60. Auktion
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Auktion: Mittwoch, 13. Oktober 2010
| vorgemerkte Objekte |


Artikel / Informationen
ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2001
Mumienmaske,
Ägypten, neues Reich, 12.-10.Jhdt.v.Chr. Halbplastische Maske aus drei Lagen Leinenstoff, die Nase von hinten mit Gips verstärkt. Schauseitig fein gemalte teilvergoldete Maske auf Kreidgrund. Leicht deformiert, Fehlstellen. Höhe 17,5 cm.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2002
Sarkophagmaske,
Ägypten, Spätzeit, 6. - 4. Jhdt. v. Chr. Zedernholz mit farbiger Fassung. Große, ausdrucksstarke Totenmaske vom Deckel eines anthrophomorphen, hölzernen Sarkophags. Aus einem Stück Zerdernholz geschnitzte Gesichtszüge und Kopfputz, separat aufgesetzte, verstiftete Nase. Teils erhaltene, originale Farbfassung auf Kreidegrund. Inkarnat in hellem Ocker, die Augen und Augenbrauen in Schwarz aufgemalt. Glatte Rückseite mit mehren Stiftlöchern. Maße 31,5 x 29 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 60er Jahre.

Zustand: III Limit: 3900 EURO
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Zuschlag 3900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2003
Fragment eines Sargkastens,
Theben, Ägyptische Spätzeit um 900 - 700 v. Chr. Rechteckiges Fragment eines hölzernen Sarkophags, die Außenseite mit gut erhaltener farbiger Fassung auf Kreidegrund. Darstellung von zwei der vier Horussöhne (Duamutef und Kebechsenuef), den Wächtern der Kanopen. Rückseitig mehrere Dübellöcher. Maße 16 x 10 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2004
Rippen-Kugelflasche,
Ägypten, 1.- 3. Jhdt. n. Chr. Formgeblasenes, braunes Glas mit spiralförmigen Rippen und geschliffenem, flachem Boden. Die umbördelte Lippe etwas verzogen, sonst intakt. Durchmesser 5,9 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2005
Alabastron,
östlicher Mittelmeerraum, 6.- 4. Jhdt. v. Chr. Sandkerntechnik. Schlankes Gefäß aus rotbraunem Glas mit zwei Henkeln am Hals. Feiner, weißer Faden mit länglichem Zick-Zack-Muster. Ein Henkel unvollständig, Lippe mit kleinem Chip. Höhe 11,8 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2006
Muschelkette,
neolithisch, östlicher Mittelmeerraum Aus unterschiedlich großen, flach geschliffenen Muscheln gefertigt mit rs. Kreis- und Punktdekor. Moderne Fädelung. Länge ca. 88 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2007
Silberner Siegelring,
babylonisch, 600 - 500 v. Chr. Auf der ovalen Siegelplatte in Kugelbohrtechnik Göttin Ischtar mit Keule und Speer. Konisch zulaufende schmale Ringschiene. Durchmesser 21 mm, Gewicht 3,33 g.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2008
Bronzedolch,
kanaanitisch, 1800 - 1500 v. Chr. Beidseitig fein gegratetes, schmales und zweischneidiges Blatt. Vernietete Griffzwinge, die rechteckigen Schienen mit drei erhaltenen Nieten zur Befestigung für den fehlenden Griff. Schöne Erhaltung mit grünlicher Patina. Länge 24 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2009
Bronzeaxt,
Östlicher Mittelmeerraum, um 1000 v. Chr. Massives Blatt mit grünschwarzer Patina und halbmondförmiger Schneide. Der trapezförmige Hammerkopf mit quer zur Schneide liegender Tülle. Höhe 12 cm.
Ungewöhlicher Axttyp.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2010
Fragment einer Maskenstele,
Südarabien, 3. - 1. Jhdt. v. Chr. Heller Kalkstein. Halbrelief eines männlichen Kopfes, die ursprünglich eingesetzten Augen fehlen. Auf modernem Metallständer montiert. Höhe ohne Ständer 25,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2011
Große Speerspitze,
Luristan, um 1000 v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Schlanke Spitze mit kräftiger, beidseitiger Mittelrippe. Lange, leicht konische Tülle mit einer seitlichen Lochung. Auf Acrylglasständer montiert. Länge 67,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2012
Zwei Lanzenspitzen,
Luristan bzw. keltisch um 1000 v. Chr. Bronze mit grüner Patina. Kräftiges Blatt mit beidseitig halbrunder Mittelrippe, V-förmig auslaufendem Schaft und konischer Vierkantangel. Länge 42,5 cm. Breites Blatt mit beidseitig leicht gegrateter Mittelrippe. Konische Tülle mit beidseitiger Lochung. Länge 21,2 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2013
Streitaxt mit Nackenstacheln,
Luristan, 1350 - 1000 v. Chr. Bronze mit schwarzgrüner Patina. Am Rand verstärktes Blatt mit leicht gerundeter Schneide. Runde Tülle mit vier Nackenspitzen. Länge 20,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2014
Eisernes Kurzschwert,
Luristan um 1000 v. Chr. Schlanke, zweischneidige Klinge mit beidseitig doppelter Mittelrippe. An der Spitze das verbackene Ortblech. Einteilig geschmiedeter, eiserner Griff mit Zierscheiben. Weit ausladender, ankerförmiger Knauf mit zwei Abschlussknäufen. Länge 59,5 cm.
Gut erhaltene Waffe der frühen Eisenzeit.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2015
Bronzeschwert,
Luristan um 800 v.Chr. Bronze mit bräunlich-grünlicher Patina. Kräftige Klinge mit Mittelrippe. Gegratete Griffzwinge mit durchbrochen gearbeitetem Griffstück. Abgesetzter, konisch zulaufender Knauf. Länge 57,5 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 3300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2016
Bronzedolch,
Luristan, 1350 - 1000 v. Chr. Beidseitig leicht gegratete, zweischneidige Klinge. Massiver Bronzegriff in Form eines Randleistendolches mit ausgestellten Ohren. Grüne und rotbraune Patina. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2017
Bronzedolch,
Luristan, 1350 - 1000 v. Chr. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit leicht schartigen Schneiden. Griff mit eingeschobener Klinge und bogenförmigem Ansatz, die Aussparung mit erhaltener Niete für die fehlenden Griffschalen. Graugrüne Patina. Länge 39,8 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2018
Bronzedolch,
Luristan, 800 - 700 v. Chr. Grüngraue, etwas verkrustete Patina. Beidseitig fein gegratetes, vernietetes Blatt mit noppenbesetztem, fischförmigem Griff (Knaufspitze beschädigt, Klinge etwas gelockert). Länge 27,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2019
Korinthischer Helm,
7./6. Jhdt. v. Chr. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina, stellenweise blaue Einsprenkelungen. Formschöne, seitlich leicht eingezogene Kalotte mit ausgeformtem Hinterkopf. Gesichtsauschnitt mit spitz zulaufenden Augenöffnungen und langem Nasal. Spitz zulaufender Wangenschutz, abgesetzter, leicht ausgestellter, halbrunder Nackenschutz. Die Ränder umlaufend mit feiner Lochung für das Futter. Nasal mit restauriertem Bruch, die Augenöffnungen seitlich leicht eingerrissen. An der linken Seite des Hinterkopfes zwei Sprünge. Höhe 20,5 cm.
Gut erhaltener, formschöner Helm mit stabiler, metallischer Substanz.
Provenienz: Auktion Bonham's, 15. Oktober 2008, Los 208.

Zustand: II- Limit: 15000 EURO
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Zuschlag 25000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2020
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze mit feiner grüner Edelpatina. Runde Kalotte, die Helmbuschbahn durch je zwei seitliche Grate abgesetzt. Auf der Stirn viereckige Lochung zur Befestigung der Helmbuschhalterung, im Nacken Lötreste einer weiteren Befestigung. Rechteckiger Gesichtsausschnitt, die spitz zulaufenden Wangensschirme mit Lochungen für den Kinnriemen. Leicht ausgestellter Nackenschirm. Die Ränder mit umlaufendem, getriebenem Zierwulst sowie feiner Lochung für das Helmfutter mit teils erhaltenen Futternieten. Stellenweise kleine Korrosionsnarben, im Nacken leicht eingerissen. Höhe 22 cm.
Sehr guter, metallisch erhaltener Helm mit hochwertiger, feiner Patina.

Zustand: II Limit: 15000 EURO
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Zuschlag 24000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2021
Illyrischer Helm,
6. Jhdt v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Runde Helmkalotte mit durch zwei Grate abgesetzter Helmbuschbahn. Auf dem Scheitel fein gravierte, dreifache Zierlinie, über der Stirn in eine stilisierte Blüte auslaufend. Davor Knopf zur Befestigung der Helmbuschbahn, im Nacken Reste einer Befestigungsöse. Rechteckiger Gesichtsausschnitt, die spitz zulaufenden Wangenschirme mit Lochungen für den Kinnriemen. Abgesetzter, leicht ausgestellter Nackenschirm. Die Ränder mit umlaufender Zierlinie, darüber fein gepunzter Kreisdekor. Zwei kleine Restaurierungen an der oberen Kalotte, Fehlstelle an der linken Seite des Nackenschirms ergänzt. Höhe 22 cm.
Provenienz: Auktion Christie's New York, 4. Juni 2008, Los 173.

Zustand: II- Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 16000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2022
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze mit feiner, bräunlich-grünlicher Patina. Die Kalotte mit breiter, durch seitliche Rippen abgesetzte Helmbuschbahn. Rechteckiger Gesichtausschnitt mit spitz zulaufenden Wangenschirmen. Auf der Stirn zwei Verstärkungsrippen, darüber Befestigungsloch. Abgesetzter Rand mit umlaufenden Ziernieten. Abgesetzter Hinterkopf mit leicht geschwungenem Nackenschutz. Höhe 21,5 cm, Gewicht 923 g.
Linke Seite deformiert. Kleine Restaurationen im Bereich der Helmbuschbahn, ein restaurierter Riss im Bereich des linken Hinterkopfes. Schöne, metallische Erhaltung.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2023
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Die Kalotte mit breiter, durch seitliche Rippen abgesetzte Helmbuschbahn. Im Nacken vernieteter Befestigungsknebel. Rechteckiger Gesichtausschnitt mit spitz zulaufenden Wangenschirmen. Abgesetzter Rand mit umlaufenden Ziernieten. Leicht geschwungener Nackenschutz. Höhe 22,5 cm, Gewicht 915 g.
Mehrere Reparaturstellen im Bereich der Helmbuschbahn. Restaurierter Bruch an der Spitze des rechten Wangenschutzes, Teile des Nackenschirms ergänzt. Tiefe Beule an der linken Schläfe.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 10000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2024
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Kalotte mit durch zwei kräftigen Graten abgesetzte Helmbuschbahn. Großer Gesichtsausschnitt mit Verstärkungsrippe auf der Stirn. Spitz zulaufende Wangenschirme mit Lochung für den Kinnriemen. Leicht geschwungener Nackenschirm, der Rand mit umlaufender Wulst und Lochung für die teils erhaltenen Futternieten. Höhe 22 cm, Gewicht 933 g.
Mehrere restaurierte Bruchstellen, der Bereich der Helmbuschbahn wohl ergänzt. Stellenweise nachpatiniert.

Zustand: III Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2025
Illyrischer Helm,
6./5. Jhdt. v. Chr. Bronze mit feiner, grünlicher Patina. Runde Helmkalotte mit durch zwei Grate abgesetzter Helmbuschbahn, Befestigungslochungen an beiden Enden. Rechteckiger Gesichtsausschnitt, die spitz zulaufenden Wangenschirme mit Lochungen für den Kinnriemen. Schmaler, leicht ausgestellter Nackenschirm. Höhe 21,5 cm.
Gut erhaltener Helm mit metallischer Substanz und feiner Patina. Kleine Restaurierungen im Bereich der Helmbuschbahn und am Nackenschirm.

Zustand: II- Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 9600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2026
Illyrischer Helm,
Südosteuropa, 5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Einteilig getriebene Kalotte mit durch zwei Grate abgesetzter Helmbuschbahn. An der Stirn Befestigungsknopf, im Nacken doppelte, feine Lochung. Eckiger, leicht konischer Gesichtsausschnitt, spitz zulaufender Wangenschirm. Die Ränder mit umlaufendem, feinem Perlstabdekor. Höhe 25 cm.
Vorzüglich erhaltener Wasserfund, im Inneren grünliche Patina und Reste von Fundverkrustungen.

Zustand: II+ Limit: 15000 EURO
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Zuschlag 40000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2027
Chalkidischer Helm,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Hohe Kalotte mit schmalem Mittelgrat, in charakteristischer Form abgesetzt. Verstärkte Augenausschnitte mit kurzem Nasal. Halbrunde Ohrenausschnitte mit ausgeprägtem, leicht ausgestelltem Nackenschutz. Die eingehängten Wangenklappen ergänzt. Kalotte leicht deformiert mit restaurierten Bruchstellen und kleinen Ergänzungen. Höhe 30,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 13000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2028
Kopis,
nordöstlicher Mittelmeerraum, 5. - 3. Jhdt. v. Chr. Eisen mit Brandpatina. Kräftige, zur Spitze verbreiterte Rückenklinge mit beidseitig mehrfacher Kehlung. Mehrfach gelochte Angel mit teilweise erhaltenen bronzenen Griffnieten. Restauriert mit kleinen Ergänzungen. Länge 36 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2029
Ein Paar goldene Ohrringe,
Kreta, minoisch um 1500 v. Chr. Unterschiedlich große Ohrringe mit schlaufenförmigen Verschlüssen. Unterseitig jeweils stilisierter Stierkopf (Bucranium) mit feiner Pseudo-Granulation und Kugelabschluss (bei einem Exemplar beweglich). Höhe 40 und 44 mm, Gewicht 5,35 und 4.11 g.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2030
Goldener Siegelring,
griechisch, 5./4. Jhdt. v. Chr. Kräftige runde Schiene mit ovaler Siegelplatte. Fein geschnittene Darstellung eines stehenden Widders, zwischen seinen Beinen eine eingerollte Schlange. Umlaufende Inschrift "Kali Damasio" in griechischen Schriftzeichen. Maße der Siegelplatte 15 x 22 mm, Gewicht 12,5 g.
Ausgesprochen hochwertiger Siegelring in perfekter Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 12000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2031
Halskette,
illyrisch, 6./5. Jhdt. v. Chr. Kette aus weiß glasierten Keramikperlen. In den Zwischenräumen anhängende, unterschiedlich geformte Bronzeperlen mit grünlicher Patina. Auf samtbezogener Trägerplatte montiert. Maße der Kette ca. 15 x 12,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2032
Bronze-Hydria,
griechisch, 5. Jhdt. v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Bauchiger Korpus, auf kleinem ausgestelltem Standfuß. Seitlich zwei Henkel. Hals mit ausgestellter Lippe und kanelliertem Griff. Die Sockelplatten mit graviertem Dekor. Kleine Restaurierungen am Korpus, ein seitlicher Henkel ergänzt. Höhe 39,5 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 80er Jahre.

Zustand: II- Limit: 9000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2033
Thronende Doppelfigur,
hellenistisch, 5. Jhdt. v. Chr. Hohl gearbeitet aus beigem Ton mit Brennloch auf der Rückseite. Weiße und rote Farbreste. Die rechte Figur ein Kind im Schoss haltend. Einige Haarrisse, am linken Sockel kleine Absplitterung. Höhe 14 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2034
Weibliche Votivfigur,
hellenistisch, 5.-4. Jhdt. v. Chr. Hohl gearbeitet aus braunbeigem Ton. Vollplastische Figur gekleidet in einen Chiton und über den Kopf gezogenem Himation. Absplitterung am linken Fuß und Sockel. Höhe 13,8 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2035
Ein Paar Keramikschalen,
Großgriechenland, 4./3. Jhdt. v. Chr. Heller Ton mit schwarzem Glanztonüberzug. Tiefe Schalen auf leicht ausgestellten Standfüßen. In der Mitte gestempeltes Blütenornament. Lippen leicht bestoßen, Reste von Meeresversinterung. Durchmesser je 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2036
Ein paar Öllampen,
Großgriechenland 4./3. Jhdt. v. Chr. Heller Scherben mit schwarzem Glanztonüberzug. Zweiflammige Lampen auf Schaft mit weit ausgestelltem Fuß. Kanten leicht bestoßen, Reste von Meeresversinterung. Höhe je ca. 17 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2037
Skythisches Schwert,
Schwarzmeergebiet um 800 v. Chr. Zweischneidige, leicht gegratete eiserne Klinge mit flacher Angel und halbrundem Knaufabschluss. Verkrustete Oberfläche mit schartigen Schneiden. Länge 77,5 cm.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2038
Skythisches Schwert,
Schwarzmeergebiet um 700 - 500 v. Chr. Beidseitig mehrfach gekehlte, breite und zweischneidige Klinge mit eingezogener Angel und flachem Knaufstück. Länge 68,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2039
Offiziers-Spatha,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Eiserne zweischneidige, im Schnitt linsenförmige Klinge, das Parierstück und der pilzförmige Knauf aus Bein oder Elfenbein, bronzener halbkugeliger Nietknopf (lose). Gesamtlänge 88 cm, Klingenlänge 70,3 cm, größte Klingenbreite 47 mm. Gute metallische Substanz (konserviert). Vgl. einen ähnlichen Griff: Christian Miks, Studien zur römischen Schwertbewaffnung in der Kaiserzeit - Kölner Studien zur Archäologie der römischen Provinzen, Rahden 2007, Katalogband, Abb. 703,2, Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart, Inv. (65/43).
Seltene Spatha eines römischen Offiziers.

Zustand: III Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 6500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2040
Plumbata,
römisch, 2./3. Jhdt. Kräftige, eiserne Vierkantspitze mit seitlichen Widerhaken. Kurzer Schaft mit rechteckigem Querschnitt und angegossener Tülle aus Blei. Länge 14,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2041
Prätorianer-Militärdiplom,
aus der Regierungszeit Caracallas, datiert 7. Jan. 212. Bronze mit feiner, grünlicher Patina. Zwei rechteckige Tafeln mit beidseitig fein gavierter Inschrift. Mittig jeweils zweifach gelocht, Bindungsdraht und Siegel fehlen. Maße je 14,7 x 11,1 cm.
Der Empfänger des Diploms ist der Prätorianer L. Mario L. f. Ulp. Maximo, der aus Nikopolis ad Istrum aus der Provinz Moesia Inferior, dem heutigen Nordbulgarien, stammte.
Umfangreich publiziert und abgebildet in: "Chiron, Mitteilungen der Kommission für alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts", Band 32, München 2002, S. 505 ff. Sonderdruck der Publikation liegt bei.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Zustand: II Limit: 15000 EURO
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Zuschlag 27000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2042
Militärdiplom
aus der Regierungszeit Traians, datiert 17. Februar 110. Bronze mit grünlicher Patina. Großes Fragment der zu ca. 70 % erhaltenen Tabula 2, die Tabula 1 in drei kleinen Fragmenten erhalten. Beidseitig gravierter Text. Maße der Tabula 2: 12,8 x 15,8 cm.
Das Diplom ist für die Provinz Dacia, unter dem Statthalter D. Terentius Scaurianus für einen Reiter der Ala I Augusta Ituraerorum ausgegeben worden.

Zustand: III- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2043
Römischer Eberzahn-Anhänger,
1./2. Jhdt. n. Chr. Silber. Schwer gearbeitete Tülle mit schauseitiger Ziergravur und mit Perlbändern verstärkten Kanten. Oberseitig angebrachte, kantige Ringöse, rückseitig zwei vernietete, plastische Delfinfiguren (restaurierte Bruchstellen). Eberzähne ergänzt. Breite ohne Zähne 6,7 cm, mit Zähnen 19,5 cm.
Großer Anhänger, der vermutlich als militärische Auszeichnung an einer Standarte oder einem Signum angebracht war.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2044
Hipposandale,
römisch, 1. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Komplett erhaltenes Hufeisen mit ovaler Trittplatte und seitlichen Stützlappen. Zwei gebogene Spangen zur Befestigung der Verschnürung. Der Fersenlappen seitlich angebrochen. Länge 29 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2045
Kleiner Torso des Herkules,
römisch, 1. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor. Geschlagene Statuette mit gut ausgearbeiteten, anatomischen Details. Höhe 8,8 cm. Auf neuzeitlichem Ständer.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2046
Marmorkopf eines Bacchanten,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor mit schöner Alterspatina. Dreiviertel plastischer Kopf einer Relieftafel mit abgeflachtem Hinterkopf. Ausdrucksstarker Kopf eines bärtigen Mannes mittleren Alters, das volle Haupthaar mit einem Efeukranz bekrönt. Stellenweise bestoßen, Teile der Nase verloren. Auf gestuftem Sockel aus schwarzem Marmor montiert. Höhe ohne Sockel 15,5 cm.
Provenienz: Französische Privatsammlung, 70er Jahre.

Zustand: II- Limit: 17000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2047
Marmorkopf eines Eroten,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Vollplastischer Kopf eines Eroten, das volle Haar auf dem Kopf zu einem Knoten gebunden. Fein modellierte Gesichtszüge in Portraitqualität. Bestoßen, Teile der Nase und des Kinns verloren. Schöne Alterspatina. Auf schwarzem Steinsockel montiert. Höhe ohne Sockel 18 cm.
Provenienz: Französische Privatsammlung, 70er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 12000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2048
Bacchus-Kopf,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor. Vollplastischer Kopf des jungen, mit Weinlaub bekrönten Gottes. Die linke Hinterkopfseite abgeflacht. Stellenweise bestoßen. Höhe 8 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2049
Fragment eines kämpfenden Reiters,
provinzialrömisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Dreiviertelplastische Figur aus stark versintertem Marmor mit abgeflachtem Rücken. Torso eines Kavalleristen mit wehendem Mantel, in der Rechten den zum Stoß erhobenen Speer. Restaurierte Bruchstellen am Hals und an der rechten Schulter. Auf schwarzem Steinsockel montiert. Höhe ohne Sockel 14,5 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2050
Gladius einer Monumentalstatue,
römisch, 2. Hälfte 2. Jhdt. Bronzehohlguss mit grünlicher Patina. Scheide mit Dosenortband. Parierstange und Griff leicht gegratet, Knauf fehlt. Seitlich anhängender vollplastischer Daumen, auf der Hilze Reste der Befestigung weiterer Finger. Die untere Hälfte der Scheide mit kleinen Ergänzungen und restaurierter Bruchstelle. Länge 119 cm.
Seltene Waffe von einer überlebensgroßen Bronzestatue.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Zustand: III Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 8000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2051
Athena-Statuette,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Vollplastische Statuette in der Tradition der Athena Promachos mit Helm, Panzer und (fehlendem) Speer und Schild. Sörgfältig gearbeitete, teils gravierte Details, der Chiton mit schönem Faltenwurf, an den Füßen Sandalen mit Plateausohlen. Anhaftende Reste von Fundverkrustungen, auf neuzeitlichem, Metallsockel montiert. Höhe ohne Sockel 13 cm.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2052
Besiegter Gladiator,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Vollplastische Figurine eines Thraex mit typischem Helm und textilen Rüstungsteilen. Die linke Hand in Kapitulationsgestus vor die Stirn gelegt, den rechten Arm mit der Sica hinter den Körper gehalten. Das linke Bein und der rechte Fuß verloren. Auf neuzeitlichem Steinsockel montiert. Höhe ohne Sockel 7,6 cm, Gesamthöhe 12 cm.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2053
Kleine Merkurstatuette,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit dunkelgrüner Patina. Vollplastische, stehende Figur mit Flügelmütze und Stab in der linken Hand. Rechter Arm abgebrochen. Auf gekehltem Bronzesockel. Höhe mit Sockel 5,6 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2054
Merkurstatuette,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grüner Patina. Vollplastische Figur des Gottes mit Flügelkappe, in der rechten Hand einen Geldbeutel, der linke Unterarm und beide Füße abgebrochen. Höhe 6,7 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2055
Merkurstatuette auf Sockel,
römisch 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit verkrusteter, graugrüner Patina. Vollplastische Figur mit Flügelkappe und Geldbeutel in der rechten Hand, der linke Unterarm abgebrochen. Auf gestuftem, quadratischem Sockel (eine Ecke restauriert). Höhe mit Sockel 7,4 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2056
Grosse Dionysos-Applike,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Büste des jungen Gottes mit fein gestalteter Frisur. Über der linken Schulter ein Tierfell drapiert, an den Seiten von großen Weinblättern flankiert. Einlagen der Augen fehlen. An der Rückseite eingegossene, rechteckige Eisenstange. Höhe 18,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2057
Applike in Form einer Minerva-Büste,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Darstellung der behelmten Göttin mit großem, intaktem Helmbusch. Der Oberkörper mit reichen Gewandfalten gegliedert. Seitlich zwei Befestigungslochungen. Höhe 10,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2058
Dionysos-Büste,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Darstellung des jungen Gottes mit um die Schulter geschlungenem Tierfell, das Haar mit Weinlaub bekränzt. Höhe 9,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2059
Diana-Applike,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit feiner, grünlicher Patina. Halbplastische Büste der Gottheit in Chiton und Umhang. Aufwändige Frisur mit großer Haarschleife. Die ursprünglich eingelegten Augen verloren. Der untere Rand in Form einer Mondsichel gearbeitet. Höhe 11,7 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2060
Hermesbüste,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Vollplastischer Kopf mit geflügeltem Kopfputz. Der Oberkörper etwas verdrückt mit zwei seitlichen Befestigungslochungen. Auf Akrylglasständer montiert. Höhe ohne Ständer 9 cm.

Zustand: III Limit: 900 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2061
Reliefierter Gefäßhenkel,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Geschwungener Gefäßhenkel mit halbplastischer Darstellung eines jagenden Reihers vor Schilfhalmen. Beide Henkelansätze mit Maskarons. Höhe 8 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2062
Ein Paar Appliken,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Halbplastische weibliche Maskarons mit aufwändig gestalteter Haartracht. Auf weißen Marmorständern montiert. Höhe ohne Ständer je 6 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2063
Griff für ein Rasiermesser,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grüner Patina. Gegossener und nachgravierter Griff in Greifenform mit einseitiger Lochung. Auf der Unterseite konische Halterung für die (fehlende) Klinge. Höhe 4,6 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2064
Goldring mit Gemme,
römisch, 2./3.Jhdt. Kräftige, runde Schiene, im Übergang zur Platte jeweils eine aufgesetzte Goldperle. Ovale Fassung mit gekerbtem Rand. Gemme aus grünem Stein (Jaspis?) mit geschnittener Darstellung einer stehenden Figur. Höhe 23 mm, Gewicht, 7,1 g. Maße der Gemme 17 x 14 mm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2065
Goldring mit Gemme,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Kräftige, runde Schiene, am Ansatz jeweils seitlich zwei Filigranperlen. Ovale Gemme aus blauem Glasfluss mit geschnittener Darstellung des Merkur. Durchmesser ca. 22 mm, Höhe der Gemme 12 mm, Gewicht 5,8 g.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2066
Zwei silberne Ringe,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Großer, neunfach gegrateter Ring mit gravierter, umlaufender Inschrift "SILVANOVO". Dazu ein silberner Ring, die Oberseite in Form zweier stilisierter Delfine gearbeitet. Größen ca. 28 und 21 mm, Gewicht 9,5 und 3,5 g.

Zustand: II-/II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2067
Ein Paar goldene Perl-Ohrringe,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Jeweils hakenförmige Aufhängung mit zwei ovalen (etwas versinterten) Perlen. Längen je ca. 3,8 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2068
Kette mit Achat- und Millefiori-Glasperlen,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Kurze Kette aus länglichen Achat- und runden Millefiori-Glasperlen. Modern gefädelt. Länge ca. 45 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2069
Zwei Ketten,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Zusammengestellte Ketten aus Achat-, Glas-, Fayence,- Bergkristall- und Beinperlen. Modern aufgezogen mit Hakenverschlüssen. Längen 41 und 42 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2070
Große Millefiori-Fibel,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Quadratische Fibelplatte mit umlaufenden Zierelementen. Schauseitig gut erhaltener, emaillierter Dekor, die Grundplatte mit aufwändig gearbeiteten Einlagen aus Millefiori-Glas. Rückseitig Reste der Nadelaufhängung. Durchmesser 4,9 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2071
Zwei emaillierte Scheibenfibeln,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünschwarzer Patina. Runde Fibeln mit schauseitig mehrfarbigen, geometrischen Emaileinlagen. Rückseitig intakte Nadeln. Durchmesser 3,4 und 4,3 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2072
Votivwagen mit zwei kämpfenden Gladiatoren,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Blei mit gräulicher Patina. Fragmentarisch erhaltener Wagen mit zwei von ursprünglich vier Speichenrädern. Darauf zwei kämpfende Gladiatoren mit Helmen und großen, rechteckigen Schilden. Auf neuzeitlichem Metallständer montiert. Gesamtbreite 10,3 cm. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2073
Stockanker,
römisch, 1. bis 3. Jhdt. n. Chr. Schwerer, einteilig gegossener Anker aus Blei mit Kalkpatina. Kräftige, leicht konische Arme mit zentraler, quadratischer Tülle zur Aufnahme des fehlenden Ankerstocks aus Holz. Breite 114 cm, Gewicht ca. 80 - 100 kg.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2074
Glas mit sechs Henkeln,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Grünliches Glas. Gestauchter Korpus mit wulstiger Lippe. Schulter mit sechs aufgesetzten, unterhalb der Lippe gefalteten, braunen Glashenkeln. Zwei Henkel nicht komplett, Korpus und Lippe mit Ausbruch. Höhe 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2075
Sechskantiger Glaskrug,
römisch, 3./4. Jhdt. n. Chr. Grünliches Klarglas, formgeblasen. Hoher Krug mit gewölbten Schultern, konischem Hals und auskragender, nach innen gebördelter Lippe. Gefalteter Bandhenkel. Lippe mit geklebtem Ausbruch, sonst intakt. Schöne goldgrüne Iris. Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2076
Großer Glaskrug,
römisch, 3./4. Jhdt. n. Chr. Bauchiger Korpus aus grünlichem Glas mit Standring, seitlichem Henkel und umlaufender Manschette am konischen Hals. Aus Scherben zusammengesetzt ohne Ergänzung. Herrliche grüngoldene Iris. Höhe 21,7 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2077
Vierkantiger Krug,
römisch, 1. - 4. Jhdt. n. Chr. Rechteckige Flasche aus grünlichem Klarglas mit flachem Boden und leicht gewölbten Schultern. Konischer Hals mit mehrfach gefalteter Lippe. Unregelmäßiger Bandhenkel. Intakt mit etwas fleckiger Iris. Höhe 12,2 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2078
Zwei Glasfläschchen,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Jeweils grünliches, formgeblasenes Glas mit kugeligem Korpus, konischem Hals und gefalteter Lippe. Intakt mit violetter bzw. gelbgrüner, schöner Iris. Höhe 6,5 und 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2079
Neunflammige Öllampe,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Rötlicher Ton. Unterseitig fußförmig gemarkter und segmentierter Korpus mit neun runden Brennstellen. Der Spiegel mit doppeltem Lorbeerkranz und vertiefter Einfüllöffnung. Über dem gelochten Henkel plastischer Kopf mit phrygischer Mütze. Intakt. Länge 10,3 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2080
Römisches Vorratsgefäß,
1. Jhdt. v. Chr. - 1. Jhdt. n. Chr. Heller Ton. Konisch zulaufender Korpus mit Standfläche, Hals fehlt. Von den ursprünglich vier Henkeln zwei abgebrochen. Meeresfund mit starken Ablagerungen. Höhe 63 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2081
Römische Amphora,
1. Jhdt. v. - 1. Jhdt. n. Chr. Spitz zulaufender Korpus aus beigem Ton mit stark eingezogenem Hals und zwei seitlichen Henkeln. Meeresfund mit starker Fundverkrustung. Auf neuzeitlichem Eisenständer. Amphorenhöhe ca. 85 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2082
Römische Amphora,
1. - 3. Jhdt. n. Chr. Rotbrauner Ton. Konisch zulaufender Korpus. Meeresfund mit starker Verkrustung. Kleine Fehlstelle an der Lippe. Auf neuzeitlichem, eisernem Ständer. Höhe ca. 66 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2083
Römische Amphora,
1. Jhdt. v. Chr. - 1. Jhdt. n. Chr. Rotbrauner Ton. Konisch zulaufender Korpus mit kurzem Hals und zwei Henkeln. Meeresfund mit starken Ablagerungen. Auf neuzeitlichem, eisernem Ständer. Höhe der Amphora ca. 85 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2084
Römische Aschenurne (Ossuarium),
im Stil des 2. Jhdts. n. Chr. Ausgeformte schwere Kalksteinmasse. Komplett mit Deckel. Höhe 25,5 cm, Breite 33 cm, Tiefe 28 cm. Das Unterteil architektonisch gegliedert und mit Inschrift "D.M AURELIAE ACHAICES", der Deckel geschmückt mit einem Giebel, Liebesvögeln, Palmetten und Rosetten. Die Inschrift bedeutet "Dis Manibus Aureliae Achaices", also den Totengöttern der Aurelia griechischer Herkunft.
In Alnwick Castle, Northumberland, befand sich zu Beginn des 19. Jhdts. eine Aschenurne mit gleicher Inschrift, die in der Nähe von Corbridge in England gefunden wurde und vermutlich aus dem Grab der Frau eines hohen römischen Heerführers stammte. Vgl. E. Mackenzie, An historical, topographical and descriptive view of the County of Northumberland, Newcastle upon Tyne, 1825, S. 453.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2085
Randleistenschwert,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1000 v.Chr. Bronze mit feiner, grünlicher Patina. Schlanke, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, halbrunder Mittelrippe. Am Ansatz vier Befestigungsöffnungen, die beiden äußeren ausgebrochen. Balusterförmige, einfach gelochte Angel mit seitlich schmalen Randleisten. Länge 41,5 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2086
Große Lanzenspitze,
keltisch(?) um 1000 v. Chr. Gereinigte Bronze. Lanzettförmiges Blatt mit beidseitig starker, in die konische Tülle auslaufender Gratung. Seitlich durchbrochen gearbeitete Zierabschlüsse. Schneiden etwas schartig, an der Gratung schmale Gussrisse. Länge 41,2 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2087
Zwei Speerspitzen,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1000 v. Chr. Bronze mit bräunlicher bzw. grünlicher Patina. Ein Exemplar mit breiter, blattförmiger Spitze, die Schneiden stellenweise restauriert. Die runde Mittelrippe mit drei Ziergraten versehen. Runde, leicht konische Tülle mit zwei seitlichen Befestigungslochungen. Das zweite Exemplar mit schlankem, geschwungenem Blatt, runder Mittelrippe und zwei seitlichen Ziergraten. Runde, leicht konische Tülle mit zwei Befestigungslöchern und feinem Kerbdekor am unteren Rand. Längen 16,3 und 19,1 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2088
Schaftlochaxt,
Mitteleuropa um 1500 v. Chr. Bronze mit schwarzgrüner Patina. Schlanke Klinge mit jeweils seitlicher Gratung. Runde Tülle mit verstärkten Rändern, der runde Hammerkopf mit zentraler Spitze. Kleines Gussloch im Hammerkopf, die Schneide einseitig etwas beschädigt. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2089
Goldener, keltischer Torques,
Mitteleuropa, Hallstattzeit, 6./5. Jhdt. v. Chr. Fein gegrateter Halsreif mit Kerbdekor. Die breit ausgeschmiedeten Enden mit gravierten Zierlinien. Ursprünglich rituell verbogen, stellenweise eingerissen, Bruchstelle an der linken Seite. Auf Trägerplatte montiert. Maße des Torques 27 x 24,5 cm, Gewicht 253 g.
Provenienz: Deutsche Sammlung, 80er Jahre.

Zustand: III Limit: 18000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2090
Ein Satz Spiralringe,
Mitteleuropa um 1000 v. Chr. Bronze mit stellenweise feiner grünlicher Patina. Fünf Fingerringe in leicht unterschiedlichen Größen, schauseitig jeweils zwei gegenläufige Spiralen. Auf Acrylglasständer montiert. Größe 5,5 bis 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2091
Spiral-Armberge,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1200 - 1000 v. Chr. Bronze mit schöner, smaragdgrüner Edelpatina. Rituell verbogener Oberarmreif mit beidseitigen Endspiralen. Schauseitig feines Kerbdekor, zentral aufgesetzte Spitzen. Breite 17 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2092
Keltisches Langschwert,
Mitteleuropa, mittlere Latènezeit, 3./2. Jhdt. v. Chr. Schwert mit erhaltener, fest mit der Klinge verbackener Scheide. Scheide aus Eisenblech mit fein gearbeitetem Ort- und Mundblech, einseitig vernietete Trageöse. Typisch geschwungene, eiserne Parierstange. Schlanke, gegratete Angel mit kleinem Vernietknauf. Im mittleren Bereich ursprünglich rituell verbogen, dort mit kleinen Ergänzungen restauriert. Länge 102,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2093
Keltisches Schwert mit alter Reparaturstelle,
Mitteleuropa, mittlere Latènezeit, 3./2. Jhdt. v. Chr. Breite, zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Im unteren Viertel antike Reparaturstelle, bei der eine Verstärkungsmanschette auf die Klinge aufgeschmiedet wurde. Die Klingenspitze abgebrochen. Typische, geschwungene Parierstange, leicht konische Angel. Länge 89,5 cm.
Schönes Belegstück für antike Reperaturtechniken an Klingen.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2094
Keltisch-römisches Schwert,
Mitteleuropa, 1. Jhdt. v. - 1. Jhdt. n. Chr. Wellig verbogene, eiserne Klinge, die Spitze mit restaurierter Bruchstelle. Schlanke, leicht konisch verjüngte Angel. Im Oberen Drittel erhaltenes Fragment der Scheide aus Bronzeblech. Schauseitig reich getriebener Dekor im römischen Stil. Tondo mit Imperatorenportrait(?) und zwei weiteren Köpfen. Darüber Darstellung eines berittenen Kriegers mit rundem Schild, sowie eine unbekleidete männliche Figur (verletzter Krieger?). Am Abschluss der Scheide stilisierte Adlerdarstellung. Länge 78,5 cm.
Seltene keltische Waffe der Übergangszeit, die bereits stark vom Stilempfinden der römischen Besatzer geprägt ist.

Zustand: III- Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2095
Keltisches Ringknaufmesser,
Mitteleuropa, 1. Jhdt. v. - 1. Jhdt. n. Chr. Eisen. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge mit eiserner Niete am eingezogenen Ansatz. Kurzer Griff mit graviertem Baluster und kräftiger Ringöse. Gereinigt mit teilweiser, schwarzer Brandpatina. Länge 46,7 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2096
Große keltische Speerspitze,
Mitteleuropa, mittlere Latènezeit, 3.-2. Jhdt. v. Chr. Eisen. Breite, blattförmige Spitze mit beidseitiger Mittelrippe. Schlanke leicht konische Tülle. Oberflächen mit Brandpatina. Länge 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2097
Keltische Trense,
3. - 1. Jhdt. v. Chr. Schmiedeeisen. Jeweils doppelt gelochte, leicht geschnittene Seitenbügel mit zweiteiligem, ring- und kreuzförmig besetztem Zungenspiel. Seitlich zwei große Riemenösen. Länge 23,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2098
Zwei keltische Rasiermesser,
Mitteleuropa, 1. Jhdt. v. Chr. Eisen. Schmale Rückenklingen mit Ringknauföse bzw. balusterförmigem Abschluss. Gereinigt mit schwarzer Brandpatina. Länge 12,4 und 13,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2099
Silberner Torques,
ostkeltisch, 2./1.Jhdt.v.Chr. Kräftiger, tordierter Halsreif, die Enden flach ausgeschmiedet mit Kerb- und Kreisaugedekor. Die Abschlüsse jeweils gelocht, ein Ende beschädigt. Durchmesser ca. 16,5 cm, Gewicht 64 g.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2100
Drei Spangenbarren,
keltisch, 5.-3. Jhdt. v. Chr. Eisen mit braunschwarzer Patina. In der Größe leicht unterschiedliche Spangen mit beidseitig konischen Enden. Breite 9,5 bis 10,8 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2101
Ein Paar Adlerfibeln,
westgotisch, 5./6. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher, bzw. bräunlicher Patina. Leicht unterschiedliche Fibeln in Adlerform. Zentral getriebene, ovale Buckel, schauseitig feiner Kerb- und Kreisaugendekor. Rückseitig Nadelaufhängung, ein Exemplar mit Resten der korrodierten, eisernen Nadel. Die linke Fibel mit restauriertem Bruch im Halsbereich. Auf Acrylglasständer montiert. Höhe 9,4 und 9 cm.

Zustand: II-III Limit: 4800 EURO
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Zuschlag 4800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2102
Prunk-Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. n. Chr. Quadratische Gürtelplatte aus Bronze mit grünlicher Patina. Schauseitig ganzflächiger Besatz aus rotem und blauem Glasfluss. Die Einfassung des zentralen Medaillons mit Resten von Vergoldung. Dazu gegratete Schnalle mit erhaltenem Dorn, möglicherweise nicht zugehörig. Maße 31 x 31 mm und 32 x 23 mm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2103
Silberne Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. n. Chr. Rechteckige Gürtelplatte aus feuervergoldetem Silber mit geometrischem Dekor, sechs (von sieben) erhaltenen Almandincabochons und drei Befestigungnieten. Ovale Schnalle mit silberner Beschlagplatte, großem Dorn und einem (von zwei) gefassten Almandin. Länge 10,2 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2104
Vergoldete Prunk-Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina und Resten von Feuervergoldung. Ovale Gürtelplatte mit Einlagen aus blauem und gelbem Glasfluss. Rückseitig Reste von Befestigungsnieten. Kräftige Schnalle mit Kerbdekor und intaktem Dorn. Länge 5,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2105
Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. Bronze mit feiner, bräunlicher Patina. Kräftige Schnalle mit tief gestochenem Kerbdekor und intaktem Dorn. Breite 6,2 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2106
Große Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Rechteckige Gürtelplatte mit gefassten Einlagen aus Glasfluss. Kräftige Schnalle mit intaktem Dorn. Länge 11 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2107
Gürtelschließe mit Greifendarstellung,
westgotisch, 5./6. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Große Durchbrochene Gürtelplatte mit Darstellung eines stark stilisierten Greifen. Schauseitig feiner Kerbdekor, vernieteter Dorn mit Kreisaugendekor. Rückseitig drei Befestigungsösen. Länge 13,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2108
Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Rechteckige Gürtelplatte mit ganzflächigem Bestaz aus weißem und gelblichem Glasfluss. Kräftige Schnalle mit intaktem Dorn. Rückseitig vier Befestigungsösen. Länge 5,9 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2109
Gürtelzunge mit Löwenköpfen,
westgotisch, 5./6. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Beschlagplatte mit schauseitig vier stilisierten Löwenköpfen mit fein punzierten Zierlinien. Rückseitig vier Befestigungsösen. Länge 8,2 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2110
Zierscheibe mit Glasbesatz,
westgotisch, 5./6.Jhdt. Fassung aus Bronze mit grünlicher Patina und Resten von Feuervergoldung. Schauseitig gefasster Besatz aus rotem und weißlichem Glasfluss. Zentral eingesetzte Scheibe aus Bein mit gedrechseltem Kreisaugendekor. Umlaufend feiner, gekordelter Rand. Rückseitig Reste von Befestigungsnieten. Durchmesser 31 mm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2111
Ortblech,
westgotisch 5./6. Jhdt. Bronze mit bläulich-grünlicher Patina. Gewölbtes Ortband mit feinem, getriebenem Punktdekor. Schauseitig eingesetztes Zierblech mit getriebenem Punkt- und Kerbdekor. Zentral Kreuzmotiv(?) in Kreis. Höhe 6 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2112
Kette aus Glasperlen,
fränkisch, 6./7. Jhdt. n. Chr. Unterschiedliche Formen aus opaktem, mehrfarbigem Glas ähnlich der Millefiori-Technik. Einige Stücke bestoßen, Fädelung erneuert. Durchmesser ca. 22 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2113
Adlerkopffibel,
fränkisch, 6.Jhdt n. Chr. Silber teilvergoldet. Schauseitig reliefierter Dekor, die beiden Enden in Silber, stilisierte Adlerköpfe mit niellierten Augen auslaufend. Rückseitige Nadelhalterung mit stark korrodierten Resten der eisernen Nadel. Länge 26 mm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2114
Scheibenfibel,
angelsächsisch, 5./6. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Leicht gewölbte Sockelplatte mit umlaufendem, senkrechtem Rand. Schauseitig aufgelegtes, vergoldetes Zierblech mit reliefiertem, teils figürlichem Dekor. Rückseitig Nadelhalterung und Reste von textilen Anhaftungen. Durchmesser 48 mm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2115
Goldener Anhänger,
Mitteleuropa, Völkerwanderungszeit, 6. Jhdt. n. Chr. Scheibenförmiger Anhänger mit schauseitig aufgelegtem Rad- bzw. Sterndekor aus Goldfiligran. Zentral kleiner, gefasster Smaragdcabochon. An der Oberseite kleine, gekehlte Trageöse. Höhe 37 mm, Gewicht ca. 6 g.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2116
Thors-Hammer aus Elektrum,
wikingisch, 9./10. Jhdt. Einteilig geschmiedeter, stilisierter Hammer aus silbrig-grauer Goldlegierung (ca. 40% Gold, 50% Silber, 10 % Kupfer). Das abgeflachte Stielende mit Öse und anhängendem, originalem Tragering. Beidseitig gepunzter Dekor. Länge 4,5 cm, Gewicht 21,5 g.
Extrem seltener Beleg zur Verehrung nordischer Götter zur Zeit der frühen Christianisierung.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 9000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2117
Goldener Anhänger,
wikingisch, 8.-10. Jhdt. Scheibenförmiger Anhänger aus Goldblech mit gebogener, leicht kannelierter Trageöse. Getriebener Mittelbuckel mit umlaufendem Dekor aus Zierpunzen. Höhe 32 mm, Gewicht, 5,8 g.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2118
Goldener Anhänger,
wikingisch, 8.-10.Jhdt. Rautenförmiger Anhänger aus kräftigem Goldblech mit verlöteter Trageöse. Schauseitig geschlagener Dekor aus Zierpunzen. Länge 25 mm, Gewicht 3,4 g.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2119
Goldener Fingerring,
wikingisch, 900 - 1100 n. Chr. Leicht ovaler Ring mit sich verjüngender Ringschiene und umlaufendem, dreieckigem Punzdekor. Durchmesser 24 mm, Gewicht 17,5 g.

Zustand: II- Limit: 3200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2120
Silberner Ring,
wikingisch, 900 - 1100 n. Chr. Sich nach unten verjüngende Ringschiene mit rautenförmigem Punzdekor. Durchmesser 25,5 mm, Gewicht 10,72 g.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2121
Halskette mit anhängenden Glöckchen,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Bronze mit graugrüner Patina. Alt gebrochener und reparierter, flacher Reif mit drei Kettenreihen aus doppelten Ösen (drei neuzeitliche Einfügungen). Die mittlere Reihe mit sechs anhängenden Glöckchen. Länge ca. 43 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2122
Gürtelkette,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Bronze mit graugrüner Patina. Aus kurzen Drahtstückchen gewickelt mit anhängenden, rechteckigen Zierteilen. Seltene, originale Schnurfädelung aus Hanf. Zwei beschädigte Zierteile beiliegend. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2123
Halsreif mit Klappergehänge,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Bronze mit grüner Patina. Etwas verbogener, offener Reif mit beidseitig flach ausgeschmiedeten, ornamental fein gravierten Enden (zwei zeitgenössische Reparaturen). Auf der Vorderseite anhängene Ösen mit (teilweise fehlenden) Bronzeplättchen. Durchmesser ca. 16 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2124
Gürtel- oder Halsreif,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Bronze mit smaragdgrüner Patina. Schwerer Reif aus dicken gekordelten Drähten mit ösenförmigen Enden. Durchmesser 23,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2125
Großer Halsreif,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Bronze mit schwarzgrüner Patina. Offener und konischer, spiralig gedrehter Reif mit vierkantigen Abschlüssen. Durchmesser 19 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2126
Tordierter Halsreif,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Bronze mit grüner Patina. Aus zwei Drähten gekordelter Reif mit jeweils schlaufenförmigen Enden. Durchmesser 21,5 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2127
Drei Bronzearmreifen,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Unterschiedliche, offene Reifen mit stilisierten Tierkopfabschlüssen. Die Außenseite mit geometrischem Punzdekor. Grüne bzw. schwarze Patina. Breite 6,3 bis 6,8 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2128
Vier Bronzefibeln,
wikingisch, 800 - 1000 n. Chr. Unterschiedlich große Fibeln mit grüner Patina. Ein Exemplar jeweils mit gekordeltem bzw. umwickeltem Bügel, Nadeln intakt. Durchmesser 26 bis 66 mm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2129
Silbertauschierter Streitkolbenkopf,
Südosteuropa, 10. - 12. Jhdt. Großer eiserner Schlagkopf mit diamantierter Schlagfläche. Zwischen den Schlagdornen fein silbertauschierter geometrischer Dekor. Höhe 5 cm, Durchmesser 7,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2130
Silberbesetzter Trensenbügel,
byzantinisch, 10. - 12. Jhdt. Schmiedeeisen. U-förmiger Bügel mit einseitig geschnittenem Tierkopf und gegenseitiger Riemenöse. Der Bügel auf der Oberseite besetzt mit drei Reihen silberner Buckelnieten. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2131
Versilberte Trense,
byzantinisch, 8./9. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Kastenförmige Trense mit zweiteiligem, beweglichem Bügel und Resten von Feuerversilberung. Einseitig lange Knebelstange mit knopfförmigen Abschlüssen. Anhängende Riemenösen. Länge ca. 32 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2132
Eglomisé-Medaillon,
byzantinisch, 8. - 10. Jhdt. n. Chr. Quadratische, zweilagig gearbeitete Tafel aus Glas. Auf einer Basis aus schwarzem, undurchsichtigem Glas aufgeschmolzene, durchsichtige Glasschicht. Dazwischen eingeschmolzen ein fein gearbeiteter Lebensbaum aus reliefiertem Goldblech. Im Geäst des Baumes zwei Kreuze und zwei sitzende Vögel. Gereinigter Bodenfund. Altersrisse, linke obere Ecke beschädigt. Maße 48 x 46 mm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2133
Bildplatte mit Christusdarstellung,
byzantinisch, 11./12. Jhdt. n. Chr. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Runde Scheibe mit schauseitig fein gravierter Darstellung Christi mit Nimbus, die rechte Hand im Redegestus erhoben, in der linken ein aufgeschlagenes Buch. Auf beiden Seiten Symbole in Radform. Rückseitig gedrehtes Rillenprofil, in der Mitte Reste eines fehlenden Handgriffes. Gereinigter Bodenfund mit stellenweise deutlichen Korrosionsspuren. Durchmesser 17 cm.
Vermutlich älterer, spätrömischer Spiegel, der in byzantinischer Zeit graviert wurde.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2134
Reliefierte Tafel,
spätbyzantinisch 11. - 14. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Schauseitig Darstellung von Maria mit Kind in Bogenarchitektur, daneben Johannes der Täufer. Im unteren Register drei weitere, männliche Heilige. Maße 6 x 6,8 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2135
Byzantinischer Anhänger aus Bein,
6.- 8. Jhdt. n. Chr. Kreuzförmig geschnitzter Anhänger aus bräunlich verfärbtem Bein. Schauseitig gepunzte, eingesetzte Silberplatte mit gefasstem Glastein. Die Oberseite mit drei durchbrochen gearbeiteten Tauben und Querbohrung für einen Draht o.ä. Höhe 8 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2136
Zwei Bleigewichte,
spätbyzantinisch, 9. - 12. Jhdt. n. Chr. Blei mit grauer Kalkpatina. Unterschiedliche Scheibengewichte, auf der Oberseite eingeschlagen "EXI" bzw. "PII". Durchmesser 7,3 und 8 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2137
Vier altorientalische Streitkolben,
2000 bis 1000 v. Chr. Bronze und Eisen. Dabei eine besonders reich verzierte Röhrenkeule, Länge 16,5 cm und eine Buckelkeule mit eisernem Schaft, der am unteren Ende gelocht ist, Gesamtlänge 54 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummern). Vgl. Sammlung von Grawert, Kat. Nr. 41 ff.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2138
Vier altorientalische Äxte,
um 2000 v. Chr. Bronze. Drei Ankeräxte, eine Fensteraxt. Grüne, teils braungrüne Patina. Maße der Ankeraxt mit 5 Befestigungsköpfen (AG 214) 13,5 cm x 12,5 cm, der großen Ankeraxt mit einem Befestigungskopf (AG 215) 13,5 cm x 13,5 cm, der kleinen Ankeraxt (AG 192) 10,3 cm x 9,7 cm, der Fensteraxt (AG 190) 11,7 cm x 11,5 cm. Sammlung Axel Guttmann. Provenienzen: AG 190 erworben bei Hermann Historica, 17. Auktion, 6. November 1987, Los 415, AG 214/215 erworben 1988 in Paris, AG 192 siehe Christie's, London, 28.4.2004, lot 20. Vgl. Sammlung von Grawert, Kat.Nr. 28/29.
Seltene frühe Äxte.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2139
Sieben altorientalische Äxte,
2000 bis 1000 v. Chr. Bronze und Eisen. Dabei Prunkaxt (AG 188) Bronze vergoldet mit reliefiertem Löwenkopf und eiserner Klinge, 21 cm x 12,5 cm, vermutlich hethitisch, zwei Schmaläxte (ohne Inventarnummern), zwei Stacheläxte (ohne Inventarnummern), eine Kreuzaxt und eine Axt mit reichem Kerbdekor (beide ohne Inventarnummern). Provenienz AG 188: erworben 1988 in Frankfurt. Sammlung Axel Guttmann.
Vgl. Sammlung von Grawert, Kat.Nr. 30 ff.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2140
Sieben altpersische Zierscheiben,
1. Hälfte 1. Jahrtausend v. Chr. Bronze. Getriebene oder gegossene Buckelscheiben mit zentralen Lochungen, unterschiedliche Verzierungen durch Punzierungen oder gravierte Linien und Zickzackbänder. Durchmesser 11,5 cm bis 14 cm. Rotbraune bis grünblaue Patina, teilweise metallische Oberfläche, eine Scheibe mit Fehlstelle und Restaurierung. Sammlung Axel Guttmann (R 284 - R 290), erworben 1988 in Frankfurt/M.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2141
Illyrischer Helm,
7./6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Die Kalotte mit deutlicher zweifach profilierter Helmbuschbahn und rechteckigem großem Gesichtsausschnitt, darüber horizontaler Verstärkungswulst und Lochung an der Stirn. Breite, spitz zulaufende Wangenschirme mit Lochungen für den Kinnriemen, kleine seitliche Einschnitte, nahezu horizontaler Nackenschutz mit einem kleinen Lochpaar zur Befestigung des Helmbusches, umlaufender abgesetzter Rahmen mit Ziernieten. Höhe 21,5 cm, Gewicht 862 g. Rotbraune bis grüne Patina, kleiner Riss im Scheitel, Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer). Vgl. zwei ähnliche Helme aus der Sammlung Axel Guttmann, Hermann Historica, Auktion 54, 11. April 2008, Lose 312 und 313.
Gut erhaltener illyrischer Helm mit schöner Oberfläche, interessanter Typ aus der Übergangsstufe vom steil abfallenden zum waagerechten Nacken und von den breiten zu den länglich spitzen Wangenschirmen.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 16000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2142
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Runde Helmkalotte mit hohem Korpus, schmalem Gesichtsausschnitt, breiten Wangenschirmen, flacher Helmbuschbahn, seitlichen Einschnitten und tief heruntergezogenem Nackenschutz. Der Gesichtsausschnitt und Helmrand geschmückt mit linsenförmigen Ziernieten, auf der Stirn kleines Loch zur Befestigung des Busches. Höhe 24 cm, Gewicht 1142 g. Blaugrüne Patina mit Erdverkrustungen, innenseitig sind Stirn, Wangenklappen und Nacken mit Glasgewebe gefestigt, kleinere Ergänzungen insbesondere an den Wangenschirmspitzen und im Nacken.
Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv. Nr.).
Vgl. ein Helm dieses Typus aus der Sammlung Guttmann bei Hermann Historica, 59. Auktion, 12. April 2010, Los 349.
Schön erhaltener, nur leicht verzierter seltener illyrischer Helm im originalen Fundzustand, in seiner Form an früharchaische, korinthische Helme erinnernd.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 12500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2143
Korinthischer Helm,
6./5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gedrungener Korpus mit leicht abgesetzter flacher Kalotte, angedeutetem Stirngiebel sowie hohen, eng stehenden Wangenschirmen, auf der Kalotte vernietete Reste der Helmbuschhalter. Große Augenausschnitte, kräftiger Nasenschutz (antike Reparatur), der in einem Stück mit den Augenbögen von innen durch elf Nieten befestigt wurde, schmaler ausgestellter Nackenrand, seitlich jeweils ein größeres Loch zur Kinnriemenbefestigung, auf der rechten Seite zwei längliche antike Reparaturbleche. Höhe 17,5 cm, Gewicht 788 g. Rotbraune Patina, stellenweise grüne Korrosion, etwas verformt, antike Reparaturen, kleinere Ergänzungen, innen teilweise mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 572/H209), erworben 1995 in Krefeld.
Vgl. einen ähnlichen Helm der Sammlung Axel Guttmann, Christie's, London, 28.4.2004, lot 85.
Seltener, gut erhaltener unteritalisch-korinthischer Helm in der Übergangsstufe zum apulisch-korinthischen Helm.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 12000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2144
Phrygisch-chalkidischer Helm, sog. "Greifenkammhelm",
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Einteilig geschlagene Glocke mit hohem Kamm und zweiteilig gefertigtem, gezacktem, ehemals aufgelötetem (jetzt losem) gekehltem Greifenkammblech, dessen Zacken mit tropfenförmigen Verzierungen geschmückt sind, ein Zacken gelocht zur Aufnahme einer weiteren Zier. Zweifach profilierter Stirngiebel mit gepunzter Rosette und fein graviertem Palmettenmuster (mit weißer Tusche modern verdeutlicht), große geschweifte Wangenklappen an Röhrenscharnieren, kleine Ohrenausschnitte mit Futterlöchern, tief heruntergezogener Nacken, der in antiker Zeit mit zwei seitlichen Zierblechen verstärkt wurde, die mit getriebenen geflügelten Figuren (Niken) und Palmettenbändern geschmückt sind. Höhe einschließlich Wangenklappen 36,5 cm, Gewicht 979 g. Sehr schöne rotbraune bis schwarz-grüne Patina, gute metallische Erhaltung, kleinere Ergänzungen, kleine Fehlstelle. Sammlung Axel Guttmann (AG 388/H 120), erworben 1990.
Publiziert in: H. Born, Restaurierung antiker Bronzewaffen - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 2 (Mainz 1993), Beispiel X. Vgl. einen geflügelten Greifenkammhelm aus der Sammlung Axel Guttmann, Hermann Historica, 58. Auktion, 7.10.2009, Los 171.
Außergewöhnlich eleganter, äußerst seltener Greifenkammhelm.

Zustand: II Limit: 25000 EURO
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Zuschlag 42000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2145
Chalkidischer geflügelter Helm,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Deutlich abgesetzte Kalotte mit leichtem Scheitelgrat, doppelt profilierter Stirngiebel mit Augenbögen und kurzem spitzem Nasenschutz, seitlich getriebene stilisierte vernietete Flügel mit buckelförmigen Zierrosetten, die Flügelränder nach innen gebogen. Geschweifte Wangenklappen mit gezackten Röhrenscharnierblechen, profilierter Helmrand, hinter den Ohrenausschnitten getriebene Voluten, leicht ausgestellter Nackenrand. Höhe 27,5 cm, Höhe der Flügel 11 cm, Breite 6,5 cm. Gewicht 796 g. Grüne bis rotbraune Patina, teilweise metallische Oberfläche, teilweise stärker korrodiert. Kleinere Ergänzungen und Ausbesserungen. Sammlung Axel Guttmann (AG 569/H 206).
Formschöner, seltener und gut erhaltener geflügelter chalkidischer Helm des unteritalischen Typs.

Zustand: II-III Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 14500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2146
Griechischer Muskelpanzer,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Charakteristische Brust- und Rückenplatte eines griechischen Panzers mit anatomischen Details und eingelegten Brustwarzen. Umlaufender Randwulst, die Arm- und Halsausschnitte nach außen umgebogen. An den Seiten Röhrenscharniere sowie Ringösen, die Rückenplatte mit Lochpaaren und Einsteckschlitzen an der Schulter. Brustplatte Höhe 45,5 cm, etwas deformiert, Rückenplatte Höhe 51,5 cm. Rotbraune bis grüne Patina. Rückseitig mit Glasgewebe und Kunstharz gefestigt. Ergänzungen am gesamten Panzer. Sammlung Axel Guttmann (Nr.126 AG R 143).

Zustand: III Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 13000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2147
Griechischer Muskelpanzer,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Anatomisch gut ausgeformter Panzer, die Brustplatte mit einer aufgesetzten Brustwarze (die andere fehlt), reliefierter Bauchnabel und ausgesteller Halsausschnitt, der Rücken mit ausgestelltem Nacken und Resten einer vernieteten gekerbten Randleiste, beide Platten mit seitlichen Ringschlaufen und Schlangenkopfhaken für die Schulterriemen. Höhe der Brust 37 cm, des Rückens 38 cm. Rotbraune bis grüne Patina, weitestgehend mineralisiert, kleinere Ergänzungen, innenseitig mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 371/R 91), erworben 1991 in Krefeld. Vgl. einen ähnlichen Muskelpanzer aus der Sammlung Axel Guttmann, Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Los 177.

Zustand: III Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 13500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2148
Griechischer Muskelpanzer,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Der Brustpanzer mit deutlich ausgeformter Muskulatur, eingesetzten kupfernen Brustwarzen und reliefiertem Bauchnabel, die Hals- und Armausschnitte mit ausgestellten Rändern, ebenso der leicht geschwungene Unterrand, an den glatten Seiten je zwei versplintete Ösenringe, an den Schultern je ein Ösenring an vernieteten herzförmigen Attaschen. Höhe 38 cm. Der Rücken en suite gefertigt, Höhe 34,8 cm. Rotbraune bis grüne Patina, teilweise metallische Oberfläche, leicht deformiert, kleinere Ergänzungen, rückseitig mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (R 354 a,b), erworben 1990 in Krefeld. Vgl. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Okober 2009, Los 178.
Vollständig ehaltener griechischer Muskelpanzer der späten Klassik oder des Hellenismus.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 25000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2149
Griechischer Muskelpanzer mit langen Beinschienen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Die Brust detailliert anatomisch ausgeformt, eingesetzte Brustwarzen, reliefierter Bauchnabel, der Hals und die Armausschnitte mit ausgestellten Rändern, der Unterrand wulstartig gestaltet, an den Schultern und seitlich Röhrenscharniere und Ringösen. Höhe 49,5 cm. Der Rücken en suite, aber etwas einfacher gearbeitet. Höhe 50,5 cm.
Lange Beinschienen mit stark ausgeprägten anatomischen Details und deutlicher Schienbeinlinie, umlaufende Futterlöcher. Längen 44 cm und 45 cm. Originaler Fundzustand, zumeist blaugrüne Patina, der Panzer stärker mineralisiert, deformiert und rückseitig mit Glasgewebe gefestigt, die Beinschienen leichter korrodiert, aber mit größeren Ergänzungen im Knie- und Fußbereich. Vgl. zu den Beinschienen Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 323. Sammlung Axel Guttmann (AG 614/R 144 a,b und AG 620), erworben 1993 in Krefeld.

Zustand: III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 16500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2150
Griechischer Muskelpanzer,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Die Brust anatomisch deutlich ausgeformt, eingesetzte Brustwarzen, reliefierter Bauchnabel, der Hals und die Armausschnitte mit ausgestellten Rändern, wulstiger Unterrand, an den Seiten Fragmente bronzener Zierbleche mit getriebenen Ranken, drei erhaltene Ringösen, Lochungen für Scharniere und Innenfutter. Höhe 48 cm. Der Rücken en suite, aber etwas einfacher gearbeitet, zwei erhaltene Ringösen. Höhe 46,5 cm. Rotbraune bis blaugrüne Patina, deformiert, mineralisiert, Ergänzungen, rückseitig mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 274/R 61 a,b), erworben 1989 in Freiburg.

Zustand: III Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 14500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2151
Brustplatte eines griechischen Muskelpanzers,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Anatomisch prägnant ausgeformter Panzer mit ausgestelltem Hals, Armausschnitten und Unterrand. Große eingesetzte Brustwarzen, reliefierter Bauchnabel, seitlich versplintete Befestigungsringe, ein weiterer an der rechten Schulter. Höhe 40 cm. Braunrote bis grüne Patina, größere Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).
Formschöner, gut restaurierter Brustpanzer.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 17000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2152
Rücken eines griechischen Muskelpanzers,
4. Jhdt. v. Chr. Große Rückenplatte mit anatomisch geformten Schultern, Wirbelsäule, Nackenpartie, ausladenden Armausschnitten und ausgestelltem Schoß, auf der rechten Seite zwei vernietete Scharniere, der Rand gebördelt. Höhe 52 cm. Restaurierungen und Ergänzungen, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (AG 232/R 47 b), erworben 1988 in Freiburg.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2153
Griechische Beinschiene,
6.Jhdt. v.Chr. Rechte Beinschiene mit zahlreichen anatomischen Details. Nahezu rechteckig ausgearbeitete Kniescheibe mit zwei Muskelsträngen, darunter und an den Seiten blütenkelchförmige Voluten, innenseitig ausgeprägter Wadenmuskel mit zwei flacheren Muskeln, glatte Außenseite. Umlaufende winzige Futterlöcher. Höhe 42,5 cm, Gewicht 324 g.
Rotbraune bis grüne Patina. Innen mit Glasgewebe und Kunstharz gefestigt, umfassend restauriert.
Sammlung Axel Guttmann (AG 158/R 33). Erworben in Krefeld 1990.
Meisterhaft ausgearbeitete Beinschiene mit reichem Dekor. Vgl. ein Beinschienenpaar aus der Sammlung Guttmann, Christie's London, Auktion 28.04.2004, Los 62.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 9000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2154
Ein Paar lange griechische Beinschienen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Anatomische Gestaltung, umlaufende feine Futterlöcher. Längen 45 cm und 45,5 cm. Grünblaue Patina, stärker korrodiert, zum Teil mit Erdverkrustungen, Ergänzungen, rückseitig mit Glasgewebe verstärkt. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2155
Zwei kurze griechische Beinschienen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Kurze schlanke Beinschienen mit deutlichen anatomischen Details und leicht ausgestellten Rändern. Längen 27,4 cm und 27,7 cm. Dunkelrote bis braune Patina, teilweise metallische Oberflächen. Kleinere Ergänzungen, rückseitig mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 337/ AG 366), erworben 1991 in Krefeld. Vgl. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Los 180.
Sorgfältig und von bester Qualität gearbeitete Beinschienen.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2156
Ein Paar kurze griechische Beinschienen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Kurze gedrungene, anatomisch geformte Beinschienen mit ausgestelltem Rand und deutlich ausgebildetem Schienbeinprofil. Das schmale obere Ende reich verziert mit Buckeln, der obere Rand eingerahmt von Buckelbändern. Die linke Beinschiene mit interessanten antiken Reparaturen durch Verstärkungsbleche im Schienbeinbereich, am Unterrand und beiden Seiten. Seitliche Löcher für die Verschnürung. Höhe 25,8 cm und 26,5 cm. Rotbraune bis grüne Patina, stellenweise etwas narbig korrodiert, kleinere Ergänzungen, innen mit Glasgewebe stabilisiert. Sammlung Axel Guttmann (R 355), erworben 1990 in Krefeld. Vgl. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Los 180.
Gut gearbeitete und fein verzierte griechische Beinschienen in guter Erhaltung.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2157
Kurze griechische Beinschiene,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Linker Beinschutz mit deutlich ausgebildetem Wadenmuskel und Schienbein, ausgestellte Ränder, im breiten Oberteil zwei, in der Mitte zwei weitere vernietete antike Reparaturen, Lochungen für die Beinverschnürung. Höhe 24,5 cm. Rotbraune, teils grüne Patine, stellenweise metallische Oberfläche, kleinere Ergänzungen, innen mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Gutmann (AG 367/R225), erworben 1991 in Freiburg.
Anatomisch sehr gut geformte, bestens erhaltene griechische Beinschiene.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2158
Hellenistischer Pilos-Helm mit Lorbeerkranzverzierung,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Konische Kalotte mit breitem abgesetztem Rand, dieser verziert mit zwei getriebenen Lorbeerzweigen, die an der Rückseite schleifenförmig verbunden sind, auf der Stirnseite befindet sich eine große Blütenrosette. Innenseitig zwei in antiker Zeit nachträglich vernietete Oberteile von Röhrenscharnieren für die fehlenden Wangenklappen. Höhe 23 cm, Gewicht 485 g. Braunrote bis grüne Patina, leicht deformiert, kleinere Ergänzungen in der Kalotte, teilweise innen mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (H 330).
Vgl. einen weiteren Pilos-Helm mit Olivenzweigverzierung aus der Sammlung Axel Guttmann, Christie's, London, 6.11.2002, lot 75 (heute Bestand der Antikensammlungen München).

Zustand: II-III Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 21000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2159
Hellenistischer Pilos-Helm mit Zieraufsätzen,
4./3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Klassische konische Form, die spitz zulaufende Kalotte verstärkt mit einer vernieteten Kappe mit hohem S-förmigem Zieraufsatz und gabelförmiger Halterung für den Helmbusch, seitlich davon vernietete Spiraltüllen mit Schlangenkopfenden. Der Unterteil der Glocke mit abgesetztem profiliertem Rand, seitlich über den paarweise angeordneten Kinnriemenlöchern vierspeichige Radapplikationen. Höhe mit Aufsatz 36 cm, Gewicht 915 g. Braunrote bis grüne Patina, auf einer Kalottenseite antike Reparatur, stellenweise stärker korrodiert, leicht deformiert, Ergänzunge in der Kalotte, innen mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 338), erworben 1991 in Krefeld.
Formschöner Pilos-Helm mit vollständig erhaltener Verzierung. Vgl. einen weiteren Helm mit S-förmigem Zieraufsatz unter Losnummer T4410.

Zustand: II Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 15500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2160
Hellenistischer Pilos-Helm mit Hörnern,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Hohe Glocke, breiter, durch Profillinien abgesetzter, gekehlter Rand, im Scheitel vernietete Verstärkungskappe mit durchbrochener Blattzier (kein weiterer Helm mit dieser Verzierung ist bekannt), seitlich vernietete Halterungen mit aufgesteckten geschwungenen langen Hörnern, an beiden Seiten über dem Rand je ein Lochpaar mit vierspeichiger Radapplikation für den Kinnriemen. Gesamthöhe 41 cm, Gewicht 852 g. Grünblaue bis rotbraune Patina, leicht korrodierte Oberfläche mit Ablagerungen und Resten von Eisenkorrosion, kleine Ergänzungen, innen mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 555/H 193).
Schöner Pilos-Helm mit singulärer Verzierung.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 14500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2161
Hellenistischer Pilos-Helm,
4./3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Charakteristische hohe Kalotte mit deutlich abgesetztem Randstreifen und verstärktem Unterrand, seitlich paarweise angebrachte Lochungen für den Kinnriemen, im Scheitel eine weitere Lochung für die Befestigung einer Helmzier. Höhe 23 cm, Gewicht 766 g. Braunrote bis grüne Patina, kleinere Ergänzungen, innen mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer). Vgl. einen sehr ähnlichen Pilos-Helm, Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Los 166.
Klassischer italischer Pilos-Helm in guter Erhaltung.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2162
Hellenistischer Pilos-Helm,
4. - 3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Kegelförmiger Helm mit abgeflachter Spitze und breitem, durch einen Wulst abgesetztem Rand. Höhe 22 cm, Gewicht 832 g.
Grünblaue Patina mit Erdverkrustungen, eventuell vorhandene Details sind möglicherweise unter der Korrosion verborgen. Der Helmrand mit Haarriss.
Sammlung Axel Guttmann (AG 530/H 182), erworben in Krefeld 1995. Vgl. Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Los 166 und dito, 57. Auktion, 22. April 2009, Lose 328 und 331.
Im Fundzustand erhaltener charakteristischer Pilos-Helm der hellenistischen Zeit.

Zustand: III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2163
Hellenistischer Pilos-Helm,
4./3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Charakteristische konische Kalotte mit breitem Rand, der durch einen umlaufenden Wulst abgesetzt ist, seitliche Kinnriemenlöcher, darüber paarweise gelochte Radapplikationen. Unterhalb des Scheitels zwei vernietete Hörner-Verzierungen an herzblattförmigen Attaschen (Helmziere ergänzt). Höhe mit Helmzier 38 cm, Gewicht 1116 g. Grüne bis rotbraune Patina, stärker korrodiert (mineralisiert), stellenweise Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (AG 390/H 122), erworben 1991 in Zürich.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2164
Apulisch-korinthischer Helm,
5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Deutlich abgesetzte runde Kalotte mit wellenförmigem Stirngiebel, plastischen Augenbrauen, kleinen Augenausschnitten, langem, blattförmigem Nasenschutz sowie durch einen Steg verbundene, nahezu geschlossene Wangenschirme. Auf der Kalotte im Scheitel vernietete Helmbuschgabel (die oberen Enden fehlen), seitlich daneben zwei weitere Halterungen, am Unterrand Lochungen für den Kinnriemen, kleine Seitenzwickel vor dem breiten, ausgestellten Nackenschutzblech, der Gesichtsausschnitt und die Ränder geschmückt mit Fischgrätmuster zwischen zwei Zierlinien. Höhe (mit Helmbuschgabel) 27 cm, Gewicht 937 g. Rotbraune bis grüne Patina, antike Reparaturen im Gesichtsfeld und am unteren Rand, innen teilweise mit Glasgewebe gefestigt, kleinere Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv.-Nr.)
Vgl. ein Helm dieses Typus aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 341.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 20500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2165
Apulisch-korinthischer Helm,
Fragment, 5. Jhdt. v. Chr. Linke Seite mit Nasenschirm, Kalotte mit aufgenieteter, verbogener Helmbuschhalterung sowie zwei seitlichen Halterungen. Schöne, reich ornamentierte Darstellung eines großen, wilden Ebers mit nashornartigem Kopf auf dem schmalen Wangenschirm, florale Verzierung am Augenwinkel und an der Seite. Lochung für Kinnriemen. Höhe 18 cm.
Keine Ergänzungen oder Restaurierungen. Rotbraune, z. T. grüne Patina. Sammlung Axel Guttmann (AG 522/H 175).

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2166
Apulisch-korinthischer Helm,
5. - 4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Geschlossener Helm mit abgesetzter Kalotte und Stirngiebel, Augen und Nasal durch Linien in Fischgrätmuster dargestellt, auf den Wangenschirmen große Eberdarstellungen, der Unterrand mit einem Schmuckband aus Zackenmuster geschmückt, alle diese Verzierungen zur Verdeutlichung modern in weiß hervorgehoben. Seitlich schmale Einschnitte und Lochungen für die Kinnriemenbefestigung, ausgestellter gelochter Nackenrand, auf der Kalotte Nietreste einer ehemaligen Helmzier, zwischen den Augen Doppellöcher. Höhe 18 cm, Gewicht 642 g.
Rotbraune bis grüne Patina, stellenweise metallische Oberfläche, stärker deformiert, Einrisse, gute metallische Substanz, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.Nr. AG 431 / H 131), erworben 1993 in Krefeld. Vgl. einen weiteren ähnlichen Helm der Sammlung Axel Guttmann, Christie's, London, 28.4.2004, lot 104.
Interessante und seltene Variante des apulisch-korinthischen Helmtyps.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 7000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2167
Griechisch-italische Rüstung,
4./3. Jhdt. v. Chr. Piloshelm. Bronze. Hohe Kalotte mit abgesetztem Rand, auf der Spitze eine gezackte Verstärkungskappe mit zwei rechteckigen Durchbrüchen und vernietetem S-förmigem Zieraufsatz, seitlich zwei aufgesteckte Verzierungen in Form von stilisierten Seeschlangen (Ketoi), daneben verschiedene kleine Lochungen, auf der Stirnseite ein kleiner Nietkopf, lange geschweifte Wangenklappen. Höhe mit Verzierungen 50 cm, Gewicht 1118 g. Sammlung Axel Guttmann (AG 454/H 146). Vgl. einen weiteren Pilos-Helm mit S-förmigem Zieraufsatz unter Losnummer T3689.
Muskelpanzer. Bronze. Anatomisch geformter kurzer Muskelpanzer mit reliefiertem Bauchnabel, ausgestellten Rändern und Ringösen zur Befestigung. Höhe Brustplatte 43 cm, Höhe Rückenplatte 43,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (AG 601 / R 135 a,b).
Ein Paar lange Beinschienen. Bronze. Anatomisch fein ausgearbeitete Wadenmuskeln, die Kniepartie geschmückt mit einem getriebenem Athenakopf, der von einem Helm mit Stirngiebel und seitlichen Helmbüschen gekrönt wird, umlaufende Futterlöcher, rückseitig Ringösen zur Verschnürung. Längen jeweils 43,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (AG 625/ R 155).
Gürtel. Bronze. Zikaden-Schließhaken, umlaufende Futterlochreihe und zwei Reparaturbleche, eines davon mit gepunzten Verzierungen. Länge 78 cm. Sammlung Axel Guttmann (AG 571/ R 67).
Zwei bronzene Rossstirnen (Prometopidia) eines Pferdegespannes in anatomischer Gestaltung aber völlig unterschiedlichem getriebenem Dekor: eine Rossstirn verfügt über eine gebuckelte Oberfläche, die Stirn ist geschmückt mit einem Flügelpaar über Palmette und Ranken, seitlich befinden sich Ranken und über den Nüstern eine Palmette, die andere hat eine glatte Oberfläche und über der Stirn zwei Lorbeerzweige mit einer achtblättrigen Rosette. Längen 49 cm und 48 cm. Sammlung Axel Guttmann (AG 626/R 310,311).
Die gesamte Rüstung mit einheitlicher rotbrauner, teils grüner Patina, stärker mineralisiert, teilweise etwas deformiert, Ergänzungen, zumeist rückseitig mit Glasgewebe gefestigt. Außergewöhnlich aufwändige Restaurierung. Axel Guttmann erwarb diese Rüstung 1992 in Krefeld.
Die vollständige Rüstung eines griechisch-italischen Kriegers der frühen hellenistischen Zeit stellt trotz des etwas eingeschränkten Erhaltungszustandes aufgrund des reichen getriebenen Bildschmuckes ein einmaliges Ensemble antiker Waffenkunst dar.

Zustand: III Limit: 40000 EURO
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Zuschlag 90000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2168
Volutenkrater,
Unteritalien, Apulien, 4./3. Jhdt. v. Chr. Ton. Weißgrundiger, schön proportionierter Krater mit großen gekehlten Henkeln, die in Voluten auslaufen und auf beiden Seiten mit reliefierten Gorgoneia (Medusenköpfe) geschmückt sind. Höhe 57,5 cm. Klebungen und geringe Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).
Eindrucksvolle große Keramik.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2169
Keramik und bronzene Fragmente,
hellenistisch und römisch, 4. Jhdt. v. Chr. bis 2. Jhdt. n. Chr. Fragmente eines bronzenen samnitischen Pilos-Helmes und von zwei Beinschienen, grüne bis rotbraune Patina, Erdanhaftungen. Zweihenkeliger unteritalischer Krug mit beschädigtem Fuß, Höhe 18 cm. Zwei römische Terra Sigilata-Schalen mit Manufakturmarken, Durchmesser 17,5 cm und 14 cm, kleinere Beschädigungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: II-IV Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2170
Samnitischer Gürtel,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Breiter Gürtel mit umlaufenden Futterlöchern, an einem Ende zwei Schließhaken in Form von lang gestreckten Tierköpfen, die Befestigungsbleche reich mit Palmetten verziert, auf der anderen vier Futterlöcher mit Verstärkungswülsten. Länge 97,5 cm, Breite 8,5 cm. Rotbraune bis blaugrüne Patina, kleinere Fehlstellen ergänzt, rückseitig mit Glasgewebe gefestigt, antike Reparatur eines Risses durch ein Unterlegblech. Sammlung Axel Guttmann (AG 157/R 32). Vgl. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Lose 199, 200.
Sehr schöner Bronzegürtel in vorzüglicher Erhaltung.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2171
Samnitischer Gürtel,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Breiter Gürtel, die Schließhaken in stilisierter Zikadenform an palmettenverzierten vernieteten Blechen, am anderen Ende drei wulstförmig verstärkte Lochpaare, umlaufende Futterlöcher. Länge 100,7 cm, Breite 9,6 cm. Rotbraune bis grüne Patina, kleinere Ergänzungen, stellenweise metallische Oberfläche, rückseitig mit Glasgewebe stabilisiert und auf Acrylglas montiert. Sammlung Axel Guttmann (AG 636/R 166). Vgl. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Lose 198-200.
Besonders schöner unteritalischer Gürtel.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2172
Samnitischer Gürtel,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Zwei Schließhaken in Form von stilisierten reliefierten Zikaden, auf der anderen Seite sechs wulstartig verstärkte Verschlussöffnungen, umlaufende Futterlöcher. Länge 91,5 cm, Breite 8,8 cm. Rotbraune Patina, stellenweise metallische Oberfläche, antike Reparatur, teilweise ergänzt und rückseitig mit Glasgewebe verstärkt. Sammlung Axel Guttmann (AG 634/R 164), erworben 1993 in Krefeld. Vgl. Hermann Historica, 59. Auktion, 12. April 2010, Los 371.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2173
Samnitischer Gürtel,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Langer breiter Gürtel mit umlaufenden Futterlöchern und Abdrücken des ehemals umgeschlagenen Lederfutters. Die Schließhaken fehlen, neben den Abdrücken befinden sich vier kleine verzinnte Zierrosetten mit Ringen, ebenso neben den palmettenverzierten Schließlöchern. Außenlänge 100,5 cm, Höhe 12,2 cm. Rotbraune Patina, teilweise metallische Oberfläche. Kleinere Ergänzungen und restaurierte Risse, rückseitig mit Glasgewebe und Metallgestell stabilisiert. Sammlung Axel Guttmann (AG 643/R 173), erworben 1993 in Krefeld.
Vgl. Christie's London, 6.11.2002, lot 76 (ohne Abb.)

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2174
Samnitischer Gürtel,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Breiter Gürtel mit besonders langen Schließhaken in stilisierter Zikadenform an palmettenverzierten vernieteten Blechen, am anderen Ende drei wulstförmig verstärkte Lochpaare, umlaufende Futterlöcher. Länge 86,8 cm, Breite 10,5 cm. Rotbraune bis grüne Patina, stellenweise Ergänzungen, rückseitig mit Glasgewebe stabilisiert. Sammlung Axel Guttmann (AG 646/R 175). Vgl. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Lose 198-200.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2175
Oberschenkelschutz und fünf Pferdepanzerungen,
Villanovakultur, 8./7. Jhdt. v. Chr. Bronze. Trapezförmiger, gewölbter Beinschutz, verziert in Form von gepunzten stilisierten Menschendarstellungen mit erhobenen Armen, Steinböcken, Zickzackbändern und größeren Buckelpunzen, umlaufende Befestigungslöcher, rechts oben Beschädigung durch einen Lanzen- oder Schwertdurchstich von innen nach außen. Höhe 17 cm, Breite 15,8 cm. Rotbraune bis grüne Patina, Ergänzungen im Randbereich. Sammlung Axel Guttmann (AG 402/R 105), erworben 1991 in Freiburg.
Fünf bronzene Scheiben von Pferdepanzerungen, verziert mit Punz- und Buckeldekor sowie Fischgrätmustern. Durchmesser 18,5 cm bis 11,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (AG 383, AG 395, AG 401), erworben 1991 in Freiburg.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2176
Bronzegürtel,
Villanovakultur, 8. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gewölbte breite Ausführung mit ausgestellten Rändern. Reicher geometrischer Dekor in Form von großen gepunzten Buckeln in geritztem Kreisdekor und seitlichen stilisierten Wasservögeln, eingerahmt von Fischgrätbändern. Auf einer Seite Verstärkungsblech und Ringösen, auf der anderen ein Haken. Außenlänge 47,5 cm, Höhe max. 14 cm. Grüne, teils rotbraune Patina, kleinere Ergänzungen, rückseitig stellenweise mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 406/R 108), erworben 1992 in Freiburg. Vgl. Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 335. Hermann Historica, 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 58. Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 337.
Reich verzierter mittelitalischer Gürtel der Frauentracht mit schöner Patina.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2177
Zwei Dolche, ein Kurzschwert, ein Rasiermesser,
Villanovakultur, 9./8. Jhdt. v. Chr. Bronzenes Kurzschwert kpl. mit geometrisch verzierter Scheide, die Klinge stärker gegratet, auf dem Griff organische Reste, Länge 44,3 cm. Dolch mit fragmentarisch erhaltener eiserner Klinge, die bronzene Scheide mit Resten des organischen Mundbeschlages, Länge 29,5 cm, auf Acrylglas montiert, Sammlung Axel Guttmann (AG 286), erworben 1989 in Freiburg. Bronzedolch mit parallel verlaufenden senkrechten Zierlinien und vierfach gelochtem Griff, Sammlung Axel Guttmann (AG 466), vgl. Christie's, Auktion 6.11.2002, lot 39 und Geharnischte Zeiten - 2000 Jahre Körperschutz des Soldaten, Koblenz 1995, S. 150, 1. Rasiermesser mit fragmentarischer eiserner Klinge und durchbrochenem Bronzegriff, Länge 24,8 cm, vgl. Christie's, Auktion 28.4.2004, lot 52.
Sehr seltene Gruppe von Waffen der Villanovakultur.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2178
Drei Dolche, eine Klinge, drei Scheiden,
Villanovakultur, 9./8. Jhdt. v. Chr. Bronze. Drei Klingen mit abgeflachten Mittelgraten, ein eisernes Klingenfragment in schön verzierter Bronzescheide, Sammlung Axel Guttmann (AG398). Drei Scheiden, teilweise fragmentarisch erhalten, die längste Scheide mit Sammlungsnummer AG 399. Länge längster Dolch 42,7 cm, längste Scheide 41,4 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2179
Graburne,
Villanova, 9. bis 8. Jhdt. v. Chr. Sandfarbene Keramik mit schwärzlicher Fassung. Zweihenkelige Urne mit stark ausgestelltem Rand. Auf der Oberfläche geometrischer, geritzter heller Dekor aus Hakenkreuzen, Mäandern und schraffierten Dreiecken. Höhe der Urne 33 cm. Fehlstelle im Rand, Ergänzungen und Klebungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).
Vgl. drei Urnen aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 333. Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 339. Hermann Historica, 58. Auktion, 7. Oktober 2009, Los 183.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2180
Picenischer Prunkhelm mit erhaltenem Innenfutter,
7. Jhdt. v. Chr. Bronze. Der vierteilige vernietete Helm besteht aus einem einteilig geschmiedetem Unterteil mit leicht abfallender Krempe und einer durch drei figürlich getriebene Bleche gebildet Kalotte. Nahezu vollständig erhaltenes organisches Innenfutter aus Grasgeflecht, das mit dünner Ziegenhaut überzogen war (nur noch fragmentarisch erhaltene Reste), minimale Fragmente des ehemaligen rindsledernen Kinnriemen. Höhe 20 cm, Krempenumfang 100 cm, Gewicht mit Innenfutter und Abdeckung aus Plexiglas 1140 g. Sehr gute metallische Substanz, an einigen Stellen metallische Oberfläche, im übrigen dunkelgrüne Patina, minimale Ergänzungen, perfekt restauriert. Sammlung Axel Guttmann (AG 360), erworben 1989 in Zürich.
Zu diesem Helm erschien 1991 als Geschenk seiner Freunde zum 47. Geburtstag Axel Guttmanns der erste Band der später acht Bände umfassenden Publikationsreihe zur Sammlung Axel Guttmann im Verlag Philipp von Zabern in Mainz "Ein bronzener Prunkhelm der Hallstattzeit" von Hermann Born und Louis D. Nebelsick. Siehe weitere Abschnitte dieses Bandes in unserem Online-Katalog unter www.hermann-historica.com.
Formal gehört dieser Helm in eine Gruppe picenischer Helme nach etruskischem Vorbild mit zusammengesetzter, flach gewölbter Kalotte und breit ausladender Krempe (Picenischer Typ, Variante Novilara nach Egg) und stammt vermutlich aus dem Gebiet zwischen Ancona, Perugia und Rimini. Er stellt in seiner Form und Verzierung die Reaktion einer am Rande gelegenen Gesellschaft auf die Selbstdarstellung von Bewaffneten in der sich herausbildenden etruskischen Hochkultur dar. Die Grabbräuche der Gemeinschaft, die ihn in diesem Grab deponierte und den Toten so als hervorragendes Mitglied einer Kriegerschicht auszeichnete, sind auch als eine Reaktion auf die mediterrane Hochkultur zu verstehen, die entweder das Ergebnis einer eigenwilligen Angleichung an oder die rasche Übernahme von etruskischen Sitten war.
Seine Einzigartigkeit bezieht der Helm aus der dramatisch gestalteten, getriebenen Männer- oder Dämonenfigur auf der Kalotte, die durch ihr Maskengesicht mit weit aufgerissenem Mund, großen abstehenden Ohren, seitlichen Augen und den theatralisch den Hals fassenden Händen eine enorme abschreckende Wirkung gehabt haben muss und die möglicherweise inspiriert war von den bei den Etruskern in ihren Schlachten gegen die Römer eingesetzten, als Dämonen verkleideten Priestern, deren bloßes Erscheinen die römischen Truppen in Panik versetzte.
An der wissenschaftlichen Erforschung dieses außergewöhnlichen Helmes beteiligten sich Dr. A. Brande, Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin, Untersuchung und Bestimmung des Geflechts der organischen Helmkappe. Prof. Dr. B. Hänsel, Leiter des Seminars für Ur- und Frühgeschichte der Freien Universität Berlin. Prof. Dr. J. Riederer, Rathgen-Forschungslabor, Berlin, quantitative Metallanalyse. Prof. Dr. B. Terzan, Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Freien Universität Berlin. Prof. Dr. W.-D. Heilmeyer, Antikenmuseum, Berlin.
Vgl. Die Picener - ein Volk Europas. Schirn Kunsthalle Frankfurt, Ausstellung 12. Dezember 1999 - 6. Februar 2000.
Einzigartiger italischer Prunkhelm von außerordentlicher Bedeutung.

Zustand: II Limit: 60000 EURO
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Zuschlag 80000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2181
Etruskischer Helm Typ Montefortino,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Schwere gegossene Glocke mit verziertem Scheitelknauf und profiliertem Rand mit umlaufenden Linien und Schraffuren, rückseitiger schmaler, gelochter Nackenschutz, auf der Kalotte Abdrücke von Eisenoxid (vermutlich von eisernen Zierelementen oder einer Helmbuschgabel), anhängende zweiteilige Dreipass-Wangenklappen mit vernieteten Riemenhaken. Höhe mit Wangenklappen 33,5 cm, Gewicht 1490 g. Dunkelgrüne, zum Teil rotbraune, blasige Patina, der Korpus stärker korrodiert, teils mineralisiert, kleinere Ergänzungen, eine Wangenklappe und der Scheitelknauf mit Fehlstellen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).
Vgl. einen ähnlichen Montefortino-Helm der Sammlung Axel Guttmann, Christie's, London, 6.11.2002, lot 70. Literatur: Hermann Born, Zur Herstellung der etruskischen Bronzehelme mit Scheitelknauf, Archäologisches Korrespondenzblatt 21, 1991, S. 73 - 78.
Seltener, schwerer, italisch-etruskischer Helm in guter Erhaltung.

Zustand: III Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 14000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2182
Helmmaske vom Typus Kalkriese,
römisch, 1. Jhdt. n. Chr. Eisengeschmiedete, mit verzinntem Messingblech überzogene Gesichtsmaske für einen Kavalleriehelm, vermutlich des Typus Weiler/Koblenz-Bubenheim. Detailliert ausgearbeitetes, bartloses Gesicht mit Augen-, Nasen- und Mundöffnungen. Vier größere Löcher am Stirnrand und zwei weitere unter dem Kinn. Eiserne und kupferne (antike Reparatur) Scharnieröse in der Stirnmitte. Am rechten Rand der Maske senkrecht verlaufende Punzinschrift "TVR.PAVLI / FVSCI" einer Turma (Kavallerie-Eskadron), die übersetzt (Günther E.Thüry) entweder "Reiterabteilung des Paulius (oder Paulus), Besitz des Fuscius (oder Fuscus)" oder "Reiterabteilung des Paulius Fuscus" bedeutet. Angeblich aus dem östlichen Donauraum stammender, restaurierter und konservierter Bodenfund mit stellenweise rissigen Aufplatzungen des Eisenkerns und des Messingblechüberzuges, rückseitig kleinere Ergänzungen und Klebungen. Höhe 16,5 cm. Gewicht 325 g. Sammlung Axel Guttmann (AG 812).
Militärgeschichtlich hochinteressante Gesichtsmaske mit bislang erster, epigraphisch gesicherter Zuweisung eines derartigen Helmteils zur Kavallerie.
Publiziert in: M.Junkelmann, Römische Helme, Sammlung Axel Guttmann Bd.8, Berlin/Mainz 2000, S.189 f. mit Abb. S.149, Taf.XXI.

Zustand: II-III Limit: 12500 EURO
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Zuschlag 36000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2183
Hinterhaupt eines römischen Kavalleriehelmes,
2. Hälfte 2. Jhdt. - Anfang 3. Jhdt. n. Chr. Hinterer Teil eines Helmes vom Typ Pfronhofen. Hervorragend getriebene Glocke aus Messingblech (ehemals verzinnt) ohne Stirnschutz und Ohrenausschnitte. Der Stirnrand dreifach gelocht (zwei Rollnieten vorhanden), ein weiteres Loch im sanft abfallenden Nackenrand, vermutlich zur Befestigung eines Gesichtsteiles. Herausragender, mittlerer, den Helm dominierender Kamm mit Federdekor, in einer weiblichen, helmbewehrten Protome (Minerva?) auslaufend, seitlich jeweils ein weiterer, ähnlicher, kleinerer Kamm mit zwei hervorspringenden Löwen mit vollplastischen Häuptern, darunter eine federartige Zierlinie, die in einer Volute endet. Zwischen den Kämmen gekreuzte Schilde und eine Standarte, der Unterrand geschmückt mit langen Haarlocken.
Modern nachpatiniert, das Messingblech perfekt metallisch erhalten, die linke Seite nur fragmentarisch, im übrigen kleinere Fehlstellen. Höhe 25,3 cm, Gewicht 520 g.
Publiziert und ausführlich besprochen in M. Junkelmann, Römische Helme - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 8 (Berlin/Mainz 2000), 190 ff., Abb. 103 - 05, Taf. XXII. Vgl. auch den Helm von Eining/Niederbayern in der Archäologischen Staatssammlung München.
Hochwertig getriebener, römischer Kavalleriehelm.

Zustand: III Limit: 20000 EURO
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Zuschlag 20000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2184
Axtklinge,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Schlanke Form, runde Tülle. Länge 16 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2185
Katapulteisen,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Vierkantige kräftige Spitze, runder Schaft, konische Tülle mit Befestigungsstift. Länge 61,5 cm. Gewachste Oberfläche, restauriert. Sammlung Axel Guttmann (AG 172).

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2186
Krumm-Messer,
Balkan, 2./1. Jhdt. v. Chr. Schmiedeeisen. Typische gekrümmte Keilklinge (angebrochen) mit beidseitiger Hohlkehlung, gelochte Angel, verstiftete Griffzwinge mit Liniendekor. Länge 49 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2187
Konvolut von zehn Beschlagteilen und Kleinobjekten,
römisch, 1. bis 4. Jhdt. n. Chr. Silber, Bronze und Kupfer. Dabei durchbrochene Zierscheibe vom Schwertriemen eines Auxiliarsoldaten mit lateinischer Inschrift, ein sehr schön verziertes Ortband, ein silbernes Medaillon mit Reiterdarstellung, ein silbernes Zierblech mit Niello-Verzierung und ein knöchernes Griffstück mit Kerbverzierung. Sammlung Axel Guttmann (AG 20, 22, 23, 25 und ohne Inv.Nr.).

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2188
Römischer Marmorkopf,
2./3. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor. Portrait eines Mannes in mittleren Jahren, ausdrucksstarke Gesichtszüge, gewelltes Haar. Linksseitig größere Beschädigung. Höhe 13,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv.-Nr.).

Zustand: III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2189
Fragment einer römischen Marmorbüste,
2./3. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor. Männlicher Oberkörper mit übergeworfener Toga. Gut ausgearbeiteter Faltenwurf. Höhe 15,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv.-Nr.).

Zustand: III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2190
Spätkeltischer Helm,
1. Jhdt. v. Chr. Bronze. Einteilige Glocke mit umlaufender Krempe, vorderseitig über der Stirn rechts und links Verstärkungsgrate und Spuren einer ehemals verlöteten große U-förmigen Auflage, im Nacken übereinander verlaufende weitere Verstärkungsgrate, verteilt über die Kalotte Lötspuren von Helmverzierungen, beiliegend Schmuckaufsätze/Helmziere. Höhe 14 cm, Gewicht 512 g. Dunkelgrüne Patina, Ergänzungen und Restaurierungen. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).
Außerordentlich seltene Sonderform des westkeltischen Helmtyps. Vgl. Ulrich Schaaf, Keltische Helme, in Antike Helme, Sammlung Lipperheide und andere Bestände des Antikenmuseums Berlin, Mainz 1988, S. 303.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 11000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2191
Römische Terra Sigillata,
1.-3. Jhdt. n. Chr. Drei größere Scherben mit reliefierten Gladiatorendarstellungen, eine Schale mit reliefierten Heraklesszenen (Karthago/Mauretania), ein römisches Männerköpfchen aus Keramik und ein vorgeschichtliches, europäisches Henkelgefäß. Die Fragmente 11 x 6 cm, 11 x 7 cm und 9 x 7,5 cm, Durchmesser der Schale 17,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv.-Nr.).

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2192
Drei keltische Lanzenspitzen, ein Spieß,
2./1. Jhdt. v. Chr. Schmiedeeisen, die Lanzenblätter mit Mitteleisen. Längen 31,5 cm bis 50 cm. Kantiger Spieß mit tordiertem Griff und Ring. Länge 94 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2193
32 Äxte, Beile, Sichel, Meißel und Barren,
alteuropäisch, 2. bis 1. Jahrtausend v. Chr. Bronze. 23 Tüllenbeile, 2 Randleistenbeile, 1 Lappenbeil, 1 Absatzbeil, 1 Flachbeil, 1 Schaftlochaxt, 1 Tüllenmeißel, 1 Sichel, 1 Barren. Sammlung Axel Guttmann (AG 18, 43, 144, 145, 1045 bis 1056, 1058, 1059, 1061 bis 1063, 1065 bis 1070, 1074 bis 1077, 1080). Grüne bis rotbraune Patina, teilweise Edelpatina. Bis auf AG 18 publiziert in H.Born/S.Hansen, Helme und Waffen Alteuropas - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 9, Mainz 2001, S. 274-276, Abb. 116-119, 121, 122, 164, 165.
Sehr interessante Sammlung überwiegend spätbronzezeitlicher Waffen.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 4800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2194
Bronzezeitlicher Depotfund,
mittleres Donaugebiet, 1300 - 1100 v. Chr. Brucherzfund mit 142 Teilen (Gewicht ca. 5 kg). 35 Schwert-, Dolch- und Sägefragmente, 35 Sichelfragmente, 17 Beilfragmente, 3 Lanzenfragmente, 7 Messerfragmente, 12 Armband- und Ringstücke, 19 Drahthalsringe u.a. Ringteile, 2 Nadeln, 6 Anhänger- und Blechteile (z.T. verziert), 1 Fibeldraht und 15 Tutuli, Knöpfe und Hülsenfragmente. Hervorragender metallischer Gesamtzustand mit grün-blauer Oberfläche, im ungereinigten Fundzustand. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer), erworben in Krefeld 1985.
Musealer Depotfund.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2195
Bronzene Lanzenspitze,
mitteleuropäisch, ca. 1000 v. Chr. Bronze, gegossen und geschmiedet, Kerbverzierungen, die Tülle mit Befestigungslöchern. Länge 25 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2196
Eisernes Tüllenbeil,
mitteleuropäisch, 8.-6. Jhdt. v. Chr. Schmiedeeisen, umlaufende Spuren eines Verstärkungsbandes, auf einer Seite aufgeschmiedete Verstärkung, die Tülle mit Ablagerungen. Länge 17,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inventarnummer).
Seltenes Belegstück zum Übergang von der Bronze- in die Eisenzeit.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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verkauft

 


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