61. Auktion
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Auktion: Montag, 02. Mai 2011
Dienstag, 03. Mai 2011
| vorgemerkte Objekte |


Artikel / Informationen
ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2101
Angelo Angelucci,
"Catalogo della Armeria Reale", Torino 1890. Fotomechanischer Nachdruck von 1967. 600 Seiten mit zahlreichen Abb. und Marken. Etwas fleckiger Einband.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2102
Wendelin Boeheim,
"Waffensammlung des allerhöchsten Kaiserhauses", zwei Bände, gedruckt von J. Löwy, Wien 1894 und 1898. Zusammen 100 Lichtdrucktafeln mit ausführlichen Beschreibungen und Marken. Jeweils im erneuerten Leineneinband mit goldgeprägtem Rücken. Maße je 27,3 x 37 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2103
Charles Buttin,
"Catalogue de la Collection D'Arme anciennes Europeennes et Orientales", Rumilly 1933. 283 Seiten mit über 1.000 abgebildeten Waffen auf 32 Tafeln der bekannten Waffensammlung. Selten. Unaufgeschnittenes Exemplar, Einband etwas bestoßen.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2104
F. Calvert,
"Spanish Arms and Armour, London und New York, 1907. 142 Seiten mit 248 Tafeln. Im etwas bestoßenen, goldgeprägten Leineneinband.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2105
Guillaume du Choul,
"Discovers sur la Castrametation et Discipline Militaire des Romains," Wesel 1672. 55 Seiten mit 42 Kupferstichen über römisches Militärwesen. Einige Seiten an den Rändern gebräunt. In geprägtem (etwas bestoßenem) Ledereinband mit goldgeprägtem Rücken. Maße 20,8 x 16,3 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2106
Robert Coltman Clephan,
"The devensive Armour and the Weapons and Engines of War of mediaeval Times, and of the 'Renaissance', London 1900. 237 Seiten mit 50 Tafeln. Im goldgeprägten, etwas bestoßenen Leineneinband.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2107
Alfons Diener-Schönberg,
"Die Waffen der Wartburg", Berlin 1912. 195 Seiten mit 77 Lichtdrucktafeln, drei davon mit Meister- und Beschaumarken. Im leicht bestoßenen Leineneinband. Maße 28 x 36 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2108
Heribert Seitz,
"Blankwaffen", Braunschweig 1965 bzw.1968. Band 1 und 2 mit zusammen 866 Seiten und 683 Abb. Jeweils im Leineneinband.
Gesuchtes Standardwerk.

Zustand: II Limit: 60 EURO
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Zuschlag 100 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2109
George Cameron Stone,
"A Glossary of the Construction, Decoration and Use of Arms and Armor". New York 1961. 694 Seiten mit 875 Abb. Im Leineneinband, Rücken leicht eingerissen.
Gesuchtes Standardwerk.

Zustand: II- Limit: 60 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2110
Waffensammlung Kuppelmayr,
Versteigerungskatalog, München 1895. 643 Postionen Waffen und Harnische mit 30 großformatigen Bildtafeln und zahlreichen Abb. von Marken. Neu gebunden mit Leinenrücken.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2111
Ausstellungskatalog des Burlington Fine Arts Club 1900.
"Burlington Fine Arts Club - Exhibition of chased and embossed Steel and Iron Work of European Origin", 82 S., 70 Tafeln, Hg. J. Starkie Gardner, London 1900. Originaler, goldgeprägter Einband. Großformat 42,5 x 33,5 cm. Bibliotheksstempel.
Ausserordentlich seltener, sehr gut bebilderter Katalog mit hochwertigen geschnittenen und getriebenen Eisenarbeiten des 14. - 18. Jahrhunderts (u.a. Beschläge, Schlüssel, Kassetten, Pferdegeschirr, Helme, Schutzwaffen, Blankwaffen etc.), vornehmlich aus Privatbesitz. Die Waffenbeschreibungen zu den Tafeln 43 - 70 wurden von Sir Guy Francis Laking und Baron de Cosson verfasst.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2112
Kunstsammlung von Hefner-Alteneck,
Versteigerungskatalog Helbig, München 1904. Darunter 135 Positionen Waffen und Rüstungen auf 17 Tafeln. Im kartonierten Einband. Beiliegend Ergebnisliste mit Namen der Käufer.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2113
Sammlung von Lanna,
Prag. Sammlung des Freiherrn Adalbert von Lanna, Prag, Katalogbearbeitung durch H. Carl Krüger, Vorwort von O. v. Falke, 1. Teil, 194 S., 110 Lichtdrucktafeln, 2. Teil 187 S., 111 Lichtdrucktafeln, Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin 1909 und 1911. Großformat, die kartonierten Einbände beschädigt, Bibliotheksstempel. Seltene Kataloge.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2114
"Armes & Armures Anciennes et Souvenirs Historiques",
1. Bd. General Noix, Paris 1917. 60 Kupfertiefdrucktafeln mit Textblättern, Mappe im Großformat.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2115
"Armi bianche italiane",
Bramante Editrice, Mailand, 1975. 462 Seiten mit 800 Abbildungen größtenteils in S/W. Im Leinen- und Schutzumschlag sowie Schuber. Wichtiges Standardwerk in italienischer Sprache.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2116
"Il Museo Stibbert",
Florenz 1975. Bild- und Textband Nr. 3 mit Schutz-, Blank- und Schusswaffen der weltberühmten Privatsammlung in Florenz.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2117
"L' Almeria Reale di Torino",
Bramante Editrice, 1982. Nr. 1268 von 2.000 limitierten Exemplaren. 434 Seiten mit 390 Farb- und SW-Abbildungen. In italienischer Sprache, Leineneinband.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2118
Kunsthistorisches Museum Wien.
Zwei Bände der Leibrüstkammer. Verlag Anton Scholl & Co., Wien 1976 und Bramante Editrice, Arsizo 1990.

Zustand: II+ Limit: 60 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2119
"Die Karlsruher Türkenbeute",
Hirmer Verlag, München 1991. 479 Seiten mit zahlreichen Abb. der bekannten Türkenbeute-Sammlung.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2120
"Heroic Armor of the Italian Renaissance",
Filippo Negroli and his Contemporaries, Ausstellungskatalog des Metropolitan Museum of Art, 1998 - 99. Größtenteils farbig reich bebilderter Katalog mit 357 Seiten. Im Leineneinband und Schutzumschlag.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2121
"Parate Trionfali",
Il manierismo nell'arte dell'armatura italiana. Ausstellungskatalog des Museums Rath in Genf 2003. 584 Seiten. Reich bebilderter Katalog über Prunkrüstungen des italienischen Manierismus. Im Leineneinband und Schutzumschlag.

Zustand: II Limit: 140 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2122
Zwei Bücher
über orientalische Waffen. "Die Karlsruher Türkenbeute" sowie "Splendeur des Armes Orientales", Katalog der Ausstellung Paris 1988, Hirmer Verlag München 1991.

Zustand: II Limit: 80 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2123
Zwei Bücher.
Johannes Schöbel, "Prunkwaffen und Rüstungen", Leipzig, 1976. Stephen Bull, "An historical Guide to Arms and Armor", London 1994. Jeweils reich bebildert, im Leinen- und Schutzumschlag.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2124
Zwei Bücher,
Josef Deér, "Die heilige Krone Ungarns", Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1966. 301 Seiten mit 139 Tafeln. Geschichte der ungarischen Akademie "Ludovika" (Militärakademie Budapest), Budapest 1930. 1.003 Seiten in ungarischer Sprache. Einband etwas bestoßen.

Zustand: II/II- Limit: 160 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2125
Drei Bücher.
Norfo di Carpegna, "Antichi Armi dal collezione Odescalchi", Rom 1969. Museo di Castelvecchio, "Le Armi 1300 - 1700", Verona 1987. "La collectione d'armi antiche del Museo Bottacin", Padova 2002. Jeweils mit zahlreichen Abb.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2126
Drei Bücher.
Lewerken, "Kombinationswaffen", Berlin 1989. Armin Ernst, Selbstverlag 1981, "Europäische Ordonnanz-Pistolen 1650 - 1850". Wendelin Boeheim, "Waffenkunde", Reprint 1984 der Leipziger Ausgabe von 1890 (Umschlag gelockert).

Zustand: II/II- Limit: 80 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2127
Vier Bücher.
Jürgen Karpinski, "Prunkwaffen", Müller/Kölling, "Europäische Hieb- und Stichwaffen", R. Löwit, "Die schönsten Waffen und Rüstungen" sowie Hans Schedelmann/Ulrich Haedeke, "Gefälschte Blankwaffen".

Zustand: II Limit: 120 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2128
Vier Bücher.
R. Löwit, "Die schönsten Waffen und Rüstungen", Johannes Schöbel, "Prunkwaffen und Rüstungen", William Reid, "Buch der Waffen" sowie Alfred Geibig, "Gefährlich und schön".

Zustand: II Limit: 100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2129
Vier Bücher.
George Cameron Stone, "A Glossary of the Construction, Decoration and Use of Arms and Armor", New York, Reprint von 1961. 694 Seiten mit 875 S/W Abb. Wichtiges Standardwerk. Eduard Wagner, "Hieb- und Stichwaffen", Prag 1966. 489 Seiten mit 159 Zeichnungen und 249 Tafeln. Im Leinenumschlag. Alfred P. Zeller "Waffen des Abendlandes", Herrsching 1980. 159 Seiten mit 64 Farb-Abb. Im Schutzumschlag. "Der Dolch und das Messer von damals bis jetzt", Ausstellungskatalog des Armeemuseums Stockholm, Januar 1979. 58 Tafeln mit ca. 400 Abb. und Beschreibungen sowie zahlreichen Zeichnungen.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2130
Vier Bücher.
Heribert Seitz, "Blankwaffen I", München 1981. W. Boeheim, "Handbuch der Waffenkunde", Reprint, Graz 1966. Müller u. Kölling, "Europäische Hieb- und Stichwaffen", Berlin 1981. J.H. Hefner-Alteneck "Waffen", Graz 1969.

Zustand: I-II Limit: 120 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2131
Elf Bücher.
Hermann Historica, vier Publikationen, "Europäische Dolche und Messer - Dolche und Messer aus Fernost - Dolche und Messer - Dolche und Messer aus dem persischen Kulturraum". Dazu "Die Rüstkammer zu Dresden", München 1995, Egon Harmuth "Die Armbrust", Gerhard Seifert, "Der Hirschfänger", Eduard Wagner, Hieb- und Stichwaffen", Ulrich Haedeke, "Gefälschte Blankwaffen", Vollmer Verlag Wiesbaden, "Blanke Waffen" sowie "Deutsches Jagdmuseum München", Katalog von 1977.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2132
Konvolut Preiskataloge.
"The Lyle official Arms and Armour review", sechs Bände 1977, 1978, 1979, 1980 und 1993. Dazu drei Bände "Popular Antiques" sowie "The Lyle official Antiques Review", Band 1986. Greener, "The Gun and it's development", 9. Auflage, New York.

Zustand: II- Limit: 20 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2133
Marcus Tullius Cicero - zehnbändige Werkausgabe,
Sebastian Gryphius 1546 - 1567. Sehr seltene Ausgabe seiner rhetorischen, philosophischen, geschichtlichen Schriften und Briefe, erschienen bei Sebastian Gryphius, Lyon 1546/67. Kleinoktavdruck, Maße 12,5 cm x 7,5 cm. Französische Kalbsledereinbände mit Goldprägung, 17. Jhdt. Bd. I: M.T. Cic. Rhetoricorum ad C. Herennium, libri quatuor. Eiusdem de inventione, libri duo. Bd. II: M. Tullii Ciceronis Rhetoricorum secundus tomus. Bd. III bis V: M. Tullii Ciceronis Orationum I,II, III. Bd. VI: M.T. Cic. Epistolarum, ut vocant, familiarium libri XVI. Bd. VII: M.T. Ciceronis Epistolae ad Atticum, ad Brutum & ad Q. Fratrem. Bd. VIII bis X: M.Tullii Ciceronis de philosophia tomus primus, secundus, tertius.
Teilweise alte Unterstreichungen. Bd. 6 Frontispiz beschädigt und die ersten Seiten stockfleckig, Bd. 9 Frontispiz fehlt, S. 3 beschädigt, Bd. 10 Frontispiz und a2/a3 fehlen. Die Einbände etwas bestoßen, im übrigen gut bis sehr gut erhalten.
Sebastian Gryphius (1493 - 1556), geboren in Reutlingen, war in der Renaissance der bedeutendste Herausgeber in Lyon. In seinem engeren Umkreis arbeiteten Andrea Alcilati und Rabelais. Seine Bücher galten seinerzeit als werkgetreu und wurden zu erschwinglichen Preisen verkauft.
1989 wurde eine neunbändige Cicero-Ausgabe von Gryphius für 9300 $ in London verkauft, vgl. Sotheby's, 22.6.1989, Los 4.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2134
Deutscher Regierungs-Ehren-Spiegel,
besonders des Hauses Hohenzollern Ursprung, Würde und Herrlichkeiten, Berlin 1703. 234 S. mit zweifarbigem Titelblatt (Rand restauriert), 34 ganzseitige Abbildungen, drei Falttafeln. Johann Michael Rüdiger, Berlin 1703. In Karton gebunden, Maße 33,5 x 22 cm.
Seltene Chronik des Hauses Hohenzollern - Sigmaringen - Hechingen mit ganzseitigen Portraits der Grafen und Fürsten mit Wappen.
Schönes, vollständiges Exemplar. Selten.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2135
Sammlung historischer Wappenbücher,
deutsch, 16. - 19. Jhdt. "Heraldica Curiosa" von J. A. Rudolph, Nürnberg 1698, über den Ursprung der Wappen, ihre Formen, Einteilung und ihren Gebrauch, ca. 230 Seiten, zahlreiche Wappenabb. "Die höchste Zierde Teutschlands" von Johann Maximilian Humbracht, Frankfurt/Main 1707, beinhaltet 293 großformatige Stammtafeln des rheinischen Adels, stabiler Ledereinband, beschädigt. "Wappenbuch des gesammten Adels des Königreichs Baiern", Bd. 8 (Buchstaben R, S), herausgegeben von Hofagent Tyroff, Nürnberg 1825, 100 Blätter mit grafisch ansprechenden Wappen-Kupferstichen, Vorsatzblatt lose.

Zustand: II-III Limit: 1700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2136
"Neu eröffnete Hof-Kriegs-Reit-Schul",
von Georg Engelhard von Löhneisen, Nürnberg 1729. Auf ca. 600 großformatigen Seiten mit vielen Kupferstichen stellt das Werk das Wissen der Zeit zum Pferd umfassend und eindrucksvoll dar, angefangen mit der höfischen Erziehung des Reiters über die Anatomie des Pferdes, Pferdekrankheiten, Reitfiguren bis hin zur detaillierten Schilderung von Sattel und Zaumzeug und zu unterschiedlichen Turnierformen. Alter Ledereinband mit starken Gebrauchsspuren, Seiten gut, im Inhaltsverzeichnis wenige Kugelschreiberspuren, drei Blätter des Vorwortes lose.

Zustand: III+ Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2137
"Geschichte des Polyb, Kriegerische Auslegungen und Anmerkungen des Ritters von Folard",
2 Bände, Wien 1760. Aus dem französischen übersetzt. Sechster Teil und Anhang, 374 bzw. 282 Seiten. Jeweils mit diversen ausklappbaren Tafeln über die Aufstellung römischer Schlachten. Stellenweise stockfleckig, jeweils in etwas bestoßenem, kartoniertem Einband.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2138
Denkbuch der Französischen Revolution,
Memmingen 1815. Auf ca. 110 Seiten schildert das Werk im Detail die Ereignisse der Französischen Revolution bis zur Hinrichtung Ludwigs XVI. Grafisch anspruchsvolles Zeitdokument im Klassizistischen Stil mit zahlreichen Kupferstichen. Geprägte, vergoldete Lederbuchdeckel lose, reparabel.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2139
Zwei originale Kupferstiche
über die Fechtkunst aus dem "New künstlich Fechtbuch", gedruckt zu Nürnberg 1616. Jeweils gerahmt und hinter Glas. Rahmengröße je 25,5 x 20 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 170 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2140
Memento Mori,
Kupferstich, Niederlande, Mitte 17. Jhdt. Stehender Edelmann in zeitgenössischer Tracht, flankiert von einer Allegorie der Zeit und dem Tod. Darunter Sinnspruch "De Tijt die Gaet - de Doot die komt" (Die Zeit sie geht, der Tod er kommt). In Passepartout hinter Glas, einfacher dunkler Leistenrahmen. Maße 22 x 22 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2141
Eisbärenfell,
Grönland, 20. Jhdt. Fell eines männlichen Eisbären (Ursus maritimus) mit plastisch präpariertem, lebensechtem Kopf. Auf weißer Textilunterlage. Länge 244 cm, Breite 190 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2142
Walrossschädel,
Kanada, 21. Jhdt. Kompletter Schädel eines ausgewachsenen Walrossbullen mit schön ausgeprägten Hauern. Höhe 41 cm, Länge der Hauer laut CITES-Dokument ca. 25 und 26 cm.
Beim Walross (Odobenus rosmarus) tragen beide Geschlechter die typischen Hauer. Diese werden zur Nahrungsaufnahme, als Waffe im Kampf, aber auch und vor allem verwendet, um sozialen Status zu demonstrieren.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2143
Tiger,
20. Jhdt. Hervorragendes, lebensnahes Standpräparat eines weiblichen Tigers (Panthera tigris) auf mit Rollen versehener Basis. Länge (inkl. Schwanz) 215 cm, Schulterhöhe 90 cm, Gesamthöhe 102 cm.
Tiger waren ursprünglich in Zentralasien, auf dem indischen Subkontinent, in Sibirien und in ganz Ostasien heimisch und man kann davon ausgehen, dass Anfang des 20. Jhdts. noch über 100.000 Tiger in freier Wildbahn lebten. Heute beträgt die Gesamtpopulation weniger als 2.500 Exemplare und keine der nur noch vereinzelten Subpopulationen ist größer als 250 Tiere.
Das vorliegende Präparat stammt nicht aus freier Wildbahn, sondern kommt aus einer privaten Zucht.
CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 11000 EURO
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Zuschlag 11000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2144
Tigerfell,
Indien um 1950. Fell eines weiblichen bengalischen Tigers (Panthera tigris) inklusive der Kopfhaut. Auf khakifarbener Textilunterlage. Klauen fehlen, am Rand einige Befestigungslöcher. Länge 220 cm (inkl. Schwanz), Breite 195 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2145
Leopardenfell,
Indien(!) um 1940. Fell eines kapitalen Leoparden (Panthera pardus) mit lebensecht präpariertem Kopf. Fell auf schwarz eingefasster Textilunterlage. Krallen fehlen, Schwanz beschädigt. Leichte Lagerspuren. Länge 225 cm (inkl. Schwanz), Breite 140 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2146
Jaguarfell,
(Panthera onca), Südamerika, 20. Jhdt. Schön gezeichnetes Fell der größten südamerikanischen Großkatze. Leichte Alters- und Lagerspuren, kleinere Fehlstellen und Löcher, Krallen zum Teil vorhanden. Breite 128 cm, Länge 180 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2147
Löwenfell,
Afrika, 20. Jhdt. Fell eines männlichen Mähnenlöwen (Panthera leo). Plastisch präparierter, lebensechter Kopf mit voller, schön ausgeprägter Mähne, Fell auf schwarzer Filzunterlage. Krallen fehlen teilweise. Länge ca. 290 cm, Breite ca. 240 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.
Außergewöhnlich schön erhaltene Trophäe.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2148
Rhinozeroshorn,
Südafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kapitales Horn eines Breitmaulnashorns (Ceratotherium simum) mit weitgehend naturbelassener, an der Basis rauer Oberfläche. Länge entlang der Krümmung gemessen 46 cm, Gewicht 2.700 g. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 18000 EURO
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Zuschlag 40000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2149
Rhinozeroshorn,
Südafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kapitales, schlank gewachsenes Horn eines Breitmaulnashorns (Ceratotherium simum) mit teilweise polierter, an der Basis naturbelassener Oberfläche. Länge entlang der Krümmung gemessen 70 cm, Gewicht 2.400 g. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 17000 EURO
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Zuschlag 34000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2150
Ein Paar Rhinozeroshörner,
Namibia. Schön polierte Hörner eines Nashornes, auf hölzerner Platte montiert mit Messingfassungen (Montierung locker), rs. Hängeöse. Außenlänge der Hörner 25 cm und 13,5 cm. Gewicht zus. ca. 620 g. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 15000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2151
Stoßzahnpaar,
Kenia, 20. Jhdt. Schön poliertes Stoßzahnpaar eines Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana) mit ansprechender Struktur. Die unteren Enden in einer hellen Bronzefassung und auf einer ovalen, hölzernen Basis montiert. Maße laut CITES-Dokument: Länge ca. 150 cm und ca. 165 cm, Gewicht ca. 15,5 kg und 16,5 kg. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 5500 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2152
Stoßzahnpaar,
Afrika, 20. Jhdt. Schön poliertes Stoßzahnpaar eines Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Am unteren Ende unregelmäßige Ausbrüche. Gewicht und Länge laut CITES-Dokument: jeweils ca. 3.600g/90 cm, Kontrollmessung Hermann Historica ca. 4.500 g/105 cm und ca. 4.400 g/ 107 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2153
Stoßzahn,
Afrika 20. Jhdt. Einzelner, schön patinierter Zahn eines Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Am unteren Ende unregelmäßige Ausbrüche. Gewicht und Länge laut CITES-Dokument: ca. 4.900g/68 cm, Kontrollmessung Hermann Historica 3.200g/75cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2154
Stoßzahn,
Afrika, 20. Jhdt. Patinierter Stoßzahn eines Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Am unteren Ende tief eingravierte Nummer und etwas ausgebrochen. Länge 116 cm, Gewicht laut CITES-Dokument ca. 4,4 kg. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2155
Haut eines Nilkrokodils
(Crocodylus niloticus), 20. Jhdt. Präparierte Haut eines Nilkrokodils ohne Kopf, mit kräftigen Knochenplatten im Nacken- und Rumpfbereich. Leichte Altersspuren. Länge 251 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

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Los Nr.2156
Brillenkaiman
(Caiman crocodylus). Hohlpräparat mit an den Körper angelegten Beinen und ausgestrecktem Schwanz. Klauen und Schwanzspitze fehlen teilweise, leichte Altersspuren. Länge 117 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2157
Kapitale Elen-Trophäe,
Südwestafrika, 20. Jhdt. Hochwertig präparierte Trophäe eines außergewöhnlich großen Elenbullen ("Bluebull"). Nach Angabe des Einlieferers mit der Goldmedaille des Berufsjägerverbandes Namibia ausgezeichnet. Länge der Hörner ca. 65 cm. Gesamthöhe ca. 150 cm. Dazu zwei präparierte Teile der Läufe mit ihren Hufen, Länge ca. 30 cm.

Zustand: II+ Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2158
Wasserbock-Trophäe,
Sudan, datiert 1911. Kopfpräparat eines Bullen auf geschnitzter Sockelplatte. Auf der Platte bezeichnet "Weißer Nil bei Gebel-Achmed-Aga 27.III.1911". Altersspuren. Höhe 122 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Los Nr.2159
Schausammlung Grandeln,
deutsch um 1930. Schön präsentierte Sammlung von 52 Paar Grandeln (Eckzähne des Rothirsches). Lederbezogene Präsentationsschachtel aus Eichenholz mit Silbermontierung. Die Seiten und der vorderseitige Griff mit Hirschhorn belegt. Auf dem Deckel silberne Monogrammplakette "FP". Abschließbar, Schlüssel fehlt. Maße 5,4 x 34 x 21 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2160
Zwei Jagdlappen,
deutsch, datiert 1700. Ein Exemplar mit alter Nahtstelle im oberen Bereich. Maße 67 x 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.2161
Jagdtasche,
deutsch, 19.Jhdt. Braunes Leder mit anhängendem "Hühnergalgen" und Klauenbesatz auf dem Deckel. Die Innenseite mit neun (deaktivierten) Stiftfeuer-Schrotpatronen, an der Vorderseite geflochtenes Netz, kpl. mit ledernem Trageriemen. Maße ca. 25 x 30 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2162
Parforce-Jagdhorn,
französisch oder deutsch, 3. Viertel 19. Jhdt. Messing, drei Windungen, auf der Trichterwandung ein aufgesetztes, gegossenes und ziseliertes Adelswappen, geviertelt mit Sparren. Grüne Kordel (ergänzt). Trichterdurchmesser 22,2 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2163
Treiberhorn,
deutsch, 19./20. Jhdt. Messingmontiertes Kuhhorn mit angesetztem Hornmundstück mit Stimme. Gewebter Trageriemen. Länge 23 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 170 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2164
Hunde-Stachelhalsung,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Viergliedriges Stachelband für die Bären- und Wolfsjagd mit jeweils zwei langen Dornen. Durchmesser ca. 12 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2165
Aalpieker und Aalkieker,
deutsch, 19. Jhdt. Einteilig geschnitzte hölzerne Röhre (wurmstichig) mit eingesetztem Glasboden. Seitlich verstifteter, hölzerner Griff. Dazu eiserner Aalspieß mit drei, seitlich gefederten, gezahnten Klingen. Schlanke Angel, der hölzerne Griff fehlt. Länge 50 und 71 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2166
"Jäger-Practica"
oder "der wohlgeübte und erfahrene Jäger". Heinrich Wilhelm Dobel, Leipzig 1783. Vier Teile in einem Band. Vortitel, Titel, 12 Blatt Vorrede, 148, 264, 192 und 108 Seiten, 32 Seiten Register. 20 Kupfertafeln, davon 18 doppelblattgroß, eine mehrfach gefaltet. In zeitgenössischem Ledereinband. Maße 35 x 22,5 cm.
Bekanntes, schön illustriertes Standardwerk zur Jagdausübung im 18. Jhdt.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2167
Das jüngere Jagdbuch Wolfgang Birkners,
Faksimileausgabe, Frankfurt 1968. Stoffbezogener Schuber mit 40 farbigen Tafeln, darauf Darstellungen verschiedener Jagdformen aus der 1639 erschienenen Originalausgabe. Dazu zwanzigseitiges Begleitheft. Maße 33,5 x 54,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2168
Bärengarderobe,
Brienz um 1880. Fein geschnitztes Weichholz mit farbiger Fassung. Kleiderständer und Schirmständer auf rechteckiger Sockelplatte mit vier kurzen Standfüßen. Darauf vollplastischer, stehender Bär, mit seiner rechten Vorderpfote einen Baum umfassend. Weit ausladende Krone mit Kleiderhaken, darauf ein sitzendes Bärenjunges. Die Bären jeweils mit rot gefasstem Maul, weißen Zähnen sowie eingesetzten Glasaugen. Höhe 202 cm.

Zustand: II Limit: 3900 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2169
Jagdliche Uhr,
Brienz, 2. Hälfte 19. Jhdt. Großes, aufwändig geschnitztes Uhrengehäuse. Die Basis als mit Alpenpflanzen bewachsener Felsen gestaltet. Darauf vollplastische Figur eines Jägers mit Gewehr, erlegter Gemse und Jagdhund. Zentrales Ziffernblatt, die Zeiger und Indices fehlen. Originales Uhrwerk, Pendel fehlt, Funktion nicht überprüft. Schnitzerei stellenweise bestoßen mit kleinen Fehlstellen. Höhe 99 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2170
Porzellantasse mit Jagdmotiv.
Meissen 1. Hälfte 19. Jhdt. Feine farbige Bemalung mit vergoldeter Umrahmung. Ausgewählte Jagddarstellung mit adeliger Gesellschaft. Innen teils vergoldet. Im Boden blaue Schwertermarke. Mit dazugehöriger Untertasse. Guter Zustand. Gesamthöhe ca. 9 cm.

Zustand: I- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2171
Jagdliche Pfeife,
deutsch um 1860. Aufwändig geschnitzter Pfeifenkopf aus Buchsbaumholz in Form eines plastischen Hirschkopfes mit eingesetzten Augen aus blauem Glas (ein Geweihende beschädigt). Darüber Darstellung eines Jägers mit Hund und erlegtem Wild. Am Übergang zum Rohr zwei halbplastische Hunde, in die Ohren des Hirschen beißend. Silbermontierung, scharniergelagerter Deckel aus Hirschhorn, darauf zwei liegende Rehe in Holz. Nicht ursprünglich zugehöriges Rohr aus gedrechseltem Horn. Länge 27 cm, Höhe des Pfeifenkopfes 14,5 cm. !

Zustand: II Limit: 400 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2172
Hirschhorn-Kassette und Pulverhorn,
deutsch, 19. und 20.Jhdt. Rechteckige Holzkassette mit allseitigem (ausschließlich des Bodens) Hirschhornbesatz. Auf dem scharniergelagertem Deckel fein geschnitzte Hirschdarstellungen. Schlüssel fehlt. Maße 19,5 x 12,5 x 6,7 cm. Dazu Pulverhorn aus einer Geweihgabel mit einseitig geschnitztem Hirsch, die Schütte aus Horn mit Schraubverschluss. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II-/II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2173
Jagdliche Krater-Vase,
Königlich Preußische Porzellanmanufaktur, Berlin 1844 - 1849. Weißes Porzellan mit reichem vergoldeten Zierdekor. Auf dem Korpus beidseitig fein ausgeführte Darstellung eines Hirschbullen und eines Ebers vor weiter Landschaft. Vergoldung stellenweise berieben. Im Boden KPM-Stempel mit Adler. Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2174
Jagdgesellschaft auf Falkenjagd,
deutsch oder flämisch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Öl auf Leinwand. Adeliges Paar zu Pferde begleitet von drei Jagdknechten und Hunden. Der Reiter auf der erhobenen Hand einen Falken haltend, in der rechten ein Gewehr. Im Vordergrund ein erlegter Hase. Kleine Restaurierungen. In neuzeitlichem Leistenrahmen. Bildmaß 30 x 25 cm, Rahmenmaß 40,5 x 45 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2175
"Wolf in Schlagfalle",
deutsch um 1840. Öl auf Leinwand. Großer Wolf, den rechten Vorderlauf in einem Schlageisen gefangen. Im Hintergrund bewachsene Felskulisse. Links unten monogrammiert "P.H.P.". In hölzernem Leistenrahmen, leicht bestoßen. Maße 70 x 83 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2176
Carl Friedrich Schulz (1796-1866),
"Jäger auf der Pirsch". Öl auf Fichtenholz. Hockender Jäger, zwei Rehe in einem Feld beobachtend. Rechts unten signiert "Carl Schulz". In schwarz lackiertem Leistenrahmen (bestoßen). Bildmaße 27,5 x 20 cm, Rahmen 39,5 x 32 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2177
Ein Paar kolorierte Kupferstiche,
Johann Elias Ridinger (1698 - 1767). Fein kolorierte Jagdszenen mit Darstellung einer Hirsch- und einer Wildschweinjagd. Am unteren Rand in französischer Sprache bezeichnet "La Chasse au Cerf" und "La meurte du Sanglier". Links unten bezeichnet "J.El.Ridinger.Inv.Pinx.sculps.et.exc." In profiliertem Eichenhozrahmen, hinter Glas. Vermutlich spätere Abzüge des 19. Jhdts. Maße 55,5 x 42,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2178
Johann Elias Ridinger,
Kupferstich, 18./19. Jhdt. Darstellung eines seltenen Fanges von Gans und Fuchs gemeinsam in einer Schlagfalle. Darunter Erläuterung der Begebenheit im Jahre 1728. In goldenem Leistenrahmen hinter Glas. Maße 46 x 38 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2179
Reiterpaar auf der Falkenjagd,
deutsch um 1860. Mehrteilig gearbeitete, plastische Reiterfiguren aus Eisenguss. Dame in Renaissancetracht mit Falken, der Begleiter mit Jagdhorn. Auf rechteckigen Plinthen montiert. Höhe je 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2180
"Sichernde Ricke",
Helmut Diller (1911 - 1984), datiert 1947. Bronze, patiniert. Vollplastisch modelliertes Reh, die rechteckige Plinthe signiert "H. Diller 47". Auf Sockel aus schwarzem Serpentin. Höhe 25,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.2181
"Äsende Ricke",
deutsch, Mitte 20. Jhdt. Bronze, patiniert. Vollplastisch modelliertes Reh, auf der rechteckigen Plinthe signiert "W.K. Schubert". Höhe 21 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2182
Ansitzender Falke.
Statue aus teils gefärbtem, grau/weißem Marmor mit eingesetzten Glasaugen. Höhe 36 cm.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2183
Hirsch und Hindin,
deutsch nach 1900. Neusilberguss. Höhe 31 bzw. 20 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2184
Ei eines Elefantenvogels (Aepyornis maximus),
Madagaskar vor 1650. Aus unterschiedlich großen Bruchstücken zusammengesetztes, ansprechend präpariertes Ei. Höhe ca. 31 cm, Breite ca. 22 cm.
Diese auch als Madagaskar-Strauß bezeichneten Laufvögel, erreichten eine Größe von über drei Metern und ein Gewicht von bis zu einer halben Tonne. Die harmlosen Vögel wurden vermutlich von den Ureinwohnern Madagaskars bis zur Mitte des 17. Jhdts. restlos ausgerottet.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2185
Narwalzahn,
Grönland, 20. Jhdt. Mittelgroßer Stoßzahn mit schön gewachsener, spiralförmig gedrehter Struktur. Ansprechend patinierte Oberfläche mit kleinen Trocknungsrissen, Bohrung im Spitzenbereich. Länge laut CITES-Dokumenten 156 cm. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 7800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2186
Schwert eines Sägerochens,
Indopazifik. Großes Schwert eines Sägerochens mit großen, nahezu (bis auf zwei) vollständig erhaltenen Zähnen. Länge 95 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.
Große, dekorative Trophäe.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2187
Narwalzahn,
Grönland, 20. Jhdt. Kapitaler Stoßzahn mit schön gewachsener, spiralförmig gewachsener Struktur. Kräftige Spitze, schöne Oberfläche mit heller Patina. Länge 243 cm.
Der Narwal (Monodon monoceros) gehört zur Familie der Gründelwale. Schon in der Renaissance hielt man die Stoßzähne dieser Meeressäuger für die Hörner des sagenhaften Einhornes und schrieb ihnen übernatürliche Kräfte zu.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 29000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2188
Kabinettschrank,
mitteldeutsch um 1620. Nussbaumholz und Fichte. Rechteckiger Kasten auf vier gedrückten Kugelfüßen. Reicher, aus Furnier aufgelegter Dekor aus Ranken- und Beschlagwerk. Auf den Türen Kassetten mit bekrönten Reichsadlern. Sockel mit abschließbarer Schublade. Die Innenseite des Kastens mit sechs Schubladen um zentrale, abschließbare Tür, dahinter sechs weitere kleine Schubladen. Aufwändiger Geheimmechanismus mit drei weiteren, verborgenen Schubladen. Abschließbare Deckellade mit verborgenem Schlüsselloch. Seitlich zwei bewegliche, eiserne Tragehenkel. Originale Schlösser und Beschläge aus verzinntem Eisen, Schlüssel ergänzt. Die Furnierauflagen auf der linken Seite bestoßen und unvollständig. Maße 46 x 30,5 x 68 cm.
Aufwändig gearbeiteter Kabinettschrank, in schönem, nahezu unberührtem Zustand.

Zustand: II- Limit: 5500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2189
Ebenholz-Kabinettschrank,
süddeutsch, wohl Augsburg um 1630. Ebenholzfurnier auf Weichholz, Kassetten mit feinem Flammleistendekor. Rechteckiger Schrank mit Flügeltüren auf ausgestelltem Sockel mit gedrückten Kugelfüßen. Im Sockel breite, abschließbare Schublade. Flügeltüren mit originalem Schloss, Scharniere ergänzt. Schubladenfront mit Säulendekor, zehn teils unterschiedlich große Schubladen um zentrale, abschließbare Tür. Die Fächer und Schubladen mit originalem Schmuckpapier ausgekleidet. Maße 80 x 46 x 65 cm.

Zustand: II+ Limit: 14000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2190
Barockes Kabinettschränkchen,
vermutlich Augsburg um 1650. Nussbaumholz mit Flammleistendekor. Ausgestellter Sockel mit verschließbarer Schublade. Kasten mit zwei abschließbaren Flügeltüren, aufgesetzte Lade mit abschließbarem Deckel. Die Innenseite des Kastens mit acht Schubladen, die Vorderseiten mit Bein und Schildpatt belegt. Das Innere der Schubladen um 1900 mit Stoff bespannt und als Schmuckkästchen eingerichtet. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Schlösser und Beschläge teilweise im Historismus erneuert. Maße 25,5 x 16 x 30,5cm.

Zustand: II- Limit: 2900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2191
Graviertes Beinkästchen,
Italien, vermutlich Rom um 1600. Flacher, rechteckiger Korpus aus Nussbaumholz. Die Außenseite ganzflächig mit Platten aus poliertem Bein belegt. Auf dem Deckel fein gravierte Heiligenfiguren, die Rahmung und Seiten mit Rankendekor. Vorderseitiges Schloss, Schlüssel fehlt. Die vordere rechte Kante bestoßen. Maße 13,5 x 11 x 3,5 cm.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2192
Miniatur-Truhe,
Kärnten, 1. Hälfte 17. Jhdt. Eichenholz mit späterer Fassung des frühen 19. Jhdts. Hochwertig gearbeitete Renaissance-Truhe mit Frontgliederung durch Profilleisten. Auf dem Deckel beweglicher Tragegriff. Vorderseitig getriebener Schlüsselschild, fein geschmiedetes Schloss mit originalem Hohldornschlüssel. Innenlade an der linken Seite, kleiner Ausbruch an der Oberkante der Rückwand. Maße 32,5 x 18 x 20 cm.
Publiziert und abgebildet in: Große Wunder - kleine Möbel, Knaufmuseum Ipphofen 2005, Nr. 70.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2193
Barockes Spielbrett,
deutsch um 1720. Rechteckiger, mittig aufklappbarer Korpus mit allseitigem feinen Marketeriedekor aus Nussbaum, Mahaghoni, Ebenholz und Obsthölzern. Spielflächen für Tric-Trac, Mühle und Schach. Auf der Oberseite naturnahe Darstellung deutscher Singvögel und Rankendekor. Die Seiten mit Palmettendekor, auf der Innenseite umlaufender Palmettenfries. An der Vorderseite gefederter, eiserner Verschluss. Kanten stellenweise mit kleinen Ergänzungen. Maße 44 x 44 x 12 cm.

Zustand: II Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 6500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2194
Zunftlade,
deutsch um 1720. Rechteckige Truhe aus Eichenholz auf vier gedrückten Kugelfüßen. Kassetten mit Flammleistendekor, in den Ecken stilierte Muscheln. Frontales Doppelschloss mit aufwändig getriebenem Schlüsselschild. Gestufter Deckel mit Flammleisten und Deckellade, seitlich zwei bewegliche, eiserne Tragegriffe. Im Inneren eiserne Scharnierbänder mit Kerbdekor, Innenlade an der linken Seite. Maße 46 x 63 x 41 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2195
Barocke Zunftlade
der Wagner und Hufschmiede, süddeutsch, datiert 1759. Rechteckiger Korpus auf vier gedrückten Kugelfüßen. An Vorder- und Rückseite Kassetten mit intarsierten Zunftzeichen zwischen Rankendekor, seitlich Kassetten mit Bandwerk und eisernen Tragehenkeln. Gestufter scharniergelagerter Deckel, der zentrale Schubdeckel gibt das Schlüsselloch frei. Aufwändige Inneneinrichtung mit gebläuten Beschlägen. Die gravierte Deckplatte des Schlosskastens mit wiederholten Zunftzeichen, sechs Monogrammen sowei Datierung "Ao. 1759". Innenseiten komplett mit originalem Schmuckpapier ausgeschlagen, im Deckel Kartuschen mit Benennung der Mitglieder und wiederholter Datierung. An der linken Seite Innenlade, darunter Geheimfach mit drei kleinen Schubladen. Das rechte Scharnierband bezeichnet "Renoviert 1870 BF - HB". Maße 63,5 x 40 x 40,5 cm.

Zustand: II Limit: 2900 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2196
Schwere Kriegskasse,
deutsch um 1580. Rechteckiger Korpus aus schwerem Eisenblech mit aufgenieteten Bandverstärkungen. Scharniergelagerter Deckel, Schlüsselloch mit gefederter Abdeckung. Schlossmechanik mit großen C-Federn, vier Zuhaltungen. Facettierte Kuppel-Kapelle mit hochwertigem Eingericht, zugehöriger Schlüssel (Bart leicht beschädigt). Links unten abschließbare Innenlade mit zwei Zuhaltungen und originalem Schlüssel. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Maße 42 x 84 x 44,5 cm.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2197
Kriegskasse,
deutsch um 1600. Rechteckiger Korpus aus Eisenblech mit vernieteten Bandbeschlägen. Vorderseite mit Scheinschlüsselloch. Scharniergelagerter Deckel mit zentralem Schlüsselloch und zwei Überfallriegeln. Im Deckel Mechanik mit zehn Zuhaltungen, ein Riegel fehlt. Große Kuppelkapelle mit ergänztem Schlüssel. An der linken Seite abschließbare Innenlade mit zwei Zuhaltungen, Schlüssel ergänzt. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Korpus stellenweise mit deutlichen Korrosionsspuren, einzelne Reparaturstellen. Maße 88 x 49 x 42 cm.

Zustand: II-III Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2198
Schwere Kriegskasse,
Nürnberg, Mitte 17. Jhdt. Rechteckige Kasse mit dichten, eisernen Bandbeschlägen. Vorderseitig Scheinschlüsselloch mit reich durchbrochenem Zierbeschlag. Scharniergelagerter Deckel mit verdecktem, zentralem Schlüsselloch und zwei Überfallriegeln. Im Inneren aufwändige Mechanik mit sieben Zuhaltungen. Die Sockelplatte am Rand mit gebläutem Rankendekor, reich durchbrochene Deckplatte mit gespiegelten, fein gravierten Meerweibern. An der linken Seite abschließbare Innenlade. Seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Maße 85 x 43 x 49 cm.

Zustand: II Limit: 3900 EURO
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Zuschlag 3900 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2199
Große Kriegskasse,
deutsch um 1700. Rechteckiger Korpus aus Eisenblech mit vernieteten Bandbeschlägen. Schauseitig Scheinschlüsselloch mit reich getriebener, farbig gefasster Zierblende. Scharniergelagerter Deckel mit zentralem Schlüsselloch, Schlüssel fehlt. Mechanik mit neun Zuhaltungen, davon drei defekt/unvollständig. Reich durchbrochene, farbig gefasste Abdeckplatte mit Doppelkopfadlermotiv. Frontal zwei Überfallriegel, seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Maße 92 x 56,5 x 60,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 2200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2200
Kriegskasse mit Doppelschloss,
deutsch, 17./18. Jhdt. Rechteckige, eiserne Truhe mit Bandbeschlägen. Der scharniergelagerte Deckel mit zwei verdeckten Schlüssellöchern, der geheime Verriegelungsmechanismus der Abdeckungen defekt. Im Deckel Mechanik mit achtfacher Verriegelung. Vorderseitig Scheinschlüsselloch, seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Schlüssel alt ergänzt. Maße 77 x 35 x 37,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2201
Lederbezogenes Kästchen,
Frankreich um 1500. Rechteckiges, hölzernes Kästchen mit halbrundem Deckel. Die Lederbespannung der Außenseite mit fein geritztem und punziertem Dekor aus Schriftbändern und gotischen Minuskeln. Eiserne Bandbeschläge, Deckel mit beweglichem Tragegriff. Frontales Schloss mit Fallriegel, Schlüssel fehlt. Die Innenseite mit rotem Chagrinleder ausgeschlagen, Deckel mit Stoffbespannung. Maße 21,5 x 13 x 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 2600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2202
Gotische Eisenkassette,
Frankreich um 1500. Rechteckige Kassette mit gewölbtem Deckel auf vier kurzen, quadratischen Füßen. Drei schmale Bandbeschläge, auf dem Deckel beweglicher Tragering. Federverriegelte Schlüssellochabdeckung, originaler(?) eiserner Schlüssel mit durchbrochener Reide. An den seitlichen Bandbeschlägen zusätzliche Verriegelung, die rechte Seite beschädigt. Allseitige originale Fassung um 1590 mit belebten Ranken und Girlanden auf bleiweißem Grund (stellenweise bestoßen, berieben). Maße 14 x 18 x 8 cm.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2203
Kurierkassette,
Frankreich um 1600. Eisen. Rechteckiger Korpus mit leicht gewölbtem Deckel. Seitlich je zwei Befestigungsösen. Symmetrischer Aufbau mit mittigem Bandbeschlag und Scheinscharnieren. Verriegelte Schlüssellochabdeckung mit Geheimmechanismus. Vorderseitiges Schloss, Schlüssel mit dreipassiger Reide. Ganzflächig geätzter Rankendekor auf gepunktetem Grund. Maße 12,5 x 7,5 x 8,5 cm.

Zustand: II Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2204
Eiserne Kassette,
Frankreich um 1600. Rechteckige Kassette mit halbrund gewölbtem, scharniergelagertem Deckel. Ein Bandbeschlag mit beweglichem Tragehenkel. Vorderseitig zwei Scheinscharniere und verdecktes Schlüsselloch. Die Deckellasche mit geheimem Verriegelungsmechanismus. Die Ränder mit graviertem Ranken-Dekor, geringe Reste von Vergoldung. Auf der Vorderseite bekrönter Wappenschild. Die Innenseite mit grünem Samt gefüttert. Passender Hohldornschlüssel und Werkzeug zum Entriegeln des Geheimmechanismus liegen bei. Maße 15,5 x 10,5 x 12 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2205
Dokumentenbehälter für Reichskuriere
zur Regierungszeit Kaiser Franz III. (1637 - 57). Gedrechselter, röhrenförmiger Behälter aus Lindenholz. Scharniergelagerter Deckel mit eisernen Bandbeschlägen und Verschlusslasche mit Öse für ein Vorhängeschloss. Seitlich je zwei Durchzugsösen für eine Tragekordel. Originale farbige Fassung in Rot und Weiß, schauseitig bekröntes Chiffre "FIII" in Gelb. Fassung stellenweise bestoßen, kleine Fehlstellen. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2206
Gotischer Schlüssel,
Frankreich, 15. Jhdt. Schmiedeeisen. Durchbrochen gearbeitete Reide mit Maßwerkdekor und messingbesetztem Ansatz. Konischer Schaft mit aufwändig durchbrochenem Bart. Länge 13 cm.
Laut Einlieferer aus einem aufgegebenen Kloster in der Normandie stammend.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2207
Romanischer Leuchterhirsch,
deutsch, 12./13. Jhdt. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Vollplastische Figur eines Hirsches mit fein gravierter Fellstruktur. Auf dem Rücken ein dreizinkiger Kerzendorn. Die Plinthe beschädigt und unvollständig. Gereinigter Bodenfund. Auf Plexiglassockel montiert. Höhe ohne Sockel 8,5 cm.
Seltener, mittelalterlicher Figurenleuchter.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2208
Figürlicher Stockknauf,
süddeutsch oder böhmisch um 1400. Bronze mit schöner Alterspatina. Vollplastischer Kopf eines bärtigen Mannes mit gefältelter Kopfbedeckung und langem, lockigem Nackenhaar. Der Hals mit angedeutetem Kragen in die leicht konische Tülle übergehend. Frontal zwei Befestigungslöcher, verstärkter, geschnürlter Rand. Gereinigter Bodenfund, gut restaurierte Bruchstelle am Hals. Höhe 11 cm.

Zustand: II- Limit: 5200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2209
Christusfigur,
Bronze, Frankreich, Maasregion, 16. Jhdt. Bronze mit schöner Alterspatina. Halbelastische, rückseitig hohl gearbeitete Figur mit gravierten und geschnittenen Details. Höhe 15,8 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2210
Hl. Sebastian - Leuchterfigur,
flämisch, 16. Jhdt. Bronze oder Messing mit grünlich-bräunlicher Alterspatina. Doppelseitige Figur des Hl. Sebastians im Lendenschurz, die Arme links und rechts an zwei stilisierte Äste gefesselt. Pfeilwunden jeweils in Bauch, Brust und dem linken Bein, die Pfeile abgebrochen, bzw. fehlen. Zwischen den Köpfen runde Tülle, runder, hohl gearbeiteter Sockel. Höhe 24 cm.
Wohl ehemals Leuchterfigur eines großen, spätgotischen Kronleuchters.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2211
Öllampe in Groteskenform,
in der Art des Severo da Ravenna, flämisch um 1600. Bronze, graviert und ziseliert, in den Vertiefungen geringe Reste von Vergoldung. Basis in Form einer naturalistisch gebildeten Adlerklaue. Darauf Ölbehälter in Form eines Groteskenkopfes, der Bart aus fein punziertem Akanthuslaub gebildet. Auf dem Scheitel kleiner, scharniergelagerter Deckel, der Mund mit kurzem Dochthalter. Höhe 22 cm.

Zustand: II Limit: 3900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2212
Frühbarocker Türklopfer,
deutsch oder flämisch um 1620. Bronze mit schöner Alterspatina. Halbplastischer Türbeschlag in Form eines Löwenkopfes mit gelockter Mähne. Zwei Befestigungslöcher. Im Maul eingehängter massiver Ring. Gesamthöhe 34 cm, Gewicht 7,7 kg.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2213
Löwenkopf,
Italien, 1. Hälfte 17. Jhdt. Bronze mit schöner Alterspatina. Großer Knauf in Form eines vollplastischen Löwenkopfes mit fein gravierter und ziselierter Mähne. Auf Acrylglasständer montiert. Höhe ohne Ständer 8 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2214
Schreitender Stier
nach Giambologna, italienisch oder flämisch, 17. Jhdt. Bronze mit schöner Alterspatina. Stier mit zur Seite geneigtem Kopf und angehobenem linken Vorderfuß. Auf zweistufiger, hölzerner Plinthe aus ebonisiertem Nussbaumholz. Höhe 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2215
Figürlicher Fasshahn,
deutsch, 17. Jhdt. Bronze mit Alterspatina. Großer Hahn in Form eines vollplastischen Fabelwesens (Drache?) mit gravierten Details. Knebel und Fasstülle fehlen. Am Ansatz Befestigungsöse. Auf Metallständer montiert. Länge 22,5 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2216
Zwei Platten eines Giebelkästchens,
Frankreich, vermutlich Limoges, 12./13. Jhdt. Feuervergoldetes Kupfer mit Emaileinlagen. Giebelseite mit zwei kurzen Stollenbeinen. Im zentralen Feld Darstellung von Abraham und Melchisedek, darüber im Giebel Engelsfigur. Die Köpfe halbplastisch in Kupfer aufgelegt, der Kopf des Engels fehlt. Die Felder mit mehrfarbig emailliertem Kreuzfries gerahmt. Dazu rechteckige, leicht gewölbte Dachplatte mit mehrfarbig emailliertem Kreis- und Kreuzdekor. Emaileinlagen stellenweise unvollständig. Auf älterer, samtbespannter Trägerplatte montiert. Maße 16,5 x 8 cm und 7,2 x 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 3200 EURO
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Los Nr.2217
Vergoldete Heiligenfigur,
Limoges, 1. Hälfte 14. Jhdt. mit Ergänzungen des 19. Jhdts. Halbplastische Figur aus feuervergoldeter Bronze. Die männliche Stifterfigur mit fein ziseliertem Bart- und Haupthaar leicht zur Seite gewandt, in den Händen einen stilisierten Kirchturm haltend. Weich fallendes Gewand mit teils graviertem Faltenwurf. Auf mehrfarbig emailierter, Sockelplatte aus feuervergoldeter Bronze montiert. Umlaufend Befestigungslöcher. Email stellenweise beschädigt. Die Sockelplatte wohl Ergänzung des 19. Jhdts. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 5500 EURO
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Los Nr.2218
Bildplatte mit Kreuzigungsszene,
Frankreich, wohl Limoges, 14. Jhdt. Kupfer, teilvergoldet und emailliert. Hochrechteckige Platte mit reichem, vielfarbig emailliertem Dekor. An der Basis stilisierte Landschaft und Figur eines Auferstehenden (Adam?). Zentral halbplastisch aufgelegter Corpus Christi, daneben Maria und Johannes. Figuren mit fein gravierten und punzierten Details, eingelegte Augen aus schwarzem Glas. Im oberen Drittel zwei fehlende Figuren, wohl Engel. Umlaufend sechs kleine Befestigungslöcher, teils ausgebrochen. Kanten bestoßen, kleine Fehlstellen im Email. Maße 19 x 9 cm.

Zustand: II-III Limit: 9000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2219
Osculatorium,
Frankreich, 14. Jhdt. Reliefierte Bildtafel aus Kupfer mit mehrfarbigem Emailschmelz. Darstellung der Beweinung Christi am Fuße des Kreuzes. Maria mit dem Leichnahm Christi, flankiert von Johannes und Maria Magdalena. Rahmung aus Bronze mit rückseitigem, geschweiftem Haltegriff. Höhe 9 cm.
Das Osculatorium, auch Kusstafel oder Paxtafel genannt, enthält stets eine Reliquie und wurde in der vorkonziliaren, katholischen Liturgie vor der Kommunion als Friedenssymbol durch die Reihen gereicht und von den Besuchern des Gottesdienstes symbolisch geküsst.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2220
Feuervergoldete Bronzeplakette,
deutsch oder flämisch um 1600. Rechteckige Plakette mit reliefierter Darstellung der heiligen drei Könige bei ihrer Ankunft in Bethlehem. Im Vordergrund das Heilige Paar mit dem Jesuskind und den Adoranten. Im Hintergrund vielfiguriger Tross mit Pferden und Kamelen, darüber der Stern von Bethlehem. Vergoldung leicht berieben. Maße 15 x 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Los Nr.2221
Kusstafel,
Frankreich, 17. Jhdt. Bronze. Halbplastische Darstellung der Beweinung Christie mit Maria und Johannes in Architekturrahmen. Rückseitig reliefierter Haltegriff mit Groteskenkopf. Höhe 11,2 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2222
Weihrauchschwenker,
Frankreich oder Italien, 15. Jhdt. Feuervergoldete Bronze, die Vergoldung stellenweise berieben. Achtkantiger Standfuß, auf den Feldern Pfeifendekor. Schaft mit kantigem Nodus. Achtseitige Brennschale mit Pfeifendekor. Umlaufend vier Ösen mit Befestigungshaken für die fehlenden Trageketten. Gestufter Deckel mit fein durchbrochenem Maßwerkdekor. Am unteren Rand vier Ösen, Abschlussknauf mit beweglicher Ringöse. Höhe 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Los Nr.2223
Spätgotischer Weihrauchschwenker,
Frankreich, 15./16. Jhdt. Messing oder Bronze mit leichter Alterspatina. Sechskantige Schale auf vernietetem, sechseitigem Fuß. An drei Seiten kantige Ösen für die Tragekette. Reich durchbrochener Deckel in Form von sechs Giebeln mit Lanzett- und Dreipassdurchbrüchen. An den Seiten Kettendurchzüge in Form stilisierter Türme. Zentral vernieteter turmartiger Aufsatz, die Spitze mit Kreuz auf Kugel bekrönt. Sechskantige Deckelplatte mit beweglicher Ringöse, zwei der Kettenösen mit weich gelöteten Reparaturstellen. Originale, handgefertigte Ketten. Höhe 30 cm, mit Ketten 54 cm. <\t><\d>A French late Gothic thurible,

15th/16th century. Brass or bronze with slight age patina. Hexagonal bowl on a riveted hexagonal foot. Three sides with square loops for the suspension chains. Openwork lid in the form of six gables with profuse lancet and trefoil piercings. The sides with openings for the chain in the shape of stylised towers. In the centre a riveted steeple-shaped finial terminating in an orb surmounted by a cross. Hexagonal lid plate with movable ring, two of the chain suspensions with soft solder repairs. Original handmade chains. Height 30 cm, with chains 54 cm.

Zustand: II Limit: 2700 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2224
Messingkessel,
Nürnberg oder Oberitalien, 1. Hälfte 17. Jhdt. Korpus mit teils eingezogener Wandung mit zwei seitlichen Henkel-Ösen. Beweglicher Henkel in Form zweier stilisierter Delfine. Innenseite verzinnt. Höhe ohne Henkel 12 cm, Durchmesser 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2225
Weihwasserbecken,
vermutlich Nürnberg, Mitte 17. Jhdt. Dünnwandig abgedrehter Wasserbehälter aus Messing mit Bandgliederung. Durchbrochene Wandplatte mit zentraler Portraitplakette und Cherubenkopf zwischen Akanthuslaub und Früchtefestons. Höhe 24 cm.

Zustand: II- Limit: 720 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2226
Durchbrochene Messingampel,
früher Historismus im Stil des 17. Jhdts. Mehrteilig gearbeiteter Korpus mit reich durchbrochenem und graviertem Rankendekor. An den Seiten jeweils gravierter Groteskenkopf. Seitlich drei aufgesetzte weibliche Figuren. Aufwändig gearbeitete Ketten mit durchbrochenen Gliedern und Zierkugeln. Dazwischen eingehängter Einsatz für den Ölbehälter aus rot überfangenem Glas. Höhe 90 cm, Durchmesser 22 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2227
Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg, Mitte 16. Jhdt. Messing. Flache Schüssel mit verstärktem, gebördeltem Rand. Im Spiegel reliefierte Darstellung des Hl. Christopherus, auf seinen Schultern das Jesuskind tragend. Die Fahne mit Dekor aus Zierpunzen. Starke Gebrauchsspuren, im Spiegel stellenweise durchgeputzt. Die Randverstärkung teils eingerissen, am oberen Rand eine Hängelochung. Durchmesser 32,5 cm.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2228
Große Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg, 2. Hälfte 16. Jhdt. Messing. Im Spiegel kräftiger Buckel mit Fischblasendekor und umlaufendem Schriftband. Fahne mit fein gebördeltem Rand und punziertem Zierdekor. Am Rand zwei Hängelochungen. Durchmesser 48 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2229
Große Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg, 2. Hälfte 16. Jhdt. Messing. Schwere Schüssel, im Spiegel kräftiger Buckel mit Fischblasendekor. Umlaufendes Schriftband mit sich wiederholender Formel "Got sei mit uns" in gotischen Minuskeln. Fahne mit gebördeltem Rand und gepunzten Lilienornamenten. Am Rand eine Hänge-Lochung. Durchmesser 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Los Nr.2230
Stegkanne,
Norditalien, 17. Jhdt. Kupfer mit schöner Alterspatina, innen verzinnt. Bauchige Kanne auf schlankem, ausgestelltem Standfuß. Schlanke Tülle mit Haltesteg. Hals mit gebördelter Lippe und seitlich vernieteten Ösen für den beweglichen Tragehenkel. Scharniergelagerter Kuppeldeckel mit Zierkehlung. Vernieteter Bandhenkel. Kleine Beulen an der Vorderseite. Höhe ohne Tragebügel 28,5 cm.
Vgl. ein ähnliches Exemplar in: Siegfried Kuhnke, Rotes Gold, S. 71.

Zustand: II Limit: 2600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2231
Reliefierte Schüssel,
Italien, 17. Jhdt. Halbrunde Schüssel aus Messing mit gebördeltem Rand und kleinem flachen Standfuß. Fein getriebener und ziselierter Dekor aus Groteskenköpfen und Vögeln zwischen Blattranken. Auf dem Boden bekrönter Wappenschild. Seitlich vernietete Öse mit beweglichem Hängering. Durchmesser 29,5 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2232
Gravierter Breitrandteller,
norddeutsch oder niederländisch um 1720. Fein gearbeiteter Teller aus getriebenem Messing. Auf der Fahne umlaufend hochwertige Gravur mit Akanthusranken. Dazwischen drei runde Kartuschen mit Landschaftsdarstellungen. Kleine Hängelochung, auf der Rückseite angelötete Hängeöse. Durchmesser 28 cm.
Vermutlich das Meisterstück eines Graveurs. Goldschmiede- und Graveurgesellen konnten sich häufig nicht das Material für eine Arbeit in Silber leisten und durften daher häufig ihre Prüfung mit Stücken aus Kupfer oder Messing ablegen.

Zustand: II Limit: 720 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2233
Kupferbehälter,
deutsch, datiert 1654. Ovale Dose mit scharniergelagertem Deckel und vorderseitigem Fallriegel für ein Vorhängeschloss. Rückseitig fest vernieteter, tordierter Eisenhenkel. Auf dem Deckel getriebenes Allianzwappen mit Chiffre "HLVWEP" und Datierung "1654", umgeben von gekordeltem Rand. Breite 28,5 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2234
Herrengrunder Becher,
Mittelslowakei, 18. Jhdt. Kleiner Tummler aus getriebenem Kupfer mit geringen Resten von Feuervergoldung. Die Außenseite mit punzierter Schlangenhaut, am Rand umlaufendes Schriftband "Als eyßen muste ich eim jeden ertzte weichen, als Kupffer aber jetz kan mir nicht eines gleichen". Am Rand kleine Reparaturstelle. Höhe 5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2235
Herrengrunder Becher,
Mittelslowakei, 18. Jhdt. Kleiner Tummler aus getriebenem Kupfer, Innenseite und Lippe feuervergoldet. Die Außenseite mit fein punzierter Schlangenhaut. Auf der Lippe graviertes Schriftband "Was du jetzt hast in der hand, das war Vorher Eißen Band". Höhe 4,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2236
Bechergewicht,
deutsch, 13. Jhdt. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Leicht konischer Becher mit umlaufend acht Verstärkungsrippen. Seilich zwei Handhaben in der Form plastischer Löwenköpfe, die Mäuler zur Aufnahme der Verschlussstange durchbohrt. Einsatzgewichte und Deckel fehlen. Höhe 3,8 cm.

Zustand: III Limit: 640 EURO
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Los Nr.2237
Bechergewichtssatz zu 8 Pfund,
Nürnberg, 2. Hälfte 18. Jhdt. Messing mit dunkler Alterspatina. Konisches Gehäuse mit reich punziertem Dekor. Scharniergelagerter Deckel mit Klappverschluss und beweglichem Tragehenkel. Im Inneren acht von ursprünglich zehn Einsatzgewichten, das kleinste Gewicht wohl nicht ursprünglich zugehörig. Der Deckel gepunzt "8" (Pfund) "A" (Austria) sowie Hahnenmarke eines Nürnberger Rotgießers. Das Gehäuse im Inneren gestempelt "4", sowie österreichische Adlermarke. Die Einsatzgewichte zu 2 und 1 Pfund, 16, 8, 4, 2 und 1 Unzen. Der Gewichtssatz nachträglich zur Verwendung in Frankreich metrisch neu justiert (1 Pfund = 500 g). Alle Gewichte zusätzlich mit französischer Lilienmarke gestempelt, im Gehäuse geschlagene Jahreszahl "1804". Höhe ohne Henkel 11,5 cm, Gewicht 3960 g.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2238
Gotische Apothekendose,
süddeutsch um 1500. Mittig leicht eingezogene Dose aus gedrechseltem Lindenholz. Farbige Fassung auf sandfarbenem Grund. Schauseitig Wappenschild mit zwei steigenden Fischen auf rotem Grund. Darüber Schriftband mit Bezeichnung "Se.(men) Aleama". Fassung an den Kanten bestoßen, kleine Fehlstellen. Höhe 22 cm.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2239
Gotische Apothekendose,
süddeutsch um 1500. Gedrechselte, mittig leicht eingezogene Dose aus Lindenholz. Farbige Fassung auf grünem Grund. Schauseitig rot-weißer Wappenschild mit dreizinkiger Kriegsgabel, darüber weißes Schriftband mit Aufschrift "S.(emen) centaur." in gotischer Minuskel (Wohl Samen der Flockenblume, auch Centaurea genannt). Fassung an den Kanten bestoßen, kleine Fehlstellen. Höhe 19 cm.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Los Nr.2240
Apothekengefäß,
Sachsen oder Thüringen um 1700. Zinn. Schlanker, gebauchter Korpus mit schmaler Ausgussschnaube. Gewölbter Deckel mit Scheibenknauf. Seitlich aufwändig gravierte Barockkartusche mit Mohrenkopf und Inhaltsbezeichnung "Ol Chamomill" (Kamillenöl). Auf dem Deckel ungedeutete Stadtmarke und doppelt geschlagene Meistermarke. Höhe 22,5 cm.
Extrem seltenes Apothekengefäß, wohl aus einer "Mohrenapotheke" stammend.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2241
Sechs Apothekerflaschen,
deutsch um 1780. Je drei große und drei kleinere zylindrische Flaschen aus mundgeblasenem, leicht gräulichem Glas. Boden mit Handabriss, kurze Hälse mit ausgestellten Lippen. Schauseitg je eine schleifenbekrönte Kartusche mit Bezeichnung des Inhalts in lateinischer Sprache. Höhe 18,5 und 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2242
Apothekenzeichen,
deutsch, 18. Jhdt. Vollplastischer Kopf eines Einhorns aus Lindenholz. Reste farbiger Fassung, das Horn vergoldet. Auf spitzovaler Sockelplatte mit originaler, schmiedeeiserner Hängeöse. Ein Ohr und Spitze des Horns beschädigt, Sockelplatte mit Fehlstellen. Länge 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.2243
Romanische Ringfibel,
deutsch oder französisch, 11./12. Jhdt. Gold mit gut erhaltenen Einlagen aus rotem und blauem Email. Kräftiger Ring mit intakter, beweglicher Nadel. Vs. emaillierte Inschrift "AVE MARIA" mit zwei Kreuzmotiven, rs. mit Inschrift "AMOR VINCIT ONIA". Durchmesser 30 mm, Gewicht 10,1 g.

Zustand: II Limit: 2400 EURO
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Los Nr.2244
Gotischer Goldring,
England oder Frankreich, 14. Jhdt. Schwerer Ring aus Gelbgold, die gegratete Schiene teils durchbrochen gearbeitet, seitlich angesetzte Goldperlen. Roter Stein (Rubin?) in Pyramidenschliff mit kräftiger Fassung. Höhe 30 mm, Gewicht 19,2 g.

Zustand: II Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

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Los Nr.2245
Emaillierter Renaissancering,
süddeutsch um 1600. Gold. Runde Schiene, die obere Hälfte mit feinem, in blauem Email eingelegtem Dekor. Gefasster Amethyst in Tafelschliff, die aufwändig gearbeitete, rechteckige Fassung mit Einlagen aus weißem und blauem Email. Emaileinlagen stellenweise unvollständig. Höhe 23 mm, Gewicht 3,4 g.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

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Los Nr.2246
Totenkopf aus Bergkristall,
deutsch um 1500. Detailliert geschnittener Kopf mit senkrechter Bohrung. Die durchgehende Befestigungsstange aus Silber mit oberseitig sternförmiger, vergoldeter Silberrosette und Trageöse. Gesamthöhe 5,8 cm.

Zustand: II+ Limit: 3800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2247
Silberner Flusskrebs,
Renaissance, Ende 16. Jhdt. Sehr detailliert und naturalistisch gegossen mit Resten von Kalt-Emailbemalung. Länge 7,5 cm, Gewicht 79,5 g.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2248
Petschaft aus Elfenbein,
süddeutsch um 1700. Fein geschnitzter Griff in Form eines knieenden Bettlers. Die rechte Hand mit flehender Geste erhoben (Finger beschädigt), unter dem rechten Arm eine Krücke und Schlapphut. Achtkantiger Sockel, silberne Matrix des 19. Jhdts. mit Monogramm "EM". Höhe 11 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Los Nr.2249
Ein Paar Elfenbeinbüsten,
deutsch oder französisch um 1720/30. Hochwertig geschnitzte, vollplastische Büsten eines Herrscherpaares mit fein modellierten Gesichtern und detailliert ausgearbeiteter, festlicher Kleidung. Der Boden mit jeweils einer zentralen Montagebohrung. Schöne Alterspatina, die Damenbüste an der Nase und am unteren Rand leicht beschädigt. Höhe 8,3 und 8,6 cm.

Zustand: II/II- Limit: 1600 EURO
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Los Nr.2250
Dose aus Rhinozeroshorn,
süddeutsch, 18. Jhdt. Ovale Schnupftabakdose aus gelbbraunem Horn. Kannelierte, leicht konische Wandung, scharniergelagerter Deckel mit gravierter Silbermontierung. Deckel und Boden mit unterschiedlichen fein geprägten Darstellungen von Nashörnern. Berieben, Standring aus Silber fehlt. Breite 8 cm.
Schönes Kunstkammerobjekt von großer Seltenheit.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2251
Emaillierter Zierteller,
Limoges, 19. Jhdt. Schwarz emailliertes Kupfer mit teilvergoldeter Grisaillebemalung. Im Spiegel Darstellung des Hl. Martins mit Bettler, im Hintergrund Stadtprospekt. Fahne mit Rankenwerk und Groteskenköpfen. Die Rückseite der Fahne mit goldenen Zierranken, monogrammiert "AP". Rand stellenweise bestoßen. Durchmesser 21,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2252
Email-Necessaire,
Frankreich, 2. Hälfte 18. Jhdt. Weiß emailliertes Kupfer mit handgemalten Genreszenen. Scharniergelagerter Deckel mit gefedertem Verschluss. Vergoldeter Innenboden mit eingesteckten kleinen Werkzeugen (unvollständig). Höhe 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2253
Goldmontiertes Flacon,
19. Jhdt. Gegrateter Glaskorpus mit einseitig eingesetztem, emailliertem Goldmonogramm "EA". Floral gravierte Goldfassung mit seitlich klappbarem Deckel und konischem Glasstöpsel. Höhe 10 cm. In späterer, seidenausgeschlagener Präsentationsschachtel.

Zustand: I- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2254
Silberne Dose (Pyxis),
Frankreich um 1600. Silber, teilvergoldet. Runde Dose, der leicht gewölbte Deckel mit kleinem Knauf. Ganzflächig feine Bandwerk-Gravur. Auf dem Boden graviertes Wappen mit Umschrift "APCM". Innenseite vergoldet. Durchmesser 6 cm, Gewicht 73 g.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Los Nr.2255
Augsburger Silberhumpen,
Meister Lukas Neusser um 1630. Silber, teilvergoldet. Zylindrischer Korpus mit fein getriebenem und ziseliertem, halbplastischem Dekor. Zentrale Darstellung eines Tritons, ein Muschelhorn blasend. Daneben zwei Meerfrauen beim Fischfang sowie ein spielendes Kleinkind. Der Standfuß mit Blattdekor, auf dem scharniergelagerten Deckel Barockblumen und Ranken. Schlanker Volutenhenkel. Auf Boden und Deckel Abnahmepunze von Augsburg (Pyr) neben Meistermarke "LH" und Tremolierstich. Unterhalb der Lippe umlaufende, spätere Widmungsinschrift in russischer Sprache "Den Eltern des Neugeborenen Alexander Tschepyschew, geboren 1827., M.G.". Höhe 15 cm, Gewicht 494 g.
Hochwertiger Silberhumpen in hervorragendem Erhaltungszustand mit originaler Feuervergoldung. Von Lukas Neusser, der 1617 Meister in Augsburg wurde, befinden sich u.a. 19 Kredenzen in der Sammlung des Kremel-Museums in Moskau.

Zustand: I-II Limit: 22000 EURO
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Los Nr.2256
Münzbecher,
Meister Georg Conrad Kessel, Berlin um 1715. Silber, teilvergoldet. Leicht konischer Becher mit 32 eingesetzten Münzen in vier Registern zwischen getriebenem Akanthuslaub. Dabei unterschiedliche Münzen aus Brandenburg, Hannover-Lüneburg und Polen aus den Jahren 1536 - 1688. Im Boden eingearbeiteter Lüneburger Taler aus dem Jahr 1611. Auf dem Boden punzierte Abnahmemarke von Berlin und Meistermarke des Georg Conrad Kessel, der dort 1699 Meister wurde. Höhe 14 cm, Gewicht 312 g.

Zustand: II Limit: 10000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2257
Silbernes Vortragekreuz,
flämisch um 1700. Reich graviertes und ziseliertes reliefiertes Kreuz aus Silberblech mit hölzernem Kern. Vollplastischer, hohl gearbeiteter Korpus. Tülle mit Akanthuslaubdekor, am Ansatz geknickt. INRI-Schild unvollständig. Höhe 58 cm, Gewicht 1.040 g.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2258
Silberne Heiligenfigur,
Italien, 18.Jhdt. Vollplastische Figur eines Heiligen in Tunika und Mantel auf Wolkenbasis. In den Händen ein fehlendes Attribut (Buch?), im Arm ein Blütenzweig mit gefassten, farbigen Schmucksteinen. Eingesteckter Nimbus aus rotem Korallenzweig. Späterer(?) Sockel aus ebonisiertem Holz. Höhe der Figur 18 cm, Gesamthöhe 37 cm, Silbergewicht ca. 380 g.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2259
Schnapslöffel,
Ostseeraum, 18. Jhdt. Runde Messinglaffe mit vernieteter, fein gravierter Tülle. Geschwungener Griff aus schwarzer Koralle (restaurierte Bruchstelle), der Knauf in Form eines plastisch geschnitzten Hirschkopfes. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2260
Großer Silberpokal,
Eduard Wollenweber, München um 1880. Reliefierter Standfuß mit gewelltem Rand. Schaft in Form eines vollplastischen Putto in antikisierender Rüstung. Kuppa mit reichem getriebenem Dekor aus Barockblumen und Maskarons. Reliefierter Deckel, der Knauf in Form eines vollplastischen Drachens. Der Fuß punziert mit Feingehaltsstempel "800" mit Halbmond und Krone sowie "ED. Wollenweber". Höhe 39 cm, Gewicht 922 g.
Eduard Wollenweber war der bevorzugte Silberschmied König Ludwigs II., er fertigte u.a. den Tafelaufsatz für Schloss Linderhof.

Zustand: I-II Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2261
Silberne Scherzflasche
im Stil des Barock, Hanau um 1880. Silber, getrieben, graviert und punziert, teilvergoldet. Am hinteren Rand des Sockels drei historisierende Punzen. Flasche in Form eines stehenden Landsknechts mit Helmbarte und Schild. Kopf abnehmbar. Sockel mit getriebenem, barockem Blütendekor, schauseitig bezeichnet "Otto, Graf v. Wittelsbach". Höhe 42 cm, Gewicht 834 g.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2262
Silberner Buckelpokal
im Stil der Renaissance, deutsch um 1900. Silber, teilvergoldet. Gestufter Fuß mit reich gegliedertem Schaft und Spanwerkbesatz. Kuppa mit fein graviertem und ziseliertem Blatt- und Blütendekor. Deckel mit passendem Dekor und Knauf aus feinen Silberblüten. Gestempelt "800" mit Halbmond und Krone. Höhe 33,5 cm, Gewicht 440 g.

Zustand: I-II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2263
Singvogeldose,
deutsch um 1930. Versilberter Korpus aus Neusilber auf vier ausgestellten Füßen. Handbemalter, ovaler Porzellandeckel mit Darstellung eines Mädchen, das Vögel in einem Nest füttert. Nach Auslösung des vorderen Schiebers öffnet sich der Deckel, ein Vogel springt hervor und zwitschert seine Melodie. Dabei dreht sich der Vogel und bewegt Flügel und Schnabel. Funktionsfähig, Schlüssel fehlt. Maße 11 x 7,5 x 5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2264
Große Bleiglas-Wappenscheibe,
Deutschland oder Schweiz um 1600. Farbloses Glas mit teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentraler Wappenschild von stehendem Engel gehalten. Architekturumrahmung, an der Oberseite Sinnspruch in lateinischer Sprache. Verbleiung erneuert, einzelne Scheiben gesprungen. In Holzrahmen mit oberseitigen Hängeösen. Maße 72 x 52 cm.

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2265
Bleiglasscheibe,
Deutschland oder Schweiz um 1600. Farbloses Glas mit feiner, teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale, runde Bildszene in Grisaille. Mann in Mönchsrobe beim Körbeflechten an felsiger Küste. Im Hintergrund sinkendes Schiff im Sturm. Quadratische Rahmung mit farbigen Blütenranken. Bleistege mit Reparaturstellen, einzelne Glasscheiben gesprungen. Maße 28 x 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2266
Bleiglasscheibe,
deutsch, datiert 1583. Farbloses Glas mit farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale runde Bildszene mit dem triumphierenden Christus in umlaufendem Rahmenwerk mit Ranken, Jahreszahl und Familienname. Vier Zwickel aus blauem Glas neuzeitlich ergänzt. Bleistege mit Reparaturen. Maße 17,5 x 18 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2267
Bleiglas-Wappenscheibe,
Schweiz, datiert 1690. Glas mit feiner, teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale Darstellung eines zweifach behelmten Wappens, darunter Landschaftsprospekt. Links und rechts Heiligendarstellungen in Architekturkulisse. Darunter Schriftfeld in lateinischer Sprache mit Nennung des Besitzernamens "Johannes Jacobis Rüttiman in Ettiswyl", datiert "1690". Zentrale Scheibe mehrfach gesprungen. Maße 22 x 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2268
Scherzbecher in Stiefelform,
Böhmen um 1680. Leicht gräuliches Glas. Aufwändig gearbeitetes Gefäß eines Kürassierstiefels mit Absatz, Sporen und weiter Krempe. Boden mit Handabriss, die Ränder mit gekniffenen Bändern eingefasst. Höhe 16,5 cm.
Typisches, soldatisches Scherzgefäß. Schöner Beleg des heute noch gebäuchlichen Trinkspiels, einen Stiefel zu trinken.

Zustand: I-II Limit: 1600 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2269
Römer,
Niederlande um 1680. Entfärbtes Glas. Glockenförmiger Fuß mit umgeschlagenem Rand, Boden mit Handabriss. Schaft mit aufgelegten Nuppen und umlaufendem, gekniffenem Band. Weit ausladende, leicht eingezogene Kuppa. Höhe 16 cm.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2270
Pokal mit Schliffdekor,
Nürnberg um 1690. Entfärbtes Glas. Standfuß mit umgeschlagenem Rand und geschliffenem Blattrankendekor. Hohlbalusterschaft mit Scheibengliederung. Leicht konische Kuppa mit fein geschliffenen Blatt- und Blütenranken. Höhe 24 cm.

Zustand: I-II Limit: 2400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2271
Pokal mit Schliffdekor,
Böhmen um 1720. Entfärbtes Glas. Standfuß mit umgeschlagenem Rand und geschliffenem Blattkranz. Hohlbalusterschaft. Kuppa mit drei geschliffenen Kartuschen mit Landschaftsdarstellungen und Sinnspruch "In klaren Sonen Blitz - auf hoen Bergen Spitz - Ruht die Geselschaft Sitz". Höhe 21,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 2400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2272
Zwischengoldbecher,
Böhmen um 1760. Zweilagig gearbeiteter, facettierter Becher aus leicht gräulichem Glas mit verschmolzener Lippe. Zwischen den Wandungen feiner Rankendekor aus radierter, teils rot eingefärbter Gold- und Silberfolie. Im Boden springender Hirsch auf rotem Grund. Höhe 8 cm.

Zustand: II-III Limit: 2300 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2273
Siegburger Schnelle
um 1580. Weißliches Steinzeug mit reichem reliefiertem Dekor. Leicht konischer Korpus mit reichem gemodeltem Dekor aus alttestamentarischen Szenen. Einfacher Bandhenkel. Scharniergelagerter Zinndeckel mit Kugeldrücker und Monogrammgravur "PD 1698". Aus Scherben restauriert mit kleinen Ergänzungen. Höhe 26 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2274
Kugelbauchkrug,
Westerwald um 1689. Graues, teils blau gefasstes Steinzeug. Bauchiger Korpus auf kleinem Standfuß, umlaufend reliefiertes Dekor mit mehrfach wiederholter Stadtansicht von Frankfurt am Main, bezeichnet "Frankft" zwischen Maskarons, Blüten und Vögeln. Hals mit Bandgliederung und gedrücktem Ausguss. Henkel restauriert. Alte Zinnmontierung. Höhe 22,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2275
Altenburger Perlhumpen,
Sachsen um 1710/20. Leicht konischer Krug aus bräunlichem Steinzeug mit aufgelegtem weißen Perldekor. Aufwändige Zinnmontierung mit mehreren aufgelegten Reifen. Scharniergelagerter Deckel mit Kugeldrücker, graviertes Monogramm "JGS" in Blattkranz. Boden stark restauriert, vermutlich komplett ergänzt. Höhe 21,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 1600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2276
Bedeutender Nürnberger Fayencekrug,
Nürnberg, datiert 1713. Zylindrischer Krug aus weißer Fayence. Ganzflächig aufwändig perspektivisch gemaltes Stubenszene mit Mutter an der Wiege zwischen Kachelofen und Himmelbett. Extrem hochwertige Zinnmontierung mit reliefiertem Pfeifendekor. Der scharniergelagerte Deckel mit großem durchbrochenem Kugeldrücker und aufgesetzter Glaskuppel. Darunter liegendes Monogramm "COM" und Datierung "1713". Reich durchbrochene Griffmontierung (Henkelansätze gesprungen), das Scharnier mit aufgelegten Messingrosetten. Auf dem Boden Meistermarke des Christoph Marx, in Nürnberg als Zinngießermeister tätig von 1687 - 1713. Höhe 26 cm.
Die hochwertige Ausführung der Bemalung und extravagante Montierung lassen ebenso wie das Deckelmonogramm vermuten, dass es sich um ein persönliches Schaustück aus dem Besitz Cristoph Marx' handelt. Dieser gehörte zu den Besitzern der 1712 in Nürnberg gegründeten Fayencemanufaktur und gab 1717 das Zinngießerhandwerk auf, um sich auf den Handel mit Fayencen zu konzentrieren. Vgl. Erwin Hintze, Nürnberger Zinngießer, S. 114 f.

Zustand: II- Limit: 16000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2277
Fayencekrug mit Wappen der Familie Holzschuher,
Nürnberg um 1720. Zylindrischer Fayencekrug mit fein gemaltem Dekor in Blautönen auf kleisterblauem Grund. Zentraler Wappenschild mit behelmtem Wappenschild umgeben von Blattkranz. An den Seiten feiner Rankendekor. Aufwändige Zinnmontierung mit Pfeifendekor, der scharniergelagerte Deckel mit großem Kugeldrücker. Der untere Henkelansatz mit Zinn verstärkt. Im Deckel die Meistermarke des Nürnberger Zinngießers Johann Andreas Marx, der dort ab 1716 tätig ist. Höhe 26 cm.
Die Familie Holzschuher ist seit dem frühen 14. Jhdt. in und um Nürnberg ansässig und zählt zu den bedeutendsten Patrizierfamilien der Stadt. Unter anderem waren sie bereits um 1500 wichtige Auftraggeber und Mäzene Albrecht Dürers.

Zustand: I-II Limit: 4900 EURO
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Zuschlag 4900 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2278
Enghalskrug,
Hanau um 1700. Weiße Fayence. Schlanker Krug mit gedreht gekehltem Korpus auf ausgestelltem Standfuß. Leicht konischer Hals mit verstärkter Lippe und Bandhenkel. Gute Zinnmontierung der Deckel mit graviertem Monogramm "AEJ" und Datierung 1708. Im Deckel drei ungedeutete Zinngießermarken. Höhe 28 cm.

Zustand: II+ Limit: 2600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2279
Enghalskrug,
Hanau um 1700. Weiße Fayence mit Bemalung in Blautönen. Bauchiger Korpus auf ausgestelltem Standfuß (Rand bestoßen). Schlanker Hals mit abgesetzter Lippe und gedrücktem Ausguss. Ganzflächiger Landschaftsdekor mit Vögeln. Scharniergelagerter Zinndeckel mit Palmettendrücker. Henkel mittig gesprungen. Höhe 26 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2280
Enghalskrug eines Gärtners,
Hanau, datiert 1711. Weiße Fayence mit blauer Bemalung. Bauchiger Krug auf ausgestelltem Standfuß, schlanker Hals mit abgesetzter Lippe und gedrücktem Ausguss. Schauseitig Zunftzeichen der Gärtner mit Monogrammen "IH" und "GR" sowie Datierung "1711" umgeben von Blattkranz. Ganzflächiger Dekor aus Blattranken. Zinnstandring, der scharniergelagerte Deckel um 1900 ergänzt. Bodenmarke. Höhe 35,5 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2281
Kleiner Enghalskrug,
Bayreuth um 1735. Fayence mit Bemalung in Blautönen auf kleisterblauem Grund. Bauchiger, gekehlter Krug auf ausgestelltem Standfuß, schlanker, gerippter Hals mit ausgestellter Lippe und geflochtenem Henkel. Schauseitig Kartusche mit Chineoiseriedekor umgeben von Blattranken. Scharniergelagerter Deckel mit gekehltem Kugeldrücker. Auf dem Boden blaue Manufakturmarke "BK" (Bayreuth Knöller). Höhe 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2282
Fayence-Tazza,
Delft um 1700. Gräuliche Fayence mit blauer Bemalung. Teller und Fuß mit Dekor im Chinesischen Stil, verschiedene Landschaftskartuschen zwischen Rankendekor. Auf der Unterseite Malerzeichen. Durchmesser 25 cm, Höhe 6 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2283
Fayence-Tazza,
Salzburg oder habanisch/mährisch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Weiße Fayence mit blauer Bemalung. Teller mit gewelltem Rad und Dekor aus Blattranken. Gekehlter Standfuß mit Zierbändern. Kanten stellenweise leicht bestoßen. Durchmesser 24,5 cm, Höhe 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2284
Silbermontierter Porzellankrug,
Meissen um 1730. Zylindrischer Krug aus weißem Porzellan mit Bandhenkel. Feiner Kakiemon-Dekor mit teilvergoldeten "Indianischen Blumen". Der Henkelansatz mit plastischer, mangangehöhter Palmette. Zeitgenössiche Silbermontierung. Der scharniergelagerte Deckel mit reliefiertem Blütendekor und Palmettendrücker. Am Scharnierabsatz gemarkt mit gekreuzter Schwertmarke, wohl Meissen und Meistermarke "ICS", darunter Tremolierstrich. Der Krug am unteren Rand mit kleinem Ausbruch. Höhe 19,5 cm.

Zustand: II Limit: 3600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2285
Schokoladenkanne,
Porzellanmanufaktur Hoechst(?) um 1760. Zylindrische Kanne aus weißem Porzellan mit schlankem Ausguss und seitlicher Tülle für den fehlenden Holzgriff. Aufgesetzter Deckel mit kleiner Handhabe. Allseitig feine Bemalung aus Blüten und Früchten, vergoldete Ränder. Ausguss und Griffe plastisch mit aufgelegten Blüten dekoriert. Keine Marke. Höhe 17,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2286
Ein paar Tassen mit jagdlichem Dekor,
Christian Friedrich Kühnel, Meißen um 1776. Weißes Porzellan mit fein gemalten Jagdszenen zwischen Streublumen, die Ränder mit Goldspitzenbordüren. Darstellung von Jägern in zeitgenössischer Tracht mit Hunden und unterschiedlichem Wild. Eine Tasse mit zwei Rebhuhn-Jagdszenen, die zweite mit Jäger und Hund auf der Pirsch. Unterglasurblaue Schwertermarken mit Stern. Durchmesser der Untertassen je 13,4 cm.

Zustand: II+ Limit: 3200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2287
Ein paar Tassen mit jagdlichem Dekor,
Christian Friedrich Kühnel, Meißen um 1776. Weißes Porzellan mit fein gemalten Jagdszenen zwischen Streublumen, die Ränder mit Goldspitzenbordüren. Darstellung von Jägern in zeitgenössischer Tracht mit Hunden und unterschiedlichem Wild. Auf den Untertassen Hirsch- bzw. Bärenjagdszenen. Unterglasurblaue Schwertermarken mit Stern. Durchmesser der Untertassen je 13,4 cm.
Ein ähnlicher, von Kühnel signierter und 1776 datierter Teller befindet sich im Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart, Inv. Nr. G 30, 146.

Zustand: II+ Limit: 3200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2288
Ein paar Kuhmaulschuhe,
deutsch um 1530. Gut erhaltene Schuhe aus braunem Leder mit breiter Spitze. Verstärkte Oberkante und Ferse, seitlich Reste der ledernen Schuhbänder. Auf der Sohle des einen Schuhs aufgeklebter Zettel mit Beschreibung der Herkunft aus dem Zwischenboden eines Hauses in St. Gertraud in Südtirol. Länge je ca. 23,5 cm.
Extrem seltener, früher Schuhtyp, der sich nur in wenigen einzelnen Exemplaren erhalten hat. Kostümkundlich von großer Bedeutung.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2289
Laterne,
deutsch, vermutlich Nürnberg, Mitte 17. Jhdt. Rahmen aus fein gedrechseltem, ebonisiertem Holz mit originalen, mundgeblasenen Glasscheiben. Rechteckiger Korpus auf gedrückten Kugelfüßen, die Kanten aus spiralig gedrechselten Säulen gebildet. Tür mit reichen Zierbeschlägen aus getriebenem und durchbrochenem Messing. Die Oberseite mit gedrechseltem Dekor und vier Zierknäufen. Beweglicher Messing-Tragegriff. Höhe ohne Griff 44 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2290
Memento Mori eines Benediktinermönchs,
süddeutsch, datiert 1741. Sorgfältig getischlerter Sarg aus Buchen- und Eichenholz. Auf dem Deckel aufgelegtes Kreuz aus graviertem Zinn, auf dem Sockel bezeichnet "1741 P. Gregori - memento mori". Im Inneren fein geschnitzte und farbig gefasste Figur eines Mönches mit brauner Kutte und hellem Mantel aus Filz (Füße beschädigt). Maße 17,5 x 7,5 x 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2291
Amboss,
süddeutsch oder österreichisch um 1600. Eiserner Schmiedeamboss mit dunkler Alterspatina. Breite Bahn, zweifach gestufter Sockel, auf der Vorderseite zwei bogenförmige Nischen, darüber floraler Kerbdekor, seitlich jeweils eine vierkantige Vertiefung zur Befestigung der nicht mehr vorhandenen Seitenteile. Höhe 26 cm, Breite 32,5 cm, Gewicht etwa 42 kg.
Sehr dekorativer Amboss mit schöner Renaissance-Verzierung.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2292
Schmiedeeiserne Türglocke,
Frankreich, 19. Jhdt. im Stil des 16./17. Jhdts. mit älterer Bronzeglocke des 18. Jhdts. Aufwändig gearbeitete Sockelplatte mit reichem Volutendekor. Ausleger mit seitlichem Kerbdekor, das Ende als plastischer Widderkopf gearbeitet. Darauf Aufsatz mit drehbarem Wetterhahn aus Eisenblech. Darunter vollplastische geschmiedete Figur eines Landsknechts mit Spieß, Schwert und Helm. Der rechte Arm beweglich mit der Glockenkette verbunden. Bronzene Glocke mit reliefierten Putti und Blattdekor, eiserne Zugkette. Höhe ohne Wetterhahn 83 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2293
Gotischer Sockel,
niederrheinisch um 1500. Halbplastisch geschnitzter Sockel aus Eichenholz mit dunkler Alterspatina. Schauseitig Darstellung einer Stadt am Berghang (Himmliches Jerusalem?), über dem Tor ein Wappenschild. Rückseite abgeflacht, wurmstichig. Höhe 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2294
Pallone-Schläger,
deutsch oder oberitalienisch 17. - 19. Jhdt. Fein gedrechselter und beschnitzter Schlaghandschuh aus Nussbaumholz. Umlaufend sechs Register mit vierkantigen Schlagdornen. Die Oberseite geschlitzt, im Inneren einteilig geschnitzter Griff für Rechtshänder. Höhe 14 cm.
Das Pallone-Spiel war ein ab ca. 1600 in Süddeutschland und Oberitalien beliebtes Ballspiel, bei dem ein Ball über eine Schnur zum Gegner geschlagen wurde. Eine Abbildung eines Spielers mit einem identischen Schläger befindet sich auf der 1617 entstandenen Holzdecke des Fembohauses in Nürnberg.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2295
Reiterüberfall,
flämisch oder französisch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Öl auf Kupferblech. Weite Landschaftsdarstellung mit von hohen Bäumen flankiertem Fluss. Im Vordergrund Kampfszene zwischen Reitern. Gedunkelter, alter Firnis, durch Reinigung gut zu verbessern. In stuckiertem Holzrahmen um 1900, stellenweise bestoßen. Bildmaße 39 x 26 cm, Rahmenmaße 37 x 50 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2296
Genrebild und geschnitztes Paneel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Kleines Gemälde, Öl auf Holz, wohl spätes 17. Jhdt. Darstellung eines zechenden Landmannes mit Krug in erdigen Farbtönen. Dazu reliefiertes Hartholzpaneel mit Darstellung zweier Zecher. Maße 22 x 16 und 18 x 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2297
Ein Paar Schlachtengemälde
in der Art des Jan van Huchtenburgh, 1. Hälfte 18. Jhdt. Öl auf Holz. Jeweils dramatische Darstellung eines Reitergefechts aus der Mitte des 17. Jhdts. Unsigniert. Holztafeln etwas verzogen. Vergoldete, spätere Stuckrahmen. Bildmaß je 46 x 62 cm, Rahmenmaß 64 x 80 cm.
Provenienz: Christie's, South Kensington 1999.

Zustand: II- Limit: 3900 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2298
Die Wachstube,
Gemälde, Öl auf Leinwand, flämisch, 18. Jhdt., unsigniert. Vielfigurige Szene in einem weiten Raum mit Kamin. Mehrere Wachen in der Tracht des 17. Jhdts. im Gespräch und beim Würfelspiel. Im Vordergrund trophäenartig arrangierte Waffen und Rüstungsteile. An der rechten Seite Durchblick mit Fallgatter. In profiliertem, hölzernem Rahmen, stellenweise bestoßen. Bildmaße 32 x 41 cm, Rahmenmaße 55 x 64 cm.
Qualitätvolles Genrebild in der Tradition der flämischen Malerschule des 17. Jhdts.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2299
Barockportrait eines Adeligen,
Frankreich um 1740. Öl auf Leinwand, mit originalem Spannrahmen. Portrait eines Mannes mit Perücke, Harnisch und blauer Schärpe. Auf dem rechten Arm ein roter Umhang mit Pelzverbrämung. Zugehöriger, originaler, versilberter Barockrahmen aus Eichenholz mit fein geschnitztem Rocaillendekor. Bildmaße 40,5 x 33 cm, Rahmenmaße 50 x 42,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2300
"Pferde an der Tränke",
England(?), 18. Jhdt. Öl auf Karton, auf Leinwand aufgezogen. Weite Landschaft, im Vordergrund flache Wasserstelle mit vier Pferden. Von links herannahender gezäumter Apfelschimmel mit barockem Sattel und Pistolenholstern. Rechts unten undeutlich signiert. Ungerahmt. Maße 29 x 42,5 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2301
Miniaturportrait eines Adeligen,
deutsch(?), 2. Hälfte 18. Jhdt. Öl auf Kupfer. Brustportrait eines jungen Mannes mit blauem Gehrock, über der rechten Schulter ein roter Mantel, auf der Brust der Orden vom Goldenen Vlies und Ordensstern. Am unteren Rand kleine Fehlstelle. In zeitgenössischem, guillochiertem Rahmen aus vergoldetem Messing. Durchmesser 14,7 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2302
Miniaturbildnis einer höfischen Dame,
Mitte 18. Jahrhundert. Halbportrait mit blauem, hermelinbesetztem Mantel, am Kleid ein Stiftskreuz an blauer Damenschleife. Durchmesser 55 mm, neuer Rahmen 12 x 12 cm. Sehr feine Qualität.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2303
Zwei religiöse Bilder.
Marienbild, deutsch um 1800. Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. Sitzende Maria, auf ihrem Schoß lebhaftes Christuskind. Craquelee und Schollenbildung. In zeitgenössischem Holzrahmen. Bildmaße 56 x 41 cm, Maße gerahmt 69 x 55 cm. Dazu eine griechische Ikone um 1800. Öl auf Holz. Drei Heilige, am oberen Rand (inkomplette) Schriftzeile. Etwas verschmutzt, Holz gewölbt, am Rand Farbabsplitterungen. Maße 23 x 14 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2304
Portrait eines Landsknechts,
Matheo D'espagnet, Mitte 19. Jhdt. Kohlezeichnung, weiß gehöht. Meisterlich ausgeführtes Portrait eines älteren Landsknechts mit wallendem weißen Bart und Rüstungskragen. Rechts unten signiert. In zeitgenössischem Wachsgoldrahmen (beschädigt) hinter Glas gerahmt. Maße 67,5 x 52,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2305
Scharfrichter und sein Knecht,
Darstellung im Stil des 16. Jhdts. (vgl. Holzschnitte von Hans Döring um 1545 mit ähnlichen Darstellungen.) Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach, A. W. Fr. Kister GmbH, weißes glasiertes Porzellan, die Kapuze des Knechtes mit kleinem Ausbruch, Blaumarke Unterglasur ab 1900. Höhe 40,5 cm und 39,5 cm. Seltene Figuren.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2306
Standesscheibe Solothurn,
aus der Serie von 1542/43 im Rathaus Stein am Rhein, Kopie des 19. Jhdt. Vor grünem Damastgrund stehen als Schildhalter der aus zwei Solothurner Wappen und dem Reichswappen bestehenden Wappenpyramiden links der Hl. Ursus mit Banner in einem ganzen, teils geriffelten Harnisch mit kugeliger Brust und Visierhelm, rechts in weiss-roter Kleidung der Solothurner Bannerträger in einem Halbharnisch mit dem Juliusbanner. Beide tragen als Griffwaffen Schwerter zu anderthalb Hand sowie Dolche. Unten die Jahreszahl "1542", im Oberbild eine Kriegsszene. Holzrahmen. Masse 39 x 30 cm.
Die vorzüglich gearbeitete, sehr gut erhaltene Kopie einer Standesscheibe aus dem Scheibenzyklus von 1542/43 aus dem Rathaus von Stein am Rhein ist ein wertvolles zeitgenössisches Dokument, das auch über die Bewaffnung der Zeit um 1540 informiert.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2307
Wappenscheibe des Hans von Hallwyl,
Ritter 1573, Kopie 19. Jhdt. Vor dunkelblauem Damastgrund steht links als Träger des Hallwylerpanners ein bärtiger Mann im Halbharnisch, bewaffnet mit Streitaxt, Schwert und Dolch, rechts das Hallwyler Wappen, ein schwarzer Flug in Gold, überhöht von einem Spangenhelm mit Decke. Unten beschriftet "Hans von Hallwyl Ritter 1573", auf dem Oberbild eine Szene aus der Schlacht bei Murten 1476, das Mittelteil architektonisch von Säulen umrahmt. Masse 42 x 32 cm.
Die von Hallwyl, deren Stammschloss im Kt. Aargau am gleichnamigen See liegt, zählen zu den ältesten Adelsgeschlechtern der Schweiz, bekannt wurde Hans v. Hallwyl als Anführer der Schlacht bei Murten 1476, siehe Oberbild. Das Hallwylhaus in Stockholm verdankt seine Entstehung Walter v. Hallwyl (1839 - 1921), dem letzten direkten Nachkommen und seiner schwedischen Gattin Wilhelmina.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2308
Raffael - Madonna della Sedia,
kleiner Hausaltar, Italien um 1850. Auf Porzellan gemalte Darstellung der Madonna della Sedia (Raffael 1519, Palazzo Pitti, Florenz) in reich durchbrochenem, zweiflügeligem Aufstellrahmen. Höhe 17 cm, Breite (geöffnet) 11,5 cm, im Holz kleinere Klebestellen.
Sehr feine Arbeit des Historismus.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2309
Raffael - Madonna della Sedia,
Italien um 1850. Auf Porzellan gemalte Darstellung der Madonna della Sedia (Raffael 1519, Palazzo Pitti, Florenz) in reich durchbrochenem, vergoldetem Florentiner Rahmen. Höhe mit Rahmen 22 cm, Breite 17,5 cm, kleine Beschädigung.
Sehr feine Arbeit des Historismus.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2310
Edward Young 1823 - 1882,
"Das letzte Abendmahl der Prager Protestanten". Ölskizze, einer Episode aus dem Beginn des Dreißigjährigen Krieges in eindrucksvollem Hell-Dunkel-Szenario dargestellt. Öl auf Leinwand, 68,5 x 54 cm, doubliert, auf dem Originalkeilrahmen benannt "Edouard Young". Auf dem vergoldeten Stuckrahmen (88 x 75 cm) Inventarzettel des Prinzen Alfons von Bayern.
Der in Prag gebürtige Edward Young war Zeichenlehrer König Friedrichs VII. von Dänemark und erhielt dort den Professorentitel (vgl. Thieme-Becker, Bd. XXVI, S. 360). Die Studie gelangte aus dem ursprünglichen Besitz Kaiser Wilhelms II. in den Besitz von Prinz Alfons von Bayern.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2311
Portrait eines Jünglings in orientalischer Tracht.
Darstellung eines jungen Mannes mit Turban und Pelzkragen. Kohle, Kreide auf Tonpapier, Maße 43 x 52cm, rechts signiert "M. Douach (?) 6. aout 1878". In Passepartout und leicht beschädigtem alten Goldrahmen, Maße 62 x 78cm. Sehr qualitätvolles orientalistisches Portrait.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2312
"Am Brunnen"- J. B. Bailly.
Orientalistische Szene am Brunnen. Porzellanmalerei, auf Porzellanplatte, 38 x 49 cm, rechts unten signiert "J.B. Bailly". In neuem Rahmen 50 x 60 cm.

Zustand: I-II Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2313
"Stimmung am Bosporus".
Ein Paar Gemälde, 19. Jhdt., signiert "F. Quesnoy". Öl auf Leinwand, doubliert. Jeweils stimmungsvolles Gemälde mit Darstellung von Ruderbooten und Segelschiffen am Bosporus. Im Hintergrund Moschee- bzw. Hafenkulisse. Links unten jeweils signiert. Im zeitgenössischen, vergoldeten und profilierten (minimal bestoßenen) Rahmen. Maße mit Rahmen je 61,5 x 42,5 cm.

Zustand: II- Limit: 5700 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2314
Pharao Ramses II. (ca. 1303 v. Chr. - 1213 v. Chr.) - Portraitgemälde
der Mumie des Pharao. Öl auf Leinwand und Keilrahmen, im Halsbereich beschädigte Leinwand. Am Unterrand betitelt "Rhamsès II.", rechts unten signiert und datiert "Sueur mai 1891". Der Keilrahmen mit Ankerstempel (Marineausstellung?). Maße 61 x 50 cm.
Vermutlich ein Gemälde des französischen Portraitisten Augustine Camille Le Sueur.
Ramses II., einer der bedeutendsten Pharaonen der alt-ägyptischen Geschichte, in dessen Regentschaft zahlreiche bedeutende Bauten fielen, darunter der Tempel von Abu Simbel. Seine in der Antike mehrfach umgebettete Mumie wurde 1881 im Cachette von Deir el-Bahari, dem Grab des Hohepriesters Pinodjem II., wiederentdeckt.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2315
Emil Doepler der Jüngere (München 1855 - 1922).
Aquarell-Gouache auf Papier, signiert unten links "E.D.d.J. 1901", oben rechts betitelt "Anno 1630". Ein Krieger um 1630, in Kleidung aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, reinigt ein Rapier, auf dem Tisch vor ihm liegen ein weiteres Rapier, eine Sturmhaube sowie eine Trommel und Reinigungsmaterial. Doepler brachte unterhalb des Bildes auszugsweise seine Biographie zu Papier: "Mein Leben gleicht dem vieler Künstler. Als der Sohn eines Malers geboren, regte sich früh die Neigung in mir zu malen... Mein Vater leitete die Einrichtung der Waffenhalle in der neuhergestellten Wartburg...ich zeichnete Rüstungen und half bei der Ordnung derselben." Goldrahmen. Masse 37 x 28,5 cm.
Sehr feine Malerei.
Aus dem Besitz der Fürstin Antonia von Hohenzollern-Sigmaringen, geborene Infantin von Portugal, Auktion Stuker-Bern 5./16.5.1977.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2316
"Junge mit Mops",
deutsch um 1900. Öl auf Leinwand auf Holz, in vergoldetem Rahmen, unsigniert. Gelungene Darstellung eines Knaben, seinen sitzenden Mops mit der rechten Hand streichelnd, im Hintergrund Palmenzweig. Maße gerahmt 37,5 x 45,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2317
Hans Richter-Damm (1881 - 1937) - jagdliches Stillleben.
Öl auf Leinwand. Tisch einer Bauernküche mit erlegtem Hasen und Rebhuhn neben Kohlkopf und Äpfeln. Rechts unten signiert. In goldfarbenem, profiliertem Holzrahmen. Maße 85 x 99 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2318
Laure Lévy (1866 - 1954) - Schäferszene
nach einer Vorlage von Boucher. Öl auf Elfenbein. Mehrfiguriges Schäferidyll, drei junge Damen und ein junger Mann ein Vogelnest mit Küken betrachtend. Im Hintergund weite Landschaft mit antikisierendem Brunnen. Links unten signiert "Laure Lévy - D. Boucher". Platte am Rand stellenweise beschädigt, kleine Fehlstelle unten rechts. In zweitgenössischem Rahmen mit stark verschlissenem Samtbezug. Bildmaße 15 x 24 cm, mit Rahmen 25,5 x 34 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2319
Karl Selzer (1872 - 1939) - "Jagdliches Entenstillleben".
Drei erlegte Stockenten, Öl auf Leinwand 50 x 75 cm, auf dem Keilrahmen bezeichnet "Selzer 1922". Der Dekorations- und Stilllebenmaler Karl Selzer war Schüler der Münchner Akademie und arbeitete hauptsächlich in Nürnberg und München. Es sind ähnliche Geflügelstillleben aus dem Handel bekannt (s. Thieme-Becker, Bd. XXXI, S. 484).

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2320
Spätgotischer Sandsteinkopf,
Frankreich, Champagne, Mitte 15. Jhdt. Ausdrucksstarker Kopf eines Mannes mit lockigem, halblangem Haar und zeittypischer Kopfbedeckung. Stellenweise bestoßen, Nase fehlt. Auf schwarzen, eisernen Ständer montiert. Höhe ohne Ständer 19 cm.
Vermutlich Kopf eines Adoranten einer Beweinungsgruppe.

Zustand: II-III Limit: 3200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2321
Ein Paar gotische Engel,
nordenglisch, Ende 15. Jhdt. Heller Sandstein. Die Engel betend bzw. die Arme über der Brust gekreuzt haltend, die Gewänder, langen Flügel und Heiligenscheine gut herausgearbeitet. Flache Sockel, kleinere Beschädigungen, Höhe 29 cm und 30 cm, Breite 10 cm, Tiefe 9 cm.
Die Engel sollen aus einer nordenglischen Kirche stammen.
A pair of Gothic angel figures.

Northern England, late 15th century. Sandstone, intricately carved with detailed wings, halos and robes. Each on a shallow plinth. Heights 29 and 30 cm, width 10 cm, depth 9 cm. Minor damages, otherwise very well preserved.
Allegedly fromÿa church in Northern England.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2322
Spätgotische Skulptur
der trauernden Maria, süddeutsch um 1480. Lindenholz mit alter, polychromer Fassung. Stehende weibliche Figur mit weitem Mantel über gefälteltem Kleid. Fein modelliertes Gesicht unter weiter Haube. Hände fehlen. Auf achtkantiger Plinthe stehend. Höhe 45,5 cm.
Wohl von einer Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes, als Adoranten, stammend.

Zustand: II-III Limit: 4800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2323
Epitaph,
deutsch, 2. Hälfte 16. Jhdts. Grabplatte aus grauem Sandstein, die Oberfläche stark verwittert. Lebensgroße Darstellung eines stehenden Kindes umgeben von vier behelmten Wappenschilden. Platte mit restaurierten Bruchstellen. Maße 84 x 59,5 cm.

Zustand: III- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2324
Bronzener Putto,
Frankreich um 1700. Bronze mit schöner Alterspatina. Hohl gearbeiteter, einteilig gegossener, vollplastischer Putto in sitzender Haltung. Fein modelliertes Gesicht mit zum Singen geöffnetem Mund. Auf den Knien Schriftband mit gravierter Notenfolge. Höhe 34 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2325
König David,
rheinisch um 1700. Vollplastisch geschnitzte Figur aus Nussbaumholz. Der stehende König in antikisierender Tracht mit Krone. In den Händen Reste der unvollständigen Harfe. Finger beschädigt, die linke Hand an der Wurzel gebrochen, restauriert. Reste alter Fassung. Höhe 32,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2326
Geflügelter Engelskopf,
flämisch um 1700. Dunkles, geschnitztes Eichenholz, die rechte Flügelspitze mit alter Bruchstelle. Höhe 19 cm, Breite 40 cm. Wurde als Glücksbringer über Türeingängen aufgehängt.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2327
Hl. Johannes,
deutsch/französisch, 18. Jhdt. Vollplastische Figur des Heiligen aus blattvergoldeter Masse auf geschweiftem Sockel. Die linke Hand mit aufgeschlagenem Buch sowie einem Adler zu seinen Füßen. Bis auf die angebrochene rechte Hand, schöne Erhaltung. Gesamthöhe 50,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2328
Bohuslav Schnirch (1845 - 1901) - Reiterfigur des Heiligen Wenzel,
Prag um 1890. Helle Bronze. Der Heilige zu Pferd, die rechte Hand grüßend ausgestreckt, der berühmte Helm über den Vorderzwiesel des Sattels gehängt und über der linken Schulter die Lanze mit Kreuzwimpel. Auf rechteckiger Basis, rechts bezeichnet "Model.Bohuslav.Schnirch", links "Kov.Frant.Houdek.Praha". Schild locker, Schwert fehlt, Lanze etwas verbogen. Höhe 56 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2329
Bronzefigur eines antiken germanischen Kriegers mit Schwert.
Dunkel patinierte Bronzefigur stehend auf schwarzem Marmorsockel (einige Ecken gechipt). Auf der Plinthe signiert und datiert "I. Weirich - Fecit, Rom - 1908" sowie Gießereimarke "G. Nissin - fuse - Roma". Höhe ca. 53 cm.
Ignaz Weirich (1856 - 1916) - österreichischer Bildhauer, studierte 1886/92 an der Wiener Akademie, 1886 bekam er die goldene Füger-Medaille, 1892 den Rompreis. Von 1893 bis 1915 in Rom ansässig (vgl. Thieme Becker XXXV, S. 308.)

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2330
Roland,
deutsch, 19./20. Jhdt. Dunkel patinierte Bronze nach der berühmten Bremer Rolandstatue, auf sechseckiger Marmorplinthe. Höhe 34 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2331
L. Graefner um 1910 - "Der Adlerträger".
Große Bronzefigur eines Jünglings, auf den erhobenen Armen einen sterbenden Adler tragend. Im Sockel Künstlersignatur "Graefner fec." Sechskantiger Sockel aus grauem und schwarzem Marmor. Befestigungsschraube fehlt. Gesamthöhe 59 cm.
L. Graefner, deutscher Bildhauer um 1910.
Vgl. eine identische Figur, Hermann Historica, 38. Auktion, Los 3514, EUR 8.300 mit Widmungsplakette als Trauergeschenk des Flugzeugherstellers Fokker an die Mutter des "Adlers von Lille", Max Immelmann.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2332
"Un Incroyable" - Edouard Lormeir (1849 - 1919).
Bronzestatue eines "dandies" aus der Zeit der französischen Revolution. Auf der Plinthe signiert "E. Lormeir".
Der Bildhauer Lormeir war Schüler von Jouffroy (vgl. Thieme-Becker Bd. XXIII, S. 398).

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2333
Kopf eines jungen Mannes,
Edith Mabel Gabriel um 1925. Bronze patiniert. Ausdrucksstarker Kopf mit fein modellierten Details. Auf dem Kragen ein Lorbeerzweig liegend. Rechteckige Plinthe, an der rechten Seite signiert "Gabriel". Höhe 37,5 cm.
Edith Mabel Gabriel, tätig in London, nahm ab 1925 regelmäßig an den Ausstellungen der Londoner Royal Academy und der Soc. de Art. Franc. in Paris teil.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2334
Löwe,
deutsch, 20. Jhdt. Dunkel, grünlich patinierte Bronze eines geduckt verharrenden Mähnenlöwen. Auf abgestuftem Sockel, auf der Oberseite bezeichnet "Haffmann". Höhe 14 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2335
Sitzender Adler,
Richard Georg Schnauder (1886 - 1956), datiert 1924. Bronze, patiniert. Adler auf einem Felssockel sitzend, beide Schwingen erhoben und ausgebreitet. Rechts auf dem Sockel signiert "R. Schnauder 1924". An der oberen Kante des linken Flügels ausgebesserter Gussfehler. Höhe 55 cm.

Zustand: I-II Limit: 2300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2336
Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoni,
nach Andrea del Verrocchio, 19./20. Jhdt. Patinierte Bronze auf gestufter Basis aus grün-schwarz gemasertem Marmor. Reiterfigur des Generalleutnants der Serenissima, der Hinterzwiesel des Sattels bezeichnet "Bartolomeus Colleonus", der Bauchgurt mit unleserlicher Gießerbezeichnung. Höhe 43 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2337
Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoni
nach Andrea del Verocchio, 19./20. Jhdt. Patinierte Bronze auf rechteckiger Plinthe aus schwarzem, gemasertem Marmor. Reiterfigur des Generals der Serenissima mit Helm und Harnisch. Höhe 47 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2338
Sir John Falstaff,
Meissener Porzellanfigur nach einem Entwurf von Helmut Schulz 1956. Weißes glasiertes Porzellan, blaue Schwertermarke Unterglasur, 2. Wahl, Modellnummer S 254. Höhe 26 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2339
Bronze im Renaissancestil,
Historismus, 19. Jhdt. Vollplastische Chimäre mit fein gravierten und punzierten Details, die Vorderklauen auf eine große Schlange legend. Auf Messingplatte montiert. Länge 27 cm, Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2340
Kämpfende Hirschbullen,
Bronzeplastik, deutsch um 1900. Qualitätvoller Bronzeguss mit Darstellung zweier kämpfender Hirschbullen. Auf Plinthe aus ebonisiertem Holz montiert. Breite 60 cm, Höhe 28 cm.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2341
Sächsischer Bergmann,
farbig gefasste Keramik, Freiberg in Sachsen, 2. Hälfte 19. Jhdt. Stehender älterer Bergmann, die Hände zum Gebet verschränkt. Auf der Rückseite der Plinthe Herstellerbezeichnung "Verlag von Rob. Paessler Freiberg-Sachsen". Plinthe an einer Kante beschädigt. Höhe 44 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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VARIA

Los Nr.2342
Versteinerter Schädel eines Auerochsen,
Mitteleuropa, Alter ca. 20.000 Jahre. Schädelplatte mit weit ausladenden Hörnern. Höhlenfund. Spannweite der Hörner 100 cm.
Seltenes Relikt der gewaltigen, wilden Rinder, die während der Steinzeit die Wälder Mitteleuropas bevölkerten.

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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VARIA

Los Nr.2343
Versteinerter Rückenwirbel eines Wollnashorns,
(Coelodonta antiquitatis) Mitteleuropa, ca. 100.000-50.000 v.Chr. Vollständig erhaltener Wirbelknochen mit allen Fortsätzen, an den Kanten leicht bestoßen. Sehr dekoratives Objekt. Maße 17 x 19 x 13 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

VARIA

Los Nr.2344
15 Bernsteinstücke mit Inklusen,
Ostseeraum. Unterschiedlich große Bernsteinstücke mit geschliffenen und polierten Oberflächen. Unterschiedliche Inklusen mit Fliegen und Mücken sowie einer kleinen Spinne. Größe 1 bis 4,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

VARIA

Los Nr.2345
Schwert eines Sägerochens
(Pristis pristis) mit langen, nahezu vollständig erhaltenen Zähnen (zwei gebrochen). Oberfläche etwas patiniert. Länge 65 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

VARIA

Los Nr.2346
Haifisch-Gebiss,
19.Jhdt. Geöffnetes Gebiss mit mehreren sichtbaren Zahnreihen. Kieferknochen mit altersbedingter Patina. Auf gedrechselten hölzernen Ständer montiert. Höhe ohne Ständer 37 cm, komplett 56,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

VARIA

Los Nr.2347
Zwei Häute des Felsenpythons
(Python sebae) mit feiner Schuppenstruktur und schöner Zeichnung. Länge ca. 3,30 m und 3,50 m.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

VARIA

Los Nr.2348
Sechsbinden-Gürteltier
(Euphractus sexcinctus), Südamerika 19. Jhdt. Aufwändiges Präparat mit intakten Klauen, Ohren und Schwanz (minimal bestoßen). Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

VARIA

Los Nr.2349
Kästchen aus einer Seychellennuss,
(Coco de Mer), 1. Hälfte 20. Jhdt. Polierte Schale, an einer Seite an Messingscharnieren aufklappbar. Breite 23 cm.
Die Seychellennuss, deren Früchte nicht schwimmfähig sind, kommt nur auf einigen Inseln der Seychellen vor. Aufgrund der geringen Verbreitung zählen sie seit dem Mittelalter zu den begehrtesten Kunstkammergegenständen. Kaiser Rudolf der II. setzte um 1600 eine Belohnung von 4.000 Goldgulden für eine einzige Nuss aus, konnte aber dennoch keine für seine Kunstkammer erwerben. !

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

VARIA

Los Nr.2350
Seychellennuss,
Indischer Ozean. Seltene Doppelnuss der Fächerpalme Lodoicea seychellarum. Auf speziell angefertigtem eisernem Ständer. Höhe 28 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 455 EURO

 

VARIA

Los Nr.2351
Kleine Kriegskasse,
süddeutsch um 1720. Rechteckige, eiserne Truhe mit vernieteten Bandbeschlägen und scharniergelagertem Deckel. Zentrales Schlüsselloch mit verschiebbarer Abdeckung. Die Innenseite mit fünf Zuhaltungen (eine davon durch eine Scheinniete zu öffnen) mit glatter Abdeckplatte. Ergänzter Schlüssel. Vorderseite mit Scheinschloss und durch eine Stange gesicherte Fallriegel. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Maße 58 x 38 x 40 cm.

Zustand: II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

VARIA

Los Nr.2352
Kriegskasse,
deutsch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Rechteckiger Korpus aus Eisenblech mit vernieteten Bandbeschlägen. Vorderseitiges Scheinschloss mit getriebener Zierblende und zwei Überfallriegeln. Scharniergelagerter Deckel mit zentralem Schlüsselloch, Originalschlüssel und fünf Zuhalterungen. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Deckel mit kleineren Rostlöchern. Maße 72 x 44 x 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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VARIA

Los Nr.2353
Eisernes Kästchen,
Nürnberg um 1600. Rechteckige Kassette mit scharniergelagertem Deckel, ein Scharnier durch einen Nagel unsachgemäß repariert. Auf dem Deckel verdecktes Schlüsselloch, auf der Deckelinnenseite späteres Schloss (19. Jhdt.) mit drei Zuhaltungen. Vs. Scheinschloss, seitlich zwei bewegliche Trageringe. Vier Kugelfüße. Spätere, etwas unsaubere Farbfassung in Grün und Gold, innen hellgrün. Stellenweise unterschiedlich starke Korrosionsspuren. Maße 26 x 13 x 15 cm.

Zustand: III Limit: 650 EURO
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verkauft

 

VARIA

Los Nr.2354
Eiserne Geldkassette,
deutsch um 1780. Bänderverstärkter Korpus mit drei Scharnieren und zwei seitlichen Tragegriffen. Die Frontseite mit zwei außen liegenden Schlössern und geschnittenen Schlüsseln. Innenwände mit Ölfarbe gestrichen. Größe 72 x 45 x 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

VARIA

Los Nr.2355
Kutscherkasse,
deutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Zylindrischer, bänderverstärkter und geschwärzter Korpus mit scharniergelagertem Deckel. Seitlich massive Befestigungsöse. Verdecktes Schlüsselloch mit originalem Schlüssel. Höhe 24 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

VARIA

Los Nr.2356
Spätgotisches Truhenschloss,
süddeutsch, 16. Jhdt. Eisen, geschmiedet und geschnitten. Schlossmechanismus mit zwei gefederten Verschlussriegeln auf ausladender Grundplatte, der V-förmige Führungsbogen in geschnittenem Tierkopf endend. Eingerichte mit offener, zylinderförmiger Abdeckung. Geschmiedeter, hartverlöteter Hohldornschlüssel mit Ringreide und angesetztem Bart. Höhe der Schlossplatte 31 cm, Schlüssellänge 15 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 710 EURO

 

VARIA

Los Nr.2357
Truhenschloss,
deutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Halbrunde, achtfach gegratete Kapelle mit aufwändigem Eingericht. Der Schlosskasten mit drei Zuhaltungen und rankenförmig fein gravierter Abdeckplatte. Komplett mit Zuhaltungs-Gegenplatte, der Schlüssel fehlt. Breite 23,8 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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VARIA

Los Nr.2358
Kastenschloss,
balkantürkisch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisernes Kastenschloss mit gefederter Schlüssellochabdeckung und seitlicher, zusätzlicher Verriegelung. Metalloberfläche patiniert und stellenweise etwas narbig. Höhe 17 cm.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

VARIA

Los Nr.2359
Großes Schloss,
Frankreich, 17. Jhdt. Schwere rechteckige Schlossplatte mit rückwärtig vernietetem Mechanismus. Horizontaler Riegel, an beiden Seiten schließend. Ergänzter Schlüssel mit geschnittener Reide, kreuzförmigem Schaft und aufwändig gearbeitetem Bart. Auf eisernem Ständer montiert. Maße der Platte 36 x 31 cm, Länge des Schlüssels 28 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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VARIA

Los Nr.2360
Türschloss,
deutsch um 1740. Kastenschloss mit fein gravierter und durchbrochener Messingauflage. Beidseitiger Messinggriff, an der Unterseite zusätzlicher Sperrhebel. Die Fallen mit zugehörigem Widerlager. Breite 21 cm.

Zustand: II- Limit: 290 EURO
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VARIA

Los Nr.2361
Großes Kastenschloss,
deutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Schloss in Dreipassform mit verschraubter, getriebener und gravierter Kastenabdeckung. Geschweifte, versplintete Schlossplatte. Länge 47 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2362
Schweres Türschloss,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Großes Türschloss mit aufwändiger, handgefertigter Mechanik. Schlosskasten mit doppelter, durch eine Klinke bewegliche Falle. Durch eine Aufwärtsbewegung der Klinke springen zwei weitere Riegel vor. Beidseitig mit einem beiliegenden Vierkantschlüssel schließbar. Die Abdeckung des Schlosskastens durch Acrylglasplatte ersetzt (gesprungen), originale Abdeckung liegt bei. Wohl ursprünglich für eine Tresor- oder Sicherheitstür gefertigt. Maße 59,5 x 17 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2363
Acht Schlösser,
deutsch, 15. - 18. Jhdt. Eisen und Messing. Unterschiedliche Tür- und Truhenschlösser. Dabei ein spätgotisches Türschloss mit trapezförmiger Platte, zwei spätgotische Truhenschlösser, zwei Renaissanceschlösser mit Rankendekor sowie ein barockes Kastenschloss mit gravierter Deckplatte. Zwei Schlösser mit Schlüssel. Dazu ein barocker Riegel mit durchbrochener Sockelplatte. Größen 14,5 bis 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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Los Nr.2364
Zwei Türschlösser,
deutsch. Ein Schrankschloss, Mitte 18. Jhdt. Schmiedeeiserner Schlosskasten mit zwei Fallen und durchbrochener Befestigungsplatte. Schauseitig getriebene Messingplatte mit Rocailledekor. Schlüssel fehlt. Maße 23 x 11 cm. Ein schweres Kastenschloss mit kräftigem Riegel und Drücker, aufgelegten Dekorplatten mit geschnittener Rosette und Schlüssellochabdeckung. Schlüssel fehlt. Maße 18 x 29,5 cm. Dazu ein Türknopf und Drücker aus Messing, mit eisernem Dorn bzw. Gewindestange.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2365
Zwei Hangschlösser und sechs Schlüssel,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Großes, rechteckiges Schiebeschloss mit originalem Schiebeschlüssel, der dreifach gesperrte Verriegelungsblock fehlt. Dazu schweres Schloss mit rechteckigem Korpus, Schlüssel fehlt. Dazu sechs Hohldornschlüssel, ein Exemplar mit leicht geknicktem Schaft. Größen 5,5 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 390 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2366
Drei Vorhängeschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Ein Kleeblattschloss, Bügel mit Schmiedemarke, Schlüssel fehlt. Ein trapezförmiges Exemplar mit originalem Schlüssel, Mechanik defekt. Dazu ein flaches, rechteckiges Schloss, die Schlüssellochabdeckung fehlt. Originalschlüssel, funktionsfähig. Höhe 7 bis 10 cm.

Zustand: II/II- Limit: 260 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2367
Vier Hangschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Ein Kugelschloss mit abgeflachter Rückseite, ein Dreiecksschloss. Zwei Walzenschlösser mit Schlüssel. Gereinigte Bodenfunde, nicht funktionsfähig. Größen 8,5 bis 14,5 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.2368
Sieben Hangschlösser,
deutsch, 18./19. Jhdt. Unterschiedliche eiserne Schlösser. Dabei ein sehr großes Exemplar und drei Exemplare mit verdeckten Schlüssellöchern. Vier der Schlösser mit erhaltenem Schlüssel. Höhen 10 bis 18,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 390 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2369
Durchbrochener Schlüsselschild,
Frankreich, 2. Hälfte 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Rechteckige, reich durchbrochene Platte mit umlaufender, vernieteter, tordierter Stabauflage. Zentrales Schlüsselloch umgeben von teils plastisch getriebenem Ranken- und Bandwerk und flankiert von zwei vernieteten Säulenelementen. Maße 15,5 x 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.2370
Zwei Schlüsselschilde,
deutsch um 1600 und datiert 1772. Ein Exemplar aus verzinntem Eisenblech in Form eines stehenden Landsknechts. Reich durchbrochen, die Oberfläche teils getrieben und ziseliert. Die Hellebardenspitze fehlt. Dazu ein großes, durchbrochens Schlüsselschild mit Monogramm "IOH.H" und Datierung 1772. Höhe 18 und 25,5 cm.

Zustand: II-III/II+ Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2371
Elf Schlüsselschilde,
deutsch, 16. - 19. Jhdt. Sieben Exemplare Eisen, vier Messing. Unterschiedliche, teils durchbrochen gearbeitete Schlüsselschilde. Dabei ein großes Exemplar in Form eines stilisierten Doppelkopfadlers sowie ein sehr fein graviertes Renaissance-Schlüsselschild. Höhe 9,5 bis 19,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2372
Türklopfer,
deutsch um 1500. Bronze mit schöner Alterspatina. Dreipassiger Griff an eiserner Scharnieröse. Erhabene Schlagfläche mit strahlenförmiger Zierscheibe, der eiserne Gewindebolzen gekürzt. Auf neuzeitlicher Obstholzplatte montiert. Gesamthöhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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Los Nr.2373
Kapelle mit Schlüssel,
süddeutsch um 1600. Sechskantige Kapelle, die gegratete Kuppel mit kleinem Zierknäufchen. Intaktes Eingericht, zugehöriger Hohldornschlüssel mit Volutenreide. Länge 19 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2374
Spätgotischer, großer Schlüssel,
deutsch, 15. Jhdt. Schmiedeeisen, ovale Reide, kräftiger, runder Schaft, großer, durchbrochener Bart mit älterer Reparatur. Länge 22,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2375
Zwei gotische Rautenschlüssel,
deutsch, 15. Jhdt. Großer Schlüssel mit rautenförmiger Reide, die Kanten stellenweise mit Kerbdekor. Rechteckiger Schaft mit großem, flachem Bart. Dazu ein ähnliches Exemplar in schlechterem Erhaltungszustand. Länge je ca. 21 cm.

Zustand: III/IV Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2376
Zwei Schlüssel,
15. und 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Gotischer Schlüssel mit ovaler Reide, abgesetztem Schaft und gezacktem Bart. Länge 17,5 cm. Der zweite, französische Schlüssel mit durchbrochener Reide, konischem Hohldornschaft und quadratischem Bart. Länge 18,2 cm. Dazu ein kleines Buchstaben-Vorhängeschloss sowie ein persisches Schlossgehäuse in Pferdeform aus gegossener Bronze. Länge 3,2 und 4,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.2377
Neun Schlüssel,
deutsch/französisch, 6. - 15. Jhdt. Schmiedeeisen. Darunter zwei merowingische Schiebeschlüssel und zwei Hohldornschlüssel. Verschiedene Bart- und Reidenformen, gereinigte und konservierte Bodenfunde. Längen 7,5 bis 19,5 cm.

Zustand: II-III/III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2378
Sechs gotische Schlüssel,
deutsch, 13./14. Jhdt. Eisen. Ein Schlüssel mit rautenförmiger Reide, drei Schlüssel mit Ringreiden, davon ein Exemplar mit Hohldorn. Zwei Schiebeschlüssel. Längen 8,5 bis 10,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2379
Vier Schlüssel,
deutsch um 1600. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Zwei Renaissanceschlüssel mit volutenförmig gerollten Reiden. Ein Schlüssel mit ovaler Reide und facettiertem Gesenk, einer mit lilienförmigem Ornament in der Ringreide. Längen 10,5 bis 16 cm.

Zustand: II/II- Limit: 260 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2380
Sammlung von 24 Schlüsseln,
deutsch, 12. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Verschiedene Bart- und Reidenformen, darunter ein Doppelbart-Schlüssel. Zum Teil gereinigte und konservierte Bodenfunde, fünf Schlüssel in dekorativem Leistenrahmen. Längen 5,5 bis 15 cm.

Zustand: II/IV Limit: 250 EURO
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Los Nr.2381
Sammlung von 30 Schlüsseln,
deutsch, 15. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Verschiedene Bart- und Reidenformen, darunter ein Doppelbart-Schlüssel. Zum Teil gereinigte und konservierte Bodenfunde. Längen 5 bis 17,5 cm.

Zustand: II/III- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2382
Sammlung von 15 Schlüsseln,
deutsch 13. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Verschiedene Bart- und Reidenformen. Gereinigte und konservierte Bodenfunde. Längen 4,5 bis 20 cm.

Zustand: III/IV Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2383
Großer Schlüsselbund,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Zehn unterschiedliche große Hohldornschlüssel mit Ring-, Voluten und Dreipassreiden. Ein Exemplar mit silberbronze gestrichen. An altem Schlüsselring mit Gürtelhaken. Längen der Schlüssel 10,5 bis 17,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 560 EURO
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Los Nr.2384
Sammlung von 14 Schlüsseln,
deutsch/alpenländisch, 16. - 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Größtenteils Hohldornschlüssel, darunter ein Schlüssel mit spiralförmiger, einer mit einseitig verbogener und gebrochener Reide. Dazu ein tordierter Schlüsselring. Längen 7 bis 25 cm.

Zustand: II/III Limit: 250 EURO
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Los Nr.2385
Vier Hohldornschlüssel,
deutsch, 17. Jhdt. Schmiedeeisen mit dunkler Alterspatina. Ähnliche Ringreiden, dabei zwei Exemplar mit Kreuz. Hohlschäfte mit unterschiedlich geformten Gesenken, kräftige Bärte. Länge 14,5 bis 16 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 510 EURO

 

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Los Nr.2386
Schlüsselhalter und fünf Schlüssel,
deutsch, 17. - 18. Jhdt. Schmiedeeiserner Schlüsselhalter mit fünf Haken. Dazu fünf eiserne Hohldornschlüssel mit Ringreiden. Breite 38 cm, Länge der Schlüssel 11,5 bis 13,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2387
Fünf Schlüssel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Eisen. Vier Hohldornschlüssel, ein Volldornschlüssel, unterschiedliche Ringreiden. Länge 12,5 bis 18,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Los Nr.2388
Sechs Schlüssel,
deutsch, 18./19. Jhdt. Eisen. Vier Hohldornschlüssel, zwei Klappschlüssel mit Volldornschaft. Längen 11,5 bis 20 cm.

Zustand: II/II- Limit: 260 EURO
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Los Nr.2389
Zwölf Klapp-Schlüssel,
19./20. Jhdt. Unterschiedliche Klapp-Schlüssel (bis auf ein Messingexemplar) aus Eisen. Länge 55 bis 86 mm. In Sammlungskiste.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2390
Ziergitter,
süddeutsch um 1700. Verzinntes Eisenblech mit farbiger Fassung. Reich durchbrochene Platte mit Rankendekor. In der oberen Hälfte Darstellung von Christus am Kreuz mit trauernder Maria. Aufwändige, originale Farbfassung, stellenweise berieben. Vermutlich von einem Bilderstock stammend. Maße 47 x 33 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.2391
Gotischer Leuchter,
Historismus im Stil des 15. Jhdts. Geschwärztes Schmiedeeisen. Dreiflammiger Leuchter mit großer Tropfschale auf drei Standfüßen. Fein geschnittener Schaft mit vierpassiger Trageöse. Die Ränder der Brennschalen und der Basis mit reich durchbrochenem Rankenwerk dekoriert. Hochwertige Kunstschmiedearbeit. Höhe 50 cm.

Zustand: II+ Limit: 380 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.2392
Feuer-Gitter,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Trapezförmiger Korpus auf drei Füßen mit balusterabgesetztem Stiel. Die Topffläche schnörkel- und herzförmig aufwändig verziert. Länge 65,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.2393
Feuer-Gitter und Bratspieß,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Rundes Feuergitter auf drei Füßen mit gedrehtem Griff und teils wellenförmigen Querstäben. Länge 72 cm. Dazu ein Bratspieß mit drei Zinken und unterschiedlich spiralig gedrehtem Stiel. Länge 99,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2394
Barockes Waffeleisen,
Spanien, 18. Jhdt. Schmiedeeisen, geschnittene Medaillons mit Kreuzigung und Auferstehung. Länge 75 cm, die Waffelfläche 9,5 x 18 cm. Etwas narbige Oberfläche.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2395
Geflügel-Bratgerät,
deutsch oder französisch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Dreibeinständer, die lange senkrechte Stange mit profiliertem Abschlussknauf. Justierbare Platte mit drei Doppeldornen zum Aufhängen von Fasanen oder Rebhühnern. Höhe 73 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2396
Feuerbock, Kienspanhalter und Kerzenhalter,
süddeutsch, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Großer Feuerbock mit volutenförmigen Beinen und kantiger Auflage. Schaft mit drei Haken und ringförmiger Auflagefläche. Kienspanhalter auf drei Standbeinen. Dazu schmiedeeiserner Kerzenständer, Historismus im Stil der Romanik, auf dreiseitigem Fuß. Hohe 26 bis 151 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Los Nr.2397
Plattner-Amboss,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Schlanker Amboss mit kleiner, quadratischer Bahn. Der quadratische Schaft mit gebrochenen Kanten und kräftigem, konischem Dorn. Höhe 63 cm.
Typischer Amboss aus der Werkstatt eines Plattners, der zum Treiben von Harnischteilen verwendet wurde.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2398
Amputationssäge,
deutsch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Kräftiger, eiserner Bügel mit fein geätztem Dekor aus Blattranken und Delfinen. Originaler, hölzerner Griff mit Messingschelle. Sägeblatt und Spannschraube fehlen, der Bügel alt repariert. Länge 52 cm.
Vgl. ähnliche Stücke bei: Walther Bernt, Altes Werkzeug, München 1977, Nr. 96 und 97.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Los Nr.2399
Steinmetzwerkzeug,
deutsch, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Kopf mit elf eingespannten, justierbaren Schlagspitzen. Eiserner Griff mit Kerbdekor und einseitig geschlagener Marke "MG" zwischen Sternen. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2400
Großer Zimmermannshobel,
Frankreich, datiert 1900. Ungewöhnlich großer Hobel aus fein bearbeitetem Kirschbaumholz. Handgriff mit geschnitztem Ornamentdekor. Punziertes Zierdekor, auf der Oberseite monogrammiert "GFC" und datiert 1900, nachträglich in 1800 geändert. Stellenweise leicht wurmstichig. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Los Nr.2401
Sammlung Werkzeug,
keltisch bis 19. Jhdt. Eisen. Vier unterschiedliche Sichelklingen, drei Gerteln, teils mit Schmiedemarken. Zwei Beilklingen, drei Pflugscharen, ein Schaufelblatt, ein Feuerhaken, eine Tretfalle und zwei Befestigungsschellen. Dazu sechs große, schmiedeeiserne Nägel. Größe 9,5 bis 39 cm.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung 80er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 180 EURO
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Los Nr.2402
Steinschlossfeuerzeug,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Rechteckiger, eiserner Schlosskasten mit gefederter Batterie. Hahn mit außenliegender Feder und seitlichem Abzug. An der linken Seite scharniergelagerter Dochtbehälter. Zwei eiserne Standfüße, das vordere Standbein fehlt. Leicht beschnitzter Griff aus Nussbaumholz. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2403
Sammlung Feuerstähle,
römisch bis 17. Jhdt. Eisen. 17 unterschiedliche Exemplare, teils mit anhängenden Trageösen. Einige Exemplare mit gepunztem und gekerbtem Dekor. Ein Exemplar mit sternförmiger Schmiedemarke. Gereinigte Bodenfunde. Größen 5 bis 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2404
Zwei Korkenzieher,
Frankreich um 1750 und um 1900. Fein geschmiedeter, barocker Korkenzieher mit seelenloser Schraube. Leicht konische Hülse mit gerauter Oberfläche. Kurzer, balustergegliederter Griff mit Ringöse. Dazu ein Klappkorkenzieher um 1900. Länge 15 und 11 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2405
Zwei dekorative Prozessionslaternen,
süddeutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Aus Eisenblech gefertigte, verglaste Laternen mit Zierelementen im Barockstil wie Blattwerk, Girlande, Tatzenkreuz und Profilleiste. Korpus bemalt in Grün, Weiß und Gold, jeweils zwei seitliche Aufhängezapfen, Höhe ca. 50 cm. Dazu zwei Tragegabeln, bestehend aus langem, mit zwei goldfarbenen Kugeln gegliedertem Holzstab, weiß, rot, schwarz bemalt sowie eisernem, weiß bemaltem Gabelstück, Länge ca. 240 cm. Gebrauchsspuren, Anstrich teilweise erneuert.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2406
Renaissance-Bügeltasche,
deutsch oder französisch um 1600. Lederne Tasche mit rechteckigem Verschlussbügel. An der Oberseite gefederter Verschlussknopf, die Innenseite mit zwei beweglichen Facheinteilungen. An der Rückseite zwei bewegliche Trageösen aus Eisen und anhängendem alten Fransenaufputz in Rot und Gelb. Höhe 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.2407
Drei Fussangeln,
deutsch, 17. Jahrhundert. Tetraederförmige, aus vierkantigen Eisen geschmiedete Fußangeln mit zugespitzten Enden. Länge ca. 5,5 cm bis 6,5 cm.
Vgl. A. Geibig, Gefährlich und schön, Veste Coburg, Coburg 1996, S. 115 - 116, Abb. 133.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.2408
Vier Fußangeln,
deutsch, 16./17. Jhdt. Einteilig geschmiedete, vierzackige Fußangeln, dabei ein Exemplar mit Widerhaken. Höhe je ca. 5,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.2409
Große Beckenschlägerschüssel,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Großes Messingbecken mit schmaler Fahne. Im Spiegel zentraler Fischblasendekor umgeben von Schriftband. Umlaufendes Relief mit springenden Hirschen zwischen stilisierten Bäumen. Fahne mit punzierten Zierbögen. Rückseitig angelötete Hängeöse, zwei alte Hängelochungen. Durchmesser ca. 44 cm.
Qualitätvolle Kopie des 19. Jhdts.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2410
Messingampel,
Nürnberg, 18. Jhdt. Mehrteilig gearbeiteter, bauchiger Messingkorpus, der untere Abschluss alt ergänzt. Drei aufgesetzte plastische Figuren aus versilbertem Messing. Ergänzte Ketten mit originalen Kugeln und späterem Deckel. Am Rand geschlagene Meistermarke des Nürnberger Rotgießers "CXWN" mit Engelskopfmarke. Höhe 110 cm, Durchmesser 24 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2411
Zweiflammiger Leuchter,
Historismus im Stil um 1500. Messing. Runder Standfuß mit erhöhtem Rand. Konischer Schaft, am oberen Ende als Dorn für eine Kerze auslaufend. Seitlich zwei Arme mit durchbrochenen Leuchtertüllen. Höhe 38 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2412
Spulenleuchter,
Nürnberg, 16. Jhdt. Messing. Schlanker Schaft mit eiserner Seele und gedrehtem Kerbdekor. Leicht konische Tülle mit ausgestellter Lippe. Standfuß ergänzt. Höhe 23,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2413
Ein Paar Glockenfußleuchter,
norddeutsch oder flämisch um 1680. Messing. Große, Standfüße mit profilierten Kanten. Verschraubte, balustergegliederte Schäfte, die zylindrischen Tüllen mit seitlichen Reinigungsöffnungen. Ein Standfuß leicht verbeult und eingerissen. Höhe je 21 cm.

Zustand: II/II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2414
Großer Dornleuchter,
Nürnberg um 1700. Messing. Gestufter Glockenfuß mit verschraubtem Balusterschaft. Tropfschale mit eingeschraubtem Dorn. Höhe 46 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2415
Dornleuchter,
Nürnberg um 1700. Messing. Gestufter Glockenfuß mit eingeschraubtem Balusterschaft. Tropfschale mit kleinem Ausbruch am Rand, eingelöteter Messingdorn. Höhe 43 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2416
Zwei Dornleuchter,
süddeutsch, 18. und 19. Jhdt. Messing. Ein Exemplar mit dreiseitigem Sockel, auf den Seiten reliefiert "IHS", "MARIA" und Engelskopf. Balustergegliederter Schaft (Reparaturstelle am Ansatz), verschraubte Tropfschale mit Dorn. Dazu aufwändig gearbeiteter Historismus-Leuchter im Barockstil mit Resten von Vergoldung. Die dreiseitige Basis mit fein modellierten, verschraubten Engelsköpfen, Balusterschaft mit verschraubtem Dorn und Tülle. Höhe 35 und 37 cm.

Zustand: II-/II+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

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Los Nr.2417
Sieben Kerzenleuchter,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Messing. Unterschiedliche Leuchter aus Messing, dabei ein früher Nürnberger Tellerfußleuchter mit Meistermarke. Schäfte und Füße teils mit Schraubgewinden verbunden, drei Exemplare mit herausnehmbaren Tropfschalen. Höhe 13 bis 25 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2418
Spätgotischer Lavabo-Kessel,
Rheinland, 2. Hälfte 15. Jhdt. Einteilig gegossener Kessel aus Bronze mit zwei schlanken Ausgüssen in Drachenkopfform. An einer Seite gesprungen, mit alter genieteter Reparatur eines Kesselflickers. Eine Öse für den Hängebügel fehlt. Gereinigter Bodenfund. Breite 30,5 cm.

Zustand: IV Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2419
Lavabo,
Historismus im Stil um 1500. Messingguss. Bauchiger Kessel mit zwei seitlichen Tüllen in stilisierter Tierkopfform. Beweglicher Bügel, die Ösen in Form von weiblichen Köpfen gearbeitet. Höhe ohne Bügel 21 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2420
Bronzelkessel (Grapen),
süddeutsch, 16./17. Jhdt. Kugelförmiger Korpus mit ausgestellter Lippe auf drei kantigen Standbeinen. Seitlich zwei Ösen mit beweglichem, eisernem Tragehenkel. Höhe 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2421
Grapen und Glockspeishafen,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Bronze. Großer Dreibeinkessel (Grapen) mit beweglichem, eisernem Tragegriff. Ein Beinansatz mit Reparaturstelle. Dazu ein leicht konischer Topf mit ausgestellter Lippe und einseitigem Bandhenkel. Höhe 26 und 15 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2422
Fasanentopf,
deutsch oder französisch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Bronze mit Alterspatina. Fein gegossener, ovaler Korpus auf drei Standfüßen. Stülpdeckel mit umlaufendem Zinnenkranz (eine Zinne fehlt) und Handhabe. Auf dem Deckel gegossenes Monogramm "HDF". Ein Fuß und eine Zinne mit Reparaturstellen aus der Gebrauchszeit. Breite 27 cm, Höhe 23 cm.
Seltener Topf zur Zubereitung von Geflügel. Der Zinnenkranz dient zum Anhäufen von Glut auf dem Deckel für eine gleichmäßige Oberhitze.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2423
Drei Bronzetiegel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Unterschiedliche Gefäße auf drei Standbeinen mit seitlicher Grifftülle. Das mittelgroße Exmplar mit vernieteter Grifftülle aus Eisen. Durchmesser 8 bis 16,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2424
Mörser,
Spanien, 18. Jhdt. Bronze. Becherförmiger Mörser mit weit ausgestellter Lippe, die leicht konische Wandung mit halbplastischen Rippen dekoriert. Dazu passender Stößel. Höhe 8,5 cm, Durchmesser 14 cm, Länge des Stößels 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2425
Großer Mörser
(Reibschale), deutsch um 1800. Bronze. Breiter Korpus mit abgesetztem Fuß. Die ausgestellte Lippe mit kleinem, eingekerbtem Ausguss. Höhe 15 cm, Durchmesser 29 cm, Gewicht 13,95 kg.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2426
Bronzeglocke,
niederdeutsch, datiert 1556. Gebänderte Form mit umlaufend erhabener Inschrift "GOD HEBBE DANCK VOR SINE GENADE Ao 1556". Klöppel fehlt, die Krone gebrochen und neuzeitlich verstiftet. Gesamthöhe 36 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2427
Bronzeglocke mit Halterung,
M. Michiels, Tournai/B um 1920. Umlaufend gebänderte Glocke mit erhabener Umschrift "M. MICHIELS TOURNAI". Klöppel und Halterung aus Schmiedeeisen mit zwei beiliegenden Befestigungswinkeln. Glockenhöhen 19 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2428
Gewicht,
deutsch, 17./18. Jhdt. Messing. Zylindrisches Gewicht mit gerundeter Schulter. Auf der Oberseite ungedeutete Marke und drei Punkte. Öse mit anhängendem, beweglichem Tragegriff. Höhe ohne Griff 9,5 cm, Gewicht 1.660 g.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2429
Handlaterne,
Nürnberg, 2. Hälfte 18. Jhdt. Korpus aus reliefiertem Messingblech auf vier Kugelfüßen. Drei Seiten mit eingesetzten Ochsenaugen-Scheiben aus leicht grünlichem Glas. Tragegriff mit Herstellermarke (Rad), seitliche Klapptür. Höhe 18 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.2430
Handlaterne und vier Dochtscheren,
Nürnberg, 2. Hälfte 18. Jhdt. Laterne mit Korpus aus Messingblech. An drei Seiten eingesetzte Ochsenaugen-Scheiben aus grünlichem Glas. Rückseitig Tragehenkel mit Meistermarke "Auge", seitlich Klapptür. Die Nähte der Bedachung teilweise gelöst. Dazu vier Dochtscheren, davon zwei aus Eisen, eine aus Messing und ein Exemplar aus Kupfer. Höhe der Laterne 18,5 cm, Länge der Scheren 14 bis 17 cm.

Zustand: III/II Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2431
Große Wasserstande,
Nürnberg um 1780. Kupfer, die Innenseite verzinnt. Leicht konischer Korpus auf gestuftem Standfuß mit gebördeltem Rand. Eingezogene Schulter mit kurzem Hals, seitlich zwei vernietete Ösen mit Trageringen. Scharniergelagerter Deckel mit Messingrand und getriebenem Fischblasendekor. Auf der Vorderseite spätere, gravierte Kartusche mit Monogramm "HW" und Datierung 1879. Stellenweise leicht verbeult. Höhe 78 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Los Nr.2432
Brotkessel,
Nürnberg, Ende 18. Jhdt. Kupfer, die Innenseite verzinnt. Leicht konischer Korpus auf ausgestelltem Standfuß. Seitlich zwei vernietete Ösen mit beweglichen Ringgriffen. Gewölbter, scharniergelagerter Deckel, im Zentrum getriebenes Rosettenmotiv. Höhe 37 cm, Durchmesser 40 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2433
Kupferkanne,
süddeutsch, 17. Jhdt. Bauchiger Korpus aus getriebenem Kupfer mit Standfuß und Deckel aus Messing. Vernieteter Bandhenkel. Wandung mit umlaufendem, plastischem Fischblasendekor, darüber Zierbänder sowie getriebener und ziselierter Zierdekor. Innenseite verzinnt. Höhe 32 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2434
Kupferkanne,
süddeutsch um 1700. Konischer Korpus mit gebördeltem Standring. Verstärkte Lippe mit umlaufendem Randwulst. Scharniergelagerter Deckel mit Mittelbuckel und graviertem Monogramm "AB". Vernieteter Muscheldrücker, Bandhenkel. Schöne Alterspatina, Innenseite mit Resten von Verzinnung. Höhe 25 cm.
Vgl. ähnliche Exemplare bei: Sigefried Kuhnke, Rotes Gold, S. 80.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.2435
Kupferkrug,
süddeutsch, 18. Jhdt. Konischer Korpus mit abgesetztem Standfuß. Verstärkte Lippe mit umlaufendem, geschnürltem Zierwulst. Scharniergelagerter Deckel mit getriebenem Sternmotiv. Vernieteter Drücker, Bandhenkel. Innenseite mit Resten von Verzinnung. Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2436
Große Wasserkanne,
süddeutsch, datiert 1781. Kupfer mit schöner Alterspatina, Innenseite mit Resten von Verzinnung. Konischer Korpus mit abgesetztem Standring und schmalem Ausguss. Scharniergelagerter Buckeldeckel mit graviertem Monogramm "HD 1781", vernieteter Bandhenkel. Spitze des Deckels mit alter, genieteter Reparaturstelle. Höhe 37,5 cm.
Vgl. ein ähnliches Exemplar bei: Siegfried Kuhnke, Rotes Gold, S. 74.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Los Nr.2437
Große Wasserkanne,
süddeutsch, vermutlich München, 18. Jhdt. Kupfer mit schöner Alterspatina, Innenseite verzinnt. Konischer Korpus mit abgesetztem Standring. Kurzer Ausguss, seitlich vernieteter, beweglicher Tragebügel. Scharniergelagerter Buckeldeckel, Bandhenkel. Zwei kleine, genietete Reparaturstellen aus der Gebrauchszeit. Höhe ohne Bügel 35 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Los Nr.2438
Große Wasserkanne,
Nürnberg um 1800. Kupfer mit schöner Alterspatina, Innenseite verzinnt. Konischer Korpus mit abgesetztem Standfuß, kurzer Ausguss. Scharniergelagerter Deckel mit getriebenem Muschelornament und Drücker aus Messing. Vernieteter Bandhenkel. Höhe 47 cm.
Vgl. nahezu identische Kanne in: Siegfired Kuhnke, Rotes Gold, S. 72.

Zustand: II+ Limit: 650 EURO
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Los Nr.2439
Birnkanne,
Frankreich oder Westschweiz um 1800. Kupfer mit graviertem und ziseliertem Dekor. Bauchiger Korpus auf konischem Standfuß. Am oberen Rand zwei Ösen für den fehlenden Tragehenkel. Vernieteter Bandhenkel mit scharniergelagertem Deckel. Schauseitig bekrönte Wappenkartuschen mit Blütenkranz. Lippe und Deckel mit Rankenfriesen. Höhe 35,5 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Los Nr.2440
Fischeimer,
süddeutsch um 1700. Kupfer mit schöner Alterspatina. Runder, leicht konischer Korpus mit getriebenem und ziseliertem Ranken- und Blütendekor. Scharniergelagerter Klappdeckel mit gefedertem Verschlusshaken. Der getriebene Randring mit vernietetem, eisernem Gitter. Beweglicher, eiserner Tragehenkel. Höhe ohne Henkel 16 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Los Nr.2441
Kupferkessel,
deutsch, datiert 1746. Konischer Standfuß mit gebördeltem Randkorpus mit leicht ausgestelltem, gebördeltem Rand. Schauseitig graviertes Monogramm "JER 1746". Tordierter, eiserner Henkel mit seitlich vernieteten Ösen. Höhe ohne Henkel 18 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2442
Kupfereimer,
deutsch, 18. Jhdt. Zylindrischer Korpus mit kräftig abgesetztem Fuß und Lippe. Umlaufend geschnürlte Zierbänder, schauseitig getriebener Rankendekor. Stellenweise kleinere gelötete Reparaturen. Höhe 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Los Nr.2443
Deckeltopf,
deutsch, 18. Jhdt. Gehämmertes Kupfer mit schöner Alterspatina, Innenseite verzinnt. Runder, leicht konischer Korpus mit seitlich vernieteten Ösen für den beweglichen, eisernen Tragegriff. Stülpdeckel mit vernietetem Griff. Höhe ohne Bügel 17 cm.
Vgl. ähnliche Exemplare in: Siegfried Kuhnke, Rotes Gold, S. 199.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2444
Mokkakanne,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Kupfer mit schöner Alterspatina, Innenseite verzinnt. Bauchige Kanne mit drei vernieteten Standbeinen. Seitliche Tülle mit gedrechseltem Griff aus ebonisiertem Holz. Deckel mit verschließbarer Dampföffnung. Höhe 21,5 cm.

Zustand: II- Limit: 260 EURO
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Los Nr.2445
Drei Backformen,
deutsch, 18. Jhdt. Kupfer, Innenseiten verzinnt. Zwei unterschiedliche Gugelhupfformen mit feinem, handgetriebenem Dekor. Dazu eine Ringform. Jeweils eine vernietete Öse mit beweglichem Ring. Durchmesser 19,5 bis 25,5 cm.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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Los Nr.2446
Drei Backformen,
deutsch, 18./19. Jhdt. Kupfer, Innenseite verzinnt. Unterschiedliche ovale Formen, eine Melone und zwei Formen mit sternförmigem Dekor. Vernietete Ösen mit anhängenden Ringen. Länge 24 bis 29,5 cm.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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Los Nr.2447
Drei Gugelhupf-Formen,
deutsch, 18./19. Jhdt. Kupfer, Innenseiten verzinnt. Unterschiedlich große Kuchenformen mit verschiedenem Dekor. Am Rand jeweils eine vernietete Öse mit anhängendem Ring. Durchmesser 20 bis 33 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2448
Drei Backformen,
deutsch, 18./19. Jhdt. Kupfer, Innenseiten verzinnt. Unterschiedlich große Formen mit verschiedenem Dekor. Ein Exemplar an den oberen Kanten durchgerieben. Jeweils eine seitlich vernietete Öse. Durchmesser 26 bis 27,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2449
Sechs Kupferformen,
deutsch, 18./19. Jhdt. Kupfer, die Innenseiten verzinnt. Zwei Gugelhupfformen, eine Pastetenform in Form eines Fisches, drei kleine runde Formen. Alle Formen handgefertigt mit teils sichtbarem Hammerschlag. Größe 11,5 bis 27 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2450
Kleine Tüllenkanne,
Würzburg um 1700. Zinn mit dunkler Alterspatina. Konischer Korpus mit an der Unterseite angesetzter, schlanker Ausgussröhre (am Ansatz alt repariert). Scharniergelagerter Deckel mit Palmettendrücker, Bandhenkel. Im Deckel geschlagene Marke des Würzburger Zinngießers Johann Valentin Weiss, der dort von 1689 - 1728 als Meister tätig war. Höhe 13 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2451
Kleine Stitze,
Blaubeuren um 1720. Zinn. Konischer Korpus mit gedrücktem Ausguss, Bodenrosette und Eichzapfen. Auf der Vorderseite graviertes Hauszeichen mit Monogramm "VK". Seitlich geschlagene Württemberger Eichmarke (Geweihstange). Deckel mit Scheibenknauf und Banddrücker. Am Henkelansatz Stadtmarke von Blaubeuren und Marke des Zinngießers Ulrich Friedrich Schilling, der dort von 1706 - 1755 als Meister tätig war. Höhe 17 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2452
Großer Walzenkrug,
Straubing um 1720. Zinn. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Standfuß. Scharniergelagerter Deckel mit Kugeldrücker. Auf dem Henkel Stadtmarke von Straubing mit Jahreszahl 1714 und Meistermarke des Zinngießers Franz Jaiß, der dort ab 1699 tätig war. Lippenrand und oberer Henkelansatz mit gut ausgeführten Reparaturen. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2453
Landshuter Trinkkrug
um 1730. Zinn. Leicht konischer Krug mit scharniergelagertem Deckel und Federbuschdrücker. Auf der Vorderseite graviertes Monogramm "LH". Im Deckel Landshuter Stadtmarke und Meistermarke des Sebastian Lipp, der als Zinngießer von 1713 bis 1751 dort nachweisbar ist. Stellenweise leicht verbeult. Höhe 20,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2454
Gravierte Schraubflasche,
süddeutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Zinn. Vierseitige Flasche mit abgesetzter Schulter. Schraubdeckel mit ringförmiger Handhabe (Reparaturstelle). Die Seiten ganzflächig mit männlichen Allegorien der vier Jahreszeiten graviert, auf der Schulter Blattranken, Deckel mit Banddekor. Höhe 29 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2455
Große Terrine,
Köln um 1740. Zinn mit dunkler Alterspatina. Bauchiger, mehrfach gekehlter Korpus auf vier Volutenfüßen. Seitlich zwei geschwungene Griffe. Spitz zulaufender Deckel, der Knauf am Ansatz nachgelötet. Auf dem Boden leicht verschlagene Marken eines Kölner Zinngießers. Höhe 32,5, Breite 35 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2456
Drei Stitzen,
süddeutsch, 18. Jhdt. Zinn. Schwere Stitze um 1700, im Boden eingegossene Rosette, die Vorderseite mit graviertem Monogramm "AK". Deckel mit Scheibenknauf, Banddrücker. Auf dem Bandhenkel ungedeutete Stadt- und Meistermarke. Henkelansätze gut restauriert. Schnabelstitze, auf dem schlanken Mantel gravierter Blattkranz mit Inschrift "Christoph Hegwein 1755". Boden mit Rosette. Deckel mit plastischem Delfinknauf, Banddrücker. Auf dem Henkel ungedeutete Marken. Dazu Nürnberger Stitze, der Deckel graviert "LGS" und "35". Auf dem Henkel Marke des Christian Schneider, der 1792 Meister in Nürnberg wurde. Höhen 24,5 bis 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2457
Zwei Zinnkrüge,
Augsburg und Mindelheim, 18. Jhdt. Ein hoher Krug mit ausgestelltem Standfuß, die Innenseite mit Bodenrosette und Eichzapfen. Scharniergelagerter Deckel mit Monogrammgravur "BA", Drücker mit plastischem Maskaron. Bandhenkel mit Marke des Zinngießers Thomas Tischer, der 1682 Meister in Augsburg wurde. Henkelansätze kaum sichtbar repariert. Dazu Trinkkrug, der leicht konische Korpus mit Banddekor. Deckel mit Kugeldrücker und Monogrammgravur "FXD". Auf dem Boden Marke des Zinngießers Franz Joseph Fidelius Pernat, der 1776 Meister in Mindelheim wurde. Deckel mit Reparatur. Höhe 25,5 und 22 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2458
Wodkaschale,
baltisch oder russisch, 18. Jhdt. Schale aus dünnwandig geschnitztem Birkenwurzelholz. Rand mit Zinnfassung, eine Handhabe in Muschelform mit kleinem Haltering. Durchmesser ohne Griff 8 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

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Los Nr.2459
Ein paar Leuchter,
Erding um 1760. Zinn. Große Dornleuchter mit dreiseitigen Standfüßen auf gedrückten Kugeln. Eingeschraubte, balustergegliederte Schäfte, Tropfschalen mit originalen Dornen. Die Standfüße jeweils mit geschlagener Stadtmarke von Erding und Meistermarke des Felix Sick, der dort ab 1754 nachweisbar ist. Sehr schöner, blanker Originalzustand, ein Leuchter am oberen Schaft repariert. Höhe je 52 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2460
Abendmahlskanne,
Frankfurt am Main um 1760. Zinn. Schlanke, gefußte Kanne mit reicher Godronierung. Schnabel mit plastischem Rocaillendekor. Auf dem Deckel plastisches Osterlamm mit eingesteckter Fahne. Geschweifter Henkel mit Rocaillendekor, kleine Reparatur am Übergang vom Scharnier zum Henkel. Höhe ohne Fahne 37 cm.

Zustand: II Limit: 390 EURO
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Los Nr.2461
Zwei Stitzen,
Kitzbühl und Innsbruck, 2. Hälfte 18. Jhdt. Zinn. Schabelstitze mit ausgestelltem Standfuß (stellenweise verbeult), im Inneren Eichzapfen. Der scharniergelagerte Deckel mit Gravur "IKP 3", Palmettendrücker, Bandhenkel. Auf der Deckelinnenseite die Marke des Joseph Philipp Apeller, der 1754 Meister in Innsbruck wurde. Dazu Schnabelstitze mit Eichzapfen. Der Deckel graviert "JB" und "SMF", Bandhenkel. Auf der Deckelinnenseite die Marke des Bernhard Gulielminetti, der 1788 Meister in Kitzbühl wurde. Höhe 22,5 und 19,5 cm.

Zustand: II-/II Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2462
Gravierte Kanne,
Lübeck, datiert 1784. Zinn. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem Standfuß. Schauseitig graviertes Paar zwischen Blattranken. Scharniergelagerter Deckel mit Kugeldrücker, Gravur "Jochim Boy 1784" in Blattkranz. Reliefierter Bandhenkel, am Ansatz geschlagene Stadtmarke von Lübeck und Meistermarke des Zinngießers Diedrich Christian Augustins, der ab 1764 in Lübeck tätig war. Stellenweise fleckig. Höhe 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2463
Fünfzehn Zinnteller,
deutsch, 18. Jhdt. Zehn Exemplare mit glatter Fahne, fünf Rosenrandteller. Unterschiedliche Marken, dabei München, Frankfurt, Wasserburg und Tittmoning. Teils monogrammiert, ein Teller mit graviertem Segelschiff auf der Fahne. Gebrauchsspuren, teilweise leicht verbeult. Durchmesser 22 bis 26 cm.

Zustand: II/II- Limit: 280 EURO
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Los Nr.2464
Zwei Schnabelstitzen,
süddeutsch um 1800 und datiert 1823. Zinn. Ein Exemplar mit leicht konischem Korpus mit Bodenrosette und Eichzapfen, auf der Vorderseite monogrammiert "EM". Scharniergelagerter Deckel mit reliefiertem Drücker. Auf dem Henkelansatz Ulmer Stadtmarke und Meistermarke des Johann Jacob Sprandel, der dort von 1774 bis 1824 als Zinngießer tätig war. Dazu ähnliche Kanne mit reich graviertem Dekor. Zentrale Darstellung des Osterlamms in bekrönter Kartusche, darüber "Johann Richard Bätz" und Datierung 1823. Scharniergelagerter Deckel mit Banddrücker. Auf dem Henkelansatz ungedeutete Meistermarken. Höhe je ca. 25 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2465
Zinnkrug und -Kanne,
Nördlingen um 1800. Krug mit leicht konischem Korpus und spitzer Schnaube. Scharniergelagerter Deckel mit graviertem Monogramm "JSB" und bayerischer Eichpunze. Gekehlter Kugelknauf. Auf der Innenseite des Bodens geschlagene Nördlinger Stadtmarke und zweifache Meistermarke des Zinngießers Johann Paulus Rehlen, der 1786 Meister wurde. Dazu Trinkkrug mit konischem Korpus, der scharniergelagerte Deckel monogrammiert "SBS". Auf der Innenseite des Bodens Nördlinger Stadtmarke und zweifach geschlagene Meistermarke des Gottlob Friedrich Kaden, Meister ab 1802. Höhe 21 und 23 cm.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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Los Nr.2466
Große Birnkanne,
Heidenheim, datiert 1820. Zinn. Bauchige Kanne auf ausgestelltem Standfuß. Scharniergelagerter Deckel mit Palmettendrücker und graviertem Monogramm "HL 1829" unter Krone. Auf dem Bandhenkel geschlagene Stadtmarke von Heidenheim und undeutliche, weitere Marke. Schwere Qualität. Höhe 31 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.2467
Zwei Schlesische Birnkannen,
Troppau und Neiße, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zinn. Unterschiedlich große Kannen mit scharniergelagerten Deckeln und Kugeldrückern. Das kleinere Exemplar mit auf dem Deckel graviertem Zunftzeichen der Schlosser und Datierung 1832. Auf der Innenseite des Deckels ungedeutete Marke eines Meisters "IT", wohl Troppau. Die größere Kanne leicht verbeult, auf dem Deckel monogrammiert "CH.H." Im Deckel Meistermarke des Julius Mix, der um 1846 in Neiße nachweisbar ist. Höhe 24,5 und 32 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2468
Daubenkrug,
Bayern um 1840. Zweifarbige, hölzerne Dauben, Deckel, Reifen, Standring und Henkel aus Zinn, Drücker in Form eines schnäbelnden Taubenpaares. Im Deckel Stadtansicht von Regensburg auf weißem Porzellan, im Boden Glaseinsatz. Auspichung zerlaufen, ein Reifen repariert, Holz leicht geschrumpft. Höhe 18 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2469
Konvolut Zinn,
deutsch, 19. Jhdt. Eine Birnkanne, datiert 1856, am Boden Marke eines Zinngießers aus Hof. Zwei Kaffekannen, eine große Terrine mit Henkeln und Knauf aus Holz. Neun unterschiedliche Essteller, drei Schüsseln. Unterschiedlich gemarkt, teils monogrammiert und/oder datiert. Höhe der Terrine 29 cm, Durchmesser der Teller und Schüsseln 21 bis 31 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2470
Prunkhumpen
im Renaissancestil, deutsch um 1880. Zinn mit schöner Alterspatina. Schwer gearbeiteter Trinkkrug auf drei Volutenfüßen mit vollplastischen Frauenköpfen. Korpus mit Zierfries und Bandgliederung. Scharniergelagerter Deckel mit Scheibenknauf. Reich reliefierter Volutenhenkel. Höhe 34 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2471
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt., im Stil der Renaissance. Zentral geharnischte Landsknechtsfigur, auf der Fahne das Wappen des Kantons Uri. Seitlich zwei Säulen, darüber Szene des Tellschusses, datiert "1520". Alte Reparaturen, umlaufende Rahmung von farblosen Glaspaneelen. Maße 70,5 x 50,5 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

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Los Nr.2472
Zwei Wappenscheiben,
19. Jhdt. Farbig überfangenes Glas und Schwarzlotmalerei, Bleifassungen. Kleinere Beschädigungen und Ausbesserungen. Durchmesser 30 und 22 cm. Die größere Scheibe signiert "C. de Bouché".
Karl de Bouché, auch Carl de Bouché (1845 - 1920), deutscher Glasmaler des Historismus. Bouché studierte von 1864 - 1867 an der Königlichen Kunstakademie München Malerei. Von 1868 - 1873 lernte und arbeitete er in der Glasmalereiwerkstatt von Wladimir von Swertschkow in Oberschleißheim. 1873 gründete er eine Werkstatt für Glasmalerei in München, mit der er bald sehr erfolgreich wurde. Ab 1889 firmierte er als kgl. Hofglasmaler, seit 1901 auch als Hofglasmaler Seiner Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen. 1906 stattete Kaiser Wilhelm II. dem Atelier einen Besuch ab.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2473
Bocksbeutel-Glasflasche,
deutsch, 18. Jhdt. Bauchiger Korpus aus grünem Glas mit konischem Hals, im eingezogenem Boden Abrisskante. Höhe 17 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2474
Fadenbecher "Facon vénetienne",
2. Hälfte 19. Jhdt. Farbloses Glas mit weiß/blauer Fadenauflage, spiralig gekämmt. Höhe 13 cm.
Schöne Historismusarbeit.

Zustand: I- Limit: 160 EURO
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Los Nr.2475
Spätgotische Ofenkachel,
süddeutsch um 1500. Grün glasierte Keramik. Auf der Schauseite reliefierte Darstellung einer Dame mit Einhorn. Rückseitig aufgeklebtes Sammlungsetikett mit Herkunftsbezeichnung "Landesfürstl. Burg Meran - Südtirol". Maße 20 x 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2476
Drei Bodenfliesen,
Frankreich, 15./16. Jhdt. Rötlicher, gebrannter Ton. Leicht unterschiedlich große Exemplare mit schauseitig reliefierten Maskarons bzw. Figur. Die Rückseiten mit geringen Mörtelresten. Höhen 17,5 bis 19 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.2477
Totentanz-Figur Burgvogt,
Zizenhausen um 1820/30. Gelbliche Keramik mit originaler, polychromer Fassung. Halbplastische Figurengruppe eines Mannes in vornehmer, mittelalterlicher Tracht beim Tanz mit einem Skelett. Das Papierband mit Legende auf dem Sockel fehlt. Höhe 12,5 cm.
Anton Sohn stellte insgesammt 42 verschiedene Figurengruppen nach dem Vorbild der Fresken im Predigerkloster in Basel her, die heute als Zizenhausener Totentanzfiguren bekannt sind.

Zustand: II Limit: 580 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.2478
Reliefierter Steinzeugkrug,
Westerwald um 1590. Graues, teils blau gefasstes Steinzeug. Zylindrischer Korpus mit umlaufendem Figurenfries und mehreren Zierbändern. Der scharniergelagerte Zinndeckel spätere Ergänzung. An der Vorderseite gesprungen, geklebter Ausbruch am Lippenrand. Höhe 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2479
Fayence-Walzenkrug,
Thüringen (Dorotheental?) um 1730. Zylindrischer Krug mit Bandhenkel. Feine polychrome Fassung mit Chinoiserie-Dekor, sitzender Weiser und Hirsch vor Architekturkulisse. Aufwändige Zinnmontierung mit kleinen Reparaturstellen. Der scharniergelagerte Deckel mit eingegossener Plakette und graviertem Monogramm "18 M.B.Z. 21". Bodenmarke "AL" oder "RL". An Henkel und Lippenrand leicht bestoßen. Höhe 26 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.2480
Fayence-Walzenkrug,
Erfurt um 1760. Zylindrischer Korpus mit mehrfarbigem Putto und Blütenranken auf mangangesprenkeltem Grund. Bandhenkel, Zinnmontierung mit Mongrammgravur "HM.HM", Kugeldrücker. Höhe 24,5 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Los Nr.2481
Walzenkrug,
Westerwald um 1780. Graues Steinzeug mit blau bemalter Ritzzeichnung. Zylindrischer Krug mit Bandhenkel. Schauseitig springendes Pferd in ornamentalem Rahmen. Scharniergelagerter Deckel mit Kugeldrücker, Monogrammgravur und Datierung "DSD 1819". Höhe 23,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Los Nr.2482
Fayencekrug,
Schrezheim um 1800. Zylindrischer Krug mit goldfarbener Kaltbemalung (leicht berieben). Standring und Deckel aus Zinn. Der Lippenrand leicht bestoßen. Höhe 25,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2483
Bemalter Porzellanteller
nach dem Vorbild des Meissener Sulkowski-Services, deutsch um 1900. Essteller aus weißem Porzellan, die geschweifte Fahne mit reliefiertem Dekor. Im Spiegel handgemaltes und teilvergoldetes Allianzwappen des Grafen Alexander Joseph von Sulkowski und seiner Gattin Maria Anna Freiin von Stein, umgeben von Streublumen. Durchmesser 24 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2484
Zwei Mettlachteller
jeweils mit farbiger Darstellung der Burg Rheinstein (Nr. 2195) und Burg Stolzenfels (Nr. 2196). Ritzrelief, farbig, Goldrand, Durchmesser 44 cm. Rückseitig Mettlachmarke und Modellnummer.

Zustand: I- Limit: 650 EURO
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Los Nr.2485
Silbernes Sahnekännchen,
Salzburg um 1750. Bauchiger Korpus mit getriebenem, schmalem Pfeifendekor und breitem Ausguss. Rankenförmiger, hohl gearbeiteter Henkel. Am Fuss Silberstempel "S" für Salzburg sowie zwei weitere Marken. Höhe 16,5 cm, Gewicht 163 g.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2486
Silbernes Sahnekännchen,
Berlin um 1760. Gebauchter Korpus mit getriebenem Pfeifendekor und breitem Ausguss. Rocaillenförmiger, hohl gearbeiteter Henkel. Auf dem Fuß Berliner Beschauzeichen Bär mit "H" sowie "A" im Kreis. Minimal verbeult. Höhe 13,5 cm, Gewicht 191 g.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2487
Silberne Empire-Zuckerdose,
Königsberg um 1800. Rechteckige Dose mit abgeschrägten Kanten auf vier Tatzenfüßen. Scharniergelagerter, gestufter Deckel. Deckel und Seiten mit aufgelegten Zierbeschlägen. Auf dem Deckel liegender Flussgott, umlaufend Figuren und Zierelemente. Der Deckelrand mit geprägtem Akanthusfries. Vorderseitig Schlüsselloch, Schloss fehlt. Auf dem Boden gepunzte Königsberger Stadtmarke und "Krickhahn - 12 Loth". Kleine Reparaturstelle am Deckel. Maße 9,5 x 16,5 x 9,5 cm, Gewicht 535 g.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

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Los Nr.2488
Sechs Silberetuis,
deutsch/österreichisch, 19. Jhdt. Silber, teils innen vergoldet. Floraler oder figürlicher Relief- bzw. gravierter Dekor. Unterschiedliche Punzen ("900", "800", Österreich "1850"/zwei ungepunzt). Gesamtgewicht 412 g.

Zustand: I-II/II Limit: 260 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.2489
Silbermontiertes Lederetui
des Grafen Emmerich Karolyi (1873 - 1943). Braunes Leder mit aufgelegtem Wappen der Karolyis in Silber, rs. silbergeprägte Unterschrift "Emmerich Karolyi". Futter aus grünem Leder und Seidenrips, silberne Herstellerprägung "Gebr. Rodeck K.K. Hoflieferanten Wien", Maße 10 x 9 cm. Dazu ein Wurzelholz-Zigarettenetui, Maße 11 x 7,5 cm, und eine kleine, schwarz gelackte Dose, Maße 6 x 3,5 x 2 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.2490
Großes Silberkonvolut.
Löffel, Historismus, fein graviert und figürlich gestaltet mit religiösen Motiven. Länge 10 cm. Teesieb im Stil des Rokkoko. Länge 12,5 cm. Schale mit Doppeladlergravur. Durchmesser 9 cm. Fünf silberne Schnapsbecher mit Chiffren bzw. Einheitsbezeichnungen. Höhe 4,5 cm bis 8 cm. Dazu Miniatur der Kaiserglocke aus versilbertem Gussmaterial. Höhe 13 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

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Los Nr.2491
Briefmesser,
deutsch um 1900. Briefmesser aus Elfenbein mit Handhabe aus Silber in Form eines detailgenau gearbeiteten Adlerkopfes, auf der Oberseite Silberpunze "800" und unleserliche Meistermarke. Länge 42,5 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.2492
Schlüsselübergabe der Stadt Breda an Wallenstein am 5.7.1625.
Reliefiertes, versilbertes Kupfergalvano nach eine Gemälde von Diego Velazquez. Größe 55 x 40,3 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2493
Hartversilberte Bowlenschale,
Hersteller "WMF", Württemberg um 1900. Reicher Reliefdekor. Auf der Wandung vielfigurige Schlachtenszene mit Darstellung der Ritterschlacht mit Beteiligung von Hohenzollern und Württembergern. Deckel mit Früchtefestons im Barockstil, Trophäen und aufgelegter, vergoldeter Königskrone. Im Boden gestempelt "WMF", "OX", "I/O". Höhe ca. 47 cm. Sehr gute Arbeit.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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Los Nr.2494
Schnupftabakdose,
deutsch/russisch(?), 18. Jhdt. Elfenbein und vergoldetes Messing, Deckel außen in Pique-Technik verziert, Innenseite mit antikisch gekleideter Frauenfigur vor Landschaftshintergrund. Alters- und Gebrauchsspuren. Maße 7 x 5,5 x 2 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.2495
Iserlohner Dose,
unsigniert, 2. Hälfte 18. Jhdt. Deckel und Boden aus Messing, ausgestellte Wandung aus Kupfer. Deckel mit szenischer Darstellung der Erschaffung Adams und Evas bis zum Genuss der Frucht vom Baum der Erkenntnis, Boden mit Darstellung der Vertreibung aus dem Paradies bis zum Mord Kains an Abel, jeweils mit erläuterndem Text in holländischer Sprache. Schöner Zustand. Länge 17 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2496
Iserlohner Dose,
um 1760/70. Deckel und Boden aus Kupfer, Wandung aus Messing. Deckel mit Darstellung der Schlacht von Zorndorf, auf dem Boden Textkartusche mit Lobpreisung der militärischen Erfolge Friedrichs II. Länge 15,5 cm.
Seltener Typus mit Kupferdeckel- und Boden.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2497
Schnupftabakdose,
alpenländisch, datiert 1771. Korpus aus grünlich-schwarzem Horn. Der scharniergelagerte Deckel mit Messingplakette, darauf graviertes Monogramm "AD" und Datierung 1771. Länge 11 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2498
Schnupftabakdose,
Nordosteuropa, datiert 1799. Rechteckige, silberne Dose mit geschrägten Kanten. Der scharniergelagerte Deckel aus fein geschnittenem Perlmutt mit Darstellung einer ländlichen Genreszene. Nicht punziert, auf dem Boden graviert "Anno D. 1799". Breite 8,7 cm, Gewicht 133 g.

Zustand: II Limit: 340 EURO
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Los Nr.2499
Birne aus Marmor,
Italien, 18. Jhdt. Weißer Marmor mit feiner, farbiger, naturgetreuer Fassung. Reste des eingeklebten Stiels und Blütenstandes. Länge 9,5 cm.
Seltenes trompe l'oeil Kunstkammerobjekt.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2500
Achatschale,
im Stil um 1600, deutsch, 19./20. Jhdt. Dünnwandige flache Schale aus braunem Bandachat. Der abgesetzte Fuß mit feiner Silberfassung. Breite 12 cm.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2501
Achatschale,
20. Jhdt. Runde, dünnwandig geschliffene Schale aus gräulich-bräunlichem Bandachat. Fuß aus vergoldetem Silber, am Rand aufgesetzter, filigraner Blütenzweig. Feingehaltspunze "800" neben Meistermarke "IM 2001" mit Stern. Durchmesser 14 cm.

Zustand: I-II Limit: 700 EURO
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Los Nr.2502
Jaspis-Schale,
Sachsen(?), 19./20. Jhdt. Flache Schale aus rotbraunem Jaspis mit eingesetztem, konischem Fuß. Durchmesser 15 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2503
Zieraufsatz im Empirestil,
Frankreich, Mitte 19. Jhdt. Sockel aus Alabaster (kleine Fehlstellen), urnenförmiger Aufsatz aus rötlichem Achat. Reich reliefierte und ziselierte Montierung aus vergoldetem Messing mit abnehmbarem, durchbrochenem Deckel. Höhe 23 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

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Los Nr.2504
Briefbeschwerer,
Zöblitz, 2. Hälfte 19. Jhdt. Gedrechselter Standfuß mit Balusterschaft aus schön gemasertem Zöblitzer Serpentin. Knauf mit facettiertem Schmuckstein aus gelbem Glas besetzt. Höhe 13 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2505
Kristallschädel,
20. Jhdt. Stilisierter, annähernd lebensgroßer, menschlicher Schädel aus einem Stück Bergkristall geschliffen. Fein polierte Oberfläche, einige Verunreinigungen und Einschlüsse. Höhe 14,5 cm.
In dieser Größe ungewöhnliches Vitrinenobjekt, dass an mittel- und südamerikanische Vorbilder erinnert, die heute unter anderem in London, im British Museum, und in Paris, im Musee du quai Branly, aufbewahrt werden und um die sich viele Geschichten und Mythen ranken.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.2506
Gotisches Petschaft,
deutsch oder französich, 14./15. Jhdt. Spitzovale Siegelfläche mit zentraler Darstellung des Pelikans, seine Jungen im Nest mit dem Blut seiner Brust nährend. Umschrift in lateinischer Sprache. Rückseitig schmaler Griff mit gebrochener Ringöse. Höhe 31 mm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2507
Fünf Petschaften,
deutsch, 18. Jhdt. Jeweils ovale Matrix, zwei aus Stahl sowie drei aus Messing mit eisernen Handhaben. Fein geschnittene, teilweise behelmte Wappen, eines mit Fürstenhut und Umschrift "PRIVILEG.BRUNNEN.COMPANGN. Höhe 5,1 bis 8,3 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2508
Gräfliches Petschaft mit Porzellangriff,
19. Jhdt. Die Siegelfläche aus Messing mit gekröntem Doppelwappen, stehender, gekrönter Löwe bzw. Baum und Lilien(?). Der Griff in Form eines Hundekopfes aus glasiertem Porzellan mit naturalistischer Bemalung. Höhe 4,8 cm.

Zustand: I- Limit: 320 EURO
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Los Nr.2509
Gräfliches Petschaft mit Porzellangriff,
19. Jhdt. Die Siegelfläche aus Messing mit gekröntem Wappen in Form eines Vogels im Flug und lateinischem Sinnspruch "Rapidis secat aethera pennis". Der Griff in Form einer abgewinkelten Faust aus glasiertem Porzellan mit leichter, hautfarbener Bemalung. Höhe 7,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 320 EURO
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Los Nr.2510
Luxus-Petschaft,
russisch oder deutsch um 1840. Fein gekehlte Handhabe aus grünem Malachit (restaurierte Bruchstellen). Aufwändig gearbeitete Silbermontierung, die rechteckige Matrix mit Monogramm "AB" unter Blütenzweig. Höhe 7,8 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2511
Luxus-Petschaft,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Aufwändig geschliffene, facettierte Handhabe aus schön gemasertem Karneol. Fein gearbeitete Silbermontierung mit Blüten- und Volutendekor auf punziertem Grund. Seitlich gepunzte Herstellermarke. Rechteckige, silberne Matrix mit Monogramm "IG". Höhe 10,7 cm.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2512
Zwei Petschafte mit Elfenbeingriffen,
deutsch oder französisch um 1860. Unterschiedliche, fein geschnitzte Griffe aus Elfenbein mit silberner Montierung. Die Matrix des größeren Exemplars mit bekröntem, fürstlichem Allianzwappen, das kleinere Petschaft mit Monogramm "DH". Höhe 10 und 7 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2513
Petschaft aus Bandachat,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Schwere, facettierte Handhabe aus schön gemasertem schwarzem Achat. Vakante, ovale Matrix. Höhe 9,5 cm.

Zustand: I Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2514
Gotischer Goldring,
deutsch, 13./14. Jhdt. Gelbgold. Runde Schiene mit rechteckigem Berkkristall-Carbochon in leicht konischer Fassung. Höhe 21 mm, Gewicht 1,2 g.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2515
Vergoldeter Siegelring,
deutsch, 14. Jhdt. Kleiner Ring aus Bronze mit gut erhaltener Vergoldung. Auf den Seiten jeweils geschnittenes Kreuz, die Siegelplatte mit tief geschnittenem Doppeladler. Höhe 21 mm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2516
Renaissancering,
deutsch um 1600. Silber, feuervergoldet. Breite Schiene mit verstärktem Rand, auf der Oberseite aufgelegtes Blattwerk. Vier kleine Granate in hoher Fassung. Metalloberflächen stellenweise mit Korrosionsspuren. Höhe 26 mm, Gewicht 3,5 g.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.2517
Eiserner Siegelring,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Matrix mit Darstellung eines Löwen und Monogramm "JW" im Wappenschild, Reif und Matrix mit Gold- und Silbereinlagen. Innendurchmesser 23,5 mm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

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Los Nr.2518
Sammlung Schmuckringe,
römisch bis 19. Jhdt. Unterschiedliche Exemplare aus Messing und Bronze, sechs Ringe aus Silber. Teils mit Schmucksteinen, reliefiertem Dekor oder Vergoldung. Teils deformiert, gebrochen, unvollständig. Durchmesser 15 bis 22 mm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2519
Goldene Krawattennadel
in Degenform, 20. Jhdt. Miniatur eines Glockendegens mit eiserner Nadel, teilbarer Scheide und anhängender Kette. Auf der Glocke gefasster Rubin und zwei kleine Saphire. Länge 8,3 cm, Gewicht 7,5 g.

Zustand: I- Limit: 320 EURO
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Los Nr.2520
Pilgergürtel,
Frankreich, 16./17. Jhdt. Textiler Gürtel aus weißem Damast mit Leinenfutter. Fein geschnitzte Gürtelzunge aus Elfenbein. Schauseitig Darstellung der Hl. Anna selbdritt, die Gegenseite mit Hl. Franziskus. Zwei aufgenähte Zierelemente aus Elfenbein, die Schnalle fehlt. Größe der Riemenzunge 6,6 cm, Gesamtlänge 144 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

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Los Nr.2521
Vier Gürtelbeschläge,
deutsch, 15./16. Jhdt. Messing mit grünlicher Patina. Unterschiedliche Beschläge, davon drei Exemplare mit gotischer Minuskelschrift. Ein Exemplar mit fein gravierten Portraitköpfen zwischen Arabeskendekor. Gereinigte Bodenfunde, auf samtbezogenem Karton montiert. Größen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2522
Applike in Form eines Königs,
deutsch, 13. Jhdt. Zinn mit grünbrauner Patina. Halbplastisch gegossene Applike in Form eines sitzenden Königs mit Krone auf dem Kopf. An der Unterseite Angussstutzen. Höhe 5,5 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2523
Venusfigur,
flämisch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Messing mit dunkler Alterspatina. Vollplastische Figur der Venus, die Scham mit einer Muschel bedeckend. Füße fehlen, auf neuzeitlichem Sockel in Muschelform montiert. Höhe 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2524
Renaissance-Plakette,
Italien um 1530. Ovale Plakette mit halbplastischer, sitzender Maria mit dem Jesuskind auf dem Schoß. Breite 10,7 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2525
Bronzeplakette,
Nürnberg(?) um 1580. Rechteckige Plakette mit spielenden Puttis neben einem Tempel. Maße 14,9 x 6,8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2526
Bronzeplakette,
Italien um 1580. Halbplastische Darstellung mit Anbetungsszene der Heiligen Drei Könige in Bethlehem. Höhe 8,6 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2527
Bronzeplakette,
Italien um 1600. Runde Plakette mit halbplastischer Darstellung eines Mädchens auf einem Segelschiff (Allegorie der Hoffnung). Im unteren Bereich kleines Loch (Gussfehler). Durchmesser 9,8 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2528
Ein Paar Bronzeplaketten,
Italien um 1600. Jeweils runde Plakette mit plastischer Darstellung, Anbetung der Heiligen Drei Könige bzw. der Hirten. Durchmesser je 8,1 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2529
Medusenkopf,
Spanien, 17. Jhdt. Bronze mit geringen Resten von Vergoldung. Runder Zierbeschlag, der Mittelbuckel mit halbplastischem Medusenkopf, umlaufend feiner Banddekor. Zwei Befestigungslochungen. Durchmesser 9,5 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2530
Zwei Portraitmedaillons,
Herr und Dame mit Hut im Stile der Renaissance, vergoldete galvanoplastische Halbreliefs jeweils in Buchsbaumrähmchen. Durchmesser 95 mm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2531
Jagdliches Elfenbeinrelief,
deutsch oder flämisch, Ende 19. Jhdt. Rechteckige Tafel mit halbplastisch geschnitzter Jagdszene. Zentrale Hundemeute, einen Hirsch stellend, daneben mehrere Jäger in mittelalterlicher Tracht zu Fuß und zu Pferde. In hölzernem Flammleistenrahmen. Maße 7,5 x 12,5 cm, mit Rahmen 14,5 x 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2532
Schädel auf Pyritsockel,
19./20. Jhdt. Fein geschnitzter, älterer Schädel aus Bein, auf der Schädeloberseite verschlossene Lochung. Montiert auf natürlichem, nahezu perfektem Würfel aus Pyrit (Katzengold). Gesamthöhe 8 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

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Los Nr.2533
Reitgerte mit Elfenbeingriff
um 1880. Elfenbeingriff mit schauseitig eingeschnitztem Monogramm "GE" unter der Grafenkrone (kleine Fehlstelle) sowie mit Monogramm "HH" unter der Grafenkrone auf der Knaufkappe. Darunter silberner Ring mit eingraviertem Floraldekor. Maße 73,5 cm. Dazu zwei weitere Reitgerten (eine mit silbernem Griff), ein Staubwedel und vier Sonnenschirme, drei davon aus Seide mit Holzschäften, zwischen 1880 - 1940. Länge von 65 bis 95 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2534
Spazierstock,
deutsch, 19./20. Jhdt. Silberne Krücke in Form eines Kranichkopfes mit eingesetzten Glasaugen. Schwarzlackierter Schuss mit Spitze aus Messing und Eisen. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.2535
Vier Spazierstöcke,
19. Jhdt. Verschieden geformte Krücken aus Schildpatt, Elfenbein, Kupfer und goldeingelegtem Stahl, Schüsse aus Malakka-Holz bzw. Spanischrohr. Zwei der Stöcke mit Gummispitzen. Längen 83 bis 89 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2536
Sieben Spazierstöcke,
zwischen 1880 - 1930. Ein Spazierstock komplett aus Glas (sehr selten). Dazu fünf Stöcke mit Holzschäften. Drei davon mit silbernen Griffen und undeutlichen Punzen. Zwei mit Elfenbeingriffen (einige Risse), wovon einer ein eingeschnitztes Monogramm "EAN" aufweist, darunter silberner(?) Ring mit eingravierter Inschrift "J. Schmidt x/l Seiff - C. Tempel. W. J. 89". Ein weiterer Spazierstock komplett aus Acrylglas. Länge von 78 bis 97,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.2537
Zierkästchen,
Eisengießer Glanz in Wien um 1860. Mehrteiliges, ovales Kästchen aus reich durchbrochenem Eisenguss. Reicher Rankendekor, der scharniergelagerte Deckel mit gefedertem Verschlussknopf. Auf dem Deckel vollplastische Figur eines hockenden Hasen. Breite 22 cm.
Ein identisches Exemplar befindet sich in der Hans Schell Collection in Graz.

Zustand: II+ Limit: 1400 EURO
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Los Nr.2538
Gusseisen-Kästchen
, deutsch um 1860. Gusseisen, bronziert. Aufwändig gearbeitetes Schmuckkästchen nach dem Vorbild des Sebaldus-Schreins in St. Sebald in Nürnberg. Rechteckiger Korpus auf vier Füßen in Form plastischer Schnecken. An den Seiten Darstellungen aus der Sebalduslegende. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Giebelförmiger Deckel mit aufgesetzten Fialen und durchbrochenem Zieraufsatz. Das Innere mit Seidenrips ausgekleidet. Abschließbar, originaler Schlüssel liegt bei. Maße 23,5 x 22 x 12 cm.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2539
Schmuckdose,
Kunstgießerei Ilsenburg um 1870. Eisenguss, geschwärzt. Ovaler Korpus auf vier durchbrochenen Füßen. Umlaufend verschiedene bäuerliche Genreszenen, der scharniergelagerte Deckel mit reliefierter Bauerntanzdarstellung. Maße 7 x 9 x 7,5 cm.
Ein identisches Exemplar befindet sich in der Sammlung Schell in Graz, dort einer russischen Gießerei zugeschrieben.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2540
Schmuckdose,
Kunstgießerei Ilsenburg um 1870. Gusseisen, geschwärzt. Rechteckiger Korpus aus vier kleinen Scheibenfüßen. Die Seiten und der scharniergelagerte Deckel mit reliefiertem, heraldischem Liliendekor. Maße 6 x 8 x 6 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2541
Schmuckkassette,
Ilsenburg um 1880. Eisenguss. Rechteckiger Korpus auf vier Kugelfüßen. Die Seiten und der scharniergelagerte Deckel mit relifiertem, gotischem Eicheldekor. Schloss mit Trickmechanismus. Maße 8 x 17,5 x 10,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2542
Kästchen aus Eisenguss,
Kussa (Kussinski Sawa), Russland um 1900. Durchbrochen gearbeitete Kassette aus geschwärztem Eisenguss. Auf dem Deckel küssendes Liebespaar, die Seiten mit geometrischem Dekor. Abschließbar, Schlüssel fehlt. Im Deckel gegossene Gießermarke und Signatur. Breite 18 cm.

Zustand: II+ Limit: 850 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.2543
Schmuckkassette,
Gießerei Kussa, Russland um 1900. Eisenguss, geschwärzt. Rechteckiger Korpus mit scharniergelagertem, gewölbtem Deckel. Allseitig reliefierte Darstellungen von Wildtieren und Fabelwesen zwischen Zierbändern. Maße 9 x 15 x 10 cm.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2544
Eiserne Kassette,
deutsch um 1900. Schwere Kassette aus vernietetem, ca. 3 mm starkem Eisenblech. Die leicht konischen Seiten an den Ecken von gedrehten Säulen begrenzt. Seitlich zwei starre Tragehenkel. Auf dem scharniergelagerten Deckel vollplastische Figur eines liegenden Löwen aus Bronze. Abschließbar, Schlüssel liegt bei. Maße 15,5 x 22 x 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.2545
Zigarettendose aus Eisenguss,
deutsch um 1900. Rechteckige Dose aus geschwärztem Eisen. Deckel und Seiten mit reliefierten, chinesischen Glücksdrachen und Mäanderbändern. Das Innere mit Holz ausgekleidet. Maße 7 x 18 x 9,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Los Nr.2546
Standkreuz,
Fürstlich Lichtensteinisches Eisenwerk Adamsthal bei Blansko um 1870. Mehrteilig gearbeitetes Kreuz aus geschwärztem und teils bronziertem Eisenguss. Achteckiger Sockel mit feinem gotischem Maßwerkdekor. Kruzifix mit vollplastischem Korpus. Höhe 50 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2547
Standkreuz,
deutsch um 1870. Mehrteilig gearbeitetes Kruzifix aus vergoldetem und versilbertem Zinkguss. Reich gegliederter Sockel mit Neoromanischem Dekor. Vollplastischer, vergoldeter Korpus auf durchbrochenem Kreuz. Höhe 48 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2548
Ein Paar Figurenleuchter,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Eisenguss, geschwärzt. Vollplastische Figuren stehender Landsknechte, eine Stange mit Tülle in beiden Händen haltend. Höhe je 24 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2549
Landsknechtsfigur und Dolch,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Eisenguss, geschwärzt. Figur eines stehenden Landsknechts mit Hellebarde. Dazu einteilig gegossener Dolch, der Griff als vollplastische Figur eines Ritters gearbeitet. Größe 24,5 und 29,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2550
Zierdose,
Frankreich um 1860. Bronzierter Messingguss. Ovaler Korpus mit reichem, reliefiertem Rocaillen- und Blütendekor. Auf der Vorderseite runde Silbereinlage. Im Inneren originales Futter aus grüner Seide (leicht defekt). Breite 13,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2551
Marmorschatulle,
Italien, 19. Jhdt. Rechteckige Schatulle aus drei verschiedenfarbigen Marmorsorten. Schauseitig herausziehbare Holzschublade, die Marmorblende mit graviertem und vergoldetem Monogramm "AK". Maße 11 x 17 x 12 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Los Nr.2552
Gold- und silbertauschierte Deckeldose,
Frankreich um 1880. Rechteckiger, eiserner Korpus, der gewölbte Stülpdeckel mit Kugelknauf. Die Außenseiten mit perfekt erhaltenem in gold- und silbertauschiertem Arabeskendekor auf gebläutem Grund. Maße 11,5 x 11,5 x 7,5 cm.
Vgl. Stücke mit ähnlichem Dekor in den Beständen des Victoria and Albert Museums, London.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2553
Neogotische Kassette,
deutsch um 1880. Rechteckige Kassette aus Eichenholz mit scharniergelagertem, gestuftem Deckel. Allseitig reich durchbrochene Beschläge aus Kupfer, darunter stark verschlissene Samtbespannung. Das Innere mit roter Seide und Samt ausgekleidet. Abschließbar, Schlüssel fehlt. Maße 21,5 x 34 x 25 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2554
Schmuckdose mit Flakons,
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jhdt. Messing mit Resten von Vergoldung. Quadratische Kassette im chinesischen Stil mit Dekor aus Blütenzweigen und Vögeln. Knauf in Form eines Fabelwesens. Abschließbar, Schlüssel liegt bei. Im Inneren originales Futter aus weinroter Seide mit vier kleinen, gläsernen Flakons für Parfüm(?). Ein Glasstöpsel ergänzt. Maße 15 x 18 x 18 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Los Nr.2555
Schmuckkassette mit Achatdeckel,
Frankreich um 1880. Rechteckiger Korpus aus Messing mit umlaufendem Lorbeerfries. Scharniergelagerter Deckel mit eingesetzter Platte aus schön gemasertem Bandachat. Das Innere mit grünem Samt ausgeschlagen. Abschließbar, Schlüssel liegt bei. Maße 7 x 15 x 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2556
Jugendstilkassette,
Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd um 1900. Messingguss mit Resten von Vergoldung. Rechteckige Kassette, der scharniergelagerte Deckel mit beweglichem Tragegriff. Allseitig reich reliefierter Dekor aus Blattranken und Blüten. Abschließbar, Schlüssel und Innenauskleidung fehlen. Maße 9,5 x 23 x 16 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.2557
Jugendstil Schmuckkassette,
Frankreich um 1900. Rechteckige Kassette aus verkupfertem Messing. Allseitig reliefierter Ranken- und Blütendekor, der scharniergelagerte Deckel mit Rokkoko-Genreszene. Das Innere mit rotem Samt ausgeschlagen. Abschließbar, Schlüssel fehlt. Maße 9,5 x 19,5 x 10,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2558
Anatomisches Schädelpräparat,
deutsch um 1900. Menschlicher Schädel mit abnehmbarer Kalotte, Unterkiefer fehlt. Verriegelung unvollständig, Fehlstelle an der rechten Seite der Kalotte. Höhe 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 180 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

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Los Nr.2559
Menschlicher Schädel,
medizinisches Präparat, 20. Jhdt. Fein präparierter Schädel mit Fehlstellung des Nasenbeins. Federgelagerter Unterkiefer, Schädelkalotte abnehmbar. Zähne unvollständig, teilweise schadhaft. Höhe 17 cm.

Zustand: II- Limit: 290 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.2560
Menschlicher Schädel,
medizinisches Präparat, 20. Jhdt. Fein präparierter Schädel, der Oberkiefer mit starkem Überbiss. Federgelagerter Unterkiefer, Schädelkalotte abnehmbar. Gebiss vollständig mit starken Abnutzungsspuren, Fehlstelle unterhalb der rechten Augenhöhle. Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 290 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2561
Fernrohr,
Frankreich, 19. Jhdt. Objektivtubus aus Messing mit Reptilienhaut bezogen, Objektivdeckel beschädigt. Okulartubus ebenfalls aus Messing, eine Linse beschädigt mit Fehlstelle, Okular nicht zugehörig(?), im Okularring bezeichnet "Chevalier Opticien Paris". Fernrohr nicht voll funktionsfähig. Länge 36 cm.

Zustand: III-IV Limit: 200 EURO
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Los Nr.2562
Kompass,
Nürnberg, 18. Jhdt. Rose aus farbigem Papier in gedrechseltem, dunkel gefasstem, verglastem Gehäuse. Deckel fehlt. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Im Boden Befestigungslöcher. Durchmesser 11 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2563
Quadrant, 19. Jahrhundert.
Messing, Basis mit Zolleinteilung, Neigungsskala bis 45ø, intakte Libelle, Hersteller "Elliott Bros. London". Länge zusammengeklappt 16,5 cm. In passendem Lederetui.

Zustand: I-II Limit: 700 EURO
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Los Nr.2564
Oktant um 1800.
Ebenholz mit Messingbeschlägen, gravierte leicht beschädigte Beinskalen. Hersteller "Gilkerson & McAll - Tower Hill London". Nicht komplett, 29 x 35 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2565
Schieblehre und zwei Maßstäbe.
Kleine Schieblehre in Zolleichung, 10,2 cm. Zwei ausklappbare Maßstäbe in Zolleichung 5,2 cm und 61 cm (restauriert), Messing, Nussholz.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Los Nr.2566
Eiserne Messlehre
für Materialstärken. Schieblehre mit Zolleichung und Feststellschraube und 28 Prüflehren. Bezeichnet "Cartridge" und "BWC-D", Länge 12,8 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Los Nr.2567
Reißzeug um 1800.
Zirkel und Stechzirkel in Messing/Stahl, Bleistifteinsatz, kleiner Drehbleistift und Reißfeder mit Elfenbeinschaft, Skalenmaßstab aus Nussholz. Mit Rochenhaut überzogener Köcher. Maße 14,5 x 7 x 2,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2568
Reißzeug um 1800.
Stechzirkel in Messing/Stahl, Bleistifteinsatz und Reißfedereinsatz (Zirkel dazu fehlt), kleiner Reißfederzirkel, Reißfeder, Skalenmaßstab aus graviertem Elfenbein, Parallellineal aus Ebenholz, Winkelmesser aus Messing. Mit Rochenhaut überzogener Köcher. Maße 17,5 x 8 x 4 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2569
Reißzeug, 19. Jahrhundert.
Holzkasten mit Messingetikett, grünes Samtfutter, herausnehmbare Lade. Drei Stechzirkel, Messing/Stahl, ein Bleistifteinsatz und ein Reißfedereinsatz, kleiner Reißfederzirkel mit Bleistifteinsatz, Reißfeder und Zirkelverlängerung, Messingwinkelmesser. Kasten 20,5 x 12 x 4,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2570
Reißzeug, 19. Jahrhundert.
Holzkasten mit Messingetikett, blaues Samtfutter, herausnehmbare Lade. Zwei Stechzirkel, Messing/Stahl, ein Bleistifteinsatz und ein Reißfedereinsatz, kleiner Reißfederzirkel, Reißfeder und Minenhalter. Kasten 19 x 9,5 x 4 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2571
Reißzeug, 19. Jahrhundert.
Holzkasten mit Messingetikett, violettes Seiden-/Samtfutter, herausnehmbare Lade. Zwei Stechzirkel, Messing/Stahl, ein Bleistifteinsatz und ein Reißfedereinsatz, kleiner Zirkel mit Bleistifteinsatz, Reißfeder, Zirkelverlängerung, Minendöschen, Winkelmesser aus Messing. Kasten 18,5 x 11 x 4,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2572
Vier große Handwerkerzirkel,
19. Jahrhundert. Tastzirkel, Länge 94 cm. Tastzirkel mit Feststellschraube, 93 cm. Reduktionstastzirkel 1:0,7, Länge 124 cm. Gerader Stechzirkel, Schenkellänge 77 cm. Alle aus handgeschmiedetem Eisen.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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Los Nr.2573
Zwölf eiserne Handwerkerzirkel.
Wohl alle 19. Jahrhundert. Zwei Tastzirkel, 16 und 19 cm, sieben gerade Stechzirkel Schenkellänge 16,6 bis 31 cm. Zwei Zirkel mit Feststellschraube, ein Zirkel mit einem gebogenem Ende. Alle Eisen, geschmiedet, teils rostig und fest.

Zustand: II/III/IV Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2574
Münzwaage,
Frankreich um 1800. Geschnittene, eiserne Balkenwaage mit Schalen und konischem Gewichtesatz aus Messing. Im Schuber Tariergewichte und (inkompletter) kleiner Gewichtesatz. Beiliegend eine Umrechnungstabelle(?) aus Messing. Im zugehörigen Nussholzkasten (Boden mit kleiner Fehlstelle). Kastenmaße ca. 19,5 x 8,5 x 2 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Los Nr.2575
Münz-Gewichtesatz zu 64 Kronen,
Nürnberg, datiert 1811. Messing. Konisches, leicht punziertes Gehäuse mit scharniergelagertem Deckel und Klappverschluss. Im Inneren sechs (komplette?) Einsatzgewichte. Auf dem Deckel gepunzte Krone mit "64", Kelchmarke der Nürnberger Rotgießerfamilie Fleischmann sowie Nürnberger Abnahmemarke mit Datierung "1811". Durchmesser 42 mm, Gewicht 212 g.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2576
Übergroße Herrentaschenuhr (Lépine)
mit Komplikationen. Nickelgehäuse, Durchmesser 70 mm, glatter Rückdeckel, Staubdeckel. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Zahlen, kleine Sekunde mit Mondphasen, Hilfszifferblätter für Monatstage und Wochentage, gebläute Lanzettzeiger. Zeigerstellung über Drücker neben der Krone (defekt), Zeigerstellung der Hilfszifferblätter über rund um das Zifferblatt angeordnete Drücker. Vergoldete Platine, Werknummer 528238, Kompensationsunruhe, Decksteine. Nicht funktionsfähig.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2577
Ormolu-Kaminuhr, Raingo Frères à Paris
um 1840/50. Feuervergoldetes Bronzegehäuse mit Blüten, Ranken und Voluten, überhöht durch einen Putto, rs. signiert und nummeriert "Raingo" und "362". Das Uhrwerksgehäuse signiert "Raingo Fres. 362", das Werk nicht funktionsfähig. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten sowie Signatur "Raingo Fres. A Paris". Filigrane, goldene Lanzettzeiger. Deckelglas fehlt. Komplett mit nummerngleichem Pendel und passendem Schlüssel. Maße ca. 43 x 23 x 15 cm.
Raingo Frères, einer der bekanntesten Pariser Uhrmacher von etwa 1820 - 1880.
Provenienz: Fürsten Reuss (jüngere Linie).

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.2578
Ein Paar Kirchturmuhrgewichte,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Zylindrische Gewichte aus gräulichem Sandstein, die gerundeten Schultern mit eingelassenen eisernen Ösen. Je zwei anhängende Befestigungsringe. Höhe je 34 cm, Gewicht je ca. 33 kg.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Los Nr.2579
Fünf Telefone,
wohl deutsch zwischen 1910 - 1935. Zwei Telefone mit Korpus aus Bakelit, zwei andere aus lackiertem Holz und einer aus Messingblech. Auf einem Korpus Bezeichnung "Jydsk Telefon-Aktieselskab". Funktion nicht überprüft. Höhe von 16 bis 69 cm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2580
Drei Teile eines gotischen Wandpaneels,
deutsch, 14./15. Jhdt. Eiche. Einseitig jeweils tief mit Spitzbögen beschnitzt, zwei Teile an der Unterseite unvollständig, etwas verwurmt. Größen 32 x 19 und 46 x 22,5 cm

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.2581
Dokumentenkassette,
spanisch um 1700. Holz mit eisernen Beschlägen. Einfache, möglicherweise koloniale Fertigung, die geschmiedeten Eisenbeschläge mit Kerbdekor. Kpl. mit Schlüssel. Höhe 18,8 cm, Breite 32 cm, Tiefe 16,7 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2582
Barocke Eichentruhe,
norddeutsch um 1720. Rechteckiger, leicht konischer Korpus auf vier gedrückten Kugelfüßen (ergänzt). Leicht gewölbter Deckel. Allseitig teils durchbrochene und mit Akanthusranken gravierte eiserne Beschläge. Zangenschloss mit Hohldornschlüssel, seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Maße 40 x 66 x 47 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Los Nr.2583
Kabinettschränkchen,
süddeutsch, Mitte 18. Jhdt. Kasten aus Weichholz auf vier Kugelfüßen. Die Außenseiten mit Nussbaumholz furniert, feine Intarsien aus Obstholz und Ebenholz. Zwei Flügeltüren mit eisernem Schloss, Schlüssel vorhanden. Inneneinrichtung aus gedunkeltem Weichholz mit zentraler Klapptür mit Geheimfach, umgeben von zehn Schubladen. Das Innere mit altem Schmuckpapier ausgeklebt. An der Oberkante der Rückseite verschraubte, eiserne Hängeöse. Maße 52 x 48 x 24 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Los Nr.2584
Bemaltes Holzkästchen,
süddeutsch, Mitte 18. Jhdt. Rechteckiger Korpus mit leicht gewölbtem Deckel. Scharniere und Verschluss aus getriebenem Kupferblech. Auf dem Deckel beweglicher Tragegriff. Allseitig geschnitzter Rocaillendekor mit originaler Fassung in Weiß und Grün. Im Inneren Reste der originalen Stoffauskleidung aus weißer Seide mit Borten aus Lyonischen Drähten. Maße 13 x 12,5 x 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2585
Geschnitzter Christus,
deutsch, 14. Jhdt. In Resten gefasster Christus aus Nussbaumholz ohne Arme und gekürzten Füßen. Montiert auf samtbezogener Holzplatte. Höhe der Figur 20 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.2586
Geschnitzter Christus,
deutsch, 17. Jhdt. Buchsbaum. Detailliert geschnitzte Figur mit Dornenkrone und gefälteltem Lendentuch. Höhe 20 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2587
Fassriegel in Fischform,
deutsch, 18. Jhdt. Halbplastische geschnitzter Fisch aus Eichenholz, die Flossen teils in Blattranken auslaufend. Mittiges Befestigungsloch. Am oberen Kopf restaurierter Ausbruch. Rückseitig zwei moderne Hängeösen. Länge 48,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2588
Fassriegel in Form einer Meerjungfrau,
deutsch um 1730. Aufwändig halbplastsich geschnitzter Riegel aus Eichenholz in Form einer liegenden Meerjungfau. Der fein modellierte Kopf mit einem Blattkranz geschmückt, das lange Haar bis auf den schuppingen Fischschwanz zurückreichend. Die rechte Hand und die Schwanzflosse restauriert. Breite 43 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2589
Fassriegel in Delfinform,
deutsch um 1720. Geschnitzter Riegel aus Nussbaumholz in Form zweier ineinander verschlungener Delfine. Zentrales Befestigungsloch, eiserne Hängeöse an der Rückseite. Wurmstichig, kleine Fehlstellen an der Rückseite. Breite 42,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Los Nr.2590
Fassriegel in Delfinform,
deutsch um 1720. Geschnitzter Riegel aus Nussbaumholz in Form zweier Delfine. Zentrales Befestigungsloch, an der Oberseite moderne Hängeöse. Wurmstichig, eine Schwanzflosse ergänzt. Breite 42 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2591
Handmühle für Getreide,
Frankreich, Mittelalter, 10.-12.Jhdt. Tuffstein. Sockelstein mit abgesetztem Standfuß und beweglich aufgesetztem Mühlstein. Reste einer eisernen Achse und eiserner Handhaben. Der Mühlstein gebrochen, restauriert. Höhe 23 cm.

Zustand: III Limit: 560 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.2592
Pornografisches Trickkartenspiel,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Komplettes, teilweise mehrfarbig bedrucktes, französisches Blatt mit 52 Karten. Gegen das Licht gehalten, werden jeweils erotische Szenen sichtbar. Im Originalschuber. Blattgröße 57 x 86 mm.
Dazu kleiner Elfenbein-Dildo in Kerzenform. Länge 11 cm. Beides in grün ausgeschlagenem, lederbezogenem Kästchen mit goldgeprägtem "L" unter Krone.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

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Los Nr.2593
Konvolut Pfeifen,
ca. 40 dekorative Pfeifen, Pfeifenteile und Zigarettenspitzen, 19./20. Jhdt. Meerschaum, Bernstein, Geweih oder Holz, oft reich figürlich verziert und zum Teil in samtgefütterten Lederetuis aufbewahrt. Teilweise beschädigt, Gebrauchsspuren.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2594
Zwei Briefbeschwerer,
tschechisch um 1920. Unterschiedliche Briefbeschwerer aus Bleikristall mit jeweils eingegossenem Foto des Präsidenten Masaryk. Ein Exemplar mit Millefiori- bzw. geometrisch geschliffenem Sockel. Höhe 9,5 und 10 cm.
Tomas Garrique Masaryk (1850 - 1937), von 1914 - 35 Präsident der tschechischen Nationalversammlung.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2595
Fünf Kugeln für das Boule-Spiel,
Frankreich, 19. Jhdt. Hölzerne Kugeln mit unterschiedlicher, dichter Benagelung. Zwei Exemplare mit genagelten Symbolen in Messing, drei mit eingefügten Messingplaketten mit Nummern. Durchmesser 10 bis 11 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2596
Zwei Schießscheiben,
deutsch, datiert 1810 und 1818. Aus Weichholz gezimmerte, schauseitig mit kräftigem Papier bespannte Scheiben mit handgemalten Motiven. Ein Exemplar mit Darstellung von zechenden Männern und mehrzeiliger Umschrift. Die zweite Scheibe mit Darstellung eines Jägers. Jeweils zahlreiche Einschüsse. Maße 67 x 54 und 69 x 70 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

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Los Nr.2597
Mannsgurt,
süddeutsch, Mitte 19. Jhdt. Lederner Geldgürtel mit feiner Federkielstickerei. Schauseitig große Kartusche mit aufwändiger Blütenstickerei und Motto "Gott schütze mich". Ovale Schnalle aus graviertem Messing. Leichte Tragespuren, Riemenzunge ergänzt. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.2598
Zaumzeug,
süddeutsch, 19. Jhdt. Schwarzes Leder mit Beschlägen aus Neusilber und Messing, Trense aus Weißmetall. Zügel teilweise alt ergänzt. Gebrauchsspuren.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2599
Vier herrschaftliche Verfügungen,
Österreich 17./18. Jhdt. Ein Druckblatt, datiert 1640, die Vermeidung hoher Gerichtskosten betreffend. Weiterhin drei Druckblätter, datiert 1783, eines davon das Betteln in Wien scharf untersagend mit ausführlicher Begründung.

Zustand: II-III Limit: 190 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2600
Zwei Pergamenturkunden,
England 18. Jhdt. Vertrag zwischen Thomas Lister und William Drake, datiert 1756, unterschrieben und gesiegelt. Außerdem Vertrag rs. datiert "1740", unterschrieben und gesiegelt von Thomas Hunt, John Eves, Richard Wood und Solomon Austen. Altersspuren, Siegel teilweise beschädigt.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

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Los Nr.2601
Zwei Urkunden,
Bayern, 19. Jhdt. Handschriftliche, königlich-bayerische Verfügungen, die diverse Eisenpreise festlegen, datiert 1841 und 1848. Transkription beiliegend.

Zustand: II-III Limit: 130 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2602
Drei Zirkulare,
deutsch, 18. Jhdt. Verfügung des preußischen Königs Friedrich Wilhelms I. angeschossenes Wild in den königlichen Wäldern betreffend (1717) und Anordnung, fremde Hunde im königlichen Gehege sofort zu erschießen (1719). Außerdem Verfügung des Herzogs zu Braunschweig, freiwillig zurückkehrenden Desserteuren Pardon zu gewähren.

Zustand: III Limit: 220 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.2603
Konvolut höfischer Drucke,
deutsch 18. Jhdt. Sechs mehrseitige Drucke mit dekorativen Titelblättern, in Versform unterschiedliche Ereignisse schildernd wie die Hochzeit König Friedrichs I. in Preußen (1708), die Rückkehr Kurfürst Friedrich Augusts II. von Sachsen und seiner Gemahlin Maria Josepha von der Krönung in Krakau (1734). Dabei auch Gedicht zu einer bürgerlichen Hochzeit (1762).

Zustand: II-III Limit: 180 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2604
Silbermontierter Bicak,
Montenegro, datiert 1803. Am Rücken beidseitig zickzackförmig geschnittene (flugrostige) Klinge mit hornunterlegten, beschädigten Beingriffschalen (Griffband fehlt). Einteilige, fein gravierte und niellierte Silberscheide mit aufgesetztem, reliefiertem Mund- und Ortbeschlag (einseitiger Riss an der Spitze). Am rs. Mund Trageöse und niellierte Datierung "1803". Anhängende Kette mit Petschaft aus Silber. Länge 61,5 cm.
Durch Restaurierung gut zu verbessernde, hochwertig verarbeitete Waffe.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2605
Bicak,
balkantürkisch um 1900. Etwas narbige Rückenklinge mit messinggefassten Griffschalen aus Walrosselfenbein. Einfache Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 44 cm. Dazu ein silbergefasstes Dha mit Elfenbeingriff, Länge 39,5 cm und Armdolch der Tuareg mit Leder- bzw. Reptilienhaut bezogenem Griff und Scheide. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2606
Messer,
Bosnien um 1900. Gerade Rückenklinge mit terzseitiger Säbelmarke. Messingzwinge mit reichhaltig messing- und zinneingelegten Beingriffschalen (einseitig gebrochen). Holzscheide mit leicht gravierter Messingummantelung. Länge 33,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 120 EURO
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Los Nr.2607
Suma und vier Messer,
balkantürkisch, Ende 19. Jhdt. Eiserne Suma mit innen liegender Pinzette und messingabgesetztem Griff. Länge 36 cm. Die vier Messer mit Rückenklingen, ein Exemplar mit silbertauschierter Inschrift "SARAJEVO 1891". Messing- und beineingelegte Horn- bzw. Beingriffe, zwei Stück mit Scheide. Länge 34 bis 49 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.2608
Zwei Messer,
balkantürkisch und Nordafrika um 1900. Beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit neusilbergefasstem Griff. Horngriffschalen mit runden Einlagen aus Perlmutt und Korallen (einige Fehlstellen). Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 33 cm. Dazu ein nordafrikanisches Messer mit gekrümmter, an der Spitze zweischneidiger, gravierter Rückenklinge und schauseitig messingeingelegtem Horngriff. Lederbezogene Holzscheide. Länge 28,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2609
Neusilbermontierter Shamshir,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Glatte (flugrostige) Klinge aus Wootzdamast(?) mit reliefierter Parierstange, Knaufkappe und drahtumwickeltem Griff aus Neusilber. Holzscheide mit floral getriebenen, zweiteiligen Neusilberbeschlägen (am Stoß beschädigt mit Fehlstellen). Durch Restaurierung gut zu verbessernder Säbel. Länge 94,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

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Los Nr.2610
Miqueletgewehr (Typ Boilia),
balkantürkisch, Ende 18. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 15 mm mit Messingkorn und silberner Kimme. Leicht graviertes, silberplattiertes Miqueletschloss. Reichhaltig mit rautenförmigen Perlmutt- und teilweise grün unterlegten Messingsternchen eingelegter Holzvollschaft. Laufbänder aus Messing, eiserner Ladestock, der Samtbezug am Kolben ergänzt. Länge 151,5 cm.
Schöne, komplette Erhaltung.

Zustand: II Limit: 2750 EURO
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Los Nr.2611
Steinschlosspistole,
balkantürkisch um 1800. Glatter Lauf im Kaliber 18 mm, über der Kammer verputzter Eisenschnitt. Steinschloss, Hauptfeder und Batterie repariert. Beschnitzter Vollschaft mit Silbereinlagen und Messinggarnitur, getriebener Laufmanschette aus Neusilber (später). Länge 52 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2612
Steinschlosspistole,
balkantürkisch um 1800. Achtkantiger in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 15,5 mmm, über der Kammer verputze Marken. Graviertes und geschnittenes Steinschloss, beschnitzter Holzschaft mit Messinggarnitur. Länge 35 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.2613
Perkussionspistole,
balkantürkisch um 1820. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 15 mm mit aptiertem (narbigem) Perkussionsschloss. Vollflächig mit Blütenranken geschnittener und punzierter Messingschaft, verlöteter Laufschuh. Länge 36 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2614
Ein Paar Steinschlosspistolen,
balkantürkisch, 20. Jhdt. unter Verwendung alter Teile. Runde und glatte Läufe im Kaliber 15 mm. Eiserne, Steinschlösser mit floraler Gravur bzw. signiert "ROSSI". Holzschäfte mit vollflächigen Einlagen aus Perlmutt, Messingstiften und Neusilberdraht. Länge je 37 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2615
Miqueletpistole,
Albanien, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 16 mm. Die Laufoberseite mit einfacher Floralgravur und zweifacher Stempelmarke "DI". Leicht graviertes Miqueletsteinschloss mit vollflächig geschnittenem Schaft aus Messing. Eiserner Abzugsbügel, Ladestock fehlt. Länge 54,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2616
Miquelet-Ganzmetallpistole,
Albanien, 19. Jhdt. Glatter, runder Lauf im Kaliber 16,5 mm, einfaches Miqueletschloss, ornamental dekorierter Messingschaft. Länge 53 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.2617
Miqueletpistole,
Albanien, 19. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 14 mm. Leicht geschnittenes (defektes) Miqueletschloss. Ornamental reliefierter, versilberter Kupferschaft mit langem Laufschuh. Länge 49,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2618
Drei Steinschlosspistolen,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Glatte, teilweise auf der Oberseite geschnittene Läufe. Gravierte Steinschlösser (Schlossgang jeweils defekt). Nussholzschäfte (ein Schaft gebrochen, ein zweiter mit Fehlstelle vor dem Schloss). Garnituren aus geschnittenem Eisen bzw. Messing. Eiserne und hölzerne Ladestöcke. Längen 47 bis 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.2619
Drei Kartuschkästen,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Messing. Unterschiedliche Formen mit reliefierten Schauseiten und oberseitigen Klappdeckeln. Breite 8,5 bis 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2620
Zwei Kartuschkästen und Fettbüchsen,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Messing. Rechteckiger bzw. gebauchter Kartuschkasten mit Klappdeckeln und reliefierten Schauseiten. Breite 8,5 und 9,5 cm. Dazu zwei kleine Fettbüchsen mit seitlichen Trageösen und klappbaren Deckeln. Höhe 5 und 6 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2621
Ein Paar Steigbügel,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Messing. Schwere, vernietete Ausführung mit rechteckigen Trittflächen und massiven Riemenösen. Länge je 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

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Los Nr.2622
Schulterkragen,
osmanisch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Rs. getriebener Schulterkragen mit erhöhtem Halsausschnitt. Anhängende, durch vernietetes Kettengeflecht verbundene Schulterplatten. Mehrere Befestigungslöcher. Kettengeflecht und Platten mit Fehlstellen. Breite (inkl. Schulterplatten) 63 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.2623
Ein Paar Steigbügel,
osmanisch, 19. Jhdt. Eisen mit fast vollflächiger, ornamentaler Silbertausia. Durchbrochen gearbeiteter Auftritt. Höhe je 21 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

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Los Nr.2624
Dreiteiliges Messerset,
osmanisch um 1830. Unterschiedlich lange Rückenklingen mit jeweils terzseitig goldtauschierter Schriftkartusche und beidseitig floral goldtauschiertem Ansatz. Ornamental punzierte Griffe und Zwingen aus Neusilber. Hölzerne, mit getriebenem Neusilber überzogene Scheide, am Mund umlaufend drei Reihen gefasster Korallen. Scheide etwas verbeult, vier Korallen fehlen. Gesamtlänge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

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Los Nr.2625
Bicak,
osmanisch, 19. Jhdt. Einschneidige Rückenklinge mit reicher Silbertausia. Griffzwinge und -band aus Eisen ebenfalls mit Rankenornamenten in Silber, vernietete Griffschalen aus Walrosselfenbein. Lederbezogene Holzscheide, rs. mit Messingdrähten vernäht, Mund- und Ortblech aus Zinn. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2626
Silbermontierter Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast. Vollflächig filigran besetzter, silberüberzogener Holzgriff mit schauseitig drei Reihen anhängender Zierteile. Das Mittelteil mit kleiner, gefasster Koralle. Ganzsilberscheide mit reichhaltigem Perlbanddekor. Länge 48,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

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Los Nr.2627
Silber- und neusilbermontierter Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Beidseitig leicht gegratete Klinge aus Wootzdamast mit floral graviertem, eingezogenem Griff aus Neusilber (am Knauf aufgeplatzt). Floral gravierte und perlbandverzierte Scheide aus Silber und Neusilber. Zwei seitliche Trageösen. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2628
Khandshar,
osmanisch/kurdisch, 19. Jhdt. Gekrümmte, zweischneidige Klinge mit Mittelgrat, Griff aus Horn. Mit reliefiertem Silberblech ummantelte Scheide. Länge 41 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2629
Korallendolch,
osmanisch, Mitte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, zweischneidige Klinge, am Ansatz gold- und silbertauschierter Dekor. Griff und Scheide aus Kupferblech mit schauseitig reichem Besatz aus Koralle und Türkisen. Die Rückseite mit punziertem, ornamentalem Dekor. Einlagen mit Fehlstellen, die Klinge locker. Länge 36 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

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Los Nr.2630
Drei Dolche,
osmanisch/nordafrikanisch, 19./20. Jhdt. Darunter ein silbertauschierter Miniaturkinzal mit eiserner Scheide, ein syrischer Dolch mit bein- und hornabgesetztem Griff sowie ein Dolchmesser mit beidseitig silbertauschierter Klinge, der getriebene Griff und Scheidenbeschläge aus Messing. Längen 26,5, 25 und 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2631
Silbertauschierter Kinzal,
Syrien, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit Ätzdamastdekor. Am beidseitigen Ansatz ornamentale Silbertausia. Eiserner, silbertauschierter Griff. Lederbezogene Holzscheide mit en suite silbertauschierten Eisenbeschlägen. Länge 61,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2632
Goldtauschierte Qama,
osmanisch, 19. Jhdt. Beidseitig mehrfach gekehlte Klinge mit geometrisch goldtauschiertem Ansatz. Etwas beriebener, rankenförmig goldtauschierter Eisengriff. Länge 51,3 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2633
Silbermontiertes Kurzschwert,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast(?) mit einseitig goldtauschierter Schriftkartusche. Getriebene, silbervergoldete Parierstange mit massivem, kristallinem Walrossgriff (kleinere Schwundrisse, Knaufkappe spätere Ergänzung). Silberdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit floral getriebenen Silberbeschlägen. Anhängende Tragekordel aus Seide. Länge 58,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2634
Yatagan mit Karabela-Griff,
osmanisch um 1700. An der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit (beriebener) Goldtauschierung am Rücken und beidseitigem Ansatz. Parierstange und Griffschalen aus Eisen mit (teilweise stärker beriebener) Goldtausia. Floral gravierte Griffschiene aus vergoldetem Messing. Drahtvernähte, lederbezogene Holzscheide mit in Resten goldtauschiertem, eisernem Mundbeschlag. Länge 71,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2635
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1770. Gerade Rückenklinge, die Schneide mit kleinem Ausbruch. Quartseitig silbereingelegte Tughra, terzseitig Datierung 1184 (=1770). Gravierte, silberne Zwinge. Schwerer Griff aus teilvergoldetem Silber mit reichem, reliefiertem Dekor. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit Messingdrahtvernähung, schwere silberne Beschläge. Länge 70,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2636
Silbereingelegter Yatagan,
osmanisch, datiert 1792. Typische, an der Spitze leicht verbreiterte Rückenklinge aus Schweißdamast mit angesetzter Stahlschneide. Beidseitig silbereingelegter Ornamental- und Schriftdekor mit terzseitiger Tughra und Datierung "1207" (=1792). Beschädigte Griff- und Klingenfassung aus nielliertem Silber mit vernieteten Horngriffschalen. Mit (teilweise fehlenden) Textilstreifen umwickelte Holzscheide. Länge 79 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2637
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1794. Typisch geschwungene Rückenklinge mit einseitig geschlagener Schmiedemarke. Griffzwinge und Griff aus reich getriebenem und graviertem Silberblech, die Auflage des Klingenrückens fehlt. Aufwändig gearbeitete Silberscheide (kleine Fehlstellen) mit reichem Dekor aus Ranken, Blüten und Trophäenbündeln. Am Ansatz Darstellung eines dreimastigen Schiffes, die Gegenseite mit Schriftkartusche und Datierung 1209 (=1794). Länge 77,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2638
Yatagan,
osmanisch, datiert 1796. Typisch geschwunge Rückenklinge mit beidseitigen Silbereinlagen. Quartseitig Inschrift mit Datierung 1211 (=1796), terzseitig Ornamentdekor. Silberne Griffzwinge mit getriebenem Blütendekor. Elfenbeingriffschalen mit reliefierten Griffbändern aus Zinn. Länge 67,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2639
Goldtauschierter Yatagan,
osmanisch um 1800. Am Rücken fein geschnittene und beidseitig gekehlte (an der Spitze etwas narbige) Klinge aus Wootzdamast. Am beidseitigen Ansatz arabeskenförmig geschnitten mit goldtauschiertem Gabelblattdekor. Eiserne Griff- und Klingenfassung mit (auf der Griffschiene beriebener) Goldtausia. Ergänzte Griffschalen aus Elfenbein. Messingdrahtvernähte und mit Chagrinleder bezogene Holzscheide (minimale Wurmlöcher). Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

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Los Nr.2640
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch um 1800. Getriebener und ziselierter Silbergriff mit aufgelegten Plättchen, Kügelchen und gekanteten Ohren. Gekrümmte, glatte Rückenklinge aus Wootzdamast. Die Holzscheide ganzflächig mit zweiteiligem, floral und ornamental getriebenem sowie ziseliertem Silberblech überzogen. Ortabschluss mit Monsterkopf. Hochwertige Verarbeitung. Gesamtlänge 76,5 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

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Los Nr.2641
Silberne Yataganscheide,
osmanisch um 1800. Zweiteilige, ornamental und am Ort mit Trophäenbündel reliefiert getriebene Scheide. Seitlich zwei Trageösen mit anhängender, kurzer Kette. Schöne Verarbeitung und Erhaltung. Länge 77 cm. Dazu eine persische Holzscheide mit Chagrinleder bezogen und zwei geschnittenen Wootzdamastbeschlägen. Holzscheide abgebrochen, Leder am Ort gekürzt. Länge 69 cm.

Zustand: II/III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2642
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1802. Typische, am Rücken geschnittene und beidseitig gekehlte, leicht gekrümmte Klinge. Die Terzseite mit bis zur Spitze silbereingelegtem und goldtauschiertem Ornamentaldekor, die Quartseite mit zwei Schriftkartuschen, Herstellersignatur und Datierung "1217" (= 1802). Griff- und Klingenmontierung aus Silber mit gegossenen Neusilber-Griffschalen (Griffschiene beschädigt und einseitig gelockert). Im Mittelteil samtbezogene Holzscheide mit Floral- und Moscheendekor getriebenen Silberbeschlägen. Länge 79 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2643
Yatagan,
osmanisch, dat. 1803 (Zeit Sultan Selim III.) Griffschalen aus Walrosselfenbein (eine Schale gebrochen und geklebt). Griff- und Klingenfassung aus vergoldetem, filigranem Kupfer mit sieben gefassten, facettierten Glassteinen. Geschwungene Rückenklinge mit quartseitig silbereingelegter Tughra Sultan Selims III., Jahrzahl 1218 (=1803) und Herstellersignatur. Drahtvernähte, belederte Holzscheide mit späterer Messinggarnitur. Länge 74,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2644
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1806. Am Rücken schmal gekehlte Klinge mit beidseitig silbereingelegtem Floral- und Schriftdekor. Auf der Quartseite Hersteller- und Besitzerinschrift mit Datierung "1221" (=1806). Etwas verbogene Klingenfassung aus versilbertem Kupfer mit filigran- und korallenbesetztem Silbergriff. Länge 68,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2645
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1810. Am Rücken beidseitig schmal gekehlte Klinge mit beidseitig goldtauschierten Schriftkartuschen. Auf der Quartseite Datierung "1225" (=1810). Griff- und Klingenfassung aus filigranbesetztem, vergoldetem Silber mit vernieteten (einseitig gebrochenen) Walrossgriffschalen. Zweiteilige, reliefierte und filigranbesetzte Silberscheide mit Holzeinsatz. Silber partiell gedunkelt. Länge 76,5 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

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Los Nr.2646
Yatagan,
osmanisch, datiert 1817 (Zeit Sultan Mahmud II.). Dreifach vernietete Nashorn-Griffschalen mit Griff- und Klingenfassung aus filigranem, bzw. getriebenem Silber. Geschwungene, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zwei großen, goldtauschierten Schriftkartuschen, eine mit Jahreszahl "1232" (= 1817). Chagrinbelederte, drahtvernähte Holzscheide mit Messinggarnitur (Ortspitze ergänzt). Gesamtlänge 72,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2647
Miniatur-Yatagan,
osmanisch, Anfang 19. Jhdt. Rückenklinge, quartseitig mit Jahreszahl "1249" (= 1833) und sparsamer Rankengravur. Klingenfassung und Griffschalen aus nielloverziertem Silber. Scheide aus ornamental getriebenem Silber. Griff beschädigt, leichte Altersspuren. Länge 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2648
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke. Floral getriebene silberne Klingenfassung mit rankenförmig getriebenem Silbergriff. Zweiteilige, floral und ornamental getriebene, schwere Silberscheide. Yatagan und Scheide ursprünglich nicht zusammengehörig. Länge 86,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2649
Yatagan,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Vernietete Griffschalen aus Walrosselfenbein (eine Schale etwas defekt) mit Griff- und Klingenfassung aus vergoldetem, filigranem Silber. Die Griffschiene mit gefassten, geschnittenen Korallen, auf der Zwinge rote Glassteine. Geschwungene, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit silbertauschierten Schriftkartuschen und Salomonssiegel. Ganzflächig mit floral getriebenem und ziseliertem Messingblech überzogene Holzscheide, der Ortbereich geschuppt mit Tierkopfabschluss. Länge 73,8 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2650
Yatagan,
osmanisch um 1830. Kräftige, typisch geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger flacher Kehlung. Quartseitig silbertauschierte Schriftkartusche. Griffzwinge und Griffbänder aus filigran gearbeitetem, vergoldetem Kupfer (kleine Reparaturstellen) mit Korallenbesatz. Griffschalen aus Walrosselfenbein. Länge 80 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2651
Yatagan mit europäischer Degenklinge
um 1830. Dreikantige, alt montierte Degenklinge mit beidseitig geätztem und vergoldetem Trophäendekor. Silbervergoldete, filigran verzierte und mit geschnittenen Korallen besetzte Griff- und Klingenfassung. Vernietete, große Griffschalen aus Elfenbein. Kurioser Yatagan. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2652
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1835. Typische (etwas narbige) Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke und gravierter Herstellersignatur. Klingenzwinge und Griff aus nielliertem Silber (Fehlstelle, Lötnähte der Griffschalen größtenteils gelöst). Zweiteilige, mit Trophäenbündeln, Rocaillen, Schiffen und Moscheen reliefiert getriebene, schwere Silberscheide (Ortabschluss fehlt), der quartseitige Mund datiert "1251" (=1835). Länge 81 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2653
Yatagan,
osmanisch, datiert 1835. Glatte Rückenklinge mit quartseitig graviertem Hexagramm und Datierung "1251" (= 1835). Floral gravierte, silberplattierte (beschädigte) Griff- und Klingenfassung aus Zinn. Vernietete Nashorngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit filigran besetztem, silbernem Mundbeschlag, der getriebene Ortbeschlag aus Neusilber. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2654
Yatagan,
osmanisch, Mitte 19. Jhdt. Typische, am Rücken geschnittene Klinge mit quartseitig goldtauschierter (beriebener) Herstellersignatur sowie Floralkartusche auf der Gegenseite. Griff- und Klingenfassung aus Neusilber mit acht gefassten Glassteinen (einer fehlt). Vernietete Horngriffschalen. Samtbezogene (verschlissen) Holzscheide mit beidseitig rankenförmig getriebenen Neusilberbeschlägen, die Schauseite mit sechs gefassten Glassteinen besetzt. Länge 73,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2655
Gold- und silbertauschierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1852. Am Rücken beidseitig doppelt fein gekehlte Klinge mit quartseitig floral eingefasster, gold- und silbertauschierte Schriftkartusche mit Datierung "1268" (=1852). Auf der Gegenseite florales Ornament. Griff- und Klingenfassung aus vergoldetem Kupfer mit vernieteten Walrossgriffschalen (am Knauf kleiner Chip). Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2656
Yatagan,
osmanisch, datiert 1858. Am Rücken beidseitig doppelt gekehlte Klinge. Quartseitig silbertauschierte Kartusche mit Herstellersignatur und Datierung "1274" (=1858). Filigran- und korallenbesetzte Griff- und Klingenfassung aus vergoldetem Kupfer mit intakten Walrossgriffschalen. Länge 74,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2657
Yatagan,
osmanisch, datiert 1864. Beidseitig schmal gekehlte Rückenklinge mit quartseitig gravierter Herstellersignatur und Datierung "1281" (=1864). Glassteinbesetzte Griff- und Klingenfassung (auf der Klinge einseitig fehlend) aus vergoldetem Kupfer. Typisch ausgestellte Griffschalen aus Walrosselfenbein. Länge 66 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2658
Korallenbesetzter Yatagan,
osmanisch, datiert 1870. Typische am Rücken jeweils gekehlte Klinge mit quartseitiger Schmiedemarke, silbertauschierter Herstellersignatur sowie Datierung "1287" (=1870). Filigran- und korallenbesetzte Griffmontierung aus vergoldetem Kupfer mit vernieteten Walrossgriffschalen (eine gebrochen und geklebt). Floral getriebene Neusilberscheide mit korallen- und türkisbesetztem Mundbeschlag (Fehlstellen, einige Korallen in Wachs ergänzt). Länge 80 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2659
Zwei Yatagane,
osmanisch, 19. Jhdt. Typische Klingen mit Schmiedemarke bzw. messingeingelegter Tughra. Ein Exemplar mit korallen- und filigranbesetzter Griffmontierung sowie (einseitig gebrochenen) Walrossgriffschalen, das Zweite mit späterem, messinggefasstem Holzgriff. Beschädigte bzw. fragmentarische Holzscheiden. Längen 68 und 80 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2660
Shamshir,
osmanisch um 1800. Schlanke (leicht flugrostige) Rückenklinge mit Messingparierstange und vernieteten (einseitig geklebten) Horngriffschalen. Drahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit glatten Messingbeschlägen und zwei Tragespangen. Länge 95,5 cm. <\t><\d>An Ottoman shamshir,

circa 1800. Slender, (slight coating of rust) single-edged blade with brass cross-piece and riveted (glued on one side) horn grip scales. Wooden scabbard covered with shagreen leather sewn with wire. Smooth brass mountings and two suspension bars. Length 95.5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2661
Silbermontierter Shamshir,
osmanisch um 1800. Kräftige, glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit Parierstange und Griffschiene aus Silber. Vernietete (etwas restaurierte) Horngriffschalen. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit alten (aber unpassenden) Tragespangen und gut ergänztem Ort- und Mundbeschlag aus Silber. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2662
Shamshir,
osmanisch um 1800. Eisengefäß, Nashorngriffschalen, Parierstange mit Mitteleisen. Rückenklinge, wohl deutsch 18. Jhdt. (L 81,2 cm), doppelte Hohlschliffe, Ätzdekor bestehend aus Mond, Sonne und ornamentalem Bandwerk. Lederbespannte drahtvernähte Scheide, Eisengarnitur, Mundblech, zwei Ringbänder, Stiefel. Gesamtlänge 94 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2663
Shamshir,
osmanisch, frühes 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge aus fein gemasertem Wootzdamast. Auf der Quartseite im mittleren Bereich stellenweise narbig, am Klingenansatz Reste von zwei goldtauschierten Kartuschen. Gravierte Parierstange aus Messing, Griffschalen aus Horn. Lederbezogene Holzscheide mit reich gravierter und getriebener Messinggarnitur. Ort- und Mundblech mit Darstellung von Hirschen und Löwen zwischen Trophäenbündeln. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2664
Shamshir,
osmanisch um 1820. Kräftige Rückenklinge (Wootzdamast?) mit Parierstange und Griffmontierung aus Messing. Vernietete (einseitig geklebte) Horngriffschalen. Drahtvernähte, chagrinlederbezogene (am Ort Fehlstelle) Holzscheide mit glatten Messingbeschlägen. Länge 96 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2665
Goldtauschierter Shamshir,
Syrien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge aus fein gemasertem Wootzdamast. Einseitig geschlagene, goldgefütterte Schmiedemarke. Parierstange und Griff aus Eisen mit ganzflächig goldtauschiertem, reichem Rankendekor. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit feiner Silberdraht-Vernähung. Eiserne Beschläge mit reichem, goldtauschiertem Dekor. Lederbezug mit kleiner Fehlstelle, ein Tragering fehlt. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 5500 EURO
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Zuschlag 10500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2666
Shamshir mit geätzter Klinge,
Syrien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kräftig gekrümmte Rückenklinge mit beidseitig ganzflächig fein geätzten Koransuren. Parierstange aus graviertem Messing, Griffschalen aus grünlichem Horn. Scheide mit messingdrahtvernähtem Chagrinlederbezug. Beschläge aus graviertem Messing, zwei bewegliche Trageringe. Länge 94 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2667
Shamshir,
osmanisch um 1830. Gekrümmte Rückenklinge aus Shamdamast, die Schneide stellenweise leicht schartig. Reliefierte Parierstange aus feuervergoldetem Messing, Griffschalen aus dunklem Horn mit vergoldetem, graviertem Griffband. Breite, lederbezogene Holzscheide (geschrumpft), reich gravierte und ziselierte Messingbeschläge mit Resten von Vergoldung. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2668
Shamshir,
osmanisch um 1830. Messinggefäß, dreifach vernietete Horngriffschalen, Riemenloch, sechskantige S-förmig geschweifte Parierstange mit Mitteleisen. Volle, etwas verbogene Rückenklinge (L 75 cm). Lederbespannte Scheide, Messinggarnitur, zwei Ringbänder, langes Mundblech und Stiefel. Gesamtlänge 88,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 790 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2669
Shamshir,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Beidseitig leicht gekehlte Rückenklinge (Wootzdamast?) mit zweischneidiger Spitze. Eiserne (gelockerte) Parierstange mit silberner Knaufkappe und Ziernieten. Die hölzernen Griffschalen in Resten lederbezogen. Holzscheide mit eisernen Beschlägen und ergänztem Lederbezug. Länge 91,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 950 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2670
Silbermontierter Shamshir,
osmanisch, Mitte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, beidseitig gekehlte Rückenklinge, am Ansatz Reste von graviertem Dekor. Reliefierte, silberne Parierstange mit Stern und Halbmond zwischen Rankendekor. Griffschalen aus Elfenbein (kleine Fehlstellen). Silberdrahtvernähte, lederbezogene Holzscheide mit fein gravierten, silbernen Beschlägen (ein Tragering fehlt). Alle Silberteile zweifach gepunzt. Länge 93,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2671
Shamshir,
Syrien, 19. Jhdt. Kräftige, beidseitig tief gekehlte Rückenklinge aus Schweißdamast mit zweischneidiger Spitze. Eiserne, silbertauschierte Parierstange, Griffschiene und Knauf mit zinn- und messingeingelegten Horngriffschalen. Kupferdrahtvernähte und lederbezogene Holzscheide mit silbertauschierten Eisenbeschlägen. Anhängende (nicht zugehörige) Tragekordel aus Seide. Schöne Erhaltung. Länge 93,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2672
Shamshir,
Syrien, 19. Jhdt. Schwere, persische Exportklinge aus Wootzdamast mit beidseitiger Kehlung und zweischneidiger Spitze. Auf der Terzseite messingeingelegte Kartuschen "Abbas der Knecht des Herrn der Herrschaft" und "Arbeit des Assad Allah". Eiserne Parierstange mit zinneingelegten Horngriffschalen und Knaufkappe aus Neusilber. Chagrinlederbezogene, messingdrahtvernähte Holzscheide mit in Resten silbertauschierten Eisenbeschlägen (Leder mit Reparaturstellen, Ortbeschlag verbeult). Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2673
Shamshir,
Syrien, 19. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit (überarbeiteter) eiserner Parierstange. Zinneingelegte Horngriffschalen mit Griffband und Knaufkappe aus Silber. Länge 96,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2674
Goldtauschierter Kilic,
osmanisch um 1800. Typische, am Rücken geschnittene und T-förmig verstärkte (etwas narbige) Klinge mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze. Am beidseitigen Ansatz gabelblattförmige und geometrische Goldtausia. Parierstange und Griffschiene aus Messing mit vernieteten Horngriffschalen. Lederbezogene und drahtvernähte Holzscheide mit glatten (etwas verbeulten und am Ort restaurierten) Messingbeschlägen. Zweite Öse an der Tragespange fehlt. Länge 87,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2675
Kilic,
osmanisch um 1800. Europäische, schwere und breite, beidseitig dreifach gekehlte Rückenklinge. Gelockerte Messingparierstange mit vernieteten Horngriffschalen und fragmentarischem Griffband. Drahtvernähte, (am Mund beschädigte) chagrinlederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen (Ortblech ergänzt, ein Tragering fehlt). Länge 92,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2676
Kilic,
osmanisch um 1800. Typische, an der Spitze verbreiterte und zweischneidige (etwas narbige) Klinge. Am terzseitigen Ansatz geschnittene (nachvergoldete) Schriftkartusche, die Gegenseite mit geschnittenem Arabeskendekor. Vernietete Walrossgriffschalen mit (gelockerter) Parierstange aus Messing und silbernem Griffband. Länge 84,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2677
Kilic,
osmanisch um 1800 Messinggefäß, zweifach vernietete Nashorngriffschalen, Riemenloch, Parierstange mit Mitteleisen, gravierter Dekor. Klinge mit T-förmigem Rücken (L 70 cm), im Ort zweischneidig und breiter, zwei Koftgari-Kartuschen in Gold mit arabischen Schriftzügen. Scheide mit schwarzem Leder bespannt, Messinggarnitur, ein Band mit zwei Trageringen, das lange Mundblech und Stiefel mit ziseliertem Dekor, beidseitig drei große Schriftkartuschen. Gesamtlänge 82,3 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2750 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2678
Silbertauschierter Kilic,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Typisch geschwungene Klinge aus Schweißdamast mit beidseitig silbertauschiertem Dekor an Spitze und Klingenansatz. Geschnittener Rücken, am Ansatz silbertauschiert. Eiserne Parierstange und Griff mit Resten von Silbertausia. Textilbezogene Holzscheide mit gravierter Messinggarnitur, das eiserne Trageband silbertauschiert. Länge 86 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2679
Kilic,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Typische, geschwungene Klinge (Wootzdamast?) mit breiter, zweischneidiger Spitze. Beidseitig goldtauschierter Dekor am Klingenansatz und -rücken. Terzseitige Schriftkartusche, die Gegenseite mit Tughra (teils verputzt). Gegratete Parierstange aus Neusilber. Griffschalen aus dunklem Horn mit gravierten Griffbändern aus Bronze. Holzscheide mit beschädigtem Lederbezug. Ort- und Mundblech aus Neusilber mit Resten von Vergoldung, ein Tragering fehlt. Länge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2680
Kilic,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kräftig geschwungene Rückenklinge mit breiter, zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz beidseitig Silber tauschierter Dekor. Parierstange und Griffband aus Messing, Griffschalen aus dunklem Horn. Lederbezogene Holzscheide mit Garnitur aus Neusilberblech. Zwei Trageringe. Länge 81,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2681
Goldtauschierter Kilic,
osmanisch um 1840. Schwere, an der Spitze leicht verbreiterte Wootzdamast-Rückenklinge aus dem 17. Jhdt. Am terzseitigen Ansatz goldeingelegtes Gabelblattornament gefolgt von einer goldtauschierten Kartusche und langem (beriebenem) Inschriftenband. Reliefierte Messingparierstange mit am Knauf blütenförmig beschnitzten Nashorngriffschalen. Silberdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit floral graviertem Mundbeschlag und Tragespangen aus vergoldetem Messing. Eiserner, floral goldtauschierter Ortbeschlag. Beschläge etwas verschmutzt, Parierstange gelockert. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 6400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2682
Kilic,
osmanisch, 19. Jhdt. Gekrümmte, am Ort zweischneidige und verbreiterte Klinge, auf beiden Seiten goldtauschierte, beriebene Schriftkartuschen. Gravierte Messingparierstange, Mitteleisen etwas verbogen, Griffschalen aus Rhinozeroshorn, Griffschiene aus Neusilber. Länge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2683
Kilic,
osmanisch, 19. Jhdt. Gekrümmte, zum Ort verbreiterte Klinge mit stellenweise stark verputzter Silbertausia. Messingparierstange, Griffschalen aus Rhinozeroshorn. Parierstange unsachgemäß repariert, Griffschalen mit Fraßspuren. Länge 81 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2684
Silbermontierter Offiziers-Kilic,
osmanisch um 1860. Schlanke, beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge (Wootzdamast?) mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Reliefierte und gravierte Parierstange aus Silber, das silberne Griffband mit zwei Elfenbeingriffschalen. Silberdrahtvernähte und chagrinlederbezogene Holzscheide mit punzierten, jeweils gestempelten Silberbeschlägen. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2685
Reflexbogen,
osmanisch, 17./18. Jhdt. Geschwungener Bogen aus Holz mit Auflage aus Tiersehnen. Die Vorderseite mit Baumrinde bezogen. Anhängend defekte Sehne aus Rohhaut. Länge 131 cm.

Zustand: III- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2686
Silbermontierte Miqueletbüchse,
osmanisch um 1800. Glatter Damastlauf aus dem 17. Jhdt. im Kaliber 17 mm mit kanonierter Mündung. Die Laufoberseite reichhaltig arabeskenförmig geschnittenen, silbereingelegt und mit (größtenteils fehlenden) Korallen besetzt. Silbertauschiertes Miquelet-Steinschloss mit silbergefasster Koralle an der Batteriefeder. Dunkler Holzschaft (im Kolben und Vorderschaft einige Risse), der Schlossbereich und Kolben mit durchbrochen gearbeiteten, gravierten Silberteilen benagelt. Je ein Laufring aus Silber und Messing. Ergänzter Holzladestock. Länge 120 cm.
Eine Kugel steckt noch im Lauf, Pulver wurde durch das Zündloch entfernt.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2687
Miqueletschloss-Büchse,
(Tüfek), osmanisch, datiert 1217 (= 1802). Achtkantiger Damastlauf mit achtfach gezogener Seele im Kaliber 12 mm. Über der Kammer geschlagene Marke und reicher gold- und silbertauschierter Dekor. Eisernes Schloss mit Herstellermarke. Schäftung aus Nussbaumholz mit gravierten Beschlägen aus Messing und Neusilber. Neben dem Schwanzschraubenblatt gravierte Signatur(?) und Datierung 1217. Beschläge unvollständig mit zahlreichen Fehlstellen. Länge 110 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2688
Silbertauschierte Miqueletbüchse,
osmanisch um 1820. Achtkantiger, siebenfach gezogener, langer Damastlauf im Kaliber 11 mm. Über Mündung und Kammer reichhaltige Silbereinlagen in Ranken- und Blütenform. Silbereingelegtes Miqueletschloss. Nussholzvollschaft (Vorderschaft ergänzt) mit gravierten Neusilbereinlagen im Schloss- und Kolbenbereich. Zwei silberne Laufbänder, der hölzerne Ladestock ergänzt. Länge 140 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2689
Luxus-Steinschloss-Tromblon,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Auf der gesamten Länge reich geschnittener und silbertauschierter Dekor. Schloss mit geschnittenem Rankendekor und Resten von Vergoldung. Silberne Schlossgegenplatte mit eiserner Reitstange. Vollschäftung aus geschwärztem Nussbaumholz mit reichen Einlagen aus Neusilberdraht (kleine Fehlstellen am Kolben) silberne Schaftkappe, Abzugsbügel aus Kupfer. Zugehöriger, eiserner Ladestock. Länge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2690
Steinschlossbüchse,
osmanisch, 19. Jhdt. Früherer, glatter Damastlauf im Kaliber 17 mm mit kanonierter Mündung. Die Laufoberseite reichhaltig ornamental und arabeskenförmig geschnitten. Floral silbereingelegtes (Fehlstellen) Steinschloss mit rollegelagerter Batterie. Vollflächig mit rautenförmigen Beineinlagen zwischen gekordeltem Messingdraht eingelegter Holzschaft (vor dem Schloss vier fehlende Teile, der Textilbezug am Vorderschaft vermutlich später). Kolbenkappe und Laufbänder aus Bronze, eiserner Ladestock. Ungewöhnlicher Schaftdekor. Länge 120 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

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Los Nr.2691
Gewehrlauf,
osmanisch, 18. Jhdt. Langer und schlanker, achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf mit Schwanzschraube im Kaliber 15 mm. Über der facettierten Mündung, Laufmitte und Kammer geschnittener Ranken- und Schriftdekor mit Silbertausia. Vor der Messingkimme silbereingelegte Herstellermarke "AI". Länge 138,5 cm.
Vermutlich italienischer, im osmanischen Reich dekorierter Lauf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2692
Tromblon,
osmanisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, nach Baluster in rund übergehender Lauf mit trichterförmig erweiterter Mündung, Oberseite mit vollflächiger, floraler Silbertausia. Steinschloss mit geschnittenem Hahn und Schlossplatte sowie Abdeckung der Batteriefeder aus Messing. Vollschaft mit Messinggarnitur und Beineinlagen. Ladestock fehlt. Schlossgang defekt. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.2693
Steinschlosstromblon,
osmanisch, 19. Jhdt. Silber eingelegter Damastlauf mit trichterförmig erweiterter Mündung, auf der Oberseite in Resten Gold gefütterte Marke. Steinschloss mit orientalisierender Inschrift. Nussholzvollschaft mit mehrfach gestempelter, silberner Garnitur, sowie silbernen Ein- und Auflagen. Hölzerner Ladestock mit Beindopper. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 820 EURO

 

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Los Nr.2694
Steinschlosspistole,
Frankreich um 1720/30 für den osmanischen Markt. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit glatter Seele im Kaliber 17 mm. Über der Kammer geschnittener Maskaron (stark verputzt) sowie drei undeutliche Marken. Schloss mit gewölbter Schlossplatte und Pseudosignatur, reich durchbrochene Schlossgegenplatte. Vollschäftung aus schön gemasertem Riegelahorn, Messinggarnitur mit orientalischen Maskarons und Blütendekor. Langer Laufschuh aus Messing mit getriebenem Schuppendekor und Scheinladestock. Länge 54,5 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2695
Ein Paar silbermontierte Steinschlosspistolen,
osmanisch um 1800. Runde und glatte Läufe im Kaliber 15 mm mit kanonierten Mündungen. Die Laufoberseiten figürlich und ornamental reliefiert geschnitten über (in Resten) vergoldetem Grund. Floral gravierte Steinschlösser mit Pseudo-Signaturen unter den Batteriefedern. Reichhaltig silberdrahteingelegte Ebenholzschäfte mit silbernen, stark reliefierten Knaufkappen und eisernen Abzugsbügeln. Länge je 40,5 cm.
Aufwändig verarbeitete, gut erhaltene Pistolen.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Los Nr.2696
Steinschlosspistole,
osmanisch um 1800. Achtkantiger, nach geschnittenem Baluster runder und glatter Lauf im Kaliber 15,5 mm mit kanonierter Mündung. Über der Kammer feine Gravur und osmanischer Herstellerstempel. Graviertes Steinschloss mit Pseudosignatur auf der Schlossplatte. Ranken- und blütenförmig fein beschnitzter Nussholzschaft mit silberinkrustierter Eisengarnitur. Der Kolben mit feinen Silberdrahteinlagen und silberner Knaufkappe. Länge 42 cm.
Ungewöhnlich qualitätvolle, gut erhaltene Orientpistole.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.2697
Steinschlosspistole,
osmanisch um 1800. Runder, mittig leicht eingezogener Lauf mit glatter Seele im Kaliber 16 mm. Über der Kammer silbertauschierter Dekor, seitlich Londoner Abnahmemarken. Steinschloss mit Silbertauschierungen. Schäftung aus Nussbaumholz (Ausbrüche an der Knaufkappe und am Vorderschaft) mit Resten von Silber- und Messingdrahteinlagen. Messinggarnitur mit reliefiertem Trophäendekor. Abschluss der Knaufkappe fehlt, Knaufkappe verbogen. Länge 38 cm.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2698
Miquelet-Steinschlosspistole,
osmanisch, 20. Jhdt. unter Verwendung alter Teile. Runder und glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit ornamentaler Silbertausia auf der Laufoberseite. Geschnittenes und silbertauschiertes Miqueletschloss. Dunkler Holzschaft mit reichhaltigen Glasstein- und Drahteinlagen aus Neusilber. Länge 49,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2699
Steinschlosspistole,
osmanisch, 20. Jhdt. unter Verwendung älterer Teile. Glatter Achtkantlauf im Kaliber 12 mm mit reichhaltiger Gold- und Silbertausia auf der Laufoberseite. Etwas korrodiertes Miqueletschloss. Holzvollschaft mit feinen Draht- und blattförmigen Messingeinlagen. Länge 61 cm. Dazu ein Yatagan datiert "1274" (=1858) mit korrodierter Klinge und beschädigtem Griff sowie Kopie einer Pulverflasche aus gegossenem Messing. Länge 84 und 16 cm.

Zustand: II-,III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2700
Zwei Pulvermaße,
osmanisch, 18./19. Jhdt. Eisen und Messing. Jeweils hohler Zylinder mit skalierten Schiebern. Ein Exemplar floral silberummantelt (kleine Fehlstelle), das zweite geometrisch silbereingelegt. Länge 13,8 und 14 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2701
Streitkolbenkopf,
frühislamisch um 700. Hohler, birnenförmiger, fein gerippter Streitkolbenkopf aus Bronze. Höhe 65 mm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2702
Streitkolbenkopf,
frühislamisch, um 700. Facettierter Streitkolbenkopf aus Bronze mit Kreisaugendekor und langer Tülle. Höhe 85 mm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2703
Bronzekanne,
frühislamisch, 8./9. Jhdt. Bauchiger Korpus mit konischem, floral graviertem Hals und schmaler Lippe. Der perlbandabgesetzte Henkel mit balusterförmigem Aufsatz. Grüne, leicht verkrustete Patina, im Korpus zwei Haarrisse. Höhe 29 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2704
Rosenwasser-Sprenkler,
frühislamisch, 8./9. Jhdt. Bronze mit grüner Patina. Olivenförmiger, gegossener Korpus mit tropfenförmigem Dekor und leicht ausgestelltem Fuß (Boden fehlt). Der eingezogene Hals mit umlaufendem Noppendekor. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2705
Ein Paar eiserne Armreifen,
frühislamisch, 9. - 12. Jhdt. Identisches, ursprünglich silberplattieres Paar mit Tierkopfabschlüssen. Korrodiert, das Silber durch Feuereinwirkung teilweise geschmolzen. Breite je 7,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 260 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2706
Streitkolbenkopf,
seldschukisch um 1200. Schwerer Streitkolbenkopf aus Bronze mit ornamentalem und Schriftzeichendekor. Große Öffnung zur Aufnahme eines Schaftes. Durchmesser 65 mm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2707
Silbereingelegte Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Flache Schale mit leicht konischer Wandung, die Außenseite graviert mit Kufi-Schriftkartuschen und halbmondförmigen Teilen. Geometrisch gravierte und silbereingelegte, schmale Lippe. Im Boden runder Tierfries mit silbereingelegter Blüte im Zentrum. Gereinigter Bodenfund mit dunkler Patina auf der Rückseite. Durchmesser 18,3 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2708
Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Runde Schale auf drei stilisierten Tierfüßen. Die äußere Wandung graviert mit Schrift- und Tierkartuschen, auf der schmalen Lippe floraler Fries. Im Boden gravierte, unterschiedliche Tier- und Figurendarstellung mit zentralem Fabelwesen. Gereinigter Bodenfund mit Resten der Patina, die Wandung mit minimalem Loch. Durchmesser 15,7 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2709
Bronzeschale,
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Flache Schale mit leicht konischer, gravierter Wandung. Umlaufend mit Kartuschen gravierte Lippe, im Boden graviertes Fabelwesen. Gereinigter Bodenfund mit rötlicher Patina. Durchmesser 17,1 cm.

Zustand: II- Limit: 720 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2710
Gravierte Bronzeschale,
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Flache Schale mit umlaufend gravierter Wandung und Lippe. Im Boden reichhaltige Gravur mit Schriftbordüre und zentralem, kupfereingelegtem Blütenmotiv. Gereinigter Bodenfund mit rotgrüner Patina. Durchmesser 17,7 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2711
Bronzemörser,
seldschukisch, 12. - 14. Jhdt. Gegossener Mörser mit innenseitig konischem Boden und umlaufendem, nasenförmigem Außendekor. Seitlich größere Fehlstelle. Schwarzgrüne Patina. Höhe 16 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2712
Bronzekelch,
mamelukisch(?) um 1400. Schwerer, konischer Kelch auf drei Kugelfüßen mit schmaler Lippe. Im oberen Bereich außenseitig drei eingesetzte, gravierte Plaketten. Bodenfund mit grüner Patina und Teilen der Fundverkrustung. Höhe 18 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2713
Großes Becken,
frühosmanisch, 13./14. Jhdt. In Resten verzinntes Kupfer. Einteilig getriebener Korpus mit verstärktem Rand. Im oberen Bereich über graviertem, halbmondförmigem Dekor umlaufendes Schriftband in Kufi, unterbrochen durch Rundkartuschen mit Hexagrammen. Am Boden und seitlich Loch bzw. kleiner Riss. Durchmesser 41,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2714
Großes Becken,
mamelukisch, Ägypten oder Syrien, 16. Jhdt. Verzinntes Kupfer. Typische, eingezogene Form mit umlaufend gravierten Rund- und Ovalkartuschen zwischen geometrischem Dekor. Drei Kartuschen mit arabischer Kalligraphie. Durchmesser 43 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2715
Großes Petschaft mit Kufi-Inschrift,
osmanisch, 14./15. Jhdt. Rechteckige Matrix aus Achat mit zentraler, arabeskenförmig geschnittener Kartusche und umlaufender Kufi-Inschrift. Oberseitig gravierte, silberne Handhabe mit Ringöse. Maße der Matrix 38 x 34 mm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2716
Grosse Tombakschale,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Einteilig getriebene, flache Schale aus (in Resten) vergoldetem Kupfer. Die breite Lippe mit geometrisch getriebenem Rautendekor und gezacktem Rand. Durchmesser 58 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2717
Tombakschale,
osmanisch, 18./19. Jhdt. Messing mit teilweise erhaltener Vergoldung. Gedrückte Schale mit verstärktem Rand und inseitig sternförmig geschnittenem Dekor. Durchmesser 20,7 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2718
Messingschale,
armenisch, 19. Jhdt. Gegossene, beidseitig abgedrehte Schale mit verstärkter Lippe und seitlich gravierter, armenischer Schriftkartusche. Durchmesser 24,3 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2719
Fünf Teile Kupfergeschirr,
Anatolien und Afghanistan, 18./19. Jhdt. Kupfer mit Resten von Verzinnung. Drei Kupferschalen, teils mit Schriftbändern und Ornamenten graviert. Eine Schale mit Signatur und Datierung "1193" (= 1779). Dazu zwei afghanische Wasserkannen. Ein Exemplar mit facettiertem Ausguss und Hals, das Deckelscharnier gebrochen. Fein gravierter Rankendekor mit Vögeln. Die zweite Kanne mit graviertem, geometrischem Dekor. Durchmesser der Schalen 13,5 bis 28 cm, Höhe der Kannen 38 und 27,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 230 EURO
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Los Nr.2720
Schöpfsieb, zwei Kellen bzw. Löffel,
osmanisch, 16. - 19. Jhdt. Gelochtes Sieb (16. Jhdt.) aus in Resten verzinntem Kupfer mit konischem Stiel und gravierter Besitzerinschrift am Rand. Länge 29 cm. Dazu zwei Schöpfkellen sowie zwei Löffel aus Kupfer mit teilweise gepunztem Kreisaugendekor. Längen 22 bis 34 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2721
Moschee-Leuchter,
osmanisch, 16./17. Jhdt. Verzinntes Kupfer. Konischer, umlaufend mit Schrift- und Floraldekor gravierter Fuß mit flacher Tropfschale. Kurzer Schaft mit gravierter Tülle. Höhe 22 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 7600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2722
Schwerer Glockenleuchter,
osmanisch, 16./17. Jhdt. Abgedrehter Bronzeguss. Fein gerillter und mit Baluster abgesetzter, konischer Fuß mit flacher Tropfschale. Balusterabgesetzter Schaft und Tülle. Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2723
Kleiner Tulpenleuchter,
osmanisch, 17. Jhdt. Messing. Konischer Fuß mit tiefer Tropfschale, der balusterabgesetzte Schaft mit tulpenförmiger Tülle. Fuß an der Unterseite mit kleinem Riss und Loch, Schaft am Fuß nachgelötet. Höhe 22,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2724
Tulpenleuchter,
osmanisch, 17. Jhdt. Messing. Glockenförmiger Fuß mit tiefer Tropfschale. Facettierter, balusterabgesetzter Schaft mit tulpenförmiger Tülle. Oberfläche etwas fleckig und schwarz patiniert. Höhe 35 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2725
Scheibenleuchter,
osmanisch, 18. Jhdt. Messing. Zweiteilig gearbeitet mit gestufter Schale und abschraubbarem, balusterabgesetztem Schaft. Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2726
Kleine Zeltlampe,
osmanisch, 19. Jhdt. Geometrisch sehr fein durchbrochen gearbeitetes Ober- und Unterteil aus Messing mit beweglicher Aufhängung. Originaler, etwas fleckiger Faltenbalg aus Leinen. Innenseitiger Kerzenhalter, auf der Unterseite Herstellerstempel. Durchmesser 16 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2727
Silbereingelegter Türklopfer,
Ägypten um 1900. Messing mit schauseitig ornamentalen Silber- und Kupfereinlagen über graviertem Grund. En suite dekorierter Türdorn mit rs. Gewinde. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2728
Astrolabium,
Magreb, 19./20. Jhdt. Gegossenes Messinggehäuse mit gravierter, umlaufender Inschrift. Die Rs. mit Tierkreiszeichen und quadratischem, beschriftetem Feld. Inliegend vier Teilerscheiben mit aufliegender, durchbrochen gearbeiteter Abdeckung und Brücke. Achse ergänzt, der Knebel beiliegend. Höhe mit Trageöse 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2729
Silberfiligranverzierter Spiegel,
osmanisch, 19. Jhdt. Runder, rückseitig vollflächig mit ornamentalem, feinem Silberfiligan besetzter Spiegel. Anhängende Kette mit Zierteilen. Durchmesser 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2730
Sieben Mokkatässchen (Zarf),
osmanisch um 1900. Teilweise farbig und goldbemalte (bis auf ein Exemplar) paarige Porzellantässchen. Dazu die sieben Halter aus filigran- und durchbrochen gearbeitetem (teilweise gestempeltem) Silber. Jeweils zwei Halterpaare zusammen gehörig. Höhen 5 bis 7,5 cm. Gesamtgewicht der silbernen Halter 213 g.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2731
Turbanständer (Kavaluk),
osmanisch um 1800. Ranken- und blütenförmig geschnitzte, durchbrochen gearbeitete Holzkonstruktion mit schauseitig teilvergoldeter und versilberter Fassung. Einige Klebestellen, die Rs. mit späterer Hängeöse. Höhe 107 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2732
Bestickter, großer Wandbehang,
osmanisch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Aus mehreren Bahnen zusammengesetzte Decke aus dunkelrotem Baumwollsamt. In Sprengtechnik (über aufgelegten Pappteilen) reichhaltige Silberlahn-Stickerei mit zentraler Mihrab, umlaufenden Schriftbändern, Arabeskenmotiven und Schriftkartuschen. Einseitiger Fransenbehang. Größe 235 x 178 cm.

Zustand: II- Limit: 4200 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2733
Tischdecke,
osmanisch, 20. Jhdt. Quadratische Decke aus schwarzem Stoff, ganzflächig mehrfarbig, sehr fein bestickt. Im Zentrum Medaillon mit Sultanstughra umrahmt von reichem, floralem Dekor mit weiteren kleinen Schriftmedaillons. Dekoratives Objekt in sehr gutem Zustand. Maße 158 x 154 cm.

Zustand: I-II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2734
Silbermontierter Dolch,
Georgien, Mitte 19. Jhdt. Schlanke Klinge mit vierkantig verstärkter Spitze und geschnittenem Rücken. Griff aus kristallinem Walrosselfenbein mit silberner Montierung. Lederbezogene Holzscheide mit silberner Garnitur, auf dem Mundblech Gravur in georgischer(?) Schrift. Seitlicher Tragering. Länge 46,5 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2735
Kinzal,
Kaukasus, datiert 1835. Breite, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit jeweils geometrischer Silbertausia am Ansatz. Auf der Quartseite datiert "1251" (= 1835). Schwarze Horngriffschalen mit schauseitig zwei Ziernieten aus Messing. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2736
Großer Kinzal,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Breite, gekehlte Klinge mit beidseitig geschlagener Schmiedemarke. Griff aus dunklem Horn mit niellierter, silberner Montierung. Samtbezogene Holzscheide mit niellierten und gravierten Beschlägen, der Abschlussknopf als Tierkopf gestaltet. Eine seitliche Trageöse. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.2737
Kinzal,
Kaukasus, datiert 1883. Beidseitig gegratete Klinge mit geschwärzten Schneiden und terzseitiger Inschrift "Im Jahr 1301" (= 1883). Vernietete Horngriffschalen mit schauseitig eisernen Ziernieten. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit rs. Aussparung für das fehlende Beimesser. Eiserne Tragespange und silberner, niellierter Ortbeschlag, auf der Rs. in Niello bezeichnet "KAVKASS". Einfacher, aber schön erhaltener Kinzal. Länge 60 cm.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.2738
Gold- und elfenbeinverzierter Kinzal,
Dagestan, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich dreifach gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Ornamental goldeingelegter, massiver Griff aus Walrosselfenbein mit silberniellierter Fassung und vorderseitigen Ziernieten. En suite silbernielllierte Scheide mit schauseitig goldeingelegten Elfenbeinplatten. Länge 49,5 cm.
Sehr gute Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 3900 EURO
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Zuschlag 4300 EURO

 

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Los Nr.2739
Langer Kinzal,
Georgien, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig doppelt gekehlte (partiell etwas narbige) Klinge mit eingezogener Spitze. Am terzseitigen Ansatz silbereingelegte, floral gravierte Kartusche mit zwei gefassten Türkisen. Massiver Horngriff mit schauseitig silbereingelegten Eisenbeschlägen sowie zwei filigranen Silbernieten. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit floral gravierten, niellierten, schauseitig lackeingelegten und mit kleinen Korallen und Türkisen besetzten Silberbeschlägen. Länge 65 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2740
Kinzal,
georgisch/armenisch, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit versetzten Hohlkehlungen, auf der Terzseite Herstellersignatur. Dreiteiliger Griff aus Walrosselfenbein mit Golddrahteinlagen und goldtauschierter Griffzwinge. Belederte Scheide mit Beschlägen aus goldtauschiertem Stahl. Tragespuren, Scheide neu beledert. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2741
Silbereingelegter Kinzal,
Kaukasus, Ende 19.Jhdt. Kräftige, zweischneidige, etwas fleckige Klinge mit beidseitiger Doppelkehlung. Mit Silber eingelegte Ziernieten und Griffschiene, die Griffschalen aus Bein bzw. schwarzem Horn. Hölzerne, mit Chagrinleder bezogene Scheide (Schwundrisse und kleinere Fehlstellen). Eiserne, silbereingelegte Tragespange und Ortknopf. Auf der Rs. originales kleines Beimesser mit etwas beschädigtem Horngriff. Länge 61,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2742
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, Ende 19. Jhdt. Gekrümmte, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze und terzseitiger Schmiedemarke. Niellierte und gravierte Griffmontierung mit Griffschalen aus Horn und Elfenbein. Hölzerne, (beriebene) samtbezogene Scheide mit en suite verzierten Silberbeschlägen. Länge 40,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.2743
Goldtauschierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, versetzter Kehlung. Griff und Scheide aus Eisen mit ganzflächiger, feiner Goldtauschierung. Die Rückseite der Scheide teils mit Leder bezogen, Beimesser fehlt. Länge 47 cm.
Seltener, ungewöhnlich aufwändig dekorierter Kinzal.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

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Los Nr.2744
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte, (etwas schartige) zweischneidige Klinge mit schauseitig fein graviertem und nielliertem, vergoldetem Silbergriff. Am rs. Knauf gravierte (ägyptische?) Krone und arabische Inschrift. Hölzerne Scheide mit en suite niellierten und vergoldeten Beschlägen, auf der Rs. kurzer Ledereinsatz. Knauf etwas aufgeplatzt. Feine Verarbeitung. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Los Nr.2745
Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte (etwas fleckige) Klinge mit gegrateter Spitze. Der Silbergriff beidseitig floral fein getrieben und nielliert mit späteren Ziernieten. Beidseitig unterschiedlich gearbeitete Silberscheide mit ergänzter Tragespange. Länge 57,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Los Nr.2746
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge (Schneiden minimal schartig) mit beidseitigem, versetztem Hohlschliff. Griff und Scheide aus schwerem Silberblech mit reich graviertem und nielliertem Dekor, jeweils punziert mit Feingehaltsstempel "84" und Meistermarke. Seitliche Trage-Öse. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2747
Kinzal mit Elfenbeingriff,
Dagestan um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, versetzter Kehlung. Auf der Terzseite gravierte Signatur in arabischer Schrift. Griffschalen aus Walrosselfenbein, die vordere Griffschale mit restaurierten Bruchstellen, die hintere zum Teil ergänzt. Beschläge und Griffbänder aus goldtauschiertem Eisen. Chagrinlederbezogene Scheide, auf der Rückseite eingeschobenes Beimesser und Pfriem mit Elfenbeingriffschalen. Goldtauschierte, eiserne Tragespange, der Abschlussknopf der Scheide fehlt. Länge 58,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2748
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge mit einseitiger, doppelter Kehlung und terzseitig geschlagener Schmiedemarke. Griffschalen aus dunklem Horn mit gravierter und niellierter, silberner Montierung. Lederbezogene Holzscheide mit nielliertem und graviertem Ort- und Mundblech, eine seitliche Trageöse. Alle Silberteile gepunzt mit Feingehaltsstempel "84" und Meistermarke. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.2749
Kinzal,
Dagestan um 1900. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich doppelt gekehlte Klinge mit terzseitiger Herstellermarke. Massiver Elfenbeingriff mit schauseitig ornamentalen Goldeinlagen und goldtauschierten Ziernieten. Spätere, lederbezogene Holzscheide mit messingeingelegtem Ortbeschlag und goldtauschierter Tragespange. Länge 55 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2750
Silberner Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, versetzter Mittelrippe. Griff und Scheide aus graviertem und geschnittenem Silber mit Filigranbesatz und fein nielliertem Dekor. Auf der Rückseite der Scheide geschnittenes Monogramm "MA" und Inschrift in Russisch. Länge 52 cm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.2751
Kinzal mit Rochenhautscheide,
Kaukasus um 1900. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, Griff aus dunklem Horn. Holzscheide mit schön geperltem Rochenhautbezug, einfache, eiserne Garnitur. Länge 46 cm.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2752
Kinzal mit Hirschhorngriff,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, gegratete Klinge. Griffschalen aus Horn mit Nietköpfen aus silbertauschiertem Eisen. Lederbezogene Scheide (Belederung stellenweise ergänzt) mit feinen Beschlägen aus gold- und silbertauschiertem Eisen. Auf der Rückseite der Tragespange Signatur in arabischer Schrift. Länge 47,5 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2753
Miniatur-Kinzal,
Kaukasus um 1900. Klinge mit beidseitiger, versetzter Kehlung (leicht narbig). Griff und Scheide aus reich graviertem und nielliertem Silberblech. Die Scheide gepunzt mit Feingehaltsstempel "84" und Meistermarke. Länge 23 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2754
Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit neusilbergefassten, niellierten Horngriffschalen und zwei eisernen Ziernieten. Lederbezogene Holzscheide mit en suite niellierten Neusilberbeschlägen (Ortknopf ergänzt). Länge 48 cm. Dazu ein Khybermesser mit typischer Rückenklinge und messinggefassten Horngriffschalen. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit punziertem Ortbeschlag aus Messing. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 340 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2755
Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger schmaler Kehlung. Am Ansatz Reste von geätztem Zierdekor mit Doppelkopfadler. Griffschalen aus Bein, niellierte Silbermontierung. Lederbezogene Holzscheide mit niellierten, teilvergoldeten Silberbeschlägen. Länge 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2756
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus nach 1900. Zweischneidige, mehrfach gekehlte Klinge mit tiefer Schmiedemarke. Schauseitig gravierter und niellierter Silbergriff mit zwei Ziernieten. En suite gearbeitete Scheide. Länge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2757
Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem, versetztem Mittelgrat. Griff und Scheide aus graviertem und nielliertem Neusilber. Länge 48 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2758
Kinzal mit Elfenbeingriff,
Dagestan, datiert 1902. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, versetzter Kehlung. Terzseitig goldtauschierte Herstellerbezeichnung "Butaev", die Gegenseite mit Datierung "1320" (=1902) in arabischen Ziffern. Griff aus Walrosselfenbein (kleiner Ausbruch an der Rückseite) mit schauseitig goldeingelegtem Dekor. Nietköpfe aus goldtauschiertem Eisen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit goldtauschierter, eiserner Tragespange und Endknauf. Die Rückseite der Tragespange mit goldeingelegter Signatur "David Butaevitsch". Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2759
Silbermontierter Kinzal,
russisch/kaukasisch, Dagestan, zwischen 1896 - 1908. Zweischneidige Klinge (narbig) mit vier Zügen. Holzgriff mit floral getriebenen, niellierten Silberbeschlägen, rs. Silberstempel für "84" zolotniki und Herstellermarke. Lederbezogene Scheide mit en suite getriebenen Silberbeschlägen, schauseitige Schmucksteineinlagen (zwei fehlen). Rs. mit nielliertem Dekor, arabischer Bezeichnung und Silberstempel für "84" zolotniki. Länge 46 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2760
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1914. Kurze (vermutlich gewechselte), beidseitig doppelt gekehlte Klinge aus Wootzdamast. Niellierter und gravierter, perlbandbesetzter, teilvergoldeter Silbergriff mit en suite gearbeiteter Silberscheide. Auf der Rückseite niellierte Besitzerinschrift "Stega Hagg Ali" und Datierung "1332" (=1914). Schwere Silberqualität in schöner Erhaltung. Länge 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2761
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1921. Zweischneidige (leicht fleckige) Klinge mit beidseitig versetzten Zügen. Gravierter und niellierter Silbergriff mit schauseitigen Ziernieten, die en suite gearbeitete, schwere Silberscheide am rs. Mund mit nielliertem Datum "1340" (= 1921). Schöne Erhaltung und Verarbeitung. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2762
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1925. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Schauseitig niellierter und gravierter, silbergefasster Griff mit vernieteten, etwas restaurierten Horngriffschalen. Hölzerne Scheide mit ergänztem Lederbezug. Schauseitig en suite niellierte Silberbeschläge, auf dem rs. Mund niellierte Herstellersignatur mit Datierung "1344" (= 1925). Länge 58,5 cm.

Zustand: II Limit: 760 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2763
Kinzal,
kaukasisch nach 1900. Gefäß und Scheide mit teils vergoldetem Silberblech beschlagen, gravierter und niellierter Dekor. Zweischneidige Klinge, Länge 43,4 cm. Dazu persischer Dolch, neuere Arbeit. Gefäß und Scheide Messing vernickelt, ziselierter Dekor. Länge 27 cm.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2764
Große Jagdplaute,
Kaukasus oder Bulgarien, 2. Hälfte 18. Jhdt. Kräftige, wohl deutsche Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger Kehlung. Im oberen Drittel terzseitig geätzter Dekor aus einer Wappenkartusche zwischen Sonne und Trophäenbündel, die Gegenseite mit Mond, Sonne und einem Türkenportrait. Am Klingenansatz beidseitig kabbalistische Inschrift. Silberne Parierstange mit fein nielliertem Dekor. Elfenbeingriff, die niellierte silberne Griffhülse Motive der Klingenätzung wiederholend. Lederbezogene Holzscheide mit niellierten, silbernen Beschlägen, auf dem Mundblech wiederholtes Türkenportrait und Wappen. Zwei bewegliche Trageringe. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 8000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2765
Säbel,
kaukasisch-russisch um 1840. Griff aus Walrosselfenbein mit vogelkopfartigem Knauf. Eiserne Parierstange mit breiten, flachen Enden, terzseitig Koftgaridekor in Silber und Ziergravuren. Rückenklinge, nach steirisch-italienischer Art (L 70,1 cm), dreifache tiefe Rückenkanneluren, quartseitig gezähnte Sichelmarken und einfacher Meisseldekor. Belederte Scheide mit ornamentalen Ranken, Eisengarnitur, zwei Ringbänder en suite zur Parierstange verziert, Stiefel mit Schlepper. Gesamtlänge 99,5 cm.
Mehrfach kannelierte Klingen, wie sie in der Steiermark und Teilen Italiens seit dem 16./17. Jahrhundert hergestellt wurden, erfreuten sich bei den kaukasischen Völkern, insbesondere den Kosaken, großer Beliebtheit, sodass diese auch von einheimischen Schmieden nachgeahmt und verarbeitet wurden. Vorzüglich erhaltene Reiterwaffe. Vgl. I. Lebedinsky, Les armes cosaques et caucasiennes 1990, S. 47 - 52.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2766
Säbel,
Kaukasus, 19. Jhdt. S-förmig geschwungene Klinge mit verstärkter Schneide und T-förmigem Rücken. Beidseitig silbertauschierter, ornamentaler und pseudoarabischer Schriftdekor. Geschwungene Parierstange aus Messing mit ausgestellten Horngriffschalen. Länge 66,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2767
Silberniellierte Schaschka,
Kaukasus, datiert 1889. Beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und Resten von Zierätzung am Ansatz. Gravierter und fein niellierter Silbergriff. Lederbezogene Holzscheide mit en suite niellierten Silberbeschlägen, auf dem unterseitigen Mundbeschlag niellierte Besitzerinschrift und Datierung "1307" (= 1889). Anhängend kurzer Ledergurt mit niellierten Beschlägen und Schließen aus Silber. Länge 97,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 6600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2768
Silberniellierte Schaschka,
Kaukasus, datiert 1897. Leicht gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und Resten von Zierätzung am Ansatz. Floral getriebener und niellierter (nachvergoldeter) Silbergriff mit Silberpunzen am quartseitigen Ansatz. Ergänzte, samtbezogene Holzscheide mit en suite getriebenen und niellierten (nachvergoldeten) Silberbeschlägen. Auf dem rs. Mundbeschlag niellierte Herstellersignatur mit Datierung "1315" (= 1897). Länge 82,3 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2769
Silbermontierte, niellierte Schaschka,
kaukasisch, Ende 19. Jhdt. Beidseitig dreifach gekehlte (etwas fleckige) Rückenklinge mit geätzter, arabischer Inschrift am terzseitigen Ansatz. Ornamental gravierter und niellierter, mit vier Ziernieten besetzter (eine davon ergänzt) Silbergriff. Lederbezogene und silberdrahtvernähte Holzscheide mit beidseitig gravierten, niellierten Silberbeschlägen (kleiner Riss am Ende des Ortbeschlags). Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2770
Silberniellierte Schaschka,
Kaukasus um 1900. Beidseitig zweifach gekehlte (etwas fleckige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Gravierter und niellierter Silbergriff. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit en suite niellierten Silberbeschlägen, am Mundbeschlag Reparatur und rs. Trageöse. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2771
Silbermontierte Prunk-Schaschka,
Kaukasus, 1. Viertel 20. Jhdt. Kräftig gekrümmte Rückenklinge mit schmaler doppelter Kehlung. Beidseitig ganzflächig geätzte Kalligraphiebänder, am Klingenansatz je zwei goldeingelegte Kartuschen. Griff aus schwerem, teilvergoldetem Silber mit reichem, geschnittenem, nielliertem und ziseliertem Dekor. Knauf als Löwenkopf gearbeitet. Zwei starre Trageringe, die Buckel der Ringbänder leicht eingedrückt. Am oberen Scheidenrand terzseitig appliziertes, goldenes Chiffre "V" mit Krone. Länge 91 cm.
Nach Einliefererangaben aus dem Besitz Aga Khans IV. stammend.
Seltener Typus einer Schaschka mit Tierkopfgriff. Zwei ähnliche Exemplare befinden sich in der Sammlung Hansen in Dänemark.

Zustand: II+ Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 18500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2772
Miquelet-Steinschlossgewehr mit Silberbeschlägen,
Kaukasus, Anfang 19. Jhdt. Achtkantiger, glatter (teils fleckiger) Lauf im Kaliber 14 mm. Auf der Oberseite zwei (in Resten) goldtauschierte, arabische Herstellermarken. Drei silberne, teils getriebene Laufbänder. Glattes Miquelet-Steinschloss. Nussholzvollschaft mit Horneinlagen und sternförmigen Ringen in Messing dekoriert. Kleiner Schwundriss am rechten Vorderschaft. Kolbenabschluss aus Horn- und Elfenbein. Hölzerner Ladestock mit eiserner bzw. silberniellierter Spitze (Dopper fehlt). Dazu ein Reststück vom Trageriemen mit einem niellierten Silberbeschlag (rs. russische Feingehaltspunze "84" zolotniki). Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2773
Miquelet-Stutzen,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Runder Lauf aus wildem Damast mit glatter Seele im Kaliber 15 mm. Auf der ganzen Länge geschnittenen Rippen und Blattranken mit feinen, eingelegten Konturen in Gold. Eisernes Schloss mit außenliegender Hahnfeder. Vollschäftung aus Riegelahorn mit Kolbenkappe aus Walrosselfenbein. Fein niellierte, silberne Garnitur, der Laufring mit Korn sowie die Auflage des Schwanzschraubenblattes ergänzt. Eiserner Ladestock. Länge 65,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2774
Miquelet-Gewehr,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Schlanker, achtkantiger Lauf aus Banddamast mit leicht gestauchter Mündung. Glatte Seele im Kaliber 14,5 mm. Mündung und Laufansatz mit messingeingelegtem Dekor, über der Kammer geschlagene Laufmachermarke. Eisernes Miquelet-Schloss mit Knopfabzug. Schäftung aus Tujaholz mit Nase und Kolbenkappe aus schwarzem Horn. Im Schlossbereich Einlagen aus teils gefärbtem Bein und Messing. Vier Laufbänder aus Messing, hölzerner Ladestock mit eisernem Dopper. Länge 143 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2775
Miquelet-Steinschlossbüchse,
kaukasisch, 19. Jhdt. Gezogener, persischer Damastlauf im Kaliber 14 mm mit Eselsrücken, auf der Oberseite Dioptervisierung, goldeingelegte Gabelblattranken und goldgefütterte Marke. Miquelet-Steinschloss mit ebenfalls goldgefütterter Marke. Schlichter dunkler Vollschaft mit Beingarnitur und silbernem Laufband. Leichte Altersspuren. Länge 130 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2776
Miquelet-Tromblonpistole,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Runder, leicht gegrateter Lauf mit weiter, trichterförmiger Mündung. Über der Kammer geschnittener und ziselierter Rankendekor mit Engelskopf. Eisernes Miqueletschloss, die Schlossgegenseite mit eiserner Reitstange. Schäftung aus schön gemasertem Riegelahorn mit Einlagen aus Elfenbein, Perlmutt und Messing. Kolbenkappe aus Walrosselfenbein. Silbernes, nielliertes Laufband mit mehreren russischen Punzen. Länge 37,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2777
Miqueletpistole,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Glatter, auf der Oberseite geschnittener Lauf im Kaliber 12 mm, verputzt. Miqueletschloss mit Messing gefütterter Meistermarke. Mit Chagrinleder bezogener Holzschaft mit eiserner Garnitur und Hornknauf. Alle Teile überarbeitet. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2778
Miqueletpistole,
Kaukasus, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 13,5 mm. Miqueletschloss mit Messing gefütterter Meistermarke. Mit Chagrinleder bezogener Holzschaft mit Knauf aus Walrosselfenbein. Alle Teile überarbeitet. Länge 47 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2779
Miqueletpistole,
Transkaukasus, 19. Jhdt. Auf der Oberseite geschnittener, glatter Lauf im Kaliber 14,5 mm, verputzt. Miqueletschloss. Schön gemaserter Vollschaft mit Bein- und Messingeinlagen, sowie Elfenbeinknauf. Ergänzte Laufbänder aus Neusilber, Vorderschaft angesetzt. Länge 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2780
Miqueletpistole,
Kaukasus, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 16 mm. Miqueletschloss mit Resten von Goldtausia. Schön gemaserter Holzschaft mit Schaftring aus Neusilber und Knauf mit Beineinlagen. Hölzerner Ladestock mit nielloverziertem Silberdopper. Länge 42 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2781
Miqueletpistole,
Kaukasus um 1860. Schlanker, achtkantiger, in rund übergehender Damastlauf mit glatter Seele im Kaliber 12 mm. Über der Kammer goldeingelegter Zierdekor mit Pseudoinschrift. Eisernes Schloss mit Schlossmachermarke. Schaft mit Bezug aus schwarzem Chagrinleder, Montierung und Laufbänder aus nielliertem, vergoldetem Silber. Der Griffrücken mit breitem Silberband mit Filigrandekor und Türkisbesatz. Knauf aus Walrosselfenbein. Länge 42 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2782
Goldtauschierte Miqueletpistole,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 15 mm mit ornamentalem Eisenschnitt und beriebenen Goldeinlagen über der Kammer. Floral goldtauschiertes Miqueletschloss mit Herstellerinschrift unter der Hahnfeder. Chagrinlederbezogener Holzschaft mit fein gravierter und niellierter Silbergarnitur. Der Knauf mit massiver Kugel aus Walrosselfenbein. Schöne Erhaltung. Länge 45 cm.

Zustand: II+ Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2783
Miqueletpistole,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Runder und glatter Damastlauf im Kaliber 14 mm mit arabeskenförmigen Goldeinlagen über Mündung und Kammer. Vollflächig (partiell leicht beriebenes) goldtauschiertes Miqueletschloss. Hölzerner, mit Chagrinleder bezogener Schaft (kleinere Fehlstellen am Schloss und Vorderschaft). Beschläge und Laufbänder aus nielliertem Silber, auf dem Schwanzschraubenblatt niellierte Herstellersignatur. Länge 48 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2784
Miqueletpistole,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 14 mm mit ornamentalem (beriebenem) Eisenschnitt und floralen Messingeinlagen über der Kammer. Auf der Mittelschiene lange, arabische Messinginschrift. Vollflächig goldtauschiertes (partiell beriebenes) Miqueletschloss mit Chagrinleder bezogenem Holzschaft (einige Risse hinter dem Schloss). Niellierte Silberbeschläge mit Herstellersignatur auf der Schwanzschraube. Eine unterseitige Befestigungschraube fehlt. Länge 51,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2785
Rochenhautbezogenes Pulverhorn,
tscherkessisch um 1800. Hohl geschnitzter Holzkorpus mit schauseitigem Rochenhaut- und rückseitigem Lederbezug. Schütte, Abdeckplatte und Verschlussriegel aus Elfenbein, auf der Innenseite zwei eiserne Trage-Ösen. Kleinere Fehlstellen im Rochenhautbezug. Höhe 19 cm.
Seltenes Pulverhorn.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2786
Silberbeschlagener Prunkgürtel,
Kaukasus, Ende 19. Jhdt. Stern- und halbmondverzierte, gravierte und niellierte, zweiteilige Schließe mit doppeltem Verschlusshaken. Einhängender (erneuerter) Ledergurt mit 35 niellierten Silberbeschlägen. Länge 78 cm, Gesamtgewicht 920 g.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2787
Silbermontierter Kinzalgürtel,
Kaukasus, 19. Jhdt. Originaler Ledergurt mit Schnallen, Schließen und Beschlagteilen aus graviertem und nielliertem Silber. Länge ca. 125 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2788
Silbergürtel, georgisch um 1910.
Silberausführung mit teils vergoldetem und in Filigran- bzw. Niellotechnik verziertem Dekor. Innen reich gepunzt mit russischen Meistermarken "V.Tse" und Feingehaltspunzen für "84" zolotniki, außerdem Einfuhrpunzen. Eine kleine Fehlstelle der Verzierung. Länge 92 cm, Gewicht 655 g.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2789
Schmuckgürtel,
Kaukasus, 19. Jhdt. Schmaler Gürtel, graviert und nielliert. Schließe mit floralem Muster, zwölf mit Sternen und Halbmonden verzierte Glieder, auf einen Rohhautriemen aufgezogen, jeweils rs. gestempelt "AM". Schließe mehrfach mit Weichlot repariert, Befestigungsspangen der Einzelglieder teilweise ergänzt. Länge 93 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2790
Silberniellierter Gürtel,
Kaukasus um 1900. Aus vergoldeten Silberfäden gewebtes Band mit mehrfarbig emaillierten Beschlägen. Auf der zweiteiligen, durch einen kleinen Kinzal gehaltenen Schließe "84"-Silberstempel und Punze "BK". Länge 73 cm.

Zustand: II Limit: 290 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2791
Trinkkelle,
Kaukasus, georgisch, 19. Jhdt. Silber, mit fein graviertem und nielliertem Dekor. Runde, flache Trinkschale mit langem, vernietetem Griff. Auf der Oberseite des Griffs gravierte georgische Inschrift. Schale stellenweise verbeult, Wandung seitlich eingerissen. Länge 33 cm, Gewicht 192 g.

Zustand: III Limit: 560 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2792
Silbermontierte Djambia,
Jemen, 18./19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit reliefiertem Silbergriff aus dem Ende des 18. Jhdts. Textilbezogene Holzscheide mit schauseitig filigranbesetzten Silberbeschlägen. Länge 42 cm. Der (separate) mit Silberbrokat bestickte Gürtel mit filigran gearbeiteten Zierbehältern und Beschlagteilen aus Silber. Länge 97 cm.
Dazu ein Balikris mit gewellter Klinge und messingbeschlagener Holzscheide sowie eine indische, eiserne Lanzenspitze. Länge 50 und 26,5 cm.

Zustand: II-/II-III Limit: 500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2793
Silbermontierte Djambia,
Oman, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Reichhaltig mit Silberfiligran verzierter Horngriff, die en suite silberverzierte Holzscheide mit schauseitig aufgebundenen Silberringen und rs. Textilbezug. Gewebter (etwas beriebener) Silber-Brokatgürtel mit silberner Schließe. Feine Verarbeitung. Gürtellänge 80 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2794
Silbermontierte Djambia,
Jemen um 1900. Zweischneidige, polierte Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Massiver Elfenbeingriff mit rot unterlegter, geometrisch durchbrochener Silberzwinge. Hölzerne Scheide mit schauseitig en suite durchbrochenem Silberbeschlag. Auf der Rs. Lederbezug. Schöne Verarbeitung. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2795
Zwei Djambias,
Jemen, 19./20. Jhdt. Typisch geformte, geschwungene Klingen, Griffe aus Horn mit Silberblechverzierungen. Ebenfalls silberverzierte Scheiden, eine nachträglich mit Samt bezogen und eingebundenen Ringen. Gebrauchsspuren, Klingen gereinigt (eine mit Korrosionsspuren). Länge 29 und 31 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2796
Zwei Djambias,
Mekka, 19./20. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Silbermontierter Nashorngriff, Scheide fehlt. Länge 28 cm. Das zweite Exemplar mit typischer Klinge. Der Beingriff mit Beschlägen aus vergoldetem Kupfer. Fein gravierte, rs. lederbezogene Silberscheide. Länge 25,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2797
Silbermontierter Shamshir,
Arabien, 19. Jhdt. Lange, leicht gekrümmte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Gravierte Parierstange aus Silber mit beidseitig aufgelegten Goldteilen. Filigranbesetzte Griffschiene und gravierte Knaufkappe aus Silber mit vernieteten Beingriffschalen. Silberdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit gravierten und getriebenen, langen Silberbeschlägen. Ein Tragering fehlt. Länge 101 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2798
Kinder-Shamshir,
Saudi-Arabien, 19. Jhdt. Gekrümmte Rückenklinge aus Wootzdamaststahl(?). Parierstange mit Mitteleisen aus geprägtem Silber, Griffschalen aus Bein mit Reparaturen aus Elfenbein und typischer Silberdrahtwicklung, Griffschiene und Knaufkappe en suite verziert. Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2799
Geschenksäbel,
Saudi-Arabien, 20. Jhdt. Leicht gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit goldeingelegtem Dekor aus Rankenwerk und Schriftkartuschen. Vergoldetes Messinggefäß mit figürlichem Dekor. En suite verzierte Messingscheide mit saudischem Wappen. Länge 102 cm. In mit Samt ausgeschlagenem und bezogenem Geschenkkasten. Maße 115 x 17 x 8 cm.
Schönes Beispiel für die Qualität der modernen orientalischen Schmiedekunst.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2800
Bemalter Kulah Khud,
Persien, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Eisenkalotte mit vernieteter Scheitelplatte und Vierkantdorn. Die Oberfläche im Kadschar-Stil vollflächig mit höfischen Personengruppen zwischen goldenen Floralbordüren bemalt. Verstellbares Naseneisen (Feststellschraube fehlt) mit zwei seitlichen Federbuschtüllen. Anhängende Kettenbrünne (Fehlstellen) aus zugebogenen Eisenringen. Bemalung partiell beschädigt bzw. unterrostet. Höhe ca. 56 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2801
Kulah Khud,
Persien, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Eisenglocke mit vernietetem Scheitelstück und abschraubbarer Vierkantspitze. Die Oberfläche mit floralen Kartuschen und umlaufendem Schriftband geschnitten sowie mit (gedunkeltem) Silber tauschiert. Verstellbares Naseneisen mit seitlichen Federbuschhülsen. Anhängendes Geflecht aus zugebogenen Eisenringen (Fehlstellen). Gesamthöhe ca. 60 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2802
Kulah Khud,
Persien, 2. Hälfte 19. Jhdt. Einteilige Kalotte, vernietete Scheitelplatte mit abschraubbarem Vierkantdorn. Angenietete Federbuschtüllen, bewegliches Naseneisen (Feststellschraube fehlt). Vollflächige, figürliche Zierätzung. Anhängende Helmbrünne mit Fehlstellen, Kalotte textil ausgekleidet. Höhe 59 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2803
Kulah Khud,
Persien, 19. Jhdt. einteilig geschlagene Eisenglocke mit vernietetem Scheitelstück und verschraubter Vierkantspitze. Die Oberfläche vollflächig floral geschnitten mit stellenweise beriebener Gold- und Silbertausia. Verstellbares Naseneisen mit seitlichen Federbuschtüllen. Anhängend einige Ringe der Kettenbrünne. Etwas reinigungsbedürftig. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2804
Kettenhemd,
Persien, 18. Jhdt. Langärmeliges Kettenhemd aus flachen, vernieteten Ringen. Winzige Fehlstellen, leichte Korrosionsspuren. Länge 86 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.2805
Armschiene (Bazu Band),
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Getriebenes Eisen, das reich durchbrochene Dekor mit vernietetem Kupferblech hinterlegt. Am Ansatz getriebener Maskaron, am Rand umlaufend geschnittener Dekor. Länge 30,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2806
Zwei Armschienen (Bazu Band),
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gewölbte Armschienen aus getriebenem Eisen. Ein Exemplar mit graviertem Ranken- und Blütendekor und feinem goldtauschiertem Arabeskendekor. Das zweite Exemplar mit geätzter Darstellung kämpfender Reiter. Ein Exemplar mit stark verschlissenem, rotem Textilfutter. Längen 31,5 und 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Los Nr.2807
Goldtauschierte Armschiene,
Persien, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Armschiene mit kreisförmiger Goldtausia und ehemals rot unterlegten, ornamentalen Durchbruchsarbeiten. Floral geschnittener Rand mit Resten von gedunkelter Silbertausia. Pulsaderschutz fehlt, Oberfläche patiniert. Länge 33,7 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2808
Zwei Armschienen,
Persien, 19. Jhdt. Jeweils einteilig geschmiedet aus Eisen. Auf den Außenseiten figürlicher und ornamentaler Ätzdekor mit beriebener Gold- und Silbertausia. Ein Exemplar mit anhängendem Pulsaderschutz (Kettengeflecht unvollständig). Länge 29,5 und 31,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2809
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Gewölbter Eisenschild mit vernieteter, eiserner Randverstärkung. Die Außenseite vollflächig mit arabeskenförmigem Dekor sowie umlaufender Kufi-Inschrift geätzt. Vier eiserne Schildbuckel mit rs. Trage-Ösen. Durchmesser 46 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2810
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Gewölbter, eiserner Schild mit vernieteter Randverstärkung aus Messing. Die Außenseite mit Blütenranken und Schriftkartuschen vollflächig geschnitten. Fünf getriebene, gesichterförmige Schildbuckel mit rs. (späteren) Trage-Ösen aus Messing. Durchmesser 47 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.2811
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Gewölbter, eiserner Schild mit vernietetem Rand aus Messing. Die Schauseite floral und mit Schriftkartuschen vollflächig geschnitten. Vier verschraubte Schildbuckel mit rs. Ösen. Oberfläche narbig und patiniert, Messingrand mit kleineren Fehlstellen. Durchmesser 49 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2812
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Eiserner, gewölbter Schild mit vernietetem Messingrand. Im Zentrum und am Rand geätzter Schriftdekor mit acht umlaufenden, figürlichen Kartuschen. Vier blütenförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 47 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2813
Goldtauschierte Lanzenspitze,
Persien, 19. Jhdt. Schmal gekehltes Blatt aus Wootzdamast mit beidseitig goldtauschiertem Ansatz. Leicht konische, facettierte Tülle mit gut erhaltenem, goldtauschiertem Floraldekor. Länge 37 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2814
Zwei Gabellanzen,
Persien, 19. Jhdt. Dreizinkige Blätter mit verstärkten Spitzen, eine Lanze mit geschnittenem Floraldekor, die andere mit geätztem Figuraldekor, lange konische Tüllen. Länge 56 und 62 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Los Nr.2815
Streitaxt,
Persien, 19. Jhdt. Halbmondförmiges Blatt aus Wootzdamast mit Resten von Goldtausia. Beidseitig geschnittener Tier-, Personen- und Rankendekor in Kartuschenform, das rs. Hammerstück in Form eines Löwenkopfes. Hohler Eisenschaft mit langer Vierkantspitze. Länge 84 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Los Nr.2816
Drei Streitäxte,
Afghanistan, 19. Jhdt. Unterschiedlich geformte Äxte aus Schmiedeeisen mit beidseitig gravierten Blättern. Ein Exemplar mit Vierkantspitze am Hammerkopf, spätere Holzstiele. Längen 48,5 bis 56 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.2817
Gravierte Derwisch-Axt (Teber),
Persien, datiert 1922. Schmales, eisernes Blatt mit rechteckigem Hammerkopf und hochovaler Tülle. Auf der vorderen Schmalseite gravierte Inschriftenkartuschen "Arbeit von Yusuf Mottaqi" und "Besitzer Akbar Dervishzade". Auf dem seitlichen Blatt gravierter Pfau, bzw. Darstellung von Nur Ali Shah mit zweizeiliger Poesie-Inschrift "Der Diener des Shah-i-Merdan, dessen Gnade ich kenne. Ich habe meinen Gürtel enger geschnallt, da ich eine Axt in meiner Hand halte". Länge 13,7 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2818
Messer,
Buchara, 19. Jhdt. Einschneidige Klinge aus Wootzdamast. Griffzwinge und -schiene aus floral dekoriertem, teiweise vergoldetem Silber mit eingelegten Türkisen. Griffschalen aus Walrosselfenbein. Textilbezogene Scheide mit silbernen Beschlägen und eingesetztem Karneol. Mundblech mit nielliertem Dekor. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2819
Goldeingelegter Kard,
Persien, Ende 18. Jhdt. Kräftige, etwas fleckige Rückenklinge mit beidseitig geschnittenem, floral goldeingelegtem Ansatz, Zwinge und Griffschiene. Patinierte, einseitig gesprungene Griffschalen aus Walrosselfenbein. Durch Reinigung gut zu verbessernder Dolch. Länge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Los Nr.2820
Kard,
Persien, 19. Jhdt. Zweischneidige, leicht gekrümmte Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Griffschalen aus dunklem Horn, die eisernen Griffbänder mit geschnittenen Schriftkartuschen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit gekehltem Abschlussknauf aus Messing. Länge 41 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2821
Pesh Kabz,
Persien, datiert 1748. Typisch geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast, stellenweise leicht narbig. Quartseitig messingeingelegte Signatur und Datierung 1162 (= 1748). Der geschnittene Griffrücken am Ansatz mit Resten von Goldtauschierung. Vernietete Griffschalen aus Elfenbein, die eisernen Griffbänder durchbrochen gearbeitet. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2822
Pesh Kabz,
Persien um 1800. Typisch geschwungene Klinge aus Wootzdamast, stellenweise fleckig und narbig. Der geschnittene Klingenrücken am Ansatz mit Gabelblattdekor. Vernietete Griffschalen aus Elfenbein. Länge 42,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.2823
Kandshar,
Persien um 1800. Schlanke, gekrümmte Klinge mit beidseitiger Mittelrippe. Am Ansatz geschnittener Dekor. Griff aus Walrosselfenbein. Chagrinlederbezogene Holzscheide (leicht geschrumpft). Länge 44,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2824
Kandshar,
Persien um 1800. Zweischneidige Wootzdamastklinge mit beidseitiger Mittelrippe. Massiver, eingezogener (etwas beriebener und zweifach gechipter) Griff aus Walrosselfenbein mit beidseitig geschnitzten Personendarstellungen zwischen Schriftkartuschen. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2825
Großer Kandshar,
Persien, Anfang 19. Jhdt. Zweischneidige, gekrümmte Klinge mit Mittelgrat, teils narbig und beschliffen. Schwerer Griff aus Walrosselfenbein (kleine Fehlstelle). Scheide aus Neusilberblech, die Schauseite mit feinem Filigrandekor überfangen. Länge 51 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2826
Kandshar,
Persien um 1800. Zweischneidige, etwas fleckige Klinge aus Wootzdamast mit massivem, eingezogenem Horngriff. Beschnitzte, chagrinlederbezogene Holzscheide. Länge 41 cm. Dazu drei Armdolche aus dem Sudan, zwei Finnenmesser und ein Grabendolch (1. WK.) mit Eisenscheide. Länge 16 bis 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2827
Kandshar und Kard,
Persien um 1800. Zweischneidige Wootzdamastklinge mit beidseitigem Mittelgrat und arabeskenförmigen Gravuren am Ansatz. Späterer Griff aus Holz. Länge 34 cm. Der Kard mit Rückenklinge und Griffschienen aus Wootzdamast. Vernietete Beingriffschalen mit Neusilbermanschette. Länge 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2828
Silbermontierter Kandshar,
Buchara, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat aus Wootzdamast. Silberner Griff mit vollflächig floral und geometrisch gepunztem Dekor, am Knauf gefasster Glasstein. Lederüberzogene Holzscheide mit floral punzierten, grün und blau emaillierten Silberbeschlägen. Leder mit kleinen Fehlstellen. Länge 39,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.2829
Goldtauschierter Kandshar,
Persien, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit verstärkten Schneiden und beidseitigem Mittelgrat. Am Ansatz jeweils floral geschnittene Kartusche mit Löwe und Antilope. Blütenförmig geschnittener, goldtauschierter Eisengriff mit beidseitig jeweils drei Schriftkartuschen, auf der Knaufplatte geschnittener Löwe mit Antilope. Lederbezogene, drahtvernähte Holzscheide mit defekter Spitze. Länge 41 cm.
Gut erhaltener Dolch.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2830
Kinzal,
Persien, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig doppelt gekehlte Klinge. Massiver Elfenbeingriff mit schauseitig goldtauschierter Zierniete (berieben, die Zweite fehlt). Vernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit in Resten goldtauschierten Eisenbeschlägen. Länge 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2831
Qaddara,
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kräftige, gegratete Klinge mit beidseitigen, versetzten Hohlkehlen. Terzseitig zwei goldtauschierte Schriftkartuschen sowie zwei gravierte Schriftzeichen. Griffschalen aus Walrosselfenbein (gebrochen) und dunklem Horn. Griffbänder und Nieten mit feinem, goldtauschiertem Dekor. Holzscheide mit silberdrahtvernähtem Bezug aus Chagrinleder. Goldtauschierte, eiserne Tragespange, eisernes Ortblech. Länge 58,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2832
Qaddara,
Persien, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gekehlte Klinge mit vollflächigem, geätztem Schriftdekor. Eiserner Griff mit palmettenförmigem Knauf. Textilüberzogene Holzscheide mit in Resten silbertauschierten Eisenbeschlägen. Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2833
Silbertauschierter Shamshir,
Kaukasus/Persien, datiert 1796. Schwere Rückenklinge aus Wootzdamast(?). In den beidseitigen Ansatzkehlungen silbertauschierte Inschrift mit terzseitig (beriebener) Kartusche sowie gegenseitiger Datierung "1211" (=1796). Parierstange, Griffschienen und Knaufkappe aus Eisen mit lederbezogenen (beschädigt) Holzgriffschalen. Länge 95,3 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Los Nr.2834
Shamshir,
Persien, Ende 18. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus schönem Wootzdamast. Auf der Terzseite in Resten goldeingelegte Kartusche "Arbeit des Kalb Ali aus Isfahan" mit Buduh-Zeichen sowie (spätere) florale Goldtausia. Geschnittene Parierstange aus Wootzdamast mit Resten von Goldtauschierung. Vernietete Beingriffschalen mit geschnittener Knaufkappe. Länge 91,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.2835
Shamshir,
Persien, datiert 1815. Gekrümmte (lackierte) Klinge aus feinem Wootzdamast mit terzseitig messingeingelegter Kartusche "Abbas der Knecht des Herrn der Herrschaft" sowie Datierung "1230" (=1815). In Resten goldeingelegte Parierstange aus Wootzdamast (ein Mitteleisen gekürzt, eine Seite angebrochen) mit eiserner Knaufkappe und vernieteten Hirschhorngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit en suite gearbeiteten Tragespangen und späterem Ortbeschlag. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2836
Goldtauschierter Shamshir,
Persien, 19. Jhdt. Lange, beidseitig gekehlte Klinge aus Wootzdamast mit terzseitig zwei goldtauschierten Schriftkartuschen. Ornamental goldtauschierte Parierstange und (beriebene) Griffschiene aus Eisen, die vernieteten Beingriffschalen mit sternförmigen Ringen in Messing eingelegt. Messingdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit en suite goldtauschierten Eisenbeschlägen (Ortbeschlag stark berieben). Länge 103 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

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Los Nr.2837
Shamshir,
persisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Eisernes Gefäß, Parierstange mit kurzen vierkantigen Armen und Knopfenden, Mitteleisen. Horngriffschalen. Die volle Rückenklinge aus Wootz (L 74,5 cm) im Ort zweischneidig. Gesamtlänge 84 cm

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2838
Säbel,
persisch, Ende 19. Jhdt. für Offiziere. Stahlgefäß, alle Gefäßteile mit Koftgaridekor in Gold, gerillter Horngriff, Silberdrahtwicklung. Rückenklinge (L 78 cm), Hohlschliffe und Kanelüren. Die Stahlscheide ebenfalls mit Koftgaridekor in Gold verziert. Gesamtlänge 91,3 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2839
Großer Reflexbogen,
Turkestan, 18./19. Jhdt. Aus Horn und Sehnen verklebter Bogen mit beidseitiger (bestoßener) Floralbemalung. Lederbezogener Griff mit seitlich hölzernen Sehnennocken. Fassung mit einigen Rissen. Breite 105 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2840
Steinschlossbüchse,
Persien, 19. Jhdt. Runder und glatter Damastlauf im Kaliber 13 mm mit kanonierter Mündung und Mittelrippe. Militär-Steinschloss mit arabischer Inschrift und persischem Löwen auf der Schlossplatte. Voll-Holzschaft mit aufwändigen Messingeinlagen am Kolben und Schloss. Laufbänder und Abzugsbügel aus Messing mit geschnittenem, eisernem Ladestock. Anhängender Trageriemen. Länge 125 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.2841
Steinschlosstromblon,
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Runder Damastlauf mit leichtem Mittelgrat und weiter, trichterförmiger Mündung. An Laufansatz und Mündung geometrischer, silbertauschierter Dekor (teils verputzt). Schloss mit gravierter Platte. Vollschäftung aus Nussbaumholz mit dreieckigen Einlagen aus Perlmutt. Gravierte, eiserne Garnitur. Länge 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.2842
Gravierte Bronzekanne,
Khorassan, Nordost-Persien um 1200. Konischer, zylindrischer Korpus mit vorderseitig gravierter Schriftkartusche über Löwen-Fabelwesen. Auf der Schulter umlaufendes Schriftband, der Ausguss seitlich und unterseitig mit plastischen Löwen zwischen Flechtband verziert. Vierkantiger Henkel aus Kupfer. Einige kleinere Risse und Reparaturen, der Ausguss und Henkel mit Weichlotreparatur. Höhe 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 3900 EURO
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Los Nr.2843
Messingeingelegte Kupferkanne,
Khorassan, 11./12. Jhdt. Runder, konischer Korpus aus Kupfer mit eingezogenem Fuß und abgesetzter Schulter. Der Hals seitlich mit gravierten Messingornamenten eingelegt. Vernieteter Vierkanthenkel mit kleiner Vogelbekrönung. Am unteren Hals Reparaturstelle. Höhe 33 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2844
Gravierte Bronze-Öllampe in Kannenform,
Khorassan um 1200. Tropfenförmiger, umlaufend gekehlter Korpus mit graviertem Mäanderdekor und konischem Fuß. Seitlicher Henkel mit kleiner, schnauzenförmiger Öllampe. Grünrote Patina, Henkel geklebt. Höhe 20 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.2845
Gravierte Bronze-Öllampe in Kannenform,
Khorassan um 1200. Tropfenförmiger Korpus mit konischem Fuß, seitlichem Henkel und umlaufend gravierten Ornamental- bzw. Schriftkartuschen. Die Vorderseite mit palmettenförmig kupfergerahmtem Fabelwesen. Auf dem Hals kleine Öllampe mit scharniergelagertem Deckel. Braungrüne Patina. Höhe 24 cm.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Los Nr.2846
Rechteckige Bronzeschale,
Khorassan um 1200. Einteilig getriebene Schale mit achteckiger Wandung und leicht gebördeltem Rand. Im Boden und am Rand gravierte Kartuschen mit Schrift- und Ornamentaldekor, im Zentrum graviertes Fabelwesen. Grüne Patina, kleinere Einrisse am Rand. Maße 33,5 x 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2847
Gravierter Bronzemörser,
Khorassan, 13. Jhdt. Leicht konische und facettierte Form mit außenseitig plastischem Tropfen- und graviertem Schriftdekor. Seitlich rechteckiger, gelochter Henkel. Grünliche Patina, einige Bruchstellen mit Weichlot restauriert. Durchmesser 10 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2848
Kohlebecken (Mangal),
indopersisch, 18./19. Jhdt. Achteckige Konstruktion aus ornamental durchbrochen gegossenen, vernieteten Messingteilen auf acht Füßen. Eingesetzter Boden und Seitenverkleidung aus Eisenblech. Außenseitig zwei bewegliche Tragehenkel. Eisenteile flugrostig, im Boden kleiner Riss. Durchmesser 38 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2849
Große Zeltlampe,
Persien, 18./19. Jhdt. Ornamental und figürlich durchbrochenes sowie aufwändig graviertes Ober- und Unterteil aus Kupfer. Oberteil mit Bügel und Haken, im Unterteil Kerzenhalter. Originaler, leicht bemalter, am unteren Rand etwas beschädigter Faltenbalg. Durchmesser 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2850
Emaillierter Zierpokal,
Persien, 19. Jhdt. Messing mit schöner Alterspatina. Große Kuppa mit fein graviertem Rankendekor auf durchbrochenem und graviertem Standfuß. Halbrunder, durchbrochener Deckel mit profiliertem Knauf. Zahlreiche aufgesetzte Zierelemente aus buntem Email. Umlaufend kleine Halbmonde, dazwischen zweifarbig emaillierte Medaillons mit Darstellung von Tieren und Fabelwesen. Höhe 41 cm.

Zustand: II- Limit: 720 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.2851
Feinwaage,
Persien, 18./19. Jhdt. Fein geschmiedete, eiserne Handwaage mit durchbrochenem Dekor. Der Balken mit gravierten Blattranken und beidseitig geschlagener Schmiedemarke. Waagschalen aus Messing, die Innenseite mit gravierten Blüten. Breite 20 cm, Durchmesser der Schalen 9 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Los Nr.2852
Bemaltes Schreibset (Qalamdan),
Persien, Ende 19. Jhdt. Lackierter Behälter aus Papiermachee mit allseitig goldgerahmten, mystischen Figuren in feiner Grisaille-Malerei. Die drei Deckelkartuschen beschriftet "Mawlana", "Jalal al Din Rumi" und "Nur Alishah". Der Boden bemalt mit feinen Goldranken auf schwarzem Grund. Im Schuber dreiteiliges Tintenfass aus Silber und beiliegendes Zubehör: Eiserne Schere signiert "ABBAS", ein Bronzelöffel zum Tinte einfüllen, sowie ein Feder- bzw. Papiermesser jeweils mit Horngriff. Länge 22,5 cm.
Schöne Erhaltung.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.2853
Bemaltes Schreibset,
Persien, Kadschar-Periode, Mitte 19. Jhdt. Länglicher Behälter aus allseitig fein bemaltem Papiermaschee. Auf dem Deckel Darstellung der Opferung Isaaks, die Seiten mit sitzenden Figuren inmitten einer weiten Landschaft. Boden mit feinen Goldranken auf rotem Grund. Im Inneren Tintenfass aus Neusilber und Messing. Stellenweise bestoßen. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
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Los Nr.2854
Schirazmosaik-Kassette,
Persien, Ende 19. Jhdt. Länglicher, gestufter Behälter aus Papiermaschee mit Deckel. Allseitiger Dekor aus sternförmigem Schirazmosaik gefasst mit hellen Beinstreifen. Innenseitig alte Sammlungsnummer und Rechnungsbeleg aus 20er Jahren des vergangenen Jhdts. ausgestellt in Cairo. Maße 30,4 x 7,2 x 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2855
Bestickte Schatulle,
Persien, 19. Jhdt. Rechteckige, mit Ausnahme des Bodens und der Rückseite mit dunklem, besticktem Samt überzogene Schatulle, floraler Dekor mit Vögeln. Die Innenseite mit rotem Saffianleder bespannt, Verschlussblech und Ring aus Silber. Maße 28,5 x 19 x 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2856
Deckeldose in Form einer Taube,
persisch, 19. Jhdt. Kupfer. Zweiteilige, naturalistisch getriebene und vollflächig mit Tieren zwischen Rankendekor gravierte Dose. Auf der Unterseite drei Standfüße aus Messing. Länge 20 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.2857
Zwei Gefäße.
Mangal, Kadjarzeit, 19. Jhdt. Silbernes Gefäß in der Form an zeitgenössische Holzkohlebehälter angelehnt. Sechs reliefierte Platten mit floralen und Falkenornamenten, jeweils an Verbindungsstücken mit Tatzenfüßen vernietet. Bodenplatte aus versilbertem Messing (ergänzt). Seitlich klappbare Tragehenkel. Durchmesser 18 cm. Dazu ein Henkelgefäß, Messingblech mit aufwändig verziertem Traghenkel. Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Los Nr.2858
Sechs silberne Likör- bzw. Teegläser,
Persien, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kelchförmige, floral gravierte Likörgläser mit zugehörigem Tablett. Auf der Unterseite arabisch gestempelt mit 84er-Silberpunzen. Gesamtgewicht 376 g. Dazu sechs silberne Teeglashalter mit umlaufend graviertem Floraldekor, von den sechs Glaseinsätzen vier erhalten. Gesamtgewicht ohne Gläser 363 g.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.2859
Silberne Zuckerdose und Schale,
Persien, 20. Jhdt. Vollflächig floral gravierte Deckeldose mit zwei figürlichen Szenen auf der Seite. Durchmesser 10,2 cm. Dazu eine große Silberschale mit außenseitig umlaufender feiner Gravur. Jeweils unterseitig bezeichnet "Iran" mit 84er-Silberstempel. Durchmesser 21,7 cm. Gesamtgewicht 794 g.

Zustand: II Limit: 390 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2860
Bemaltes Holzkreuz (Haremsgitter?),
Persien, 19. Jhdt. Steckbares, vierteiliges Kreuz aus Holz mit palmettenförmigen, glasunterlegten Abschlüssen und schauseitig floraler Kajar-Malerei. Länge 51 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.2861
Choora,
Afghanistan, 19. Jhdt. Am geschnittenen Rücken T-förmig verstärkte Klinge, Griff mit Messingzwinge und Beingriffschalen. Mit geprägtem Neusilberblech überzogene Holzscheide. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.2862
Choora,
Afghanistan, 19. Jhdt. Einschneidige, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge. Gravierte Griffzwinge aus Neusilber, vernietete Griffschalen aus Holz und Bein. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Los Nr.2863
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Kräftige Klinge aus dunklem Stufen-Wootzdamast mit verstärkter Schneide und T-förmigem Rücken. Griffband aus Wootzdamast mit vernieteten (einseitig beschädigten) Elfenbeingriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit eisernem Ortbeschlag. Länge 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.2864
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gerade Klinge aus Wootzdamast mit verstärkter Schneide und T-förmigem Rücken. Eiserne Grifffassung mit gerippten Hornschalen. Hölzerne Scheide mit Mundbeschlag aus Messing und langem Eisenbeschlag am Ort. Länge 52 cm. Anhängendes Lederholster mit Trageriemen.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2865
Drei Kybermesser,
Afghanistan, 19. Jhdt. Typische, am Rücken T-förmig verstärkte Klingen mit vernieteten Horn-, Bein- und Holzgriffschalen. Ein Exemplar mit beidseitig messingtauschiertem Ansatz. Längen 61 bis 66 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2866
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze. Auf der Terzseite vierfach geschlagene Schmiedemarke. Typischer, geschnittener Eisengriff mit seitlich stilisierten Drachenköpfen an der Parierstange. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit eisernen Tragespangen und Ortbeschlag. Schöner, kompletter Säbel. Länge 95 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 680 EURO
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Los Nr.2867
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gekrümmte, mehrfach gekehlte Klinge, terzseitig zahlreiche Marken in den Hohlkehlen, sowie eine weitere undeutliche Marke auf der Fehlschärfe. Geschnittenes, eiserners Gefäß mit Resten von Goldtausia. Scheide mit Chagrinleder bezogen und mit eisernen Beschlägen. Länge 97 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.2868
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Breite, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Rücken jeweils gepunzter Wellendekor mit beidseitig goldtauschierten, kleinen Kartuschen. Typischer Eisengriff mit floraler und figürlicher Gravur. Im Mittelteil lederüberzogene und kupferdrahtvernähte Holzscheide mit beidseitig floral und geometrisch punzierten Messingbeschlägen. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

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Los Nr.2869
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Breite Klinge mit Messingeinlagen, typisches eisernes Gefäß mit Fangriemenöse. Teile etwas gelockert. Länge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 180 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2870
Drei Pouluare,
Afghanistan, 19. Jhdt. Unterschiedliche Rückenklingen (eine davon aus Wootzdamast mit Resten einer Marke). Typische Eisengefäße mit Mitteleisen und seitlich stilisierten Drachenköpfen. Ein Tellerknauf unpassend ergänzt, ein Pouluar stark narbig. Längen 86 bis 90 cm.

Zustand: II,III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2871
Zwei Schaschkas,
Afghanistan, 19. Jhdt. An der Spitze zweischneidige Rückenklingen aus Wootzdamast bzw. mit afghanischem Stempel auf der terzseitigen Fehlschärfe. Vernietete Griffschalen aus Horn bzw. Holz. Längen 85,5 und 93 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.2872
Zwei Reflexbögen,
Turkestan/Afghanistan, 18./19. Jhdt. Jeweils aus Horn und Sehnen verklebter Bogen mit hölzernen Sehnennocken und beriebener Farbfassung. Einige Reparaturen aus Leder bzw. verschraubtem Eisen, eine Sehnennocke gekürzt, ein Bogen angebrochen. Länge 103 und 138 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2873
Zwei Reflexbögen,
Turkestan/Afghanistan, 18./19. Jhdt. Jeweils großer, aus Horn- und Sehnen verklebter Bogen mit hölzernen Sehnennocken und schnurumwickeltem Griff. Beriebene Farbfassung, ein Exemplar mit eiserner Bruchverschraubung. Breite 135 und 158 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.2874
Toradar,
Luntenschlossgewehr, Afghanistan/Nordindien, 18./19. Jhdt. Glatter Lauf mit kanonierter, sparsam geschnittener Mündung im Kaliber 16 mm. Über dem Pulversack Lochkimme. Luntenschloss. Dunkler Vollschaft mit eiserner, sparsam gravierter Garnitur im Schlossbereich sowie Laufbändern und Applikationen aus Neusilber, auf der linken Seite Tragering. Aufgesetzte, hölzerne, fellüberzogene Schaftkappe (Fellüberzug stark geschlissen). Alters- und starke Gebrauchsspuren. Länge 125 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2875
Tromblon,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter Lauf mit trichterförmig erweiterter Mündung, auf der Oberseite Ornamentgravuren. Steinschloss, Vollschaft mit Beineinlagen. Länge 87 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.2876
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit gravierter Laufschiene, Messing eingelegter, stark verputzter Marke und arabischer Inschrift über der Pulverkammer. Reaptiertes Steinschloss, auf der Schlossplatte Löwe der East India Company. Typisch geformter Vollschaft mit reichen Neusilber- und Perlmutteinlagen, ein Laufband fehlt. Eiserner Ladestock. Länge 109 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2877
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Runder, glatter Damastlauf im Kaliber 15 mm. Steinschloss mit Löwenmarke der East India Company sowie Jahreszahl "1815". Sparsam beschnitzter Holzschaft mit Beineinlagen im Kolben, Messinggarnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock. Reparatur im Bereich der Schlossplatte und des obersten Laufbandes. Länge 136 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2878
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Auf der Oberseite sparsam geschnittener, glatter Damastlauf im Kaliber 15 mm. Steinschloss, auf der Schlossplatte Löwenmarke und Jahreszahl "1816". Typisch geformter Vollschaft mit Garnitur aus Eisen, Messing und Neusilber, Schaftkappe aus Horn. Eiserner Ladestock mit geschnittenem Dopper. Länge 132 cm. Dazu eine Muskete Pattern 1842 (Kolonialfertigung), Kaliber 20 mm, Schloss mit Löwenmarke, Eisenteile fleckig, Schaft stellenweise mit Rissen und stärkeren Alters- und Gebrauchsspuren sowie Reparaturen. Länge 137 cm.

Zustand: II-/III+ Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2879
Zwei Djezails,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter bzw. sechsfach gezogener Lauf im Kaliber 13 und 11 mm. Eisernes Stein- bzw. Perkussionsschloss. Beschädigte Voll-Holzschäfte mit gekrümmten Kolben, ein Exemplar mit reichhaltigen Perlmutteinlagen. Ein eiserner (gekürzter) Ladestock. Länge 113 und 151 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2880
Zwei Djezails,
Afghanistan, 19. Jhdt. Jeweils glatter Damastlauf im Kaliber 14 bzw. 15 mm. Englische Militär-Steinschlösser (eines etwas verputzt) mit "GR" unter Krone und "TOWER", bzw. "4 VEIC" und Jahreszahl "1807". Holzschäfte mit geschwungenen, leicht beineingelegten Kolben. Messinglaufbänder und eiserne Ladestöcke, anhängend lederne Trageriemen. Länge je 139 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2881
Perkussionspistole,
Afghanistan, 19./20. Jhdt, unter Verwendung alter Teile. Runder Lauf im Kaliber 15 mm. Schloss und Gegenplatte einer englischen Sea-Service Pistole, das Schloss datiert "1810". Spätere Schäftung, Messinggarnitur, der Knauf mit feinen Barockgravuren. Eiserner Ladestock. Länge 38,5 cm. Dazu marokkanische Messingpulverflasche, die Schauseite mit fein graviertem Dekor, sowie eine europäische Pulverflasche aus Kupfer, der Deckel orientalisch ergänzt. Höhe 21 und 15 cm.

Zustand: III Limit: 240 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2882
Perkussionspistole,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter, gekürzter Gewehrlauf im Kaliber 15 mm, auf der Oberseite geschnitten. Aptiertes Perkussionsschloss für ein Gewehr, auf der Schlossplatte Jahreszahl "1816" und Löwe der East India Company. Vollschaft mit Messing- und Perlmutteinlagen und Messinggarnitur. Länge 40 cm.

Zustand: III+ Limit: 150 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2883
Pulverflasche,
Afghanistan, 19. Jhdt. Lederüberzogener und rs. vernähter Holzkorpus mit schauseitiger Teilvergoldung und ornamentaler Punzierung. Eiserne Schütte mit durchbrochen gearbeiteter Fassung und hölzernem Schieber. Rs. zwei Trageösen. Höhe 22 cm.
Ungewöhnlich aufwändig gearbeitete und gut erhaltene Pulverflasche.

Zustand: II+ Limit: 290 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2884
Pulverflasche,
Afghanistan, 19. Jhdt. Geschwungener, zweiteiliger Korpus aus Messing mit reichhaltigen, aufgelöteten Ornamentteilen. Gefederter, vogelförmiger Messingverschluss mit zwei Trageösen. Breite 18 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2885
Sammlung Pulverflaschen und Kartuschbehälter,
Afghanistan, 19. Jhdt. Eine hölzerne Pulverflasche, der Lederüberzug mit geritztem Dekor. Eiserne Schütte. Drei lederne Pulverflaschen mit Ritzdekor. Acht Kartuschbehälter, davon sieben aus Messing, einer aus Eisen. Die Schauseiten mit graviertem Dekor. Dazu ein reliefierter, balkantürkischer Kartuschkasten, zwei osmanische Pulvermaße aus Eisen und zwei indische Messingbehälter. Größen 5,5 bis 26,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2886
Kavallerierüstung mit Kettenhaube,
Indien, Dekkan, 17. Jhdt. Langärmeliges, hinten geschlitztes Kettenhemd aus unterschiedlich großen, vernieteten Eisenringen. Brust und Seiten durch eingearbeitete Platten verstärkt mit acht (teilweise unvollständigen) Verschlussspangen. Am Rücken drei lange Reihen sich überlappender Plättchen. Etwas flugrostiger Zustand mit einigen Fehlstellen im Geflecht. Länge ca. 95 cm. Dazu die Kettenhaube aus vernieteten Ringen, die eingearbeitete Scheitelplatte mit (etwas verbogener) Federbuschtülle. Länge ca. 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2887
Kavallerierüstung,
Dekkan, 17./18. Jhdt. Schweres, langärmeliges, hinten geschlitztes Kettenhemd aus vernieteten Eisenringen, im Brustbereich und an der Außenseite der Ärmel besonders starkes Geflecht. Brust durch eingearbeitete Platten verstärkt, drei Verschlussspangenpaare (eine Spange fehlt), der Rücken durch fünf lange Reihen sich überlappender Lamellen. Altersgemäßer Zustand mit einigen Fehlstellen im Geflecht. Länge ca. 80 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2888
Kettengeflecht,
Indien, 19. Jhdt. Teil eines Kettenhemdes aus feinen, zugebogenen und im Zickzackmuster eingesetzten Eisen- und Messingringen. Bis auf eine größere Fehlstelle guter Zustand. Länge ca. 38 cm.
Gut als Brünne für einen orientalischen Helm zu verwenden.

Zustand: II- Limit: 70 EURO
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Zuschlag 110 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2889
Armschiene,
Indien 18. Jhdt. Schwere geschmiedete Ausführung mit angesetzten Scharnieren und dekorativen Messingauflagen. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2890
Silbertauschierter Schild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter (mit Klarlack überzogener) Eisenschild mit umbördeltem Rand. Im Zentrum und am Rand umlaufende florale Silbertausia. Vier blütenförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 36 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 670 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2891
Silbertauschierter Schild,
Indien, Lucknow, 19. Jhdt. Gewölbter Eisenschild mit vernietetem, verstärktem Rand. Die Außenseite vollflächig ranken- und blütenförmig (gedunkelt) silbertauschiert. Vier sternförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 35,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2892
Geschnittener und silbertauschierter Schild,
Indien, Lahore, 19. Jhdt. Gewölbter Eisenschild mit verstärktem Rand. Die Oberfläche vollflächig floral und figürlich geschnitten mit feiner Silbertausia. Vier durchbrochen gearbeitete Schildbuckel mit rs. Trageösen und Faustkissen. Durchmesser 43,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2893
Eisenschild,
Indien, Lahore, 19. Jhdt. Kleiner, gewölbter Eisenschild mit aufgenietetem, verstärktem Rand. Vollflächige, gedunkelte, partiell verputzte Silbertausia. Vier Schildbuckel, rs. samtbezogenes Faustkissen und Trageriemen, helles Cordsamtfutter. Durchmesser 23 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2894
Eisenschild,
Indien, Lahore, 19. Jhdt. Kleiner, gewölbter Eisenschild mit aufgenietetem, verstärktem Rand. Vollflächige, gedunkelte, partiell verputzte Silbertausia. Vier Schildbuckel, rs. Befestigungsringe mit einem anhängenden Trageriemen aus Leder. Durchmesser 35 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2895
Zwei Schilde,
Indien um 1900. Gewölbter Messingschild mit vier Schildbuckeln, aufgenietetem Halbmond und rs. Trageösen. Durchmesser 39 cm. Das zweite Exemplar aus Leder mit bemalten, jagdlichen Tierdarstellungen, eisernen Schildbuckeln und rs. originalem Faustkissen. Durchmesser 35 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2896
Zwei Rundschilde,
Indien, 19. Jhdt. Kleiner Faustschild aus Messing mit floral graviertem, lackeingelegtem Dekor. Durchmesser 27 cm. Eiserner Schild aus Lahore mit verstärktem Rand und vier Schildbuckeln. Spätere Bemalung in Gold und Silber. Die Rs. mit vier Trageösen und originalem Faustkissen. Durchmesser 34,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2897
Madu,
Indien, 19. Jhdt. Aus zwei spiralförmigen Antilopenhörnern gefertigt mit jeweils eisernen Spitzen. Im Zentrum kleiner Eisenschild mit aufgenieteten Schildbuckeln, Halbmonden und Randverstärkung aus Messing. Gesamtbreite 56,5 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2898
Madu,
Südindien, 19. Jhdt. Runder, leicht gewölbter Schild aus Messing mit durchbrochenem Zierdekor über textilem Grund, vier Schildbuckel. Die Innenseite mit polychromer Zierbemalung. Griff aus zwei Antilopenhörnen, die Spitze eines Hornes leicht beschädigt. Länge 64 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2899
Bemalter Lederschild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter, geschwärzter Schild, vs. Goldmalerei mit jagdlichen Motiven. Vier eiserne, patinierte Schildbuckel mit rs. Trageringen und (ergänztem) Faustkissen. Ränder bestoßen, kleinere Fehlstellen. Durchmesser 38 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2900
Bemalter Lederschild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter Schild mit geometrisch bemalten Kartuschen. Vier eiserne, patinierte Schildbuckel mit rs. Trageringen. Durchmesser 35 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2901
Schild,
Rajasthan, 19. Jhdt. Gewölbter, bemalter Lederschild mit floraler und ornamentaler, polychromer Bemalung. Vier in Resten versilberte Schildbuckel. Innen Faustkissen und Trageriemen aus besticktem Leder. Bemalung auf der Innenseite etwas bestoßen, zwei Befestigungslöcher. Durchmesser 52 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2902
Lederschild,
Indien, 18./19. Jhdt. Gewölbter, schwarz gefasster Schild aus dickem Leder mit vier durchbrochenen, vergoldeten Schildbuckeln und einseitig halbmondförmiger Applik aus Kupfer. Die Rückseite mit vier Trageösen, Faustkissen und Resten der Beriemung. Durchmesser 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2903
Transparenter Lederschild,
Indien, 18. Jhdt. Gewölbter Schild mit gebogenem Rand aus dickem, transparentem Leder. Im Zentrum und am Rand ornamentale (beschädigte) Malerei. Vier Schildbuckel aus Messing mit rs. Trageösen. Durchmesser 43 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2904
Großer Lederschild,
Indien um 1900. Leicht gewölbter Schild aus dickem Leder mit umlaufenden Jagddarstellungen in Goldmalerei. Vier eiserne Schildbuckel mit rs. beschädigten Trageriemen und ergänztem Faustkissen. Malerei etwas verschmutzt. Durchmesser 60,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2905
Lederschild,
Indien, 18. Jhdt. Leicht gewölbter Rundschild aus dickem Leder mit außenseitig gebogenem Rand. Vier große eiserne Schildbuckel mit vollflächiger (partiell gedunkelter) Silbertausia. Rs. zwei Trageriemen mit Resten des originalen, textilen Faustkissens. Durchmesser 47 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2906
Bemalter Lederschild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter (etwas verzogener) Schild mit umlaufenden Tierdarstellungen. Vier durchbrochen gearbeitete Bronzebuckel mit jeweils mittig menschlichem Gesicht. Rückseitige Trageösen. Durchmesser 44 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2907
Großer Lederschild (Dhal),
Indien, 17./18. Jhdt. Leicht gewölbter Schild aus dickem, schwarzem Leder. Vier durchbrochen gearbeitete, in Resten goldtauschierte Schildbuckel aus Eisen mit rs. Trageösen. Durchmesser 60 cm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2908
Schild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter, schwarz gefasster Schild aus dickem Leder mit vier sparsam durchbrochenen, eisernen Schildbuckeln, Rückseite mit vier Trageösen, Faustriemen und Unterlage für das Faustkissen aus Leder. Mehrere Durchbohrungen. Durchmesser 45 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2909
Kleiner Faustschild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter Lederschild mit minimalen Resten von Malerei. Vier blütenförmige, konische Schildbuckel aus Messing mit rs. Trageringen und Ledergriffen. Durchmesser 26,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2910
Kleiner Lederschild,
Indien um 1900. Leicht gewölbter Schild aus dickem Leder mit jagdlichen Tigerdarstellungen in Goldmalerei. Vier eiserne Schildbuckel mit rs. ergänzten Trageriemen und Faustkissen. Durchmesser 36,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2911
Streitaxt,
Indien um 1800. Ungewöhnlich schweres, in Resten versilbertes Blatt aus Wootzdamast mit gegratetem Hammerstück. Die Blattseiten beidseitig geschnitten und punziert mit geometrischem Dekor. Vorderseitig arabeskenförmige, verschraubte Verstärkung. Angesetzte, vollflächig floral getriebene Eisentülle mit späterem Holzschaft. Höhe des Axtblattes 20,5 cm, Gesamtlänge 68 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2912
Streitkolben (Gurz),
Indien, 18./19. Jhdt. Schlagkopf mit acht Blättern, balusterunterteilter Schaft mit geschnittenem Bügelgefäß. Patiniert und narbig. Länge 69 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2913
Streitaxt,
Indien, 19. Jhdt. Halbmondförmiges Blatt mit Kupfer- und Messingauflagen und Stoßdorn. Hohler Schaft mit eingeschraubtem Stilett. Länge 62 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2914
Streitaxt,
Indien, 19. Jhdt. Silbertauschiertes Axtblatt mit langer, gekrümmter Schlagklinge und vierkantigem Stoßdorn. Eiserner Schaft mit abgesetzter Handhabe. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 73 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2915
Lanzenspitze,
Südindien, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftiges, gegratetes Blatt mit gekehltem, tief geschnittenem Ansatz. Mehrfach balusterabgesetzte, geschnittene Tülle mit Resten von Goldtausia. Tülle an zwei kleinen Stellen durchrostet, das Ende etwas verbogen. Höhe 40,5 cm.
Auf neuzeitlichem Glasständer.

Zustand: II-III Limit: 760 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2916
Lanzenschuh,
Indien, 19. Jhdt. Sparsam geschnittener, durch Baluster unterteiler Lanzenschuh mit langer Spitze. Tülle mit zwei kleinen Fehlstellen, Oberfläche etwas fleckig. Höhe 16 cm (ohne Ständer).

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2917
Silbermontierter Karud,
Indien, Lucknow um 1800. Am Rücken und Schneide verstärkte Klinge aus Wootzdamast mit massivem, dunklem Nashorngriff (beidseitig kleiner Ausbruch im unterem Bereich). Lederbezogene Holzscheide mit floral gravierten und schwarzem Lack eingelegten Silberbeschlägen. Länge 39,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2918
Goldeingelegter Kard,
Indien, 18. Jhdt. Kräftige Klinge aus schönem Wootzdamast mit geschnittener, im Rücken liegender Spitze. Am Ansatz beidseitig tief geschnittenes Gabelblatt. Zwinge und Griffschiene floral und gabelblattförmig in Gold eingelegt. Auf dem Zwingenrücken goldgefütterte Inschriftenkartusche. Ergänzte Beingriffschalen, Klinge partiell etwas narbig, Schriftkartusche teilweise ausgefallen. Länge 34,5 cm.
Durch Restaurierung gut zu verbessernder, ungewöhnlicher Kard.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2919
Goldeingelegter Kard,
Indien, 18. Jhdt. Auf dem Rücken fein geschnittene Wootzdamastklinge mit floral goldeingelegtem Griffansatz und Griffschiene. Silberunterlegte Nashorngriffschalen mit eingelegten Streifen aus Walrosselfenbein (jeweils kleine Restaurierung an Ober- und Unterseite). Am Knauf goldene Zieröse. Samtbezogene Holzscheide mit silbergefasstem Mund sowie seitlich eingeschobenem, kleinem Beimesser mit Horngriff. Scheide am Ort gekürzt, Samt berieben. Kardlänge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2920
Goldtauschierter Kard,
Indien, 18./19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus dunklem Wootzdamast mit floral goldtauschiertem Griffansatz. Massiver (minimal bestoßener) Achatgriff, am Knauf goldtauschierte Öse. Samtbezogene Holzscheide mit silbernem Mund- und Ortbeschlag. Länge 40,5 cm.

Zustand: II Limit: 1250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2921
Kard,
Nordindien, Anfang 19. Jhdt. Schlanke Rückenklinge aus Wootzdamast. Vernietete Griffschalen aus Elfenbein. Klingenansatz und Griffbänder mit feinem, goldtauschiertem Ranken- und Blütendekor. Länge 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2922
Goldtauschierter Kard,
Indien um 1800. Kräftige, am Rücken geschnittene, terzseitig fleckige Klinge aus Wootzdamast mit kleiner Schmiedemarke auf der Gegenseite. Zwinge mit beriebener, floraler Goldtausia. Einteiliger Griff aus kristallinem Walrosselfenbein (gebrochen mit kleineren Schwundrissen). Länge 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2923
Kard,
Nordindien um 1850. Rückenklinge aus Wootzdamast, Rücken, Ansatz und Griffzwinge mit feiner Goldtausia. Griff aus indischem Bergkristall. Samtbezogene Scheide mit vergoldeten und floral gravierten Messingbeschlägen. Tausia und Vergoldung etwas berieben. Länge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2924
Kard,
Indien, 19. Jhdt. Etwas fleckige und verschliffene Rückenklinge aus Wootzdamast mit vernieteten Beingriffschalen. Samtbezogene Holzscheide mit reliefierten Silberbeschlägen. Länge 33 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2925
Kleiner Kard,
Indien, 19. Jhdt. Schmale Rückenklinge aus Wootzdamast mit goldtauschierter Zwinge. Beingriff mit geschnitztem Widderkopf am Knauf. Samtbezogene Holzscheide. Länge 23 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2926
Zwei Kards,
Indien 20. Jhdt. Gerade Rückenklingen (eine aus Wootzdamast) mit gold- bzw. silbertauschiertem Ansatz. Ein Exemplar mit (geklebtem) Achatgriff, das Zweite mit floral silbertauschiertem Eisengriff. Längen 24 und 27 cm.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2927
Khanjarli,
Indien, 18. Jhdt. Geschwungene, zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit verstärktem Ansatz. Silberplattierte Griffschiene, die typischen, jeweils dreiteiligen Griffschalen aus Elfenbein mit silbernen Ziernieten. Samtbezogene Holzscheide mit durchbrochen gearbeiteten Silberbeschlägen. Länge 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2928
Khanjarli,
Indien, 18. Jhdt. Geschwungene Klinge (Wootzdamast?) mit beidseitiger Mittelrippe, mehreren Zügen und arabeskenförmig geschnittenem Ansatz. Vernietete, mehrteilige Griffschalen aus Elfenbein (kleinere Chips). Länge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2929
Ganzeisen-Kandshar,
Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast mit gegrateter Spitze. Der eiserne Griff mit seitlichem Bügel und vogelkopfförmigem Knauf. Spätere Holzscheide. Länge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2930
Kandshar,
Indien, 19. Jhdt. Zweischneidige, an der Spitze gegratete Wootzdamast(?)-Klinge mit eingezogenem, silbergefasstem Holzgriff. Samtbezogene (verschlissen) Holzscheide mit kleinem Ortbeschlag aus Neusilber. Länge 34,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2931
Kandshar,
Indien, 20. Jhdt. Zweischneidige Damastklinge mit beidseitig graviertem und goldtauschiertem Ansatz. Eisengriff mit arabeskenförmiger, goldtauschierter Gravur. Samtbezogene Holzscheide mit kleinem Ortbeschlag aus Silber. Länge 33 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2932
Kandshar und Karud,
Indien, 20. Jhdt. Jeweils Klingen aus Schweißdamast mit silber- bzw. goldtauschierten Ansätzen. Der Kandshar mit silbertauschiertem Eisengriff und Knauf in Form eines Pferdekopfes, der Karud mit rundem Steingriff. Samtbezogene Holzscheiden. Längen 33,5 und 35,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2933
Chilanum,
Indien, 17./18. Jhdt. Geschwungene, beidseitig gegratete und gekehlte Klinge aus Wootzdamast. Eisernes, glattes Bügelgefäß mit gebogenem Griff und ausladendem Knauf. Länge 34,5 cm.
Eleganter, früher Dolch.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 25000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2934
Bichwa mit Doppelklinge,
Indien, 19. Jhdt. Geschwungene, beidseitig gegratete Klingen mit verstärkten Spitzen. Klingenfassung und Griff aus floral graviertem, in Resten vergoldetem Messing. Originales, textiles Grifffutter. Zugehörige, samtbezogene Holzscheide mit floral getriebenen Silberbeschlägen. Länge 33,5 cm.
Seltene, gut erhaltene Bichwa.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2935
Bichwa,
Indien, 19. Jhdt. Zwei vernietete geschwungene Klingen, Griff aus Messing mit teiweise durchbrochenem Floraldekor. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2936
Zirah Bouk (Panzerstecher),
Indien, 20. Jhdt. Geschwungene Klinge aus Schweißdamast mit stark verdickter Vierkantspitze. Auf Zwinge und Griffschiene florale Goldtausia mit vernieteten Horngriffschalen. Samtbezogene Holzscheide. Länge 30 cm.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2937
Elfenbeinmontiertes Kukri,
Indien um 1900. Typische, am Rücken beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit innenliegender Schneide. Silberne Griffzwinge mit balusterabgesetztem Elfenbeingriff. Lederbezogene Holzscheide mit ornamental getriebenem Ortbeschlag aus Silber. Vorderseitig aufgenähte Tasche mit reichhaltigem, elfenbeingefasstem Zubehör. Darunter kleines Messer, Nagelfeile, Schraubenzieher sowie drei verschiedene Pfrieme. Länge 45 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2938
Goldtauschierter Pesh Kabz,
Indien, 19./20. Jhdt. Geschwungene Wootzdamastklinge mit geschnittenem Rücken. Eiserne Klingenzwinge und Griffschiene mit floraler Goldtausia. Vernietete Horngriffschalen, lederüberzogene Holzscheide. Länge 28 cm.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2939
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit silbertauschiertem Rankendekor auf Klingenrücken und -ansatz. Reich geschnittene, silberne Griffzwinge. Geschnitzter Griff aus Horn, die Griffkappe unpassend ergänzt. Silbermontierte Holzscheide mit eingestecktem Eisenpfriem mit Griff aus versilbertem Messing. Länge 29 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2940
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Messingeinlagen und aufgelegten Silberverzierungen, etwas fleckig. Reliefierte Klingeneinfassung aus Messing und Silber, fein beschnitzte Horngriffschalen, Knaufkappe aus Silber. Hölzerne Scheide (leicht beschädigt) mit silbernem Mundbeschlag. Länge 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2941
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge (fleckig), in den Hohlkehlen Messing- und Silbereinlagen, Klingenrücken, -ansatz und -einfassung en suite dekoriert. Beschnitzter Horngriff mit silberner Knaufkappe. Länge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 330 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2942
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Silberverzierungen. Reliefierte Klingeneinfassung und Knaufkappe aus Neusilber, Horngriffschalen. Hölzerne Scheide mit Mundblech aus Neusilber. Länge 29 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2943
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge (gereinigt) mit Neusilberverzierungen, Klingeneinfassung aus Messing. Beschnitzter Horngriff mit Knaufkappe aus Messing. Länge 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 260 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2944
Tulwar,
Indien, 17./18. Jhdt. Kräftige, (an der Spitze etwas fleckige) beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Typischer, eiserner Griff mit teilweise erhaltener Vergoldung. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2945
Tulwar mit Kilic-Klinge,
Indien um 1800. Rückenklinge aus Wootzdamast mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Geometrisch gold- und silbertauschiertes, partiell beriebenes Eisengefäß. Originale Holzscheide (defekt) mit stark verschlissenem Samtbezug. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2946
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 18./19. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit terzseitig Resten einer Herstellermarke. Eisernes Bügelgefäß mit gut erhaltener, floraler Silbertausia. Länge 87 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2947
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kräftige, an der Spitze mehrfach gekehlte, persische Rückenklinge. Am terzseitigen Ansatz gravierte, lange Schriftkartusche umrandet von (beriebener) Goldtausia. Die Gegenseite mit gravierter Schrift- und stilisierter Löwenkartusche. Vollflächig mit Blütenranken goldtauschiertes (schön erhaltenes) Bügelgefäß aus Eisen. Länge 90 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2948
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, Mitte 19. Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge aus Wootzdamast mit zweischneidiger Spitze und Resten von Silbertausia auf dem Rücken. Eiserner Griff mit fast perfekt erhaltener, floraler Goldtausia. Länge 95 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2949
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus schönem Wootzdamast mit geometrisch silbertauschiertem Eisengriff (minimale Fehlstellen). Länge 96 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2950
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte (etwas fleckige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Typisches Eisenbügelgefäß mit gut erhaltener, floraler Silbertausia. Lederüberzogene Holzscheide mit rs. Aussparung für das (ergänzte) Beimesser. Späterer, eiserner Ortbeschlag. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2951
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige (partiell flugrostige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und Schmiedemarke am terzseitigen Ansatz. Eisernes Bügelgefäß mit (teilweise beriebener) Goldtausia. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2952
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Rückenklinge aus Wootzdamast(?), eisernes, goldtauschiertes Bügelgefäß. Klinge patiniert und fleckig, Gefäß mit Korrosionsspuren. Länge 87 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2953
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige, beidseitig breit gekehlte, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge. Eisernes Gefäß mit vollflächig geometrischer, sehr gut erhaltener Silbertausia. Länge 86 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2954
Shikargar-Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge mit geschnittenen, jagdlichen und religiösen Szenen, Ort abgebrochen. Reliefiertes Eisernes Gefäß mit Goldauflagen, Korrosionsspuren. Länge 85 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2955
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge (etwas fleckig), eisernes Gefäß mit Silbertausia. Lederbezogene Holzscheide. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2956
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Rücken und Schneide der Klinge gezackt und wellenförmig geschliffen (etwas flugrostige). Eisernes Bügelgefäß mit partiell beriebener, floraler Silbertausia. Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2957
Kindertulwar,
Indien, 19. Jhdt. Polierte Rückenklinge aus Wootzdamast(?) mit floral punziertem Messinggriff. Samtbezogene (spätere und nicht passende) Holzscheide. Länge 71 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2958
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte, gekehlte Klinge, terz- und quartseitig mehrfach gestempelt. Typisch geformtes, in Resten flächig vergoldetes Eisengefäß. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2959
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung. Eisernes Gefäß mit geschwungenem Faustbügel und typischer flacher Knaufscheibe. Lederbezogene Holzscheide. Länge 91 cm.

Zustand: II-III Limit: 180 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2960
Zwei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Rückenklingen mit jeweils zweischneidiger Spitze. Ein Exemplar mit terzseitig arabischer Schmiede- sowie dreifacher Zahnmarke, das zweite Stück mit Resten floraler Silbertausia am Ansatz. Typische Eisengefäße mit geometrischer (beriebener) Silbertauschierung. Länge 88,5 und 90,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2961
Zwei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Ein Tulwar mit gekrümmter, einer mit gerader, gekehlter Klinge. Beide mit typischen, versilberten, eisernen Gefäßen, einer mit Faustbügel. Klingen fleckig, Gefäße stark verputzt, stellenweise patiniert und narbig. Länge 89 und 91 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2962
Drei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Gewellte bzw. an der Spitze verbreiterte und geschlitzte sowie geschnittene Klingen mit teilweise wellenförmig geschliffenen Schneiden. Eiserne Bügelgefäße mit Dornknäufen. Längen 61 bis 97 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2963
Drei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Unterschiedliche Rückenklingen (bei einem Exemplar aus Wootzdamast) mit typischen Eisengefäßen. Ein Tulwar mit Resten von Silbertausia und späterer Holzscheide. Längen 87 bis 89 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2964
Firangi, Tulwar und zwei Pouluare,
Indien/Afghanistan, 19. Jhdt. Gerade bzw. gekrümmte Rückenklingen mit eisernen Gefäßen. Die Firangi mit späterer, samtbezogener Scheide. Längen 87,5 bis 115 cm.

Zustand: II-,III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2965
Drei Blankwaffen,
Indien, 19./20. Jhdt. Zwei Tulware mit geschwungenen Klingen, typischen, eisernen Gefäßen mit Faustbügeln. Oberflächen patiniert und stellenweise narbig. Länge 83 und 92 cm. Dazu eine Khora mit gravierter Klinge und Tulwar-Gefäß, textilbezogene Holzscheide. Länge 66 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2966
Tulwargriff,
Indien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Eisernes Gefäß mit vollflächiger, floraler Silbertausia, Unterseite des tellerförmigen Knaufes mit umfangreicher Inschrift in Hindi. Länge 18,5 cm. Dazu zwei eiserne Ortbleche (eines etwas beschädigt). Längen 8 und 8,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2967
Drei Tulwargriffe,
Indien, 19. Jhdt. Messing. Zwei Exemplare in typischer Form mit Resten von Versilberung. Dazu ein Griff mit Löwenkopfknauf. Länge 11,5 bis 17 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2968
Firangi,
Indien, 18. Jhdt. Lange, europäische(?) Rückenklinge, beidseitig jeweils drei Hohlkehlen. Aufwändig gearbeitetes, typisches Bügelgefäß mit Gold- und Silbertausia, im Faustbügel Textilfutter. Tausia mit Fehlstellen, Endknauf des Griffdorns fehlt. Länge 127 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2969
Firangi,
Indien, 18./19. Jhdt. Einschneidige Rückenklinge, beidseitig mit je zwei Zügen, darin unleserliche Inschrift. Typisches Bügelgefäß mit vollflächigem, silbertauschiertem Dekor. Neu belederte Holzscheide mit Kupferbeschlägen. Tauschierung mit kleinen Fehlstellen, Gefäß innen etwas narbig. Länge 107 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2970
Goldtauschierte Firangi,
Indien, 18./19. Jhdt. Überlange, beidseitig dreifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am quartseitigen Ansatz gestempelte pseudoeuropäische Inschrift mit punzierter Arsenalbezeichnung. Typisches Bügelgefäß mit floraler (partiell stärker beriebener) Goldtausia. Lederbezogene (Fehlstellen und am Mund beschädigte) Holzscheide. Länge 136 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2971
Firangi,
Indien, 19. Jhdt. Breite, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit geschnittenem, eisernem Bügelgefäß. Spätere, textilbezogene Holzscheide. Länge 102 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2972
Khanda,
Indien, Gefäß 18./19. Jhdt. Spätere, zweischneidige Damastklinge, zum Ort hin verbreitert. Schweres, typisch geformtes eisernes Gefäß mit sparsamer Silberauflage und Griffdorn, Textilfutter. Länge 110 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2973
Khanda,
Indien 19./20. Jhdt. Neuzeitlich, zur Spitze leicht verbreiterte, zweischneidige Klinge mit Fehlschärfe. Älteres eisernes Gefäß mit typischer Knaufplatte. Reparaturstelle in Messinglot. Länge 100 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2974
Tegha,
Indien, 18. Jhdt. Breite, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze. Am beidseitigen Ansatz gravierte Hindi-Inschrift. Floral messingeingelegter Eisengriff. Länge 92,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 720 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2975
Tegha,
Indien, 19. Jhdt. Schwere, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Eisernes, in Resten floral silbertauschiertes Bügelgefäß. Beschädigte, lederbezogene Holzscheide. Länge 77 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2976
Tegha,
Indien, 18. Jhdt. Extrem kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze und quartseitiger Schmiedemarke. Geschnittenes, eisernes Bügelgefäß mit langem Knaufdorn. Textilbezogener Griff. Länge 99,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2977
Ritualschwert,
Südindien, 18./19. Jhdt. Nach vorn geschwungene, kräftige Klinge mit T-förmig verstärktem Rücken. Eisernes Gefäß mit breitem Faustbügel und gescnhittenen Endknäufen. Stellenweise feine Narben. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2978
Silberplattierte Pata,
Südindien, 18. Jhdt. Vermutlich europäische Pallaschklinge mit Mittelgrat, auf 46 cm Länge stark gekürzt. Vernietete, silberplattierte Zwinge. Eiserner Hand- und Unterarmschutz mit großteils erhaltener Silberplattierung. Originales, fein gestepptes Futter aus blauem Samt. Länge 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2979
Patissa,
Indien, Dekkan, 17. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit verbreiterter, gerundeter Spitze. Am Ansatz vernietete Verstärkung mit eisernem Gefäß, die Knaufscheibe mit Bekrönung in Form einer Lotusblüte. Griff mit Resten der originalen Schnurwicklung. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2980
Pata,
Indien, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gekehlte (etwas patinierte) Klinge mit vernieteten Führungsschienen. Hand- und Unterarmschutz aus Messing mit gegrateter Endverstärkung. Inseitig (etwas beschädigter) Textilbezug mit eiserner Griffstange und beweglichem Gegenbügel aus Messing. Länge 127 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2981
Pata-Griff,
Indien, 19. Jhdt. Unterarm- und Faustschutz für eine Pata aus Messing mit vernieteter Randverstärkung und Zierauflagen. Eiserne Griffstange und Gegenbügel. Seitlich vier anhängende Glöckchen. Länge 41 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2982
Pata-Griff,
Indien, 19. Jhdt. Unterarm und Faustschutz aus gegossenem Messing mit verstärktem Rand und aufgelegten Zierbändern. Eiserne Griffstange mit anhängender Messingkette als Gegenbügel. Länge 43 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2983
Beschnitzter Elfenbein-Bogenring,
Mogul-Indien, Bikaner um 1787. Floral beschnitzte und mit schwarzem Lack verzierte Außenseite. Auf dem inneren Daumenlappen vierzeiliger (etwas beriebener) Text in Nagari-Schrift "Maharaja Pratab Singh Ji Nera Balaji ko bhent ki" (= Gespendet von Maharaja Pratab Singh dem Balaji-Tempel). Länge 5 cm.
Maharaja Pratab Singh war kurze Zeit Herrscher von Bikaner. Er folgte seinem Vater Maharaja Gaj Sing 1787 auf den Thron und starb kurz darauf ebenfalls.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2984
Bogenring aus Achat,
Indien, 18./19. Jhdt. Typische Form aus honiggelbem, leicht gesprenkelem Achat. Länge 4,8 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2985
Reflexbogen,
Nordindien, 18./19. Jhdt. "Jungfräulicher" Bogen aus Horn und Sehnen mit hölzernen Sehnennocken und mehrfarbiger Bemalung. Auf der Bogeninnenseite goldene Floralbemalung, die Außenseite größtenteils berieben. Breite 61 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2986
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, am Griff schraubbarer Bogen aus Damaststahl mit reicher, vollflächiger Goldtausia. Breite 99 cm.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2987
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, zerlegbarer Bogen aus Damaststahl mit reicher, floraler Silbertausia. Breite 98 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2988
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, zerlegbarer Bogen aus Damaststahl mit reicher, floraler Silbertausia. Breite 117 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2989
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, zerlegbarer Bogen aus Damaststahl mit reicher, floraler Silbertausia. Breite 79 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2990
Luntenschlossgewehr,
Indien, 18./19. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 14 mm mit verstärkter Mündung. Die Laufoberseite über die ganze Länge floral und palmettenförmig geschnitten. Vor der seitlichen Pulverpfanne spätere Laufbohrung. Eiserne, geschnittene Schlossbeschläge mit dunklem Voll-Holzschaft (Fehlstellen, geklebter Bruch vor dem Schloss). Länge 161 cm.

Zustand: II-III Limit: 520 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2991
Luntenschlossgewehr,
18./19. Jhdt. Bräunierter, glatter Achtkant-Damastlauf im Kaliber 17 mm mit seitlicher Pulverpfanne und leicht gestauchter Mündung. Die Laufoberseite partiell silbertauschiert mit Gabelblattranken in Palmettenform. Zweiteiliger Voll-Holzschaft (Klebung am Vorderschaft gelöst) mit Ladestock, Mechanik und durchbrochen gearbeiteter Garnitur aus Eisen. Laufbänder fehlen, kleinerer Riss am Vorderschaft und Auskittung am Schloss. Länge 162 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2992
Luntenschlossgewehr,
Indien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Runder Lauf aus Wickeldamast mit glatter Seele im Kaliber 23 mm. Kanonierte Mündung mit geschnittenem Blattdekor. Über der Kammer reiche, gold- und silbertauschierte Ornamente. Pfanne mit Resten von Vergoldung. Einfaches Luntenschloss, der Abzugsknopf mit Resten von Goldplattierung. Schäftung aus Hartholz, der Vorderschaft mit kleinen Ausbrüchen und Fehlstellen. Kolben angebrochen, Laufringe ergänzt. Am Kolben Inventarstempel mit Sonnenrad und "S.L.K. 137". Eiserner Ladestock. Länge 157 cm.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2993
Schweres Luntenschlossgewehr,
19. Jhdt. Schwerer Rundlauf im Kaliber 17 mm mit eiserner Visierung. Seitlich der Kammer goldtauschierte Sanskrit-Inschrift mit gegenseitiger Pulverpfanne. Eisenbeschlagener Schlosskasten mit dunklem Voll-Holzschaft. Laufbänder, der geschnittene Ladestock und Trageösen aus Eisen. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 170,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2994
Luntenschlossgewehr,
Indien, 18. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit blütenförmig geschnittener Mündung und schmaler Mittelschiene. Geschnittene Pulverpfanne mit schwenkbarer Abdeckung, gefederter Luntenhahn. Im Schloss- und Kolbenbereich mit Messing beschlagener Voll-Holzschaft. Zwei Messing-Laufbänder. Länge 146 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2995
Schweres Luntenschlossgewehr,
Indien, 19. Jhdt. Runder Lauf mit kräftig gestauchter Mündung, glatte Seele im Kaliber 19 mm. Über der Kammer geschlagene Arsenalinschrift. Einfaches Luntenschloss, die Pfannenabdeckung fehlt. Rot gelackte Vollschäftung mit eiserner Garnitur und Laufbändern. Eiserner Ladestock. Länge 147 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2996
Luntenschlossgewehr,
Indien, 19. Jhdt. Runder Lauf (zaponiert) mit kanonierter Mündung, glatte Seele im Kaliber 17 mm. Über der Kammer kurze Arsenalinschrift in Hindi und spätere Exportstempel. Einfaches Luntenschloss, die Pfannenabdeckung fehlt. Zweiteilig gearbeitete Vollschäftung (unter der Pfanne angebrochen) mit Laufbändern aus Messing. Eiserner Ladestock. Länge 160,5 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2997
Goldtauschierte Perkussionsbüchse,
Indien, 19. Jhdt. Achtkantiger Damastlauf mit gestauchter Mündung und achtfach gezogener Seele im Kaliber 13 mm. Über Kammer und Mündung reichhaltige, florale Goldeinlagen mit goldgefütterter Meistermarke. Europäisches, fein graviertes Perkussionsschloss (Abzugsfeder gebrochen). Vollflächig mit grünem Chagrinleder bezogener Holzvollschaft (einige Fehlstellen). Kolbenbeschläge und Laufbänder aus Silber, ein Laufband mit unterseitiger Halterung für eine Stützgabel. Eiserner Ladestock mit Resten von Goldtausia. Lauf etwas narbig. Länge 161 cm.
Hochwertiges, durch Restaurierung gut zu verbesserndes Gewehr.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2998
Fein beschnitzte Zündkrautflasche,
Nordindien, Mogul, 2. Hälfte 17. Jhdt. Achtfach segmentierter, mit stilisierten Mohnblüten beschnitzter und Elfenbeinstiften eingelegter Hornkorpus. Der hintere Elfenbeinabschluss geschnitzt als gerippte Mogulkuppel mit unterseitigem Zinnenfries und Lotosknospe als Bekrönung. Lackeingelegte Elfenbeinschütte mit geschnitztem Stöpsel in Form eines halben Steinbocks (Ibex). Vier Trageösen aus Silber. Bis auf drei kleine fehlende Elfenbeinstifte, sehr schöne Erhaltung. Länge 24 cm.

Zustand: II+ Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 14000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2999
Elfenbeinverziertes Pulverhorn (Barutan),
Indien, 18. Jhdt. Nautilusmuschelförmiger, gegratet beschnitzter und schwarz gefasster Holzkorpus. Auf der Oberseite ornamental gravierte und lackeingelegte Elfenbeinplatten mit geometrisch verzierter Schütte. Zwei eiserne Trageösen. Stöpsel und der kleine Beinabschluss am Pulverhorn ergänzt. Höhe 17 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3000
Beineingelegte Pulverflasche,
Indien, 20. Jhdt. Tropfenförmiger, vollflächig mit schwarzem Horn und gravierten, geschwärzten Beineinlagen verkleideter Holzkorpus. Seitliche Einfüllöffnung aus Messing, gefederte Beinschütte. Höhe 23 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3001
Vergoldete Armstütze,
Indien, Mogulreich um 1800. Bronze mit gut erhaltener Feuervergoldung. Geschwungene Armauflage mit geschnittenem Lotosknospen-Abschluss. Am Ansatz beidseitig gravierte Inschrift mit "basmalla" und "tahlil". Geometrisch gravierter, rechteckiger, nach Baluster runder Schaft mit floral graviertem, konischem Fuß. Länge 53,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3002
Wasserpfeifenbehälter (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Hohler Korpus aus vollflächig mit Tieren und Blumen geschnittenem Speckstein. Höhe 24 cm. Dazu ein Henkelkrug aus Speckstein. Höhe 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3003
Wasserpfeifenbehälter (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Speckstein. Vollflächig floral und geometrisch geschnittener, hohler Korpus mit balusterabgesetztem Hals. Höhe 26,5 cm. Dazu ein leicht gewölbter Specksteinteller mit inseitig ähnlich geschnittenem Dekor. Der Rand etwas bestoßen. Durchmesser 23,3 cm.

Zustand: II/II- Limit: 120 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3004
Lackkästchen,
Kaschmir, Mitte 19. Jhdt. Rechteckiges, fein gelacktes Holzkästchen mit Stülpdeckel. Allseitig feiner, geometrischer Rankendekor in Gold auf schwarzem Grund. Die Kanten des Deckels mit fein gemalten Blütenfriesen. Im Zentrum des Deckels britisches Militäremblem und Monogramm "ALW". Maße 30,5 x 18 x 9,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3005
Zwei erotische Miniaturen,
Indien, Mewar-Schule, Ende 18. Jhdt. Gouache auf Papier. Jeweils Prinz mit seiner Mätresse auf einer Terrasse bzw. unter einem Zelt beim Liebesakt. Ein Exemplar am oberen Rand mit dreizeiligem Text in Nagari. Gerahmt, hinter Glas und Passepartout. Rahmengröße je 28,5 x 37 cm.
Vgl. Pramod Ganpatye, A Guide to the Indian Miniature, New Dehli 1997.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3006
Miniatur,
Nordindien, 19. Jhdt. Gouache auf Papier. Auf einem Elefanten sitzende Figur mit Trompete und Schlange in den Händen. Der Elefantenkörper zusammengesetzt aus verschiedenen Tieren. Umlaufende Blumenbordüre. Gerahmt, hinter Glas und Passepartout. Rahmenmaße 38,5 x 45 cm.
Bilder von zusammengesetzten Tieren sind bekannt in verschiedenen, späteren indischen Miniaturen. Vgl. Reinventing Nature: Mughal Composite Animal-Painting sowie Som Prakasch Verma, 1999, Flora and Fauna in Mughal Art, Seite 69 ff.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3007
Ein Paar Miniaturen,
Indien um 1900. Auf Elfenbein mehrfarbig und in Gold fein gemalte Darstellung von Shah Jahan und seiner Lieblingsfrau Mumtaz Mahal jeweils auf einem Thron sitzend. Größe je 15,4 x 10,4 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3008
Fenstergitter aus Sandstein,
Nordindien, 19. Jhdt. Rechteckiges, einteiliges Gitter aus rötlichem Sandstein mit geometrischen, wabenförmigen Durchbrüchen. Die Oberseite mit floral reliefiertem Dekor. Einseitig etwas patiniert. Auf neuzeitlichem Eisengestell. Maße 65,5 x 131,5 cm, Dicke 4,2 cm. Gewicht ca. 80 kg.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3009
Vorratsbehälter,
Nordindien, 19. Jhdt. Kugelförmiger Behälter aus Holz mit eisernen Verstärkungsbändern. Runder, ebenfalls eiserner, abschließbarer Deckel mit Aufhängehaken. Alle Teile mit Alters- und Gebrauchsspuren. Höhe 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 120 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3010
Kleine Holztruhe,
Südindien, 18./19.Jhdt. Rechteckige Truhe aus Hartholz mit einteilig geschnitztem, stark gewölbtem Deckel. Durchbrochen gearbeitete (korrodierte) Bandbeschläge aus Eisen mit seitlichen Tragegriffen und vorderseitigem Schloss (Schlüssel fehlt). Maße 24 x 36 x 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 130 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3011
Fünf Kamelfesseln,
Indien, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Jeweils schwere Eisenkette mit rechteckigen, teilweise gravierten Zwischengliedern und geometrisch punziertem Kastenschloss. Anhängende Schiebeschlüssel. Länge 55 bis 60 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3012
Beschnitztes Hirschgeweih,
Ceylon(?), 19. Jhdt. Vollflächig reliefiertes, fein geschnitztes Geweih mit Szenen aus dem Ramayana, Tiere und Gottheiten zwischen floralem Dekor. Montiert auf neuzeitlichem Sockel. Gesamthöhe 51 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3013
Silbermontierter, korallen- und türkisbesetzter Dolch,
Mongolei, 20. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig doppelt gekehlte (etwas narbige) Klinge mit silbergefasstem Griff aus Serpentin. Mehrteilig gearbeitete, getriebene und gravierte Silberscheide mit schauseitig gefassten Korallen und Türkisen. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3014
Zwei Dhuktis,
Tibet, 19./20. Jhdt. Jeweils mit kräftiger Keilklinge, Gefäße aus Neusilber mit Drahtwicklung, eine gelöst. Holzscheiden mit geprägtem Neusilberüberzug. Leichte Altersspuren. Länge 28 und 37 cm.

Zustand: II Limit: 230 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3015
Lothi,
Tibet, 1. Hälfte 20. Jhdt. Etwas verschliffene Rückenklinge mit messingmontierter Horn- und Beingriffschale. Mittig lederbezogene Holzscheide mit schauseitig ornamental durchbrochenen Beschlägen aus Messing und Neusilber. Rs. Kupferbeschlag mit Trageöse. Länge 21 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3016
Lothi und zwei Dughti,
Tibet um 1900. Lothi mit etwas verschliffener Rückenklinge und neusilbermontiertem Griff. Im Mittelteil rochenhautbezogene Holzscheide mit türkis- und korallenbesetzten Neusilberbeschlägen. Länge 23,5 cm. Die Dughti mit Rückenklingen und messing- bzw. neusilbergefassten Griffen. Ein Exemplar mit Neusilberscheide, das Zweite lederüberzogen und schauseitig mit gefassten Türkisen besetzt. Längen 37 und 50 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3017
Vier Dolche,
19./20. Jhdt. Ein Dughti mit kräftiger Keilklinge, geprägter Griff aus Neusilber mit Drahtwicklung. Scheidenüberzug (ohne Holzkern) ebenfalls aus geprägtem Neusilber. Länge 29 cm. Dazu drei Lothis mit einfachen gekehlten Klingen, Griffschalen aus Bein und Scheiden aus geprägtem Neusilber mit Rochenhaut- sowie Korallen- und Türkisverzierungen. Länge 15, 18 und 19 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3018
Silber- und goldmontierter Kukri,
Nepal um 1900. Typische, am Rücken doppelt gekehlte Klinge mit innenliegender Schneide und silbergefasstem Elfenbeingriff. Lederbezogene Holzscheide mit fein getriebenen Silberbeschlägen. Auf dem Ortbeschlag beidseitig in Gold aufgelegte Drachen, am Mund schauseitig goldenes, nepalesisches Wappen mit Sanskrit-Inschrift. Hochwertig verarbeiteter Kukri. Länge 44 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3019
Silbermontierter Kukri,
Nepal um 1900. Beidseitig dreifach gekehlte, typische Hiebklinge mit beschnitztem Holzgriff. Lederbezogene Holzscheide mit reich reliefierten, zum Teil durchbrochen gearbeiteten Silberbeschlägen und anhängender, geflochtener Silberkette. Auf der Rs. einsteckend zwei Beimesser mit silbernen Griffen. Schöne Verarbeitung. Länge 51,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3020
Kukri mit Elfenbeingriff,
Nepal um 1900. Typisch gekrümmte, am Ansatz beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit massivem, balusterabgesetztem Elfenbeingriff. Lederüberzogene Holzscheide mit schauseitig feiner Stickerei am Mund. Ortbeschlag fehlt. Länge 47,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3021
Zwei Kukri,
Nepal, 19. und 20. Jhdt. Typische Hiebklingen mit Holz- bzw. messingabgesetztem Horngriff. Lederbezogene Holzscheiden, ein Exemplar rs. mit zwei kleinen Beimessern. Länge 44 und 53 cm. Dazu eine marokkanische bzw. afghanische Pulverflasche sowie ein kleiner Armdolch der Tuareg. Längen 28 bis 37 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3022
Kurzschwert,
Tibet, 18. Jhdt. Einfache Rückenklinge mit angesetzter Schneide. Griff mit Eisendrahtwicklung. Knaufkappe und Scheide aus Eisenblech. Schauseitig reich durchbrochener, gravierter und ziselierter Dekor, mit rotem Wollstoff unterlegt. Auf der Scheide Drache zwischen Blattranken. Die Rückseite mit graviertem Rankendekor. Länge 63 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3023
Kora,
Nepal, 19. Jhdt. Typische, stark gekrümmte und an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit innen liegender Schneide. Durch zwei Scheiben gefasster Eisengriff. Lederbezogene (beschädigte) Holzscheide. Länge 59 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3024
Kora,
Nepal, 19. Jhdt. Schwere, an der Spitze stark verbreiterte Rückenklinge mit innenliegender Schneide und beidseitig graviertem Sonnensymbol. Durch zwei Scheiben gefasster Eisengriff. Dazu die seltene, lederbezogene Holzscheide mit silbernem Mund- und Ortbeschlag. Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3025
Sattel,
Tibet, 19. Jhdt. Mehrteilige, durch Lederstreifen verbundene Holzkonstruktion. An den Kanten von Vorder- und Hinterzwiesel sowie der Trachten durchbrochen geschnittene, vergoldete Eisenbeschläge. Die Zwischenräume mit feiner, wolkenförmiger (partiell etwas beschädigter) Bemalung über vergoldetem Grund. Länge 62,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3026
Sattel,
Tibet, 18./19. Jhdt. Mehrteilige, durch Lederstreifen verbundene Holzkonstruktion. Vorder- und Hinterzwiesel und Trachten mit grobem Chagrinleder bezogen. Die Kanten jeweils mit durchbrochen geschnittenen, (teilweise beriebenen) vergoldeten Eisenbeschlägen. Sitzfläche mit Resten der ursprünglichen Belederung, Chagrinleder mit kleineren Fehlstellen. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3027
Sattel,
Tibet, 19. Jhdt. Durch Lederriemen verbundene, rot eingefärbte, mehrteilige Holzkonstruktion. Die Außenseiten von Vorder- und Hinterzwiesel sowie der Trachten mit ornamental gravierten Eisen belegt sowie geschnittenen Eisenbändern eingefasst. Zwei Holzteile zeitgenössisch ergänzt. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3028
Zwei Paar Steigbügel,
Tibet, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedlich ovale Trittflächen mit kräftigen Riemenösen. Oberseitig verbreiterte Bügel jeweils mit drachenförmigem (bei einem Paar durchbrochenem) Eisenschnitt. Höhe je 14 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3029
Zwei Paar Steigbügel,
Tibet, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Runde bzw. ovale Trittflächen mit kräftigen Riemenösen. Die Bügel auf den Oberseiten floral graviert bzw. in Drachenform plastisch durchbrochen geschnitten. Höhen 15 und 15,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3030
Silbertauschierter Gürtel,
Tibet, 18. Jhdt. Doppelter Ledergürtel mit fünf eingeschlauften, leicht konkav gewölbten, vollflächig silbertauschierten, etwas beriebenen Eisenbeschlägen. Zwei Teile mit unterseitiger Öse. Länge ca. 100 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3031
Silbertauschierter Gürtel,
Tibet, 18. Jhdt. Doppelter Ledergürtel mit fünf eingeschlauften, leicht konkav gewölbten, vollflächig fein silbertauschierten (partiell etwas unterrosteten) Eisenbeschlägen. Zwei Teile mit anhängenden, silbertauschierten Ösen. Länge ca. 83 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3032
Tempelglocke,
Tibet, 18./19. Jhdt. Bronze mit schwarzer, verkrusteter Patina. Rechteckige, oben halbrunde Form mit kräftiger Krone und umlaufendem Zierband am unteren Rand. Inseitig hölzerner, stoffumwickelter Klöppel. Befestigt in einem durch Lederstreifen und Holzstifte gehaltenes Holzgestell. Glockenhöhe 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3033
Phurbu,
Tibet, 17./18. Jhdt. Dreikantige Eisenklinge mit jeweils mittig plastischer Schlange. Textilumwickelter Messinggriff mit drachenförmigem Ansatz und drei Dämonenköpfen am (gelockerten) Knauf. Länge 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3034
Zwei Phurbu,
Tibet, 19./20. Jhdt. Gusseisernes Exemplar mit Dreikantklinge und reliefiertem, dämonenverziertem Griff. Länge 26 cm. Dazu ein Bronzephurbu mit Dreikantklinge und Monsterkopfknauf, am Griff kleine, plastische Hand. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3035
Bronzener Kampfhelm,
neuzeitliche Kopie im Stil der späten westlichen Zhou-Dynastie (China 9./8. Jhdt. v. Chr.) Hohe Form mit strahlenförmigem Streifenmuster, vorder- und rückseitig zwei halbkreisförmige Aussparungen mit vorgetäuschten Verstärkungsplatten und vernieteten Bändern. Im Scheitel kräftige, rechteckige Öse für die Kinnriemen, die über die seitlichen, doppelten Wangenösen geführt wurden. Grüne Patina, teilweise Erdverkrustungen. Ausbrüche, kleinere und größere Fehlstellen. Höhe 30 cm.
Hervorragend gefertigter Helm, von einem Original nur schwer zu unterscheiden.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3036
Bronzener Kampfhelm,
China, Chou-Dynastie, ca. 700 - 300 v. Chr. Hohe, einteilig gegossene Form mit braungrüner Patina. Im Scheitel-, Nacken- und Augenbereich rippenförmige Verstärkung, seitlich jeweils dreifach gelochten Ansatzlappen zur Befestigung der fehlenden Wangenklappen. Kalotte mit längerem (neuzeitlichem) Sprung. Höhe 21 cm.
Originaler, bis auf den Riss gut erhaltener Helm.

Zustand: II-III Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 10500 EURO

 

CHINA

Los Nr.3037
Bronzeschwert,
China, Spätzeit der streitenden Reiche, 4. - 3. Jhdt. v. Chr. Zweischneidige, beidseitig gegratete, zur Spitze seitlich leicht eingezogene Klinge mit rautenförmiger Parierstange. Konischer, hohler Griff mit umlaufendem Dekorband vor dem scheibenförmigen Knauf. Grüne und rote Patina. Länge 62,3 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

CHINA

Los Nr.3038
Langschwert,
China, Han-Dynastie, 250 v. - 8. n. Chr. Zweischneidige, beidseitig leicht gegratete Eisenklinge mit rautenförmiger Parierstange aus Bronze mit rechteckiger Angel. Ungereinigter Bodenfund mit guter Substanz. Länge 111 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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CHINA

Los Nr.3039
Langschwert,
China, Han-Dynastie um 250 v. - 8 n. Chr. Zweischneidige, lange Eisenklinge mit rautenförmiger Parierstange aus Bronze und rechteckiger Angel. Ungereinigter Bodenfund mit verbackenen Resten der hölzernen Scheide. Länge 107 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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CHINA

Los Nr.3040
Ringknaufschwert,
China, Han-Dynastie, 2. Jhdt. v. Chr. - 2. Jhdt. n. Chr. Schlanke, eiserne Rückenklinge, die Spitze fehlt. Griffstück mit ringförmigem Knauf. Auf der Angel geringe Reste der Griffschienen. Länge 58 cm.

Zustand: VI Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3041
Messeraxt und Speerspitze,
China, Han-Dynastie, 2. Jhdt.v.Chr. - 2. Jhdt.n.Chr. Bronze mit unterschiedlicher, grünlicher Patina. Messeraxt (Ge) mit leicht gebogenem, zweischneidigem Blatt. Gezackte Basis mit Befestigungsschlitzen. Dazu eine Speerspitze mit gegratetem Blatt und kurzer, konischer Tülle. Länge 18 und 13,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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CHINA

Los Nr.3042
Kleines Armbrustschloss,
China, Han-Dynastie, 2. Jhdt.v.Chr. - 2. Jhdt.n.Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Rechteckige Sockelplatte, bewegliche Nuss mit zwei Halteklauen (leicht restauriert). Länge 4,5 cm.
Ungewöhnlich kleines Schloss, wohl von einer Pistolenarmbrust stammend.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3043
Plattenhelm,
mongolisch/chinesisch, 19./20. Jhdt. Hohe Kalotte aus vernieteten Segmenten um zentrale Scheitelplatte. Umlaufend vernietetes Abschlussband mit seitlicher doppelter Lochung für den Kinnriemen. Höhe 18 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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CHINA

Los Nr.3044
Stangenwaffe,
China, 19. Jhdt. Halbmondförmiges, beidseitig leicht gegratetes, außenseitig scharfes Blatt mit hochgezogenen Enden. Vernieteter, facettierter Schaft mit langer, konischer Rundtülle. Länge 74,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

CHINA

Los Nr.3045
Klingenbrecher,
China, 19. Jhdt. Schwere, kantige Klinge, geschwungene Parierstange und facettierter Knauf aus Bronze, beschnitzte hölzerne Hilze. Länge 55 cm. Dazu ein Münzschwert, China, 19. Jhdt. Knauf beschädigt, leichte Altersspuren. Länge 47 cm.

Zustand: II/III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

CHINA

Los Nr.3046
Ein Paar Keulen,
China nach 1900. Eisen. Gerippte, kugelförmige Schlagköpfe mit massiven Rundschäften. Blütenförmige Parierscheiben mit umwickelten Griffen und olivenförmigen Knäufen. Länge je 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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CHINA

Los Nr.3047
Ein Paar Klingenbrecher,
China nach 1900. Eisen. Gerippte, olivenförmige Schlagköpfe mit segmentierten Rundschäften. Gegossene Parierscheiben aus Messing mit hölzernen Griffen und gekehlten, verzierten Messingknäufen. Länge je 66 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

CHINA

Los Nr.3048
Doppelmesser,
China, 1. Hälfte 20. Jhdt. Gerade, beidseitig leicht gegratete Klingen. Einseitig abgeflachte, reliefierte Parierstange und Knauf aus Messing mit kannelierten Holzgriffen. Rochenhautbezogene Holzscheide mit ornamental gegossenen Messingbeschlägen. Länge 41,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3049
Prunk-Schwert,
China, 19. Jhdt. Einseitig gekehlte Rückenklinge mit zwei terzseitig gravierten Schriftzeichen. Vergoldetes Bügelgefäß aus feuervergoldetem Messing, auf der Griffkappe sitzende plastische Tierfigur. Hilze mit grünem Rochenhautbezug. Anhängende purpurfarbene Seidenquaste. Hölzerne Scheide mit grünem Rochenhautbezug und feuervergoldeten Beschlägen. Länge 69 cm.
Hochwertige Prunkwaffe eines höheren Beamten oder Offiziers.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 7000 EURO

 

CHINA

Los Nr.3050
Doppelschwert,
China, 19. Jhdt. Zwei Schwerter mit leicht gegrateten Klingen (leicht schartig). Schauseitig gekehlte Griffe mit flachen Rückseiten und gravierter Montierung aus Messing. Schildpattbezogene Holzscheide (kleine Fehlstelle) mit gravierten Messingbeschlägen. Länge 66,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3051
Prunkschwert,
China, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge, beidseitig gekehlt, Klingenrücken und -ansatz aufwändig geschnitten und vergoldet, entlang des Klingenrückens Einlagen aus Perlmutt (nicht vollständig). Durchbrochenes, graviertes Stichblatt, Griffknebel und Knauf en suite graviert, Hilze mit Lederwicklung. Holzscheide mit grün gefärbter Rochenhaut bezogen, reliefierte und ziselierte Messingbeschläge. Leichte Altersspuren. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 13000 EURO

 

CHINA

Los Nr.3052
Schwert,
China, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge, beidseitig je zwei Züge, am Ansatz gravierter Drache. Eisernes Stichblatt, Hilze mit Schnurwicklung, Messingknauf. Schwarz lackierte Scheide mit Drahtwicklung und Messingbeschlägen. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

CHINA

Los Nr.3053
Schwert,
China um 1900. Leicht gekrümmte, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit beidseitig dreifacher Kehlung. Eisernes, ovales Stichblatt mit messinggefasstem, schnurumwickeltem Griff. Etwas beschädigte, stahldrahtumwickelte und lackierte Holzscheide mit Messingbeschlägen. Länge 98,5 cm.
Typisches Schwert aus dem Boxeraufstand.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

CHINA

Los Nr.3054
"Siebensterne"-Doppelschwert,
China um 1900. Unterschiedlich lange, beidseitig gegratete Klingen mit geschnittenen, floral gravierten Ansätzen und jeweils sieben eingelegten Messingpunkten. Gravierte Parierstangen und Knäufe aus Messing mit hölzernen Griffen. Beschnitzte (ergänzte) Holzscheide mit en suite gravierten Messingbeschlägen. Länge 101,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

CHINA

Los Nr.3055
Knauf eines Prunkschwertes,
China, 17./18. Jhdt. Eiserner, im Querschnitt leicht konischer Ringknauf. Beidseitig ganzflächig tauschierter, silberner Ranken- und Blütendekor. Der Rand mit Wabendekor. Unterseitig Schlitz zur Aufnahme der Schwertangel. Durchmesser 6 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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CHINA

Los Nr.3056
Vier Münzschwerter,
China um 1900. Leicht unterschiedliche Zeremonialschwerter aus zusammengebundenen Bronzemünzen. Teils unvollständig. Längen 44 bis 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 260 EURO
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CHINA

Los Nr.3057
Repetier-Armbrust,
China, 19. Jhdt. Bambus-Bogen mit Rotangbindung, Sehnen aus Rohhaut. Hartholz-Säule mit unterseitigem Magazinkasten und eisernem Spannhebel. Länge 65 cm.
Einfache Repetierarmbrust mit der in schneller Folge mehrere leichte, oft vergiftete Pfeile abgeschossen werden konnten. Dieser Armbrusttyp wurde in China seit dem 17. Jhdt bis zu den Boxeraufständen verwendet.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

CHINA

Los Nr.3058
16 Pfeile,
China um 1900. Hölzerne Schäfte mit unterschiedlichen Eisenspitzen (drei fehlen). Größtenteils erhaltene Befiederung, einige Sehnennocken mit geschliffener Rochenhaut überzogen. Länge 94 bis 104 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

CHINA

Los Nr.3059
Schwere Stangenbüchse,
Südchina, 15./16. Jhdt. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Runder, leicht konischer Lauf mit Bandgliederung, glatte Seele im Kaliber 22 mm. Oberseitig rechteckige Pulverpfanne mit Zündloch, an der Unterseite zwei Schaftösen. Der Stoßboden mit kräftiger Tülle zur Aufnahme des Schaftes. Länge 54,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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CHINA

Los Nr.3060
Pulverhorn,
China, 18./19. Jhdt. Korpus aus dem Horn eines Wasserbüffels, mit fein geschnitztem Figuren- und Landschaftsdekor. Einfache Schütte aus Bein. Länge 37 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

CHINA

Los Nr.3061
Schwertständer,
China, Ende 19. Jhdt. Hölzerne Konstruktion für sieben Schwerter mit vollflächig ornamental und geometrisch reliefiertem Rotlackdekor. Auf der Mittelstrebe beidseitig geschweifte Kartusche mit figürlicher bzw. floraler Darstellung. Einige Lackschäden, ein Schwerthalter geklebt. Höhe 59 cm, Breite 47,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

CHINA

Los Nr.3062
Ein Paar silber- und kupfertauschierte Steigbügel,
China um 1900. Schmiedeeisen. Rundovale, geometrisch durchbrochene Trittflächen mit kräftigen Bügeln. Die Außenseiten mit geometrischer (partiell etwas beriebener) Silber- und Kupfertausia. Höhe je 17 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

CHINA

Los Nr.3063
Bronzetrommel,
Laos, 17./18. Jhdt. Bronze mit grünlicher Alterspatina. Einteilig gegossene Trommel mit mittig leicht eingezogenem Korpus und überstehendem Rand. Die Oberseite mit zentralem Sonnenmotiv umgeben von zahlreichen konzentrischen Kreisen mit feinem geometrischem Dekor. Auf dem Rand vier plastische, stilisierte Frösche. Die Wandung mit feinem Ornamentdekor, einseitig aufgesetzte plastische Zikade. Seitlich je doppelte Trageösen. Stellenweise kleine Altersrisse, größere Fehlstelle in der Wandung. Höhe 50 cm, Durchmesser 63 cm.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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CHINA

Los Nr.3064
Schrumpfkopfmaske,
Altai-Region(?). Halblanges dunkelblond bis braunes Kopfhaar, starker rötlicher Bartwuchs. Vernähte Augenlider, offener Mund, auf der Stirn breiter, schwärzlich gefärbter Streifen (rituelle Narbe, Tätowierung?). Rs. Öffnung zur Entnahme des Schädels. Höhe 11 cm.
Außergewöhnlicher Beleg für die Verwendung von Schrumpfköpfen in den Schamanenkulten Zentralasiens. Solche schrumpfkopfähnlichen Masken wurden u.a. als Kommunikationsmittel zwischen dem Schamanen und der Welt der Geister betrachtet.
Laut Einliefererangaben gehört die vorliegende "Maske" zu Objekten, die in den 20er-Jahren des 20. Jhdts. von einer Expedition des OGPU (Vorgänger-Organisation des KGB) gesammelt wurden. Die Expedition stand unter der Leitung des Biologen und Parapsychologen Alexander Wassiliewitsch Barchenko (1881 - 1938), der vor allen Dingen für seine Forschungen über halbmythische Hochkulturen wie, Atlantis und Hyperborea bekannt wurde.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5800 EURO

 

CHINA

Los Nr.3065
Gravierter Pferdeschädel,
Timor um 1900. Schädel mit Unterkiefer. Allseitig fein gravierter Dekor mit Darstellungen von Vögeln und Antilopen. Auf dem Vorderschädel stilisierte Darstellung eines menschlichen Gesichts, darüber Gebäude mit Pagodendach. Länge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

CHINA

Los Nr.3066
Geschnitzter Nashornbecher,
China, Kangxi-Periode, (1662 - 1722) Mit Blüten- und Knospenranken sowie Lotusblättern in mehreren Ebenen durchbrochen geschnitzter Nashornbecher aus hellbraunem, leicht transparentem Nashorn. Umlaufend wellenförmig geschnitzter und inseitig stark eingezogener Fuß. Höhe 24 cm, Gewicht 493 g.
Lange und durchbrochen gearbeitete Nashornbecher sind wegen des großen Materialverlustes relativ selten.
Aus einer alten Bochumer Sammlung stammend.

Zustand: II Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 150000 EURO

 

CHINA

Los Nr.3067
Räuchergefäß,
China um 1900. Dreiteiliges Set aus Messingguß. Gebauchtes Gefäß auf drei reliefierten Füßen, aufgesetzten Fledermäusen und zwei seitlichen Henkeln. Gestufter Deckel mit umlaufenden Rauchlöchern und plastisch gearbeitetem Fo-Hund. Geometrisch durchbrochener Sockel. Schöne Verarbeitung. Gesamthöhe 42 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3068
Cloisonné-Elefant und ein Paar Vasen,
China, 20. Jhdt. Gegossener, mit mehrfarbigem Zellenschmelz am Rücken und Stirn verzierter Elefant aus Bronze (Rüssel gebrochen und geklebt). Länge ca. 40 cm. Die beiden Bronzevasen geometrisch graviert zwischen figürlichem und ornamentalem Zellenschmelz. Seitlich je zwei angelötete Henkel in Form von Monsterköpfen. Höhe je 37 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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CHINA

Los Nr.3069
Visitenkartenbehälter,
China, Kanton um 1840. Vollflächig mit Personengruppen zwischen Bäumen und Häusern tief reliefiert geschnitzter Korpus aus Elfenbein mit Stülpdeckel. Höhe 9,5 cm.
Feinste Schnitzarbeit.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 860 EURO

 

CHINA

Los Nr.3070
Schirmständer,
China um 1900. Bronzeguss, patiniert. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Fuß und verstärkter Lippe. Umlaufend halbplastisch reliefierte Kraniche zwischen Kiefernzweigen auf Borkengrund. Auf dem Boden Marke mit Signatur. Vereinzelte Gussfehler. Höhe 60,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3071
Essbesteck,
China, 19. Jhdt. Messer mit einschneidiger Klinge und Schildpattbelegtem Griff, zwei Essstäbchen aus Bein. Ebenfalls mit Schildpatt belegte Scheide mit Messingbeschlägen. Länge 26 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3072
Teedosen-Set,
China, 19. Jhdt. Zinn mit Messingeinlagen. Sockel mit kubischem Stülpdeckel. Auf den Seiten Kirschblütenzweige mit Vögeln, der Deckel mit Ornamentdekor. Im Inneren fünf Teedosen mit identischem Dekor und runden Stülpdeckeln. Maße 13 x 11,5 x 11,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

CHINA

Los Nr.3073
Essens-Tragekorb,
China um 1900. Achteckiger, zweiteiliger Holzbehälter mit Deckel sowie rotangumflochtenem Henkel. Die Außenseiten vollflächig floral bemalt und lackiert. Auf dem Deckel weibliche Figur zwischen Bäumen. Kleinere Lackschäden. Höhe 42 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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CHINA

Los Nr.3074
Zwei Akupunkturkarten,
China(?), 19. Jhdt. Gedruckte, schematische Darstellung zweier männlicher Körper mit den entsprechenden Punkten und seitlichen Erklärungen. Maße gerahmt 92,5 x 42,5 cm.
Selten.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

CHINA

Los Nr.3075
Seiden-Rollbild,
China, 19. Jhdt. Seide auf Papier kaschiert. Aufwändige Tuschmalerei einer Stadtansicht mit zahlreicher Personenstaffage und Beschriftung. Ungedeutetes Künstlersiegel und Signatur. Länge ca. 440 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3076
Japanische Rüstung,
aus alten Teilen zusammengestellt, frühe bis späte Edo-Periode. Leichter, schwarz lackierter Vier-Platten-Hinenohelm mit einem meijizeitlichen Tehen-Kanemono und Agemaki No Quan, fünffach geschobener Hinenoshikoro in blauer Sugakebindung, ein Fukigaeshi, Agemaki und Helmband fehlen. Futter geschlissen. Einfaches Hambo mit braunem, vierfach geschobenem Yodare Kake. Schwarz gelackter Nuinobe-Do mit grünlicher Bindung und abnehmbarem Kusazuri aus Leder, Halterungen für das Sashimono fehlen. Verschnürung zur Anbringung der Sode modifiziert, Knebel fehlen. Zugehörige Sode, sechsfach geschobene Kote aus Kusari mit Ikada vergoldet, auf Leinen montiert. Lederne Iyohaidate auf Seidenbrokat montiert, etwas verzogen und beschädigt. Shino Suneate, Tekko fehlen.

Zustand: III+ Limit: 2400 EURO
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Los Nr.3077
Japanische Rüstung,
Japan, Mitte bis Ende Edo-Periode, aus alten Teilen zusammengestellt. Drei-Platten-Eboshikabuto, schwarz gelackt mit fünfschübigem Hinenoshikoro, Bindung defekt. Halterung für fehlende Mai- und Wakidate. Leichtes, schwarz gelacktes Nara Mempo mit Resten vom Bart, vierschübiges Yodare Kake. Starke Lackschäden, Bindung defekt. Nimai Hishinui Do mit Sabinuri- und schwarz gelacktem Leder überzogen. Die untere Sashimono-Halterung fehlt. Sieben fünfschübige Kusazuri mit Resten von Bärenfellabschluss, Shairo-farbene Bindung. Beide Kohire (Schulterschutz) und Polsterung fehlen. Schwarz gelackte Chu Sode mit schwarzer Bindung. Schlichte Shino/Kusari Kote auf rotbraunem Leinen, schwarz gelackt. Iyo Haidate aus schwarz gelackten Eisenplatten mit Kusari-Verbindung, Leinenfutter ergänzt. Shino-Suneate auf dunkelblauem Leinen montiert. Ein Paar spätere Bärenfellschuhe. Höhe ca. 165 cm.

Zustand: III Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3078
Japanische Rüstungsteile,
Mitte bis Ende Edo-Periode. Go Mai Tatehagi Do aus schwarz gelackten Eisenplatten, der untere Sahimono-Halter fehlt. Sieben vierschübige Kusazuri aus vergoldetem Leder mit dunkelblauer Bindung. Fünfschübige, schwarz gelackte Ko-Sode, die unterste Platte bronziert, starke Lackschäden. Neuzeitliche Kusari-Haidate. Shino Kote in Sabinuri, Textilfutter ergänzt. Schlichte Shino-Suneate mit Bärenfellschuhen. Neuzeitliches, schwarz gelacktes Mempo mit Bart. Höhe des Do 74 cm.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3079
Tatamido
(Ashigaru Do), Japan, Edo-Periode. Tatamido mit Kusazuri aus schwarz gelackten Eisenplatten mit Kusari-Verbindung. Montiert auf blauem Leinen. Typische Zeughausware für Ashigarus. Länge 62 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3080
Kabuto mit Hambo,
Japan, Ende Edo-Periode. Eiserne Kalotte aus zwölf Platten in Saiga-Bauweise, schwarz gelackt, unsigniert. Dreistufiges Tehen-Kanamono. Fünfschübiger Kizuke-Hinenoshikoro mit konfarbener Kebikibindung. Kuwagata und Innenfutter fehlen. Schlichtes, etwas späteres Hambo mit dreischübigem Yodarekake. Höhe des Kabuto 28 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.3081
Feuerwehrhelm
Japan, Ende Edoperiode. Hochwertige Lederkalotte, durch aufgelegte Metallrippen und Nieten wie ein Hoshikabuto gestaltet. Großes, fünfstufiges Tehen-Kanamono. Schön gestaltetes Kuwagatadai mit Kugenukimon des Horiclans. Dreifach gestufte Fukigaeshi mit identischem Mon. Mabezashi und Nackenschild aus schwarzem Leder mit aufgelegten Kanamonos in Wolkenform. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3082
Jingasa,
Japan, Mitte Meiji-Periode. Runder, flach gewölbter Holzkorpus. Die Oberseite schwarz gelackt mit feinen, teils gravierten Einlagen aus Perlmut, Aoimon und fliegende Kraniche zwischen Wolken. Inneseite mit Rotlack, Textilfutter fehlt. Durchmesser 44 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3083
Jingasa,
Japan, Ende Edo-Periode. Schön gewölbter Holzkorpus mit schwarzem Strukturlack. Auf der Stirnseite ein Tashibanamon des Hikoneclans in Goldlack. Textilfutter fehlt, Rand leicht bestoßen. Durchmesser 36 cm.

Zustand: II- Limit: 180 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.3084
Naginata,
Japan um 1660. Klinge mit Sugu Ha Hamon, Hada nicht erkennbar. Beidseitig Naginata Hi. Kissaki leicht beschädigt, stellenweise leicht narbig. Nakago Kiri Yasurime, ein Mekugi Ana, bezeichnet: Yamato Daijo Minamoto Kunishige. Silberplattiertes Kupferhabaki. Schwarz gelackter Kashiholzschaft (Lackschäden) mit silberplattierten Kupferbeschlägen und Dekor aus Kiri und Karakusa-Ranken in Goldlack. Zugehörige Saya im gleichen Dekor. Länge K/M 38 cm, Gesamtlänge 253 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.3085
Naginata,
Japan um 1800. Typische, leicht gekrümmte Naginata-Klinge mit beidseitigem Naginata Hi, Schneide schartig, Kissaki abgebrochen, etwas narbig, Kupferhabaki. Gekürzter Schaft aus Kashiholz mit leicht flugrostigen Eisenbeschlägen. Länge K/M 47 cm, Gesamtlänge 220 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.3086
Hachiwara,
Japan, mittlere Edo-Periode. Typisch geformte, etwas verputzte Klinge mit Datierung, Hersteller und Auftraggeber(?). Schwarz lackierte Holztsuba. Mit Drachendekor beschnitzte und rot lackierte Kolzkoshirae, etwas bestoßen. Klingenlänge 29,5 cm, Gesamtlänge 52 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.3087
Hachiwari,
Japan, Meiji-Periode. Patinierte Klinge mit Gold- und Silbernumone Zogan in Form von blühendem Bambus, Kirschbäumen und Wolkendrachen. Standard-Hachiwara-Beschriftung "Gorojindo Masamune Tsukuru Kore". Holzkoshirae mit Drachendekor und Rotlackfassung. Klingenlänge 30 cm, Gesamtlänge 52 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.3088
Yoroidoshi,
Japan um 1800. Klinge Hira Tsukuri mit leichtem Uchi Zori, Gunome Midare mit Choji Hamon. Hada und Boshi verputzt. Schöne Shin No Kurikara Bonji, auf der Gegenseite Gomabashi Hi. Nakago Ubu, ein Mekugi Ana, Katte Sagari Yasurime, unbezeichnet. Gelacktes Ise ebi Koshirae in Ishime-, Roiro- und Aogai-Lack. Hölzernes Kozuka. Klingenlänge 22,5 cm, Gesamtlänge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3089
Aikuchi,
Japan, Ende Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri mit leichtem Torii Zori. Hada, Hamon und Boshi durch Rostnarben und Beschleifen nicht zu erkennen. Etwas nachgefeilte Kissaki mit mehreren Härtungsrissen. Nakago fest mit Tsuka verklebt oder eingerostet. Versilbertes Habaki mit Yasurime. Holzkoshirae (Lackschäden) mit roten Herbstblättern auf Schwarzlack. Silberne Beschläge mit Blütendekor. Kurigata, Setsuwa und Kotsukamund fehlen, bzw. unpassend ergänzt. Geklebte Schmetterlings-Menukis. Eiserne Kotsuka mit Fächerdekor, Schmetterling und Grille. Kogai fehlt. Länge 40,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.3090
Aikuchi und Kriegsfächer,
Japan, 20. Jhdt. Einfache, eiserne Rückenklinge, wohl Ainu-Arbeit. Griff und Scheide in Drachenform geschnitzt und farbig gelackt. Dazu ein hölzerner Kriegsfächer mit Quastenbehang sowie zwei chinesische Speerspitzen des 19. Jhdts. Länge 20 bis 36 cm.

Zustand: II-/II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3091
Tanto,
Japan um 1350. Klinge Hira Tsukuri, sehr leichtes Torii Zori. Ko Sugu Ha Hamon, Boshi Ko Maru mit Kaeri, Hada nicht erkennbar. Nakago Ubu mit zwei Mekugi Ana, Kiri Yasurime, Mumei. Kupferhabaki. Eiserne Nademarugata-Tsuba (narbig). Tsuka mit schwarzer Seidenbindung über Same. Fuchi aus Eisen, Kashira aus Horn. Gussmenuki in Form von drei Aoimon. Holzsaya mit schwarzem Ishimelack (Risse und kleine Fehlstellen), Kozuka fehlt. Länge K/M 29,2 cm, Gesamtlänge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3092
O Tanto,
Japan, 14. Jhdt.(?) Klinge im Stil eines Hocho Masamune. Hira Tsukuri, sehr leichtes Torii Zori. Hada, Hamon und Boshi durch verputzte, teils leicht narbige Oberfläche nicht erkennbar. Offene Schmiedung, kleine Ausbrüche an der Schneide. Tanago Bara Nakago Ubu, drei Mekugi Ana, bezeichnet: Masamune. Alte Shirasaya. Länge K/M 31 cm, Gesamtlänge 49,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3093
Tanto,
Japan um 1400. Klinge Hira Tsukuri mit leichtem Torii Zori, Hada O Mokume(?). Schwacher Suguha Midare Hamon, Boshi Yaki Tsune(?). Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, bezeichnet "Masamune". Versilbertes Kupferhabaki mit Yasurime und kupferne Nadekakugatatsuba mit Kozuka Hitsu Ana mit Kirschblütendekor. Fuchi Kashira aus Kupfer mit plastischem Shakudodekor in Form einer Hütten bestandenen Uferlandschaft. Knopfmenukis aus Nigurome mit Blütengravur, schwarze Griffwicklung über Same. Samenurisaya (europäisch) mit en suite dekoriertem Ortblech, Kupferkozuka mit Kirschblütendekor (Klinge fehlt). Klingenlänge 29,5 cm, Gesamtlänge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.3094
Tanto,
Japan um 1400. Klinge Hira Tsukuri mit leichtem Uchi Zori. Kleiner Bohi. Nakago Ubu, ein Mekugi Ana, unleserlich bezeichnet. Glatte Horntsuba. Hölzerene Montierung in der Art eines Hachiwari in Form eines Drachen. Klingenlänge 22 cm, Gesamtlänge 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.3095
Tanto,
Japan um 1600. Klinge Shinogin Tsukuri, Torii Zori mit Chu Kissaki, Hamon verputzt und einige Kitsu. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, unbezeichnet. Versilbertes Kupferhabaki mit Nekogaki. Eiserne Nadekakugatatsuba mit Takabori darauf ein Mondhase über Wellen, Fuchi in Nigurome mit vergoldeten Blüten, Kashira aus Horn. Griffwicklung mit Wildschweinmenuki aus Shakudo über Same. Samenurisaya mit Reparaturen, Kozuka mit Molluskendarstellungen. Klingenlänge 29 cm, Gesamtlänge 52 cm.

Zustand: III+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.3096
Tanto,
Japan um 1650. Klinge Hira Tsukuri mit leichtem Torii Zori, hada verputzt. Sugu Ha Hamon, Boshi Ko Maru mit tiefem Kareri. Spuren der kesho-Politur. Nakago Suriage mit zwei Mekugi Ana, Kesho Yasurime, bezeichnet "Kuniyoshi ..." (angeschnitten). Versilbertes Kupferhabaki mit Yosurime. Montierung aus dem Holz des Blauglockenbaumes durch Ebenholz abgesetzt, aufgelegte Maru-Blüten Menuki und eingeleimtes Holzkozuka mit Signatur des Herstellers. Montierung mit kleinem Riss und am Scheidenmund leicht bestoßen. Klingenlänge 28 cm, Gesamtlänge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 860 EURO

 

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Los Nr.3097
Tanto,
Japan um 1650. Klinge Moroha Tsukuri, Torii Zori, Hada verputzt, Ko Notare Hamon und Boshi Sansaku(?). Nakago O Suriage mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime, unbezeichnet. Eiserne Nademarugata Tsuba mit Kozuka Hitsu Ana und Dekor aus Vögeln und Kürbisranken in Messinghirazogan. Fuchi Kashira und Menuki aus Nigurome mit Phönix- bzw. Samuraidarstellungen. Braune Griffwicklung über Same. Neuzeitlich lackierte Saya mit kupfernem Kozuka (ohne Klinge). Klingenlänge 39 cm, Gesamtlänge 58 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3098
Tanto,
Japan, Mitte Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri, sehr leichtes Torii Zori. Hada, Hamon und Boshi durch verputzte Oberfläche und Korrosion nicht zu erkennen. Mehrere Kizu, Schneide mit Ausbrüchen, Kissaki abgebrochen. Nakago Ubu mit drei Mekugi Ana, Suji Kai Yasurime, bezeichnet: Gwatsutada. Defektes Kupferhabaki, eisernes Guss-Tsuba in Sukashi. Eiserne Fuchi/Kashira, nicht zusammengehörig, mit Uferlandschaft und Senin. Tsuka mit defekter Seidenbindung über Same. Nicht zusammengehörige Menuki in Form von Drache und Shishi. Ergänzte Schwarzlack-Saya, Kotsuka fehlt. Länge K/M 29,4 cm, Gesamtlänge 49 cm.
Dazu große, durchbrochene Pfeilspitze (Yanone), neuzeitliche Replik. Länge 44,5 cm.

Zustand: III/II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3099
Tanto,
Japan, Mitte Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri, leichtes Torii Zori. Hada, Hamon und Boshi durch verputzte, teils narbige Oberfläche nicht erkennbar, mehrere Kizus. Schneide mit kleinen Ausbrüchen. Nakago Ubu, zwei Mekugi Ana, Suji Kai Yasurime, Mumei. Kupferhabaki, eisernes Katana-Tsuba mit Schmetterlingsdarstellung, lackiert. Fuchi/Kashira aus Kupfer mit Insektendarstellung. Tsuka mit ergänzter Bindung über Same. Menuki in Kiri-Blütenform. Saya mit braunem Aogailack, beschädigt. Kotsuka fehlt. Länge K/M 29,5 cm, Gesamtlänge 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3100
Tanto,
Japan um 1860. Klinge Hira Tsukuri, leichtes Uchi Zori, Hada und Hamon verputzt, quartseitig Bonji und Sujibi, terzseitig Kirschblütenhorimono. Nakago Ubu, ein Mekugi Ana, weitgehend unleserlich bezeichnet "...Yoshinobu". Kissaki beschliffen. Versilbertes Kupfer-Habaki mit Nekogaki, eiserne Nadekakugatatsuba mit Kozuka Hitsu Ana. Fuchi Kashira aus Shakudo mit Dekor in Form eines angestauten Baches mit Enten. Beschädigte Griffwicklung aus Walbarten mit Niguromenukis in der Gestalt von Grashüpfern. Gerippte Schwarzlacksaya mit en suite verziertem Ortblech. Alters- und Gebrauchsspuren. Klingenlänge 19 cm, Gesamtlänge 35 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3101
Tanto,
Japan, Showa-Periode. Klinge in Hira Tsukuri, Nakago mit einem Mekugi Ana. Tsuka mit ergänzter Baumwollbindung über Same. Schwarzlacksaya mit floralem Dekor, floral geprägte Beschläge aus Messing mit beriebener Versilberung. Unfachmännisch ergänztes Kozuka mit geprägtem Mon. Klingenlänge 22,5 cm, Gesamtlänge 35 cm. Dazu die Klinge eines Shin Gunto, Showa-Periode, Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki mit flachem Torii Zori, Sambonsugi Hamon(?), Boshi und Hada fleckig und verputzt. Kupferhabaki. Klinge leicht verbogen und schartig. Nakago mit Seki-Arsenalstempel und bezeichnet "Noshu Seki No Ju Masahiro Saku". Klingenlänge 62 cm, Gesamtlänge 78 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.3102
Wakizashi,
Japan um 1400(?). Klinge Hira Tsukuri, Torii Zori. Mokume Hada, Kata Gunome Hamon, Boshi Ko Maru mit Kaeri. Keshopolitur. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime, bezeichnet: Sadamitsu. Kupfer-Habaki, eisernes Hamidashitsuba mit Wolkendekor. Fuchi/Kashira aus Nigurome. Tsuka mit beiger Seidenfadenbindung über Same. Teilvergoldete Niguromemenuki mit Blütendekor. Neuzeitliche, schwarz gelackte Saya. Länge K/M 40,5 cm, Gesamtlänge 66 cm.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

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Los Nr.3103
Wakizashi,
Japan, Klinge um 1490. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori. Hada, Hamon und Boshi verputzt, Kissaki mehrfach beschädigt, Spitze abgebrochen, Korrosionsspuren. Modifiziertes Nakago, ein Mekugi Ana, Kate Agari Yasurime, bezeichnet Fushima Tomoshige (3. Generation). Eiserne Marugata-Tsuba mit Drachendekor und Aoiblättern aus Goldnumone, Rest der Tsuka mit Same belegt, Fuchi mit Drachendekor. Gekürzte Saya für ein Katana mit Same belegt, Kotsuka mit Flechtdekor. Länge K/M 44 mm, Gesamtlänge 67 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3104
Wakizashi,
Japan um 1500. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori, Chu Kissaki. Sugu Ha Hamon, Boshi und Hada nicht erkennbar. Starke Ermüdungserscheinungen mit großen Kitsu. Nakago O Suriage mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, Mumei. Versilbertes Kupferhabaki. Nademarugata-Eisentsuba (Korrosionsspuren) mit Resten von Silbernunome, Vogel und Kirschblütenzweig. Tsuka mit brauner Bindung über geschwärzter Same. Fuchi/Kashira aus Sentoku mit plastischem Shishi-Dekor. Sentomenukis in Shishi-Form. Ergänzte Schwarzlacksaya, Kozuka fehlt. Länge K/M 45,5 cm, Gesamtlänge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.3105
Wakizashi,
Japan um 1550. Klinge Shonogi Tsukuri, Torii Zori. Chu Kissaki, Gunome Hamon, Boshi und Hada nicht erkennbar. Ermüdungserscheinungen und Kitsu, stellenweise narbig. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, Mumei. Kupferhabaki. Shakudo-plattiertes Nademarugata-Kupfertsuba. Tsuka mit moderner schwarzer Bindung über Same. Fuchi/Kashira aus Eisen (stark korrodiert), Pressmenukis. Neuzeitlich ergänzte Schwarzlacksaya. Länge K/M 45,3 cm, Gesamtlänge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.3106
Wakizashi,
Japan um 1560. Klinge Shinogi Tsukuri, Chi Kissaki und Torii Zori, Hada verputzt. Choji Midare Hamon, Boshi nicht erkennbar. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Kate Agari Yasurime, bezeichnet "Bishu Osafune Harumitsu". Kupfernes Habaki. Lackierte, eiserne Mokkotsuba mit Drachenmotiven, typische Rebellions-Tsuka mit Same belegt und einfacher Leinenwicklung, gepresstes Menuki. Fuchi Kashira aus Eisen. Holzsaya mit Ishime-Schwarzlack und eisernen Handachibeschlägen in Kaga-Stil. Kozuka mit Pseudosignatur und nicht zugehörigem Menuki eines Militärkatanas. Länge K/M 44 cm, Gesamtlänge 64 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.3107
Wakizashi,
Japan um 1570. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zoi. Mokume/Itame Hada, Ko Gunome Midare Hamon, Boshi O Maru mit kurzem Kaeri. Shashikomipolitur mit einzelnen Kratzern, an einer Stelle leicht fleckig. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Suji Kai Yasurime, bezeichnet: Fujiwara Yukinaga. Goldfoliertes Kupferhabaki mit Nekogaki. Eisernes Kinait-Tsuba mit Aoiblattdekor und etwas Goldnunome. Gute Handachimontierung, alle Beschläge aus Shakudo mit Nanakogrund und vergoldeten Rändern. Im Kurigata ein Hanabishi-Mon. Tsuka mit beiger Seidenbindung (defekt) über Same. Menuki in Form eines Zenpriesters. Saya mit gelacktem Leder bezogen, eisernes Kotsuka mit Iseebi-Dekor. Länge K/M 40,5 cm, Gesamtlänge 66 cm.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3108
Wakizashi,
Japan um 1600. Klinge Shinogi Tsukuri, Tori Zori, Chu Kissaki und Ko Gunome Hamon, Hada verputzt, etwas schartig kleine Kitsu. nakago Ubu mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, unbezeichnet. Kupferhabaki. Eiserne Mokkogata Tsuba mit Takaborieinlagen, vergoldet und versilbert. Fuchi Kashira aus Nigurome mit Kirschblütendekor. Schwarze Baumwollbindung über Same. Schwarzlacksaya, Kozuka mit Shoki und Oni Darstellungen. Klingenlänge 37 cm, Gesamtlänge 57 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3109
Wakizashi,
Japan um 1660. Klinge mit asymmetrischem Querschnitt. Auf der Uraseite Hira Tsukuri, auf der Omoteseite Unokubi Kiriha Tsukuri, Torii Zori. Ken Sukashi statt eines Horimonos. O Itame Hada, schmaler Sugu Ha Midare Hamon, Boshi Ko Maru mit sehr tiefem Kaeri. Keshopolitur. Nakago Ubu mit zwei Mekugi Ana, Kiri Yasurime, bezeichnet: Bishu Ju Kanetake. Einfaches Kupfer-Habaki, eisernes Kakugatatsuba mit umgeschmiedetem Rand. Fuchi/Kashira aus glattem Eisen, Tsuka aus Kakteenholz. Hachiwari-artige, rotgelackte Saya mit glatten Eisenbeschlägen. Länge K/M 46,8 cm, Gesamtlänge 76 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3110
Wakizashi,
Japan um 1660. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki und Torii Zori mit Itame Hada und Gunome Midare Hamon, Boshi nicht erkennbar. Schneide mit kleinen Scharten und Flecken. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Kate Agari Yasurime, bezeichnet "Nobukuni Minamoto Yoshitsugu". Vergoldetes Niju-Habaki, gusseiserne Sukashi-Tsuba mit Kirsch- und Kieferndekor. Tsuka mit Same und schwarzer Seidenbindung, florales Shakudomenuki, Fuchi Kashira mit Ranken- und Schneekristalldekor in Goldnumone im Yoshirostil. Holzsaya mit Ishime-Schwarzlack (leicht beschädigt) mit eisernem Kojiri im Kagastil. Presskotsuka mit Fächermotiven verziert. Länge K/M 41 cm, Gesamtlänge 63 cm. Dazu ein Knochentanto, mit Tiermotiven beschnitzt, Scheidenmontierung fehlt. Länge 27 cm.

Zustand: III+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3111
Wakizashi,
Japan um 1700. Klinge Naginata Naoshi(?) mit Hako Midare Hamon, Hada verputzt, einige Kitsu, leicht schartig und minimal fleckig. Nakago O Suriage, zum Teil beschnitten, zwei Mekugi Ana und Kiri Yasurime, unbezeichnet. Niju Kupferhabaki. Eiserne Mokkogatatsuba mit Takaborieinlagen, Fuchi aus geprägtem Eisenblech mit Baumdarstellung. Grüne Leinenbindung über weißer Same, ein geprägtes Menuki. Gelackte Saya. Klingenlänge 40 cm, Gesamtlänge 66 cm.

Zustand: III+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.3112
Wakizashi,
Japan, späte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Vermutlich Itame Hada, Midare, basierend auf Notare Hamon. Boshi vermutlich Kaen mit Kaeri. Kleine Kizus, stellenweise leicht fleckig. Nakago Suriage mit zwei Mekugi Ana, Kiri Yasurime, Mumei. Einfaches Kupfer-Habaki, Nigurome Mokkotsuba im Nagoyamono-Stil mit Blütendekor. Fuchi/Kashira aus Nigurome mit Drachen- und Wellendekor. Tsuka mit schwarzer Seidenbindung über Same. Vergoldete Kupfermenuki in Drachenform. Schwarz gelackte Saya (Lackschäden), Kotsuka fehlt. Länge K/M 51,4 cm, Gesamtlänge 63 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3113
Wakizashi,
Japan um 1850. Klinge Shinogi Tsukuri mit leichtem Torii Zori. Chu Kissaki, Sugu Ha Hamon. Sansaku Boshi, vermutlich Itame Hada. Minimale Ausbrüche in der Schneide mit leicht gekürzter Kissaki. Kleine verputzte Rostnarben. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, bezeichnet "Sadayuki". Versilbertes Kupferhabaki. Fuchi Kashira aus Nigurome mit Gräserdekor. Unterschiedliche Pressmenukis in Päonienform, beige Seidenbindung über Same. Gurilack-Saya mit ergänztem Messing-Kojiri, Scheidenmundstück fehlt. Ergänzte Kurigata aus Holz, Kotsukamund durch Blütenmenuki ergänzt. Sentoku-Tsuba mit Wellendekor und Shidori, Eisenkotsuka mit Fudodarstellung. Länge 50,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3114
Katana,
Japan um 1300(?). Klinge Shinogi Tsukuri, leichtes Torii Zori, Cho bis O Kissaki. Chu Sugu Ha Hamon mit kleinen Ashi. Boshi Take Tsune, Masame Hada. Kizu, Ermüdungserscheinungen, kleine verputzte Narben. Nakago O Suriage mit zwei Mekugi Ana und Kiri Yasurime. Mumei. Vergoldetes Kupferhabaki mit Nekogaki. Sukashi-Marugata-Eisentsuba mit Wolkendekor. Eisenfuchi mit Goldnumome, Kashira aus glattem Horn. Tsuka mit grüner Seidenbindung über Same. Vergoldete Kupfermenuki in Shishuform. Schwarzlacksaya am Ansatz Bambuswicklung. Länge K/M 67,5 cm, Gesamtlänge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3300 EURO

 

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Los Nr.3115
Katana,
Japan um 1470. Klinge Shinogi Tsukuri mit tiefem Torii Zori und beidseitigen Bohi, Chu bzw. O Kissaki. Midare Hamon, Midare Komi Boshi, Hada verputzt, etwas schartig. Nakago Suriage mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, bezeichnet "Osafune Ju Nori ..." (angeschnitten). Kupferhabaki, Sukashi Mokkogata Eisentsuba mit Inome und floralen Einlagen aus Messing. Fuchi Kashira aus beriebenem Nigurome mit Vogelmotiven, Niguromemenuki in Form eines Fliegenwedels mit Ratte. Neuzeitliche Griffwicklung aus Baumwolle über Same. Neuzeitliche Messing-/Schwarzlacksaya. Klingenlänge 70 cm, Gesamtlänge 99 cm.

Zustand: III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.3116
Kogatana,
Japan um 1600. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori, Chu Kissaki. Umano Ha Midare Hamon, Boshi und Hada nicht erkennbar. Ermüdungserscheinungen. Nakago O Suriage mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, Mumei. Versilbertes Kupferhabaki mit Yasurime. Marugata-Eisentsuba mit Korrosionsspuren. Tsuka mit ergänzter brauner Bindung über Same. Fuchi/Kashira aus Eisen mit plastischem Drachendekor. Shishi-Menukis. Ishime gelackte Saya mit Ringdekor, bestoßen. Länge K/M 60,1 cm, Gesamtlänge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.3117
Katana,
Japan um 1685. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori. Chu Kissaki, Chu Sugu Ha Hamon. Boshi und Hada nicht erkennbar, kleine Ausbrüche in der Schneide. Stellenweise fleckig und leicht narbig. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana und Sujikai Yasurime, bezeichnet "Bushu Ju Yoshimasa". Vergoldetes Kupferhabaki mit Nekogaki. Mokkogata-Eisentsuba im Hizenstil mit Drachendekor. Tsuka mit defekter beiger Seidenbindung über Same. Fuchi/Kashira aus Eisen, nicht zusammengehörig. Unterschiedliche Pressmenuki. Neuzeitlich gelackte Saya. Länge K/M 61,6 cm, Gesamtlänge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3118
Großes Katana,
Japan, zweite Hälfte Edo-Periode. Klinge aus einer gekürzten Nagamaki-Klinge umgearbeitet. Shinogi Tsukuri, leichtes Torii Zori. O Kissaki, Chu Sugu Ha Hamon. Boshi O Maru mit tiefem Kaeri. Hada nicht erkennbar. Klinge mit kleinen Ausbrüchen, stellenweise verputzte, tiefere Narben. Nakago Suriage mit drei Mekugi Ana und Sujikai Yasurime. Mumei. Kupferhabaki mit Nekogaki. Glattes, depatiniertes Eisentsuba mit Mon-Gravur. Fuchi Kashira und Sayabeschläge aus glattem Eisen. Tsuka mit beiger Seidenwicklung über Same. Pressmenuki in Form eines Glücksschiffes. Bestoßene Schwarzlacksaya, Kurigata fehlt. Länge K/M 85,5 cm, Gesamtlänge 127 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.3119
Katana,
Japan, späte Edo-Periode. Showa(?)-Klinge Shinogi Tsukuri mit flachem Torii Zori, Chu Kissaki. Gunome Midare Hamon wird in Richtung Yokote schwächer, ohne Boshi. Hada verputzt, Kissaki bestoßen. Nakago mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime. Habaki aus Kupfer, neuzeitliche Mokkogata Tsuba aus Messing mit Yanone-Einlagen, Tsuka mit Seidenbindung über Same, Menuki in Hasenform. Beschädigte Saya mit rot-schwarzer Lackfassung und gravierten, versilberten Beschlägen. Klingenlänge 72 cm, Gesamtlänge 100 cm.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

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Los Nr.3120
Katana,
Japan um 1935. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori, Chu Kissaki. Sugu Ha Hamon mit Gunome Ashi. O Maru Boshi mit tiefem Kaeri, Muji Hada. Keshopolitur, teils leicht fleckig. Nakago mit einem Mekugui Ana und Taka No Ha Yasurime, bezeichnet: Noshu Seki Ju Fujiwara Kanefusa, daneben Showapunze. Graviertes Kupfer. Habaki, Mokkogata Eisentsuba im Bushustil mit Margaritendekor. Glatte Fuchi/Kashira aus Messing, Tsuka mit schwarzer Seidenbindung über Same. Schlichte Schwarzlacksaya mit Aogai-Einstreuung. Länge K/M 67,7 cm, Gesamtlänge 100,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3121
Katana,
Japan um 1940. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori, Chu Kissaki. Ko Notare Hamon mit Ashi. Boshi O Maru mit sehr tiefem Kaeri, Muji Hada. Keshopolitur, leicht fleckig. Nakago mit einem Mekugi Ana und Taka No Ha Yasurime, bezeichnet: Seki Kojimamatsu(?) Kanemitsu, daneben Showapunze. Kupfer-Habaki, einfaches Mokkogata-Eisentsuba. Fuchi/Kashira aus Neusilber mit Mon- und Wolkendekor. Tsuka mit grüner Seidenbindung über Same. Schlichte Schwarzlacksaya. Länge K/M 65,3 cm, Gesamtlänge 95,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

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Los Nr.3122
Shin-Gunto mit Kotoklinge,
Japan um 1940, die Klinge Nanboku-cho-Periode, 14. Jhdt. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, flaches Torii Zori. Sugu Ha Hamon in Nioi, Midare Komi Boshi. O Itame Masame Hada. Nakago mit vier Mekugi Ana, O Suriage, Sujikai Yasurime, Mumei. Kleinere Kizu, alte Keshopolitur. Habaki aus Messing. Montiert in Shing-Gunto Army Koshirae, Sakura Bronzemontierung, samebelegte Tsuka mit schwarzer Seidenwicklung. Lederbezogene Holzsaya mit einem Tragering. Länge K/M 52 cm, Gesamtlänge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.3123
Offiziers Shin Gunto,
Japan um 1940. Klinge Shinogi Tsukuri, flaches Torii Zori, Chu Kissaki. Hamon in Nioi, Boshi und Hada nicht erkennbar. Alte Keshopolitur, leicht fleckig. Klinge leicht verbogen. Nakago mit einem Mekugi Ana, Taka No Ha Yasurime, bezeichnet "Seki No Ju Okada Kaneyoshi Saku", daneben Stempel des Seki-Arsenals. Kupferhabaki mit Nekogaki. Tsuka mit beiger Baumwollwicklung über Same, Sakuramenuki. Shin-Gunto Army-Officer-Montierung, schwarz gelackte Metallsaya mit einem Tragering. Länge K/M 66,5 cm, Gesamtlänge 94,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3124
Shin Gunto
eines Heeresoffiziers, 1943. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kisaki und flaches Torii Zori, Hamon nicht erkennbar. Nakago mit einem Mekugi Ana und O Sujikai Yasurime, Seki Arsenalpunze und bezeichnet "Iyemyo, Showa Jyu Hachi Nenjiu Ni Gatsu Hi" (Dezember 1943). Typische Shin Gunto-Montierung mit offiziersmäßigen Koshirae. Sakura Bronzemontierung mit Resten der Vergoldung, Tsuka mit Same bezogen, Sakuramenuki mit brauner Baumwollwicklung. Metallsaya mit einem Tragering und Resten der braunen Lackierung. Länge K/M 66 cm, Gesamtlänge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3125
Shin Gunto
eines Unteroffiziers des Heeres um 1943. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki und flaches Torii Zori, Sugu Ha Midare Hamon im Nioi. Boshi O Maru auf Höhe der Yokote, Muji Hada, verputzte Flecken, Keshopolitur. Nakago mit einem Mekugi Ana, O Sujikai Yasurime, bezeichnet "Kojimayama Yoshishige" auf der anderen Seite in Lack "621". Kupfernes Habaki mit Yasurime. Einfache Shin Gunto Unteroffiziers Koshirae (sog. "Emergency issue"), Sakura-Bronzemontierung, Same belegte Tsuka mit Baumwollwicklung. Holzsaya (am Scheidenmund unsachgemäß repariert) mit schwarzem Lederüberzug. Klingenlänge 64 cm, Gesamtlänge 97 cm.

Zustand: III+ Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3126
Kai Gunto
eines Marineoffiziers, Japan um 1940. Klinge Shinogi tsukuri mit flachem Torii Zori, schwacher Sugu Ha Hamon, Ko Maru Boshi mit kurzem Kaeri(?) und Muji Hada. Nakago mit einem Mekugi Ana, O Sujikai Yasurime, bezeichnet "Younsai Haiyama(?) Fujiwara Masahiro". Versilberter Kupferhabaki. Nicht zugehörige Sukashitsuba, Tsuka mit Same belegt und mit Sakuramenuki, braune Baumwollwicklung. Samenurilack-Metallsaya mit zwei Obitori. Klingenlänge 63 cm, Gesamtlänge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3127
Tsuba,
Japan um 1700. Eisentsuba in Nademarugata-Form. Gearbeitet in feinem Hikone Bori und Zogan Iroe in Kupfer, Silber und verschiedenfarbigem Gold. In positivem Schattenriss Darstellung des schlafenden Poeten Rihaku, daneben Fürst Ikeda. Kogai und Kotsuka Hitsu Ana mit Nekogaki ausgelegt. Signiert "Goshu Hikone Ju Niudo Soten Sei". Höhe 8,2 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Los Nr.3128
Marugata-Eisentsuba,
Japan, Mitte Edo-Periode. Sechs plastisch geschnittene Awabi-Muscheln in positivem Sukashi. Kogai- und Kozuka-Hitsu Ana. Kinai Echizen Arbeit. Maße 72 x 70 mm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3129
Eiserne Tsuba,
Japan, Mitte Edo-Periode. Nadekakugata-Tsuba, drei Malvenblätter in positivem Sukashi. Stellenweise goldene Karakusaranken in Nunomezogan. Kogai- und Kotsuka Hitsu Ana. Bushu-Arbeit. Maße 76 x 70 mm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3130
Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Nademarugata Eisentsuba mit sich zum Rand verjüngender Platte. In Silhouette Darstellungen von Musashigras und Tautropfen. Etwas überarbeitet, neu patiniert. Durchmesser 7 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.3131
Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Marugata Eisentsuba mit sich zum Rand verjüngender Platte. Schöpfrad, Wellen und Omodakablätter in flachem Iroe in Silber, Gold und Shakudo. Signatur nur teilweise erkennbar, etwas berieben. Durchmesser 6,8 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3132
Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Nademarugata Eisentsuba im Hitzenstil. In flachem Relief stilisierte Palowiniablüten mit Gold- und Silbernunomezogan, im leicht erhabenen, beidseitigen Rand Karakusaranken. Etwas korrodiert, Kogai- und Hitsuana mit Blei verfüllt. Höhe 8,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3133
Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Nadekakugata Eisentsuba, Weinstock mit Blättern und Trauben in Kupferhonzogan. Kotsuahitsuana. Zaponiert. Durchmesser 7,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3134
Tsubadaisho,
Japan, späte Edo-Periode. Mokkogata aus Nigurome. Sauber überarbeiteter Guss im Stil einer Gotoarbeit. Zwei vergoldete Wasserdrachen mit Wellen winden sich um den Rand. Innenfeld mit Nanakogrund. Goldumrandetes Kogai- und Kotsuka Hitsu Ana. Längen 7,3 und 7,8 cm.

Zustand: II+ Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.3135
Tsuba,
späte Edo-Periode. Tachigata Eisentsuba im Narastil. Chinesische Landschaft mit Tempeln und Mönchen in Takabori mit Hirazogan. Durchmesser 93 mm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.3136
Tsuba,
späte Edo-Periode. Nademarugata Eisentsuba. Raiden auf einer Wolke einen Samurai erschreckend in plastischem Takabori mit Honzogan. Schwer leserlich bezeichnet "(...)Masamitsu". Durchmesser 65 mm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3137
Tsuba,
Japan, späte Edo-Periode. Nademarugata Eisentsuba im Choshustil mit plastischem Takabori und sparsamem Honzogan, der Dichter Rihaka einen Wasserfall betrachtend. Höhe 7,4 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3138
Tsuba,
Japan, späte Edo-Periode. Mokkogata Eisentsuba. Auf flacher Platte Ikebanakorb, Schmetterling und Sichel in Gold- und Silbernunomezogan. Kogai- und Hitsuana. Leicht korrodiert. Höhe 7,9 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3139
Zwei Tsubas,
späte Edoperiode. Mokkogata Nigurometsubas mit Pferde bzw. Gelehrtenmotiven. Sog. Nogoya Mono in Anlehnung an Goto-Arbeiten. Depatiniert und etwas berieben. Durchmesser 65 und 68 mm.

Zustand: III- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 390 EURO

 

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Los Nr.3140
Tsuba,
Meiji-Periode. Mokkogata Kupfertsuba mit Einfassung aus Shakudo. Vs. ein Priester und ein Diener eine Ente betrachtend, rs. junger Mann bei der Betrachtung eines Vogelschwarms in plastischem Takabori mit Hirazogan. Etwas depatiniert und berieben. Durchmesser 9 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.3141
Konvolut Schwertzubehör.
Vier Kozukas, darunter zwei Shirimono-Kozukas mit Raiden- und Genji-Darstellungen sowie eines mit einem Falken und eines mit floralen Motiven in vergoldetem Takazogan. Fuchi Kashira im Mino-Stil mit Insektendarstellungen in Nigurome, dazu ein Tanto-Kashira mit Samuraimotiv. Eine Otafuku Eisentsuba mit Resten von Kirschblüten in Nunome Zogan, schwer leserlich bezeichnet "MitsuKuni". Durchmesser 7,8 cm. Dazu ein Elfenbein-Kanemono, China, 19. Jhdt., Konfuzius mit Schriftrolle und Lotosblüte, rs. rote Siegelsignatur. Höhe 10 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3142
Vier Kozukas,
Japan, Meiji-Periode. Unterschiedliche Kozukas aus teilvergoldetem Nigurome mit geprägten Motiven. Darstellungen von Karpfen im Wasserfall, Shishi und Päonie, zwei Mondhasen und Mondsichel, Shoki mit Oni am Seil. Rückseiten mit identisch wiederholten Motiven. Länge je ca. 9,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.3143
Yumi und Sashimono,
Japan, 20. Jhdt. Schwarz gelackter Yumi (Sportbogen) mit teils defekter Rattanbindung. Sahimono mit Ken-Mon des Fukawa-Clans auf Seide, schwarz gelackte Bambushalterung. Dazu eisernes Tsuba mit Resten von Goldnumone, Motiv Bauer mit Büffel. Länge 215 und 103 cm, Höhe der Tsuba 7,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3144
Bajou Zutsu,
Japan, Späte Edo-Periode. Kurzer, schwerer Ikkaku-Lauf mit Chikiri-Kimme und -Korn mit kanonierter Mündung im Kaliber 19,5 mm (11 Monme). Hohle Stauchschwanzschraube, unsigniert. Einfaches Messingluntenschloss. Gelackter Kashiholzschaft mit glatter Messinggarnitur. Länge 22 cm.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

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Los Nr.3145
Bajou Zutsu
der Sendai-Gruppe, späte Edo-Periode. Ikkaku-Lauf mit Katafuji-Kimme und Sugi-Korn sowie kanonierter Mündung, unsigniert, im Kaliber 9 mm (1 Monme). Glattes Messingluntenschloss mit außenliegender Feder. Kashiholzschaft mit Dekor in Form einer aufgelegten Kendomaske. Originaler Ladestock. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

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Los Nr.3146
Teppo
der Sakai-Gruppe, Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Glatter, in der Gebrauchszeit gekürzter Hakkaku-Lauf mit Rakyu. Mündung, Sode-Kimme und Katasugi-Korn im kaliber 12,5 mm (3 Monme). Auf der Oberseite Dekor aus Mondhasen über Wellen aus Messing und Kupfer in Nunomezogan, etwas verputzt. Bezeichnet "Shibazuji Shinuemon Hotomi Saku". Messingluntenschloss mit außenliegender Feder, nicht funktionsfähig, da Abzug und Teile der Schlossmechanik fehlen. Vollschaft aus gelacktem Kashiholz mit Messinggarnitur, Einlagen fehlen teilweise. Länge 119 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.3147
Teppo,
Japan, späte Edo-Periode. Hakkakulauf mit Hakkau-Mündung, glatte Seele im Kaliber 12 mm. Fuji-Kimme und Kata Fuji Korn. Auf der Laufunterseite bezeichnet: Goshu Kunitomo Boshiro Tsunehiro Tsukuru. Glattes Messingschloss, die außenliegende Hahnfeder fehlt. Gelackter Kashiholzschaft mit Messingeinlagen. Ergänzter Ladestock aus Messing. Länge 134 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.3148
Teppo
der Sendai-Gruppe, Japan, Ende Edo-Periode. Ikkaku-Lauf mit kanonierter Mündung, Chikiri-Blockkimme und -Korn im Kaliber 12,5 mm (3 Monme), auf der Oberseite verputzter Nunomedekor aus Sperlingen, Omodaka und Schilf. Pulverkammer nach Laufsprengung alt repariert. Messingluntenschloss mit eisernem Luntenhalter, Feuerschirm ergänzt. Schlichter Kashiholzschaft mit Messinggarnitur. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3149
Teppo mit Zündpillen-System,
Japan, Ende Edo-Periode. Achtkantiger Hakkakulauf mit Hakkau-Mündung. Glatte Seele im Kaliber 10,7 mm (2 Monme). Auf der Oberseite zwei plastische Messingauflagen in Form von Flaschenkürbissen sowie Werkstattmarke. Auf der Laufunterseite bezeichnet: Kunitomo Tsukinaga Tomo(?) Juto. Glattes Messingschloss mit außenliegender Feder, von Luntenzündung auf Zündpillen-Zündung aptiert. Der Schlagdeckel in Form eines halbplastischen Totenschädels gestaltet. Gelackter Kashi-Holzschaft im Sendai-Stil mit wenigen Messingeinlagen. Ladestock ergänzt. Länge 76,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3150
Katana Kakae
(Schwertständer), Japan, Meiji-Periode. Hölzerner Ständer für drei Schwerter. Schwarz gelackt mit Blattranken in Goldlack. Schauseitig aufgelegtes Messing-Medaillon in Form einer Tsuba, rs. mit Mon. Maße 40,5 x 53 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3151
Kura
(Sattel), Japan, Mitte Edo-Periode. Schwarz gelacktes Kashiholz (stellenweise beschädigt). Auf der Unterseite unleserliche Signatur. Steigbügelhalterung und Sattelgurt aus Leder. Zwei Seitenplatten aus gefüttertem Leder sowie zwei Sattelpolster. Dazu kompletter Satz rotbrauner Quastenbehänge. Länge des Sattels 36,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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JAPAN

Los Nr.3152
Packsattel,
Japan, Mitte Edo-Periode. Zwei Holme des Packsattels (die beiden Traversen fehlen) aus rot gelacktem Holz. Wellenförmig gesägte Messingbeschläge, plastischer Drachendekor. Zuggeschirr aus rotem gelacktem Leder mit Goldlackdekor auf dem Brustgeschirr das Ishidatami-Mon des Daimyo Hirosaki aus Mutsu in Goldlack. Dazu mehrere Lastenpolster. Breite 66,5 cm.
Seltener Packsattel, der für die alle zwei Jahre vorgeschriebenen Reisen der Daimyo zum Shogun Verwendung fand.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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JAPAN

Los Nr.3153
Ein Paar Abumi,
Japan, Meiji-Periode. Hölzerne Steigbügel mit massiven eisernen Rahmen, an der Oberseite Befestigungsschnallen. Die Außenseiten schwarz gelackt mit zentraler Darstellung eines Raubvogels zwischen Ranken in Bronzelack. Trittflächen rot gelackt. Maße je 28,5 x 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3154
Ein Paar Abumi,
Japan, Ende Meiji-Periode. Eiserne Steigbügel, schwarz und rot gelackt. Schauseitig Takamakie-Dekor in Gold- und Silberlack. Zentrales Kirimon umgeben von Karakusaranken. Höhe je 29 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3155
Ein Paar kämpfende Samurai,
Japan um 1900. Bronze mit schöner Patina. In Kampfpose stehende Samurai jeweils mit (abnehmbarem) gezogenem Schwert. Fein gravierte und punzierte Details. Verschraubt auf durchbrochen gearbeiteten Holzsockeln. Höhe ohne Sockel je 28 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 8500 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3156
Drei Bronzefiguren,
späte Meiji-/Taisho-Periode. Dunkel patinierte Bronze. Lebensnahe Darstellungen eines Fischers (Ruder lose), einer Bäuerin (rs. signiert) und einer Dame. Höhe 16, 22 und 24 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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JAPAN

Los Nr.3157
Tanzende Geisha,
Japan, späte Meiji-Periode. Kupfergalvano, patiniert und geschwert. Figur einer Tanzenden, die Hände über den Kopf erhoben. Reliefierter Sockel. Eine Haarnadel abgebrochen, fehlt. Höhe 70,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3158
Samuraifigur aus Eisenguss,
Japan, späte Meiji-Periode. Stehender Samurai in Verteidigungshaltung. Einen Yari in der linken Hand, in der rechten eine Tonschale. Teils farbig gefasst. Höhe 40 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3159
Okimono,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Elfenbein. Stehendes Skelett mit zwei großen, gefesselten Kröten. Die Augen in dunklem Bein eingelegt. Auf geschnitztem Sockel aus Wurzelholz. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3160
Elfenbein-Netsuke,
Japan, 19. Jhdt. Liegender Weiser, in der rechten Hand einen Fächer haltend. Einteilig geschnitzt, auf rechteckigem Sockel. An Rück- und Unterseite Befestigungsloch. Schöne Patina, leichte Altersrisse. Höhe 4 cm.

Zustand: II Limit: 560 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3161
Seiden-Rollbild,
Japan um 1900. Tuschezeichnung auf Seide, Darstellung einer Herde von Pferden am Flussufer im Querformat. Ungedeutete Signatur und Künstlersiegel. Maße 43 x 458 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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JAPAN

Los Nr.3162
Drei Rollbilder,
Japan um 1900. Tusche auf Seide. Ein Paar Bilder mit großformatiger Darstellung eines Samurai und einer Geisha. Dazu ein Seidenbild mit Samuraidarstellung. Ungedeutete Signaturen. Breite 50 und 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3163
Fünf Rollbilder,
Japan um 1900. Vier Bilder mit farbigen bzw. monochromen Samuraidarstellungen auf Papier. Ein Bild auf Seide mit Darstellung eines Daimyon. Ungedeutete Signaturen und Künstlerstempel. Breite 32 bis 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3164
Wanddekoration,
Japan, Meiji-Periode. Rundes Holzschild mit Darstellung eines Dämons in reliefierter, braun/goldener Lackarbeit. Eingesetzte Glasaugen. Am Rand etwas beschädigt. Durchmesser 53 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3165
Lack-Tablett,
Japan um 1900. Ovales, schwarz gelacktes Holztablett mit Perlmutt eingelegter Einfassung. Im Zentrum reichhaltige Goldlackmalerei mit Darstellung des Fujiyama vor Seekulisse. Gute Erhaltung. Maße 70,5 x 43,3 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3166
Pfeifenbehälter in Form eines Hachiwarikoshirae,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Lack mit feiner Einstreuung von gehäckseltem Stroh, Beschläge aus Silber. Kanamono in Form einer Haniamaske, Gegenseite mit silbernem Kotsukagriff, Darstellung zweier Glücksgötter. Seidenquaste fehlt. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 720 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3167
Rüstung der Nias,
Pulau Nias, Indonesien. Ausladender, mehrteiliger Kürass "g-orabána'a" aus Eisenblech mit breiten Schultern und rs. zackenförmig ausgeschnittenem Verstärkungsstreifen. Darunter eine reich bestickte Zeremonialjacke "baru ni'o la'a harimao" aus Baumwolle und ein gewebtes Hüfttuch.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3168
Helm der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Einteilig gegossener Helm mit segmentiert gekehlter, spitz zulaufender Glocke. Am unteren Rand erhaben umlaufender, arabeskenförmiger Dekor. Beidseitig spitz zulaufende Krempe mit verstärktem Rand, auf der Unterseite zwei Befestigungsringe für den Kinnriemen. Im Nacken drei vernietete (etwas beschädigte) Federbuschtüllen. Glocke mit einigen länglichen Löchern (Gussfehler). Höhe 30 cm.
Seltener Helm der Moro-Krieger, stilistisch den Morions der spanischen Eroberer nachempfunden.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3169
Bestickter Paradehelm,
Siam um 1900. Aus mehreren Schichten gestärktem Leinen gefertigte und (ehemals) vergoldetem Silberlahn außenseitig überzogene Glocke. Pagodenförmiges, vergoldetes Scheitelstück. Der untere Rand umlaufend mit arabeskenförmig aufgelegten Zierborten. Seitlich zwei textile Wangenklappen und rs. langer Nackenschutz. Höhe ca. 53 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3170
Lanzenspitze,
Indonesien, 18./19. Jhdt. Spitz zulaufendes Blatt mit einfachen, figürlich geschnittenen Flügeln und balustergegliederter, im unteren Teil aus Messing gefertigter Tülle. Länge 29 cm (ohne Ständer).

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3171
Lanzenspitze,
Indonesien um 1900. Beidseitig gegratetes Blatt mit geschnittener, rechteckiger Angel. Floral gepunzierter Silberschuh mit inseitig Resten des alten Holzschaftes. Länge 44 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3172
Zwei Lanzenspitzen,
Indonesien um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit balusterabgesetzter Angel. Floral beschnitzte Holzscheide mit Resten von farbiger Fassung. Gesamtlänge 57 cm. Das zweite Exemplar mit kräftiger Widerhakenspitze, geschwungenem, geschnittenem Schaft und konischer Angel. Geschwärzte, rotangumflochtene Holzscheide. Länge 55 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3173
Drei Lanzenspitzen,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche eiserne Rasenerzblätter mit konischen Angeln. Ein Exemplar mit Zierätzung auf dem beidseitigen Blatt. Hölzerne Scheiden mit jeweils verdickter Spitze. Längen 44 bis 54 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3174
Vier Lanzenspitzen,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche, beidseitig leicht gegratete Blätter mit teilweise gravierten bzw. geschnittenen Ansätzen. Ein Exemplar mit Schaftdorn bzw. eiserner Tülle, die beiden anderen mit langen, gravierten Messingschuhen. Längen 39 bis 62 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3175
Dreizack,
Sumatra, 19./20. Jhdt. Dreizackiges Rasenerzblatt mit schöner Pamorzeichnung, passende verleimte Holzscheide. Sparsam beschnitzte Handhabe aus Holz. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3176
Dreizacklanze,
Java um 1900. Leicht gewelltes Blatt aus Rasenerz mit seitlich zwei kurzen Spitzen. Ergänzter, kurzer Holzschaft. Gesamtlänge 50 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.3177
Zwei Äxte der Igorot,
Philippinen, 19. Jhdt. Schmiedeeiserne Blätter mit gekrümmter Schneide und rs. langem Dorn. Eiserne Tüllen mit glattem bzw. abgesetztem Holzschaft. Länge 50 und 54 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3178
Kris,
Bali vor 1900. Gewellte, schön polierte Pamorklinge (Kulit semanka) mit 17 Luk (Windungen). Messinggriff vom Typ Lotjeng, die Scheide Sandang Walikat aus gemasertem Holz. Länge 64,5 cm.

Zustand: II Limit: 390 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3179
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit schöner Pamorzeichnung und geschnittener Dämonenfigur am Ansatz. Silbernes, mit Achatcabochons besetztes Selut und Mendhak. Fein beschnitzter Ebenholzgriff in Form einer Götterfigur. Ebenholzwrangka, ornamental getriebene, silberne Scheidenummantelung, schauseitig mit gefassten Achaten. Länge 63 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3180
Kris,
Bali, 19./20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit schöner Pamorzeichnung. Selut und Mendhak in Filigrantechnik mit Schmuckstein- und Glasflussbesatz. Fein beschnitzter Elfenbeingriff. Wrangka aus gemasertem Holz und Scheide mit getriebener, silberner Ummantelung. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3181
Zwei Krise,
Bali, 19./20. Jhdt. Jeweils geflammte Rasenerzklingen. Ein Kris mit Selut und Mendhak in Silberfiligran und einfachem beschnitztem Holzgriff, der andere mit floral beschnitztem Holzgriff. Eine Scheide mit geschwungener Wrangka und Scheidenummantelung aus graviertem Messing und Schildpatt. Länge 42 und 50 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3182
Zwei Krise,
Bali um 1900. Gerade und gewellte Rasenerzklingen mit geschnittenen Wurzeln. Ein Exemplar mit messing- und kupferumflochtenem Griff, das zweite mit geschnitzter Figur aus Holz. Wrangkas und Scheiden aus Timohoholz, eine Scheide schauseitig nur furniert. Länge 64 und 67 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3183
Kris,
Bali um 1900. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit umlaufendem Bandpamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Wrangka aus Timohoholz, die hölzerne Scheide mit schauseitig ornamental getriebener Neusilberummantelung. Länge 47 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3184
Zwei kleine Krise,
Bali um 1900. Gerade und gewellte Damastklinge mit geschnitztem Holzgriff in Form einer Götterfigur. Beschnitzte Holzwrangka mit schauseitig schildpattfurnierter Holzscheide. Länge 29,5 cm. Gewellte, beidseitig geätzte Rasenerzklinge mit Messingselut und gebogenem Holzgriff. Holzscheide mit floral getriebenen, versilberten Kupferbeschlägen. Länge 34,5 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3185
Kris,
Bali um 1900. Gerade Rasenerzklinge (etwas narbig), filigran besetzte Selut, fein beschnitzter Elfenbeingriff. Wrangka aus schön gemasertem, hellem Holz. Hölzerne Scheide, Ummantelung fehlt. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 260 EURO
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Los Nr.3186
Drei Krise,
Bali und Sumatra, 19./20. Jhdt. Gewellte und gerade Rasenerzklingen mit geschnittenen Wurzeln und beschnitzten Holzgriffen. Hölzerne Wrangkas und Scheiden, ein Exemplar mit schauseitig floral durchbrochener Messingummantelung. Länge 48 bis 51 cm. Dazu ein Bade Bade mit leicht gekrümmter Rasenerz-Rückenklinge, der Griff und Scheide aus Holz. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.3187
Drei Krise,
Bali und Sumatra um 1900. Gerade Rasenerzklingen mit beschnitzten Horn- und Holzgriffen. Wrangkas und Scheiden aus Holz, zwei Exemplare mit einseitig offener Messing- bzw. Neusilberummantelung. Längen 44 bis 48,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3188
Kris,
Bali um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Granulatbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Geschwungene Wrangka, die Scheide mit schauseitig ornamental getriebener Ummantelung aus Neusilber. Länge 48 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3189
Drei Krise,
Bali um 1900. Gerade bzw. leicht gewellte Damastklingen mit jeweils schönem Pamor. Jeweils steinbesetzter Messingselut und geschnitzter Holzgriff. Wrangkas und Scheiden aus Timohoholz. Längen 59 bis 63,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3190
Zwei Krise,
Bali, 19./20. Jhdt. Gewellte Damastklinge mit schönem Pamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Selut und Mendhak mit Griff aus Timohoholz. Wrangka und Scheide aus Timohoholz mit schauseitig floral getriebener Neusilberummantelung. Länge 56,5 cm. Etwas narbige, gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel, Messingselut und geschnitztem Garuda-Elfenbeingriff. Spätere Holzscheide und Wrangka aus Bein mit schauseitiger Gravur. Länge 49 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3191
Zwei Krise,
Bali um 1900. Geflammte Rasenerzklingen, einer mit silbernem Selut, fein beschnitzte Elfenbeingriffe. Altersspuren. Länge 44 und 47 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3192
Zwei Krise,
Bali, 19. Jhdt. und Surakarta, 20. Jhdt. Ein Exemplar mit gerader Rasenerzklinge und geschnitztem Hartholzgriff. Scheide mit Neusilberblech beschlagen. Der zweite Kris mit geflammter Rasenerzklinge, vergoldete Zwinge mit farbigen Schmucksteinen. Plastisch geschnitzter Holzgriff. Ganzflächig mit Ornamenten und Masken beschnitzte Scheide. Länge 49 und 59 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3193
Zwei Krise,
Celebes um 1900. Gewellte Rasenerzklingen mit geschnittenen Wurzeln und beschnitzten Holzgriffen. Hölzerne Wrangkas und Scheiden. Klingen etwas narbig bzw. überschliffen. Länge 47 und 52,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3194
Kris,
Java, Region Cirebon/Tegal, 19. Jhdt. Zweischneidige, an der Basis verbreiterte Damastklinge mit schönem Pamor. Aufwändig beschnitzter, dunkler Holzgriff in Form eines stilisierten Vogels. Beschnitzte Wrangka mit einteilig gearbeiteter Holzscheide. Länge 57 cm.
Seltener und typischer Kris der Nord-Westküste Javas.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3195
Zwei Amulette in Krisform,
Java vor 1900. Jeweils aus Pamoreisen geschmiedeter Kris Sajen bzw. Kudi Sajen mit angeschmiedeten Griffen. Länge 20 und 25 cm.
Vgl. T. Alkema, Iron Ancestors, Leiden 2010.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3196
Kris,
Java um 1900. Stark gewellte Damastklinge mit geschnittener Wurzel. Granulatbesetztes Kupferselut mit fein beschnitztem, patiniertem Beingriff. Ausladende Holzwrangka, die Holzscheide mit silbernem, schauseitig fein punziertem Silberüberzug. Länge 48 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3197
Silbermontierter und steinbesetzter Prunkkris,
Java, 20. Jhdt. Gerade Klinge mit geschnittener Wurzel und schönem Rosen-Pamor. Steinbesetztes Mendhak und Selut mit beschnitztem Holzgriff. Hölzerne Wrangka, die Scheide mit schwerer Silberummantelung, auf der Schauseite floral durchbrochen, samtunterlegt und reicher Besatz aus gefassten Bergkristallen. Länge 52,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3198
Kleiner Kris,
Madura um 1900. Gerade (etwas narbige) Rasenerzklinge mit Messingmendhak und Holzgriff. Holz-Wrangka und Scheide vollflächig mit Neusilber verkleidet. Länge 36 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 180 EURO
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Los Nr.3199
Kleiner Frauen-Kris,
Madura um 1900. Schmale Stichklinge mit geschnittener Wurzel und beschnitztem Beingriff. Länge 37,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 120 EURO
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Los Nr.3200
Zwei Krise,
Madura und Bali, 1. Hälfte 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und geschnitztem Holzgriff. Tief beschnitzte Holzwrangka, die Scheide vollflächig mit silberner, schauseitig etwas punzierter Ummantelung. Länge 48 cm. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und geschnitztem Holzgriff. Geschwungene Wrangka, mit Neusilber ummantelte Holzscheide. Länge 47,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3201
Zwei Krise,
Madura, 20. Jhdt. Geflammte bzw. gerade Rasenerzklinge, beschnitzte Holzgriffe mit schmucksteinbesetztem bzw. getriebenem Mendhak (beschädigt). Beschnitzte Wrangka und Scheide (eine Scheidenummantelung fehlt). Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 62 und 45 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

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Los Nr.3202
Goldverzierter Kris,
Solo, Mittel-Java, 19. Jhdt. Gewellte, an der Basis und Gandja mit Gold aufgelegte, als "singa barong" ausgearbeitete Rasenerzklinge. Steinbesetztes Mendhak und Selut mit beschnitztem Holzgriff. Wrangka aus Akasia-Holz, die Holzscheide mit schauseitig offener, gravierter und schildpattunterlegter Messingummantelung. Länge 49,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.3203
Prunkkris,
Sulawesi, 19./20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit schlichtem Damastmuster und sparsam geschnittener Klingenwurzel. Mendhak und Griff aus vergoldetem Silber. Scheide und Wrangka ebenfalls mit geprägtem, vergoldetem Silber überzogen, aufgebundenes Tuli tuli batir batir mit Cabochonbesatz aus Türkisen und Glassteinen. Länge 49 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3204
Kris,
Sumatra um 1900. Gewellte, flach gegratete Damastklinge mit geschnittener Wurzel. Filigranes Silbermendhak mit teilweise silberumflochtenem Elfenbeingriff. Holz-Wrangka, die Scheide mit beidseitig floral punzierter Silberummantelung. Länge 44 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3205
Exekutionskris,
Sumatra vor 1900. Sehr leicht gekrümmte, beidseitig gegratete Klinge mit geschnittener Wurzel. Etwas späterer, floral geschnitzter Holzgriff mit umlaufend arabischer Inschrift an der Basis. Hölzerne Wrangka mit einteilig gearbeiteter Holzscheide und eingesetztem Ortabschluss aus Ebenholz. Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3206
Kris,
Sumatra, 19. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge, einfacher Messingselut, stark patinierter Elfenbeingriff in Form des stilisierten Garuda, ein Riss und kleine Fehlstelle. Reliefierte Neusilberscheide mit beschädigter Wrangka. Länge 39 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Los Nr.3207
Kris,
Sumatra um 1900. Leicht gekrümmte Klinge mit Messingselut und geschnitztem Elfenbeingriff in Form des stilisierten Garuda. Wrangka und Scheide aus schön gemustertem Gelbholz, der Ort mit Beinabschluss. Scheide einseitig etwas bestoßen. Länge 42 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3208
Zwei Krise und drei Bade-Bade,
Bali und Malaysia, 19. und 20. Jhdt. Krise mit geraden Rasenerzklingen und beschnitzten Holzgriffen. Länge 44 und 46 cm. Dazu drei sehr ähnliche Bade-Bade mit schmalen Rückenklingen sowie Griffe und Scheiden aus Holz. Längen 36 bis 40 cm.

Zustand: II-/II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3209
Silbermontierter Bade-Bade,
Indonesien, 19. Jhdt. Zweischneidige Rasenerzklinge (etwas korrodiert) mit Griff und Scheide aus floral getriebenem Silberblech (Fehlstelle am Scheidenmund). Länge 37 cm. Dazu ein weiterer Bade-Bade mit gekrümmtem Horngriff sowie ein afrikanisches Haumesser der Yakoma mit kupferumwickeltem Griff. Länge 31 und 34 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3210
Bade-Bade und Dolchmesser,
Malaysia/Philippinen um 1900. Schmale Rückenklinge mit silbergefasstem, beschnitztem Holzgriff. Holzscheide mit floral getriebenen Silberbeschlägen, am Mund en suite zum Griff beschnitzter Holzabschluss. Länge 23,5 cm. Das Dolchmesser mit gegrateter Klinge sowie Griff und Scheide aus Holz. Länge 22 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3211
Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Schlanke (etwas flugrostige) Rückenklinge mit getriebener Silbermanschette und floral beschnitztem Horngriff. Holzscheide mit floral und geometrisch getriebenen Silberbeschlägen, am Mund geschnitzter Hornabschluss. Länge 37,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3212
Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit massivem Elfenbeingriff (Schwundrisse). Rotanggefasste Holzscheide mit beschnitztem Mund. Länge 33 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3213
Zwei Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Gekrümmte Rückenklingen mit eisernen Zwingen und Griffen aus Horn (ein Exemplar am Knauf restauriert). Hölzerne Scheiden mit Beinabschluss bzw. an Ort und Mund beschnitzt. Längen 27,5 und 44 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.3214
Kris der Moro (Sundang),
Phillipinen, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, am Ansatz leicht gewellte Klinge mit beidseitig doppelt graviertem Lilienmotiv. Geschnittene Wurzel mit einseitiger Neusilbermanschette. Haarumflochtener Holzgriff, am Knauf arabeskenförmig gravierte und lackeingelegte Perlmuttplättchen. Vollflächig rotangumwickelte, konische Holzscheide mit schauseitig en suite verzierten Perlmuttauflagen. Am Griff und Ortbeschlag insgesamt drei fehlende Perlmuttplättchen. Länge 75,3 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3215
Kris der Moro und zwei Dhas,
Philippinen/Burma, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit geschnittener Wurzel und Neusilbermanschette. Beschnitzter Holzgriff. Gebrochene, alt reparierte Holzwrangka mit rotang- und schnurumflochtener Scheide. Länge 65 cm. Dazu zwei unterschiedlich große Dhas jeweils mit Rückenklingen. Das Größere mit rotangumflochtenem Griff und Scheide aus Holz, das Zweite mit silbergefasstem Beingriff und Scheide. Jeweils anhängende Tragekordel. Längen 60 und 25 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3216
Kleiner Kris der Moro,
Mindanao, 1. Hälfte 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und Neusilbermanschette. Neusilber- und kupferdrahtgefasster Griff mit beschnitztem Beinknauf. Holzscheide mit drei Neusilberbändern. Länge 35,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3217
Schwert der Moro,
Mindanao um 1900. Zweischneidige Damastklinge mit geschnittener Wurzel und silbernen Manschetten (eine in Aluminium ergänzt). Textilumwickelter Holzgriff mit aluminiumgefasstem Knauf. Holzscheide mit fransenbesetzten Textilbändern. Länge 67 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3218
Schwert der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Zweischneidige Damastklinge mit geschnittenem Ansatz und eiserner Manschette. Schnurumwickelter Holzgriff mit Silberzwinge. Länge 73,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 310 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3219
Schwert der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Leicht gegratete und gewellte Klinge mit geschnittener Wurzel und zwei neusilbernen Manschetten. Neusilbergefasster, draht- und schnurumwickelter Holzgriff. Mit Rotang umflochtene Holzscheide, der Mund schauseitig mit ornamental graviertem Perlmutt belegt. Länge 66 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3220
Zwei Schwerter der Moro,
Mindanao, 19. Jhdt. Leicht gewellte, am Ansatz gekehlte und geschnittene Klingen mit neusilbernen Manschetten. Schnurumwickelte bzw. neusilbergefasste Griffe. Ein Exemplar mit vier Blechbändern gefasste Holzscheide. Längen 72,5 und 73,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3221
Barong der Moro,
Mindanao um 1900. Typisches, breites Blatt aus wildem Damast. Fein geschnitzter Hartholzgriff mit Zwinge aus Silber. Rotangumwickelte, geschnitzte Holzscheide mit gravierten Perlmuttauflagen an Mund und Ort, eine Auflage fehlt. Länge 75 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3222
Barong der Moro,
Mindanao. Typische, breite Klinge mit silbergefasstem, beschnitztem Griff aus schön gemasertem Holz. Holzscheide mit Perlmutteinlagen. Länge 63 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3223
Mandau,
Malaysia, 19. Jhdt. Gerade Rasenerz-Keilklinge. Fein getriebenes und ziseliertes Bügelgefäß aus Silber mit Knauf in Form eines Vogelkopfes. Silberummantelte Scheide mit vollflächiger, floraler Gravur. Länge 65 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.3224
Mandau der Dayak
Borneo um 1900. Schwere, beidseitig gekehlte und an der Spitze stark verbreiterte, gekrümmte Rückenklinge. Der Ansatz und Spitze ornamental durchbrochen und graviert. Rotangumwickelter Beingriff mit durchbrochen geschnitztem Knauf und eingesetzten Haarbüscheln. Zweiteilige, durch Rotangbänder umflochtene Holzscheide, der Mund schauseitig ornamental beschnitzt und rs. Trageschlaufe aus geflochtenem Rotang. Schöne Verarbeitung. Länge 77 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3225
Mandau,
Borneo, 19. Jhdt. Schwere, sparsam geschnittene einschneidige Klinge, beidseitig graviert und mit Punkteinlagen aus Messing. Beschnitzter Beingriff, unsachgemäß repariert, Aufputz fehlt. Länge 77 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3226
Mandau,
Malaysia um 1900. Typische, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit rotangumflochtenem, beschnitztem Beingriff. Schauseitig beschnitzte Holzscheide mit rs. einsteckendem Beimesser, Beinpfriem und fein geflochtener Trageschlaufe. Gesamtlänge 81 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3227
Klewang,
Malaysia um 1900. Am Rücken beidseitig gekehlte, etwas narbige Klinge mit geschnittener Zwinge und beschnitztem Horngriff. Holzscheide mit beidseitig fein graviertem und geschwärztem Ornamentaldekor. Länge 68,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3228
Klewang,
Malaysia um 1900. Lange, etwas narbige Rückenklinge aus Schweißdamast mit zweischneidiger Spitze und geschnittenem Griffansatz. Ornamental beschnitzter Holzgriff (seitlicher Schwundriss). Länge 89,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3229
Drei Klewang,
Malaysia um 1900. Jeweils am Rücken gekehlte (partiell leicht narbige) Klingen mit geschnittenen Zwingen bzw. Wurzel. Beschnitzte Horngriffe (zwei mit Schwundriss). Längen 59 bis 76,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3230
Ayda Katti der Coorgs,
Malabar, datiert 1896. Typisches, nach vorne stark verbreitertes Blatt mit innenliegender Schneide und geschnittenem Ansatz. Auf der Quartseite graviertes Inschriftenband "GF.WATSON INDIEN STAFF CORPS 1896". Gewaffelter Horngriff mit Klingenfassung und tropfenförmigem Knauf aus Messing. Länge 58 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3231
Langer Dha,
Burma um 1900. Typische, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit silbermontiertem, schnurumwickeltem Griff. Geschwärzte Holzscheide mit silbernen Beschlägen und anhängender, geflochtener Tragekordel. Länge 80,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3232
Großer Dha,
Burma, 20. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit beidseitig floraler und figürlicher Silbertausia. Reliefiert getriebener Griff und Scheide aus Neusilber. Länge 120 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3233
Zwei Dha,
Burma 19. und 20. Jhdt. Ein älteres Exemplar, die leicht geschwungene Rückenklinge beidseitig mit ganzflächigem, silbertauschiertem Rankendekor. Silberbeschlagener Griff, Knaufkappe und Scheide fehlen. Dazu ein ähnliches, modernes Exemplar mit silbertauschierter Klinge. Griff und Scheide aus getriebenem Neusilber. Länge 52 und 46 cm.

Zustand: II-III/II Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3234
Kleiner Dha,
Burma um 1900. Gerade Rückenklinge mit Neusilberzwinge und ornamental geschnitztem Elfenbeingriff. Länge 36,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3235
Silbermontiertes Dha,
Burma, 19. Jhdt. An der Spitze leicht verbreiterte Rückenklinge mit facettierter Griffmanschette aus Silber und rundem Elfenbeingriff. Hölzerne, vollflächig silberüberzogene und mit Kordelbändern besetzte Scheide. Anhängend (etwas verschlissene) Tragekordel. Länge 47,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3236
Messer mit Griff eines Dha,
England und Birma, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Klinge mit Hechtspitze, bezeichnet "J. Morton 235 Oxford St. London". Silberne Griffzwinge, fein beschnitzter Griff eines Dha aus Elfenbein mit mythologischen Figuren zwischen Rankenwerk. Länge 44 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3237
Säbel (Podang),
Sumatra, 18./19. Jhdt. Hochwertige, zweifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eisernes Bügelgefäß und Hilze mit geschnittenem Dekor. Der Knauf mit Aufsatz aus fein geschnitztem Bein. Zugehörige Holzscheide mit Textilbezug. Länge 97,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3238
Pedang,
Sumatra, 19. Jhdt. Gekehlte, leicht gekrümmmte Klinge, etwas schartig und fleckig, in der Hohlkehle kleines Loch, beidseitig stilisierte Halbmondmarke. Eisernes, graviertes Bügelgefäß, sparsam geschnittene, ebenfalls eiserne Hilze. Knauf aus Weißmetall mit Aufsatz aus Muschelschale. Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3239
Pedang,
Sumatra um 1900. An der Spitze verbreiterte Rückenklinge aus Rasenerz mit Holzgriff und floral getriebener Neusilberzwinge. Hölzerne Scheide mit ornamental getriebenen Beschlägen aus Silber und Neusilber. Länge 41 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3240
Schwert,
Indonesien, 19. Jhdt. Hochwertige, persische Klinge (Wootz?), beidseitig gekehlt, terzseitige Fehlschärfe mit arabischer Schriftkartusche, quartseitige mit zwei Schmiedemarken. Klinge gekürzt und am Rücken geschärft. Geschwungene Parierstange aus Eisen, Silber ummantelter Griff mit Kupferdrahtwicklung und fein beschnitztem Holzknauf. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3241
Langes Messer,
Indonesien um 1900. Schmale Rückenklinge mit leicht verbreiterter, zweischneidiger Spitze und kupfergefasstem Horngriff. Silbergefasste Holzscheide mit schmaler Goldmanschette an Ort und Mund. Länge 54 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3242
Drei Hiebmesser,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche Klingen aus Rasenerz mit Horn- und beschnitzten Holzgriffen. Rotangumflochtene Holzscheiden, ein Exemplar am Mund mit feiner Kupferdrahtwicklung. Längen 58 bis 70 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3243
Drei Hiebmesser,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche Klingen mit Messing-, Holz- und beschnitzten Horngriffen. Hölzerne Scheiden, ein Exemplar mit Rotang umflochten, ein weiteres mit geometrischen Metalleinlagen verziert. Längen 63 bis 67 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3244
Fünf Haumesser,
Indonesien, 19. und 20. Jhdt. Unterschiedliche Rückenklingen mit z.T. rotangumwickelten und perlmutteingelegten Holzgriffen. Vier Exemplare mit hölzernen Scheiden. Längen 41 bis 56 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 300 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3245
Große Lantaka,
Indonesien, 18.Jhdt. Bronze mit schöner Alterspatina. Kräftiges, achtkantiges, in rund übergehendes Rohr im Kaliber 3,5 cm. Kanonierte Mündung, seitliche Wiegezapfen. Über der Kammer aufgelegte Kartusche, umlaufende Zacken mit fein reliefiertem Rankendekor. Stoßboden mit kräftiger Tülle. Bronzene Gabel mit Blattdekor. Auf Holzsockel montiert.Länge 120 cm, Gewicht ca. 70 kg.

Zustand: T Limit: 2000 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3246
Beschnitzter Schädel,
Borneo. Aufwändig dekorierter Schädel eines jüngeren Mannes mit vollständigem Gebiss, die gesamte Schädelkalotte mit ornamentalen Reliefs beschnitzt. Der Unterkiefer im Gelenk durch Rotangeflecht fixiert, der ganze Schädel in ein korbartiges Rotangeflecht eingebunden und mit rötlichem Pigment eingefärbt. Stellenweise schöne, dunkle Patina. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3247
Beschnitzter Schädel,
Borneo. Aufwändig dekorierter Schädel, die gesamte Kalotte mit ornamentalen Reliefs beschnitzt. Der Unterkiefer im Gelenk und im Bereich der fehlenden oberen und unteren Schneidezähne durch Rotangeflecht fixiert. Spuren von Pigmentierung, stellenweise patiniert und angeschmutzt. Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3248
Beschnitzter Schädel,
Borneo. Aufwändig dekorierter Schädel, fast die gesamte Schädelkalotte vollflächig mit ornamentalen Reliefs beschnitzt. Der gesamte Schädel eingefärbt und patiniert, stellenweise etwas rissig, Großteil der Zähne und Unterkiefer fehlen. Höhe 15 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3249
Ahnenschädel der Iatmul,
Papua-Neuguinea. Menschlicher Schädel mit übermodelliertem Gesicht, die Augen durch eingesetzte Kauri-Muscheln betont, Nase und Lippen stark hervortretend geformt, das gesamte Gesicht mit braunen Ornamenten auf rotem Grund bemalt. Der bräunlich patinierte Hirnschädel liegt weitestgehend frei. Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3250
Ahnenschädel,
Papua-Neuguinea. Menschlicher Schädel mit übermodelliertem und durch ein Band von Kauri-Muscheln vom Hirnschädel abgesetztem Gesicht, die Augenhöhlen durch eingesetzte, geschliffene Muschelschalen verschlossen, die Nase durch vier, paarig angeordnete Eberzähne geschmückt. Das modellierte Gesicht durch symmetrische Muster in Rot auf hellem Grund geschmückt. Höhe 15 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3251
Ahnenschädel der Asmat,
Papua-Neuguinea. Dunkel patinierter, im Stirnbereich durch langen Gebrauch glatt polierter Schädel. Die Augenhöhlen mit dunkler, von Pflanzensamen geschmückter Masse gefüllt. Durch die Nasenöffnung um den Unterkiefer geführter Ring aus kunstvollem Rotangeflecht, daran ein aus einer Muschelschale gefertigter Nasenschmuck befestigt (gebrochen), ebensolche Ringe aus Rotangeflecht um beide Jochbeine. Aus Fasern geknüpfter Kopfschmuck mit eingearbeiteten, verschiedenfarbigen Pflanzensamen und Vogelfedern, der gleichzeitig den Unterkiefer im Gelenk fixiert. Alters- und Gebrauchsspuren. Höhe 17 cm.
Die Schädel von geschätzten Ahnen, sog. "Ndambirkus", waren Objekte der Verehrung. Sie wurden aufwändig geschmückt und an einem sicheren Ort untergebracht. Mit den Schädeln von Feinden, sog. "Ndaokus", ging man dagegen weniger ehrfurchtsvoll um. Sie wurden u.a. als Kopfstützen verwendet und die Unterkiefer wurden, als Zeichen äußerster Geringschätzung, zu Frauenschmuck verarbeitet.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3252
Schwere Tempelglocke,
Burma um 1900. Bronzeguss. Gebänderter Korpus mit einseitig dreizeilig gravierter burmesischer Inschrift. Auf der Oberseite umlaufend reliefiertes Zierband, die Krone gebildet aus zwei bemalten, vollplastischen Drachen. Gesamthöhe 48 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3253
Dämon,
Indonesien, 20. Jhdt. Farbig gefasste Figur eines Dämons, der eine Schlange bezwingt. Leicht bestoßen und berieben, Sockel mit langem Trocknungsriss. Höhe 61 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3254
Silberne Geschenkschale
der Gattin des Präsidenten Suharto, Indonesien, Ende 20. Jhdt. Getriebene Schale auf drei Kugelfüßen mit floral durchbrochener Lippe und einseitig reliefiertem Staatswappen. Durchmesser 29,5 cm, Gewicht 760 g. In seidenausgeschlagener Geschenkkassette, der Deckel mit aufgelegtem Staatswappen und graviertem Messingschild "Presented by Madame Soeharto". Maße 32 x 32 x 11 cm.

Zustand: II+ Limit: 390 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3255
Koummya mit Rhinozeroshorngriff,
Marokko um 1900. Leicht gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit zweischneidiger Spitze. Griff aus Rhinozeroshorn mit gravierter, silberner Montierung. Gravierte Scheide aus Silberblech, die Spitze geknickt. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3256
Koummya,
Marokko nach 1900. Versilberte Beschläge und Scheide, Horngriff. Länge 41 cm. Dazu Pulverhorn mit Radschloss-Schlüssel, deutsch, 18. Jhdt und Pulverhorn 19. Jhdt.

Zustand: III Limit: 100 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3257
Drei silbermontierte Koummyas,
Marokko, 1. Hälfte 20. Jhdt. Typische gekrümmte, an der Spitze zweischneidige Klingen. Zwei davon mit silbermontierten Holzgriffen und reliefierten Silberscheiden. Das dritte Exemplar aus Messing mit steinbesetzter und emaillierter (etwas beschädigter) Silberplattierung. Jeweils anhängende Tragekordel. Längen 40 bis 43,5 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3258
Acht Koummyas,
Marokko, 1. Hälfte 20. Jhdt. Typische, an der Spitze zweischneidige Klingen mit eingezogenen, messinggefassten Holzgriffen. Schauseitig ornamental getriebene Messingscheiden, ein Exemplar mit fein gravierten Silberauflagen. Längen 40 bis 45,5 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 240 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3259
Flyssa,
nordafrikanisch, Marokko/Algerien, 19. Jhdt. Sechskantiger Messinggriff mit stilisiertem Vogelkopfknauf. Lange, volle Rückenklinge, beidseitig gravierter Dekor und tauschierte, geometrische Messingeinlagen. Beschnitzte Holzscheide mit zwei Trageösen und fünf Eisenblechbändern. Länge 94,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3260
Zwei Flyssas,
Marokko, 19. Jhdt. Lange Rückenklingen. Ein Exemplar mit geschwungener Schneide, beidseitig geometrisch geschnitten und mit Messing eingelegt. Eiserner, mit graviertem (unvollständigem) Messing überzogener Griff. Länge 96,5 cm. Das zweite Flyssa am Ansatz beidseitig graviert und messingeingelegt. Eisengriff mit vernieteten Griffschalen aus Holz. Länge 96,5 cm. Eisenteile etwas flugrostig.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3261
Zwei Flyssas,
Marokko, 19. Jhdt. Gerade Rückenklingen, ein Exemplar beidseitig geometrisch graviert und messingeingelegt. Mit graviertem Messing überzogenem Eisengriff. Das zweite Stück am Ansatz ornamental graviert und mit Messing eingelegt. Eiserner Griff mit (beschädigten) Holzgriffschalen. Eisenteile etwas flugrostig. Längen je 82 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3262
Drei Flyssas,
Marokko, 19. Jhdt. Unterschiedlich lange, typische Klingen mit beidseitig ornamentaler Gravur und Messingeinlagen. Griffe aus Elfenbein und Holz. Eisenteile etwas flugrostig. Längen 45 bis 64 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3263
Nimcha,
Marokko, 18./19. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge mit flachen Hohlkehlen, fleckig. Parierstange und Faustbügel aus graviertem Silber, Griff aus Elfenbein mit fein zieselierten Goldeinlagen sowie silbernen, mit Gold belegten Auflagen. Hölzerne Scheide mit geprägtem Lederüberzug, im Mundbereich Fehlstelle, silberner Tragering mit Goldeinlagen (teilweise fehlend) und silbernes Ortblech. Textiles Gehänge mit Quasten aus Metallgeflecht. Länge 96 cm.
Äußerst seltene, hochwertige Waffe in fast unberührtem Zustand, durch Restauration gut zu verbessern.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3264
Nimcha,
Marokko, 19. Jhdt. Beidseitig dreifach gekehlte, lange Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz (etwas beriebene) Zierätzung mit Mond und Sternen. Typisches, eisernes Bügelgefäß mit massivem Nashorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit ornamental gravierten Neusilberbeschlägen und anhängender, geflochtener Textilkordel. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 490 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3265
Nimcha,
Marokko, 19. Jhdt. Europäische, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigem Ansatz geschlagene Datierung "1782" mit Wolfsmarke. Eisernes, graviertes Gefäß mit Resten von Goldtausia. Massiver Griff aus Rhinozeroshorn. Lederbezogene Holzscheide mit graviertem, silbernem Ortbeschlag. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3266
Nimcha,
Marokko, 19.Jhdt. Lange Rückenklinge mit jeweils dreifacher Kehlung, beidseitig geschlagener Ansatzmarke sowie zweischneidiger Spitze. Typisches Eisengefäß mit messinggefasstem, massivem Nashorngriff (etwas verwittert und gekürzt am seitlichen Knauf). Länge 97,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3267
Silbermontierter Säbel,
Nordafrika, 19. Jhdt. Lange, beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit zweischneidiger Spitze. Silberne, gravierte Parierstange mit stilisierten Tierkopfabschlüssen. Floral getriebener Silbergriff. Mehrteilig gearbeitete (zweifach gebrochene und beschädigte) getriebene Silberscheide ohne Holzeinsatz. Länge 96,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 750 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3268
Schnapphahn-Steinschlosspistole,
Marokko, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 16 mm, mit achtkantiger, gestauchter Mündung. Aufgesetztes Silberkorn mit eiserner Kimme. Über der Kammer (beriebene) Herstellermarken. Eisernes Schnappschloss, Abzug defekt. Nussholzschaft mit Bein- und roten Lackeinlagen. Abzugsbügel aus Messing, eiserner, geschnittener Ladestock. Länge 43,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3269
Schnapphahn-Steinschlosspistole,
Marokko um 1900. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 12,5 mm mit eisernem Schnappschloss. Nussholzschaft (Kolbenbruch) mit Messingbeschlägen und eisernem Abzugsbügel. Eisenteile flugrostig. Seltene Pistole, durch Restauration gut zu verbessern. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3270
Silberbeschlagene Moukhala,
Marokko um 1900. Glatter Lauf im Kaliber 13 mm mit verstärkter Mündung und silbernem Korn. Eisernes Schnappschloss (Mechanik verklebt). Aufwändig mit Silberteilen benagelter und Beineinlagen verzierter Holzschaft, der Kolbenabschluss aus graviertem und geschwärztem Elfenbein. 14 floral gravierte, silberne Laufbänder mit unterseitig eisernem Ladestock. Silberplattierter Abzugsbügel aus Messing. Länge 163 cm.
Reich verzierte und gut erhaltene Moukhala.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3271
Moukhala,
Marokko, 19. Jhdt. Glatter, runder Lauf mit Laufschiene im Kaliber 15 mm, auf der Oberseite Silber gefütterte Marke, florale Gravuren und Visierung aus Messing. Schnappschloss. Geschwärzter Vollschaft mit Messinggarnitur, Oberring und sechs Laufbänder mit einfachen geometrischen Mustern. Kolbenkappe aus Bein. Eiserner Ladestock. Länge 173 cm. Dazu eine lederne Pulverflasche.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3272
Prunk-Miqueletschloss,
Marokko, 19. Jhdt. Eisernes Schloss mit schauseitig reich gravierten Messingeinlagen. Hahnknebel aus Messing. Auf den Kanten der Schlossplatte graviertes Rankendekor. Auf Ständer aus Acrylglas montiert. Länge 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3273
Neun Pulverflaschen,
Marokko, 19./20. Jhdt. Messing. Unterschiedliche Flaschen mit (bis auf ein Exemplar) rundem Korpus. Die Seitenflächen größtenteils graviert. Teilweise beschädigte Schütten und fehlende Trageösen. Längen 16,5 bis 23 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3274
Sattelüberwurf, Decke und Zaumzeugteile,
Marokko um 1900. Jeweils ledergefüttert mit reichhaltiger, ornamentaler Stickerei in vergoldetem Silberlahn. Rechteckige Satteldecke, der ovale Sattelüberwurf mit Auswölbungen für den Sattel. Dazu Kopfgeschirr sowie Brust- und Schweifgurt. Kanten der Satteldecke und des Überwurfs mit Plastikstreifen (später) inseitig verstärkt, Lederfutter teilweise stärker beschädigt. Länge der Satteldecke ca. 100 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3275
Zwei Messer der Tuareg,
Nordafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. Beidseitig gegratete, zweischneidige Klinge mit plattierter und gravierter Fehlschärfe aus Messing. Aus Holz und Silberscheiben zusammengesetzter und mit feinem Silberdraht eingelegter Griff. Schauseitig messingplattierte, mit Silber und Kupfer verzierte Eisenscheide. Länge 31 cm. Das zweite Exemplar mit zweischneidiger Klinge, messinggefasstem Horngriff und glatter Messingscheide. Länge 29 cm. Dazu eine gravierte, indische Lanzenspitze aus Messing, ein neuzeitlicher Kinzal sowie ein Kris mit Rasenerzklinge, Holzgriff und beschädigter Wrangka. Längen 39,5 bis 50 cm.

Zustand: II/III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3276
Shotel,
Äthiopien um 1900. Beidseitig gekehlte und ornamental geätzte Rückenklinge. Auf der Quartseite koptische Inschrift und Portrait des Kaisers Menelik II. auf der Fehlschärfe. Massiver Griff aus Rhinozeroshorn mit silberner Knaufkappe. Vernähte Lederscheide. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 270 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3277
Shotel,
Äthiopien. 19. Jhdt. Schlanke, geschwungene Klinge beidseitig mit Zug und Hohlkehle nach europäischem Vorbild, leicht fleckig. Typischer, dreiteiliger Griff aus Horn und Rhinozeroshorn. Länge 104 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3278
Kaskara,
Sudan um 1900. Zweischneidige, beidseitig breit gekehlte Klinge mit eiserner Parierstange. Griff und Knauf aus punziertem Neusilber mit anhängendem, originalem Aufputz. Schauseitig geprägte Lederscheide mit neusilbernen Beschlägen. Zwei eiserne Trageösen mit anhängendem Ledergurt. Länge 107,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3279
Kaskara,
Sudan, 19. Jhdt. Gerade Klinge, beidseitig mit je drei Hohlkehlungen und zwei Halbmondmarken, der obere Teil der Klinge mit Ornamenten und Koraninschriften geätzt. Kräftige, eiserne Parierstange, lederbezogener Griff. Auf der Knaufplatte silbernes Medaillon mit Hand der Fatima. Leichte Altersspuren. Länge 98 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3280
Schwert der Malinke,
Sudan, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kräftige, beidseitig breit gekehlte (etwas fleckige) europäische Rückenklinge. Lederbezogener Griff mit Kugelknauf aus Messing. Lederüberzogene Holzscheide mit anhängend geflochtenem Ledergehänge. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3281
Massai-Schild.
Spitzovaler, farbig gefasster Lederschild mit verstärktem, umflochtenem Rand und rs. eingearbeiteter Griffstange. Lederbespannung mit kleineren Gebrauchsspuren. Höhe 102 cm.
Bei den Massai ließ sich die soziale Stellung, die Herkunft und die Tapferkeit im Kampf an der Bemalung des Schildes ablesen.
Außergewöhnlich stabile, gebrauchsstüchtige Ausführung.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3282
Keulenkopf,
Zentral/-/Südafrika. Massiver Schlagkopf aus Elfenbein mit Bohrung zur Aufnahme eines Schaftes. Durchmesser 10 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3283
Kurzspeer (Assegai),
Südafrika um 1900. Etwas flugrostiges, gegratetes Blatt an rechteckiger Angel. Beidseitig mit feinem Messingdraht umflochtener Holzschaft mit verbreitertem Abschluss. Länge 116 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3284
Drei Lanzen,
Zentralafrika um 1900. Große blattförmige eiserne Blätter, ein Schaft beschnitzt, zwei mit geflochtenem Dekor aus Metall und Leder. Längen 155 cm, 161,5 cm und 171 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3285
Fünf Speere,
Zentralafrika um 1900. Drei mit blattförmigen Spitzen, zwei weitere mit blattförmigen Spitzen und Widerhaken. Rundschäfte teilweise etwas beschnitzt und getönt. Längen 158,5 cm, 139,8 cm, 139,5 cm, 143,5 cm und 133,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3286
Fünf Speere,
Zentralafrika um 1900. Eisengeschmiedete blattförmige Spitzen unterschiedlicher Größe. Die Rundschäfte teilweise etwas beschnitzt und getönt. Längen 132 cm, 162,5 cm, 127 cm, 124,5 cm und 148 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3287
Fünf Speere.
Zentralafrika um 1900. Drei mit blattförmigen Spitzen, zwei weitere mit blattförmigen Spitzen und Widerhaken. Rundschäfte, teilweise getönt. Längen 143 cm, 161,5 cm, 162 cm, 142 cm und 160,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3288
Konvolut Waffen.
Zwei Speerspitzen, Massai, Kenia. Schlanke, überlange Blätter mit starkem Mittelgrat und kurzen Tüllen. Länge je 110 cm. Dazu ein Sichelmesser der Angba, Kongo. Gekehlte Klinge mit verbreitertem Ort und Parierhaken, lederbezogener Griff. Länge 81 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3289
Sechs Speere,
Nordost- und Zentralafrika. Darunter zwei Speere der Danakil, die Spitzen teilweise in besonders hochwertiger und schwerer Ausführung, jeweils mit dunklen Hartholzschäften und teilweise mit aufwändig gearbeiteten Schuhen. Vier der Speere mit unleserlichen, in deutscher Schrift abgefassten Sammlungsaufklebern. Längen 132 cm bis 196 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3290
Messer der Azande,
Zentralafrika um 1900. Beidseitig versetzt gegratete und mehrfach gekehlte, zweischneidige Klinge mit eingezogenem Holzgriff. Länge 57,7 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3291
Schwert der Tikar,
Kameruner Grasland. Breite, spatelförmige Klinge mit Hohlkehlen und Wellendekor. Beschnitzter Holzgriff. Aufwändige Scheide aus Holz und Geflecht aus Pflanzenfasern, mit seitlichen Befestigungsringen. Länge 59 cm. Dazu ein Speer, Zentralafrika, mit breitem Blatt und Schaft mit Dekorationen aus Eisen- und Neusilberspiralen. Länge 165 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3292
Schwert der Yaka,
Kongo. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und Kerbdekor. Belederte und mit Messingnägeln besetzte Hilze, der untere Rand mit Eisendrahtaufputz. Langer, eiserner Knaufdorn. Länge 71 cm

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3293
Kurzschwert der Fang,
Gabun um 1900. Blattförmige Klinge mit beidseitiger flacher, doppelter Kehlung. Am Klingenansatz geometrischer Kerbdekor. Griffstück aus Holz mit Messingblechummantelung. Nicht zugehörige(?) Scheide mit Bezug aus Waranleder. Dazu zentralafrikanischer Dolch mit gegrateter Klinge. Lederbezogener Griff und Scheide, teils mit Rochenhautbesatz. Längen 51 und 34 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3294
Zwei afrikanische Schwerter
um 1900. Schwert, Kwango-Gebiet, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, lederbezogener Griff mit patronenartigem Knauf, Länge 61,5 cm. Schwert, Poto-Gebiet, breite Klinge mit erhöhtem Mittelgrat, durchbrochene Fehlschärfe, eisenumwickelter Holzgriff. Länge 58,7 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3295
Pfeile und Köcher,
Zentralafrika. Lederner Köcher mit 16 Pfeilen mit Bambusschäften und Eisenspitzen, Deckel fehlt. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 190 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3296
Sängermaske der Dan,
Elfenbeinküste. Aus Hartholz geschnitzte Maske mit seitlichen Öffnungen für die Trageschnur. Rand und Augenöffnung mit umlaufender Lochung. Rand an der rechten Seite mit altem Ausbruch. Höhe 32 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3297
Richtermaske,
angeblich aus Gabun stammend. Helmartige Kopfbedeckung aus geschwärztem, geschnitztem Holz, am Unterrand befestigtes Tuch mit Augenausschnitten und ledernen Verzierungen. Höhe des Helmes 31 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3298
Beschnitzter Stoßzahn,
Afrika, 20. Jhdt. Fein beschnitzter Stoßzahn in Form eines stilisierten Krokodils. Leicht patiniert, kleine Ausbrüche am oberen und unteren Ende des Zahnes. Gewicht und Länge laut CITES-Dokument: ca. 1.500g/ 68 cm. Kontrollmessung Hermann Historica 1.300g / 67 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3299
Beschnitzter Stoßzahn,
Afrika, 20. Jhdt. Fein beschnitzter Stoßzahn in Form eines stilisierten Krokodiles. Leicht patiniert, kleine Ausbrüche am unteren Ende des Zahnes. Gewicht und Länge laut CITES-Dokument: ca. 1.300 g/ ca. 83 cm. Kontrollmessung Hermann Historica 1.350 g/ 74 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3300
Beschnitzter Elfenbeinzahn,
Westafrika um 1930. Reich mit geometrischen Ornamenten sowie einer weiblichen Figur beschnitzter Stoßzahn. Oberfläche leicht patiniert, in der Mitte reparierter Bruch. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3301
Streitkolbenkopf,
präkolumbisch, Mittel- oder Zentralamerika. In Form eines stilisierten Eulenkopfes aus poliertem Marmor(?). Durchmesser 7,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3302
Zwei Keulenköpfe,
präkolumbisch. Sternförmiger Keulenkopf aus dunklem Stein, Inka-Kultur. Durchmesser 85 mm. Dazu ein zylindrischer Keulenkopf mit dreireihig angeordeneten Schlagdornen aus Stein/Keramik(?), Mexiko. Höhe 90 mm. Beide Keulenköpfe mit kleinen Fehlstellen und Gebrauchsspuren.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3303
Standfigur,
Kolumbien um 1000 - 1500 n.Chr. Rötlicher Ton. Rechteckige, vorderseitig leicht gewölbte, flache Figur. Die aufgesetzten, abstehenden Arme und Beine mit Einkerbungen für Finger und Zehen. Schlitzförmig angedeuteter Mund und Augen mit mehrfachen Zierlochungen. Obere, rs. Kante restauriert, Nase und ein Arm gebrochen und restauriert. Dabei eine kolumbianische Verkaufsbescheinigung mit Echtheitsgarantie aus dem Jahr 1975. Höhe 19,8 cm. Dazu eine ägyptisches Ushebti und ein Skarabäus aus Ton, beide spätere Museumsanfertigungen. Größe 16 und 3,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3304
Sieben Pfeile,
Polynesien(?) um 1900. Unterschiedlich lange Bambusschäfte mit eingesetzten Hartholz-Widerhakenspitzen. Längen 82 bis 106,5 cm. Dazu eine eiserne Pfeilspitze mit ergänztem Holzschaft sowie eine Sjambok (Peitsche) aus Rohhaut. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3305
Schwurschädel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Menschlicher Schädel ohne Unterkiefer, die Zähne fehlen. Auf der Vorderseite der Kalotte gravierter Kreis mit Kreuz und "INRI". In alter Aufbewahrungsvitrine des 19. Jhdts aus schwarz gebeiztem Holz mit alten, handgefertigten Glasscheiben. Maße 24,5 x 22 x 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3600 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3306
Richtschwert,
im Stil des 17. Jhdts., aus alten Teilen zusammengestellt. Breite, zweischneidige Klinge des 15. Jhdts. mit gerundeter Spitze. Im oberen Drittel beidseitige Kehlung mit einseitigem Passauer Wolf mit Resten von Messingeinlagen. Am Klingenansatz beidseitig geschlagene Pi-Marke. Parierstange mit runden, leicht konischen Armen, ergänzte Hilze mit zwei eisernen Griffzwingen. Konischer, eiserner Knauf. Länge 97 cm.
An Executioners sword,

in 17th century style, assembled from old parts. Broad, double-edged 15th century blade with a blunt point. A fuller on each side, one side with a Passau wolves-mark with remnants of brass inlay. A pi-mark below the guard on both sides. Slightly conical quillons. Later grip with iron ferrules. Conical iron pommel. Length 97 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3307
Richtschwert,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1600. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung und stumpfer Spitze. Im oberen Drittel beidseitig reiche Zierätzung mit Darstellung von Prudentia und Justitia sowie den Sinnsprüchen "Die herren Steuren Dein unheil - Ich Exequiere Ihr Endtsurtheil" und "Wan Ich das Schwert thue aufheben wünsch ich dem Sünder das Ewig Leben". Einfache eiserne Parierstange und Knauf, Hilze mit Eisendrahtwicklung. Länge 108,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3308
Richtschwert,
Historismus. Flache zweischneidige Klinge mit angedeuteter Mittelkehle, stumpfe Spitze. Gefäß stilistisch unpassend, Eisendrahthilze, gerillter Schwertknauf. Länge 98 cm.,

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3309
Schandmaske,
neuzeitliche Replik im Stil des 17. Jhdts. Gesichtsmaske aus Eisenblech mit angenieteten Ohren, Nase, Zunge und Augenbrauen. Kopfauflage aus kreuzförmig vernieteten Bändern, im Nacken scharniergelagerter Bügel mit Schlossöse. Metalloberflächen narbig. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3310
Beinbrecher,
Historismus im Stil des 16./17. Jhdts. Schmiedeeisen. Vernietete Spangenkonstruktion, die beiden Fußschellen seitlich verriegelbar. An der Rückseite lange Gewindestange zum Verstellen des Neigungswinkels im Schienbeinbereich. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3311
Daumenschraube,
Historismus im Stil des 17. Jhdts. Schmiedeeisen. Doppelte Fingerpresse mit schön gefeilten Rändern. Mittige Gewindestange mit durchbrochen gearbeitetem Knebel. Seitlich zwei Führungsstangen. Breite 13 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3312
Lastenstein,
deutsch, 16./17. Jhdt. Naturbelassener, ovaler Kalkstein. An der Oberseite eiserne Öse mit beweglichem, schmiedeeisernem Ring. Anhängende, schmiedeeiserne Kette mit Walzenschloss, Schlüssel fehlt. Höhe 21 cm.
Typisches Gewicht, das zum Strecken der Delinquenten Verwendung fand.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3313
Brandeisen,
Frankreich, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Lilienförmiger Brandstempel mit gedrehtem Schaft und konischer, einseitig offener Tülle. Länge 27 cm.
Nicht todeswürdige Straftäter wurden oft mit verschiedenen Zeichen auf Hand, Stirn oder Rücken "gebrandmarkt" bevor man sie aus dem Land oder der Stadt vertrieb.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3314
Strohkranz,
deutsch, 18./19. Jhdt. Stirnreif aus geflochtenem Stroh mit zwei langen, anhängenden Enden. Seitlich anhängende Sammlungsnummer aus Messing. Länge ca. 85 cm.
Das Aufsetzen des Strohkranzes gehörte neben dem Abschneiden der Haare und Prangerstehen zu den Ehrestrafen bei unsittlichem Verhalten junger Frauen bzw. lediger Mütter. Der Strohkranz stand hier im Gegensatz zum Jungfernkranz der unbefleckten Braut aus Seide.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3315
Keuschheitsgürtel für Männer bzw. Knaben,
Sammleranfertigung. Eisenblechkonstruktion aus einem vernieteten, in der Mitte scharniergelagerten Mittelstück mit teils beweglichen Gehäusen für Penis und Hodensack, sowie Analöffnung durch zwei in der Weite verstellbare, ebenfalls scharniergelagerte Hüftspangen verbunden. Anhängendes Vorhängeschloss. Alle Teile rostig. Durchmesser 27 cm.
Vergleichbare Konstruktionen wurden im eher lustfeindlichen 19. Jhdt. ersonnen, um Pubertierende vom Masturbieren abzuhalten.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3316
Keuschheitsgürtel,
Sammleranfertigung im Stil des 17./18. Jhdts. Eiserner Gürtel mit ergonomisch geformtem Mittelteil, darin gezackte Vaginal- und Afteröffnung. Seitlich scharniergelagerte Spangen mit zwei Möglichkeiten zur Hüftweitenverstellung. Durchmesser 38 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3317
Spangenfessel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Zweiteilige Fessel für Fußgelenke. Die Verschlussöse mit anhängendem Walzenschloss, Schlüssel fehlt. Breite 14 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3318
Schweres Paar Fußeisen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftige Fußschellen mit zweiteiligem Schlossmechanismus, dazwischen schwere Gliederkette. Oberflächen korrodiert, Schlüssel fehlt. Länge ca. 68 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3319
Zwei Paar Fußfesseln und ein Brandeisen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Fußfesseln mit einfacher Sperrmechanik ohne Schloss. Dazu ein Brandeisen mit originalem Holzgriff, die Brandfläche mit Buchstaben "PM". Länge 55 - 60 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3320
Ein Paar Fußfesseln,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftige Fußschellen mit einseitigem Schloss zwischen fünfgliedriger, gedrehter Kette. Anhängend originaler Schiebeschlüssel. Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3321
Ein Paar Fuß- bzw. Handfesseln,
deutsch, 17./18. Jhdt. Runde, scharniergelagerte Fußfesseln jeweils mit dreikantigem (festsitzendem) Schraubdorn zwischen kurzer Kette. Länge 37 cm. Die Handfesseln mit einseitigem Schiebeschloss an kräftiger, zweigliedriger Kette (Oberfläche flugrostig). Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3322
Fußfessel,
deutsch oder norditalienisch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwere Fußschellen durch kräftige Kette aus fünf tordierten Gliedern verbunden. Eine Schelle mit Schiebeschloss, Schlüssel liegt bei. Voll funktionsfähig. Oberflächen gereinigt und etwas narbig. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3323
Eiserne Fußfessel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Abschließbare Fessel mit originalem Schraubschlüssel. Halbrunde Fußschellen mit schwerer, tordierter, fünfgliedriger Kette. Länge 68 cm.

Zustand: III Limit: 180 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3324
Zwei Paar Fußfesseln,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftige Fußschellen mit jeweils einseitigem Schloss. Ein Exemplar mit originalem Schraubschlüssel. Vier- bzw. sechsgliedrigen Ketten (eine durch langen Gebrauch mit fast durchgescheuerten Gliedern). Länge 64 und 67 cm.

Zustand: II, II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3325
Zwei Paar Fußfesseln,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwere Fußschellen mit einseitigem Schloss zwischen gedrehter Kette und anhängendem Schraubschlüssel. Länge 74 cm. Das zweite Paar mit zwei Fußschellen zwischen zentralem Schiebeschloss. Oberflächen stark korrodiert. Länge 46 cm.

Zustand: II-,III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3326
Handfesselpaar mit Kette,
deutsch 18./19. Jhdt. Eiserne, geschwärzte, zweiteilige Fesseln mit Scharnieren, kreuzförmige Öffnungen für die Kette auf Laschen und Verschluss-Schiebern (ein Schieber sitzt fest). Dazu 16-gliedrige Kette mit Arretierung. Durchmesser 7 cm.
Typische Handfessel der Polizei für das Abführen und den Transport von Verhafteten, Gefangenen usw.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3327
Hexenhammer,
2. Band, Frankfurt 1582. "Malleorum quorundam maleficarum, tam veterum, quam recentium autorum", Frankfurt 1582. 704 Seiten plus Index. Titel am oberen Rand beschnitten. In altem Ledereinband, der Rücken mit Goldprägung. Bindung teils gelockert, geringe Wurmspuren. Maße 25 x 19 cm.
Der erstmals 1486 in Speyer veröffentlichte Hexenhammer ist eine Anleitung zur Hexenverfolgung. Er beschreibt wie man Hexen und Magier erkennt und gibt Methoden zum Verhör, Folter und Bestrafung vor. Das Buch hat viele der schlimmsten Exzesse der Hexenverfolgung im 16. - 18. Jhdt. mit ausgelöst.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3328
"The New and Complete Book of Martyrs",
England, Ende 18. Jhdt. Zahlreiche drastische Darstellungen von Folter und Hinrichtungen seit der Antike in verschiedenen Ländern. Zirka 470 Seiten, zahlreiche Kupferstiche. Teilweise fachmännisch restaurierte Seiten, alter beschädigter Ledereinband.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3329
Fünf Stiche von Hexenjägern,
deutsch, 17./18. Jhdt. Unterschiedlich große Kupferstiche auf Papier. Portraitstiche des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter und des Bamberger Fürstbischofs Johann Georg II., beide als eifrige Hexenverfolger bekannt. Ein Portrait des Rechtsgelehrten Benedict Carpzov sowie eines des Calvin-Schülers Lambertus Danaeus. Dazu ein Stich mit Portrait Karls des Kühnen. Maße 19 x 12 bis 26 x 19 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3330
Bronze Dornsporn,
keltisch, 1. Jhdt.v.Chr. - 1. Jhdt.n.Chr. Bronze mit grünlicher Patina, halbrunder Bügel, am Ansatz geschnittener Kerbdekor. Kräftiger, runder Dorn. Länge 8,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3331
Prunksporn,
merowingisch, 7./8. Jhdt. Eisen mit Resten von feiner Gold- und Silbertausia. Kleiner, runder Dorn, die Sockelplatte auf den Bügel aufgenietet. Halbrunder Bügel, die Enden mit kräftigen Riemenösen. An den Seiten feiner Flechtbanddekor, Kreuzmotive und Tierköpfe in Gold und Silber eingelegt. Ein Seitenbügel gebrochen und geklebt. Länge 12 cm.

Zustand: III Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3332
Silbertauschierter Dornsporn,
karolingisch, 8./9. Jhdt. Eisen mit ganzflächig fein tauschierter Silberauflage. Halbrunder Bügel, die intakten Ösen mit erhaltener Vernietung. Kräftiger Vierkantdorn. Länge 9,5 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3333
Ein Paar Dornsporen,
karolingisch/ottonisch, 9./10. Jhdt. Eisen. Schlanke, halbrunde Bügel, die kräftigen, leicht konischen Sporne in geschnittene Abschlussknäufe auslaufend. Seitliche Doppelösen mit Resten der Vernietung der ledernen Beriemung. Länge je ca. 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3334
Silberplattierte Spore,
byzantinisch, 8. - 10. Jhdt. Langer Bügel mit gewölbter Außenseite, kräftiger, leicht konischer Dorn. Die Außenseite mit komplett erhaltener, fein tauschierter Silberauflage. Intakte Ösen mit anhängenden, intakten Riemenhaltern. Länge 22,5 cm.
Hochwertiger Prunksporn in außergewöhnlich guter Erhaltung.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3335
Silbertauschierter Sporn,
byzantinisch, 8. - 10. Jhdt. Eisen. Konische, runde Bügel mit flachen Riemenösen und vernieteter, einseitiger Öse. Der kurze Sporn und die Bügelaußenseiten geometrisch mit Silber tauschiert. Länge 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3336
Dornsporn,
deutsch, 10./11. Jhdt. Eisen. Kräftige, sechsfach gegratete Spitze an Vierkantschaft. Gegratete Bügel, je zwei Befestigungsösen mit Resten von Nietköpfen. Die Oberseite des Sporns mit genopptem Bronzeblech belegt (Fehlstellen). Länge 16,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3337
Zwei Dornsporen,
deutsch, 11./12. Jhdt. Eisen. Schlanke, leicht geschwungene Bügel mit intakten Riemenösen, ein Exemplar mit anhängendem Gurtbeschlag. Kurze, kräftige Vierkantdorne, ein Dorn am Ansatz mit Reparaturstelle. Länge je ca. 13 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3338
Drei Dornsporen,
deutsch, 6. - 14. Jhdt. Eisen. Ein merowingischer Sporn mit kurzem, am Ansatz gekehltem Dorn. Die halbrunden Bügel mit großen Riemenplatten und Resten der Vernietung. Ein Sporn aus dem 9./10. Jhdt., der Dorn in eine kräftige, kegelförmige Spitze auslaufend. Dazu ein Sporn des 13./14. Jhdts. mit geschwungenen Bügeln und kurzem Vierkant-Dorn. Länge 13 bis 16 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3339
Drei Sporen,
gotisch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Darunter ein Dorn- und zwei Radsporen. Ein Exemplar mit erhaltenen Riemenschnallen. Länge 13 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3340
Ein Paar Prunksporen,
Italien oder Franreich, 1. Hälfte 18. Jhdt. Silber, teilvergoldet. Zierliche, reich reliefierte Paradesporen in Form von Fabelwesen. Die Sporne als Monsterköpfe ausgebildet, die Bügel als Fledermausflügel und Drachenschwänze gestaltet. Länge je 7 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3341
Ein Paar Radsporen,
Mexiko, 19. Jhdt. Eisernes Paar mit geschnittenen, durchbrochen gearbeiteten Bügeln und großen Radsporen. Länge je 24 cm. Dazu ein neuzeitliches Sporenpaar aus Messing mit rankenförmig reliefierten Bügeln, kleinen Sternrädern und anhängenden Schnallen. Länge je 13 cm.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3342
Ein Paar Radsporen,
Südamerika um 1900. Aufwändig gearbeitetes Paar aus Neusilber mit seitlich floral reliefierten Bügeln und großen Sternrädern. Komplett mit anhängenden Schließen und Befestigungsketten aus Neusilber. Länge je ca. 20 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3343
Steigbügel,
spätbyzantinisch, 10. - 12. Jhdt.n.Chr. Eisen mit Silbertauschierung. Einteilig geschmiedeter, gebogener Bügel mit breiter Trittfläche. Schauseitig silberner Punktdekor. Höhe 14,1 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3344
Zwei Steigbügel,
deutsch, 12./13. und Anfang 16. Jhdt. Eisen. Einteilig geschmiedeter, gotischer Steigbügel mit kräftig gegratetem Bügel. Intakte Riemenöse, leicht gewölbte, spindelförmige Trittfläche. Dazu ein Steigbügel um 1520 mit breiter, rechteckiger Trittfläche. Der Bügel und die Hängeöse mit geschnittenem Kerbdekor. Höhe 15,5 und 14,5 cm.

Zustand: III/II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3345
Acht Steigbügel,
deutsch, 12. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen. Höhe 7 bis 19 cm. Dazu ein runder Wagenbeschlag datiert "1908" sowie fünf Striegel und ein Hufkratzer. Höhe 11,5 bis 19 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3346
Schwarz-weißer Trabharnisch,
Nürnberg um 1570. Sturmhaube mit zweiteilig geschlagener Kalotte. Hoher Kamm mit zweifacher Lochung für den Federbusch, im Nacken vernietete Federbuschtülle. Spitz zulaufender Augen- und Nackenschirm, bewegliche, gelochte Wangenklappen. Dreiteiliger, im Scharnier zu öffnender Kragen mit kräftigem, geschnürltem Halswulst. Eingeschlagene Nürnberger Beschau- und Scherenmarke des Plattnermeisters Martin Schneider. Fünffach geschobene Schultern mit anhängenden Schwebescheiben. Durch Federzapfen befestigtes Armzeug mit offenen Meuseln. Leicht unterschiedliche, gefingerte Panzerhandschuhe mit fein geschnürltem Knöchelschutz, originale lederne Innenhandschuhe. Gegratete Brust mit Tapul, die Hals- und Armausschnitte mit kräftigen, geschnürlten Brechrändern. Zwei anhängende Bauchreifen. Am oberen Rand geschlagene Beschau mit ungedeuteter Meistermarke. Passender Rücken mit Meistermarke "FO" mit Stern. Anhängendes zwölffach geschobenes Beinzeug mit Kniekacheln. Höhe ca. 140 cm.
Homogener Trabharnisch in Offiziersqualität in vorzüglicher Erhaltung.
Provenienz: Sammlung Weiss, ehem. Direktor der Nobel A.G. in Fürth, danach Sammlung Paul, Berlin.

Zustand: II Limit: 40000 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3347
Blanker Feldharnisch,
flämisch oder französisch um 1580/90. Aus alten Teilen zusammengestellt mit späteren Ergänzungen. Großer Mantelhelm mit einteilig geschlagener Kalotte. Hoher, geschnürlter Kamm, im Nacken vernietete, eiserne Federbuschtülle und Futternieten mit Zierrosetten aus Messing. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier mit getrennten Sehschlitzen, an der rechten Seite geschlagene Atemöffnungen. Aufschlächtiges Kinnreff mit seitlichem Sperrhaken und Stützstrebe. Zweifach geschobene Halsreife. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zweifach geschobenem Halsreifen und gebördeltem und geschnürltem Brechrand. Gegratete Brust mit beweglichen Armausschnitten und kräftigen, geschnürlten Brechrändern. Bauchreif mit anhängenden, fünffach geschobenen Tassetten. Rücken mit geschnürlten Brechrändern und alter, genieteter Reparaturstelle, vernieteter Gesäßreif. Armzeug mit großen, siebenfach geschobenen Schultern. Geschlossene Armröhren mit großen Meuseln. Im Scharnier zu öffnende Unterarmröhren. Gefingerte Hentzen mit sechsfach geschobenem Handrücken und gegrateten Stulpen. Gegratete Oberdiechlinge mit fünffach geschobenen Kniebuckeln. Im Scharnier zu öffnende Unterdiechlinge mit sechsfach geschobenen Füßen.
Dekorativer, voller Harnisch. Der Bauchreif mit Tasseten, ebenso wie je zwei der Geschübe der Schultern und die Finger der Hentzen ergänzt. Das Beinzeug ist eine gute Arbeit des Historismus.

Zustand: II- Limit: 30000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3348
Eiserner Bandhelm,
Mitteleuropa, Völkerwanderungszeit, 5./6. Jhdt. Einteilig gearbeitete Kalotte mit in Dreiergruppen angeordneten Nieten. Auf der Oberseite der Kalotte ca. 2 cm große Beschädigung. Am unteren Rand ca. 5 cm breites, vernietetes Band. Seitlich Öffnungen für die Befestigung des fehlenden Kinnriemens bzw. Wangenklappen. Gereinigter Bodenfund in sehr gutem Zustand. Am seitlichen Rand zwei kleine, restaurierte Stellen. Höhe 16,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 5600 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3349
Vierplattenhelm,
Südosteuropa, 9./10. Jhdt. Hohe, spitz zulaufende Kalotte aus vier vernieteten Eisenplatten. Zwischen den Platten eingeschobene Messingstreifen mit Punktdekor. Vernietete, eiserne Scheitelplatte. Der Rand mit vernietetem Verstärkungsband (unvollständig), umlaufende Lochung. Kalotte deformiert mit deutlichen Korrosionsspuren, stark gereinigt. Höhe 18 cm.

Zustand: III- Limit: 2000 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3350
Vier-Platten-Helm,
Osteuropa, 11. Jhdt. Spitz zulaufende, eiserne Helmkalotte aus vier sich überlappenden, vernieteten Platten. Seitliche Löcher zur Befestigung eines Kinnriemens. Oberfläche mit Verkrustungen und Korrosionsspuren, restaurierter und gesicherter Zustand. Höhe 17 cm.
Qualitätvoller Helm, ein vergleichbares Exemplar befindet sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York (Acc. No. 29.158.32)
Beiliegend ein Gutachten von Ian Eaves, F.S.A. vom 10.11.2001.

Zustand: III Limit: 5500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3351
Mongolischer Helm,
Zeit der Goldenen Horde, 14. Jhdt. Aus vier getriebenen, eisernen Segmenten überlappend miteinander vernietet. Fehlstellen insbesondere am Unterrand und an einer Stelle in der Mitte der Glocke, die metallische Substanz im übrigen recht ordentlich erhalten. Höhe 17 cm, Gewicht 748 g. Konservierter Fundzustand.
Vgl. zwei mongolische Helme aus gleicher Provenienz: Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Lose 202 und 203.

Zustand: III-IV Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3352
Geschlossener Helm,
Visierhelm, österreichisch (Innsbruck) oder Nürnberg um 1500/1510. Einteilige, kugelige Helmglocke mit abgeplattetem Scheitel und insgesamt elf symmetrisch angeordneten Ziergraten, der mittlere Ziergrat setzt sich stirnwärts in einer Mittelkante fort, beidseitig der Helmglocke diverse Doppellöcher für das Helmfutter. Einteiliges, symmetrisch angelegtes, aufschlächtiges Visier, das Kinnreff ebenfalls aufschlächtig, beide mit Drucksperren, drei Nackenschübe. Die Visierschrauben sowie ein Teil der Messingnieten ergänzt. Höhe 27 cm.
Seltene, frühe Form des Visierhelms, Übergangstyp. Vergleichbare Helme, wie das Exemplar in der Towersammlung sowie die Helme in der Churburg werden im Allgemeinen als Innsbrucker Arbeiten bezeichnet, es käme jedoch auch Nürnberg in Frage. Dafür spricht z.B. ein beinahe gleich konzipierter Helm, vermutlich aus der gleichen Werkstatt, der zu einem Harnisch im Germanischen Museum Nürnberg gehört. Vgl. G. Adolf Closs, Der Harnisch der Übergangszeit von der Gotik zur Renaissance (1495 - 1520), in: ZHWK NF.Bd. 3 (12) Heft 7, Juni 1930, S. 148, Abb. 5, ein Nürnberger Harnisch mit nahezu gleichem Visierhelm. Außerdem A. R. Dufty, European Armour in the Tower of London, London 1968, Tafel XCII, Innsbruck c. 1510. Auktion Fischer-Luzern, 27.11.1961, Nr. 126. Oswald Graf Trapp, The Armoury of the Castle of Churburg, London 1929, Tafel XLVIII, Nr. 73, 91. Mario Scalini, R. H .Wackernagel und Ian Eaves, Die Churburger Rüstkammer, Udine 1966, S. 301 - 304. Vgl. Guy Francis Laking, A Record of European Armour and Arms through seven Centuries, Bd.4, London 1921, S.90, Abb.1167, "Helmet german...".

Zustand: II Limit: 18000 EURO
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Zuschlag 28000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3353
Geschlossener Helm,
aus alten Teilen zusammengestellt, deutsch um 1520/70. Schwere, einteilig geschlagene Kalotte um 1570 mit kräftigem, leicht kammartig erhöhtem Mittelgrat. Seitlich je sechs Gehöröffnungen, im Nacken vernietete Federbuschtülle aus Messing. Aufschlächtiges Visier um 1520. Die getrennten Augenschlitze mit kräftigem Brechrand, beidseitig je drei Atemlöcher und -schlitze. Die Ränder mit vernieteten Verstärkungsstreifen, darunter teils alte Fehlstellen. Seitlich gefederte Verriegelung. Aufschlächtiges Kinnreff. Zweifach geschobene Halsberge mit gebördeltem und geschnürltem Rand, seitlich später geschlagene Kleeblattmarke. Höhe 36 cm.
Guter Mantelhelm um 1570 mit unpassendem, älterem Visier um 1520.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3354
Geschlossener Helm,
norddeutsch oder flämisch um 1580. Einteilig geschlagene Kalotte mit hohem, geschnürltem Kamm. Auf der Kalotte seitlich vertiefte Zierstreifen. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier mit seitlichen Hakensperren. Geteilte Sehschlitze, an der rechten Helmseite neun kreisförmig angeordnete Atemöffnungen. Vernieteter, einfach geschobener Kragen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Reparaturstellen an den Kanten des vorderen Kragens und eine kleine Reparatur im vorderen Bereich des Kammes. Oberflächen mit sichtbarem Hammerschlag, wohl ursprünglich geschwärzt. Höhe 31 cm.

Zustand: II- Limit: 10000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3355
Sturmhaube,
deutsch um 1580. Einteilig gearbeitete Kalotte mit hohem, fein geschnürltem Kamm und spitz zulaufendem Augenschirm mit fein gebördelter und geschnürlter Kante. Angenieteter, zweifach geschobener Nackenschutz. Scharniergelagerte Wangenklappen mit vielfach gelochten Gehöröffnungen. Originale Schwärzung, messingüberzogene Futternieten, die Nieten nicht ganz vollständig. Eine Wangenklappe in der Gebrauchszeit gut ergänzt. Höhe 27 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3356
Birnmorion,
deutsch oder italienisch um 1580. Einteilig geschlagene Glocke mit kurzer, nach hinten geneigter Spitze. Umlaufende Futternieten. Spitz zulaufende Krempe mit gebördeltem Rand. Oberflächen mit sichtbarem Hammerschlag, Kalotte stellenweise mit kleinen Korrosionslöchern und mehreren, älteren Reparaturen. Höhe 23 cm.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3357
Birnhelm,
Zucotto aguzzo, italienisch oder französisch, Ende 16. Jhdt. Massive, einteilig geschlagene, eiserne Helmglocke, der Mittelgrat oben mit einem kleinen Spitzfortsatz. Messingrosetten und Federtülle fehlen. Schmale Krempe mit versenkt geschlagener Randleiste und Bördelung. Höhe 18,5 cm.
Vgl. Boccia/Godoy, Museo Poldi Pezzoli I, S. 251/53, Nrn. 227 - 238.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3358
Sturmhaube,
deutsch um 1600. Zweiteilig gearbeitete, geschwärzte Kalotte mit sichtbarem Hammerschlag, der hohe Kamm dreifach gelocht. Seitlich je ein schmaler, getriebener Zierstreifen. Angenieteter, spitz zulaufender Augenschirm mit gebördeltem Rand und getriebenem Zierdekor. Scharniergelagerte Wangenklappen mit fünffach gelochten Gehöröffnungen. Vernieteter Nackenschirm. Höhe 30 cm.

Zustand: II- Limit: 2100 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3359
Sturmhaube,
deutsch oder österreichisch um 1600. Eisen geschwärzt, die zweiteilige Glocke mit hohem, schmalem Kamm. Spitzer Augenschirm, die beweglichen Wangenklappen an vernieteten Scharnieren jeweils fünffach punktförmig durchbrochen. Gebördelte Ränder. Höhe 27 cm.

Zustand: II+ Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3360
Nürnberger Morion
um 1600. Schwere, einteilig gearbeitete Glocke mit hohem Kamm. Umlaufende, eiserne Futternieten. Spitz zulaufende Krempe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Auf der Krempe geschlagene Nürnberger Abnahmemarke. Metalloberflächen mit sichtbarem Hammerschlag, im Inneren originale Belederung mit intakten Schlaufen für den Kinnriemen. Höhe 27 cm.
Schöner, nahezu neuwertiger Helm aus gut gepflegtem Arsenalbestand.

Zustand: I-II Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3361
Morion,
deutsch um 1600. Eisen blank, mit Schwärzungsspuren. Zweiteilig geschlagene Glocke mit hohem, gebördeltem Kamm, vernietete Federtülle, blütenförmige Zierrosetten aus Messing. Hochgezogene Krempe, beidseitig spitz endend, teilweise etwas korrodiert, Befestigungslöcher. Höhe 26,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3362
Kürassier-Mantelhelm,
flämisch, Anfang 17. Jhdt. Zweiteilig geschlagene, gegratete Glocke. Im Nacken vernietete, eiserne Federbuschtülle. Aufschlächtiger Augenschirm mit späterer Reparatur, ebenfalls aufschlächtiges, gegratetes Visier, Kinnreff mit rechtseitigem Sperrhaken (ergänzt). Vernieteter, spitz zulaufender Kragen mit gebördeltem Rand und umlaufenden Nieten mit Messingköpfen (einige ergänzt). Oberfläche patiniert und narbig mit stellenweisen Durchrostungen. Höhe 32 cm.

Zustand: III Limit: 3200 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3363
Zischägge,
deutsch um 1630. Einteilig geschlagene, sechsfach gerippte Glocke mit Scheitelscheibe. Am Rand gebördelter, vernieteter Ausgenschirm, Unterseite mit Arsenalnummer "XX". Verstellbares Naseneisen. Vierfach geschobener Nackenschirm. Außenseite vollflächig nachträglich im Stil des 17. Jhdts. geätzt, innen Reste der originalen Belederung, Wangenklappen fehlen. Höhe 27 cm.

Zustand: II-III Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3364
Zischägge,
deutsch um 1640. Einteilig geschlagene Glocke mit sechs Verstärkungsrippen (teilweise durchgerieben) und eingeschraubtem Scheiteldorn, hinten aufgenietetes Reparaturblech. Angenieteter, am Rand gebördelter Augenschirm mit verstellbarem, über die gesamte Glocke geführtem Naseneisen. Dreiteilig geschobener Nackenschirm, unterste Folge fehlt(?), und gelochte Wangenklappen. Oberflächen gereinigt und überarbeitet. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3365
Sappeur-Helm,
deutsch um 1800. Schwere, einteilig geschlagene und gegratete Eisenkalotte. Angenieteter, spitz zulaufender Augen- und Nackenschirm mit gebördeltem Rand. Originales, gepolstertes Leinenfutter, anhängend ledergefütterte, gepolsterte Wangenklappen. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3366
Augenschirm,
deutsch um 1570. Getriebener, am Rand gebördelter und geschnürlter, in der Mitte leicht gegrateter Augenschirm mit feinem figürlichem und floralem Ätzdekor. Breite 19 cm.

Zustand: II Limit: 1950 EURO
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Zuschlag 1950 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3367
Spätgotischer Vorschnallbart,
Spanien um 1500/1510. Zweiteilig gearbeiteter, abschlächtiger Bart mit Federsperre. Kantig gebördelter Brechrand, darunter zwei schmale Sehschlitze. Vernieteter, spitz zulaufender Kragen, mittig leicht gegratet, am unteren Ende zwei Befestigungslöcher. Höhe 25 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3368
Vorschnallbart für das Gestech,
süddeutsch, Augsburg(?) um 1550. Zweiteiliger Vorschnallbart. Der obere Teil getrieben, um das Kinnreff des Helmes zu umfassen, rechts Aussparung für die Visierhandhabe und scharniergelagerte Klappe für die Atemöffnung, links weiter nach hinten gezogener Rand, um das Scharnier des Helmvisieres zu überdecken. Vs. mehrere Löcher für Befestigungsbolzen und Futternieten. Der untere Teil asymmetrisch geformt und ebenfalls mit mehreren Löchern für verschiedene Befestigungsbolzen versehen. Beide Teile mit geätztem, floralem Banddekor, der untere Teil dazu vs. mit Trophäenätzung. Ätzungen stellenweise stark verputzt. Höhe 29 cm.
Für vergleichbare Stücke siehe: Oswald Graf Trapp, The Armoury of the Castle of Churburg, London 1929, S. 161 und Norman, Wallace Collection Catalogues, European Arms and Armour Supplement, 1986, A 250.
Provenienz: Armeria Real, Madrid.

Zustand: II Limit: 6400 EURO
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Zuschlag 11500 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3369
Harnischkragen,
deutsch um 1560, wohl aus dem Wiener Zeughaus stammend. Eisen blank, zweifach geschobener Kragen, Halsöffnung mit wulstiger geschnürlter Borte. Kragen und Kragenbasis zweiteilig, aufklappbar, Stielnietenverschluss ergänzt. Brust- und Rückenstück mit versenkt geschlagenen Randleisten. Auf dem Bruststück graviertes, liegendes "D". Nachträglich eingenietete, schmale Schulterschübe, beidseitig je ein Nasenbolzen. Innen alte Bemalung, Messingnieten teilweise ergänzt.
Die von Nürnberg zwischen 1550 und 1570 dem Wiener Zeughaus gelieferten Harnischteile wurden häufig mit einem liegenden "D" gezeichnet. Vgl. Katalog, Das Wiener bürgerliche Zeughaus, Wien 1977, Nr. 256, ebenfalls mit liegendem "D". Vgl. den möglicherweise aus gleicher Lieferung stammenden Rücken (Los 3384) mit Nürnberger und Wiener Beschau, der ebenfalls ein liegendes "D" aufweist.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3370
Kettenhemd,
deutsch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Feines vernietetes Geflecht aus Ringen aus ca. 9 mm großen Ringen, etwas größeres und stärkeres Geflecht auf den Schultern. An der einen Seite auf der ganzen Länge offen, kurze Ärmelansätze. Die Vorderseite mittig kurz geschlitzt, die Rückseite etwas kürzer. Der aus kräftigen Ringen angesetzte Kragen seitlich geschlitzt und mit einer Reihe kleiner, geschlossener Ringe abgeschlossen. Am unteren Rand umlaufender Zierbesatz aus vernieteten Messingringen. Kleine Fehlstellen, teils mit modernen Kupferdrahtringen verschlossen. Länge 81 cm.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3371
Kettenhemd,
Frankreich oder Spanien, 16. Jhdt. Kettenhemd ohne Ärmel, die Vorderseite etwas länger gearbeitet. Der geschlitzte Halsausschnitt mit Resten eines Kragens aus feinerem Geflecht. Kräftiges Geflecht aus alternierenden Reihen von geschlossenen und vernieteten Ringen. Flugrostig, größere Fehlstellen an der rechten Schulter und der rechten Hüfte. Länge ca. 76 cm.

Zustand: III- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3372
Knechtische Brustplatte,
Norditalien um 1480. Zweiteilig gearbeitete, leicht gewölbte Brustplatte mit kräftigen, nach außen geschlagenen Brechrändern an Hals- und Armausschnitten. An den Schultern und der rechten Seite anhängende, originale Schnallen. Bauchreifen fehlen. Höhe 37 cm.

Zustand: II- Limit: 8000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3373
Kürassbrust,
italienisch, 2. Hälfte 15. Jhdt. Kräftige, zweiteilige Konstruktion, Ober- und Unterteil durch vier Nieten miteinander unbeweglich verbunden. Hals- und Armausschnitte mit kräftigen Brechrändern. Stellenweise mit kleinen Fehlstellen und Korrosionsspuren, innen mit Mennige-Anstrich. Höhe 36 cm.
Seltenes Beispiel einer gotischen Knechtsbrust.

Zustand: III Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3374
Infanterie-Kugelbrust,
Nürnberg, 1500 - 1510. Ausladende kugelige Form, Hals- und Armausschnitte mit kräftigen, kantigen Brechrändern. Unterhalb des Halsausschnittes links Nürnberger Marke und mittig zwei Futterlöcher(?), drei Bauchreifen, der Unterste sowie die Schnallen ergänzt. Außenseite in sehr schöner Erhaltung. Höhe 50 cm.
Brusplatten dieses speziellen Typs finden sich im Wiener Arsenal im Historischen Museum der Stadt Wien. Sie wurden vermutlich 1508 in Nürnberg für das Heer Kaiser Maximilians I. hergestellt, um es für die Kriegszüge gegen die Türken auszurüsten.
Ausgestellt: "Medieval and Renaissance Brass Rubbings", Museum of Fine Arts, Springfield, MA, 12. November 1981 bis 3. Januar 1982 und "The Lines of Battle: Images of War from the 15th to the 20th Centuries", The Frances Lehman Art Centre, Vassar College, Poughkeepsie, NJ, 26. September bis 14. Dezember 1997.

Zustand: II Limit: 7200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3375
Harnischbrust,
deutsch um 1510, wohl Nürnberg. Blankes Eisen, kugelförmige Brust, geschobene vernietete Armausschnitte, leicht gebogener, wulstiger oberer Brustrand. Drei Bauchreifen, zwei Messingschnallen für Schulterriemen, die Beriemung für die Beintaschen defekt und unvollständig. Länge 46 cm.
Harnischbrust in der Art der für Kaiser Maximilian I. bestimmten Lieferung von 4.000 resp. 5.000 Bruststücken aus Nürnberg für den Italienzug 1508. Vgl. Rudolf H. Wackernagel, Das Münchner Zeughaus, 1983, S. 76, 121 - 122. Kat. Das Wiener bürgerliche Zeughaus, Wien 1960, S. 37-38, Nr. 35.

Zustand: II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3376
Geätzte Kürassbrust,
französisch um 1590. Einteilig geschlagene, gegratete Brust mit kleinem Tapul, gebördelten Rändern und reich geätztem Dekor. Rand und Gratung mit vereinzelten Vögeln zwischen feinem Rankenwerk, die beiden zentralen Kartuschen jeweils mit stehendem Krieger. Schöne Qualität und Erhaltung. Höhe 47 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3377
Harnischrücken mit graviertem Dekor,
Italien oder Frankreich um 1590. Kräftig gewölbter Rücken mit wulstig gebördelten Rändern. Ganzflächig gravierter Streifendekor auf fein gepunktetem Grund. Fünf anhängende, originale Riemenschnallen. Links unten zwei kleine Löcher. Höhe 36 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3378
Geschobene Kürassbrust,
(Krebsbrust), deutsch um 1600. Leicht gegratete, dreifach geschobene Brustplatte. Gebördelte und geschnürlte Hals- und Armausschnitte. Am oberen Rand doppelt geschlagene Kreuzmarke (Wien?), auf der rechten Brust Beschussprobe. Höhe 35 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3379
Kürassbrust,
deutsch, vermutlich Nürnberg um 1600, um 1700 in Zweitverwendung umgearbeitet. Kräftig gegratete Gansbauch-Brust, auf der Brust zwei Zapfen für die Schuppenketten. Der Halsausschnitt mit kräftig gebörteltem Brechrand, darunter geschlagene, undeutliche Marke (Nürnberg?). Die Armausschnitte nachträglich vergrößert und grob nach außen umgeschlagen. Umlaufende Futterlöcher, seitlich zwei Schlitzöffnungen für den Bauchgurt. Höhe 45 cm.
Schöne Knechtsbrust der späten Landsknechtszeit, die im Barock als Kürassierbrust umgearbeitet und weiterverwendet wurde.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3380
Kürass,
deutsch(?), um 1700. Gegratete Kürassbrust mit weiten Armausschnitten, umlaufenden, paarigen Futterlöchern. Beidseitig je zwei Befestigungskloben für die Beriemung, an den Seiten Riemenöse bzw. -haken. Hals- und Armausschnitte sowie der Rand mit aufgelöteten Leisten versehen. Mglw. als Fechtkürass weiterverwendeter Kürass. Höhe 40 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3381
Leichte Kürassbrust,
deutsch um 1700. Leicht gegratete Brust aus geschwärztem Eisen. Schmale Brechränder an Hals- und Armausschnitten. Auf der Brust zwei Knöpfe für die Schuppenketten. Auf der Innenseite Reste des originalen, blauen Textilfutters. Höhe 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3382
zurückgezogen

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3383
Kürassbrust,
deutsch, 18. Jhdt. Geschwärzte, leicht gegratete Brust, Hals- und Armausschnitte mit gebördelten Brechrändern. Umlaufende Futterlöcher, an den Schultern vernietete, originale Schnalle. Der untere Teil der Armausschnitte modifiziert und durch vernietete Bleche verengt. Die rechte Seite unvollständig. Höhe 39 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3384
Harnischrücken,
deutsch um 1550/60 mit Nürnberger und Wiener Beschau. Eisen blank, im Mittelteil etwas eingetieft, versenkt getriebene Randleisten, oben geschlagene Nürnberger- und Wienerbeschau, dazu liegendes "D". Der eingenietete Gesäßreifen in der Mitte spitz eingezogen, die Ränder geschnürlt und gebördelt. Höhe 38 cm.
Nürnberg belieferte das Wiener Zeughaus zwischen 1550 und 1570 mehrmals mit knechtischen Halbharnischen. Vgl. Katalog, Das Wiener bürgerliche Zeughaus, Wien 1977, Nr. 256, ebenfalls mit liegendem "D", Nürnberger und Wiener Beschau.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3385
Kürassrücken,
deutsch um 1580. Geschwärzter, etwas patinierter Rücken mit schmalen, gebördelten Rändern. Oberfläche mit Hammerschlag und minimalen Korrosionsspuren. Originale(?) Belederung. Höhe 37,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3386
Kugelfester dreiteiliger Rücken,
deutsch oder flämisch um 1620. Schwere, aus drei scharniergelagerten Segmenten bestehende Rückenplatte mit gebördelten und geschnürlten Hals- und Armausschnitten. Seitlich je eine Öse und ein Befestigungszapfen, die linke untere Ecke mit Reparaturstelle. Höhe 40 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Los Nr.3387
Schulter eines Prunkharnischs,
Augsburg um 1550. Linke, fünffach geschobene Schulter. Auf der Schulter getriebener und geätzter Blütendekor mit Blattranken. Umlaufend geätzte Zierbänder mit Ranken- und Trophäendekor. Kräftige, gebördelte Ränder. Die drei Geschübe des Oberarmes neu vernietet, die unterste Folge nicht zugehörig. Höhe 21 cm.
Seltenes Rüstungsteil in hochwertiger, fürstlicher Qualität. Vgl. ähnliche Garnituren Karls V. in der Armeria Reale in Madrid.

Zustand: II- Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

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Los Nr.3388
Symmetrisches Schulterpaar,
deutsch um 1600. Eisen, blank, sechsfach geschobene und gebördelte Schultern, Öffnungen für große Nasenbolzen. Eingenietete Befestigungsriemen und Messingschnallen, die Messingnieten teilweise ergänzt. Höhe 26 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

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Los Nr.3389
Harnischschulter,
norddeutsch/flämisch um 1600. Große, rechte, mehrfach geschobene Schulter mit angesetzten Oberarmfolgen, oberer und unterer Abschluss gebördelt und geschnürlt. Auf der Schulter vernietete Befestigungsschnalle. Innen Mennige Anstrich und Reste der Belederung. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3390
Ein Paar Schwebescheiben
deutsch um 1560. Teilweise geschwärzte Scheiben mit zentralem Mittelbuckel. Abgesetzte Randzone mit umlaufenden Futternieten, gebördelter und geschnürlter Rand. Rückseitig je eine vernietete Lederöse. Durchmesser je 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

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Los Nr.3391
Linkes Armzeug,
Frankreich oder Spanien, Mitte 16. Jhdt. Kleine, siebenfach geschobene Schulter. Oberarmröhre mit fünffach geschobenem Ellenbogen. Im Scharnier zu öffnende Unterarmröhre. Alle Kanten mit fein gebördelten und geschnürlten Rändern. Leicht narbig, Alterspatina, Belederung nicht mehr vorhanden. Länge 54 cm.
Sehr zierlich, möglicherweise Bestandteil eines Knabenharnischs.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Los Nr.3392
Armzeug,
norddeutsch/flämisch um 1600. Oberarmröhre, geschlossener Meusel und im Scharnier zu öffnende Unterarmröhre. Ränder gebördelt, Meusel geschnürlt und gebördelt. Oberflächen patiniert und stellenweise narbig, Bördelungen stellenweise durchgeschliffen. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3393
Spätgotische Turnierverstärkung
für die linke Hand beim Plankengestech, deutsch um 1500. Konisch verbreiterter Handrückenschutz mit mittig doppelter Ziergratung und dreifacher Futterlochung. Halbrunder Armschutz mit gebördeltem Rand, im Übergang zur Hand zwei gravierte Zierlinien. Länge 33 cm.
Seltenes Rüstungsteil eines spätgotischen Turnierharnischs.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3394
Hentze,
deutsch um 1540. Vierfach geschobener Fingerschutz mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Daumenblech mit einer anhängenden Fingerschuppe. Gegrateter und geschnürlter Knöchelschutz, vierfach geschobener Handrücken. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3395
Hentze,
deutsch um 1540. Spitz zulaufender, dreifach geschobener Fingerschutz mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Daumen fehlt. Gegrateter und geschnürlter Knöchelschutz, vierfach geschobener Handrücken. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Oberflächen leicht narbig, säuregereinigt. Länge 33,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 260 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3396
Ein Paar schwarz-weiße Panzerhandschuhe,
Nürnberg um 1580. Fünffach geschobener Handrücken, der Knöchelschutz jeweils mit geschnürlter Rippe. Geschuppte Finger und scharniergelagerte Daumen ergänzt. Stulpen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Ein Handschuh mit Nürnberger Abnahmemarke. Länge jeweils 31 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

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Los Nr.3397
Ein Paar gefingerte Hentzen,
deutsch um 1600. Gegratete Stulpen, die abgesetzten Ränder gebördelt und geschnürlt, vierfach geschobener Handrücken, ergänzte Finger. Länge 33 cm.
Provenienz: Fingask Castle, Rait von Perth, Christie's 26. - 28. April 1993, Los 637.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3398
Ein Paar Hentzen,
Italien um 1600. Vierfach geschobene Handrücken mit geschnürltem Knöchelschutz. Geschuppte Finger mit scharniergelagertem Daumen. Leicht gegratete Krempe mit spitz zulaufendem, gebördeltem Rand. Geätzte Zierstreifen mit Rankendekor auf gepunktetem Grund. Fingerschuppen und Nieten ergänzt. Länge je 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

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Los Nr.3399
Ein Paar Hentzen,
deutsch oder schweizerisch, um 1600/1620. Blankes Eisen, mittellange, geschlossene Stulpen, oben mit Mittelgrat, versenkt geschlagene Randleisten und geschnürlte Borten. Die Handrücken sechsfach geschoben, Handrückenschub mit breitem, getriebenem und gerilltem Mittelband. Finger und Daumen geschuppt, Schuppen gegratet, Abschlussschuppen fingernagelartig. Messingnieten teilweise ergänzt. Mit originalen, vernähten Lederhandschuhen. Länge 30,5 cm.
Schönes Handschuhpaar von seltener Qualität und Vollständigkeit.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

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Los Nr.3400
Ein paar Hentzen,
deutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. unter Verwendung älterer Teile. Glatter, vierfach geschobener Handschuh mit starrem Daumen mit dreifach geschuppter Fingerauflage. Leicht gegratete, spitz zulaufende Stulpen mit gebördeltem Rand. Geschwärzt. Länge je 37,5 cm.
Vermutlich im frühen 17. Jhdt. aus alten Arsenalbeständen des 15. Jhdts. Umgearbeitet und mit neuen Stulpen wiederverwendet. Spätgotische Panzerhandschuhe.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3401
Linke Hentze,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Eiserne Hentze mit fünffach geschobenem Handrücken, doppelt geschobenem Fingerschutz und geschnürltem, erhabenem Knöchelschutz. Daumenblech fehlt. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Stellenweise narbig. Länge 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3402
Linke Hentze,
deutsch um 1600. Gebördelte Stulpe mit achtfach geschobenem Handrücken. Daumenblech fehlt. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 610 EURO
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Los Nr.3403
Rechte Hentze,
deutsch um 1620. Fünffach geschobener Handrücken, getriebener Knöchelschutz und gewölbte Fingerschuppen, Daumen fehlt. Lange Stulpe mit gebördeltem Rand und umlaufenden Futternieten. Länge 35 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.3404
Rechte Hentze,
italienisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Vierfach geschobener Handrücken, getriebener Knöchelschutz, belederte Fingerschuppen. Daumen fehlt. Lange, gegratete Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand sowie umlaufenden Futternieten. Fingerschuppen vollflächig geätzt, Handrücken und Stulpe mit aufwändigen Ätzdekorstreifen aus Trophäen und floralen Mustern. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

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Los Nr.3405
Beintaschenpaar,
deutsch um 1540/50 mit Wiener Beschau. Eisen blank, fünffach geschobene Beintaschen, auf dem obersten Schub jeweils ein Schnallenpaar (versetzt) aus Messing. Die untersten, besonders breiten Schübe weisen breite, wulstige und geschnürlte Borten auf, beide mit Wiener Beschauzeichen. Messingnieten teilweise ergänzt. Länge 35,5 cm.
Die Wiener Beschau wurde häufig auf den Beintaschenenden angebracht. Vgl. Katalog, Das Wiener bürgerliche Zeughaus, Wien 1977, z.B. Harnische Nr. 254, 257.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

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Los Nr.3406
Schamberge,
deutsch um 1560. Spitz zulaufender, gewölbter Schutz mit abgesetztem, gegratetem Streifen. Am oberen Ende gelochter Befestigungszapfen, am unteren Ende zwei Befestigungslöcher. Schwärzung erneuert. Länge 19 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3407
Ein Paar Diechlinge,
deutsch, letztes Viertel 16. Jhdt. Eisen blank. Einteilige Diechlinge mit vierfach geschobenen Kniekacheln, die oberen und unteren Abschlüsse mit versenkt geschlagenen Randleisten und geschnürlten Borten, unten beidseitig Öffnungen für Nasenbolzen, die Messingnieten ergänzt. Länge 38 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3408
Geätzter Kniebuckel,
süddeutsch um 1550 - 1560. Buckel für das linke Knie, oben und unten mit je einer Folge, kleine Muschel mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Die Ränder mit Ätzdekor, der Buckel selbst mit geflügelter Putte. Muschel mit kleiner Beschädigung, schön erhaltener Ätzdekor. Höhe 17,5 cm.
Provenienz: Armeria Real, Madrid.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3409
Ein Paar Kürassierstiefel,
Frankreich, 2. Hälfte 17. Jhdt. Schwere Überstiefel aus dickem Leder, jeweils mit originalen, umgeschnallten Ledergamaschen. Beide Exemplare mit zugehörigem, eisernem Radsporn. Höhe jeweils ca. 60 cm.
Seltene schlag- und schnittfeste Stiefel, die von Kürassieren als Beinschutz im Felde getragen wurden.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

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Los Nr.3410
Schildbuckel,
merowingisch, 5. bis 8. Jhdt. Zylindrischer, eiserner Schildbuckel mit langem Zentraldorn, senkrechter Wandung und schmalem Rand mit Resten der Nieten. Korrodierter, gesicherter Zustand mit einer Fehlstelle. Durchmesser 13,5 cm.

Zustand: III- Limit: 400 EURO
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Los Nr.3411
Schildbuckel,
merowingisch, 5. bis 8. Jhdt. Zylindrischer, eiserner Schildbuckel mit zentralem Messingknopf, senkrechter Wandung und breitem Rand mit Resten der Nieten. Stark korrodierter, durch Kunstharz gesicherter Zustand. Durchmesser 18 cm.

Zustand: III-IV Limit: 400 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3412
Rossstirn,
deutsch, Mitte 16. Jhdt. Kopfschutz mit kräftigem, getriebenem Grat auf dem Nasenrücken. Ausgestellte Augenausschnitte mit gebördelten Rändern, am rechten Auge genietete Reparaturstelle aus der Gebrauchszeit. Auf der Stirn verschraubter Wappenschild. Vernieteter Ohrenschutz, im Nacken anhängende Schutzplatte mit doppelter Befestigungslochung. Nieten und Befestigungsschraube des Stirnschildes erneuert, Ohren- und Nackenschild Ergänzungen des Historismus. Länge ohne Nackenschutz 57 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3413
Trabharnisch,
moderne Replik, im Stil um 1570. Sturmhaube mit zweiteilig gearbeiteter Kalotte. Hoher, geschnürlter Kamm, die Kalotte mit eingetieften Zierstreifen. Einteilig gearbeiteter Augen- und Nackenschirm. Scharniergelagerte Wangenklappen mit gelochten Gehöröffnungen. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zwei geschobenen Halsreifen. Sechsfach geschobenes Armzeug. Brust mit geschobenen Armeinsätzen, zwei anhängende Bauchreifen. Rücken mit zwei Gesäßreifen. Anhängende, siebenfach geschobene Oberdiechlinge. Höhe 132 cm.

Zustand: I-II Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3414
Scharz-weißer Knechtsharnisch,
im Stil um 1580, neuzeitliche Replik unter Verwendung eines originalen Rückens. Sturmhaube mit zweiteilig gearbeiteter Kalotte. Flacher Kamm, die Kalotte seitlich mit eingetieften Zierstreifen, Federbuschtülle aus Messing. Vernieteter Augen- und Nackenschirm. Scharniergelagerte Wangenklappen mit gelochten Gehöröffnungen. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit fünffach geschobenem Armzeug. Gegratete Brust mit geschobenen Armeinsätzen und gebördelten Brechrändern. Originale Rückenplatte um 1580 mit fein geschnürlten Rändern und angenietetem, geschweiftem Gesäßreif. Fünffach geschobene Beintaschen. Höhe 105 cm.

Zustand: II Limit: 3200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3415
Miniaturharnisch,
19./20. Jhdt. Miniaturharnisch im Stil des frühen 16. Jhdts. Vernietete Eisenbleche mit getriebener Riefelung. Beweglicher Visierhelm und Schurz aus echtem Ringgeflecht. Auf rundem, ebonisertem Sockel. Metalloberflächen fleckig und rostig. Höhe 46 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3416
Miniaturharnisch,
19./20. Jhdt. Dekorativer Miniaturharnisch aus vernieteten, teilweise geprägten und floral dekorierten Eisenblechen. Einige Teile beweglich. Auf quadratischer, hölzerner Basis. Stellenweise rostfleckig, einige Nieten fehlen, Visier einseitig locker. Höhe 46 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3417
Miniaturharnisch
im Stil des 16. Jhdts., Fertigung 20. Jhdt. Kpl. Fußharnisch, der geschlossene Helm mit aufschlächtigem Visier. Höhe mit achteckigem Holzsockel 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 390 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3418
Topfhelm,
im Stil um 1350. Aus mehreren, vernieteten Platten gefertigter Helm mit gewölbter und gegrateter Scheitelplatte. Getrennte Sehschlitze, beidseitig zahlreiche Atemlochungen. Futterlochungen, am unteren Rand zwei kreuzförmige Durchbrüche. Höhe 41 cm.
Hochwertige Sammleranfertigung mit künstlichen Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3419
Panzerhemd,
19. Jhdt. Kurzer Nackenschutz, kleiner Ausschnitt, kurze Ärmel, kräftige auf Stoß gearbeitete Ringe. Länge 65 cm. Sehr gut zum Dekorieren zu verwenden.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3420
Schwarz-weiße Harnischbrust,
Historismus im Stil um 1570. Kräftig gegratete Brust aus Eisenblech mit kleinem Tapul. Ein vernieteter Bauchreifen. Drei Zierstreifen mit getriebenem Renaissance-Dekor. Anhängend Reste von Lederriemen. Höhe 41 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3421
Ein Paar gotischer Panzerhandschuhe,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1490. Zweifach geschobene Handrücken, die Handwurzel mit herausgetriebener Spitze. Gegrateter Knöchelschutz mit anhängenden Fingerschuppen. Scharniergelagertes Daumenblech mit Fingerschuppen. Spitz zulaufende Stulpen mit gebördeltem Rand. Beide Handschuhe mit geschlagener Marke "WS" des bekannten deutschen Plattners Walter Suckert. Eingenähte Lederhandschuhe, Lederberiemung mit eisernen Schnallen. Länge je 44,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3422
Geschlossenes Unterbeinzeug
mit Schuhen, im Stile Ende 15. Jhdt., Arbeit 19. Jhdt. Eisen blank, ganze, aufklappbare Beinröhren mit Schnappbolzenverschlüssen, an den Fersen ein eingenieteter Schub. Oberer und unterer Beinröhrenabschluss teilweise mit geschnürlten Borten, oben Nasenbolzen. Elffach geschobene Schnabelschuhe, die Schübe an den oberen Rändern durchbrochen gearbeitet mit Herzen zwischen zwei Kugeln. Messingnieten, teilweise ergänzt. Höhe 45 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3423
Ringkragen im Renaissancestil.
Eisenguss, deutsch um 1860. Leicht gewölbter Kragen mit reich reliefierter Darstellung einer antiken Reiterschlacht. Am Rand je zwei Befestigungslöcher, an der linken Seite alt reparierte Bruchstelle. Breite 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3424
Geätzter Schild,
Historismus, im Stil des 16. Jhdts. Gewölbter, mittig gegrateter, eiserner Schild mit gebördeltem und geschnürltem Rand, umlaufend Futternieten. Schauseitig geätzter Ranken- und Trophäendekor. Hängeöse auf der Rückseite. Höhe 65 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3425
Renaissanceschild
im Stil des 16. Jhdts. Kupfergalvano. Tropfenförmiger Schild mit geschnürltem Rand. Schauseitig fein reliefierte Schlachtenszene mit umlaufendem Band- und Trophäendekor. Rückseitig Hängeöse. Höhe 63 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3426
Renaissance-Prunkschild
im Stil um 1550. Gusseisen. Reich reliefierter Schild mit zentraler, vielfiguriger Szene "Das Urteil des Paris" nach Kupferstich von Marcantonio Raimondi um 1515/16. Rückseitig Befestigungsöse und Herstellerbezeichnung. Durchmesser ca. 57 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3427
Prunkschild,
Historismus im Stil um 1600, Gusseisen. Reich reliefierter Schild mit zentraler vielfiguriger Schlachtenszene, umgeben von Maskarons, Genien, Trophäen und Bandwerk. Rückseitig Befestigungsösen. Höhe 64 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3428
Renaissance-Prunkschild
im Stil um 1600. Gusseisen. Reich reliefierter Schild mit zentraler, vielfiguriger mythologischer Szene. Rückseitig Befestigungsöse. Maße 72,5 x 53 cm. Selten.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3429
Renaissance Prunkschild,
im Stil um 1600. Gusseisen, bronziert. Reich reliefierter Schild mit zentraler, vielfiguriger Schlachtenszene umgeben von Maskarons, Trophäen und Bandwerk. Rückseitig Hängeöse. Höhe 62 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3430
Renaissance-Prunkschild
im Stil des 16. Jhdts. Gusseisen. Tropfenförmiger Schild mit vielfiguriger, mythologischer Szene und geschnürltem Rand. Rückseitige Befestigungsöse, etwas verschmutzt. Höhe 74 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3431
Renaissance-Prunkschild,
im Stil der Renaissance,

deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Leicht gewölbter, spitzovaler Schild aus geschwärztem Eisenguss. Schauseitig Darstellung des Herkules beim Kampf mit der Hydra, umgeben von Trophäenbündeln und Rankendekor. Am oberen Rand zwei Hängelochungen. Höhe 41 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3432
Gestell für eine Rüstung
kreuzförmiges Holzgestell der Unterkörper mit Holzwolle gefüllt. An den Füßen hohe Stiefel aus sämisch gegerbtem Leder. Auf hölzerner Plinthe. Gesamthöhe 170 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3433
Puppe für eine Rüstung,
19. Jhdt. Hölzernes, im gotischen Stil geschnitztes und schwarz gefasstes Fußpaar mit strohgefüttertem Oberkörper aus Leinen. Auf hölzerer Plinthe. Schulterhöhe 138 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 590 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3434
Zwei Lanzenspitzen,
spätrömisch und Völkerwanderungszeit 5./6. Jhdt. Schmiedeeisen. Die spätrömische Spitze mit lanzettförmigem Blatt und Resten eines Mittelgrates, die Tülle im Ansatz kantig, dann rund, Länge 36 cm. Die Völkerwanderungszeitliche mit starker kantiger Spitze, kräftigem Mittelgrat, langem vierkantigen Hals und runder Tülle, Länge 38,5 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3435
Karolingische Lanzenspitze
und alemannische Speerspitze, 8. und 4. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Die karolingische Lanzenspitze mit schlankem, lanzettförmigem Blatt, drei knotenförmigen Verdickungen und konischer Tülle mit Schaftresten und Sediment, Länge 40,5 cm. Die alamannische Speerspitze mit geflügelter Spitze, Baluster und schlanker Tülle, Länge 32,5 cm, Provenienz: Hermann Historica, 45. Auktion, Los 1202.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3436
Vier fränkische Lanzenspitzen,
ein Lanzenschuh, 8. Jhdt. Schmiedeeisen. Gegratete Blätter, schlanke, teils facettierte Tüllen, Längen 25 cm bis 42 cm. Vierkantiger Lanzenschuh, Länge 41 cm. Dazu vier weitere Lanzenspitzen, 9. bis 12. Jhdt. und eine unbekannte Lanzenspitze, Längen 19 cm bis 29,5 cm. Sammlung Axel Guttmann, (AG 46, AG 54 und ohne Inventarnummern). Zum Teil restauriert, einige Exemplare mit Fehlstellen. Insgesamt 10 Stück.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3437
Flügellanze,
deutsch, 9./10. Jhdt. Leicht gegratetes Blatt an konischer Tülle mit seitlichen Knebeln. Gereinigter Zustand mit Korrosionsspuren. Länge 34 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3438
Heilige Lanze,
deutsch, 19. Jhdt. Aufwändig, nach dem Original in Wien, gearbeitetes Modell der Heiligen Lanze aus fein geschnitztem und bemaltem Holz. Eisendrahtwicklung, zentrale, goldfarbene Manschette mit Schriftband. Kleine Fehlstelle auf der Rückseite. Länge 51 cm.
Nach Einliefererangaben aus süddeutschem Klosterbesitz stammend.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3439
Spätgotische Helmbarte,
süddeutsch, Ende 15. Jhdt. Kräftiges, halbrundes Blatt mit langer Vierkant-Stoßspitze. Mittig kreuzförmiger Durchbruch, daneben zwei Dreipass-Lochungen. Einseitig doppelt geschlagene Schmiedemarken. Rechteckige Tülle mit rückseitigem, gegratetem Schlagdorn. Breite Schaftfedern, die Vernietung mit Messingrosetten unterlegt. Originaler Schaft, das untere Drittel ergänzt. Länge 207,5 cm.
Seltene, frühe Stangenwaffe, ein nahezu identisches Exemplar mit gleichen Marken befindet sich in der Sammlung des deutschen Historischen Museums in Berlin.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3440
Fußstreithammer,
deutsch um 1500. Kräftiger Schlagkopf mit fein geschnittenem Schnabel. Rückseitig runder Hammerkopf mit kurzem, zentralem Dorn. Tülle mit kräftiger Vierkant-Stoßspitze und seitlichen Schlagdornen. Zwei kurze Schaftfedern (eventuell etwas gekürzt), der durchbrochene Zierlappen auf der rechten Seite unvollständig. Ergänzter, runder Hartholzschaft. Länge 187,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3441
Knebelspieß,
süddeutsch oder italienisch um 1500. Kräftiges Blatt mit flachem Mittelgrat. Einseitig geschlagene Balkenkreuz-Marke. Leicht konische, facettierte Tülle, die seitlichen Knebel je dreipassig durchbrochen, zwei anhängende Schaftfedern. Ergänzter Weichholzschaft. Länge 213 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3442
Helmbarte,
süddeutsch um 1500. Großes, gezacktes Blatt mit mehreren der rechten Blattseite verputzte Reste einer großen, geätzten Heiligenfigur. Rückseite mit Vierkant-Schlagdorn. Zwei kräftige Schaftfedern, in tordierte Spitzen auslaufend. Ergänzter, achtkantiger Schaft. Länge 217 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3443
Schefflin,
Oberitalien, Anfang 16. Jhdt. Typisches, schlankes Blatt mit beidseitiger, kräftiger Mittelrippe. Konische, achtseitig facettierte Tülle mit zwei langen Schaftfedern. Achtkantiger, alt ergänzter Schaft. Länge 198 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3444
Helmbarte,
deutsch um 1520. Extrem starke, vierkantige Stoßspitze. Kräftiges Blatt mit schräger Schneide und dreipassigen Punktornamenten bzw. Lochungen. Rückseitig schwerer Reißhaken. Kantige Tülle mit vier breiten Schaftfedern. Originaler Schaft aus Eschenholz mit alter Sammlungsnummer aus Papier und Sammlungsetikett aus Messing. Länge 203 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3445
Helmbarte,
deutsch um 1520. Schwere Vierkant-Stoßspitze auf rechteckigem Ansatz. Kräftiges Blatt mit gerader Schneide am oberen Rand leicht eingerissen. Rückseitig massiver Reißhaken. Quadratische Tülle mit seitlichen Kegelnieten und vier langen Schaftfedern. Gekürzter, originaler Schaft aus Eschenholz (stellenweise leicht verwurmt) mit Arsenal-Brandstempel (Kleeblatt) und Sammlungsnummern aus Papier und Messing. Länge 169 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3446
Rossschinder,
Norditalien, 1. Hälfte 16. Jhdt. Kräftiges Blatt mit leicht gegrateter Stoßspitze und beidseitig geschliffenem Reißhaken. Rückseitig flacher Schlagdorn, am Ansatz beidseitig kleine Reißhaken. Auf dem Blatt beidseitig geschlagener Zierdekor aus Wellenbändern und Blüten. Rechteckige, leicht konische Tülle mit zwei kurzen Schaftfedern. Originaler(?), achtkantiger, in rund übergehender Schaft (gekürzt). Länge 208 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3447
Spetum,
süddeutsch, Anfang 16. Jhdt. Stoßklinge mit kräftigem Mittelgrat, symmetrische Reißhaken mit nach unten gerichteten, angeschmiedeten Enden, facettierte Tülle mit Befestigungslöchern. Oberfläche patiniert und narbig. Länge 75 cm.

Zustand: II-III Limit: 550 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3448
Helmbarte,
deutsch um 1550. Kräftige, vierkantig verstärkte Stoßspitze. Beidseitig andreaskreuzförmig graviertes Blatt mit rückseitigem, geschnittenem, kräftigem Reißhaken. Kantige Tülle mit beidseitig aufgelegten Messingrosetten an zwei langen Schaftfedern. Originaler Schaft aus Eschenholz. Länge 217 cm.
In allen Teilen originale Helmbarte mit schöner Patina.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3449
Rossschinder,
Italien, Mitte 16. Jhdt. Schlankes Blatt mit gegrateter Stoßklinge und gebogenem Reißhaken, am Rücken Schlagdorn, zwei weitere Dornen am Ansatz des Blattes. Vierkantige Tülle mit zwei Schaftfedern (eine Niete unrichtig ergänzt), achtkantiger Schaft. Blatt fleckig und leicht narbig. Länge 258 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3450
Gravierte Prunk-Helmbarte,
Norditalien um 1580. Schlanke Vierkant-Stoßspitze mit Kugelnodus. Halbmondförmiges Blatt, Reißhaken mit verstärkter Spitze. Beidseitig gravierte Figurenkartuschen zwischen Rankendekor, Reste von Vergoldung. Auf dem Reißhaken einseitig tief geschlagene Schmiedemarke. Kantige Tülle mit zwei langen Schaftfedern. Ergänzter, achtkantiger Schaft aus Hartholz. Länge 233 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3451
Gravierte Helmbarte,
Norditalien um 1580. Schlanke Vierkant-Stoßspitze. Halbmondförmiges Blatt mit verstärkter Stoßspitze, Reißhaken mit Punktdurchbrüchen. Beidseitig Reste von geätztem Ranken- und Trophäendekor. Zwei Schaftfedern (Reparaturstellen). Ergänzter achtkantiger Schaft aus Weichholz. Länge 247 cm.

Zustand: II-III Limit: 750 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3452
Helmbarte,
steyrisch um 1580. Lange Vierkant-Stoßspitze, halbmondförmiges Blatt mit Punktdurchbrüchen. Reißhaken mit einseitig geschlagener Schmiedemarke. Kantige Tülle, die Nieten mit Resten von Zierrosetten aus Messing. Vier breite Schaftfedern. Das obere Drittel des Schaftes original und stark verwurmt, der Rest des Schaftes ergänzt. Länge 218 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3453
Helmbarte,
süddeutsch oder steyrisch um 1590. Lange schlanke Vierkant-Stoßspitze (mittig leicht verbogen und angebrochen). Halbmondförmiges Blatt mit Punktdurchbrüchen, die Gegenseite mit langem Reißhaken. Runde, konische Tülle mit vier langen Schaftfedern. Originaler, achtkantiger Eschenholzschaft mit alter Zeughausmarke (Stern) und Inventarplakette aus Messing. Länge 258 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3454
Mordaxt,
Schweiz um 1590/1600. Kräftiges Axtblatt mit spitz zulaufender, zweischneidiger Stoßspitze. Beidseitig tief geschlagene Reichsapfelmarke. Die Gegenseite mit kräftigem Schlagdorn. Originaler, achtkantiger Eschenholzschaft mit beidseitig breiten Schaftfedern. Die untere Schafthälfte alt aus Eichenholz angesetzt. Anhängende alte Inventarnummer aus Messing. Länge 173 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

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Los Nr.3455
Helmbarte,
steyrisch oder norditalienisch um 1600. Lange Vierkant-Stoßspitze, der breite Ansatz gezackt und durchbrochen. Halbmondförmiges Blatt und gebogener Schnabel mit abgespaltenen Reißhaken. Runde Tülle mit zwei Schaftfedern, eine Schaftfeder vom Schaft gelöst. Schaft aus einer gekehlten Turnierlanze in Zweitverwendung. Länge 228 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3456
Helmbarte,
Italien um 1600. Schlanke, beidseitig gegratete Stoßspitze. Blatt und Reißhaken mit reich graviertem und durchbrochenem Dekor mit Darstellung von Fabeltieren zwischen Blattranken. Achtkantige, leicht konische Tülle mit zwei kurzen Schaftfedern. Ergänzter Hartholzschaft mit eisernem Schuh. Länge 215 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3457
Luntenspieß,
deutsch um 1680. Blatt mit schmaler Vierkant-Stoßspitze an balustergegliedertem Schaft, seitlich geschwungene Luntenhalter. Runde, leicht konische Tülle mit Verstärkungsringen, zwei lange Schaftfedern. Gut ergänzter Schaft mit originalem, eisernem Schuh. Länge 197 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3458
Trabantenkuse,
Venedig um 1700. Großes, eisengeschmiedetes Blatt, die Oberfläche beidseitig reich verziert mit graviertem Dekor bestehend aus Trophäen und Ranken, ganz oben Darstellung der Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Artillerie, in der Mitte Wappenkartuschen (leer), drei rosettenförmige Durchbrüche, kantige Tülle, zwei Stangenfedern, alter aber nicht ursprünglicher Schaft. Länge des Blattes inklusive Tülle 94 cm, Gesamtlänge 263 cm. Kleine geschmiedete Ausbesserung oben an der Schneide in der Tragezeit, im übrigen gut erhalten.
Seltene Trabantenkuse, getragen von der Palastgarde der Venezianer Dogenfamilie Contarini. Im Palazzo Correr in Venedig befinden sich insgesamt sechs Kusen dieses Typs. Vgl. Lionello G. Boccia und Eduardo T. Coelho, Armi Bianche Italiane, Mailand 1975, Abb. 745 und S. 418.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3459
Lanze für das Ringstechen,
deutsch, aus Teilen um 1700 zusammengestellt. Kleines, leicht geschnittenes Lanzeneisen mit beidseitig starkem Mittelgrat, balusterabgesetzter, konischer Tülle und zwei benagelten Schaftfedern. Dunkler Holzschaft mit konisch abgesetztem, eingezogenem Handstück. Am Schaft zwei alte Inventarnummern in Ölfarbe "487" und "2078" sowie Klebezettel "Sigmaringen". Länge 240 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3460
Zwei Spontone,
deutsch, Ende 17. Jhdt. Kräftige, beidseitig gegratete Blätter mit konischen, balusterabgesetzten Tüllen an jeweils zwei Schaftfedern. Ergänzte Holzschäfte, die Eisenteile unsachgemäß überschliffen. Länge 197 und 216 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3461
Drei Bauernwaffen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Lang geschäftete Axt und Hippe, dazu eine einfach geschmiedete Helmbarte. Länge 180 bis 195 cm. Dazu eine alte Degenklinge, ein einteilig geschnitzter Spaten aus Buchenholz, die Kanten des Schaufelblattes mit eisernen Beschlägen verstärkt, ein Flößerhaken, Spieß, Hammer und eine Spezialaxt, jeweils mit Holzschäften. Länge 76 bis 123 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3462
Zwei Helmbarten,
deutsch, 18. Jhdt. Ein Exemplar mit breiter, gegrateter Stoßspitze, halbmondförmigem Blatt und gekrümmten Reißhaken. Konische Tülle an ergänztem Holzschaft. Länge 217 cm. Die zweite Helmbarte mit langer Vierkantspitze, durchbrochenem Blatt und Reißhaken. Konische Tülle mit zwei kurzen (korrodierten) Schaftfedern. Ergänzter Holzschaft. Länge 251 cm.
Eisenteile jeweils unsachgemäß überschliffen.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3463
Jagdlicher Spiess,
süddeutsch um 1500. Schlanke, kräftig gegratete Klinge (stellenweise stark narbig) mit beidseitig des Grates fein gravierter Zierlinie. Leicht konische, achtkantige Tülle. Der achtkantige Hartholzschaft und der verschraubte eiserne Knebel ergänzt. Länge 176 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3464
Spitze einer Saufeder,
deutsch, datiert 1571. Blatt mit beidseitigem, kräftigem Mittelgrat und beidseitig tief geschlagener Radmarke. Einseitig bekröntes Chiffre "HH", flankiert von zwei Löwen, "No. 28" und Datierung 1571. Konische, gegratete Tülle mit zwei Befestigungslöchern und dreikantiger Öffnung zur Aufnahme des Knebels. Länge 28 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3465
Saufeder mit geätztem Blatt,
deutsch um 1600. Leicht gegratetes, zweischneidiges Blatt mit beidseitig geschlagener Sternmarke. Stehende Landsknechtfigur und behelmtes Wappen in Schwarzlotätzung auf gepunktetem Grund. Leicht konische Tülle mit kupferverlöteter Naht. Seitlich dreieckige Aussparung für den fehlenden Knebel. Ergänzter Hartholzschaft mit genagelter Lederwicklung. Metallteile mit dunkler Alterspatina. Länge 171,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3466
Spitze einer Saufeder,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schlankes Blatt mit kräftigem Mittelgrat. Leicht konische Tülle mit seitlicher Öffnung zur Aufnahme des Knebels. Länge 32,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3467
Saufeder und Spieß,
deutsch, 16./17. Jhdt. Saufeder mit schlanker, beidseitig gegrateter Klinge, einseitig geschlagene, steyrische Kreisaugenmarke. Gegratete Tülle mit seitlicher Knebelöffnung. Das zweite Blatt wohl ein Spießeisen des 17. Jhdts. Spätere, gekehlte Schäfte. Länge je 200 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3468
Bäreneisen aus Jagdkammer Christians von Sachsen-Weißenfels,
um 1670/80. Spitze eines Bärenspießes mit breitem, kräftig gegratetem Blatt. Sechskantige, leicht konische Tülle mit hochwertigem Ätzdekor. Bekröntes Chiffre "CCC" über sächsischem Wappen, darunter Elefantenorden. Die Seiten mit Rankendekor geätzt. Länge 34 cm.
Christian von Sachsen-Weißenfels (1652 - 1689) war Prinz und Titularherzog von Sachsen-Weißenfels, einer Nebenlinie der albertinischen Wettiner. Als kursächsischer General nahm er an den Türkenkriegen Teil und fiel im Alter von 37 Jahren durch eine Musketenkugel bei der Belagerung von Mainz im Pfälzischen Erbfolgekrieg.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3469
Bäreneisen,
deutsch um 1700. Spitze eines schweren Bärenspießes mit breitem, kräftig gegratetem Blatt. Sechskantige, leicht konische Tülle mit verstärkter Lippe. Seitlich verschraubter, eiserner Knebel. Länge 37,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3470
Geätzter Bärenspieß
im Stil der Renaissance, deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Breites Blatt mit beidseitiger, kräftiger Mittelrippe, sechskantige, leicht konische Tülle. Ganzflächige, hochwertige Schwarzlotätzung mit zentralem Wappen des Salzburger Fürstbischofes Matthäus Lang von Wellenburg (1519 - 1540) umgeben von Ranken- und Arabeskendekor. Seitlicher Hirschhornknebel, Aufputz aus grünlichen Wollfäden. Gewachsener Hartholzschaft mit Astknoten. Länge 203 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3471
Saufeder,
Historismus unter Verwendung einer älteren Spitze des 16./17. Jhdts. Kräftiges, beidseitig leicht gegratetes Blatt mit beidseitiger Zierätzung mit Arabeskendekor um zentrales Wappen. Kräftige, konische Tülle mit einseitiger Befestigungsöffnung, anhängender Hirschhornknebel. Schäftung aus Hartholz mit genagelter Lederwicklung. Länge 182 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 780 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3472
Saufeder,
Historismus im Stil des Barock. Kräftig gegratete Klinge aus Eisenguss. Einseitig graviertes, bekröntes Wappen mit Datierung "1765", die Gegenseite mit Jagdszene. Runde, konische Tülle mit zwei Befestigungslöchern, anhängender Knebel aus Hirschhorn. Hartholzschaft mit genagelter Lederwicklung (leicht defekt). Länge 168 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3473
Ein Paar Saufedern,
20. Jhdt. Breite, geschmiedete Blätter mit beidseitiger, kräftiger Mittelrippe. Kräftige, konische Tüllen. Kurze Naturholzschäfte, am Ansatz mit Lederwicklung. Länge 140 und 142 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3474
Fußstreitaxt,
Historismus im Stil um 1500. Kräftiger Vierkant-Stoßdorn an kantiger Tülle. Axtblatt mit gerader Schneide und herzförmigem Durchbruch. Rückseitig rechteckiger Hammerkopf mit diamantierter Schlagfläche. Achtkantiger, mittig zerlegbarer Hartholzschaft mit vier langen Schaftfedern. Länge 144 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3475
Nachtwächterspieß,
Historismus. Eiserne Hellebardenklinge, dunkler Holzschaft, Länge 248 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3476
Zwei Beilklingen,
keltisch, Südosteuropa, 2./1. Jhdt.v. Chr. Eisen. Schmale Blätter mit leicht gerundeten Schneiden. Ovale Tüllen mit seitlichen, halbrunden Lappen. Ein Exemplar mit rückseitig kurzem, quadratischem Hammerkopf. Länge 12,5 und 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3477
Fränkische Wurfaxt,
(Franziska) 5./6. Jhdt. Eisen. Kräftige Bartaxt mit leicht gegrateter Ober- und Unterkante. Typische, leicht nach hinten geneigte Tülle. Formschönes Exmplar, selten. Gereinigter Bodenfund. Länge 16,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3478
Streitaxtkopf,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit, 5./6. Jhdt. Eisen. Doppelkopfaxt mit einer kräftigen Bartklinge und einer schmalen Klinge mit halbrunder Schneide. Runde Tülle mit seitlichen, halbrunden Lappen. Länge 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3479
Zwei Kampfäxte,
fränkisch, 6./7. Jhdt. Eisen. Ein Exemplar mit kräftiger Bartklinge, die Schneide mit tiefen Scharten (Kampfspuren?), kantige Tülle. Das zweite Exemplar stark restauriert, Tülle mit seitlichen Lappen. Länge 13 und 12,5 cm.

Zustand: III- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3480
Äxte, Kriegsgabel, Lanzenspitze
und Lanzenschuh, 16. bis 19. Jhdt. Drei eiserne Axtklingen, eine Lanzenspitze, ein Lanzenschuh, eine Kriegsgabel und zwei Kinzalklingen. Länge der Äxte 13 cm bis 18,5 cm, Lanzenspitze 32,5 cm, Lanzenschuh 33 cm, Krieggabel 23,5 cm, Kinzalklingen 36 cm bis 47 cm. Sammlung Axel Guttmann (AG 60 und AG 101, die übrigen ohne Inventarnummer). Insgesamt 8 Teile.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3481
Streitaxt,
deutsch um 1500. Kleines, halbmondförmiges Blatt, die Gegenseite mit kräftigem, vierfach gespaltetem Schlagkopf. Kantige Tülle mit langem Vierkant-Stoßdorn. Achtkantiger Hartholzschaft mit vier langen Schaftfedern. Am Ansatz Messingplakette mit alter Sammlungsnummer. Länge 76,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3482
Reiteraxt,
italienisch um 1500 - 1510. Axtkopf ähnlich dem einer Fußstreitaxt mit kurzer, speerartiger Stoßklinge und zwei langen Schaftfedern, links Gürtelhaken. Geschnittenes, schmales Axtblatt mit zwei dekorativen Durchbrüchen, rs. vierkantiger Schlagdorn. Originaler, gedrechselter Walnussholzschaft, rs. mit zwei späteren Bohrungen. Schöner, unrestaurierter Zustand. Länge 66 cm.
Vgl. Boccia/Coelho, Armi Bianche Italiane 1975, Nr. 269.

Zustand: II Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 8000 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3483
Axt,
österreichisch, 17./18. Jhdt., für Holzbearbeitung, im 20. Jhdt. zur Streitaxt umgearbeitet. Eisen etwas korrodiert, flache quadratische Tülle, zwei gleiche Meistermarken, Dreipassdurchbruch. Neuerer Schaft mit Eisenband und Nockenbefestigung. Länge 75,7 cm. Dazu Breitaxt, deutsch, 19. Jhdt., Marke "M", kurzer Holzschaft. Länge 59 cm.

Zustand: II-III Limit: 100 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3484
Historismus-Streitaxt,
deutsch, Kunstgießerei Ilsenheim um 1880. Kräftiger Axtkopf mit langer Tülle aus Eisenguss. Beidseitig feiner Rankendekor, auf der Klinge ovale Wappenkartusche. Ergänzter Schaft aus geschwärztem Holz. Länge 70 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3485
Streitkolbenkopf,
Südosteuropa, 12./13. Jhdt. Bronze mit bräunlich-grünlicher Patina. Kopf mit vier langen vierkantigen Schlagdornen, dazwischen acht kürzere Dorne. Runde Tülle mit seitlichen, kleinen Ausbrüchen. Höhe 5,7 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3486
Streitkolbenkopf,
Südosteuropa, 12. - 14. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Walzenföriger Schlagkopf mit umlaufenden, dreikantigen Schlagdornen in vier Registern. Leicht konische Tülle mit verstärkten Rändern. Höhe 5,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3487
Zwei Streitkolbenköpfe,
Südosteuropa, 12. - 14. Jhdt. Eisen. Ein Schlagkopf mit spiralig gedrehten Rippen auf runder Tülle. Dazu ein Kopf mit vier kräftigen Schlagdornen, die runde Tülle seitlich gebrochen. Höhe 5,2 und 4 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3488
Drei Streitkolbenköpfe
, Südosteuropa, 12. - 14. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Unterschiedliche Typen mit Schlagdornen bzw. -rippen. Runde Tüllen. Höhe 3,8 bis 6 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3489
Drei Streitkolbenköpfe,
Osteuropa, 14./15. Jhdt. Zwei Streitkolbenköpfe aus Bronze, einer aus Eisen, jeweils mit diamantierten Schlagdornen. Durchmesser 55 bis 65 mm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3490
Streitkolbenkopf,
Osteuropa um 1600. Acht kupferverlötete Schlagflächen an zylindrischer Tülle, balusterförmiger Abschluss. Gereinigter Bodenfund. Höhe 18 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3491
Streitkolbenkopf,
Osteuropa, 16./17. Jhdt. Bronze mit schwarzgrüner Patina. Zehnfach segmentierter, runder Schlagkopf mit leicht facettierter, konischer Tülle. Höhe 8 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3492
Leichter Streitkolben,
Ungarn, 1. Hälfte 16. Jhdt. Kleiner Schlagkopf mit acht schmalen Schlagblättern. Fein geschnittene Spitze mit diamantiertem Dekor. Hohl geschmiedeter, achtkantiger Schaft mit gestuftem Knauf. Deutliche Korrosionsspuren. Länge 51 cm.

Zustand: III- Limit: 1600 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3493
Streitkolben,
deutsch oder italienisch, Mitte 16. Jhdt. Eisen mit dunkler Alterspatina. Sechsblättriger Schlagkopf, die spitz zulaufenden Enden vierkantig verstärkt. Hohl geschmiedeter Schaft mit abgesetztem, spiralig gekehltem Griffbereich. Doppelte Lochung für einen Faustriemen, Knaufkappe mit Kugelknauf. Länge 59 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3494
Streitkolben,
Ungarn um 1600. Eisen. Schwerer Schlagkopf aus vierzehn spitz zulaufenden Schlagblättern (ein Blatt fehlt). Runder Abschlussknauf. Hohl geschmiedeter Schaft mit abgesetztem Griffbereich und zweifacher Lochung für den Faustriemen. Länge 44 cm.

Zustand: III- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3495
Streitkolben,
ungarisch oder polnisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Schlagkopf aus siebzehn halbrunden Blättern. Auf der Oberseite abnehmbare, eingeschraubte Stoßspitze. Hohl geschmiedeter, am Ansatz facettierter Schaft mit geschnürlten Zierringen. Das Griffstück mit fein gekehltem Dekor und beweglicher Öse für den Faustriemen. Länge 65 cm.

Zustand: II+ Limit: 6000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3496
Streitkolben,
Ungarn, 17. Jhdt. Großer Schlagkopf aus sechs schlanken Blätten, oberseitige Knaufplatte mit geometrischem Dekor. Hohl geschmiedeter, eiserner Schaft, Reste des eingesteckten hölzernen Griffes mit Textilbezug. Länge 43,5 cm.

Zustand: III- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3497
Schwerer Streitkolben,
Ungarn, 17. Jhdt. Großer Schlagkopf aus zehn spitz zulaufenden Blättern. Hohl geschmiedeter, leicht konischer Schaft mit doppelter Lochung für den Faustriemen. Länge 57 cm.
Ungewöhnlich schweres Exemplar, dass wohl eher als Würdezeichen, denn als Waffe verwendet wurde. Provenienz: Fingask-Castle Collection, Schottland.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3498
Streithammer,
Norditalien um 1480. Kräftiger Schlagkopf mit an Ober- und Unterseite gekehlter, vierkantiger Schlagspitze. Die Gegenseite mit kräftigem, rechteckigem Hammerkopf. Feine Bandeinlagen aus Kupfer. Achtkantiger Hartholzschaft mit vier, unterschiedlich langen Schaftfedern. Seitlich eiserne Tragespange, Zierbenagelung aus Kupfer. Länge 51,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3499
Gotischer Reiterhammer,
deutsch, spätes 15./frühes 16. Jhdt. Schön geformter, facettierter Hammerkopf, rechts Gürtelhaken, rs. vierkantiger Schlagdorn. Tülle rechts und links mit geschnittenem Wappenschild. Originaler Holzschaft, obere Hälfte komplett von den spitz zulaufenden Schaftfedern umschlossen, die untere Hälfte entsprechend geformt. Unberührter, stark patinierter Zustand. Länge 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 5600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3500
Geätzter Reiterhammer,
Sachsen um 1570. Leicht gebogener, vierkantiger Schnabel, runder, leicht konischer Hammerkopf. Kantige Tülle mit seitlich eingeschobenem Gürtelhaken. Schlanker, eiserner Schaft mit vierkantiger Basis. Griff mit stark verschlissenem Textilbezug und Nietenbesatz, kleine Brechscheibe mit seitlichem Parierhaken. Gewölbte Knaufplatte. Schaft und Kopf mit ganzflächig fein geätztem Rankendekor. Länge 56,5 cm.

Zustand: II- Limit: 8000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3501
zurückgezogen

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3502
Morgenstern,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schwere, eiserne Kugel mit neun langen Vierkant-Dornen. Angeschmiedete Ringöse mit anhängender schmiedeeiserner Kette und zylindrischer Tülle der Schaftstange. Länge 63 cm.

Zustand: III-IV Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3503
Kriegsflegel,
Osteuropa, 17. Jhdt. Geschmiedeter, konisch zulaufender Schaft mit spiraliger Handhabe. Am oberen Ende Öse, daran durch drei Glieder verbundene, tordierte Stege und kleiner Schlagkopf. Länge 59 cm.

Zustand: II- Limit: 1700 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3504
Kriegsflegel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmeideeisen. Länglicher Schlagkopf an schmiedeeiserner Kette mit drehbarer Öse. Schaft fehlt. Länge 31 cm.
Typische, improvisierte Bauernwaffe, bei der ein altes Uhrengewicht als Schlagkopf verwendet wurde.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3505
Mittelalterliches Messer,
12./13. Jhdt. mit gekehlter Rückenklinge und eisernem Zierknauf, Länge 27 cm. Dazu zwei Jagdwaffen 16. Jhdt., Längen 53 cm und 64,5 cm und eine schwere Haumesserklinge, Länge 43,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummern).

Zustand: III Limit: 400 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3506
Zwei Basilard,
deutsch um 1300. Jeweils am Ansatz beidseitig gekehlte Rückenklingen. Ein Dolch mit erhaltenem Parier- und Knaufteil, der Zweite mit erhaltenen Griffnieten und Knaufstück. Korrodiert und schwarz lackiert. Länge je 32,5 cm.

Zustand: III- Limit: 180 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3507
Dolch,
süddeutsch um 1400. Kräftige, in den unteren zwei Dritteln zweischneidige Rückenklinge. Der Klingenansatz beidseitig gekehlt. Parierstange und Knauf aus dunkel patiniertem Messing mit Kerbdekor und stilisierten Monsterköpfen. Originale Hilze aus Bein mit Kerbdekor. Ungereinigter Bodenfund in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3508
Gotischer Dolch,
deutsch um 1400. Kräftige, stark korrodierte Rückenklinge. Rechteckiges, graviertes Parierteil und Knauf aus Bronze mit geometrischen Niello- und Silbereinlagen. Leicht konischer Beingriff. Länge 40,5 cm.
Ungewöhnlicher, früher Dolchtyp.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3509
Basilard,
Italien um 1400. Schmiedeeisen. Die kräftige Keilklinge am Rücken beidseitig gekehlt, T-förmiger Knauf, der Griff mit zahlreichen erhaltenen Nietstiften aus Messing. Länge 41,5 cm. Traumhafte Erhaltung.
Seltener Basilard mit messerförmiger Klinge und ungewöhnlich guter Erhaltung.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3510
Zwei Basilards,
Italien um 1400. Schmiedeeisen. Der besser erhaltene Basilard mit beidseitig am Rücken gekehlter Keilklinge, T-förmigem Knauf und kurzer Parierstange, der Griff vielfach gelocht, Länge 36 cm. Der andere Basilard mit gegrateter Klinge und erhaltenen Nietstiften aus Messing, Länge 38,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3511
Dolchmesser,
deutsch um 1400. Kurze Rückenklinge mit übergossenem (beschädigtem) Bronzegriff. Am Knauf rechteckige Zieröse. Länge 19 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3512
Zwei Dolche,
deutsch, 14./15. Jhdt. Gerade Rückenklingen mit konischen Angeln. Ein Dolch mit erhaltenem Parierteil und Vernietknauf, der Zweite mit ovaler Knaufscheibe. Konserviert. Länge 31,3 und 30,8 cm.

Zustand: III Limit: 270 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3513
Dolch,
deutsch, 14./15. Jhdt. Terzseitig am Ansatz doppelt gekehlte Rückenklinge mit erhaltenem Parierteil und ovaler Knaufplatte. Gereinigt und konserviert. Länge 32,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3514
Spätgotischer Dolch,
deutsch um 1420. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Kleine, eiserne Parierscheibe, Angel mit beidseitig aufgenieteten Griffspangen. Ringknauf mit geringen Resten von Horneinlagen. Länge 36,5 cm.
Seltener, früher ritterlicher Dolchtypus.

Zustand: III Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3515
Dolch aus der Schlacht von Castillon 1453,
gefunden in Castillon-la-Bataille. Schlanke, vierkantige Stichklinge mit beidseitiger, kräftiger Gratung. Leicht zur Klinge gebogene Parierstange mit sich verjüngenden Enden. Schlanke Angel, der leicht ovale Scheibenknauf nach oben schmaler werdend. Länge 59,5 cm.
Provenienz: Dordogne bzw. Lidoire in der Nähe von Castillon-la-Bataille. Neben den dort insgesamt etwa 80 gefundenen mittelalterlichen Schwertern, sind bisher nur drei Dolche aus diesem Fundkomplex bekannt. Vgl. E. Oakeshot in "The Tenth Parklane Arms Fair", S. 9.

Zustand: II-III Limit: 7000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3516
Scheibendolch,
deutsch um 1480. Schlanke Stoßklinge mit asymmetrischem Querschnitt. Vierkantig verstärkte Spitze, gekehlter Rücken. Auf der Fehlschärfe kupfereingelegte Marke "I". Beide Griffscheiben mit leicht zum Rand verjüngtem Querschnitt, die Ränder mit graviertem Rankendekor. Vierfach gekehlte Hilze mit Strichdekor. Auf der Knaufplatte stilisiertes Sonnenrad, Vernietung mit blütenförmiger Auflage aus Kupfer. Länge 35,5 cm.
Provenienz: Minervino Collection.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3517
Schweizer Dolch,
süddeutsch, 15. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Einseitig tauschierte Kreuzmarke. Schlanke, leicht konische Angel. Aufwändig gearbeitete Parierstange und Knaufkappe mit gekehlten und gezahnten Rändern. Erhaltene Griffnägel, Vernietknauf mit gezahnter Unterlegplatte. Gereinigter Bodenfund. Aufwändig restauriert, mit kleinen Ergänzungen. Länge 45 cm.

Zustand: III Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3518
Schweizer Dolch,
süddeutsch, 15./16. Jhdt. Kräftige, einseitig gegratete Klinge mit gebogener Parierstange. Schlanke, konische Angel mit großer Knaufplatte und zwei erhaltenen Griffnieten. Parierstange mit Kleber fixiert. Länge 30,5 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3519
Nierendolch,
norddeutsch um 1500. Kräftige, vierkantige Klinge, geschnittene Parierstange und kegelförmiger Knauf. Gereinigter und gesicherter Zustand. Länge 23,5 cm.

Zustand: III+ Limit: 450 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3520
Dolch,
deutsch um 1520. Kräftige Rückenklinge mit knopfförmig auslaufender Parierstange und muschelförmigem Stichblatt. Konische Angel mit einer Griffzwinge und außenseitig segmentierter Knaufscheibe. Schwarz lackiert. Länge 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3521
Landsknechtsdolch,
deutsch um 1530 - 1550. Spitz zulaufende, mehrfach gekehlte Klinge, im oberen Teil zweischneidig, im unteren einschneidig. S-förmige Parierstange, originale, hölzerne Hilze, zweiteilig gearbeitete Knaufscheibe. Gereinigter Fundzustand. Länge 34 cm.

Zustand: III+ Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3522
Bauernwehr,
deutsch, 16. Jhdt. Kräftige (überarbeitete) Rückenklinge mit Griffzwinge und Parierknebel aus Eisen. Originale Hirschhorn-Griffschalen mit schauseitigen Eisennieten. Länge 36 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3523
Zwei Beimesser,
süddeutsch um 1580. Unterschiedlich große, einteilig geschmiedete Messer mit spitz zulaufenden Rückenklingen und zweischneidigen Spitzen. Jeweils eine einseitig geschlagene Pi-Marke. Schlanke Griffe mit gebrochenen Kanten und großen Kugelknäufen mit genoppten Seiten. Länge 20,5 und 29 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3524
Dolch,
deutsch um 1600. Gerade Klinge, beidseitig zwei Züge und starker Mittelgrat, die Fehlschärfe mit zwei Durchbrüchen versehen. Geschwungene, geschnittene Parierstange mit ebenfalls geschnittenem Parierring. Spiralig gedrehte Hilze mit Drahtwicklung und feinen Türkenbünden. Kugeliger Knauf mit sparsamem Banddekor. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3525
Stilett,
deutsch um 1600. Dreikantige Klinge mit vierkantigem Ansatz, fein geschnittene Parierstange mit en suite gearbeitetem Knauf (ergänzt?). Hilze mit Messingdrahtwicklung und schmalen Türkenbünden. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3526
Stilett,
deutsch um 1600. Dreikantige Klinge mit balusterförmigem Ansatz. Eisernes Gefäß mit balustergegliederter Hilze. Länge 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3527
Waidpraxe,
deutsch um 1600. Breite Rückenklinge, im Übergang zur Angel beidseitig vernietete Messingzwinge. Kräftige Angel mit einseitigen Randleisten und erhaltenem Knebel. Gereinigter Bodenfund. Länge 42,5 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3528
Renaissance-Essmesser,
Frankreich um 1600. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und balusterförmig geschnittenem Ansatz. Griff aus gelblichem Horn mit silberner Griffzwinge und Hülse. Silberne Knaufkappe (beschädigt). Länge 27 cm.

Zustand: III Limit: 230 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3529
Zwei Gabeln,
Frankreich, 16. Jhdt und um 1700. Eine zweizinkige Gabel mit reich gegliedertem und durchbrochenem, schmiedeeisernem Griff. Dazu eine kleine, klappbare dreizinkige Gabel eines Reisebestecks. Der Griff mit feinen vernieteten Horngriffschalen und Zierrosetten aus Messing. Länge 21,5 und 13,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3530
Stilett,
Italien, 1. Hälfte 17. Jhdt. Dreikantige Klinge mit balusterförmigem Ansatz. Parierstange und Hilze durch Baluster unterteilt und fein geschnitten, en suite dekorierter Knauf. Länge 26 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3531
Stilett,
Italien, 1. Hälfte 17. Jhdt. Vierkantige Klinge mit sparsam geschnittenem Ansatz. Parierstange und Hilze durch Baluster unterteilt und fein geschnitten, en suite dekorierter Knauf. Oberfläche etwas narbig. Länge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3532
Stilett,
deutsch/böhmisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Dreikantige Klinge mit balusterförmigem Ansatz. Spiralig geschnitzte Hilze aus Holz mit Bein- und Messingeinlagen, balustergegliederter Knauf und en suite gearbeitete, ergänzte Parierstange. Länge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3533
Stilett (Gnadgott),
Italien, wohl Brescia, 1. Hälfte 17. Jhdt. Schlanke Dreikantstichklinge mit geschnittener Fehlschärfe. Parierstange und Hilze mit geschnittenem Zierdekor. Länge 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3534
Stilett (Gnadgott),
deutsch oder italienisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und balusterförmig geschnittenem Ansatz. Parierstange mit runden Endknäufen. Baluster- und scheibengegliederte Hilze mit rundem Knauf. Stark korrodiert (Bodenfund?). Länge 33 cm.

Zustand: III- Limit: 400 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3535
Stilett
(Gnadgott), Norditalien um 1650. Schlanke Dreikantklinge mit kurzer Fehlschärfe. Parierstange und Hilze aus gesenkgeschmiedetem Eisen mit Zierscheiben und diamantiertem Dekor. Länge 34 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3536
Gnadgott,
Italien um 1650. Kräftige Dreikant-Klinge mit vierkantiger Fehlschärfe. Eiserne Parierstange mit gedrehten Endknäufen. Hilze mit aufwändiger Eisendrahtwicklung. Gedrehter Knauf. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3537
Stilett
(Gnadgott) deutsch oder italienisch um 1650. Schlanke Stichklinge mit dreikantigem Querschnitt und rechteckiger Fehlschärfe. Kurze Parierstange mit Scheibengliederung. Achtkantige, eiserne Hilze mit Kerbdekor und flachem, gekehltem Knauf. Oberflächen korrodiert. Länge 34 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3538
Stilett,
Historismus unter Verwendung alter Teile um 1650. Schlanke Dreikantstichklinge, die vierkantige Fehlschärfe mit einseitig geschlagener Marke. Kurze Parierstange mit birnförmigen Knäufen. Aufwändig geschnittener, eiserner Griff in Form einer Kariatyde mit dem Oberkörper eines Putto. Auf der Rückseite geschnittener Maskaron. Der Griff wohl Zutat des 19. Jhdts. Länge 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3539
Schottischer Dirk,
Ende 17. Jhdt. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, aus einer alten Schwertklinge umgearbeitet. Beidseitig flache, doppelte Kehlung, quartseitig doppelt geschlagene Reichsapfelmarke. Fein mit Flechtbanddekor beschnitzter Griff aus Nussbaumholz, Griff- und Knaufkappe aus Messing. Länge 47,5 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 4300 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3540
Essbesteck,
flämisch, 17. Jhdt. Messer mit schlanker Rückenklinge und einseitig geschlagener Marke. Vierzinkige Gabel mit balustergegliedertem Schaft. Identische Griffe aus fein geschnitztem Walrosselfenbein. Umlaufend drei weibliche allegorische Figuren, darunter Spes und Justitia. Die Knäufe in Form von liegenden Löwen, ein Kopf beschädigt. Längen 19,5 und 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3541
Linkhanddolch,
Italien, 17. Jhdt. Gegratete Klinge mit beidseitig gemarkter Fehlschärfe. Eiserne, facettierte Parierstange mit einseitig kleinem Parierring. Gekerbter Eisenknauf mit ergänzter Eisenwicklung und originalen Türkenbünden aus Messing. Länge 36 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3542
Jagdliches Tüllen-Bajonett,
deutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitig ornamentaler Gravur und Zierdurchbrüchen am Ansatz. Geschnittene Basis mit runder Tülle. Länge 30,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 390 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3543
Midshipmans-Dirk,
England, 18. Jhdt. Schmale, beidseitig gegratete Klinge mit messinggefasstem, gedrechseltem Elfenbeingriff. Länge 29,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3544
Jagdliches Bajonett,
Italien, 18. Jhdt. An der Spitze zweischneidige Klinge mit geschnittenen Rücken und acht eingelegten Messingpunkten. Messingplattierter Ansatz mit balusterförmig geschnittener Basis und runder Messingtülle. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3545
Stilett,
Italien, 18. Jhdt. Konische Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Messingparierstange (gelockert) mit geschnittenen Abschlüssen, Holzgriff. Länge 29,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3546
Stilett,
Italien, 18. Jhdt. Quadratische Stichklinge, die Spitze mit schmalem Durchbruch. Gekehlter Klingenansatz. Reich reliefierte Parierstange aus Messing, gekehlte Hilze aus dunklem Horn. Knauf in Mohrenkopfform. Scheide mit stark beriebenem Seidenbezug, Messinggarnitur mit Resten von Silberauflage. Länge 27,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3547
Stilett,
Italien. Gekürzte Degenklinge, 18. Jhdt., narbig und mit Resten der Ätzung. Geschnittenes Eisengefäß, 17. Jhdt. mit Akanthusdekor. Länge 33 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3548
Dolchmesser,
Ligurien, 18. Jhdt. Kräftige, beidseitig dreifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Die Fehlschärfe mit geschnittenem Dekor aus Vögeln und Löwen. Gekrümmter Griff mit ergänzten Beingriffschalen. Länge 42,5 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3549
Dolchmesser,
Italien, 18. Jhdt. Kräftige, beidseitig zweifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Unter dem Rücken gravierter Rankendekor, am Ansatz aufgenietete Messingapplikationen. Griff aus dunklem Horn mit eingelegten Zierstiften aus Messing. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3550
Dolch,
Ligurien, Ende 18. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig doppelt gekehlte Klinge, am Ansatz geschnittene Reliefs eines Hahnes bzw. eines Vogels mit Resten einer späteren Vergoldung, balusterförmige Fehlschärfe und Griffzwinge. Gekehlter, hölzerner Griff mit sparsam gravierter Knaufkappe. Länge 34 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3551
Messer,
südosteuropäisch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Einschneidige Rückenklinge. Silberne Griffzwinge, Hilze in orientalisierendem Stil aus Narwalelfenbein, Fehlstelle und kleine Risse. Lederbezogene Holzscheide mit silbernem, fein verziertem Ort- und Mundblech, verbunden durch eine ebenfalls silberne Erbskette (Befestigung später?). Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3552
Eisengeschnittener Dolch,
Ligurien, Ende 18. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig dreifach gekehlte und floral fein gravierte Klinge. Am Ansatz durchbrochen geschnittener Löwe bzw. gegenseitiger Adler. Silberne Grifffassung mit spiralförmig geschnitztem Horngriff (minimale Fraßspuren). Feine Verarbeitung. Länge 31 cm.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3553
Großer Dolch,
Ligurien um 1800. Kräftige, stark überschliffene Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz geschnittener Zierdekor. Gekehlter Griff aus hellem Horn mit silberner Zwinge und Knaufkappe. Dazu spätere Lederscheide. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3554
Dolch mit Elfenbeingriff,
flämisch oder französisch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Kräftige, gekehlte Dreikant-Stichklinge. Ungewöhnliche Parierstange in gedrückter Kugelform. Griff aus Elfenbein mit facettierter Zwinge und gekehltem Knauf. Lederbezogene Holzscheide mit eiserner Garnitur. Länge 49 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3555
Fuhrmannsbesteck,
süddeutsch um 1800. Messer mit Rückenklinge und Schmiedemarke "IP", zweizinkige Gabel, Wetzstahl. Griffe aus ebonisiertem Holz mit gravierter Garnitur aus Neusilber. Lederner Köcher mit Kerbdekor, vereinzelte Wurmlöcher. Länge 23,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3556
Sechs Messer,
Frankreich um 1800. Jeweils eiserne Rückenklinge mit durchgehenden Heften und Herstellerstempel "LEFAUCHEUX". Vernietete Griffschalen aus Perlmutt mit beidseitig feiner Wappen- und Floralgravur. Länge je 20,5 cm. Im beschädigten, lederbezogenen Originaletui. Länge 26 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3557
Sechs Obstmesser,
Frankreich zwischen 1809 - 1819. Vergoldete Silberklingen und Grifffassungen mit Perlmuttgriffen. Am Klingenansatz jeweils drei Silberstempel für 800er Silber. Auf den Griffen eingelegte Rotgoldplättchen mit graviertem Monogramm (eines ergänzt). Länge je 19,7 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3558
Silbernes Vermeil-Reisebesteck.
Paris, zweite Hälfte 19. Jhdt. Silber vergoldet. Siebenteiliges Besteck bestehend aus Becher, Gabel, zwei Löffeln, zwei Messern sowie Behälter aus Elfenbein für Salz und Pfeffer. Becher sowie reliefierte Griffe mit eingraviertem Monogramm "ML" unter der Grafenkrone, die Silberteile jeweils mit 950er Pariser Silberstempel von 1838 - 1919. Eine wohl spätere Messerklinge mit Pariser Herstellerstempel, Längen zwischen 14 und 21 cm. Ein Teil fehlt. In originalem, lederbezogenem Etui mit vergoldetem Monogramm "ML" auf dem Deckel sowie auf seitlichem Etikett mit Beschriftung "Graf Latour". Stammt aus bekannter Grafenfamilie von Latour.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3559
Fuhrmannsbesteck,
alpenländisch um 1830. Griffstück aus bräunlichem Horn mit graviertem Rankendekor. Seitlich herausklappbares Messer, die Klinge gemarkt "FA". Eingesteckte, zweizinkige Gabel, daneben zwei fest montierte Scheingriffe aus ebonisiertem Holz mit reichen Einlagen aus Neusilber. Die Knäufe in Form hockender Löwen. Länge ohne Messerklinge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3560
Fuhrmannsbesteck,
alpenländisch um 1830. Griffstück aus bräunlichem Horn mit seitlich herausklappbarem Messer, die Klinge gemarkt "FA". Eingesteckte, zweizinkige Gabel, daneben zwei fest montierte Scheingriffe aus ebonisiertem Holz mit Neusilberbeschlägen. Die Knäufe in Form hockender Löwen. Länge ohne Messerklinge 18 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3561
Großes Taschenmesser,
Frankreich, Mitte 19. Jhdt. Messer mit ausklappbarer, federgesperrter, großer und kleiner Klinge, Schere, Schraubenzieher, Pfriem und Korkenzieher. Die große Klinge mit gestempelter Herstellerbezeichnung "Tichet". Griffschalen aus grünlichem Horn mit einseitig graviertem Monogramm "R.K.". Länge zusammengeklappt 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3562
Zwei Navajas,
Spanien, 19. Jhdt. Unsignierte Rückenklingen mit eisernen, messing- und hornplattierten Griffen. Eiserne Sperrfedern. Längen ausgeklappt je 44 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3563
Navaja,
Spanien, 19. Jhdt. Am Rücken verschnittene, schwere und geschwungene Klinge mit eiserner, leicht gravierter Sperrfeder. Griff aus einem Stück geperltem Hirschhorn mit am Ansatz (späteren?) rocaillenförmig durchbrochenen Silberbeschlägen. Länge ausgeklappt 59,5 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3564
Großes Navaja mit Hirschhorngriff,
Südfrankreich oder Spanien, 2. Hälfte 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge (leicht schartig) mit zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz doppelt geschlagene Turmmarke und bezeichnet "Damas. de... Roze" sowie "Medaille 1ere Classe". Griff aus schön geperltem Hirschhorn, eiserne Montierung mit fein graviertem Maskaron zwischen Rankendekor. Länge 65,5 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3565
Navaja,
Spanien, 19. Jhdt. Typische Rückenklinge mit quartseitiger Bezeichnung "108 GIRODIAS". Eisernes Griffstück mit Sperrfeder und Ringlösung, die vernieteten, reliefiert messinggefassten Griffschalen aus hellem und dunklem Horn (einseitig gebrochen und geklebt). Länge ausgeklappt 50 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3566
Dolchmesser,
Toledo, datiert 1876. Gekrümmte Rückenklinge mit gegrateter, zweischneidiger Spitze. Auf der unteren Hälfte beidseitiger, gebläuter Ätzdekor im maurischen Stil, die Terzseite bezeichnet "Artilleria Fabrica de Toledo 1876". S-förmige Messingparierstange und reliefiert beschnitzter Elfenbeingriff. Lederbezogene Holzscheide mit floral geschnittenen Messingbeschlägen. Länge 41 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3567
Luxus-Reisebesteck,
Russland, 2. Hälfte 19. Jhdt. Besteck in Form eines großen Taschenmessers, Messer, Gabel und Löffel durch Bajonettverriegelung verbunden. Klapplöffel und Gabel aus vergoldetem Silber mit nielliertem Dekor. Das Messer mit einer großen und einer kleinen ausklappbaren Klinge. Klingen mit gestempelter Herstellerbezeichnung in kyrillischen Schriftzeichen. Griffschalen aus Elfenbein, eine Griffschale leicht beschädigt. Seitlich ausklappbarer Korkenzieher. Länge ca. 21,5 cm, eingeklappt 13,2 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3568
Prunkbesteck im Renaissancestil,
Wien, 2. Hälfte 19. Jhdt. Dreiteiliges Besteck aus teilvergoldetem und mehrfarbig emailliertem Silber. Zweizinkige Gabel, Messer und Löffel mit tordierten Griffen, die Knäufe als plastische Büsten gearbeitet. Email stellenweise bestoßen. Länge 18,5 bis 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3569
Jagdliches Besteck
, bestehend aus 10 Teilen. Deutsch zweite Hälfte 19. Jhdt (einige Metallteile später). Griffe aus Hirschhorn mit fein geschnitzten Gesichtern. Dazu versilberter Kühler von Lufthansa, im Boden Prägestempel: "Lufthansa" sowie "Gebrüder Hepp Pforzheim". Höhe 17,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3570
Jagdliche Tranchiergabel,
deutsch, 19. Jhdt. Kräftige Gabel mit zwei Vierkantzinken, geschnittenem Schaft und kurzem Parierhaken. Vernietete Horngriffschalen. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 110 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3571
Scheibendolch,
Sammleranfertigung des Historismus im Stil des 15. Jhdts. Kräftige, vierkantige Klinge mit verstärkter Spitze. Achteckiges Stichblatt mit abgestuften Rändern, Griff aus Horn, mittig eiserner Nodus, ebenfalls achteckige, mehrfach gestufte Knaufscheibe, darauf aufgelegte Messingscheibe mit dreipassigen Durchbrüchen (minimal beschädigt). Länge 40 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3572
Nierendolch
im flämischen Stil um 1500. Zweischneidige, kräftig gegratete Klinge mit kurzer Fehlschärfe. Sechskantiger Griff aus Birnbaumholz mit Parierstange und Knaufkappe aus Elfenbein. Länge 33 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3573
Linkhanddolch,
Historismus im Stil um 1600. Beidseitig gegratete Klinge mit kurzer Fehlschärfe. Eiserne, geschnittene Parierstange und Knauf mit gekordelter Drahtwicklung. Länge 44,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3574
Dolch mit Stilettklinge,
Historismus im Stil um 1650. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem, fein gekehltem Mittelgrat und balusterförmig geschnittener Fehlschärfe. S-förmig geschwungene, geschnittene Parierstange mit muschelförmigem Stichblatt. Hilze mit leicht defekter Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Reich geschnittener Knauf mit Löwenkopfmaskarons. Länge 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 420 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3575
Dolch,
Spanien, Historismus im Stil des 17. Jhdts. Zweischneidige Klinge. Eiserne, zum Ort hin gekrümmte Parierstange. Hilze mit Kupferdrahtwicklung, kegelförmiger Knauf. Eisenteile patiniert und stellenweise narbig. Länge 43 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3576
Dolch,
19. Jhdt. Aus einer Dreikant-Degenklinge gearbeitet mit reichhaltiger, in Resten vergoldeter Zierätzung. Vergoldete Parierstange aus Bronze mit seitlichen Löwenköpfen. Achtkantiger Elfenbeingriff mit spiralig gekerbtem Messingknauf. Länge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3577
Zwei Stilette,
19. Jhdt. Unter Verwendung älterer Teile. Jeweils aus Degenklingen gefertigte Stichklingen mit Messing- bzw. Eisenparierstange und dunklen Holzgriffen. Längen 30 und 38 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3578
Damastmustertafel von M. Sachse um 1995.

Meta
Metalltafel, beschriftet "Damaststahlschmiede M. Sachse", darauf 12 Beispiele unterschiedlicher Damasttypen in der Grösse von ca. 2,5 x 4,3 cm: 1. wild flachliegend. 2. wild hochkantstehend. 3. Band. 4. kleine Rose. 5. grosse Rose. 6. falscher Türkischer. 7. tordiert eine Bahn. 8. tordiert grob Crollé. 9. tordiert, fein echt Türkischer. 10. Pyramiden. 11. Bosten. 12. falscher Damast. Tafel hg. Horst Dreyer, Mönchengladbach. Masse: 29,4 x 21 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3579
Große Schwertklinge,
Mitteleuropa, Völkerwanderungszeit, 5./6. Jhdt. n. Chr. Kräftige zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Schlanke, leicht konische Angel mit einer erhaltenen Griffniete. Länge 107,5 cm.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3580
Fränkische Spatha,
Mitteleuropa, 6./7. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge mit gerundetem Ort, teilweise sichtbare, wilde Damaststruktur. Kräftige, konische Angel. Weit ausladende, spitzovale Parierstange und Knaufscheibe. Restauriert mit kleinen Ergänzungen. Länge 88,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3581
Wurmbunte Schwertklinge,
6./7. Jhdt. Schmiedeeisen, der Mittelteil der Klinge mit deutlicher Damaststruktur. Länge 90 cm. Gute metallische Substanz, restauriert, die Rückseite mit Bodenverkrustung. Sammlung Axel Guttmann (AG 269).

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3582
Fränkische Sax,
Mitteleuropa, 6./7. Jhdt. Eisen. Kräftige Rückenklinge mit beidseitiger doppelter, schmaler Kehlung. Lange, leicht konische Angel. Restauriert mit kleinen Ergänzungen. Länge 69 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3583
Fränkische Sax,
Mitteleuropa, 6./7. Jhdt. Eisen. Kräftige Rückenklinge mit zum Ort hin abfallender Linie. Beidseitig doppelte schmale Kehlung unter dem Klingenrücken. Kräftige, konische Angel. Länge 61 cm.

Zustand: III- Limit: 800 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3584
Fränkische Sax,
Mitteleuropa, 6./7. Jhdt. Eisen. Kräftige Rückenklinge mit zum Ort hin abfallender Linie. Kräftige, konische Angel. Länge 55,5 cm.

Zustand: III- Limit: 600 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3585
Vier fränkische Saxe,
6. bis 8. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Kräftige Rückenklingen, die Spitzen verschlankt, die Angeln teilweise erhalten. Längen 43 cm bis 59,5 cm. Stärker korrodiert, teils restauriert, ein Exemplar auf Acrylglas montiert. Sammlung Axel Guttmann (AG 105, die übrigen ohne Inventarnummern).

Zustand: III-IV Limit: 400 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3586
Vier fränkische Saxe,
6. bis 8. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Kräftige Rückenklingen, die Spitzen verschlankt, die Angeln größtenteils erhalten. Längen 44,5 cm bis 51,5 cm. Gute Substanz. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummern).

Zustand: III Limit: 500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3587
Awarisches Schwert,
Südosteuropa, 7./8. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Kurze, eiserne Parierstange mit runden Endknäufen. Angel mit einer erhaltenen Griffniete. Länge 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3588
Vermutlich awarischer Säbel,
9./10. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Schlanke Rückenklinge, die Angel mit Griffzwinge. Länge 80,5 cm. Gute metallische Substanz, Griffrekonstruktion in Acrylglas. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: III Limit: 500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3589
Reitersäbel,
russisch oder ungarisch, 9. bis 12. Jhdt. Ungewöhnlich lange, schlanke, geschwungene Klinge mit zweischneidigem Ort, am Ansatz eiserne Klingenfassung. Kurze, eiserne Parierstange, zum Ort hin geschwungen mit kleinen runden Endknäufen, die Angel mit Nieten zur Befestigung der Griffschalen, länglicher, hohler Bronzeknauf. Unberührter, patinierter Zustand, die Klinge stellenweise noch mit nicht korrodierter Oberfläche mit Resten des Scheidenfutters, Bodenfund. Länge 114 cm.
Waffen dieser Art gelten als die früheste Form des europäischen Reitersäbels. Der Großteil der erhaltenen Exemplare wurde in Südrussland und Ungarn gefunden. Siehe: Kirpicnikov, Russische Waffen des 9. - 15. Jahrhunderts, Waffen- und Kostümkunde, 1986, Heft 1, S. 17ff, Tafel V., Abb. 5 sowie Tafel VI.

Zustand: III Limit: 3600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3590
Awarisches Schwert,
Ungarn, 9./10. Jhdt. Kräftige, beidseitig leicht gegratete, lange Rückenklinge mit kurzer Spitze, die konische Angel mit Resten der Griffnieten. Gereinigter und konservierter Bodenfund. Länge 89,5 cm.

Zustand: III Limit: 420 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3591
Wikingisches Schwert,
Nordeuropa, 9./10. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem, mittig leicht abgeflachtem Querschnitt. Leicht gebogene Parierstange, die Enden je dreifach gekerbt (ursprünglich silber eingelegt?). Schlanke, leicht konische Angel, halbrunder Knauf mit Kerbdekor. Länge 82 cm.

Zustand: III Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3592
Wikingerschwert,
Nordeuropa, 9./10. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung. Klinge leicht verbogen, am Ansatz anhaftende Reste der hölzernen Schwertscheide. Gerade Parierstange mit spitz zulaufenden Enden, beidseitig feine, ganzflächige Silbertauschierung. Kräftige leicht konische Angel mit beidseitig erhaltenen Griffschalen. Zweiteilig gearbeiteter Knauf mit Resten von Silbertauschierung. Dazu originale Fundverkrustung des Knaufes, darin verbacken Teile der Silberauflagen. Länge 96 cm.

Zustand: III- Limit: 4500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3593
Ritterliches Schwert mit Gicelim-Klinge,
Nordeuropa um 1100. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, langer Kehlung. Einseitig, ursprünglich in Eisen eingelegte Bezeichnung "GICELIMMEFECIT+". Breite, an der Außenseite gegratete Parierstange. Kräftige, leicht konische Angel mit Paranussknauf. Länge 96,5 cm.
Ein zeitgleiches Schwert mit identischer Klingeninschrift befindet sich in der Sammlung der Universität Helsinki. Vgl. Ewart Oakeshott, Records of the Medieval Sword, S. 59.

Zustand: III Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 8000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3594
Ritterliches Schwert,
Mitteleuropa um 1100. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger langer, flacher Kehlung. Weit ausladende vierkantige Parierstange, die Arme nach außen leicht verjüngt. Leicht konische Angel mit eisernem Pagodenknauf. Länge 91 cm.

Zustand: III-IV Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3595
Ritterliches Schwert,
deutsch, 1100 - 1150. Zweischneidige Klinge mit jeweils langer Kehlung. In der Kehlung beidseitig (unvollständig) silbereingelegte Inschrift "E V E" und zweifach "HIHH". Quadratische, gerade Parierstange mit konischer Angel und pilzförmigem Eisenknauf. Gereinigter und konservierter Bodenfund, die vordere Hälfte stärker korrodiert mit Verlust der äußersten Spitze. An der gebrochenen Angel Kunststoffverstärkung. Länge 99 cm.
Typischer Wasser- oder Moorfund, bei dem Teile unter Luftabschluss besser erhalten geblieben sind.
Vgl. Ewart Oakeshott, Fig. XI.3.

Zustand: III- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3596
Ritterliches Schwert,
mitteleuropäisch um 1200. Breite zweischneidige, gekehlte Klinge, eisernes Kreuzgefäß mit kräftiger kantiger Parierstange, schwerer pilzförmiger, eiserner Knauf, das Griffholz beidseitig erhalten. Länge 97 cm. Fehlstellen und Restaurierungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: III- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3597
Ritterliches Schwert,
mitteleuropäisch um 1200. Zweischneidige, gekehlte Klinge, eisernes Kreuzgefäß mit gerader Parierstange, pilzförmiger, eiserner Knauf, kleine Reste des Griffholzes erhalten. Länge 101 cm. Fehlstellen und Restaurierungen. Sammlung Axel Guttmann (AG 83).

Zustand: III- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3598
Mittelalterliches Schwert,
deutsch um 1300. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung, die Spitze abgebrochen, fehlt. Leicht zur Klinge geneigte Parierstange mit rechteckigem Querschnitt. Kräftige Angel mit schwerem, seitlich leicht gegratetem Scheibenknauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 97 cm.

Zustand: III-IV Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3599
Ritterlicher Gürtelbeschlag,
deutsch, 12./13. Jhdt. Bronze mit feiner, grünlicher Patina, Vorderseite gereinigt, Reste von Vergoldung. Rechteckiger Beschlag, schauseitig gravierte und geschnittene Darstellung eines Drachens. An den Ecken Befestigungslöcher. Maße 4,7 x 3 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3600
Ritterlicher Gürtelbeschlag,
deutsch, 13. Jhdt. Quadratischer Beschlag aus Messing mit feiner, grünlicher Patina. Schauseitig reliefierte Darstellung eines Ritters mit Turnierkeule und Schild zu Pferde, in den Feldern Reste von Email. Der linke Rand mit umgeschlagener Öse, rechts zwei Befestigungslöcher. Maße 32 x 35 mm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3601
Ritterliches Schwert,
deutsch, Mitte 14. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung. Runde Parierstange mit konisch verdickten Enden. Kräftige Angel mit originalen hölzernen Griffschalen und geringen Resten von textilem Bezug. Scheibenknauf mit leicht geschrägten Kanten. Länge 113 cm.

Zustand: III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3602
Schwert zu anderthalb Hand,
deutsch, wohl Passau, 2. Hälfte 14. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung. Einseitig messingeingelegte Klingenmarke Passauer Wolf, die Gegenseite mit Einhorn. Gerade Parierstange mit konisch verbreiterten Enden. Kräftige Angeln, die originale Hilze in großen Teilen erhalten. Nach oben konisch verjüngter Scheibenknauf mit angeschrägten Kanten. Länge 118 cm.

Zustand: III Limit: 5000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3603
Ritterliches Schwert zu anderthalb-Hand,
deutsch, 2. Hälfte 14. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung. Leicht zur Klinge geneigte Parierstange mit rechteckigem Querschnitt. Breite, leicht konische Angel mit leicht querovalem Scheibenknauf. Flussfund mit Resten von Fundverkrustungen. Am Klingenansatz geringe Reste der Scheide, die Angel mit Anhaftungen der hölzernen Griffschalen. Länge 119,5 cm.

Zustand: III Limit: 5000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3604
Ritterliches Schwert,
Süddeutschland oder Schweiz um 1420. Konisch zulaufende, kräftige Stechklinge mit beidseitigem Mittelgrat. Gerade Parierstange mit quadratischem Querschnitt. Lederbezogene Hilze. Kräftiger Scheibenknauf, mittig je ein fein in Messing eingelegtes Kreuz. Rechteckige Vernietkappe aus Messing. Länge 101 cm.
Früher Schwerttyp in guter Erhaltung.

Zustand: II- Limit: 12500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3605
Ritterliches Schwert zu anderthalb Hand,
Italien oder Frankreich um 1420 - 1450. Breite, zweischneidige Klinge mit beidseitigem Grat. Einseitig in der Schneide mehrere Ausbrüche (Kampfspuren?). Konisch zulaufende Parierstange mit gegrateten Seiten, die Enden zur Klinge hin abgewinkelt. Originale Hilze, der Lederbezug fehlt. Konischer, achtkantiger Knauf mit runder Vernietkappe aus Messing. Länge 107 cm.
Ein sehr ähnliches Schwert abgebildet in: G. Boccia, Armi e Armature Lombarde, Nr. 224.

Zustand: II- Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 12000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3606
Schwert aus der Schlacht von Castillon 1453.
Gefunden in Castillon-la-Bataille. Schlanke, spitz zulaufende Stoßklinge mit beidseitiger Gratung. Einseitig kupfereingelegte Marke. Die Schneiden mit korrosionsbedingten Fehlstellen. Gerade Parierstange mit rundem Querschnitt und Endknäufen. Im Übergang zur Klinge verbackene Textilreste, möglicherweise Reste eines Regenleders. Kräftige Angel mit wuchtigem Fischschwanzknauf. Länge 114 cm, maximale Klingenbreite 4,8 cm.
Provenienz: Dordogne bzw. Lidoire in der Nähe von Castillon-la-Bataille. Insgesamt wurden etwa 80 mittelalterliche Schwerter an dieser Stelle gefunden.
Die Schlacht von Castillon am 17. Juli 1453 beendete den sogenannten "Hundertjährigen Krieg" zwischen Frankreich und England. Am 17. Juli befahl der bereits 60jährige englische Feldherr Talbot den Sturm auf die französische Stellung südlich von Castillon, nachdem er die falsche Information erhalten hatte, der Feind befinde sich auf dem Rückzug und eine Epidemie sei im Lager ausgebrochen. Der englische Angriff brach jedoch zusammen, Talbot und sein Sohn wurden getötet, wer noch am Leben war, versuchte sich in panischer Flucht in Sicherheit zu bringen.
Vgl. E. Oakeshott, "A river-find of 15th century swords", in Blankwaffen - Festschrift Hugo Schneider zum 65. Geburtstag 1982 E. Oakeshott, "Further notes on a River-Find of 15th Century Swords in Park Lane Arms Fair catalogue 1984 und L. Thompson, "The sword treasure trove", in Man at Arms, Lincoln, USA, August 1997.

Zustand: III Limit: 20000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3607
Schwert,
Veneto um 1480. Schmiedeeisen. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, in der oberen Hälfte beidseitige Kehlung, die von zwei Zierlinien eingefasst wird, kräftige Fehlschärfe, Kreuzgefäß mit ausladender, nach unten geneigter Parierstange, die Parierstangenenden dreifach gelocht, seitliche Parierbügel mit kugelförmigen Enden, schwerer Scheibenknauf mit abgeflachten Rändern und vertieften Medaillons. Gesamtlänge 96,7 cm, Klingenlänge 81,6 cm, maximale Klingenbreite 3,7 cm.
Vgl. Lionello G. Boccia - Eduardo T. Coelho, Armi Bianche Italiane, Milano 1975, Abb. 146, 147. Umberto Franzoni, L'Armeria del Palazzo Ducale a Venezia, Canova 1990, S. 172, Abb. 44. Kunsthistorisches Museum, Wien, Katalog der Leibrüstkammer, II. Teil, A 896, S. 32, Abb. 14, dort als Schwert der Palastgarde um 1530 bezeichnet.
Bedeutendes frühes Schwert der Venezianer Palastgarde.

Zustand: III Limit: 3600 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3608
Stechschwert,
süddeutsch oder italienisch um 1510. Spitz zulaufende Stechklinge mit kräftiger Mittelrippe. Beidseitig geschlagene Schwertmarke. Leicht zur Klinge gebogene, gegratete Parierstange. Lederbezogene Hilze (Fehlstellen am oberen Rand), vierfach gekerbter Knauf. Länge 93,5 cm.

Zustand: II- Limit: 9500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3609
Maximilianisches Schwert,
süddeutsch um 1510. Schlanke, einschneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung, das untere Drittel der Klinge verloren. Einseitig geschlagene Radmarke. Leicht zur Klinge geneigte Parierstange mit eingerollten Enden. Terzseitiger Parierring mit Kerbdekor. Kräftige, leicht konische Angel mit flachem, seitlich gegratetem Knauf. Wasserfund mit dunkler Patina und sehr guter Substanz. Länge 76,5 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3610
Maximilianisches Schwert,
süddeutsch um 1510/20. Schlanke, gegratete Klinge, ca. 15 - 20 cm im Bereich der Spitze fehlen. Zur Klinge geneigte Parierstange mit verbreiterten Enden. Konisch zulaufende Angel mit spiralig gekehltem Birnknauf. Länge 89 cm.

Zustand: III-IV Limit: 1000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3611
Großes Messer,
deutsch um 1510 - 1520. Gerade, einschneidige Klinge. Eiserne, spiralig geformte Parierstange mit kugelförmigen Endknäufen aus durchbrochen gearbeitetem Messing mit terzseitigem Parierring. Hefteisen mit originalen hölzernen Griffschalen und Hohlnieten aus Messing. Alte Sammlungsanhänger. In unberührtem Bodenfundzustand. Länge 102 cm.
Provenienz: Schloss Berghausen (siehe Sammlungsanhänger).

Zustand: III Limit: 3200 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3612
Schwert zu Anderthalb-Hand,
deutsch um 1520. Kräftige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, im oberen Drittel geringe Reste von Messingeinlagen. S-förmig geschwungene, spiraligförmig gekehlte Parierstange mit flachen Endknäufen, terzseitig gekehlter Parierring. Gut ergänzte, belederte Hilze. Spiralförmig gekehlter Birnknauf. Länge 114 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3613
Storta,
Venedig(?) ca. 1530. Gekrümmte, einschneidige Klinge mit quartseitiger Hohlkehle und messinggefütterter Marke. Eisernes, geschnittenes Bügelgefäß, zweiteiliger, messingverlöteter Knauf. Vernietete, originale Hornhilze mit vergoldeten Messingeinlagen. Länge 71 cm.
Vgl. A.V.B. Norman, The Rapier and the Small-Sword 1460 - 1820, S. 68 f.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3614
Schwert,
Italien, datiert 1540. Zweischneidige, beidseitig gegratete (korrodierte und etwas schartige) Klinge. Am beidseitigen Ansatz geätzte und vergoldete, lateinische Inschrift mit Datierung "1540". Eisernes Gefäß (um 1620) mit leicht S-förmiger Parierstange und eingelegten Messingpunkten. Länge 90 cm.
Frühe Klinge mit im Historismus montiertem Gefäß.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3615
Schwert zu anderthalb Hand,
süddeutsch um 1560. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Ansatz beidseitig schmale Kehlung umgeben von geschlagenem Zierdekor. Auf der Fehlschärfe beidseitig geschlagene Marken. Alt geschwärztes Gefäß, die achtkantige Parierstange an den Enden zur Terzseite gebogen. Auf der Oberseite geschlagene Arsenalnummer "IIV X". Terzseitig großer Parierring, darunter Bügel mit geschlossenem Stichblatt. Seitliche Fingerbügel mit quartseitig drei Spangen, der Daumenring fehlt. Originale Hilze, die Belederung mit kleinen Fehlstellen. Achtkantiger Birnknauf. Länge 129,5 cm.
Elegante, seltene Waffe in nahezu unberührtem Originalzustand. Abgebildet in: Ewart Oakeshott, Bastard Swords, The Seventh Park Lane Arms Fair 1990, S. 16.

Zustand: II Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 12000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3616
Schiavona,
venezianisch, 16. Jhdt. Zweischneidige, etwa zu einem Drittel beidseitig gekehlte Klinge. Auf der Quartseite verwischter, gravierter "Passauer Wolf". Eisernes Skelett-Korbgefäß (gelockert, terzseitig angebrochen und leicht verbogen) mit Daumenring. Originaler, lederbezogener Griff mit typischem Katzenkopfknauf. Eisenteile patiniert. Länge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3617
Bidenhänder,
deutsch um 1580. Kräftige, zur Spitze verbreiterte Klinge. Lange Fehlschärfe mit seitlichen Parierhaken. Weit ausladende Parierstange mit Kerbdekor und angeschmiedeten Schnecken. Beidseitige Parierringe mit eingesteckten Lilienornamenten. Schlanke Hilze mit Lederbezug über Schnurwicklung. Sechsfach gespaltener Knauf mit Kerbdekor. Länge 165 cm.

Zustand: II Limit: 6000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3618
Steirisches Korbschwert
um 1580. Breite, leicht gegratete Klinge, quartseitig am Ansatz dreifach geschlagene Sternmarke. Korbgefäß mit gegrateten Spangen, die Parierstange mit konisch verbreiterten Enden, quartseitig Daumenring. Lederbezogene Hilze, konisch zulaufender, sechsseitiger Knauf. Anhängende Sammlungsnummer aus Messing. Länge 109 cm.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3619
Dussägge,
steirisch um 1580. Gerade Keilklinge mit zweischneidigem Ort, eingeschlagene Schmiedemarke ("Brescianer Auge"). Typisches, eisernes Bügelgefäß, original(?) belederte Hilze, Pyramidenknauf. Länge 109 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3620
Reitschwert,
deutsch um 1590. Zweischneidige, leicht gegratete Klinge. Im oberen Viertel beidseitig je dreifach gekehlt, die Fehlschärfe mit fünffacher Kehlung. Einseitig geschlagene, undeutliche Schmiedemarke. Weit ausladende, achtkantige Parierstange mit leicht verdickten Enden. Beidseitig gegratete Parierringe, Fingerbügel mit beidseitigen Spangen. Schlanke, gestufte Hilze mit Lederbezug. Birnförmiger Knauf mit leichter Facettierung. Anhängend alte Sammlungsnummer aus Messing. Länge 134 cm.

Zustand: II- Limit: 6000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3621
Rapier,
Frankreich um 1590. Zweischneidige, flach gegratete Stichklinge mit kräftiger Fehlschärfe. Am Ansatz beidseitige Inschrift in altertümlichem Französisch "EN DEPIT.D.ES.UCOENOS - VV.LA MESSE -" -"EN DEPIT DE TRISTESSE VV COER BON ET SA MESTESSE" (= zum Trotz gegen die Hugenotten, es lebe die Hl. Messe - zum Trotz gegen die Traurigkeit, sei guten Mutes und ohne Furcht). Geschnittenes Eisengefäß (Bügel und Teil der Parierstange fehlen) mit gelochtem Stichblatt und Eisendrahthilze. Bodenfund mit gut erhaltener Klinge und korrodiertem Gefäß. Länge 124 cm.
Seltener Degen aus der Zeit der Hugenottenkriege. Gefunden in Barraux (Isère) nördlich von Grenoble beim Bau des Chateau de Maximy. Dort, in der Dauphine, kämpfte der französische Marschall Duc de Lesdiguières auf der Seite der Hugenotten gegen den Herzog von Savoyen, der im Jahr 1594 das Fort Barraux hatte errichten lassen. Nach kurzem Kampf erfolgte die Einnahme durch Lesdiguieres in der Nacht zum 13. März 1598. Der Degen ist vermutlich bei dieser Schlacht verwendet worden.
Beiliegend einiges Recherche-Material zum vorliegenden Rapier.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3622
Korbsäbel,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Kräftige, beidseitig dreifach gekehlte Rückenklinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Am quartseitigen Ansatz drei geschlagene Marken. Aufwändiges, olivenförmig abgesetztes Spangengefäß mit Daumenring und durchbrochen gearbeitetem Faustbügel. Facettierter Eisenknauf mit ergänztem Vernietknauf und Messingdrahthilze. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3623
Steirisches Schwert
um 1600. Zweischneidige Pallaschklinge (18. Jhdt.) mit beidseitiger Kehlung und kleinem Reißhaken an der Spitze. Im unteren Drittel beidseitige Ornamental- und Trophäenätzung. Geschnittene, eiserne Parierstange mit einseitigem Parierring und geschwungenem Bügel. Typischer flacher Knauf mit späterer Eisenhilze. Länge 97,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3624
Rapier mit geflammter Klinge,
Italien um 1600. Zweischneidige Klinge mit geflammter Schneide und beidseitiger Marke auf der Fehlschärfe. Baluster- und würfelförmig abgesetztes, eisernes Bügelgefäß mit drei innenseitigen Parierspangen. Eiserne Hilze und Türkenbünde mit zehnfach facettiertem Knauf. Länge 127 cm.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3625
Rapier mit geätztem Gefäß,
Italien um 1600. Schlanke, beidseitig gegratete Stichklinge. Am Ansatz beidseitig gekehlt, in der Kehlung geschlagen "IHS". Fehlschärfe mit gravierten Zierlinien und beidseitig doppelt geschlagenen Kreuzmarken. Eisernes Spangengefäß (leicht narbig) mit ganzflächig geätztem Rankendekor und geringen Resten von Vergoldung. Originale Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Flacher, zweifach gelochter Knauf mit geätztem Rankendekor und quartseitiger Vogeldarstellung. Länge 122 cm.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3626
Degen,
deutsch/englisch(?) um 1600. Gerade Klinge mit elliptischem Querschnitt, nicht zugehörig. Eisernes Bügelgefäß mit durchbrochenem Stichblatt. Belederte Hilze mit Türkenbünden aus Messing, leicht gestauchter Kugelknauf mit zahlreichen, undeutlichen Marken. Länge 97 cm.

Zustand: III- Limit: 1600 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3627
Rapier,
Italien um 1620. Schlanke, kräftig gegratete Stichklinge mit kurzer, rechteckiger Fehlschärfe. Spangengefäß mit fein gegrateten Bügeln und beidseitigem, muschelförmigem Stichblatt. Gekehlte Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Runder, leicht konischer Knauf. Länge 134 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3628
Korbschwert,
Schottland um 1630. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Viertel leicht gekehlt. Fehlschärfe mit doppelter Kehlung, beidseitig mehrfach geschlagene "S"-Marke und Bezeichnung "FERARA". Geschwärztes, eisernes Korbgefäß (eine Spange gebrochen), fischhautbezogene Hilze mit feiner Wicklung aus Messingdraht. Halbrunder, gekehlter Knauf. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3629
Felddegen,
schwedisch um 1630. Gegratete Stichklinge. Quartseitig graviertes, eisernes Bügelgefäß mit Parierring und durchbrochenem Stichblatt, ergänzte Griffwicklung aus Eisendraht. Oberflächen etwas narbig. Länge 105 cm.

Zustand: II-III Limit: 1400 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3630
Eisengeschnittener Degen,
norddeutsch um 1640. Zweischneidige, beidseitig gegratete (etwas fleckige und korrodierte) Klinge mit Zierätzung am Ansatz. Beidseitig ornamentaler Dekor, männliche bzw. weibliche Figur sowie u.a. beschriftet "ME FEC.IN SOLINGEN". Asymmetrisches, rankenförmig durchbrochen geschnittenes, eisernes Stichblatt mit außenseitig jeweils zwei eingearbeiteten Kugeln. Leicht S-förmige Parierstange mit en suite gearbeiteten Kugelabschlüssen. Spiralige Drahtwicklung mit Türkenbünden aus Eisen, durchbrochen geschnittener Knauf. Länge 109 cm.
Seltener, extrem aufwändig gearbeiteter Degen.

Zustand: II- Limit: 12000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3631
Rapier,
deutsch um 1640. Zweischneidige (an der Spitze leicht gekürzte) Stichklinge mit beidseitiger Gratung. Am Ansatz jeweils ornamentale Zierätzung mit Herstellerkartusche "PETTER WIERSBERG ME FECIT SOLINGEN" sowie Wahlspruch "PRO FIDE ET PATRIA". Verknapptes, geschnittenes Bügelgefäß mit durchbrochen gearbeitetem (etwas korrodiertem) Stichblatt. Ergänzte Eisendrahthilze. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3632
Reiterdegen,
flämisch um 1640. Zweischneidige, am Ansatz beidseitig kurz gekehlte Klinge. Eisernes (lockeres) Gefäß mit geschwungener Parierstange und einseitigem, durchbrochenem Stichblatt (leicht beschädigt). Hölzerner Griff mit zwei originalen Türkenbünden aus Messing. Länge 98,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3633
Schalendegen,
norddeutsch/flämisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Lange, überschwere Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und tiefen Hohlkehlen, darin sechs Durchbrüche. Floral geschnittenes und durchbrochenes Stichblatt, kräftige Parierstange mit ebenfalls geschnittenen Endknäufen. Hilze (ergänzt?) mit Messingdrahtwicklung und Türkenbünden. En suite gearbeiteter, hochovaler Knauf. Griffwicklung etwas lose. Länge 126 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3634
Glockendegen,
Italien um 1650. Ergänzte, beidseitig gegratete, lange Stichklinge mit geätztem Wellendekor am Ansatz. Ranken- und blütenförmig fein gravierte und durchbrochene Glocke mit Brechrand. Wellenförmig gearbeitetes Eisenbügelgefäß mit floral durchbrochenem Griff. Unpassend ergänzter, alter Knauf mit rautenförmigem Dekor. Gefäßteile etwas narbig. Länge 137,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3635
Stadtschwert,
Norditalien, wohl Brescia um 1650. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Drittel beidseitige schmale Kehlung mit geschlagener Inschrift "VALENCIA ME FECIT". Reich geschnittenes und geschwärztes, eisernes Gefäß. Griff und Parierstangen mit geschnittenen Balustern, Knauf und Parierstangenenden fein gekehlt. Länge 99 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3636
Schalendegen,
Niederlande um 1650. Schlanke Vierkant-Stichklinge, im oberen Viertel beidseitige, tiefe Kehlung. In der Kehlung bezeichnet "TOMAS DA IALES". Runde Brechscheibe mit Kerbdekor und feinen Punktdurchbrüchen. Schlankes Bügelgefäß mit Zierknoten, Hilze mit originaler Kupferdrahtwicklung und Türkenbünden. Schlichter eiserner Knauf. Länge 100,5 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3637
Schalenrapier,
Niederlande um 1650. Schlanke, gegratete Stichklinge. Eisernes Bügelgefäß mit Zierknoten, blütenförmiges, fein durchbrochenes Stichblatt. Hilze mit feiner, eiserner Drahtwicklung und Türkenbünden. Gekehlter Knauf. Länge 108 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3638
Entfällt

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3639
Glockenrapier,
Spanien, 17. Jhdt. Schlanke Stichklinge mit kurzen Hohlkehlen, darin terzseitig bezeichnet "Enrique Coll Espadero en Alamana" und quartseitig "Mev Sinnal Santismo Crvcifico". Fein durchbrochene Glocke mit Rankendekor und ausgeprägtem, geschnittenem Brechrand. Weit ausladende, spiralig geschnittene Parierstange mit Faustbügel. Drahtumwickelte Hilze mit Türkenbünden und durchbrochener, ovaler Knauf mit spiraligem Vernietknäufchen (nicht zusammengehörig?). Oberflächen stellenweise fein narbig. Länge 122 cm.

Zustand: II Limit: 3200 EURO
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Zuschlag 5600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3640
Degen,
italienisch-venezianisch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Eisengefäß, Kugelknauf, Griff- und Seitenbügel durch eine Spange verbunden, terzseitig ein Eisenblechstichblatt, quartseitig ein Daumenbügel. Spiralig gekerbter Holzgriff (wurmlöchrig), Griffwicklung fehlt. Zweischneidige, kräftige Klinge (L 89,8 cm), blank, sechskantiger Querschnitt, im oberen Drittel Hohlkehlung. Gesamtlänge 104,7 cm.
Aus der 1976 aufgelösten Waffenkammer der Grimani di Montegalda stammend, die u.a. 21 Degen dieser Art beinhaltete. Auktion Franco Semenzatao, Venezia, Asta della raccolata d'armi Marcello Grimani di Montegalda, 6.5.1976, Nr.1 - 21, Tafel 1.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 820 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3641
Degen,
französisch-deutsch, 3. Viertel 17. Jh., sog. "épée wallonne" bzw. "forte-épée de cavalerie". Eisengefäß, kurzer Birnknauf, Vernietknauf, Griffbügel im Knauf verschraubt, mündet in Parierstange, beidseitig große eiserne, punkt- und sternförmig durchbrochene Stichblätter in Spangenfassungen, Daumenbügel. Feine Eisendrahtwicklung, Türkenbünde. Zweischneidige Klinge (L 92,9 cm), im oberen Drittel Hohlschliff, darin Wolfszeichen, "ME FECIT MH", Marke "P" unter Krone, Meistermarke in Form von drei übereinander stehenden, schräg gestellten Kreuzen, die von einer Krone überhöht werden. Gesamtlänge 108,2 cm.
Ein Klingenzeichen, das dem Wappen der Stadt Amsterdam gleicht, verwendeten im späten 17. und frühen 18. Jhdt. die Solinger Klingenschmiede und Kaufhändler Hölterhoff. Diese Pseudo-"Amsterdamermarke" wurde von Johann Hölterhoff 1736 gegen ein anderes Zeichen eingetauscht. Wie in anderen bekannten Fällen hat man bei diesem Zeichen die Ähnlichkeit mit allgemein bekannten Zeichen oder Wappen aus Gründen der besseren Verkäuflichkeit angestrebt. Das Epée Wallonne diente zur Zeit Ludwig XIV. vor allem der französischen Armee als Reiterwaffe. Vgl. Pétard, Des Sabres et des Epées, Tome premier, 1999, S. 26 - 27. Erika Schlesinger, Solinger Handwerkszeichen, Die Zeichen der Messermacherrolle von 1684 und ihre Besitzfolge bis 1875, Duisburg 1978, S. 53, 116 - 117.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3642
Degen,
deutsch, 3. Viertel 17. Jhdt. Eisengefäß, abgeflachter Kugelknauf, Griff- und Seitenbügel durch Spange verbunden, terzseitiges eisernes Stichblatt, Daumenbügel. Zweischneidige Klinge, deutsch um 1640/50 (L 89,5 cm), geschlagene Meistermarke "Ruhender Hirsch"(?), Ätzdekor, beriebene Portraitmedaillons von Kaiser Ferdinand II.(1619 - 1637) und Herzog Maximilian I. von Bayern (1597 - 1651). Gesamtlänge 103,5 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3643
Degen,
deutsch, 3. Viertel 17. Jhdt. Eisengefäß, abgeflachter Kugelknauf, Griffbügel in Parierstange mündend, Seitenbügel mit Spangenfassung für das terzseitige, punktförmig durchbrochene, eiserne Stichblatt. Griff mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden, Daumenring. Zweischneidige Klinge (L 74,7 cm), eingeschlagene Marke. Gesamtlänge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3644
Degen,
deutsch, 3. Viertel 17. Jhdt. Eisengefäß, abgeflachter Birnknauf, Griff- und Seitenbügel im Knauf verschraubt, terzseitig hochgezogenes, punktförmig durchbrochenes Eisenblechstichblatt, Daumenring. Gehilze mit Türkenbünden, Griffwicklung fehlt. Zweischneidige Klinge, korrodiert (L 84 cm), sechskantiger Querschnitt, verwischter Ätzdekor und Inschrift. Gesamtlänge 98,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3645
Glockendegen,
Spanien, Ende 17. Jhdt. Zweischneidige, etwas narbige Stichklinge mit beidseitig wellenförmiger Gravur am Ansatz. Glatte, verschraubte Eisenglocke mit gebördeltem Rand (Innenleder ergänzt). Das geschnittene Bügelgefäß mit seitlichem Daumenbügel, knopfförmigen Abschlüssen und leicht facettiertem Knauf. Griffhilze und Türkenbünde aus gekordeltem Messingdraht. Länge 122 cm.

Zustand: II- Limit: 1700 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3646
Glockendegen,
Spanien, Ende 17. Jhdt. Gekehlte, zweischneidige Klinge. Vernietete Glocke mit ausgeprägtem Brechrand, sparsam geschnittenes Eisenbügelgefäß mit fischhautbezogener Hilze und leicht gestauchtem Kugelknauf mit Vernietknauf. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3647
Degen,
deutsch, Ende 17. Jhdt. Eisengefäß, alt repariert, Kugelknauf, der flache Griffbügel in die Parierstange mündend, beidseitig durchbrochen gearbeitete Eisenblechstichblätter in Spangenhalterungen, Daumenbügel. Messingdrahtwicklung (alt ergänzt). Zweischneidige Klinge, deutsch Mitte 17. Jhdt. (L 72,7 cm), sig. "IOHANNIS BERNN ME FECIT...IN SOLINGEN", Wolfsmarke, geschlagene Meistermarke in Form eines gekrönten Doppeladlers mit aufgelegtem Herz. Gesamtlänge 85,3 cm
Die Meistermarke des Johannes Berns, Solingen um 1640/50, war bisher nicht bekannt, siehe auch Adlermarke des Andreas Berns. Vgl. Albert Weyersberg, Solinger Schwertschmeide des 16. und 17. Jahrhunderts und ihre Erzeugnisse, Solingen 1926, S. 10 - 11.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3648
Säbel, polnisch oder ungarisch,
Ende 17. Jhdt. Eisengefäß, der Knauf mit ringförmigem Abschluss und Öse, Parierstange mit langen, schmalen Mitteleisen. Der Griff gerillt, die Lederbespannung teilweise defekt und unvollständig. Rückenklinge (L. 75 cm) mit Jelman, quartseitig ornamentaler Linien- und Wellendekor. Gesamtlänge 88,5 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3649
Säbel,
ungarisch oder polnisch, Ende 17. Jhdt. Eisengefäß mit Knaufkappe, die Parierstange mit langen Mitteleisen, späterer(?) polierter Holzgriff. Ältere Rückenklinge, stark korrodiert, wohl steirisch oder italienisch Ende 16. Jhdt. (L. 71,5 cm), doppelte Rückenkannelüren, Jelman, gezähnte Sichelmarke. Gesamtlänge 88 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

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Los Nr.3650
Schweizersäbel,
Schweiz/Süddeutschland um 1700. Beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und floraler Ätzung am Ansatz. Eisernes Gefäß mit eingesetzten, gelochten Stichblättern, die S-förmige Parierstange mit geschnittenen Löwenkopfabschlüssen. Eiserne, originale Hilze mit Türkenbünden und plastischem Löwenkopfknauf aus Messing. Anhängende (spätere) Kette aus Neusilber. Länge 86,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3651
Schweizersäbel,
Schweiz/Süddeutschland um 1700. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eisernes Bügelgefäß mit Daumenring und eingesetzten Stichblättern aus Messing. Spätere Eisendrahthilze mit Türkenbünden, der typische Löwenkopfknauf aus Messing. Länge 99,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3652
Löwenkopfsäbel,
deutsch/schweizerisch um 1700. Eisengefäß, der Löwenkopfknauf aus ziseliertem Messingguss, die Parierstange S-förmig geschweift, Griffkettchen fehlt. Im Knauf verschraubter Seitenbügel, terzseitig ornamental ziseliertes Messingstichblatt, ergänzte Griffwicklung aus Messing- und Eisendraht. Rückenklinge (L 81,5 cm), beidseitig breiter Hohlschliff, im Ort zweischneidig. Gesamtlänge 95,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3653
Felddegen,
deutsch um 1700. Zweischneidige Klinge mit beidseitig tief geschlagener Schmiedemarke. Eisernes Bügelgefäß mit eingesetztem, maskaronförmig getriebenem Stichblatt. Eisendrahtwicklung mit gegratetem Kugelknauf. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3654
Felddegen,
deutsch um 1700. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz jeweils Reste eines Passauer Wolfes. Eisernes Korbgefäß mit Daumenring und birnenförmigem Knauf. Holzgriff mit zwei Messingzwingen. Klinge narbig, Gefäß korrodiert. Länge 95 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.3655
Feldsäbel,
deutsch um 1700. Eisengefäß, gequetscher Kugelknauf, Griff- und Seitenbügel im Knauf verschraubt, zwei eiserne, gelochte Stichblätter, Griffhilze mit Türkenbünden ohne Wicklung. Rückenklinge korrodiert und schartig. Länge 89,7 cm. Dazu ein Degen aus alten Teilen, 17./18. Jhdt. mit Mohrenkopfmarke des Andres Munsten in Solingen, 1. Hälfte 17. Jhdt. Länge 80,5 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.3656
Eisengeschnittener Galadegen,
deutsch oder französisch um 1720. Zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Die obere Hälfte mit fein geätztem Rankendekor und geschliffenen Zierlinien, geringe Reste von Vergoldung. Am Klingenansatz beidseitig Motto "Ne me tir pas sans raison, ne me remette point sans honeur". Stichblatt und Gefäß mit plastisch geschnittenem Rankendekor auf punziertem Grund. Hilze mit originaler, aufwändiger Wicklung aus Silberdraht und Türkenbünden. Länge 87,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.3657
Schwert mit Silbergriff,
Venedig(?), 18. Jhdt. Zweischneidige, flach gegratete Klinge mit Resten von beriebener Inschrift auf der Terzseite. Silbernes Gefäß mit durchbrochen gearbeitetem Bügel und bekröntem, reliefiertem Markus(?)-Löwen auf dem Stichblatt. Der konische Achtkantgriff mit (beriebener) Floralgravur. Vernähte (am Ort ergänzte) Lederscheide mit etwas beschädigter Koppeltasche. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.3658
Galadegen,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Zweischneidige, gegratete Stichklinge mit beidseitiger Signatur "JACOB BACH ME FECIT SOLINGEN". Reliefiertes Messingbügelgefäß mit gut erhaltener Vergoldung (Vernietung am Knauf fehlt). Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3659
Hofdegen,
Frankreich um 1750. Dreikantige Stichklinge mit in Resten vergoldeter Zierätzung am Ansatz. Rocaillenförmig und mit Trophäenbündel reliefiertes, versilbertes Bügelgefäß mit einseitig hochgezogenem Stichblatt. Länge 97,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3660
Glockendegen,
Spanien, Mitte 18. Jhdt. Gerade, mehrfach gekehlte Klinge, am Ort etwas gekürzt. Glocke mit schmalem Brechrand, Stoßblech aus Messing. Ausladende Parierstange und kleiner, gestauchter Knauf, hölzerne Hilze. Altersspuren, Metalloberflächen gereinigt. Länge 96 cm.
Einfache, für die Verwendung in den spanischen Kolonien hergestellte Waffe.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3661
Mamelukensäbel,
Ungarn(?), 18. Jhdt. An der Spitze zweischneidige und verbreitete Rückenklinge mit beidseitig schmaler Kehlung. Am Ansatz jeweils floral geätzter Rankendekor mit pseudoarabischen Schriftkartuschen. Ornamental geschnittene Parierstange, Griffschiene und Knauf aus Eisen mit in Resten vergoldetem Untergrund. Lederbezogener Griff. Gekürzte, fragmentarische, lederbezogene Holzscheide mit en suite geschnittenem Mundbeschlag und Tragespangen aus Eisen. Länge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3662
Offiziersdegen,
deutsch, 18. Jhdt. Zweischneidige, leicht gekürzte Klinge mit beidseitiger Inschrift "EN TOLEDO" in der Kehlung. Messingbügelgefäß mit Holzgriff (Hilze fehlt). Länge 100 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.3663
Offiziersdegen,
deutsch(?), 18. Jhdt. Zweischneidige (etwas narbige) Stichklinge. In der beidseitigen kurzen Kehlung beschriftet "PEDRO TORO EN TOLEDO". In Resten vergoldetes, reliefiertes Messinggefäß mit am Knauf verschraubtem Bügel. Später lederüberzogener Holzgriff. Länge 108 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3664
Glockendegen,
Spanien, 2. Hälfte 18. Jhdt. Flach gegratete, lange Stichklinge, die beidseitige kurze Kehlung bezeichnet "IN SOLINGEN". Eisernes Bügelgefäß mit einseitig floral geschnittener Glocke und ausladender Parierstange. Hölzerner Griff mit einem Türkenbund (Hilze fehlt, Eisenteile etwas flugrostig). Länge 116 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3665
Galanteriedegen,
französisch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Geätzte Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat verputzt und narbig. Vergoldetes, reich durchbrochenes Eisengefäß, etwas berieben. Kupferumhüllte und mit Silberdraht umwickelte Hilze. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.3666
Hofdegen,
deutsch um 1760. Flach gegratete Stichklinge mit beidseitig hälftiger, in Resten vergoldeter, feiner Zierätzung. Rocaillenförmig reliefiertes Ganzmessinggefäß mit einseitig hochgezogenem Stichblatt. Länge 89,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3667
Offiziersdegen,
Österreich/süddeutsch um 1760. Zweischneidige, flach gegratete Stichklinge mit doppelter, vergoldeter und mehrfach durchbrochener Kehlung. Vergoldetes, mit Rocaillen und Blumengirlanden reliefiertes Messingbügelgefäß. Auf dem einseitig hochgezogenem Stichblatt bekrönter Doppeladler mit Schwert und Szepter. Länge 96,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3668
Vergoldeter und silberplattierter Galadegen,
deutsch um 1760. Dreikantige, glatte Stichklinge. Rocaillenförmig reliefiertes, partiell mit Silberfolie plattiertes, vergoldetes Bronzegefäß (Stichblatt seitenverkehrt montiert mit kleinem Riss). Schlangenlederbezogene Holzscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3669
Luxus-Galanteriedegen mit jagdlichem Dekor,
Frankreich um 1770. Dreikant-Stichklinge mit am Ansatz einseitig geschliffenem Sonnendekor. Gefäß und Stichblatt aus teilvergoldetem, plastisch geschnittenem Stahl. Kartuschen mit Darstellung von Jagdhunden und Wild zwischen Rocaillen- und Blütendekor. Auf dem Faustbügel jagdliche Trophäen. Der Goldgrund teils fein ziseliert. Originale Hilze mit aufwändiger Wicklung aus Silberdraht mit Türkenbünden. Länge 106 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

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Los Nr.3670
Galadegen,
sächsisch(?) um 1770. Dreikantige Stichklinge mit in Resten vergoldeter Zierätzung. Auf der Quartseite gravierte Inschrift "Honneur". Durchbrochen gegossenes Messingbügelgefäß mit Holzgriff (Wicklung fehlt). Länge 104,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.3671
Silberner, jagdlicher Galadegen,
Bordeaux um 1770. Dreikantige, etwas patinierte Stichklinge. Reliefiertes, silbernes Bügelgefäß mit jagdlichen Motiven dekoriert, vorderer Fingerbügel undeutlich gepunzt. Hilze mit gekordelter Silberdrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3672
Galadegen,
deutsch um 1770. Beidseitig flach gegratete, etwas narbige Stichklinge mit floraler Zierätzung am Ansatz. Wellen- und spiralförmig gekehltes Messingbügelgefäß mit Resten von Versilberung. Silberdrahtwicklung mit Türkenbünden aus Kupfer. Länge 100,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3673
Glockendegen,
Spanien, datiert 1775. Zweischneidige Klinge mit beidseitig gestempelter Inschrift "POREL REY CARLOS II - CAVA II ERIAT 1775." Eisernes Bügelgefäß mit einseitig geschnittener Glocke und ausladender Parierstange. Etwas beschädigte, originale Kupferdrahtwicklung mit Türkenbünden. Eisenteile etwas verschmutzt und leicht flugrostig, durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 106 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3674
Eisengeschnittener Galadegen,
deutsch um 1780. Flach gegratete (etwas gekürzte) Colichemarde-Klinge mit beidseitiger, am Ansatz reichhaltiger Zierätzung. Geschnittenes und durchbrochen gearbeitetes Bügelgefäß mit originaler Eisendrahtwicklung und Türkenbünden aus Kupfer. Knauf einseitig leicht eingedrückt. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.3675
Galanteriedegen,
Frankreich um 1790. Dreikantige Stoßklinge. Brillantiertes, vergoldetes Silbergefäß mit symmetrischem Stichblatt mit grafischem Dekor. Klinge leicht gereinigt, Stichblatt repariert. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Los Nr.3676
Offiziers-Broadsword,
Irland um 1790. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Quartseitig teils verputzte Sternmarken und Inschrift(?). Aufwändiges Korbgefäß aus graviertem und ziseliertem Messing, originaler Handschuh aus schwarzem Leder. Hilze aus Rochenhaut mit Wicklung und Türkenbünden aus Messingdraht. Ziselierter Messingknauf mit Fransenaufputz. Länge 99,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

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Los Nr.3677
Glockendegen,
Spanien, datiert 1797. Zweischneidige Klinge mit beidseitig gestempelter Inschrift "R" unter Krone, "C IV", datiert "1797". Eisernes Bügelgefäß mit einseitig hochgezogener, glatter Glocke. Originale, durch vier Spangen unterteilte Kupferdrahthilze. Eisenteile etwas flugrostig, durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 104,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3678
Säbel,
polnisch, Ende 18. Jhdt., im Stile des 17. Jhdt. Großes Messinggefäß mit graviertem Dekor, Parierstange mit Mitteleisen, glatter Holzgriff (Sprünge). Rückenklinge aus der Zeit Ende 17. Jhdt. (L. 94 cm), dreifach kanneliert, Ätzdekor in Form von Sternen, Rankenwerk, dazu in Sonnenmedaillons Christus-Kreuzinschrift "INRI" und "E:V:G:F:E:". Gesamtlänge 108 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3679
Degen,
Spanien(?) um 1800. Zweischneidige, flach gegratete (etwas frühere) Stichklinge mit Signatur "SEBASTIANO HERNANDES EN TOLEDO" in der beidseitigen Kehlung. Eisernes (gelockertes) Bügelgefäß mit Kupferdrahtwicklung. Länge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3680
Stadtschwert,
Frankreich(?) um 1800. Leicht gekrümmte, beidseitig gekehlte Pallaschklinge mit kurzer, zweischneidiger Spitze. Am Ansatz ornamentale (beriebene) Zierätzung mit stehendem Husaren und Inschrift "VIVE LE ROY". Silbermontierter, lederbezogener Griff. Die lederbezogene Scheide (Fehlstellen und etwas verwurmt im unteren Bereich) mit silbernem Mundbeschlag und Ortabschluss aus Messing. Länge 104 cm. Dazu ein chinesisches Schwert mit flugrostiger Klinge und messinggefasstem, (fragmentarisch) schnurumwickeltem Griff. Länge 63,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3681
Degen,
England(?) um 1800. Dreikantige Stichklinge mit floral und Trophäenbündeln geätztem Ansatz. Facettiertes Ganzstahlgefäß mit ovalem Stichblatt. Gekordelte Hilze und Türkenbünde aus Kupferdraht. Länge 105 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3682
Galadegen,
England(?) um 1800. Etwas frühere Stichklinge mit beidseitig schwer lesbar beschrifteter Kehlung. Durchbrochen gearbeitetes, einseitig mit Stahlperlen verziertes Stichblatt und Parierstange. Facettierter Griff und Knauf aus Stahl. Länge 90,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.3683
Korbschwert,
Schottland um 1800. Breite, zweischneidige Klinge mit beidseitig dreifach gekehltem und geschnittenem Ansatz. In der mittleren Kehlung gestempelt "IVAN DE - AL MAO". Eisernes, aufwändig durchbrochen gearbeitetes Korbgefäß mit eiserner Wicklung und balusterabgesetztem Knauf. Gefäß etwas flugrostig, Griffwicklung und Knauf u.U. spätere Ergänzung. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.3684
Schwerer Degen,
deutsch, 18./19. Jhdt. Breite, beidseitig doppelt gekehlte Klinge, am Ort leicht gekürzt. Zu zwei Dritteln aufwändig geätzt, gebläut und vergoldet (etwas patiniert und verputzt), terzseitig Monogramm "CF" und Hersteller "Schimmelbusch & Sohn", quartseitig Wappen mit Freiherrenkrone, jeweils zwischen Trophäen und Genien. Älteres, fein reliefiertes und vergoldetes Messinggefäß, Hilze mit Silberdrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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Los Nr.3685
Ungarischer Magnatensäbel
um 1860. Massives Messinggefäß, Parierstange mit Mitteleisen, reicher floraler, teilweise symmetrisch angelegter Dekor. Rückenklinge (L. 78,5 cm), beidseitiger Hohlschliff. Die Scheide mit dunklem Textilbezug, Messinggarnitur mit ornamentalem Dekor. Gesamtlänge 92,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3686
Magnatensäbel,
Ungarn, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge. Aus Teilen zusammengesetztes Messinggefäß mit in Resten versilberter Hilze und nachträglich aufgesetzten Rosetten mit Schmucksteinen. Samtbezogene Holzscheide mit reliefierten Messingbeschlägen und ebenfalls nachträglich aufgesetzten Rosetten, Samtbezug stark berieben und unfachmännisch repariert. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.3687
Degen,
deutsch, aus Teilen des 17. und 19. Jhdts. Eisengefäß, sechskantiger Knauf, S-förmige flache Parierstangenarme, großer Parierring mit ergänztem Stichblatt, quartseitige Parierspange mit Daumenbügel, Holzgriff. Zweischneidige Klinge mit Fehlschärfe, sechskantiger Querschnitt, Marke verwischt, Länge 106 cm. Dazu Degen, deutsch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Eisengefäß, Holzgriff, volle Rückenklinge, Ätzdekor und Inschrift. Länge 88 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3688
Wikingischer Schwertknauf,
Nordeuropa, 9./10. Jhdt. Hohl geschmiedeter Knauf mit seitlicher Zierkehlung. Im Inneren Reste der Vernietung mit der unteren Knaufplatte. Anhängende alte Sammlungsnummer. Breite 7 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3689
Paranuss-Knauf
um 1100. Kleiner, eiserner Knauf in Paranussform mit eckiger Öffnung zur Aufnahme der Schwertangel. Breite 5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3690
Scheibenknauf,
14. Jhdt. Eiserner Knauf mit abgeschrägten Kanten. Gereinigter, konservierter Zustand. Durchmesser 5,5 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.3691
Scheibenknauf,
14. Jhdt. Eiserner Knauf mit abgeschrägten Kanten. Gereinigter, konservierter Zustand. Durchmesser 6 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3692
Scheibenknauf,
14. Jhdt. Eiserner Knauf mit abgeschrägten Kanten. Gereinigter, konservierter Zustand. Durchmesser 5 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3693
Knaufkappe
um 1500. Eisen, gegratete, seitlich gekehlte Form. Höhe 4,3 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3694
Astknauf,
süddeutsch um 1530. Sechspassiger, eiserner Knauf mit spiraliger Kehlung. Ein Knaufende mit geschlagener Lochung für den Faustbügel. Höhe 5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3695
Geschnittener Schwertknauf,
deutsch um 1540. Leicht gedrückter Kugelknauf mit kräftig reliefiertem Dekor aus umlaufenden Schellen und Jakobsmuscheln. Stellenweise starke Korrosionsspuren. Höhe 4 cm.

Zustand: III- Limit: 200 EURO
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Los Nr.3696
Schwertknauf,
deutsch um 1560. Eisen. Runder Knauf, vier schräg verlaufende, tiefe Kehlen, dazwischen unterschiedlicher Kerbdekor. Höhe 4,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3697
Zwei Schwertknäufe,
Venedig und Steyr um 1500 bzw. 1580. Ein rechteckiger Scheibenknauf mit mittiger Nabe. Dazu der Knauf eines Steyrer Degens. Teils deutliche Korrosionsspuren, konserviert. Höhe 5 und 6 cm.

Zustand: III/II-III Limit: 400 EURO
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Los Nr.3698
Kegelknauf,
16. Jhdt. Eisen, seitlich leicht abgeflachte Kegelform, schauseitig sparsam graviert. Höhe 6 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3699
Zwei Schwertknäufe,
Italien um 1580. Eisen. Ein achtkantiger, spitz zulaufender Knauf mit dunkler Alterspatina. Dazu ein ovaler, spiralig gekehlter Knauf. Höhe 6 und 5 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Los Nr.3700
Zwei Degenknäufe,
deutsch oder italienisch um 1580 bzw. 1600. Eisen. Ein runder Knauf mit umlaufend fein geschnittenem Kerb- und Punktdekor. Dazu sechskantiger, gekehlter Knauf, auf einer Seite umlaufend eine tiefe Kerbe. Höhe je ca. 5 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Los Nr.3701
Schwert- und Degenknauf,
Italien um 1560 und 1620. Ein runder Schwertknauf, die beiden Seiten mit blütenförmig gekerbtem Dekor. Dazu ein ovaler, seitlich leicht gegrateter Degenknauf mit Kerbdekor. Höhe 4 und 6 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3702
Zwei Schwertknäufe,
deutsch oder italienisch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Eisen. Ein spitzovaler, fein gekehlter Knauf. Seitlich eine Öffnung zur Aufnahme des Faustbügels. Dazu ein doppelt konischer Knauf mit Kerbdekor. Höhe 4,5 und 3,2 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3703
Degenknauf,
Italien um 1600. Walzenförmiger, leicht konischer, eiserner Knauf mit figürlichen Darstellungen umgeben von Rankendekor, kleiner Vernietknauf. Höhe 6 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.3704
Knauf
um 1600. Ovaler, gekehlter Knauf mit facettiertem Vernietknauf. Gereinigt. Höhe 6,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3705
Zwei Schwertknäufe,
deutsch oder italienisch um 1600. Eisen. Ein sechskantiger Knauf mit langer, facettierter Tülle. Dazu ein grob geschmiedeter, leicht asymmetrischer, sechskantiger Knauf. Höhe 6 und 4,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3706
Knauf eines Degens,
Italien um 1600. Runder, eiserner, leicht konischer Knauf. Schauseitig geschnittene Reiterdarstellung umgeben von Rankendekor mit Groteskenköpfen. Kleiner, gedrückter Vernietknauf. Höhe 5,5 cm.

Zustand: II Limit: 290 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3707
Zwei Degenknäufe,
Italien oder Frankreich um 1600. Unterschiedliche eiserne Knäufe. Ein Exemplar mit geschnittenem Dekor, seitlich gesprungen, Fehlstelle an der Basis. Dazu ein ovaler, fein gekehlter Knauf. Größen 5 und 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3708
Eisengeschnittener Löwenkopfknauf,
Süddeutschland oder Schweiz um 1620. Aufwändig geschnittener Knauf in Form eines Löwenkopfes mit im Maul angesetzter Zunge. Fein gravierte Details, stellenweise Punkteinlagen aus Silber. Anhängende Sammlungsnummer aus Messing. Höhe 5,5 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3709
Degenknauf,
17. Jhdt. Birnförmiger, seitlich leicht gestauchter, eiserner Knauf mit Blattdekor. Höhe 5,2 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3710
Drei Degenknäufe,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Eisen. Darunter zwei Knäufe aus dem 16. Jhdt. sowie ein floral geschnittener Degenknauf des 18. Jhdts. Höhen 3,2 bis 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3711
Drei Degenknäufe,
16. - 18. Jhdt. Darunter zwei eiserne Knäufe um 1600 sowie ein Degenknauf aus Messing aus dem 18. Jhdt. Höhen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Los Nr.3712
Drei Degenknäufe,
16. - 18. Jhdt. Darunter zwei Eisenknäufe und ein gekehlter Messingknauf. Höhen 3,8 bis 6 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Los Nr.3713
Sechs Degenknäufe,
deutsch und italienisch, 17./18. Jhdt. Drei Exemplare aus Eisen, dabei der Knauf eines Felddegens, ein geschnittener und durchbrochener sowie ein geschnittener und goldunterlegter Knauf. Drei Exemplare aus Messing mit reliefiertem Dekor. Höhe 3,5 bis 4,2 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Los Nr.3714
Drei Degenknäufe,
deutsch, 17./18. Jhdt. Dabei ein viereckiges bzw. ornamental geschnittenes Exemplar aus Schmiedeeisen sowie ein silberner, vergoldeter Knauf für einen Galadegen. Jeweils auf neuzeitlichem Holzsockel. Höhen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II-/III Limit: 160 EURO
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Los Nr.3715
Stichblatt
eines Galanteriedegens, Niederlande um 1700. Asymmetrisches Stichblatt mit eisengeschnittenem, durchbrochenem Dekor aus Maskaronen, Fabeltieren und menschlichen Figuren. Etwas verputzt, kleine Fehlstelle Aussparung für die Klinge, zweifach gebrochen. Durchmesser 8,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Los Nr.3716
Stichblatt
eines Galanteriedegens, Frankreich, Mitte 18. Jhdt. Symmetrisches Stichblatt mit eisengeschnittenem Dekor aus jagdlichen Motiven und Trophäen auf vergoldetem Grund. Durchmesser 8 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3717
Stichblatt
eines Galanteriedegens, deutsch, Mitte 18. Jhdt. Leicht asymmetrisches Stichblatt mit eisengeschnittenem und in Spuren vergoldetem Dekor aus floralen Ornamenten, sparsamen Rocaillen sowie Reiterfiguren und jagdlichen Motiven. Etwas narbig. Durchmesser 7 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3718
Konvolut Stichblätter,
Mitteleuropa, Mitte 18. Jhdt. Drei Messingstichblätter, figürlich und floral ornamentiert, eines durchbrochen gearbeitet. Jeweils etwas verputzt. Durchmesser 4,5, 7 und 7,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.3719
Konvolut Stichblätter,
Italien und Frankreich, 18. Jhdt. Drei Stichblätter aus Messing bzw. Eisen mit ornamentalem, teils durchbrochenem Dekor. Ein Stichblatt leicht gestaucht. Durchmesser 6, 8 und 9 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3720
Schwert,
Historismus im Stil des 12. Jhdts. Zweischneidige, beidseitig bis zur Spitze gekehlte Klinge. Parierstange und Knauf aus Eisen mit spiralig geschnitztem, lederüberzogenem Holzgriff. Länge 101,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3721
Schwert
im Stil um 1400 unter Verwendung alter Teile. Beidseitig fast bis zur Spitze gekehlte, zweischneidige Rapierklinge. Parierstange von einer Sudan-Kaskara mit geschnittenem (originalem) Eisenknauf. Gekordelte Eisendrahthilze. Länge 108 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.3722
Katzbalger
Sammleranfertigung im Stil um 1500. Zweischneidige, beidseitig gekehlte Klinge. Gefäß aus in Resten versilbertem Messing mit ausladender, S-förmiger Parierstange. Klinge leicht flugrostig. Länge 69 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3723
Katzbalger,
Historismus im Stil um 1520. Zweischneidige, beidseitig gekehlte (etwas korrodierte) Klinge mit S-förmig geschwungener Parierstange. Hölzerner Griff mit eiserner Knaufkappe. Länge 72 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3724
Katzbalger,
Historismus, Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Gekehlte Damastklinge mit stumpfem Ort. Typisches Gefäß mit tordierten Parierstangen, belederter Hilze und geschnittenem Knauf. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3725
Katzbalger,
Historismus, Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Gekehlte Klinge mit stumpfem Ort. Typisches Gefäß mit tordierten Parierstangen, belederter Hilze und geschnittenem Knauf. Länge 69 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3726
Schwert zu anderthalb Hand,
deutsch, Historismus im Stil um 1520 unter Verwendung einer alten Klinge. Zweischneidige, beidseitig flach gegratete Klinge mit einseitig eingezogener Spitze. Eiserne, auf Kante gestellte Parierstange mit pilzförmigem Knauf. Belederte Hilze. Länge 110,5 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3727
Anderthalb-Händer,
Sammleranfertigung im Stil der 1. Hälfte des 16. Jhdts. Gratklinge, beidseitig eingeschlagener Passauer Wolf. Geschnittene Parierstange mit terzseitigem Fingerbügel, belederte Hilze, geschnittener Knauf. Länge 115 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3728
Anderthalb-Händer,
Sammleranfertigung im Stil des frühen 16. Jhdts. Gekehlte Klinge, geschwungene, sparsam geschnittene Parierstange, belederte Hilze, langer facettierter Knauf. Länge 111 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3729
Bidenhänder,
Historismus im Stil um 1520. Breite, zweischneidige Klinge mit einseitigem Passauer Wolf. Eiserne, am Ansatz gedrehte Parierstange mit lederbezogenem Griff und großem Scheibenknauf. Länge 162 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3730
Bidenhänder,
Historismus im Stil um 1580. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Lange, belederte Fehlschärfe mit zwei gebogenen Parierhaken. Flache Parierstange mit beidseitig doppelten Parierringen, die Enden in stilisierter Lilienform ausgebildet. Belederte Hilze mit Zierbenagelung, Reste von Aufputz. Achtfach gekehlter, eiserner Knauf. Länge 170 cm.
Qualitätvolle Arbeit des 19. Jhdts.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3731
Bidenhänder,
Historismus, Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Zweischneidige Klinge mit langer Fehlschärfe und zwei gebogenen Parierhaken. Kantige Parierstange mit angesetzten Schnecken und Parierringen. Lange Hilze mit Drahtwicklung, textilem Aufputz und Ziernägeln, facettierter Kugelknauf. Länge 163 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3732
Bidenhänder,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Geflammte Klinge mit symmetrischen Parierhaken. Ausladende Parierstange mit Parierringen (einer gebrochen). Balusterunterteilte, hölzerne Hilze. Durchbrochener, vierflügeliger Knauf. Eisenteile patiniert und narbig. Länge 174 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3733
Rapier,
Historismus im Stil um 1600. Breit gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz beidseitig geätzte Inschrift "NO ME SAQUES SIN RAZON - NO ME ENBAINES SIN HONOR". Reliefiert gegossenes Bügelgefäß aus Messing mit figürlichen Abschlüssen an Parierstange und Knauf. Länge 111,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3734
Luxus-Rapier,
Historismus im Stil um 1600. Originale Stichklinge um 1600 mit rautenförmigem Querschnitt. Im oberen Viertel Kehlung, auf der Fehlschärfe beidseitig gestempelte Halbmondmarke und "L" in Wappenschild. Aufwändig gearbeitetes, eisernes Spangengefäß mit ganzflächig fein tauschiertem, silbernem Rankendekor. Schauseitig aufgelegte, silberne Maskarons und Figuren. Hilze mit aufwändiger Wicklung aus Eisendraht mit Türkenbünden. En suite gearbeiteter, zehnseitiger Knauf mit silbereingelegten Kanten. Länge 130 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3735
Degen,
Sammleranfertigung im Stil des 17. Jhdts. Zweischneidige, gekehlte Klinge, in den Hohlkehlen bezeichnet "me fecit Solingen". Eisernes Bügelgefäß, Hilze mit Eisen-/Kupferdrahtwicklung, gekehlter Knauf. Länge 120 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3736
Degen,
Sammleranfertigung im Stil des 17. Jhdts. Zweischneidige, gekehlte Klinge, in den Hohlkehlen bezeichnet "Iuan Martinez en Toledo". Eisernes Bügelgefäß, Hilze mit Eisen-/Kupferdrahtwicklung, walzenförmiger Knauf. Länge 120 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3737
Zwei Degen,
Sammleranfertigungen im Stil des 17. bzw. 18. Jhdts. Glockendegen mit gegrateter Stoßklinge, Glocke mit angedeutetem Brechrand, sparsam geschnittener Parierstange, fischhautbezogener Hilze, und gestauchtem Kugelknauf. Länge 99 cm. Galanteriedegen mit alter Dreikantklinge, am Ansatz mit Spuren der Ätzung und gegossenem, rocailleverziertem Messinggefäß. Länge 83 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3738
Jagdschwert,
deutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Gerade, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit langer zweischneidiger Spitze. Im unteren Drittel florale und figürliche Zierätzung. Eisernes Bügelgefäß (locker, Bügel etwas verbogen) mit muschelförmigem Stichblatt. Der Hirschhorngriff mit schauseitig eisernen Ziernieten. Länge 90,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3739
Waidpraxe,
deutsch, Mitte 17. Jhdt. Breite, kräftige Rückenklinge mit quartseitig geschlagener "P"-Marke. Einseitige, eiserne Parierstange, mit Messingeinlagen, der Knauf in Form eines plastischen Löwenkopfes mit eingesetzten Augen aus Messing. Terzseitig eingeschobener Parierring mit Bandeinlagen aus Messing, und fein durchbrochenem, feuervergoldetem Stichblatt. Rochenhautbezogene Hilze, gegliedert durch eiserne Bänder mit Ziereinlagen aus Messing. Zweiteilig gearbeiteter, eiserner Knauf in Löwenkopfform mit kupfergelöteter Naht. Die Augen in Messing eingelegt. Länge 45,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3740
Waidpraxe,
deutsch, 17. Jhdt. Kräftige, zur Spitze leicht verbreiterte Rückenklinge mit quartseitig dreifach geschlagener Schmiedemarke. Messingunterlegte Griffschalen aus Hirschhorn mit schauseitigen Eisennieten und ergänztem Daumenring. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit eiserner Garnitur und zwei seitlichen Trageösen. Länge 39,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3741
Jagdschwert,
deutsch, 17. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte, lange Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. In der Kehlung jeweils signiert "CLEMENS BONGENN ME FECIT SOLINGEN" mit quartseitiger Königskopf-Marke. Schauseitig ornamental graviertes, eisernes Bügelgefäß mit gewölbtem Stichblatt, der Hirschhorngriff mit eiserner Knaufkappe. Länge 99 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3742
Jagdschwert,
deutsch um 1700. Zweischneidige (kurhannoverische) Pallaschklinge mit jeweils flacher Kehlung. Am beidseitigen Ansatz ornamentale Zierätzung, auf der Terzseite beschriftet "Regiment von Zastrow", die Gegenseite mit springendem Pferd unter Krone. Eisernes Bügelgefäß mit versilberten (beriebenen) Ziernieten. Vernietete Griffschalen aus Hirschhorn mit schauseitigen Ziernieten. Länge 78 cm.
Das kurhannoverische Regiment von Zastrow mit Standquartier Gifhorn wurde 1675 von Obrist Verkell errichtet.
Vgl. Geschichte aller Chur-Braunschweig-Lüneburgischen Regimenter, Frankfurt und Leipzig 1760, Seite 18.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3743
Hirschfänger,
deutsch, datiert 1711. Gerade, gekehlte Rückenklinge, patiniert und narbig. Fein reliefiertes, vergoldetes Bronzegefäß mit Tierdarstellungen und Maskaronen, eine Parierstange fehlt, Stichblatt beschädigt. Nicht zugehöriges, späteres Scheidenfragment. Länge 63 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3744
Jagdplaute,
österreichisch um 1720. Gekrümmte, gekehlte Klinge, am Ansatz mit Rankenwerk geätzt, terzseitig Doppeladler, beidseitig jeweils Inschrift "Vivat Carolus der 6". Klinge leicht fleckig und narbig. Reliefiertes Messinggefäß mit Stichblatt in Form eines Vogels und Knauf in Form eines Rehhufes. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3745
Jagdplaute,
süddeutsch/österreichisch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Leicht gekrümmte, gekehlte Klinge am Ansatz mit Flechtwerk geätzt. Reliefiertes Messingbügelgefäß, Stichblatt in Form eines Drachens, Knauf in Form eines Eberkopfes mit Jagdhunden. Hilze aus Horn. Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3746
Jagdplaute,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Gekrümmte, gekehlte Klinge, am Ansatz mit jagdlichen Motiven und Rankenwerk geätzt, fleckig und etwas narbig. Reliefiertes Messingbügelgefäß mit aufwändig dekoriertem Stichblatt, Hilze mit Rochenhaut bezogen. Länge 69 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3747
Jagdlicher Säbel,
1. Hälfte 18. Jhdt. Leicht geschwungene, eiserne Rückenklinge mit beidseitiger, flacher Kehlung und zweischneidiger Spitze. Messingbügelgefäß mit einseitigem Stichblatt und Daumenring. Spiralförmig gekehlte Hilze aus Bein mit Messingdrahtwicklung, Knaufkappe aus Messing. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3748
Hirschfänger,
Frankreich, 18. Jhdt. Gekehlte Rückenklinge, vollflächig figürlich und ornamental geätzt. Silberne Parierstange, mehrfach gepunzt, grün gefärbter Beingriff mit ebenfalls silberner, reliefierter Knaufplatte. Lederscheide mit versilberten Messingbeschlägen und silbernem Tragehaken. Versilberung etwas verputzt, leichte Altersspuren. Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3749
Hirschfänger,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Lange, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Oberfläche narbig. Reich profilierte Parierstange aus vergoldetem Messing. Fein geschnitzter Griff aus Elfenbein, ein Teil des Knaufs alt ergänzt. Lederbezogene Holzscheide, die mit Rocaillen dekorierte Garnitur mit Resten von Vergoldung. An altem Koppelschuh, das Leder mit stark verschlissener Textilbespannung. Länge 79,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3750
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Einschneidige, gekehlte Klinge, beidseitig komplett mit floralen und jagdlichen Motiven geätzt, Reste von Vergoldung. Ergänztes Neusilberstichblatt, Parierstange aus Silber, Griff aus geschwärztem Horn mit Silberdrahtwicklung, ergänzte Griffkappe aus Neusilber. Klinge etwas fleckig. Länge 61 cm.

Zustand: II-III Limit: 420 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3751
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Einschneidige, gekehlte Klinge mit in Resten vergoldeter Gravur, Wappen und kabbalistischer Zahl nachgraviert, fleckig und narbig. Zusammengesetztes Messinggefäß mit Hilze aus grün gefärbtem Bein (unfachmännisch repariert). Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 290 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3752
Kleiner Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Am Rücken verstärkte Klinge mit zweischneidiger Spitze. Der beidseitige Ansatz mit lateinischer Inschrift geätzt. Messinggefäß mit geschwungener Parierstange und muschelförmigem Stichblatt. Vernietete Griffschalen aus Hirschhorn mit schauseitig eisernen Ziernieten. Länge 44,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3753
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte, an der Spitze zweischneidige (etwas fleckige) Rückenklinge. Am Ansatz beidseitig geätzte Inschrift "V:Pandur" mit Pandurenfigur. Stichblatt und Parierstange aus Messing mit gewaffeltem, grün eingefärbtem Beingriff (Schwundrisse am Ansatz). Länge 58 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3754
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Sehr leicht gekrümmte, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz jeweils ornamentale und (etwas beriebene) jagdliche Zierätzung. Rocaillenförmig und jagdlich reliefiertes, vergoldetes Messingbügelgefäß. Der konische Griff mit Schildpatt- und Perlmuttstücken belegt. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit gravierter Messinggarnitur und späterem Beimesser. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3755
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, im unteren Drittel Messingeinlagen. Reliefiertes Messingbügelgefäß mit Stichblatt. Hirschhornhilze. Länge 71 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3756
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Gerade Klinge, reich mit Jagdszenen und Rankendekor geätzt, gereinigt und leicht narbig. Rocaille- verziertes Messinggefäß mit Stichblatt und Faustbügel. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3757
Jagdplaute,
österreichisch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge mit Pandurenspitze, verputzte Ätzung, quartseitig Pandurendarstellung, Flechtwerk und Inschrift "Vivat Pandur". Parierstange aus Messing mit Stichblatt in Vogelform. Helle Horngriffschalen mit Ziernieten. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3758
Silbermontierter Hirschfänger,
deutsch um 1760. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger Kehlung. Reliefiertes, silbernes Gefäß, auf dem Stichblatt Darstellung des musizierenden Orpheus. Gekehlte Hilze aus dunklem Horn, die Knaufkappe mit reliefierter Jagdszene. Lederscheide mit silbernen Beschlägen, ein beweglicher Tragering. Länge 72,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3759
Hirschfänger,
deutsch um 1760. Gerade, gekehlte Rückenklinge mit feinem, vergoldetem Ätzdekor. Messingbügelgefäß mit reliefiertem Stichblatt, Hilze zum Teil mit Bein und Schildpatt belegt. Lederscheide mit en suite dekorierten Messingbeschlägen. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3760
Jagdplaute,
deutsch um 1760. Leicht gekrümmte Klinge, beidseitig vollflächig mit Szenen aus der alttestamentarischen Josephslegende geätzt. Parierstange und Stichblatt mit Rocaillendekor und Resten der Versilberung. Fein beschnitzter Horngriff mit Löwenkopfknauf, Vernietknauf mit Silberkappe. Nicht zugehörige, alte Lederscheide mit silbernen Beschlägen, Ortblech beschädigt. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3761
Silbermontierter Hirschfänger,
deutsch um 1760. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Viertel dreifach gegratet. Am Ansatz beidseitige Zierätzung mit Band- und Rankendekor. Silbernes Gefäß mit Muschelstichblatt, der zur Klinge geneigte Parierstangenarm ergänzt. Reliefierte, silberne Hilze mit Antikenszenen. Länge 67,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3762
Silbermontierter Hirschfänger,
England, 1773/74. Beidseitig schmal gekehlte, bis zur zweischneidigen Spitze vollflächig jagdlich und ornamental geätzte (etwas fleckige) Rückenklinge. Ornamental reliefierte, silberne Parierstange mit mehreren Silberstempeln, darunter "S" für England 1773/74. Silberner Löwenkopfknauf mit anhängender Kette und spiraligem, grün eingefärbtem Beingriff. Ergänzte, lederbezogene Scheide mit gravierten Silberbeschlägen. Länge 74 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3763
Jagdplaute,
deutsch um 1780. Leicht gekrümmte, etwas gekürzte Klinge, beidseitig mit Stern, Sonne und Mond geätzt. Durchbrochen gearbeitetes, vergoldetes Gefäß, hölzerne Griffschalen mit Silbereinlagen und Ziernieten in Form von Muscheln. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3764
Hirschfänger,
Frankreich, 2. Hälfte 18. Jhdt. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Parierstange und Griffzwinge aus Silber, Hornhilze mit Silberdrahtwicklung. Scheide mit geschliffener Fischhaut bezogen und mit silbernen Beschlägen. Klinge leicht fleckig, leichte Altersspuren. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3765
Jagdplaute,
Frankreich, 2. Hälfte 18. Jhdt. Schmale, gekehlte Rückenklinge, im unteren Drittel geätzt, gebläut und vergoldet. Silbergefäß, Parierstange quartseitig gepunzt. Hilze mit Schildpatt belegt, Knaufplatte aus versilbertem Messing mit Geschenkwidmung "HZ à HD 15JT. 1837". Braune Lederscheide mit versilberten Messingbeschlägen. Klinge und Versilberung etwas berieben, Schildpatt mit leichten Altersspuren. Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3766
Hirschfänger,
Frankreich, Ende 18. Jhdt. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, gereinigt. Silbernes Gefäß mit grafischem Dekor, auf der Parierstange quartseitig unleserlich gepunzt. Hilze aus Horn mit silbernen Ziernieten. Griffkette ergänzt. Lederscheide mit en suite dekorierten Silberbeschlägen, Tragehaken fehlt, seitlich offen. Länge 64 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3767
Hirschfänger,
Frankreich um 1800. Gekehlte, zweischneidige Klinge, etwas patiniert und stellenweise leicht narbig. Reliefierte Parierstange, terzseitig Adler und Donnerkeil, quartseitig Pferd. Griff aus Ebenholz (kleine Risse). Scheide aus Leder mit einfachen, silbernen Beschlägen. Länge 74 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3768
Hirschfänger,
Frankreich um 1800. Gerade, gekehlte Klinge, stellenweise leichte Narben. Silberne, reliefierte Parierstange mit Abschlüssen in Form von Hundeköpfen, mehrfach gepunzt. Griff aus Ebenholz. Lederscheide mit silbernen Beschlägen. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3769
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig schmale Kehlung. Fein gravierte und durchbrochene, eiserne Parierstange. Griff aus Ebenholz mit Eisendrahtwicklung und fein geschnittener Manschette. Holzscheide mit Fischhautbezug (kleine Fehlstellen) und en suite gearbeiteten, durchbrochenen Beschlägen. Länge 60,5 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3770
Zwei Hirschfänger,
18./19. Jhdt. Hirschfänger mit gerader, geätzter Klinge, Messingparierstange, Hilze mit Drahtwicklung. Länge 69 cm. Hirschfänger mit gekürzter Degenklinge des 17. Jhdts., Messingparierstange, spiralig geformtem Massegriff mit Löwenkopfknauf. Länge 54 cm. Beide Teile aus Originalteilen zusammengestellt.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3771
Hirschfänger und Feuerwehrschwert,
deutsch, 18./19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz jeweils (stark beriebene) Zierätzung. Jagdlich reliefiertes Messingbügelgefäß mit gebogenem Hirschhorngriff. Länge 75,5 cm. Das Feuerwehrschwert mit Sägerücken-Klinge und gerundeter Spitze. Muschelförmiges Messingstichblatt mit (später) geschnitzten Adlerköpfen aus Horn. Geperlter Hirschhorngriff. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3772
Hirschfänger,
deutsch, Anfang 19. Jhdt. Gerade, jagdlich geätzte Keilklinge. Vergoldetes, reliefiertes Messinggefäß mit Perlmuttgriffschalen (kleine Risse) und Löwenkopfknauf. Lederscheide mit en suite gearbeiteten Messingbeschlägen. Länge 72 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3773
Schieß-Hirschfänger,
Lacy, London um 1820. An der Spitze zweischneidige und gegratete Rückenklinge mit (etwas verputztem) Ätzdekor am Ansatz. Terzseitig runder und glatter Lauf im Kaliber 11 mm mit Scheinzügen an der Mündung. In den Griff integriertes Steinschloss mit eisernem Schlosskasten, beidseitiger Trophäenbündelgravur und Signatur "LACY - LONDON". Eisernes Bügelgefäß mit verschraubten Elfenbeingriffschalen. Eisenteile etwas patiniert. Länge 89 cm.
John George Lacy, London, erw. 1810 - 30.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3774
Hirschfänger,
deutsch um 1830. Gerade, etwas fleckige Keilklinge, Neusilbergefäß mit Hirschhornhilze, Stichblatt abgebrochen. Etwas trockene Lederscheide mit Neusilberbeschlägen. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3775
Hirschfänger,
süddeutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gerade Keilklinge (Ort leicht verbogen), beidseitig mit in Resten vergoldeten, jagdlichen Motiven geätzt. Messinggefäß mit Horngriffschalen. Lederscheide mit Messingbeschlägen und zugehörigem Beimesser (Ort abgebrochen). Klinge leicht fleckig, eine Griffschale mit kleinem Riss. Länge 74 cm.

Zustand: II- Limit: 720 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3776
Hirschfänger,
süddeutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gerade Keilklinge, leicht fleckig. Messinggefäß mit Horngriffschalen. Lederscheide mit Messingbeschlägen und altem, stark abgenutztem Beimesser. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3777
Hirschfänger,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gekehlte Rückenklinge, terzseitig verputzter Sinnspruch, quartseitig Wildmotiv. Messinggefäß mit Stichblatt, Beinhilze. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3778
Perkussions-Schießhirschfänger,
Solingen um 1830/40. Gerade, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, stellenweise narbig. Beidseitig geätzter Ranken- und Trophäendekor, auf dem Klingenrücken teils verputzte Herstellerbezeichnung "...Runkel Solingen". Terzseitig verschraubter, leicht gravierter Schlosskasten und runder Lauf mit glatter Seele im Kaliber 8 mm. Großes eisernes Stichblatt in Muschelform. Gekehlte Hilze aus dunklem Horn mit eiserner Griffkappe. Länge 74,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3779
Hirschfänger,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Gerade Rückenklinge, zur Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet. Versilbertes, fein reliefiertes Messinggefäß mit Hirschhorngriffschalen und großen Ziernieten. Lederscheide mit ebenfalls versilberten Beschlägen und ergänztem Beimesser. Bläuung und Versilberung verputzt. Länge 68 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3780
Jagdlicher Dolch,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Parierstange und Griff aus Messing mit Resten von Vergoldung. Auf dem Griff reliefierte, jagdliche Trophäenbündel, Knauf in Form eines Eberkopfes. Lederbezogene Scheide mit reich reliefierten, restvergoldeten Messingbeschlägen. Eingeschobenes Beimesser mit Beingriff, die Klinge fehlt. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3781
Hirschfänger,
polnisch, 19. Jhdt. Gerade Klinge mit einseitiger Hohlkehle. Beidseitig aufwändiger, etwas naiver, tief gestochener, jagdlicher Dekor, Terzseite bezeichnet "Darl B¢r". Messinggefäß (Parierstange ergänzt?) mit geätztem und nachgestochenem Dekor, belederte Hilze mit verdrillter Kupferdrahtwicklung. Neu belederte Holzscheide mit en suite dekorierten Messingbeschlägen. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3782
Jagdliches Dolchmesser,
deutsch, 19. Jhdt. Breite und zweischneidige Klinge aus Schweißdamast (vermutlich von einem Kandshar stammend) mit beidseitigem Mittelgrat. Reliefiert gegossener Eisengriff mit plastischen Hunden auf der Parierstange. Lederbezogene Holzscheide mit schauseitig jagdlich reliefiertem Mund- und glattem Ortblech aus Eisen. Länge 52,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3783
Jagdplaute mit Bernsteingriff,
deutsch(?), 19. Jhdt. unter Verwendung älterer Teile. Gekrümmte Rückenklinge (18. Jhdt.) mit zweischneidiger Spitze sowie beidseitig ornamentale und jagdliche Zierätzung am Ansatz. Silberne Parierstange mit seitlichen Eberköpfen. Massiver Griff aus Bernstein mit Adlerkopfabschluss. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit gravierten Silberbeschlägen. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3784
Hirschfänger,
Österreich, 19. Jhdt. Schwere, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit leicht nachgeschliffener Schneide. Eiserne Griffmontierung mit geperltem Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen und lederner Tragekoppel. Beimesser fehlt. Länge 42,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3785
Hirschfänger,
deutsch, 19. Jhdt. Gerade, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit messinggefasstem (gelockertem) Hirschhorngriff, der Knauf in Form eines Eberkopfes. Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, das vs. einsteckende Beimesser gestempelt "KAGERER MUENCHEN". Länge 63,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3786
Hirschfänger,
deutsch, 19. Jhdt. Gekehlte Rückenklinge, terz- und quartseitig eingeschlagene Halbmond- und Sternmarken, patiniert. Messingbügelgefäß mit reliefiertem Stichblatt, Parierstange repariert. Hilze aus Horn. Länge 69 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3787
Drei Hirschfänger
, deutsch, 19. Jhdt. Jeweils mit kräftigen Keilklingen und reliefierten Messinggefäßen, eine Hilze aus Horn, eine aus ebonisiertem Holz. Ein Hirschfänger mit nicht zugehöriger Lederscheide mit silberbronziertem Eisenbeschlag. Unterschiedliche Alters- und Gebrauchsspuren. Längen 63 bis 68 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3788
Hirschfänger
in Form einer Kastane, 2. Hälfte 19. Jhdt. Kräftige, mehrfach gekehlte Rückenklinge. Fein reliefiertes, in Resten vergoldetes, aufwändig reliefiertes Messinggefäß nach ceylonesischem Vorbild, Hilze aus Hirschhorn mit jagdlichen Motiven beschnitzt. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3789
Ehrengeschenk-Hirschfänger,
deutsch um 1900. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, florale, jagdliche Zierätzung mit gebläuter, vergoldeter Widmung "Ehrengeschenk des Allgemeinen Deutschen Jagdschutz-Vereins". Messinggefäß mit Muschelstichblatt, Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur und eingeschobenem Beimesser mit Hirschhorngriffschalen. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3790
Hirschfänger,
deutsch, 1. Hälfte 20. Jhdt. Beidseitig ornamental geätzte (leicht fleckige) Rückenklinge mit terzseitig gestempelter Herstellermarke "W.K.& C" unter dem Stichblatt. Messinggefäß mit geperltem Hirschhorngriff. Dunkle Lederscheide mit Messingbeschlägen. Messingteile patiniert. Länge 64 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3791
Hirschfänger,
Eickhorn, 20. Jhdt. Geätzte Keilklinge, versilbertes Gefäß, Hirschhorngriff mit Ziernieten, Lederscheide mit ebenfalls versilberten Beschlägen. Länge 50 cm. Dazu ein übergroßer Khukri, Indien 20. Jhdt. Typisch geformte Klinge, Horngriff, belederte Scheide mit zwei Beimessern. Länge 66 cm. Ein Dolch mit Stichklinge, aus Teilen eines Degengefäßes zusammengesetzt. Länge 44 cm.

Zustand: II, III+ Limit: 150 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3792
Zwei Hirschfänger,
aus alten Teilen zusamengestellt, 18./19. Jhdt. Unterschiedliche, teils stark korrodierte Klingen. Zusammengestellte Gefäße mit Hilzen aus Messing. Ein Exemplar mit Resten von Vergoldung. Längen 75 und 69 cm.

Zustand: III Limit: 180 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3793
Steinschloss-Schießhirschfänger,
neuzeitliche Replik unter Verwendung einiger alter Gefäßteile. Rückenklinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung und zweischneidiger Spitze. Terzseitig verschraubter Lauf mit glatter Seele im Kaliber 10 mm. Reliefiertes und graviertes Messing-Bügelgefäß, das Stichblatt mit halbplastischer Jagdszene. Verschraubte Griffschalen mit Feuerschirm, seitlicher eiserner Hahn und Abzug. Knauf in Form eines Löwenkopfes. Länge 62,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 860 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3794
Steinschloss-Schießhirschfänger,
Neufertigung unter Verwendung alter Teile im Stil des 18. Jhdts. Etwas patinierte, gekehlte Klinge mit Sägerücken, verschraubter Lauf im Kaliber 11 mm. Steinschloss. Messingbügelgefäß mit Stichblatt, Beinhilze. Länge 71 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3795
Steinschloss-Schießhirschfänger,
Neufertigung unter Verwendung alter Teile im Stil des 18. Jhdts. Etwas narbige Keilklinge mit verschraubtem Lauf im Kaliber 9 mm. Steinschloss. Messingbügelgefäß mit reliefiertem Stichblatt und Löwenkopfknauf, Beinhilze. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3796
zurückgezogen

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3797
Jagdliche Armbrust,
deutsch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Schwerer, eiserner Bogen mit alter Fassung in schwarzer und weißer Farbe, geflochtene Hanfsehne. Strickverankerung mit eingeflochtenem eisernem Hängering, anhängend alte Inventarnummer aus Messing. Leicht gebauchte Säule, die Ober- und Unterseite komplett mit Bein belegt. Seitliche Streifen aus Eschenholz mit feinen Fadeneinlagen aus Bein und Marketterie-Zierstreifen. Fadengelagerte Nuss aus Bein, vierachsiges Schloss. Klappbarer Abzug, dahinter Faden mit Beinkugel zum Einstechen des Mechanismus. Gegrateter, eiserner Abzugsbügel. Länge 71 cm.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 6900 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3798
Verbeinte Jagd/Sportarmbrust,
deutsch, um 1580. Kräftiger, an den Enden sich verjüngender Stahlbogen mit Strickverankerung und inseitig geschlagener Marke, außenseitig grüner (verblichener) Wollaufputz. Originale, geflochtene Hanfsehne. Schlanke Säule aus Obstholz, die Bolzenauflage und Unterseite mit geometrisch bzw. ornamental graviertem Bein belegt. Auf den Seiten aufwändige, mit Jagdszenen und Rankenwerk gravierte und geschwärzte Beineinlagen. Im Faden laufende Beinnuss, der Abzugsbügel und die verstellbare Visierung aus Eisen. Länge 62 cm.
Bis auf die (spätere) Lederverkleidung an der Nuss schöne und gut erhaltene Armbrust.

Zustand: II Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 17000 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3799
Bolzen-Schnepper,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehne. Gekehlte Bolzenauflage mit Bolzenhalter. Eiserne Säule mit integrierter Spannvorrichtug, klappbare Visierung. Auf dem Spannhebel in Resten vergoldete Marke "Eichhörnchen". Abzug mit Spannknopf und eisernem Abzugsbügel. Kolben aus Nussbaumholz mit gepunztem Dekor, die Perlmutteinlage mit Monogramm "M" eine Ergänzung des 19. Jhdts. Länge 66 cm.
Seltener Armbrusttyp, der in dieser Form meist als Kugelschnepper gefertigt wurde.

Zustand: II+ Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3800
Kugelschnepper,
England um 1600. Eiserner Bogen, die geflochtene Sehne mit Kugeltasche und Abstandhaltern aus Bein lose anbei. Säule aus ebonisiertem Nussbaumholz mit eiserner Garnitur. Klappbare Visierung, eiserner Spannhebel mit Druckknopf-Auslöser auf der Oberseite. Gedrechselter Knauf aus Elfenbein.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3801
Kugelschnepper,
Italien, Mitte 17. Jhdt. Schlanker, eiserner Bogen, wohl spätere Ergänzung. Fein geflochtene Hanfsehne mit Kugelbeutel. Typisch geschwungene Säule aus Nussbaumholz mit aufgesetzter, eiserner Visierung. Einachsiges Schloss mit eisernem Abzugsbügel, Abschlussknauf mit genopptem Dekor. Länge 92 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3802
Knabenarmbrust,
deutsch, um 1750. Dreilagiger, eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehne. Strickverankerung mit Aufputz aus roter Wolle. Säule aus Nussbaumholz mit Bolzenauflage aus Bein, eiserne Bolzenhalter. Zweiachsiges Schloss mit Klappabzug. Länge 57 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3803
Pistolen-Armbrust für Kugeln,
Crause in Herzberg um 1820/30. Brünierter Stahlbogen, Sehne unpassend ergänzt. Kantige Kugelführung mit gezogener Seele im Kaliber 9 mm. Eingeschobene Visierung mit Klappkimme, Abzug mit Stecher. Schäftung aus Nussbaumholz, der Griff mit feinem Fischhautverschnitt. Brünierte, eiserne Garnitur, der Abzugsbügel bezeichnet "No. 1". Auf der Knaufkappe signiert "Crause Herzberg".

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3804
Scheibenarmbrust,
süddeutsch, um 1830. Geschwärzter, eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehnen. Säule aus Nussbaumholz mit eingelegten Beschlägen aus Messing. Eingestecktes Präzisionsdiopter und justierbare Kimme. Zweiachsiges Schloss, Abzug mit Stecher, Harfenfingerbügel. Gravierte Daumenplatte mit Monogramm "CD". Kolben mit seitlicher Wange. Länge 88 cm.

Zustand: II+ Limit: 900 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3805
Armbrust,
deutsch, 19. Jhdt. Kräftiger, verschraubter Stahlbogen mit vorderseitiger Hängeöse. Eiserne Nuss mit deutschem Stecher und seitlich versetzter Visierung. Nussholzsäule mit gewaffeltem Kolben, Abzugsbügel und Kolbenkappe aus Eisen. Länge 80 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3806
Große Scheibenarmbrust,
deutsch oder flämisch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Stark geschwungener, eiserner Bogen mit Drahtseil-Sehne. Lange Säule aus Eichenholz, der lange Vorbau mit Visiereinrichtung. Mittige Handauflage, Abzug mit Stecher, Harfenabzugsbügel. Schwerer Abschlussknauf aus Messing in Eichelform. Länge 145,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3807
Schützenarmbrust,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Schwerer, eiserner Bogen mit eingeschlagener Herstellermarke "Wecker". Geflochtene Sehne, Strickverankerung mit eisernem Spannring. Säule aus Nussbaumholz, die Ober- und Unterseite mit Ebenholz belegt. Seitlich Einlagen aus graviertem Bein und Palisanderholz. Kolbenkappe aus Ebenholz mit Einlage aus Perlmutt. Vierachsiges Schloss, Abzug mit Stecher. Seitlich zwei eiserne Zapfen für den Spannhebel. Länge 74 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3808
Schützen-Armbrust,
Italien, San Marino um 1900. Kräftiger, verkeilter Stahlbogen mit etwas verschlissener Sehne und schmiedeeisernem Trittbügel. Beschnitzte, lange Holzsäule mit eisernem Abzugsmechanismus (Nuss fehlt). Auf der rechten Seite (verbogene) Visiereinrichtung aus Schmiedeeisen. Länge 117,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3809
Ordonnanzarmbrust,
Schweiz um 1950. Sich leicht verjüngender, innenseitig geschwärzter Stahlbogen in verschraubter Halterung, rechts innen am Bogen Reste des Aufdrucks "EASV Ordonnanz-Waffe", solide Stahldrahtsehne mit Schlitten. Nussholzschaft, Tiroler Backe, Daumenkanzel, Stutzenschaftkappe, vorn Waffennummer "638", Spannring, Lederriemen. Höhen- und seitenverstellbare, offene Visierung, Druckpunktabzug. Stahlteile stellenweise fleckig, Schaft mit leichten Gebrauchsspuren und fachmännischen Ergänzungen. Länge 103 cm. Dazu eine passende, stabile Wippe mit Gebrauchsspuren, Länge 70 cm.
In den 1940er - 1960er Jahren war die Ordonnanzarmbrust die offizielle Wettkampfwaffe des Eidgenössischen Armbrustschützenverbandes EASV. Sie verdankt ihren Namen der offenen Visierung und dem Druckpunktabzug ähnlich dem Armeegewehr. Es handelt sich um eine geschichtsträchtige Waffe, denn sie bildete den direkten Ausgangspunkt für die Entwicklung der modernen Matcharmbrust.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3810
Schwere Schützenarmbrust,
Historismus im Stil um 1600. Extrem kräftiger, schmiedeeiserner Bogen mit geflochtener Sehne, Strickverankerung und grünem Wollaufputz. Oberseitig vollflächig verbeinte Säule aus Eschenholz mit vorderseitig eingebundenem Eisenring. Im Faden laufende Beinnuss mit Bolzenhalter aus Messing. Klappbare, verstellbare Visierung, der eiserne Abzugsbügel mit abklappbarem Abzug. Über der Wange verschraubtes Kupferwappen der Stadt Tegernsee. Länge 78 cm. Dazu drei Bolzen mit gezackten Eisenspitzen, konischen Holzschäften und beinverstärkten Enden. Längen 37 und 39,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3811
Armburst
im Stil um 1600, süddeutsch, 19. Jhdt. Kräftiger, eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehne. Eiserne Verankerung mit rechteckiger Öse für den Spannhebel. Gebauchte Säule aus Nussbaumholz mit Kerbdekor im Renaissancestil. Eiserne Bolzenbahn mit graviertem Dekor, dahinter Einlagen aus graviertem Bein. Dreiachsiges Schloss mit eisenverstärkter Nuss aus Bein, eiserner Abzugsbügel. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3812
Teile einer Armbrust,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Kräftiger, eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehne (Breite 89 cm). Verbeinte Säule mit schnurgelagerter Beinnuss, Schnürung gelockert. Hochwertige, halbfertige Replik. Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3813
Armbrustwinde,
deutsch, 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Kleines, kantiges Kurbelgehäuse mit späterer Eisenmanschette. Kräftige Zahnstange mit nachträglich umgearbeitetem Haken. Gebogener Kurbelarm mit ergänztem Holzgriff. Eisenteile etwas korrodiert, Kurbelgehäuse einseitig aufgebogen. Länge 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3814
Zwei jagdliche Armbrustspitzen,
deutsch, 16./17. Jhdt. Fein geschmiedete Spitzen mit kräftigen, breiten Klingen. Leicht konische, facettierte Tüllen. Länge 8,5 und 9,5 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3815
Fünf Bolzenspitzen,
deutsch, 14./15. Jhdt. Schmiedeeisen. Eine extrem seltene, hohl geschmiedete Heulspitze mit seitlichem rundem Pfeifloch. Zwei einfach geschmiedete Spitzen mit Widerhaken, eine panzerbrechende Vierkant-Spitze, eine Bolzenspitze mit Resten des hölzernen Schaftes. Länge 8 bis 10,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3816
Elf Armbrustbolzen,
deutsch, 15./16. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Bolzen mit Tüllen- und Dornangeln. Gereinigte Bodenfunde. Längen 6,5 bis 8 cm. Dazu ein gotischer (ungereinigter) Schlüssel, eine Schere sowie ein großer Nagel. Länge 15 bis 19,5 cm.

Zustand: II-/III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3817
39 Armbrustbolzen,
deutsch, 14./15. Jhdt. Schmieedeisen. Unterschiedliche Typen und Größen, teils mit Tüllen, teils mit Befestigungsdornen. Länge 4,5 bis 12 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3818
39 Armbrustbolzen,
deutsch, 14./15. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Typen und Größen, teils mit Tüllen, teils mit Befestigungsdorn. Länge 6,5 bis 11,5 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3819
Drei große Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Jeweils breite Widerhakenspitzen, einer mit Schaft-, zwei mit Dorntüllen. Dabei zwei Exemplare mit tordierten Schäften. Länge 12,7 bis 16 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3820
Vier große Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit bis Mittelalter. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen mit Dreikant-, Gabel-, Widerhaken- und spatelförmigen Spitzen. Jeweils mit Dorntüllen. Länge 15 bis 18,7 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3821
Fünf Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Leicht unterschiedliche Widerhakenspitzen mit (bis auf eine) Schafttüllen. Vier Exemplare mit tordierten Schäften. Länge 10 bis 13,3 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3822
Sechs Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen mit Blatt-, Widerhaken- und Dreikantspitzen. Bis auf ein Exemplar alle mit Dorntüllen. Länge 10,5 bis 19 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3823
Acht Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit bis 16. Jhdt. Vier breite Schneidspitzen mit langen, seitlichen Schneiden und schlanken, leicht konischen Tüllen. Eine Dreikant-Schneidspitze mit gezackten Schneiden und kräftigem Dorn. Drei panzerbrechende Spitzen mit schlanken, gegrateten Klingen und schlanken Dornen. Länge 10,5 bis 14,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3824
Zehn Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Unterschiedlich große Exemplare jeweils mit Widerhakenspitzen. Bis auf eine mit Dorn alle mit Schafttüllen. Ein Exemplar mit tordiertem Schaft. Länge 5,6 bis 111,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 430 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3825
Elf Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen mit Blatt-, Rauten- und Vierkantspitzen sowie Dorn- und Schafttüllen. Länge 8,7 bis 14,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3826
Schautafel mit 47 Pfeilspitzen,
keltisch bis frühmittelalterlich. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen mit Widerhaken-, Blatt- und Dreikantspitzen auf Dorn- und Schafttüllen. Gereinigt und konserviert, auf Stoff befestigt und im Rahmen. Rahmenmaß 70 x 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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