Los Nr.2983
Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 - 1917)
zwei Vorlegeteller aus seinem persönlichen Tafelsilber Kgl. württembergischer Hofjuwelier Föhr in Stuttgart um 1900. Silber, im Boden jeweils gepunzt "Foehr" und "800M", geschweifter Rand, auf der Fahne das gravierte Wappen derer von Zeppelin. Durchmesser 24,5 cm, Gewicht 478 bzw. 485 g. Ferdinand Graf von Zeppelin begann seine militärische Karriere in der württembergischen Armee, war zeitweise Kommandeur des Ulanenregiments 19 in Ulm, später württembergischer Gesandter in Berlin und musste 1891 als Generalleutnant seinen Abschied nehmen. Seit etwa 1880 beschäftigte er sich mit der Entwicklung eines lenkbaren Ballons und ab 1899 widmete er sich dem Bau seines ersten Luftschiffes. 1908, nach der erfolgreichen Fahrt von LZ 3, ernannte ihn Kaiser Wilhelm II. zum General der Kavallerie. 1917 verstarb Graf Zeppelin und wurde in Stuttgart beigesetzt. Von großer Seltenheit. Im Gegensatz zu ebenfalls raren Stücken aus dem Bordservice von Zeppelin-Luftschiffen, wurden unseres Wissens private Gegenstände aus dem Nachlass des legendären Luftschiffkonstrukteurs kaum jemals im Handel angeboten.
Zustand: I- |
Limit: 1500 EURO |
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6800 EURO |
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