Los Nr.4446
Säbel für Offiziere
der leichten Kavallerie, ähnlich dem M 1796. Breite, stark gekrümmte Klinge, zur Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet, terzseitig Herstellerbezeichnung "Osborn & Gunby". Ungewöhnliches eisernes Bügelgefäß mit durchbrochener Parierstange, belederte Hilze mit Silberdrahtwicklung. Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Klinge fleckig und berieben, Gefäß und Scheide patiniert und stellenweise leicht narbig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 83 cm. Unberührte Offizierswaffe der napoleonischen Kriege. Henry Osborne and John Gunby unterhielten von 1805 bis 1811 ein Geschäft auf der Pall Mall und waren u.a. Lieferanten für den Prinzregenten, den späteren König Georg IV. und die Honourable East India Company. Aus den erhaltenen Geschäftsunterlagen geht hervor, dass Osborne & Gunby u.a. auch die Offiziere der 10th Light Dragoons mit Seitenwaffen belieferten.
Zustand: II-III |
Limit: 1500 EURO |
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1800 EURO |
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