Los Nr.1374
Repetierstutzen,
Franz Neuber, Wiener Neustadt, Anfang 20. Jhdt., Kal. 6,5 x 55, Nr. 319. Blanker Lauf, ohne Narben, nur leichte Gebrauchsspuren, ältere Prüfzeichen, Herstellersignatur, goldeingelegter Fries um Laufwurzel, Brünierung leicht berieben, etwas fleckig, Länge 45 cm, dazu Reduzierhülse Kal. 4 mm. Kastenmagazin, deutscher Stecher, Fingerhaken am Abzugsbügel, reiche Arabeskengravur mit Tierstücken (Gämse, Auerhahn), vergoldetes Monogramm "RG". Wunderbar erhaltener Stutzenschaft mit filigraner Eichenlaubschnitzerei, kleine Metalleinlage in Gämsenform an der Backe, Pistolengriff, Fischhaut, eiserne, etwas fleckige Schaftkappe mit Randstich- und Arabeskengravur, darin Klappdeckel für Magazin mit zerlegtem Putzstock, vorderer Abschluss aus rauem Hirschhorn, unter dem Lauf langes Putzstockteil eingesteckt, links am Vorderschaft kleine Fehlstelle, reparabel, Abstand vorderer Abzug - Mitte Schaftkappe 34,5 cm. Solides Standvisier. Zwei Riemenbügel und Halteknopf aus Horn. Gesamtlänge 95 cm. Dazu ein altes ZF mit Schnäppermontage, ohne Hersteller, Fadenkreuzbalken nicht exakt gerade, Schutzdeckel für Objektiv, Kopf der hinteren Montage-Halteschraube gebrochen. Gut erhaltener, früher Repetierstutzen zur Gämsenjagd. Erwerbsscheinpflichtig.
Zustand: II+ |
Limit: 300 EURO |
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420 EURO |
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