59. Auktion
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Auktion: 13. - 14. April 2010
| vorgemerkte Objekte |


Artikel / Informationen
ORDEN UND EHRENZEICHEN - LITERATUR

Los Nr.5001
"Geschichte der Ritter des Ordens pour le mérite im Weltkrieg",
zwei Bände, H. Möller, Berlin 1935. 718 u. 556 S.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5002
Ägypten - Orden der Republik.
Stern 1. Klasse, 2. Typ. Silber, vergoldet, emailliert. Rückseitig Steckhaken, auf der Nadel und dem Sternkorpus Silbermarke "900" und "Alexandria", auf dem Medaillondeckel Herstellermarke.

Zustand: I- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5003
Ägypten - Orden des Nils.
Offiziersdekoration(?), Maße 45 x 66 mm, 2. Modell vor 1953. Silber, teilvergoldet, emailliert. Herstellerbezeichnung "Lattes", Silberpunzen "900, Alexandria B (= 1927)".

Zustand: II+ Limit: 160 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5004
Bulgarien - Militärverdienstorden.
Kommandeurkreuz (III. Kl.) Vergoldet, emailliert. Zwei kleine, restaurierte Chips am oberen Arm. Größe 55 mm. Bandabschnitt ca. 28 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5005
Estland - Schutzkorps-Ehrenzeichen,
3. Klasse, Silber, vergoldet, emailliert. Selten.

Zustand: II+ Limit: 160 EURO
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ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5006
Großbritannien - Military Cross (M.C.),
Typ George V., Silber, mit Rahe und altem Band.

Zustand: I-II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5007
Japan - Rot Kreuz-Auszeichnung
(Yukosho) in Silber. Silber, emailliert, mit Band.

Zustand: I- Limit: 180 EURO
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ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5008
Libyen - Istikal-Orden,
Stern zum Großkreuz. Silber, teilvergoldet, emailliert. Libysche Herstellung, rückseitig Steckhaken.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5009
Komoren - Königlicher Ordern des Sterns von Anjouan.
Offiziersdekoration, vergoldet, emailliert, mit Band und Rosette.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5010
Polen - Vier Auszeichnungen.
Restituta Polonia 1944, Ritterkreuz. Verdienstkreuz "PRL" in Gold, Silber und Bronze. Jeweils mit Band und Verleihungsetui.

Zustand: II+ Limit: 120 EURO
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ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5011
Polen - Restituta Polonia,
Ausgabe 1918, Offizierskreuz mit Band, Rosette und Verleihungsetui. Bronze, vergoldet, emailliert.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5012
Portugal - Verdienstorden,
Kommandeurkreuz. Silber, vergoldet, emailliert, mit genähtem Halsband (Zei 2515).

Zustand: II+ Limit: 150 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5013
Serbien/Montenegro - drei Medaillen.
Serbische Goldene Tapferkeitsmedaille "Milosh Obilich", 36 mm. Erinnerungskreuz 1914/18. Montenegro, Goldene Medaille für Eifer, 1895 - 1918. Alle mit Dreiecksband.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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verkauft

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5014
Spanien - Orden Carlos III.
Miniatur der Kollane mit Kleinod, Gold, emailliert, mehrfach gepunzt "925", Gewicht 15,66 g.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5015
Interalliierte Siegesmedaillen.
Sechs Exemplare verschiedener Staaten: Frankreich, Griechenland, Italien, Japan, Rumänien, USA. Alle mit Band.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5016
Acht Ordensminiaturen.
Russland, St. Anna-Orden, Gold und Email. Baden, Orden vom Zähringer Löwen, Silber, vergoldet, Glasfluss. Belgien, Leopold-Orden, Gold und Email. Fünf Stück an Goldkettchen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse. Sachsen, Albrechts-Orden, Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Silber, vergoldet. Fürstlich Reussisches Ehrenkreuz 3. Klasse mit Schwertern und Strahlen, Silber, Email. Frontkämpferehrenkreuz. Hanseatenkreuz Lübeck. Auf rotem Samt und unter Glas.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5017
Drei Orden.
Orden der Sonne von Peru, Halskreuz, Silber vergoldet und emailliert. Brasilien, Orden vom Kreuz des Südens, Bruststern, hohlgeprägt, versilbert und emailliert, bez. "La Royal Rio". Chilenischer Verdienstorden, 5. Modell ab 1929, Großoffizierskreuz, Silber vergoldet und emailliert.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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verkauft

 

ORDEN AUSLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5018
13 Auszeichnungen
verschiedener Staaten. Belgien: Yser-Medaille, Frontkämpferkreuz (Croix du Feu), Kriegskreuz 1915, Königin Elisabeth-Medaille (Barac 131, 130, 128, 162). Italien: Tapferkeitsmedaille in Bronze (Spangenstück), Freiwilligenehrenmedaille 1915/18, Croce al Valore Militare 1943. Rumänien: Kriegskreuz 1916/18. Tschechoslowakei: Kriegskreuz 1918. Spanien: Marokko-Friedensmedaille 1909 - 27. Polen: Tapferkeitskreuz 1920. Portugal: Erinnerungsmedaille 1916, Kriegskreuz 1917(?).

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ORDEN BELGIEN

Los Nr.5019
Ordenskonvolut.
Leopoldorden, Ritterkreuz mit Schwertern (Bar 200). Kronenorden, Ritterkreuz (Bar 208). Orden Leopold II., Offizierskreuz 2. Typ (Bar 228). Kriegskreuz 1915 (Bar 130). Industrie u. Landwirtschaftsausz. 2. Kl. (Bar 76). Goldene und silberne Medaille F.N.P.G., dazu siebenteilige Ordensspange: Kriegskreuz 1940/45, Kriegserinnerungsmedaille 1940/45, Kriegsgefangenenmedaille 1940/45, Militärdienstauszeichnung, Typ 1 (Bar 51), Orden Leopold II., Goldmedaille (Bar 230) und Ritterkreuz (Bar 229), Goldene Palmen (Bar 210). Außerdem eine Erkennungsmarke, etwa 1939.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

ORDEN BELGIEN

Los Nr.5020
Ordenskonvolut.
Leopoldorden, Ritterkreuz (Bar 199). Kronenorden, Ritterkreuz (Bar 208). Orden Leopold II. Goldmedaille (Bar 230). Zivilauszeichnung Kreuz 1. Kl. (Bar 94) und Medaille 1. Kl. (Bar 96). Auszeichnung f. Industrie u. Landwirtschaft 1. u. 2. Kl. (Bar 71/78). Gedenkmedaille Leopold II. 1865 - 1909 (Bar 125). Interalliierte Siegesmedaille (Bar 144). Kriegserinnerungsmedaille 1914 - 18 (Bar 146). Frontkämpferkreuz (Bar 161). Unabhängigkeitsmedaille 1930 (Bar 158). König Albert-Jubiläumsmedaille 1934. Goldene F.N.P.G.-Medaille mit Lorbeerzweig. Alle Auszeichnungen mit Band.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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ORDEN BRASILIEN

Los Nr.5021
Kaiserlicher Rosen-Orden,
Bruststern zum Kommandeur (1822 - 1889). Gold. Brillantierter Korpus mit aufgelegtem emailliertem Ordenszeichen und emailliertem, teils in Emailmalerei ausgeführtem Rosenkranz (Fehlstellen/Beschädigungen), hohl verbödete Krone mit grünem Emaileinsatz, vertikale Drahtnadel. Maße ca. 71 x 55 mm. Gewicht 32,5 g.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

ORDEN FRANKREICH

Los Nr.5022
Amiral de la Flotte François Darlan (1881 - 1942),
Médaille Militaire 1940 - 1958. Gold, Silber und Email. Das rs. Medaillon signiert "Kretly". Goldene Trophäenagraffe und Bandring, die Agraffenöse undeutlich gepunzt, kurzer Seidenrips-Bandabschnitt. Gesamthöhe (ohne Bandring) 57 mm, Gesamtgewicht 33 g. Im ledernen Verleihungsetui mit aufgelegten, silbervergoldeten (undeutliche Punze), gekreuzten Ankern sowie Samt- und Seidenfutter, im Deckel Juweliersbezeichnung "Krétly - 5. Avenue de l`Opéra Paris". Das aufstellbare Präsentationsinlay mit gravierter, vergoldeter Plakette "Les Médailles Militaires de L`Amirauté Francaise a L`Amiral de la Flotte F. Darlan".
Extrem seltene Tapferkeitsauszeichnung in hervorragender Erhaltung.
François Darlan absolvierte die Ecole navale zwischen 1899 und 1901, kommandierte im 1. Weltkrieg eine landgestützte Artilleriebatterie, wurde schon 1929 Konteradmiral, 1932 Vize-Admiral, 1936 Generalstabschef der Marine und am 6. Juni 1939 zum Amiral de la Flotte befördert, einem Rang, der für ihn neu geschaffen wurde. 1940 wollte Darlan den Kampf gegen die Wehrmacht nicht fortsetzen und unterstützte einen Waffenstillstand mit Deutschland, den er im Juni 1940 auch in Compiègne mitverhandelte. Ab Dezember 1940 ersetzte er Laval als Regierungschef, war Minister der Kriegsmarine, des Außen-, Innen- und Verteidigungsministeriums, musste jedoch im April 1942 auf Druck Adolf Hitlers zurücktreten, blieb aber Oberkommandierender der französischen Streitkräfte des Vichy-Regimes. Im November 1942 musste Darlan wegen seines Sohnes nach Algier, wo er von der Landung der Alliierten in Nordafrika überrascht und von der Résistance im Zuge des Putsches vom 8. November 1942 festgenommen wurde. Nach seiner Befreiung durch die Gardes mobile befahl er zunächst militärischen Widerstand gegen die Alliierten, kapitulierte jedoch noch am selben Abend für Algier. Seine Weigerung auch das Feuer in Oran und Marokko einstellen zu lassen, kostete zahlreiche französische und alliierte Menschenleben. Am 24.12.1942 wurde Darlan durch den Patrioten Fernand Bonnier de la Chapelle mit zwei Schüssen lebensgefährlich verwundet und verstarb wenige Stunden danach.

Zustand: I- Limit: 3200 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

ORDEN FRANKREICH

Los Nr.5023
23 Auszeichnungen.
Kleine Medaille 1870/71. Marokko-Medaille mit Spangen "Maroc", "Haut-Guir" und "Oudjda". Medaille Madagascar 2. Exped., Spange 1895. Levant-Medaille mit Spange "Levant". Dardanellen-Medaille. Orient-Medaille mit Spange "Orient". Kolonialmedaille mit Spange "Afrique Occ. Française". Médaille des Evadés. Croix du Combattant 1914/18. Erinnerungsmedaille 1914/18. Medaille de la France Libérée. Gedenkmedaille 1939/45 mit Spangen "Allemagne" und "Libération". Gedenkmedaille Libanon 1926. Verdun-Medaille mit Spange "Verdun". Oberschlesien-Medaille. Kriegsfreiwilligenkreuz 1914/18 (Combattant Volontaire). Kreuz für freiwilligen Kriegsdienst (Service Milit. volontaire), 2. Mod. Verdun-Medaille "On ne passe pas" mit Spange "Verdun". U.N.C.-Medaille. Médaille Militaire. Croix de Guerre 1914/18 mit vier Palmen und vier Sternen. Croix de Guerre T.O.E. Orden vom Drachen von Annam, Ritterdekoration, Emailschaden. Alle Auszeichnungen mit Band.

Zustand: II Limit: 420 EURO
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verkauft

 

ORDEN FRANKREICH

Los Nr.5024
Insigne de Fonction Commissaire de Police.
Revolutionszeit, Silber, vergoldet, emailliert. Auf einer Seite das Email wohl in alter Zeit ergänzt, 41 x 55 mm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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ORDEN FREIMAURER

Los Nr.5025
Ritterbund Schwaneck - Konvolut
bestehend aus einem schön gearbeiteten und mit Freimaurersymbolen versehenen gläsernen Freimaurerkelch, Höhe 15,6 cm, einem "Fremdenbuch des Ritterbundes Schwaneck" mit zahlreichen Autografen von 1887 - 1966 und einer seidenen Fahne, goldfarben bestickt "Ritterbund Schwaneck", mit Schwanenemblem "zur Monachia", "gegr. 1878", Maße ca. 72 x 75,5 cm und diversen anderen Fähnchen und Wimpeln. Außerdem drei Kreuzketten des Ritterbundes, eine mit Ordensanhänger "1878 Schwaneck" und zwei mit Schwanenmotiv, "Allgemeines Ritter-Lieder-Buch". Zudem Kerzenhalter mit Wappen "WENDELSTEINER RITTERBUND AIPILINGA 100 JAHRE 1861 - 1961, Fläschlein mit Wappen und sieben Gläser mit Monogramm, teils gechipt.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5026
Erlöserorden,
1. Modell, Goldenes Ritterkreuz. Gold, emailliert, die Krone vergoldet, ergänzt. Gewicht 19,3 g, mit Band (Zei 885).

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5027
Erlöserorden,
2. Modell, Kommandeurkreuz. Gold, emailliert. Gewicht ca. 25 g, mit getragenem Halsband und rotem Etui von Pomonis, Athen (Zei 891).

Zustand: I-/II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5028
Erlöserorden,
2. Modell, Goldenes Ritterkreuz. Gold, emailliert. Gewicht 12,5 g, mit Band und rotem Etui von Pomonis, Athen, Inlay fehlt. (Zei 892).

Zustand: I- Limit: 420 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5029
Erlöserorden,
2. Typs, Miniatur, silbernes Ritterkreuz. Silber, emailliert, mit ausgeblichenem Band.

Zustand: I- Limit: 100 EURO
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Zuschlag 110 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5030
Orden König Georgs,
Großkreuzset mit Schwertern, Hersteller Firma Spink & Son, London. Großkreuz, Silber, vergoldet, emailliert mit genähter Schärpe. Großkreuzstern, Silber, vergoldet, emailliert. Mit Verleihungsetui (Zei 902/904).

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 7000 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5031
Orden König Georgs,
Stern zum Großoffizierskreuz. Hersteller Firma Spink & Son, London. Silber, vergoldet, emailliert. (Zei 907).

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5032
Orden König Georgs,
Kommandeurkreuz. Hersteller Firma Kelaides. Silber, vergoldet, emailliert (Zei 909).

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5033
Orden König Georgs,
Vier Miniaturen, jeweils goldenes und silbernes Ritterkreuz mit und ohne Schwerter. Mit Bändchen.

Zustand: I- Limit: 150 EURO
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ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5034
Phönixorden,
1. Typ, Kommandeurkreuz, Silber vergoldet, emailliert (Zei 923).

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5035
Phönixorden,
2. Typ, Kommandeurkreuz, Silber vergoldet, emailliert. Chiffre König Pauls I., mit Bandstück und gelbem Etui von Huguenin, Le Locle (Zei 934).

Zustand: II+ Limit: 150 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5036
Phönixorden,
2. Typ, Ritterkreuz, Silber vergoldet, emailliert. Chiffre König Pauls I., mit Band und schwarzem Etui von Anagnostopulos, Athen (Zei 938).

Zustand: II+ Limit: 100 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5037
Phönix-Orden,
vier Miniaturen, jeweils goldenes und silbernes Ritterkreuz mit und ohne Schwerter, die silbernen mit Krone (2. Modell). Jeweils mit Bändchen.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5038
Hausorden vom Hl. Georg und Hl. Constantin,
Kollane zum Großkreuz. Silber, vergoldet, zwischen heraldischen Löwen die gekrönten Chiffren "G" und "K". Extrem seltene Kollane (Zei 947).

Zustand: I Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5039
Hausorden vom Hl. Georg und Hl. Constantin,
Großkreuzsatz mit Kollane. Kollane, Silber, vergoldet, zwischen heraldischen Löwen die gekrönten Chiffren "G" und "K". Kettenkleinod, Silber, vergoldet, emailliert. Steckkreuz zum Großkreuz, Silber vergoldet, emailliert (repariert?). Hersteller Spink & Son, London (offizieller Hersteller). Extrem seltene Klasse (Zei 947/949/951).

Zustand: I- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5040
Hausorden vom Hl. Georg und Hl. Constantin,
Kommandeurkreuz. Silber, vergoldet, emailliert, mit Halsband (Zei 959).

Zustand: I- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 4400 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5041
Hausorden vom Hl. Georg und Hl. Constantin,
Kommandeurkreuz mit Schwertern. Silber, vergoldet und emailliert, mit Halsband und Verleihungsetui (Zei 960). Hersteller Spink & Son, London (offizieller Hersteller).

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 7400 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5042
Hausorden von der Hl. Olga und Hl. Sophia,
Großkreuzdekoration an Damenschleife. Silber, vergoldet, emailliert, mit Verleihungsetui der Firma Spink & Son, London. Sehr selten (Zei 967).

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5043
Hausorden von der Hl. Olga und Hl. Sophia,
Stern zur Großkreuzdekoration. Silber, vergoldet, emailliert, Hersteller Firma Spink & Son, London. Sehr selten (Zei 968).

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5044
Königlicher Wohlfahrtsorden,
Großoffiziersset. Offiziersdekoration, Silber vergoldet, emailliert, an genähter Damenschleife. Großoffiziersstern, Silber, teilvergoldet, emailliert, auf der Nadel Herstellergravur "Kelaides" (Zei 976/977).

Zustand: I- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5045
Königlicher Wohlfahrtsorden,
Großkreuzset. Schärpendekoration, Silber vergoldet, emailliert, an genähter Damenschärpe. Großkreuzstern, Silber, teilvergoldet, emailliert, auf der Nadel Herstellergravur "Kelaides".

Zustand: I- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5046
Königlicher Wohlfahrtsorden
4. Klasse. Silber vergoldet, emailliert, am Band (Zei 979). Dazu 20 mm-Miniatur, vergoldet, emailliert, an Bändchen mit Rosette.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5047
Königlicher Wohlfahrtsorden
5. Klasse. Silber, emailliert, am Band (Zei 980).

Zustand: I- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5048
Admiral Nicolaos Votsis-Medaille.
Bronzemedaille, vs. Portrait des Admirals, rs. Lorbeerkranz mit Datum der Versenkung der Feth-i-Bulend im Balkankrieg 1912. Durchmesser 57 mm. Dazu die Verleihungsschachtel mit roter Samt/Seidenausstattung, beschädigt.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5049
Luftwaffenauszeichnungskreuz
in Gold. Bronze vergoldet, rückseitig "1948". Dazu Luftwaffen Verdienstmedaille, versilbert. Beide ohne Band.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5050
Zwei Feldzugsmedaillen.
Medaille für den Griechisch-Türkischen Krieg 1912 in Bronze, mit Band und einzelner Schwerterspange. Beschädigte Schachtel. Medaille für den Griechisch-Bulgarischen Krieg 1913 in Bronze, auf dem Band Spange "Kilkis-Lachana". Beschädigte Schachtel.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5051
Drei Medaillen.
Bronzemedaille für den Makedonienfeldzug 1903 - 09. Bronzemedaille für den Nord-Epirus-Feldzug 1914. Inoffizielle Medaille für Verwundete des Fonds für Armee-Strickwaren. Dazu emailliertes Zivilabzeichen. Alle Medaillen mit Band und Pappetui.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5052
Centenarabzeichen des Griechischen Königshauses 1963
in Gold, vergoldet, für Damen, Größe 35 x 40 mm. Hersteller Vourakis, Athen.

Zustand: I Limit: 150 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5053
Centenarabzeichen des Griechischen Königshauses 1963
in Gold, vergoldet. Hersteller Vourakis, Athen, mit blauem Verleihungsetui.

Zustand: I Limit: 200 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5054
Centenarabzeichen des Griechischen Königshauses 1963
in Silber, punziert 950. Hersteller Vourakis, Athen, mit blauem Verleihungsetui.

Zustand: I Limit: 150 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5055
Centenarabzeichen des Griechischen Königshauses 1963
in Bronze. Hersteller Vourakis, Athen, mit blauem Verleihungsetui.

Zustand: I Limit: 100 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5056
Orthodoxer Orden vom Apostel Nurcus,
Patriarch von Alexandria, Kreuz 2. Klasse. Silber vergoldet und emailliert. Dazu Orden von St. Marco, der orthodoxen griechischen Kirche, mit zwei Miniaturen. Vergoldet und lackiert. Jeweils im Etui.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5057
Konvolut der Gesellschaftsorden St. Denis von Zante und St. Dionysius.
Souveräner Orden von St. Denis von Zante, Kollane aus neun emaillierten Medaillons und drei Sternen mit Strasssteinen. Versilbertes Kommandeurkreuz, silbernes und goldenes Ritterkreuz, jeweils emailliert und lackiert.
Ritterorden des Hl. Dionysius. Drei Halskreuze, eines vergoldet, eines teilemailliert/lackiert, ein Gussrohling. Vier Ritterkreuze, eines teilemailliert/lackiert und versilbert, jeweils ein vergoldetes, ein versilbertes, ein grünlichbronzenes und ein rotbronzenes. Außerdem vier Medaillen in Gold, Silber, Olivbronze und Rotbronze. Dazu eine vergoldete Miniaturmedaille.

Zustand: I/II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

ORDEN GRIECHENLAND

Los Nr.5058
Miniaturenspange,
sechsteilig. Griechenland: Orden König Georgs, Offizierskreuz mit Rosette. Phönixorden, Offizierskreuz mit Rosette. Weltkriegsstern 1939 - 45. Brasilien: Orden des Kreuzes des Südens, Großkreuz mit Rosette. Italien: Verdienstorden der Republik, Großkommandeur mit Rosette. Frankreich: Ehrenlegion Offizierskreuz mit Rosette.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

ORDEN INTERNATIONALE ORDEN

Los Nr.5059
St.-Georgs-Ritter-Bruderschaft zu Kärnten,
Ritterkreuz (Halskreuz), Bronze, vergoldet, emailliert. Kommandeurstern, Silber, teilvergoldet, emailliert. Rückseitig Herstellerbezeichnung "S. Johnson Milano Roma".

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ORDEN INTERNATIONALE ORDEN

Los Nr.5060
Souveräner Malteser-Ritterorden,
Halskreuz der Ehren- und Devotionsritter. Silber, vergoldet, emailliert, mit genähtem Halsband.

Zustand: I- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

ORDEN ITALIEN - REPUBLIK

Los Nr.5061
Ordenskollane,
Juweliersanfertigung in abweichender Form nach dem Orden vom Goldenen Vlies. Gold, teils emailliert. Die einzelnen Glieder punziert mit Feingehalt "750" und Mailänder Marke "25 MI". Gewicht 161 g. In roter Lederkassette von "A. Alberti & C. Milano".

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

ORDEN KROATIEN

Los Nr.5062
Fallschirmschützenabzeichen der NDH.
Halbhohl geprägte Feinzinkausführung, die Versilberung vollständig migriert, die beiden Wappenschilder farbig bemalt. Rs. Befestigungssplint und Herstellerbezeichnung "Barca Knaus Zagreb".
Sehr selten.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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ORDEN ÖSTERREICH - KAISERREICH

Los Nr.5063
Auszeichnungskonvolut.
Goldenes Verdienstkreuz mit Krone, Bronze, vergoldet, emailliert, Krone emailliert, Hersteller K. Böhm, Wien, mit Band. Ein weiteres Exemplar, Hersteller W. Kunz, Wien. Zwei Medaillen Signum Laudis, vergoldet. Jubiläumserinnerungsmedaille, Jubiläumskreuz 1908, Mannschaftsdienstauszeichnung 2. Kl., 3. Typ mit glattem und mit Lorbeerrand. Deutsches Eisernes Kreuz 1914, 2. Kl. an Dreiecksband. Nichttragbare Bronzemedaille mit dem Doppelportrait der Kaiser Wilhelm II. und Franz Joseph I. Rs. Stephanskrone über Truppen, die durch Waldlandschaft marschieren, "1914 - 1915". Durchmesser 50 mm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ORDEN ÖSTERREICH - 2. REPUBLIK

Los Nr.5064
Vorarlberg - Großes Verdienstzeichen,
Banddekoration, Bronze, teilemailliert. Mit Band, Miniaturnadel und Verleihungsetui.

Zustand: II+ Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ORDEN ÖSTERREICH - 2. REPUBLIK

Los Nr.5065
Vorarlberg - Silbernes Ehrenzeichen,
Banddekoration, versilbert, emailliert. Mit Band und Verleihungsetui.

Zustand: I- Limit: 230 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ORDEN ÖSTERREICH - 2. REPUBLIK

Los Nr.5066
Vorarlberg - Goldenes Ehrenzeichen,
Halsdekoration, vergoldet, emailliert. Mit Halsband und Verleihungsetui.

Zustand: I- Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5067
St. Alexander Nevsky-Orden, Bruststern 1. Klasse mit Brillanten,
Regierungszeit von Zar Nikolaus II. (1894 - 1917). Silber und Email, die Rückseite in Rotgold plattiert, die Vorderseite besetzt mit kleinen Diamantrosen in der Ordensdevise, der Krone und im Monogramm "SA", die großen Diamanten durch Similisteine ersetzt. Bewegliche Strahlen an Scharnieren und mit Ösen zum Festnähen. Die rotgoldene Nadel mit eingravierter Nummer "37". Ohne Marken oder Punzen. Durchmesser 98 mm, Gewicht 127 g.
Die ursprünglichen Diamanten wurden, wie damals üblich, noch in der Tragezeit gegen Similisteine ausgetauscht. Diamantorden wurden von den renommiertesten Juwelieren St. Petersburgs wie Bodin, Fabergé, Hahn, Keibel oder Säfftigen gefertigt und üblicherweise nicht gepunzt, da sie direkt an den Zaren und nicht an das Ordenskapitel geliefert wurden.
Prachtstück von größter Seltenheit und hervorragender Juweliersqualität.

Zustand: I- Limit: 65000 EURO
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Zuschlag 65000 EURO

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5068
Etui und Schärpe für ein Ordensset des St. Alexander Nevsky-Ordens,
Regierungszeit von Zar Nikolaus II. (1894 - 1917). Rotledern bezogenes Etui mit weißem Seidenfutter, die Zwischeneinlage fehlt. Auf dem Deckel goldgeprägter, russischer Doppeladler, Druckknopfverschluss (Druckknopf fehlt). Am Boden aufgeklebtes Etikett mit deutscher Inschrift "Brillanten zum Großkreuz des Russischen Alexander Nevsky=Ordens (1909) - (von der linken Schulter zur r. Hüfte) Inhalt: nur die Bänder Brillanten sind verwertet." Maße 21,5 x 13,8 x 6 cm. Kleinere Beschädigungen. Dazu die Schärpe zur 1. Klasse, genähtes Band aus gewässertem Seidenrips.
Guter Zustand.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 20000 EURO

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5069
St. Stanislaus-Orden
2. Klasse mit Schwertern, Kerenski-Zeit. Bronze, vergoldet, emailliert, rückseitig Herstellermarke "Eduard" und "K", Maße 48 x 52 mm, mit Bandring. Reparatur an einem Schwertgriff.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5070
St. Stanislaus-Orden,
Kreuz 3. Klasse mit Schwertern, letztes Drittel 19. Jhdt. Gold, die Kreuzarme schwarz emailliert. Die Öse mit schwer leserlicher Feingehaltspunze für 56 zolotniki und Herstellerpunze "PK" (möglicherweise Petr Klever, St. Petersburg). Medaillon minimal gechipt. Tragering aus Gelbmetall. An genähtem Bandabschnitt. Maße 45 x 45 mm. Gewicht 12 g.
Guter Zustand.

Zustand: I- Limit: 10000 EURO
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ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5071
St. Georgs-Kreuz
3. Klasse. Silber, rückseitig Trägernummer "181182". Band in den St. Georgsfarben, ergänzt. Gewicht 12 g.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5072
St. Georgs-Kreuz
3. Klasse, Typ 1913. Silber, Trägernummer "10428".

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5073
Silberne Medaille für Tapferkeit,
4. Klasse, vs. Portrait Nikolaus II., rs. Trägernummer "867007", Durchmesser 34 mm, Gewicht 15 g. Dazu nicht tragbare Medaille für Fleiß und Kunst, Bronze, vs. Portrait Alexanders II., rs. Lorbeerkranz mit Zweckinschrift, Durchmesser 42 mm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5074
Medaille für Tapferkeit,
4. Klasse. Silber, in der Öse undeutliche kyrillische Meistermarke "B(?)" und Feingehaltspunze für 84 zolotniki. Ohne Trägernummer. Gewicht 16 g.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5075
Drei silberne Medaillen für Tapferkeit
aus der Regierungszeit Nikolaus II. Eine 3. Klasse mit Trägernummer "212448", eine 4. Klasse mit Trägernummer "882305" und eine 4. Klasse ohne Trägernummer (selten).

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5076
Abzeichen des Leib-Garde Kexholmsky Regiments.
Bronze emailliert. Schraubscheibe mit kyrillischer Herstellerbezeichnung "S. Liptschinsky Reztschik Warschawa 149 Marschalkowskaya". Gewicht 19 g. Maße 5,5 x 2,7 cm.

Zustand: I- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5077
Abzeichen des 9. Finnischen Schützen-Regiments.
Sammleranfertigung. Silber emailliert, in Resten vergoldet. Rückseitig russische Punzen. Maße 63 x 33 mm, Gewicht 35 g.

Zustand: I- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5078
Unbekanntes russisches Abzeichen.
Silber vergoldet, teils emailliert. Medaillon mit kyrillischem Monogramm "AP" unter russischer Großfürstenkrone bzw. emaillierter russischer Doppeladler. Die Öse mit Kokoschnikkopfpunze. Die Agraffe mit rückseitiger kyrillischer Meistermarke "KP" und St. Petersburger Feingehaltspunze für 84 zolotniki. Maße 91 x 46 mm, Gewicht 42 g.
Vgl. S.B. Patrikeev/A.D. Boynovich, The Badges of Russia, Verlag "FARN", Moskau - St. Petersburg 1995, Abb. S. 384.

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5079
Abschluss-Abzeichen der Chuguyev Militär Schule,
Silber emailliert (restauriert), Medaillonring aus Bronze, rückseitig kyrillische Meistermarke "KP(?)" und St. Petersburger Feingehaltspunze für 84 zolotniki. Trägernummer "2778". Durchmesser 46 mm, Gewicht 23 g. Spätere Schraubscheibe.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5080
Kostantinovsky Artillerieschule in St. Petersburg.
Abschluss-Abzeichen um 1910. Bronze, vergoldet und emailliert. Hochgewölbte Form. Schraubscheibe. Restaurierter Chip im Medaillon. Maße 50 x 35 mm. Dazu silbernes Abschluss-Abzeichen der Michailovsky Artillerieschule, Sammleranfertigung. Maße 45 x 52 mm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5081
Abschluss-Abzeichen der Nikolaus Ingenieur Schule,
Bronze vergoldet und emailliert. Unten der silbernen Krone goldene Zarenchiffre "N I", minimal restauriert. Maße 44 x 44 mm. Dazu ein silbernes Miniaturschulterstück, Email gechipt, Länge 33 mm. Der Tragering mit undeutlicher, russischer Feingehaltspunze.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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ORDEN RUSSLAND - ZARENREICH

Los Nr.5082
Auszeichnungsmedaille für Erfolge im Studium.
Vs. Allegorie auf die Gelehrsamkeit und Zweckinschrift, rs. russischer Doppeladler mit kyrillischer Signatur des Medailleurs "M. Sizorsky". Durchmesser 43 mm. Guter Zustand. Mit Originaletui.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

ORDEN SOWJETUNION

Los Nr.5083
Suworow-Orden,
2. Klasse, 2. Typ. Gold, Silber, Schrift emailliert, an Schraubscheibe. Medaillon mit drei Nieten aufgenietet, drei Segmente im Sternkorpus. Verleihungsnummer "2364". Vgl. Hermann Historica, 38. Auktion, Los 1439.

Zustand: I- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 10000 EURO

 

ORDEN SOWJETUNION

Los Nr.5084
Abzeichen "NKVD".
Bronze emailliert (restauriert), rs. eingeritzte Trägernummer "2587". Dazu Abzeichen "Oberster Rat der UdSSR". Silber, emailliert (minimal gechipt), rs. eingeritzte Trägernummer.

Zustand: II-/I- Limit: 450 EURO
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ORDEN TÜRKEI - KAISERREICH

Los Nr.5085
Medjidje-Orden,
Stern 1.Klasse (100 mm), Silber, Gold, emailliertes Medaillon,zweiteiliger, brillantierter Sternkorpus. Rückseitig Steckhaken. Türkische Fertigung, punziert, Tremolierstrich. Dazu die genähte Schärpe der 1. Klasse.

Zustand: I- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ORDEN TÜRKEI - KAISERREICH

Los Nr.5086
Medjidje-Orden,
Halsdekoration 2. bzw. 3. Klasse. Silber, Gold, emailliert. Türkische Fertigung mit Feingehaltspunze.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ORDEN TÜRKEI - KAISERREICH

Los Nr.5087
Medjidje-Orden
3. Klasse (60 mm), Silber, Gold, emailliertes Medaillon, brillantierter Korpus. Türkische Fertigung, punziert, Tremolierstrich. Herstellungsbedingte Fehlstelle im Email.

Zustand: I-II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

ORDEN DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5088
Goldener Kammerherrenschlüssel,
Europa, Ende 19. Jhdt. Zeremonieller Schlüssel, möglicherweise Kammerherrenschlüssel unbekannter Herkunft. Gold 18 ct., Gewicht 108 g, später zweifach gepunzt "750". Schlüssel aus Gelbgold, die Chiffre "JP" in Rotgold eingesetzt. Die Chiffre mit einer Blattkrone überhöht, das Fehlen eines Reichsapfels oder Abschlusses lässt den Charakter einer Adelskrone zweifelhaft erscheinen. Der mit drei Durchbrüchen versehene Bart wurde etwas befeilt, um damit zu schließen. Länge 13,3 cm.
Sehr schöne Goldschmiedearbeit.

Zustand: II+ Limit: 3100 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

ORDEN BADEN

Los Nr.5089
Urkundengruppe
des Oberregierungsrates Höfeld. Verleihungsurkunde zum Kommandeurkreuz 2. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen, 1908, Unterschrift Großherzog Friedrichs. Dazu das Übersendungsschreiben des Finanzministers. Verleihungsurkunde und Übersendungsschreiben zum Komturkreuz 2. Klasse des Württembergischen Friedrichs-Ordens, 1909. Verleihungsurkunde zum Preußischen Roten Adler Orden 2. Klasse mit Eichenlaub, 1918, dazu Übersendungsschreiben von 1919.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 330 EURO

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5090
Goldene St. Georgs-Medaille,
gestiftet von Prinzregent Luitpold am 15. Dezember 1889 zur Erinnerung an das am 8. Dezember gefeierte Hauptfest des Haus-Ritterordens vom Heiligen Georg, an dem der Regent das Jubiläum seiner Aufnahme in den Orden vor fünfzig Jahren begehen konnte (OEK 344). Hervorragende, späte Prägung. Gold. Gewicht 49 g.

Zustand: I Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5091
Militär-Verdienstorden
Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern (1891 - 1905). Gold, emailliert, im Ring gepunzt, die Schwerter mit Klammer an der Agraffe festgelötet. An altem, geschlissenem Dreiecksband.
Seltene Auszeichnung wegen der strengen Rücklieferungspflicht, hervorragender Zustand (OEK 416).

Zustand: I Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5092
Militär-Verdienstkreuz
1. Form (1866 - 1905). Silber, emailliert, Medaillon Gold, dreiteilig. Im Ring gepunzt "AH". Email restauriert, ergänzt.

Zustand: II Limit: 420 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5093
Silberne Ludwigsmedaille für die Industrie.
Silber, Gewicht 27,8 g, polierte Platte, mit Agraffe. Mit Band und Etui der Firma Jacob Leser, auf dem Deckel aufgeprägte, gekrönte Spiegelchiffre "L" (OEK 457).
Von der silbernen Medaille für die Industrie wurden nur 45 Stück verliehen, also nur halb so viele wie von der goldenen.
Von allergrößter Seltenheit.

Zustand: I- Limit: 6000 EURO
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ORDEN BAYERN

Los Nr.5094
Sicherheitsdienst-Auszeichnung
1. Klasse für 35 Dienstjahre in der Gendarmerie. Bronze vergoldet, die Blätter grün emailliert. Im Ring Herstellerpunze "W Co" für Weiss und Co., München. Tragespuren, gechipt, ohne Band (OEK 474).

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5095
Abzeichen der Erzbruderschaft des Heiligen Märtyrers Georg,
1. Hälfte 18.Jhdt. Pfeilkreuz, auf den Armen die Buchstaben "S-G-M-CA" (Sanctus Georgius Martyr Carolus Albertus), in den Kreuzwinkeln Strahlen. Im Medaillon St. Georgsdarstellung. Rückseitig im Medaillon St. Georgskreuz. Goldbronze, Maße 44 x 50 mm, Gewicht 21,5 g. Bandring.
Die in der Münchner Frauenkirche 1496 durch Herzog Albrecht IV. gegründete Hofbruderschaft war nach der Errichtung des Haus-Ritter-Ordens vom Hl. Georg 1729 eng mit diesem verbunden und bestand noch bis zum Ende des 19. Jhdt. Eine Bestätigung erhielt die Hofbruderschaft 1581 durch Papst Gregor XIII. und 1731 durch Clemens XII. Das Abzeichen der Bruderschaft ist bei J.P. Beierlein, Münzen bayerischer Klöster, Kirchen, Wallfrahrtsorte..., 1867, 2. Lieferung, 1. Tafel, S. 129, Nr. 52, sowie bei J. Hauser, Münzen und Medaillen..., München 1905, Tafel XXXI, S. 218, Nr. 759 beschrieben. Siehe dazu auch Ausstellungskatalog Residenz 1979 "Der Königl.-Bayer. Hausritterorden vom Hl. Georg", S. 14.
Derzeit einzig bekanntes Exemplar dieser Ausführung, ein emailliertes Exemplar im Münzkabinett München. Von größter Seltenheit und historischer Bedeutung zur Geschichte des Haus-Ritter-Ordens vom Hl. Georg.

Zustand: I-II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5096
Urkundengruppe Emmerich Frhr. v. Godin.
Verleihungsurkunde zum Militär-Max-Joseph-Orden an Hauptmann v. Godin, zweifarbige Urkunde, Mai 1917, Unterschrift König Ludwigs III., Oblatensiegel. Verleihungsurkunde zum Königlichen Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern, April 1917, Unterschrift Kanitz. Patent zum Leutnant im Infanterie-Leibregiment 1902 mit Unterschrift von Prinzregent Luitpold, sowie zwei(?!) Patente zum Hauptmann 1914 und 1917, jeweils mit Unterschrift König Ludwigs III. Urkunde zur Verleihung des Leiberringes mit Unterschrift Ritter v. Epps, Urkunde zum Verwundetenabzeichen in Schwarz 1918, Unterschrift Gen. Hemmers sowie Besitzzeugnis der Tiroldenkmünze 1929.
Godin befürwortete in einer Stellungnahme die Verleihung des EK 1. Kl. an A. Hitler: "Ich halte Hitler für vollends würdig zu Auszeichnung mit dem E.K.1."

Zustand: I- Limit: 2600 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5097
Urkundengruppe des Ministerialrats Max Ritter von Gietl.
Verleihungsurkunde zu Komturkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone 1905. Verleihungsurkunde zum Stern der 2. Klasse des Verdienstordens vom Hl. Michael 1909. Verleihungsurkunde zum Luitpoldkreuz für 40 Dienstjahre 1911. Alle vorgenannten Urkunden mit Unterschrift Frhr. v. Podewils. Verleihungsurkunde zum preußischen Kronenorden 2. Klasse 1902, Unterschrift Kaiser Wilhelms II. Verleihungsurkunde zum Komturkreuz des österreichischen Franz-Joseph-Ordens 1889, Unterschrift Frhr. v. Battiolis. Schreiben bezüglich Rückforderung der Orden durch den Freistaat Bayern 1921.

Zustand: I- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ORDEN BAYERN

Los Nr.5098
Goldene Preismünze.
Gold, Gewicht 15 g, Durchmesser 28,5 mm, rückseitig broschiert, Trageöse an Scharnier. Vs. bayerisches Wappen mit Eichenlaub und Aufschrift "Königreich Bayern", rs. Zweckinschrift in Lorbeerkranz "I. Preis für die Hebammen-Kunst". Selten.

Zustand: I- Limit: 800 EURO
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ORDEN BAYERN - FREISTAAT

Los Nr.5099
Maximilians-Orden für Wissenschaft und Kunst.
Ordenskreuz an der Damenschleife. Silber, vergoldet, emailliert. Mit dem weißen Verleihungsetui, darin Ansteckrosette, Schleifchen und Bandanstecker mit Miniaturauflage.

Zustand: I Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ORDEN HAMBURG

Los Nr.5100
Medaille für Hilfeleistung beim Stadtbrand 1942
aus dem Glockenmetall der beiden Hauptkirchen gegossen. Vs. Germania mit Füllhorn und dankende Hammonia, rs. kleines Hamburger Wappen. Ca. 475 Verleihungen. Späterer Befestigungshenkel. Durchmesser 165 mm (OEK 681).

Zustand: II Limit: 450 EURO
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ORDEN HESSEN - DARMSTADT

Los Nr.5101
Ludewigsorden,
Ritterkreuz 1. Klasse. Gold, emailliert. Die Krone an zwei Stegen mit Scharnier verbunden, kannelierter Bandring. Gewicht ca. 20 g, mit genähtem Dreiecksband. Kleiner Kratzer im Email des oberen Kreuzarms. Dazu das ziegelrote Verleihungsetui mit goldgeprägtem Wappen und Aufschrift "Ludewigs-Orden Ritterkreuz 1. Cl.", Verschlusshaken fehlt.
Schönes, altes Exemplar (OEK 772).

Zustand: I-II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

ORDEN HESSEN - KASSEL

Los Nr.5102
Kammerherrenschlüssel
aus der Regierungszeit des Kurfürsten Wilhelm I. (1785 - 1821). Silber vergoldet, Länge 15 cm, auf einen schwarzen Holzsockel mit Silberappliken montiert, Sockel 16,5 x 10,5 cm. Vgl. Duwe, S. 278.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5103
Hoher Orden vom Schwarzen Adler.
Gestickter Stern, Silberlahn. gelber Seidenrips, Seidenstickerei, Maße 10,5 x 11 cm. Silber gedunkelt, vermutlich 2. Hälfte 18. Jhdt. (vgl. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen, Bd. II, S. 762).

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5104
Hoher Orden vom Schwarzen Adler.
Bruststern. Silberkorpus mit taillierter Nadel und zwei Tragehaken. Das emaillierte Medaillon eine späte (Nach-?)Fertigung. Rs. abschraubbares Herstellermedaillon "J. Godet & Sohn Berlin" (OEK 1581).

Zustand: I-II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5105
Roter Adler Orden
2. Klasse, Gold, Gewicht 19,9 g, emailliert. Am unteren Kreuzarm Ritzmarke "HZ". Auf dem rechten Kreuzarm kleiner Kratzer, Druckstelle am Medaillonring (OEK 1662).

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5106
Verleihungsurkunde
zum Roten Adler Orden 2. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern an den Generalmajor Heinrich Busse, Kdr. d. 102. Reserve-Infanteriebrigade, 1916, Unterschrift Kanitz.

Zustand: I- Limit: 100 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5107
Hans Adam (1883 - 1948) - Nachlass des Pour le mérite-Trägers.
Orden Pour le mérite, vergoldet, emailliert, Rocailleöse, am unteren Kreuzarm gepunzt "938", Ritzmarke "W" für Wagner, Gewicht 25,42 g. Silberdrahtring, schmales 24 mm-Band, unkonfektioniert. Auf der Vs. oberflächliche Chips, ebenso rs. im Zentrum. Verleihungsurkunde vom 6. November 1917 mit Prägesiegel und Unterschrift Wilhelms II. in Bleistift, etwas vergilbt und fleckig, Doppelbogen. Glückwunsch- und Übersendungsschreiben zu einem Ehrengeschenk vom Bürgermeister der Stadt Wesel 1917.
Zwei Eiserne Kreuze 1914, 1. Klasse: Eisen/Silber, Hersteller AWS, mit Nadelverriegelung. Buntmetall/Silber mit gewechseltem Nadelsystem. Urkunde zum Preußischen Kronenorden 4. Klasse, 1912, Doppelbogen. U-Boots-Kriegsabzeichen 1918, Bronze massiv, vergoldet (OEK 3285). Verleihungsurkunde zum österreichischen Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit KD, 1915. Verleihungsurkunde zum österreichischen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit KD, 1917. Zwei Exemplare des türkischen Ordens vom Eisernen Halbmond: verliehenes Exemplar, lackiertes Weißmetall sowie beschädigtes, selbst beschafftes Stück aus Silber, emailliert. Verleihungsurkunde dazu in arabischer Sprache und Schrift. Knopflochminiatur des Pour le mérites, Silber, emailliert mit Bandschleifchen. Miniaturenkettchen mit EK, Kronenorden, Eiserner Krone, Militärverdienstkreuz und Eisernem Halbmond. Drei Feldordensschnallen mit vier, fünf und sechs Auszeichnungen.
Offizierspatente: Zwei Patente zum Fähnrich z. See 1902, zum Oberleutnant z. See 1907, zum Kapitänleutnant mit Unterschrift Wilhelms II. 1913.
Silbernes Zigarettenetui mit schwarzem Emaillinienmuster, innen Gravur "Zur Erinnerung an m./l. Hans Lemmer Jan. 1915 gef. m. S.M. U.5" sowie "Tennis-Wettspiel 1906". Das Zigarettenetui war ein Geschenk des U-Boot-Kommandanten KptLt. Lemmers, der seit Dezember 1914 vermisst wurde, Maße 90 x 100 mm. Dazu Fragment der Offiziersschärpe mit vergoldetem Schloss und Teilen des Dolchgehänges, getragen von Adam, sowie vergoldeter Brustadler zur Uniform der Kriegsmarine, emailliertes Abzeichen des Marinevereins Wesel.
Des Weiteren ein Heft mit ca. 30 bezeichneten Fotos verschiedenen Formats aus der Zeit in Pola, div. Zeitungsausschnitte, Danktelegramm von Admiral Scheer, Menuekarte von der Hochzeit Adams etc.
Korvettenkapitän Hans Adam war Chef des Marine-Spezialkommandos Pola und später Chef der U-Boot-Halbflottille Konstantinopel/Sewastopol. Als U-Bootkommandant von U-82 war er so erfolgreich, dass Kaiser Wilhelm ihm, statt des Kgl. Hausordens von Hohenzollern gleich den Pour le mérite verlieh. Während des Zweiten Weltkrieges bei der 2. U-Boot-Lehrdivision und der Rüstungsinspektion der Niederlande.

Zustand: II Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 28000 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5108
Hans Adam (1883 - 1948) - Ordenspokal
mit Deckel aus geschliffenem Kristallglas aus dem Besitz des U-Boot-Kommandanten. In der Kuppa eingeschliffenes Ordenskreuz des Pour le mérite. Höhe mit Deckel 41,5 cm. Erinnerungsgeschenk der österreichischen und deutschen Kameraden des Marine-Spezialkommandos in Pola anlässlich der Verleihung des Pour le mérites an Adam im November 1917.

Zustand: I Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5109
Hans Adam (1883 - 1948) - Fotoalbum
von der Winterreise 1901/02 der Kreuzerfregatte S.M.S. "Stein" nach Mittelamerika, an der Hans Adam als Seekadett teilnahm. Lederalbum, Maße 26 x 43 cm, ca. 160 Fotos, Karte mit der Reiseroute.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5110
Orden "Pour le mérite".
Silber vergoldet und blau emailliert. Hochwertige Juweliersanfertigung mit separat eingesetzten Adlern nach 1918. Maße 54 x 53 mm. Gewicht 22,5 g.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5111
Kronen-Orden
4. Klasse, Bronze, vergoldet, teilemailliert, Chip im Rückseitenmedaillon. Mit ausgeblichenem Band (OEK 1762). Dazu Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse, Eisenkern, Neusilberzarge, leicht gewölbt, dünne Drahtnadel (OEK 1908).

Zustand: II-/II Limit: 210 EURO
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verkauft

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5112
Eisernes Kreuz 1813 - Großkreuz.
Geschwärzter, abgestufter Eisenkern (korrodiert) mit langen, schlanken Kreuzarmen. Silberzarge, die Öse mit alter Reparatur (OEK 1895).
Montiert auf altem, breitem EK-Band (40 mm) und in filigranem Silberrahmen mit vergoldeter Königskrone, im Hintergrund Ausgabe der "Leipziger Zeitung" vom 22. Oktober 1813 mit Bericht über die Völkerschlacht.
Die Ausführung des Eisenkerns entspricht den 100 Gleiwitzer Fertigungen, die am 23. Mai 1813 von der Generals-Ordenskommission in Auftrag gegeben wurden, von denen aber nur sechs Exemplare zu Verleihungszwecken an die G.O.K. geliefert wurden. Darüber hinaus sind einige nicht verliehene Exemplare mit späterer Silberfassung in Privatsammlungen (Aurich) oder im Bayerischen Armeemuseum bekannt.

Zustand: II-III Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 7000 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5113
Eisernes Kreuz 1870 - Großkreuz
in Museumsanfertigung. Detailliert gearbeiteter, geschwärzter Eisenkern in einfacher, versilberter Zarge. Nicht zugehöriges Band. Älteres Stück.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5114
Eisernes Kreuz 1870,
2. Klasse. Eisenkern, Silberzarge. Ringöse nachgelötet (OEK 1904).

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5115
Eisernes Kreuz 1870,
2. Klasse. Geschwärzter Eisenkern (narbig) in Silberzarge. Zweitstück um 1910.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5116
Eisernes Kreuz 1870,
2. Klasse. Geschwärzter Eisenkern in Silberzarge, das Band mit Jubiläumsspange "25", Buntmetall, versilbert (OEK 1904/1905).

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5117
Eisernes Kreuz 1870,
2. Klasse. Geschwärzter Eisenkern in Silberzarge, das Band mit Jubiläumsspange "25". Dazu ein Zweitstück an Einzelspange um 1910.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5118
Drei Eiserne Kreuze 1914,
1. Klasse. Jeweils mit geschwärztem Eisenkern in Silberzarge. Dazu eines 2. Klasse, fünf Feldspangen und zwölf Nadeln, Broschen usw. mit Eisernen Kreuzen. Teils beschädigt, repariert.

Zustand: II/III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5119
Vier Eiserne Kreuze 1914,
1. Klasse in varianter Ausführung: Eisenkern in versilberter Zarge mit gefluteter Schraubscheibe. Eisenkern in Silberzarge mit zweifach verschraubter Gegenplatte (eine Mutter fehlt). Einteilige, versilberte und geschwärzte Eisenausführung. Nicht magnetische, zweiteilige Nachkriegsausführung.

Zustand: II/II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5120
Drei Centenar- oder Veteranenanfertigungen.
Eisernes Kreuz 1813, 2. Klasse. Von 1870 eine 1. und eine 2. Klasse mit zwei Spangen "1914".

Zustand: II/II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5121
Drei Urkunden zum Eisernen Kreuz.
Urkunde zur 2. Klasse, 1870 an einen Leutnant im 5. Westfälischen Infanterie-Regiment Nr. 53. Prägesiegel. Zwei Urkunden zum EK 1914 für den Pour le mérite-Träger Generalleutnant Kurt v. Dewitz, zur 2. Klasse vom Aprli 1915 und zur 1. Klasse vom August 1915, jeweils mit Unterschrift des Generals d. Pioniere Kasten.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5122
Silberne Ehrenmedaille.
Silbermedaille, Durchmesser 37 mm. Vs. Eisernes Kreuz mit Lorbeer/Eichenkranz und Umschrift "D. tapferen Führer des ehem. 7. Ostpr. Landwehr Bat. Hrn. Obr. v. Aschenbach zu Gilgenau 1813", rs. Inschrift "Zum Andenken seiner Verdienste um die Ost Preuss. Landwehr dankbar geweihet von den Staenden des Rheinischen und Angerburgschen Kreises". Einwandfreie Erhaltung, polierte Platte.

Zustand: I- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5123
Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr
von 1833, Prägestempel von 1882. Silber, Gewicht 56 g. Dazu ein silberner Firmtaler, datiert "1820", Gewicht 52,4 g sowie eine französische Silbermedaille anlässlich einer Grundsteinlegung, datiert "1892", Gewicht 64,8 g.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5124
Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr,
1833 - 1864 mit der Umschrift "Koenig", Silber. Konfektioniertes Band (OEK 1863).

Zustand: II Limit: 200 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5125
Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften,
Mitgliedsabzeichen. Silber, vergoldet, emailliert. Dazu das braune Verleihungsetui mit goldener, aufgedruckter Kaiserkrone (Hüs 7.469).

Zustand: I- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5126
Rot Kreuz-Erinnerungsabzeichen für Deutsch-Südwestafrika
von 1904 - 1905. Ovale Silbermedaille mit vs. schraffierten Genfer Kreuz und entsprechender Gravur, rs. Chiffre "AV" für Auguste Viktoria. Vgl. Hüsken, Preußen, Band III, 7.456.2. Sichtlich getragen. Selten.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5127
Gedenkmedaille auf Friedrich den Großen.
Silber, Durchmesser 45 mm, Gewicht 27,6 g. Vs. Portrait des Königs, rs. Allegorie auf die Regierung Friedrichs II.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5128
Zwei Medaillen
auf den Sieg bei Chotusitz, 1742. Unterschiedliche Prägungen, eine Medaille gehenkelt, Silber, Durchmesser 33 mm, Gewicht ca. 13 g.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5129
Zwei Medaillen,
Porzellanrelief. Zinnmedaille auf Friedrich den Großen für die Schlacht bei Zorndorf, 1758, Durchmesser 42 mm. Außerdem Silbermedaille auf die Krönung Georgs II. von Braunschweig-Lüneburg, 1727, Durchmesser 35 mm, Gewicht 18,5 g. Dazu Portraitrelief Friedrichs II., Biskuitporzellan, Manufaktur KPM, J.G. Müller 1785, moderne Ausformung, Durchmesser 80 mm, neuer Rahmen.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5130
Medaille auf Paulus A. Werner,
den Befreier Kolbergs, 1760. Silber, Gewicht 56,5 g, Durchmesser 54 mm. Generalleutnant Johann Paul von Werner (1707 - 1785) entsetzte 1760 das von Russen und Schweden belagerte Kolberg. Sehr schöne Medaille.

Zustand: I-II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5131
Gedenkmedaille
auf den Frieden von Teschen 1779. Auf beiden Seiten allegorische Darstellungen "Sero Memoranda Nepoti". Silber, Durchmesser 45 mm, Gewicht 21,8 g.

Zustand: I- Limit: 220 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5132
Zwei Medaillen
auf Hans Joachim von Zieten, Silbermedaille 1786, Gewicht 30 g, Durchmesser 45 mm, sowie identische Zinnmedaille, beide Stempelglanz. Dazu ein Porzellanteller des Vereins ehemaliger Zietenhusaren Berlin 1868 - 1928. Durchmesser 25,5 cm, Manufaktur Hutschenreuther, Hohenberg.

Zustand: I/II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ORDEN PREUSSEN

Los Nr.5133
Vier Medaillen.
Silbermedaille, Durchmesser 44 mm, Gewicht 21,8 g, vs. Allegorische Gestalt "Iam Redire Audet", rs. Charlottenburger Schloss, "Nuncia Pacis". Silbermedaille auf den Sieg bei Lowositz 1756, Durchmesser 29 mm, Gewicht 9,8 g. Bronzemedaille (Guss) auf die Siege Friedrichs II. über Österreich, Durchmesser 48 mm. Bronzemedaille (Guss) auf die Schlacht bei Rossbach 1757, Durchmesser 48 mm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ORDEN SACHSEN - KÖNIGREICH

Los Nr.5134
Kreuz des Hausordes der Rautenkrone,
Juweliersanfertigung. Silber vergoldet und emailliert (kleine Fehler). Maße ca. 70 x 72 mm. Komplett mit Schulterband (OEK 2067).

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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ORDEN SACHSEN - KÖNIGREICH

Los Nr.5135
Auszeichnungen und Dokumente
des Gefreiten (später Hauptmann d.R.) Sparing. Ordensspange: Eisernes Kreuz 1914, 2. Klasse. Sachsen, Silberne Militär St. Heinrichs-Medaille, Medaille am Halsband, Silber (OEK 2094). Friedrich-August-Medaille in Bronze (OEK 2286), Frontkämpferehrenkreuz. Dazu das entsprechende Frackkettchen, zusätzlich mit Verwundetenabzeichen in Schwarz. Kleine Feldordensschnalle entsprechend, sowie Knopflochrosette zur Militär St. Heinrichs-Medaille. Die Medaille wurde seit 1960 nach einem (beiliegenden) Dekret des Prinzen Friedrich Christian am Halsband getragen. Dieses mit doppelt kanneliertem, goldfarbenem Bandring. Dazu die Verleihungsurkunde mit Prägesiegel und Unterschrift Friedrich Augusts, sowie vorläufiges Besitzzeugnis September 1917, Statutenheft des Mil. St. Heinrichs-O. und Stiftungsurkundenheft zur Friedrich-August-Medaille. Besitzzeugnis zum Eisernen Kreuz, 1916, zum Verwundetenabzeichen in Schwarz 1918. Besitzzeugnis zum Frontkämpferehrenkreuz, zur Medaille "1. Oktober 1938", zum Kriegsverdienstkreuz 1939, 2. Klasse mit Schwertern 1943. Korrespondenz bezüglich Reaktivierung 1936. Kondolenzschreiben des Ehrenkanzlers des Kapitels des Mil. St. Heinrichs-Ordens mit zwei Kranzschleifen desselben.

Zustand: I/II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ORDEN SACHSEN - KÖNIGREICH

Los Nr.5136
Fünf Auszeichnungen.
Kriegsverdienstkreuz 1915 - 18, dunkle Bronze (OEK 2303). Ehrenkreuz für freiwillige Krankenpflege im Kriege 1914/16, Bronze vergoldet, teilemailliert (OEK 2297). Silberne und Bronzene Friedrich-August-Medaille, Buntmetall versilbert bzw. Bronze (OEK 2283/86). Allgemeines Ehrenzeichen, Bronze vergoldet (OEK 2221). Alle Auszeichnungen mit Bandstück.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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verkauft

 

ORDEN SACHSEN - WEIMAR

Los Nr.5137
Ehrenkreuz für Krieger- und Militärvereine,
für die Fahne. Bronze, olivfarben gebeizt (OEK 2414). Dazu 288 cm Seidenripsband, unkonfektioniert und eine kleine Rolle Miniaturenband.

Zustand: I Limit: 750 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ORDEN SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER

Los Nr.5138
Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden,
Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern. Silber, Gold, emailliert. Lorbeerkranz, französische Parierstangen. Dazu das rote Veleihungsetui von Eisenberger/Retsch mit 42 mm-Bandstück. Hervorragende Erhaltung, Krone frostig versilbert (OEK 2478).

Zustand: I Limit: 600 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

ORDEN WÜRTTEMBERG

Los Nr.5139
Urkunden aus der Familie von Gemmingen-Hornberg.
Verleihungsurkunde zum Waldeck-Pyrmontschen Verdienstkreuz 2. Kl. an den Stallmeister und Kammerherrn Gustav von Gemmingen-Hornberg, 1910, Unterschrift von Fürst Friedrich. Verleihungsurkunde an denselben zum preußischen Kronen-Orden 3. Kl., 1890, Unterschrift Kaiser Wilhelms II. Lehensurkunde für die Familie von Gemmingen, Karlsruhe 1843, Unterschrift von Großherzog Leopold v. Baden. Urkunde des Landgrafs Ludwig von Hessen 1755, Unterschrift und Prägesiegel Ludwigs. Dazu ein Ernennungsschreiben für den Geheimen Staatsrat von Kerner 1817, Unterschrift König Wilhelms I.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 510 EURO

 

ORDEN WÜRTTEMBERG

Los Nr.5140
Urkundenkonvolut.
Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz 1. Kl. des Friedrichs-Ordens 1892. Besitzzeugnis zur 2. Kl. der Landwehr-Dienstauszeichnung 1906, fleckig. Urkunde zum Charlottenkreuz 1916, eine weitere für eine Johanniterschwester mit Urkunde zur preußischen Rot-Kreuz-Medaille 2. Kl. 1919 (beide gelocht). Drei Besitzzeugnisse zum Eisernen Kreuz 1914, 1. u. 2. Kl. an Württemberger. Urkunde zum Wilhelmskreuz mit Unterschrift v. Marchthalers (auf Pappe kaschiert). Urkunde zum Ehrenschild für 25 Jahre beim württemb. Kriegerbund. Offizierspatent zum Oberleutnant 1866, Unterschrift König Karls. Ernennung zum Kommerzienrat 1901. Verleihungsurkunde zur silbernen Verdienstmedaille am Bande der Badischen Mil.-Karl-Friedrich-Medaille 1917. Hohenzollern, Verleihungsurkunde zum Ehrenkreuz 3. Kl. an den Dragoman v. Eckardt in Konstantinopel, Unterschrift Fürst Leopolds 1892, dazu Statutenheft. Verleihungsurkunde Coburg-Gotha, zur goldenen SEHO-Verdienstmedaille unter Erbprinz Ernst zu Hohenlohe-Langenburg 1902, selten.

Zustand: II,III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

ORDEN DEUTSCHES KAISERREICH 1871-1918

Los Nr.5141
Abzeichen für Militär-Flugzeugführer.
Versilberte, hohl geprägte Buntmetallausführung mit Vertikalnadel (OEK 3286).

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

ORDEN DEUTSCHES KAISERREICH 1871-1918

Los Nr.5142
Abzeichen für Militär-Flugzeugführer
in hohl geprägter, versilberter Buntmetallausführung. Dazu Eisernes Kreuz 1914, 2. Klasse, Verwundetenabzeichen in Silber und Frontkämpferehrenkreuz.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ORDEN DEUTSCHES KAISERREICH 1871-1918

Los Nr.5143
Abzeichen für Beobachtungsoffiziere.
Silber hohl verbödet, mit farbig emaillierter Auflage, rs. auf der gefluteten Scheibe punziert "C.E. Juncker Berlin" und "800" mit Halbmond. Nadelsystem zeitgenössisch repariert und die Splinte der Auflage durch Nieten ersetzt (OEK 3287).

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

ORDEN DEUTSCHES KAISERREICH 1871-1918

Los Nr.5144
Abzeichen für Beobachtungsoffiziere.
Versilberte Hohlprägung mit emaillierter Auflage. Rs. aufgelötete, ovale, geflutete Scheibe und vertikale Drahtnadel (OEK 3287).

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

GROSSE ORDENSSPANGEN

Los Nr.5145
Fünfteilige Ordensspange, Auszeichnungen und Dokumente
eines Hauptmanns im Pionier-Bataillon 138. Ordensspange: Eisernes Kreuz 1914, 2. Kl. Preußen, Kgl. Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern, Silber vergoldet, 935 "FR" (OEK 1789) mit Verleihungsetui und Überkarton sowie Verleihungsurkunde vom Oktober 1918. Mecklenburg, Militärverdienstkreuz 2. Kl. 1914 (OEK 1352) mit Verleihungsurkunde, Mai 1918. Hamburg, Hanseatenkreuz (OEK 688) mit Verleihungsurkunde. Frontkämpferehrenkreuz. Zwei vierteilige und zwei fünfteilige Feldordensspangen sowie eine Knopflochrosette. Eisernes Kreuz 1914, 1. Klasse, Kern zweimal gebrochen, im Verleihungsetui. Dazu das Langemarck-Kreuz mit Verleihungsurkunde vom September 1933 (Nie 2.02.23). Deutsches Reich, Kriegsverdienstkreuz 1939, 2. Kl., Abzeichen und Ausweis des Kreis-Landwehrvereins Wolfenbüttel. Preuß. Landeskriegerverband, Ehrenkreuz 2. Kl. (Nie 2.02.44 c).

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GROSSE ORDENSSPANGEN

Los Nr.5146
Sachsen, sechsteilige Ordensspange.
Eisernes Kreuz 1914, 2. Kl., Sachsen, Zivilverdienstorden Ritterkreuz 2.Kl. mit Schwertern, Silber vergoldet (OEK 2155), Albrechts-Orden 2. Mod., Ritterkreuz 2. Kl. mit Schwertern, Silber vergoldet (OEK 2213). Frontkämpferehrenkreuz. Olympiaehrenzeichen (Dekoration fehlt), Anschlussmedaille Sudetenland (OEK 3517). Mottenschäden im rückseitigen Filzfutter.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5147
24 Auszeichnungen.
Eisernes Kreuz 1914, 1. Kl., leicht gewölbt, zwei Stück 2. Kl. mit Bändern. Preußen, Kriegsdenkmünze 1814 (OEK 1916), Königgrätzkreuz 1866 (OEK 1938), zwei Kriegsdenkmünzen 1870/71, mit und ohne Randprägung (OEK 1941/1), Chinadenkmünze für Kämpfer (OEK 3150), Centenarmedaille (OEK 1965/1), Allgem. Ehrenzeichen 2. Kl. (OEK 1825), Eisenbahn-Erinnerungsabzeichen f. 25 Jahre (OEK 1878). Hessen-Darmstadt, Allgem. Ehrenzeichen für Tapferkeit, Silber (OEK 884) und für Kriegsverdienste, Kriegsmetall (OEK 885/1). Sachsen, Friedrich-August-Medaille in Bronze (OEK 2286). Deutsches Reich, zwei Verwundetenabzeichen in Schwarz, eines durchbrochen, eines in Silber, durchbrochen (OEK 3293 & 3292/1), Frontkämpferehrenkreuz und Hinterbliebenenkreuz. Vierteilige Ordensspange mit Frontkämpferehrenkreuz, österreichischer, ungarischer und bulgarischer Weltkriegsdenkmedaille, sowie eine ungarische einzeln. Dazu noch elf weitere Kleinabzeichen.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5148
15 Auszeichnungen,
z.B. zwei Eiserne Kreuze 1914, 1. Klasse und drei 2. Klasse. Verwundetenabzeichen in Schwarz, Silber und Gold in voller und geschlossener Ausführung für Heeresangehörige und eines in Silber für Marineangehörige. Dazu zehn Feldspangen und Knopflochschleifen. Teils ohne Band, beschädigt.

Zustand: II/III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5149
Auszeichnungskonvolut.
Sachsen-Meiningen, Ehrenzeichen für Verdienste im Kriege 1915 - 17, Bronze, mit Band (OEK 2717). Preußen, Hohenzollernsche Denkmünze 1848/49, Bronze vergoldet, an Bandspange (OEK 1926). Kriegsdenkmünze 1870/71, Geschützbronze (OEK 1941). Miniaturenschleifchen, RAO 4. Kl. (Medaillon fehlt) und KDM 1870/71 Nichtkämpfer (Silber). RAO-Knopflochschleifchen, farbiges Porzellan(!). Kleine Medaille Wilhelm I.-Centenarfeier. Miniaturmedaille "Dennewitz 1813". Gedenkmedaille, Bronze, 1. Zeppelin-Weltfahrt 1929, Zeppelin - Eckener - Dürr, Preußische Staatsmünze. Niger, Verdienstorden, Offizierskreuz, mit Band/Rosette.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5150
Zwei Ordensspangen.
Eisernes Kreuz 1914 2. Kl. (OEK 1909). Württemberg, Militärverdienstmedaille in Silber (OEK 3035). Wilhelmskreuz für öffentliche Wohlfahrt, Bronze (OEK 3080), Zivilverdienstmedaille, Silber 1892 - 1918 (OEK 2998), Landwehrdienstauszeichnung 2. Kl. (OEK 3109). Dazu vier dreiteilige und fünf zweiteilige Feldspangen, zwei Verwundetenabzeichen in Silber, Eisen und eines Buntmetall (OEK 3292), eines in Schwarz (OEK 3293), dazu zwei Anstecknadeln, eine vierteilige Miniaturnadel, Frontkämpferehrenkreuz und Ehrenkreuz für Hinterbliebene. Außerdem ein selbstgefertigtes Etui zum EK, vier württembergische Gefreitenknöpfe und eine Medaille "In Eiserner Zeit".

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5151
23 Auszeichnungen und Abzeichen.
Bayerischer MVO 4. Klasse mit Schwertern. Eisernes Kreuz 1914, eines 1. und drei 2. Klasse, Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz, Silber und Gold, Kolonialabzeichen u.v.m. Teils mit Band.

Zustand: II/III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5152
Konvolut Orden und Ehrenzeichen.
Zwei Eiserne Kreuze 1914, 1. Kl., eines mit nachträglichem Nadelverriegelungssystem. Preußen, Roter Adler Orden 4. Kl., Silber, emailliert, an Bandspange (OEK 1704), dazu Miniatur an Bandschleifchen. Ordensspange mit EK 1914, 2. Kl und Mecklenburg Friedrich-Franz-Kriegskreuz 2. Kl., 1914 (OEK 1352), dazu Frontkämpferehrenkreuz, entsprechende Feldschnalle und dreiteiliges Miniaturenkettchen.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

ORDENSKONVOLUTE

Los Nr.5153
Ca. 40 Auszeichnungen,
teils auch von Kriegervereinen, Feuerwehr usw. Dazu ca. 20 Miniaturen, Mitglieds-, Tagungs- und sonstige Abzeichen, eine Reservistenflasche, Troddel u.v.m.

Zustand: II/III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

AUSZEICHNUNGEN VEREINSWESEN

Los Nr.5154
Schießpreisuhr
zum XV. Deutschen Bundesschießen in München, 1906. Silbernes Gehäuse, Nr. 373183, im Staubdeckel Silberpunze "900" und Händlergravur "P. Siegel / H. Wild München". Auf dem Deckel Zweckinschrift und stehender Hirsch mit Stadtwappen. Weißes, emailliertes Zifferblatt mit arabischen Zahlen, Sekundenanzeige, goldene Filigranzeiger. IWC-Werk. Nr. 349183, Cal. 57, 19lig. H 6 1/2 mit Stammbuchauszug von IWC, Schaffhausen. Funktionsfähig.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

LITERATUR AUSLAND

Los Nr.5155
"Napoleon",
Armand Dayot, Paris 1895. 498 Seiten mit vielen Abbildungen im Text. Goldgeprägter Ledereinband mit Goldschnitt.

Zustand: II Limit: 190 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

LITERATUR AUSLAND

Los Nr.5156
"Napoleons Feldzug in Russland 1812",
G. de Faber du Faur, Leipzig 1897. 229 Seiten mit vielen Abbildungen. Halbledereinband mit goldgeprägtem Titel.

Zustand: II- Limit: 140 EURO
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verkauft

 

LITERATUR AUSLAND

Los Nr.5157
"Uniformes de l`Armée Française en 1848",
großes Tafelwerk mit 64 SW-Lithografien von Janet Lange. Im kartonierten Umschlag mit gold geprägtem Titel auf dem Lederrücken. Etwas stockfleckig. Maße 60,5 x 45 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

LITERATUR AUSLAND

Los Nr.5158
Zwei Flug-Bildbände Italien,
20er Jahre. "Le città d`Italia viste dal cielo" und "L`Italia vista dal cielo". Herausgegeben von Stabilimento Di Costruzioni Aeronautiche. Folio, 34 x 48 cm, 79 großformatige Fototafeln mit Luftaufnahmen italienischer Städte und Landschaften. Sehr selten.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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LITERATUR DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5159
"Algemeine Welthistorie durch eine Gesellschaft von Gelehrten in Teutschland und Engeland ausgefertiget".
20 Bände, jeweils mindestens zwei Teile in einem Band, 1750 - 1787. Jeweils zwischen circa 1350 und 1400 Seiten. Vorhanden sind Teil 3-6, 9-30, 33-38, 41-46. Verschiedene Verfasser und Herausgeber, u.a. Johann Friderich LeBret, Johann Salomon Semmler, Johann Georg Meusel, Siegmund Jacob Baumgarten, Johann Christoph Gatterer. Verlag Johann Justinus Gebauer (Halle).
Halbpergamentbindung und Ölpapier. Rot gefärbter Buchschnitt. Vereinzelt Kupferstiche, z.B. Landkarten, Medaillonabbildungen, Szenerien und Münzabbildungen. Sehr guter Erhaltungszustand. Vereinzelt minimal stockfleckig.

Zustand: II+ Limit: 3600 EURO
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LITERATUR DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5160
Sechs Bücher.
Gerd Maier, "Preußische Blankwaffen, Teil 1", Biberach 1976, Leinen gebunden. Eckard-Morawietz, "Die Handwaffen des Brandenburg-Preußisch-Deutschen Heeres", Hamburg 1973. Vincenz Oertle, "Das Eiserne Kreuz der Befreiungskriege 1813/15", Bischofszell 1987. Martin Guddat, "Grenadiere, Musketiere, Füsiliere", Herford 1986. Heinrich Ambros Eckert, "Das Deutsche Bundesheer", Dortmund 1990. Jürg A. Meier, "Vivat Holandia - Zur Geschichte der Schweizer in holländischen Diensten 1740 - 95", Zürich 2008.

Zustand: I-II Limit: 80 EURO
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LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5161
"Reglement vor die Königl. Preußische Infanterie...",
Berlin 1750. 512 S., eine Tabelle und eine Kupferstichtafel. Alte Bibliotheksstempel.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5162
Uniformgrafiken.
"Die Armee Friedrichs des Großen in ihrer Uniformierung", Adolph v. Menzel, Lieferung 5 (Husaren), Blätter 24 bis 35, mit Textblättern, Maße 42 x 55, Originalausgabe. Dazu Aquarell nach Menzel (GdC), ein handkoloriertes Blatt, vier Menzelsche Skizzenblätter, zwei Portraitlithos Zieten und Belling (Menzel). Ein Blatt Eckert-Monten, handkoloriert, 1. Husaren-Regiment. Elf Ausschneidebögen von J.F. Schreiber, Esslingen. Heft 1 und 2, "Fridericus Rex", Ausschneidebilder von Kurt Schulz-Steglitz.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5163
"Das Deutsche Heer - Friedensuniformen bei Ausbruch des Weltkrieges"
von Herbert Knötel, Paul Pietsch, Egon Jantke und Baron Collas. Verlag v. Diepenbroick-Grüter & Schulz, Hamburg 1935 - 1938. Zwei Textbände, zwei Tafelbände. Der dritte Tafelband (Artillerie, Pioniere, Train, Beamte, Marine, Schutztruppe etc.) fehlt, ansonsten vollständig und farbfrisch. Dazu "Armee-Uniformen des 2. Weltkrieges in Farbe", "Marine- und Luftwaffen-Uniformen des 2. Weltkrieges in Farbe", Mollo/McGregor 1973/75, "Deutscher Soldaten-Kalender 1961", "Historische Uniformen", Folge 1, 2 und 3, sowie "Uniforms of the British Army - The Cavalry Regiments", R. Simkin, 1982.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5164
Zwei Bücher.
"Farben der Geschichte, Fahnen und Flaggen", Berlin 2007. McKeever, "Civil War Battle Flags of the Union Army and Order of Battle", Philadelphia 1996.

Zustand: II Limit: 50 EURO
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LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5165
Entfällt

 

LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5166
Konvolut Bücher.
Maier, "Bayerische Blankwaffen" 2 Bde., 1983 und 1985. Ehle, "Seitengewehre der Truppen zu Pferde und die Lanzen im Königreich Bayern", Rosenheim 1983. Gohlke, "Die blanken Waffen und die Schutzwaffen", Nachdruck 1972. Puype, "Blanke Wapens", 1981. "Franz. Blankwaffensammler", Teil 1, 1979. Wagner, "Hieb- und Stichwaffen", 1985. Dazu "Waffenzubehör von A - Z", Ausgabe 1983.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

LITERATUR UND GRAFIK UNIFORMEN- UND WAFFENKUNDE

Los Nr.5167
Zwei Bücher.
Berneck/von Köppen, "Die Welt in Waffen", Band II, Neues Soldatenbuch, Geschichts- und Kriegsbilder 1861 bis 1870, mit 150 Text-Abbildungen, Verlag Otto Spamer 1871, 402 S. Jules Richard, "En campagne", Gemälde und Zeichnungen von Meissonier, de Neuville, Detaille usw. 100 S., beschädigt, stockfleckig.

Zustand: III Limit: 120 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

LITERATUR REGIMENTSGESCHICHTEN UND RANGLISTEN

Los Nr.5168
"Geschichte der Schloß-Garde-Kompanie Seiner Majestät des Kaisers und Königs 1829 - 1909".
Auf Befehl des Kommandeurs bearbeitet von Oberleutnant Leo von Pfannenberg, Verlag Georg Stilke, Berlin 1909, 214 S., zahlreiche, z.T farbige Illustrationen, Fotos und Faksimileschreiben. Blauer, goldgeprägter Einband, Rotschnitt. Sehr selten.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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LITERATUR REGIMENTSGESCHICHTEN UND RANGLISTEN

Los Nr.5169
Max Ulrich, "Die Königs - Chevaulegers",
1892. 537 S. mit acht farbigen Chromolithos. In Halbleder gebunden, der Rücken goldgeprägt.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

LITERATUR REGIMENTSGESCHICHTEN UND RANGLISTEN

Los Nr.5170
Wagner, "Geschichte des ehemaligen Schützenregimentes Nr. 6
/K.k. Landwehr-Infanterie-Regiment Eger Nr. 6", Karlsbad 1932. Leineneinband, etwas geblichen, Rücken beschädigt, Bindung etwas lose.

Zustand: II-III Limit: 40 EURO
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Zuschlag 40 EURO

 

LITERATUR DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.5171
"Neue grosse Bibliothek für Militäranwärter",
Leipzig 1910, acht Bände, mit farbigem Atlas.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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LITERATUR DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.5172
"Deutsche Gedenkhalle
Bilder aus der vaterländischen Geschichte". v. Pflugk-Hartung/v. Tschudi. Berlin/Leipzig 1904. Drucktechnisch sehr aufwändiges Buch mit 418 Seiten, vielen Kunstdrucktafeln. Prächtige Fürstenausgabe mit schwerem Ledereinband, auf dem Umschlag aufgelegte versilberte Reliefplatte mit dem Bildnis Karls des Großen. Der Verschluss beschädigt, Endbeschlag des seidenen Bucheinmerkers abgerissen, beiliegend. 53 x 44 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

LITERATUR 1. WELTKRIEG

Los Nr.5173
"Unsere Luftstreitkräfte 1914 - 1918."
W. v. Eberhardt (Hrsg.), Berlin 1930. Großformat, 467 u. 91 S., reich bebildert, Goldschnitt, Ledereinband mit blau/gold geprägtem Pour-le-mérite. Dazu "Luftfahrt ist Not!", Ernst Jünger (Hrsg.), Leipzig o.J., 400 S.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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verkauft

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5174
Helmkonvolut.
Frankreich - Adrianhelm M 1926, Infanterieemblem, mit Futter. USA - Helmkalotte M1 vor 1944, mit Kinnriemen. Großbritannien - Helm Mk II, 1936, sandfarben mit Futter. Französisches Ofizierskepi eines Oberleutnants der Infanterie um 1940, etwas verzogen.

Zustand: II-III Limit: 120 EURO
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MILITARIA - VARIA

Los Nr.5175
Elf Stahlhelme.
Südafrika, britischer Mk II, 1943, beigefarbener Rauanstrich, Futter, Riemen. Großbritannien, Mk 1, 1915, Futter, Riemen. Mk II, 1936, Futter und Webriemen. Helm für Kradfahrer, 1943, Futter, Beriemung. Fallschirmjägerhelm A.T. Mk II, grüner Anstrich, Futter beschädigt, Beriemung. Deutsches Reich, Luftschutzhelm M 35, "Gladiator" mit Abzeichen, Futter. Tschechoslowakei, M 34, Futter, Riemen. Niederlande, M 28, ohne Emblem, schwarz gestrichen. USA, M I, mit Innenhelm, Futter, Webriemen. M2 "Talker", hellgrau lackiert, Futter, Riemen. Großbritannien Zivilschutz, hellgrau lackiert, Schlagstempel "B T-H".

Zustand: II/III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5176
Zehn Stahlhelme.
Japan, M 30-32, beige Lackierung mit aufgesetztem Stern, Lederfutter, Riemen. Niederlande, M 28 mit Nationalemblem, Futter und Riemen. Schweiz, M 18, Rauanstrich, Futter und Riemen. Großbritannien, Mk II, 1936, olivfarbener Rauanstich, Futter. Großbritannien, Mk III, 1943/44, Futter und Webriemen. Großbritannien Fallschirmjägerhelm Mk I, 1942 Futter, Beriemung. Sowjetunion, M 40, Futter und Webriemen. Schweden, M 26, Futter, Riemen, seitl. Abzeichen. Spanien, M 31-38, Futter fehlt. Frankreich, M 51 mit Innenhelm, grünoliv.

Zustand: II,III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 413 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5177
Kürassbrust,
1. Hälfte 19. Jhdt. Kräftig gegratete Brust mit umlaufend gebördelten Brechrändern. Auf der Brust zwei vernietete Befestigungsknöpfe aus Messing. Höhe 46 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5178
Degen für Offiziere
um 1720. Kräftige, ältere Klinge mit kurzen Hohlkehlungen, darin bezeichnet "INTI DOMINNI", terz- und quartseitig Wolfsmarke. Etwas verbogenes Messingbügelgefäß mit symmetrischem Stichblatt und Messingdrahtwicklung. Klinge etwas fleckig und narbig, Stichblatt locker, Griffwicklung lose. Länge 91 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5179
Degen für Offiziere
um 1750. Dreikantige Stichklinge mit verputzter Ätzung. Messingbügelgefäß mit symmetrischem Stichblatt, dieses graviert "CVAB" und "No 7 P". Hilze mit Kupferdrahtwicklung und Türkenbünden. Klinge etwas schartig und gereinigt. Gefäß nicht zusammengehörig(?). Länge 98 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5180
Degen für Offiziere
um 1760. Kräftige, ältere Klinge mit kurzen Hohlkehlungen, darin bezeichnet "ENTOLEDO". Reliefiertes, vergoldetes Messingbügelgefäß mit symmetrischem Stichblatt. Klinge stellenweise fleckig und leicht narbig, Vergoldung berieben. Länge 90 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5181
Degen für Offiziere,
Frankreich(?) um 1780. Colichemarde-Klinge, beidseitig ornamental geätzt. Messinggefäß mit symmetrischem Stichblatt, gegossene Hilze. Klinge etwas verputzt und leicht fleckig. Länge 100 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5182
Infanteriesäbel,
18. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge, Messingbügelgefäß mit Griffkappe in Form eines Löwenkopfes, belederte Hilze. Klinge fleckig und stellenweise narbig, Hilze mit kleinen Fehlstellen. Länge 72 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5183
Säbel
der Infanterie, skandinavisch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge, beidseitig mit rückennahem Zug. Zweiteiliges, gegossenes Messinggefäß, der Faustbügel terzseitig mehrfach gestempelt "2.B.12.L.W.R." und "8.CN192", quartseitig "73". Lederscheide mit außen liegenden Beschlägen, Mundblech gestempelt "213.7.C." Klinge etwas narbig, Gefäß und Scheide mit Alters- und Tragespuren. Länge 74 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5184
Kolumbien - Offizierssäbel der Policia Nacional
um 1950/60. Reich geätzte und vergoldete Klinge mit Inschrift und Staatswappen, Herstellerbezeichnung Eickhorn in Solingen. Vergoldetes Bügelgefäß mit Eichenlaubdekor, auf dem Parierlappen emailliertes kolumbianisches Wappen, Rochenhauthilze. Vernickelte Stahlscheide mit einem Tragering und Reitöse. Länge 96 cm.

Zustand: I- Limit: 320 EURO
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MILITARIA - VARIA

Los Nr.5185
Pallasch,
ähnlich dem französischen M 1822. Gerade, zweifach gekehlte Rückenklinge mit modifizierter Spitze. Klingenrücken nicht bezeichnet. Mehrspangiges Messingbügelgefäß. Lederbezogene Hilze mit unvollständiger Drahtwicklung. Anhängend Reste eines ledernen Faustriemens. Geschwärzte Stahlscheide mit einem Tragering. Länge 112 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5186
Pallasch nach Art des französischen M 1816.
Doppelt gekehlte Rückenklinge. Dreispangiges Messinggefäß, darauf zwei Abnahmestempel "F. O". Lederhilze mit Messingdrahtwicklung. Stahlscheide mit zwei Trageringen, gestempelt "15.U.R." Länge 113 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5187
Säbel à la Mameluke,
um 1820. Stark gekrümmte Damastklinge mit verputzter Ätzung. Eiserne Parierstange und Griffrücken mit sparsamem Floraldekor. Vernietet Horngriffschalen. Belederte Holzscheide mit ebenfalls eisernen Beschlägen. Eisenteile etwas fleckig, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5188
Zwei Blankwaffen,
19. Jhdt. Kavalleriesäbel, ähnlich dem englischen Pattern 1822. Gekehlte, leicht gekrümmte Klinge, eisernes Bügelgefäß, Hilze mit Resten des Fischhautbezuges. Eiserne Scheide mit zwei beweglichen Trageringen. Eisenteile stellenweise fleckig. Länge 91 cm. Infanteriesäbel im Stil des 18. Jhdts. Gekürzte Säbelklinge à la Montmorency, nicht zugehöriges, zusammengestelltes Degengefäß mit symmetrischem Stichblatt. Klinge leicht narbig. Länge 82 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 225 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5189
Säbel,
zusammengestellt aus alten Teilen. Klinge à la Montmorency eines Husarensäbels, terzseitig Adlermarke, quartseitig gestempelt "Potzdam", am Ort schräg zur Schneide hin gekürzt. Parierstange aus Messing, belederte Hilze mit aufgelegtem Floralmedaillon, Knauf in Form eines Adlerkopfes. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Belederung der Hilze mit leichten Altersspuren, Scheide unterhalb des unteren Trageringes geknickt. Länge 87 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5190
Kavalleriesäbel,
Brasilien um 1900. Leicht gekrümmte, gekehlte Klinge, Herstellerbezeichnung "Alex. Coppel, Solingen". Brüniertes Stahlgefäß, gestempelt "E.U.B." (Estados Unidos do Brasil), mit aufgenieteten Griffschalen. Ebenfalls brünierte Eisenscheide mit einem festen Tragering und Reitöse. Länge 98 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5191
Lettland - Dolch für Staatsbeamte
um 1930. Dolchklinge mit zwei Zügen, auf der Fehlschärfe Herstellerzeichen der Firma Eickhorn, Klinge angeschliffen. Knauf und Parierstange aus Messing, weißer Kunststoffgriff. Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, Tragekette mit Koppelbefestigung, darauf das lettische Staatswappen. Länge 34,5 cm.
Extrem selten.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5192
Entfällt.

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5193
Logenschwert
um 1900(?). Zweischneidige Eisenklinge. Gefäß aus Neusilber. Parierstange in Voluten auslaufend. Floral dekorierte Parierstange und Knauf. Ohne Scheide. Länge 72,5 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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MILITARIA - VARIA

Los Nr.5194
Fahnenspitze,
19. Jhdt.(?). Gegratete, blattförmige Spitze mit verschraubter, balusterunterteilter Tülle. Höhe 28 cm (ohne Ständer).

Zustand: II Limit: 150 EURO
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MILITARIA - VARIA

Los Nr.5195
König Fouad I. von Ägypten (1868 - 1936),
goldenes Luxus-Reisebesteck der königlichen Yacht. 18-karätiges Gelbgold und Rotgold sowie Stahl. G. Keller, Paris. Bestehend aus Tafelmesser mit stählerner Klappklinge ("G. Keller Paris") und -gabel mit rotgoldenen Klappzinken. Die kräftigen Gelbgoldgriffe en suite mit erhabenem Dekor und Anker unter der ägyptischen Königskrone verziert sowie an den Innenseiten zusammensetzbar. Länge 22,5 und 22,3 cm. In den Griffen Menuegabel und -messer, die Klappklinge und -zinken aus Rotgold, die Griffe ornamental graviert. Länge 21,5 und 21,4 cm. Alle Teile gepunzt "G. Keller" bzw. "G.K." sowie mit Kopfpunze (1838 - 1919). Gesamtgewicht 572 g.
König Fouad I. regierte von 1922 bis zu seinem Tod 1936. Aus dem Nachlass seines 1965 in Rom verstorbenen Sohnes König Faruq I. stammend.
Provenienz: "Montres, bijoux et objets précieux du Roi Farouk et de son père le Roi Fouad I", Hôtel des Ventes Genève, Oktober 2006, Los 1540.

Zustand: I- Limit: 15000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5196
Acht Gläser aus dem Staatsservice Malaysias.
Fünf Champagnerschalen, zwei Weißweingläser, ein Rotweinglas. Geschliffenes Kristallglas, der Lippenrand mit Zierband, auf der Schauseite das Staatswappen Malaysias in der Form ab 1963. Höhen 13 bis 17,5 cm. Beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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MILITARIA - VARIA

Los Nr.5197
Album mit über 150 Portraits
europäischer Herrscher, Feldherren oder Hochadeliger des 14. bis 19. Jhdts. Überwiegend Fotografien nach Stichen. Frankreich: Philippe VI., Charles VI. und Gemahlin, Charles XI., VII. und VIII. Louis XII., François I., Henri II., Cardinal de Richelieu, Louis XIII., XIV. und XV., Marie Antoinette, Napoleon I. und viele weitere französ. Herrscher mit Gemahlinnen oder Mätressen. Außerdem Fürst Blücher, Fürst Metternich, Duke of Wellington, Kaiser Franz I., Ferdinand von Schilöl, Andreas Hofer, Louis XVIII., Charles Ferdinand Duc de Berry, Louis Philippe, Henri d`Orleans, Napoleon III., die englischen Könige Henri VI., VIII., Charles II., Sir Walter Raleigh. König Friedrich II. von Preußen, General von Zieten, Kaiser Franz Josef I. von Österreich, Graf Lajos Batthyany sowie der algerische Freiheitskämpfer Haddschi Abd el-Kader. Reich beschriftet und in messingbeschlagenem Lederalbum mit Goldschnittseiten.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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MILITARIA - VARIA

Los Nr.5198
"Befreiung",
Öl auf Leinwand um 1850. Ein Schmied befreit auf Weisung eines Offiziers in einem Kerker eine Frau von ihren Fesseln. Zwei Soldaten helfen dabei, im Hintergrund umarmt eine Frau einen bereits befreiten Mann. Unsigniert, Maße 48 x 37 cm, Goldrahmen.
Sehr qualitätvolle Malerei.

Zustand: I-II Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MILITARIA - VARIA

Los Nr.5199
Rahmen mit 59 Adels-Livreeknöpfen
aus Silber, Perlmutt, Porzellan und Email, 19. Jhdt. Jeweils unterschiedliche Adelskronen, montiert auf Samt. Rahmengröße 47 x 60 cm.

Zustand: II Limit: 130 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

ARGENTINIEN

Los Nr.5200
Dolch für Offiziere
des Heeres. Verchromte Klinge mit geätzter Aufschrift "Sean eternos los laureles". Herstellersignatur "Jorfra". Hartvergoldetes Gefäß, Kunststoffgriff. Schwarz lackierte Eisenscheide, brauner Koppelschuh, gelbes Portepee. Länge 45 cm.

Zustand: I- Limit: 400 EURO
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ARGENTINIEN

Los Nr.5201
Dolch für Polizeioffiziere.
Verchromte Klinge mit geätzter Aufschrift "Republica Argentina" und "Policia de la Provincia de Buenos Aires". Hartvergoldetes Gefäß, Kunststoffgriff. Schwarz lackierte Eisenscheide. Länge 43 cm.

Zustand: I Limit: 350 EURO
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ARGENTINIEN

Los Nr.5202
Dolch für Beamte
des Strafvollzugs. Verchromte Klinge mit geätzter Aufschrift "Republica Argentina" und "Servicio Penitenciario Provincial - Misiones". Hartvergoldetes Gefäß, Kunststoffgriff. Schwarz lackierte Eisenscheide. Länge 52,5 cm.

Zustand: I Limit: 350 EURO
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BELGIEN

Los Nr.5203
Helm M 1841/42 für Kürassiere und Dragoner.
Versilberte, neusilberne Glocke mit großem, reliefiertem Messinglöwenkopf, hoher Fischblasenkamm aus Messing mit aufgelegter, silberner, platzender Granate, einteilige ledergefütterte Schuppenbänder an Rosetten mit silbernen, platzenden Granaten, schwarzer Rosshaarschweif, roter Straußenfederstutz, ledernes Schweißband.
Sehr dekorativer, gut erhaltener Helm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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BELGIEN

Los Nr.5204
Zwei Stahlhelme.
Modell Adrian 1915, mit Futter, Sturmriemen gerissen, khakifarben. Modell 1933, lehmfarben, ohne Futter.

Zustand: II Limit: 80 EURO
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Zuschlag 100 EURO

 

BELGIEN

Los Nr.5205
Säbel
mit Widmungsgravur. Vernickelte Steckrückenklinge, Hersteller Hörster, Solingen. Zierätzung mit gekrönter Chiffre "B" und Motto "Voor Vorst en Vaderland". Auf der Fehlschärfe Gravur "ADC Van Gertruyden Van Wege Het 2. J.P. 28. Mei 1976". Vergoldetes Korbgefäß, ein Bügel verbogen (problemlos reparabel), Rochenhauthilze. Länge 97,5 cm. Vernickelte Stahlscheide.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

BELGIEN

Los Nr.5206
Sappeuraxt,
19. Jhdt. Halbmondförmiges Blatt mit Schmiedemarke, geschnittener Dorn. Dunkelbrauner Holzschaft, Kappe aus Messing mit reliefiertem Löwenkopf mit Resten der Versilberung. Blatt leicht narbig, Schaft im Kopfbereich gebrochen und nachträglich verleimt. Länge 111 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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BELGIEN

Los Nr.5207
König Albert I. (1875 - 1934) - sechs Süßweingläser.
Mundgeblasenes, rotes und farbloses Glas. Schauseitig Königskrone. Die farblosen Stiele auf runden Füßen. Höhe je ca. 12 cm.
König Albert I., reg. 1909 - 1934.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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BELGIEN

Los Nr.5208
König Leopold II. (1835 - 1909) - vier Likörgläser
aus seinem Tafelservice. Mundgeblasenes, farbloses Glas mit Goldranddekor. Die Wandung mit umlaufend geschliffenem und teilvergoldetem Blüten- und Blattfries, schauseitig geschliffenes und vergoldetes Spiegelmonogramm "L" unter Königskrone. Balusterunterteilter Schaft auf rundem Fuß. Höhe 10,5 cm, Durchmesser 5,5 cm.
König Leopold II., seit 1865 belgischer König.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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verkauft

 

BELGIEN

Los Nr.5209
Pierre de Soete (1886 - 1948) - Bronzebüste
des Brüsseler Bürgermeisters Joseph van de Meulenbroeck in Uniform mit reichem Ordensschmuck, Höhe ca. 72 cm. An der Schulter signiert "P. de Soete", an der Plinthe bezeichnet "A l` Echevin van de Meulenbroeck ses Amis 1932".
Pierre de Soete, belgischer Bildhauer, Schüler der Brüsseler Akademie. Vgl. Vollmer, Bd. 4, S. 311).

Zustand: I-II Limit: 1500 EURO
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BRASILIEN

Los Nr.5210
Kadettensäbel,
20. Jhdt. Beidseitig reich ornamental geätzte, verchromte Rückenklinge mit quartseitiger Inschrift "DUQUE DE CAXIAS". Reliefierte, vergoldete Parierstange mit Kunststoffgriffschalen. Verchromte Messingscheide mit vergoldeten, durchbrochen gearbeiteten Beschlägen. Länge 63 cm. Dazu ein japanischer Säbel vom Ende des 19. Jhdts. mit verchromter Rückenklinge, Messingbügelgefäß und lackiertem Holzgriff. Vernickelte Eisenscheide. Länge 90 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

BULGARIEN

Los Nr.5211
Zar Boris III. von Bulgarien (1894 - 1943) - signiertes Schreiben
an den französischen Staatspräsidenten Alexandre Millerand. Kalligrafisch in Tinte und französischer Sprache verfasst, Zar Boris bittet um die Amtsenthebung des kranken Generals Michel Savoff (Militärattaché in Paris?), datiert "Sophia, le 17. Novembre 1923". Eigenhändige Tintenunterschrift des Zaren sowie Gegenzeichnung "Ch. Kalfoff" des Ministers des Auswärtigen. Doppelbogen, Rückseite abgeschnitten.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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BULGARIEN

Los Nr.5212
Zar Boris III. von Bulgarien (1894 - 1943),
diamantbesetzte Goldbrosche an Prinzessin Elsa von Württemberg. Gold, 13 Diamantrosen, die Zarenkrone mit rotem Email unterlegt. Rs. Querbroschierung, österreichische Exportpunze für "585"er Gold ab 1925. Maße ca. 27 x 39 mm, Gewicht 6,9 g. In rotem Original-Lederetui mit goldgeprägter, gekrönter Chiffre "B III" auf dem Deckel sowie Samt- und Seidenfutter, im Deckel Juweliersbezeichnung "A.E. Köchert Wien".
Wunderschöne Juweliersarbeit.
Zwei Tanten des bulgarischen Zaren Boris III., Anastasia Nikolaevna und Militza Nikolaevna waren mit den Cousins der Prinzessin Elsa von Württemberg verheiratet, den russischen Großfürsten Peter Nikolaevich und Nikolai Nikolaevich.

Zustand: I- Limit: 2600 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

BULGARIEN

Los Nr.5213
Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861 - 1948) - edelsteinbesetzte Goldbrosche und Korrespondenz,
Geschenk bzw. gerichtet an die Naturkundlerin Erna Schmitt-Kröss. Gold, Saphire und Diamanten. Gespiegelte Chiffre "F" unter bulgarischer Zarenkrone auf gedrehtem Goldstab mit Querbroschierung. Feingehaltsstempel "585". Maße 22 x 40 mm, Gewicht 3,12 g.
Drei Portraitpostkarten des Zaren in bulgarischer und österreichischer Uniform sowie als Feldmarschall in Wehrmachtsuniform, außerdem aus den Jahren 1932 - 1947 weitere Fotos, -postkarten, ein Telegramm, Karten und maschinengeschriebene Briefe, teils mit der gekrönten Chiffre des Zaren, teils mit gesiegelten Kuverts. Alle Schriftstücke mit Signaturen, zumeist aber mit ausführlichen Widmungen und Grüßen an Frau Schmitt-Kröss. Dabei auch ein Dankesbrief für die Anteilnahme am Tod seines Sohnes, des Zaren Boris III. von Bulgarien, 1943, ein bewegender Brief aus Coburg 1947 ("In meinen zwei heizbaren Zimmern, schwer krank darniederliegend, warte ich mein weiteres Schicksal ab. Was ich besass, habe ich verloren, zum Teil verbrannt, geplündert und ausgeraubt."), ein Dankesschreiben seines Hofmarschallamtes 1943 sowie "Der König reist" von Ernst Roselius mit persönlicher Tintenwidmung und -signatur.
Zar Ferdinand I. wurde 1887 Prinzregent und 1908 Zar des bulgarischen Reiches. Im Oktober 1918 dankte er zugunsten seines Sohnes Boris ab und reiste nach Coburg. Dort widmete er sich der Naturkunde, bereiste die Welt und machte sich mit seinen Herbarien, Insektensammlungen, als Ornithologe und Botaniker einen Namen, wofür er den Ehrendoktortitel der Universität Erlangen und das Ehrenbürgerrecht der Stadt Coburg erhielt.

Zustand: I-/II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

BULGARIEN

Los Nr.5214
Zar Ferdinand von Bulgarien (1861 - 1948) - Geschenkfotorahmen
mit dem Foto des Zaren. Glatter Silberrahmen, Maße 12 x 16 cm, oben aufgelegte, silberne Zarenkrone. Auf der Unterseite gepunzt "Wollenweber 800". Rückseite aus rotem Saffianleder mit Aufstellfuß. Das Foto zeigt Ferdinand in Husarenuniform. Dazu das Präsentationsetui mit Firmenbezeichnung des bayerischen Hofsilberschmiedes Eduard Wollenweber.

Zustand: I-II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

BULGARIEN

Los Nr.5215
Dolch für Führer
des (bulgarischen) Arbeitsdienstes um 1930. Doppelt gekehlte Dolchklinge, verchromt, auf der Fehlschärfe die Chiffre des Zaren Boris bzw. Herstellerzeichen der Firma Puma, Solingen. Knauf in Kronenform, Messingparierstange mit eingesetztem Staatswappen in Neusilber, orangefarbener Kunststoffgriff mit Drahtwicklung. Schwarze Eisenscheide mit Messingbeschlägen, in Neusilber aufgelegtes Emblem des Arbeitsdienstes. Zugehöriges Gehänge. Scheide etwas flugrostig, Gehänge mit Tragespuren. Länge 37,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

CHINA-TAIWAN

Los Nr.5216
Jacke und Hose
eines Leibgardisten aus San Chih um 1900. Rotes Leinen mit schwarzen Samtapplikationen. Hose dazu passend, einige Bänder ergänzt, Bund aus blauem Leinen. Eingestickte Initialen "J.Z." Kleine Fraßschäden, Reparaturen.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

DÄNEMARK

Los Nr.5217
Marinesäbel M 1875.
Leicht geschwungene, gekehlte Klinge. Messingkorbgefäß mit bekröntem, unklarem Anker. Auf der Oberseite Herstellerbezeichnung. Belederte, drahtumwickelte Hilze. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Klinge gereinigt, Gefäß etwas verputzt. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

DÄNEMARK

Los Nr.5218
Daniel Anker - "Feldwache".
Öl auf Leinwand, auf Holz kaschiert. Szene aus dem Deutsch-Dänischen Krieg 1849, Darstellung zweier dänischer Infanteristen im Morgengrauen auf Feldwache. Maße 30 x 32 cm, Goldleistenrahmen, rechts unten signiert "D.A. 1852". Die Signatur weist auf Daniel Anker aus Kopenhagen hin, der im Feldzug 1864 gefallen ist.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

DÄNEMARK

Los Nr.5219
Portrait König Frederiks VI. (1768 - 1839).
Halbrelief im Profil aus Wachs, konvexe Verglasung, zeitgenössischer, schwarzer Rahmen, Rahmenmaße 15 x 15,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5220
Phrygische Mütze
der Revolutionszeit, Sammleranfertigung. Rotes Tuch mit blau-weiß-roter Kokarde und einem vergoldeten Knopf "République Française" mit Anker und phrygischer Mütze. Dazu ein Originaldokument des "Ministère de la Marine et des Colonies" um 1800. Gerahmt und unter Glas, Maße 45 x 45 cm.
1790 kam das "bonnet phrygien" als Symbol für Freiheit und Bürgersinn auf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5221
Grenadiersäbel
um 1750. Messinggefäß mit Griffkappe, der flache, gewinkelte Griffbügel in die Parierstange mündend, Seitenbügel mit muschelförmigem Knöchelschild, große, gravierte Waffennr. "87", quartseitiger Daumenring mit breiter, muschelförmiger Basis. Belederter Griff, Messingdrahtwicklung. Rückenklinge mit Hohlschliff und Rückenkannelüre, beriebener Ätzdekor "Vive Le Roi", Bourbonenwappen und Darstellung eines Grenadiers. Länge 85,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5222
Drei Uniformdegen,
Revolutionszeit. Jeweils mit gekehlten Rückenklingen, das untere Drittel gebläut, geätzt und vergoldet. Messinggefäße mit symmetrischen Stichblättern und Knäufen in Helmform. Teilweise beschädigte Griffwicklungen aus Kupfer- bzw. Silberdraht (eine Hilze ergänzt). Klingen fleckig und etwas rostig. Längen 95 bis 102 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5223
Drei Uniformdegen,
Revolutionszeit. Jeweils mit uunterschiedlichen, teilweise älteren Klingen. Messinggefäße mit Stichblatt und Spuren von Vergoldung, Knäufe in Form eines Helmes bzw. einer phrygischen Mütze. Griffwicklungen aus Messing bzw. Silberdraht (etwas gelöst). Klingen fleckig und rostig und stellenweise narbig. Länge 39 bis 97 cm.

Zustand: III+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5224
Entfällt.

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5225
Säbel für Offiziere à branche tournante.
Klinge à la Montmorency rostnarbig. Messingbügelgefäß mit Vergoldungsresten, eine bewegliche Spange mit eiserner Arretierungsfeder, Knaufkappe in Form eines antiken Helmes, Messingdrahtwicklung. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5226
Säbel M 1792 für Offiziere
der Jäger zu Pferd. Gekrümmte Klinge mit flacher Hohlkehlung, graviert und vergoldet, beidseitig Bandeau "Vivat" unter Trophäen über der Darstellung eines Husaren. Messingbügelgefäß, Hilze mit feiner Kupferdrahtwicklung. Scheide aus Messing und lederbezogenem Holz mit zwei beweglichen Trageringen (die untere Ringbefestigung alt ergänzt) und eisernem Schleppblech. Länge 100 cm.
Äußerst seltene Blankwaffe in altersgemäß hervorragendem Zustand. Vgl. Lhoste/Resek, Les sabres portés par l`armée française, S. 191 ff.

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5227
Säbel
für Husaren, Ende 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge mit breiten Hohlkehlungen. Messingbügelgefäß mit belederter Hilze. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Leichte Alters- und Tragespuren. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5228
Degen für Offiziere
der Kavallerie, sächsisch/französisch um 1740. Zweischneidige Klinge mit ursprünglich sechseckigem Querschnitt terz- und quartseitig jeweils eine runde und eine rechteckige, messinggefütterte Marke, terzseitig gespiegeltes "L" (Ludwig XV.) und "Maurice", quartseitig sächsisches Wappen und "DdSCdF" (Duc de Saxe Connétable de France). Nicht zugehöriges(?), in Resten vergoldetes Messinggefäß, ähnlich dem sächsischen M 1729, mit eckigem Faustbügel, Daumenring mit Quartbügel und großem, reliefiertem Knöchelschild, darauf Siegesgöttin über Trophäen. Ebenfalls reliefierter Griffrücken mit Lilienwappen und Portraitbüste, in einen Adlerkopf auslaufend. Hilze mit Reptilienhaut bezogen. Klinge überarbeitet, Vergoldung berieben, Daumenring und Hilze repariert. Länge 92 cm.
Die Deutung der vermutlich im 19. Jhdt. gravierten Klingenmarken in Bezug auf die Person des Marschalls von Frankreich, Moritz von Sachsen, ist fragwürdig, u.a. da dieser weder den Titel eines Herzogs von Sachsen, noch den eines Konnetabels von Frankreich führte. Vgl. Katalog zur Waffenauktion Galerie Fischer, Juni 1991, Los 8239.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5229
Kavalleriegefecht,
französisch-niederländisch um 1700. Öl auf Leinwand, unsigniert, rs. "Humann, vient de Saint Loup". Reiterschlacht mit zwei kämpfenden Offizieren im Vordergrund sowie weiteren Berittenen im Hintergrund, rechts Fahne. Reizvolle Darstellung, etwas craqueliert. In geschnitztem und vergoldetem Rahmen (leicht beschädigt, die Vergoldung aufgefrischt). Maße gerahmt 30,5 x 38 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5230
Kavalleriegefecht,
französisch-niederländisch um 1700. Öl auf Leinwand, unsigniert, rs. "Humann, vient de Saint Loup". Pendant zum vorherigen Bild. Europäische Reiter im Kampf, drei mit Pistole und Degen im Vordergrund. Reizvolle Darstellung, etwas craqueliert. In geschnitztem und vergoldetem Rahmen (leicht beschädigt, die Vergoldung aufgefrischt). Maße gerahmt 30,5 x 38 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

FRANKREICH 18. JAHRHUNDERT

Los Nr.5231
Kavalleriegefecht
zwischen Franzosen und Österreichern(?), Öl auf Leinwand, unsigniert, um 1700. In vergoldetem Rahmen, Maße 30 x 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5232
Kaiser Napoleon I. - Portraitdose
aus Birkenholz, innen mit Schildpatt ausgelegt (kl. Risse). Im Deckel Medaillon aus vergoldetem Kupfer mit Profilportrait Napoleons I. mit Umschrift "Napoleon Empereur des Français et Roi d`Italie." und Medailleurssignatur "Morel fecit". Durchmesser 8,1 cm. Schöne Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5233
Jérôme Bonaparte und Katharina von Württemberg - ein Paar silberne Gewürzschalen
um 1807. Rechteckige, mittig geteilte Schalen mit vergoldeten Innenseiten. Konische Standfüße, umlaufend plastischer Pfeiffendekor. Ein Exemplar mit Stuttgarter Abnahme von ca. 1800 - 1810 und Marke des Hofgoldschmiedes Johann Christian Sick (1766 - 1824). Das zweite Schälchen mit Bienenkorbmarke. Gestempelte Besitzerinitalen "BJ" (Jérôme Bonaparte) und "BK" (Katharina Bonaparte). Tremolierstrich. Auf den Füßen eingeschlagene Jahreszahlen für Besitzerwechsel 1835 und 1868, sowie spätere Repunzierung "13 Loth". Breite je 9,5 cm, Gewicht 182 und 205 g.
Hochwertige, außergewöhnlich schwere Qualität.
Jérôme Bonaparte, Bruder Napoleons, heiratete 1807 in zweiter Ehe Prinzessin Katharina von Württemberg. Diese blieb auch nach der Verbannung Jérômes bei ihrem Mann und ließ sich später mit ihm in Österreich nieder. Nach ihrem Tod 1835 gingen die Gewürzschälchen in den Besitz ihres Mannes über und erhielten neben der Jahreszahl "1835" sein Besitzermonogramm, die Jahreszahl "1868" weist auf einen weiteren Besitzwechsel innerhalb der Familie nach dem Tode Jérômes hin.

Zustand: II+ Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5234
Degen für Stabsoffiziere.
Dreikantklinge geätzt, gebläut und vergoldet, reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß mit Perlmuttgriffschalen. Nicht zugehörige Lederscheide mit ebenfalls vergoldeten Messingbeschlägen. Klinge fleckig und stellenweise sehr rostig, Ort abgebrochen. Vergoldungen etwas berieben. Altersspuren. Länge 98 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5235
Degen für Offiziere.
Etwa hälftig zweischneidige, im unteren Drittel gebläute, geätzte und vergoldete Rückenklinge. Vergoldetes Messingbügelgefäß mit gewaffelten Ebenholzgriffschalen (quartseitig Schlagspuren). Auf dem Stichblatt Trophäenbündel zwischen Lorbeer- und Eichenlaubbruch. Länge 96,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5236
Säbel für Offiziere
der Garde Impériale. Leicht gekrümmte Klinge mit breiten Hohlkehlungen, die untere Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet, terzseitig bezeichnet "Garde Imperiale", quartseitig "Empire françois", auf dem Klingenrücken Herstellerbezeichnung "Solingen". In Resten vergoldetes Messingbügelgefäß mit ebonisierter Hilze. Neu belederte Scheide mit ebenfalls in Resten vergoldeten und reliefierten Messingbeschlägen. Klinge fachmännisch überarbeitet, stellenweise fleckig und leicht narbig. Länge 100 cm.

Zustand: II Limit: 6900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5237
Säbel für Offiziere
der Infanterie. Leicht gekrümmte, im unteren Drittel geätzte, gebläute und vergoldete Rückenklinge. Vergoldetes Messingbügelgefäß (Parierstangenende gelötet) mit gewaffeltem Ebenholzgriff. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Schneide leicht schartig, die Bläuung etwas verputzt, kleines Loch im Scheidenleder. Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5238
Pallasch M an XIII für Mannschaften
der Kürassiere. Gerade, beidseitig doppelt gekehlte Klinge, Klingenrücken mit verputzter Herstellerbezeichnung und Jahreszahl "1810". Messingbügelgefäß, belederte Hilze (Drahtwicklung fehlt). Patinierte Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Anhängender Faustriemen mit Truppenstempel "1856 Cav.R-7e". Länge 117 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5239
Pallasch M an IX für Mannschaften
der Gendarmerie d`Armée. Gerade Keilklinge, Ort etwas abgebrochen. Eisernes Bügelgefäß mit Stichblatt und drei Nebenbügeln. Belederte Hilze. Gebrauchsspuren, Eisenteile patiniert, Belederung der Hilze mit Fehlstellen. Länge 110 cm.
Seltene Blankwaffe des Ersten Kaiserreiches. Vgl. Lhoste/Resek, Les Sabres portés par l`armée française, S. 437 und der Artikel von Petard, in: Tradition Nr. 98, S. 18 ff.

Zustand: II-III Limit: 750 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5240
Pallasch für Offiziere
der Dragoner. Gerade Klinge mit breiten Hohlkehlungen und rückennahem Zug, das untere Drittel geätzt, gebläut und vergoldet, Klingenrücken mit Herstellerbezeichnung "Klingenthal". Messingbügelgefäß mit durchbrochenem Knöchelschild sowie belederter und drahtumwickelter Hilze. Eiserne Scheide mit Messingbeschlägen und zwei beweglichen Trageringen aus Messing. Länge 114 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5241
Säbel für Offiziere
der leichten Kavallerie. Schwach gekehlte Klinge, silbernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, gewaffelter, dunkler Holzgriff. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5242
Säbel à la Marengo für Offiziere
der leichten Kavallerie. Gekehlte, geschwungene Klinge, im unteren Drittel geätzt und in Resten vergoldet, etwas fleckig. Reliefiertes Messinggefäß mit gewaffelten Ebenholzgriffschalen (repariert). Messingscheide mit zwei beweglichen Trageringen, einige Dellen und im unteren Drittel repariert. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5243
Säbel für Offiziere
der leichten Kavallerie. Gekehlte, geschwungene Klinge, im unteren Drittel geätzt, gebläut und vergoldet. Messingbügelgefäß mit Regenblech und Hilze aus Ebenholz. Ungewöhnliche, an der Außenseite gegratete Messingscheide mit zwei angesetzten, beweglichen Trageringen und eisernem Schleppblech. Leichte Tragespuren. Länge 110 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5244
Säbel für Offiziere der Gardejäger zu Pferd.
Gekrümmte Klinge, im unteren Drittel geätzt, gebläut und vergoldet. Reliefiertes, in Resten vergoldetes Messingbügelgefäß, terzseitiges Mitteleisen mit Medusenhaupt, Knauf in Form eines Löwenkopfes. Parierstangenende abgebrochen. Hornhilze mit Messingdrahtwicklung. Ebenfalls reliefierte und gravierte Messingscheide mit stark beriebener Vergoldung und fehlendem Mundblech. Dazu ein Säbelgehänge mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 100 cm.
Seltener Säbel der leichten Gardekavallerie. Vgl. Bourgeot, Les Trésors de l’Emperi, L’armée de Napoléon, S. 106.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 13500 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5245
Säbel M an IX für Mannschaften
der leichten Kavallerie. Leicht gekrümmte, gekehlte Klinge. Der Klingenrücken mit Herstellerbezeichnung "Mfture Imple du Klingenthal Couleau frèr". Messingbügelgefäß mit belederter Hilze, Faustbügel gestempelt "8 E 29". Abnahmestempel auf Klinge und Gefäß. Eiserne Scheide mit zwei Trageringen. Länge 101 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5246
Säbel M an IX für Mannschaften
der leichten Kavallerie. Gekehlte Klinge, auf dem Rücken Manufakturbezeichnung gelöscht. Messingbügelgefäß ohne Abnahmemarken, belederte Hilze, die beiden ovalen Beschlagnägel fehlen. Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen, rostig. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5247
Säbel für Offiziere
der Artillerie der Garde Impériale, Sammleranfertigung. Ältere, leicht geschwungene Klinge à la Montmorency (gereinigt). Reliefiertes Messingbügelgefäß, Knöchelschild mit brennender Granate über gekreuzten Kanonenrohren, belederte Hilze mit Kupfer-/Messingdrahtwicklung. Messingscheide mit gleichartig reliefierten Ringbändern. Anhängendes Portepee. Länge 112 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5248
Hölzerner Standartenadler.
Geschnitzter Adler mit späterer Goldbemalung. Höhe 40 cm. Dazu ergänzte, zweiteilige Holzstange mit Gewinde. Länge 240 cm. Beigefügt ein gedruckter Tagesbefehl vom 2. Mai 1813, die Schlacht von Lützen betreffend.
Im Stil für die 1. Kaiserzeit charakteristischer, vermutlich patriotischer Adler.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5249
Général Comte de Lasalle (1775 - 1809) - Portrait,
Öl auf Leinwand. Darstellung als Brigadegeneral in Husarenuniform, nach Jean-Antoine Gros (unten links bez. "D`après Gros"). Auf dem Boden sein Zweispitz und seine legendäre Pfeife, im Hintergrund das 7. Husaren-Regiment. Leicht beschädigt und restauriert. In vergoldetem Rahmen (beschädigt). Maße 39 x 34 cm.
Von Antoine Charles Louis, Comte de Lasalle, stammt der berühmte Ausspruch: "Ein Husar, der mit 30 noch nicht tot ist, ist ein jean-foutre (Betrüger)!" Im Alter von 34 Jahren fiel er in Wagram.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5250
Nicolas-Toussaint Charlet (1792 - 1845) - Grenadier zu Fuß der Garde Impériale
(1. Kaiserreich). Öl auf Leinwand. Darstellung mit Bärenfellmütze, in der rechten Hand ein Gewehr, Trommel und Standartenadler auf dem Boden, Biwakfeuer und Soldatensilhouette im Hintergrund. Leicht craqueliert, rs. eine Reparatur. In vergoldetem Rahmen, Maße 49 x 36 cm.
Dazu ein weiteres Gemälde, Grenadier zu Fuß auf Wachposten im Morgennebel (unbekannter Maler). Öl auf Holz. Gerahmt, 36,5 x 31 cm (Rahmen beschädigt).

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5251
Henry Louis Dupray (1841 - 1909) - Grenadier der Garde Impériale.
Öl auf Holz. Der Grenadier auf Wache vor dem Corps de Garde. Unten rechts signiert "H. Dupray". In vergoldetem Rahmen (craqueliert), Maße 36 x 31 cm.
Henry Louis Dupray war Schüler von Cogniet und Pils, berühmt wurde er insbesondere durch seine Portraits und Militärszenen. Ab 1863 stellte er im Salon de Paris aus und erhielt 1878 den Orden der Ehrenlegion.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5252
Albert Bligny (1849 - 1908) - "Alte Garde".
Aquarellierte Tuschezeichnung. Karikaturhafte Darstellung eines Veterans der Alten Garde. Unten rechts signiert. In Passepartout und verglastem, ebonisiertem Profilrahmen. Passepartout etwas fleckig, Rahmen bestoßen. Maße gerahmt 44,5 x 32 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5253
Uniformaquarell,
eines Husaren des 3. Husaren-Regiments. Aquarell, Deckweiß auf Papier, Blattmaße 12 x 18 cm, links unten mit Bleistift bezeichnet "Mucha /apres Titoux". In Passepartout.
Möglicherweise Alfons Mucha (1860 - 1939), Maler, Grafiker und Kunstgewerbler in Paris (vgl. Thieme-Becker, Bd. XXV, S. 210).

Zustand: I- Limit: 600 EURO
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FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5254
"Chasseurs à cheval de la Garde Impériale",
19. Jhdt. Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Richard". Vier österreichische Kriegsgefangene mit französischen Offizieren. Links unten altes Etikett. In vergoldetem Rahmen (beschädigt), Maße 42 x 47 cm, mit Messingschild und Inschrift "Chasseurs à cheval de la Garde 1808, Pierre Richard".

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 810 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5255
"Pflege verwundeter Kavalleristen nach einer Schlacht".
Zwei Gemälde (Pendants), Öl auf Leinwand, unsigniert. Bauern pflegen einen Husaren bzw. einen Kürassier, im Hintergrund weitere Berittene. Naive Darstellungen. In vergoldeten Rahmen, Maße je 31 x 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5256
"Napoleon am Feuer" - Tischdekoration.
Bronzierter Metallguss, modern elektrifiziert. Der Kaiser an einem brennenden Gewehr und gebrochenem Rad sitzend. Das Feuer durch eine rote Lampe dargestellt. Auf der Plinthe Etikett "En Campagne par E. Rousseau (Sculptr.)", unten Papieretikett "Les sous-officiers et le bureau de la 13e Companie du 137e Territorial 1914 - 1915". Länge 32,5 cm, Höhe 28 cm.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5257
Kokosnuss-Flasche,
Kolonialarbeit um 1800. Umlaufend extrem aufwändig reliefiert beschnitzter Korpus mit Darstellung Napoleons von seinen Soldaten gehuldigt bzw. gegenseitig Kapitulationsszene mit Fahnen- und Säbelübergabe an Napoleon. An der Unterseite vier Adler zwischen Blütenfries, die Spitze mit einseitigem Porträtmedaillon umgeben von Trophäenbündel. Silberne Schraubschütte mit anhängender Silberkette. Höhe 18 cm.

Zustand: II+ Limit: 1600 EURO
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FRANKREICH 1. KAISERREICH

Los Nr.5258
Entfällt.

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5259
Helm der Gardes du Corps du Roi.
1. Modell 1814 - 1820. Zweiteilige, schwarz lackierte Lederglocke mit versilberten Kupferbeschlägen. Das verschraubte Emblem mit gekröntem Spiegelmonogramm "L" Ludwigs XVIII. über "visage du soleil rayonnant" mit Schriftbandeau und dem Motto "Nec pluribus impar". Hoher, ebenfalls versilberter und fein reliefierter Kamm (eine Schraube fehlt) mit Federndekor und schwarzer Fellraupe. Schuppenketten mit Samtunterfütterung und Verschnürung, an Rosetten mit "visage du soleil rayonnant", seitliche, versplintete Hiebspangen in Form silberner Ranken. Der Vorderschirm mit geprägtem Zierdekor und versilberter Einfassung. Seitliche Tülle für das rot-weisse Plumet. Ledernes Schweißband, Seidenfutter fehlt. Nackenschirm gebrochen. Versilberte Teile angelaufen, Kamm auf der linken Seite leicht beschädigt. Alters- und Tragespuren. Höhe 41 cm.
Äußerst seltener Helm in altersgemäßem Zustand.

Zustand: II-III Limit: 7500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5260
Zweispitz für Offiziere der Gardes du Corps du Roi,
Regierungszeit von Ludwigs XVIII. (1814 - 1824). Schwarzer, steifer Filzkorpus, gefältelte Kokarde aus Silberfäden, darüber weiß-silberner Pompon, lange Agraffe aus versilbertem Metall, am unteren Ende versilberter Knopf mit Strahlenemblem, seitlich davon zwei doppelte, senkrechte, silberne Zierschnüre, in den Spitzen silberne Quasten. Fehlstellen und Reparaturen, das Seidenfutter unvollständig. Höhe 33 cm, Breite 44 cm. Dazu der originale, grüne, seltene Aufbewahrungskarton mit Etikett "Sammlung André Thélot, Chapeau de Garde du Corps, 4. Kompanie Luxembourg. Maison du Roi Louis XVIII".
Die Gardes du Corps du Roi gehörten zur Garde des Königs. Sie wurden 1814 erneut aufgestellt und bestanden aus vier Kompanien. Die Gardes du Corps und die Cent-Suisses bewachten die Räume des Königspalastes und waren für die Sicherheit des Königs verantwortlich.

Zustand: II-III Limit: 3200 EURO
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FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5261
Helm M 1840 für Offiziere der Kürassiere,
Regierungszeit Louis-Philippes 1830 - 1848. Versilberte Glocke, gestempelt "20" und "Joubli(?)- AD", vergoldete, geprägte Beschläge, schwarzer Fellturban, roter Rosshaarstoß, goldene Schuppenkette aus Ringen (Verschluss und eine Halterung beschädigt), Federstutz und Schirmverkleidung im Nacken fehlen, Augenschirmverkleidung und Innenfutter beschädigt.

Zustand: II Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5262
Helm M 1845 für Offiziere der Dragoner,
Regierungszeit Louis-Philippes 1830 - 1848. Messingglocke, schwarzer Rosshaarschweif (Lederbefestigung unvollständig), Turban aus Pantherfell, belederte Schuppenkette an Rosetten, schwarzer Rosshaarstoß (Marmouzet), roter, späterer Federstutz, ledernes Innenfutter. Der Deckel des Kamms lose, kleinere Beschädigungen, ansonsten gute Erhaltung.

Zustand: II- Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5263
Tschako für Offiziere
der Nationalgarde. Pappkorpus mit schwarzem Seidenmoirée bezogen (Flor abgeschabt), am Oberrand umlaufende Silbertresse, schwarzer Samtbund, lederner Deckel und Schirm. Nur noch in Resten versilbertes Emblem im Muster 1848, Blechkokarde. Schuppenbänder an Granatrosetten, Schnallriemen und Futter ergänzt. Roter Haarstoß.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5264
Louis Auguste Victor de Ghaisne, Comte de Bourmont (1773 - 1846) - persönlicher Rock als Maréchal de France ab 1830.

Feines, blaues Tuch, der Kragen und die Ärmelaufschläge mit reicher Posamentstickerei in Form von goldenem Eichenlaub, auf den Rockschößen gestickte geflügelte Marschallstäbe. Rechts zahlreiche Ordensschlaufen. Vernähte, golden bestickte Passanten für die Epauletten, vollzählig erhaltene vergoldete Marschallsknöpfe. Der Kragen innen mit braunem Samt gefüttert, graues Futter. Farbfrische, gute Erhaltung, die Goldstickereien leicht gedunkelt, einige Löcher und Flickstellen (rechter Ärmel).
Maréchal Comte de Bourmont wurde 1788 Enseigne im Régiment des Gardes-Françaises, 1792 Adjutant des Prince de Condé, dann diente er als Hauptmann in der "Armée des Emigrés", 1795 wechselte de Bourmont zum Vendée und wurde Major-général bei den "Chouans". Wegen seiner Teilnahme an den Verschwörungen Pichegrus und Cadoudals wurde er von Fouché festgenommen und in das Gefängnis Temple bzw. in die Festung Besancon eingesperrt. Nach fast drei Jahren Gefangenschaft brach er aus und wurde 1807 Chef d`état-major von Junot und 1810 von Napoleon zum Adjudant-commandant der Armée d`Italie ernannt. Als Chef des Generalstabs der 2. Infanterie-Division nahm er an allen Feldzügen des 4. Corps in Russland teil. 1813 erhielt er das Kreuz des Ordens der Ehrenlegion und wurde zum Brigadegeneral ernannt. Während der Restauration schloss sich de Bourmont den Bourbonen an, die ihn 1823 zum "Pair de France et gentilhomme de la Chambre du Roi" ernannten. 1829 wurde er Kriegsminister, dann Général en chef de l`Armée de l`expédition d`Alger und am 11. April 1830 schließlich Maréchal de France.
Sehr seltene, gut erhaltene Marschallsuniform.

Zustand: II- Limit: 24000 EURO
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FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5265
Rock eines Brigadegenerals,
Zeit der Ersten Restauration (1814). Feines, blaues Tuch, der Kragen und die Ärmelaufschläge reich bestickt in Form von golden gesticktem Eichenlaub (Posamentstickerei), auf den Rockschößen gestickte Granaten und geflügelte Stäbe mit Blitzen. Vernähte, golden bestickte Passanten für die Epauletten, vollzählig erhaltene vergoldete Knöpfe für Generale. Der Kragen innen mit schwarzem Samt gefüttert, der untere Rand mit Leder besetzt. Farbfrische, gute Erhaltung, einige kleinere Mottenlöcher.
Diese Uniform unterscheidet sich von den Uniformen der Generale des Ersten Kaiserreichs durch die besondere Form der Rockschöße.
Nach Angabe des Einlieferers stammt der Rock aus dem Besitz der Familie des Generals Pannetier.
Claude Marie Joseph Pannetier (1769 - 1843), Kommandeur des Ordens der Ehrenlegion, Reichsfreiherr (1808), Reichsgraf (1811), Teilnahme an den Feldzügen in Spanien und Deutschland, Ritterschlag durch Ludwig XVIII. am 8. Juli 1814 (Ritter von Saint-Louis). Während der Herrschaft der Hundert Tage kämpfte er erneut für Napoleon, der ihn zum Divisionsgeneral ernennt. Teilnahme an der Schlacht von Waterloo.
Sehr seltene, gut erhaltene Generalsuniform.

Zustand: B Limit: 5200 EURO
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FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5266
Säbel für Offiziere der Gardes du Corps du Roi.
Solinger Klinge von Kirschbaum und Schnitzler, geätzt "K & S, Solingen", mit beidseitig floralem und Trophäendekor. Graviertes Messinggefäß mit drei Terzbügeln, darin Knöchelschild mit dem bekrönten Bourbonenwappen zwischen Eichen- und Lorbeerzweig und dem Orden des "Saint Esprit" vor Fahnen, Knaufkappe mit reliefiertem, floralem Dekor und einer Lilie auf dem Rücken. Fischhauthilze mit verdrilltem Kupferdraht. Stahlscheide (beschädigt und repariert) mit Messingmundblech und zwei beweglichen Trageringen. Länge 97 cm.
Das Regiment der Gardes du Corps du Roi wurde 1814 mit den übrigen königlichen Garden wieder errichtet, aber nach der Rückkehr Bonapartes wieder aufgelöst. Nach dessen Regierung der 100 Tage rief Ludwig XVIII. nur dieses Regiment wieder ins Leben.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5267
Säbel M 1822 für Tambourmajore, 1. Modell,
Zweite Restauration 1815 - 1830. Geschwungen Klinge à la Montmorency, auf dem Klingenrücken Herstellerbezeichnung "Manu.fre. R.ale de Klingenthal Mai 1823". Fein reliefiertes Messinggefäß, Parierstange quartseitig gestempelt "1 48". Hornhilze mit schadhafter Kupferdrahtwicklung, Löwenkopfknauf. Scheide aus getriebenem Messingblech, auf der Rückseite Herstellerbezeichnung "Manveaux à Paris". Leichte Gebrauchsspuren. Länge 120 cm.
Eine vergleichbare Waffe ist abgebildet bei Lhoste/Resek, Les sabres portés par l`Armée française", S. 108, Abb. 131.

Zustand: II Limit: 6400 EURO
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Zuschlag 8500 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5268
Säbel à la Mameluke für Offiziere.
Gekrümmte Keilklinge aus Ätzdamast mit Resten von Messingeinlagen. Parierstange aus vergoldetem Messing, vernietete Horngriffschalen, anhängender Faustriemen aus Textil und Metallgeflecht. Belederte Holzscheide mit Beschlägen aus ebenfalls vergoldetem Messing. Klinge etwas fleckig und verputzt, Vergoldung berieben. Belederung und Naht der Scheide ergänzt. Länge 91 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5269
Säbel M 1816 für Mannschaften
der leichten Kavallerie. Geschwungene Steckrückenklinge, Messingbügelgefäß, belederte Hilze mit Drahtwicklung, eiserne Scheide mit zwei Trageringen. Eisenteile fleckig und narbig, Hilze ergänzt. Länge 109 cm. Dazu ein Degen M 1817. Zweischneidige Klinge mit hohem Mittelgrat, Messinggefäß mit asymmetrischem Stichblatt, drahtumwickelte Hilze. Klinge patiniert und stellenweise leicht narbig, Hilze ergänzt. Länge 96 cm.

Zustand: III+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5270
Säbel der Garde Nationale.
Leicht gekrümmte Klinge mit stark verputzter Ätzung. Nicht zugehöriges Messinggefäß mit ausklappbarem Terzbügel, Griffwicklung aus Messingdraht. Länge 80 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5271
Zwei Degen für Offiziere,
Restaurationszeit. Geätzte Dreikant- bzw. Rückenklinge, Dreikantklinge im unteren Drittel gebläut. Reliefierte Messinggefäße, eines vergoldet mit Perlmuttgriffschalen. Altersspuren, Klingen stark fleckig. Länge 94 und 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5272
Zwei Degen für Offiere.
Degen für Stabsoffiziere, geätzte, gebläute und vergoldete Rückenklinge, vergoldetes, reliefiertes Messinggefäß mit Ebenholzgriffschalen (gerissen), Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 99 cm. Dazu ein Degen für Marineoffiziere, geätzte, in Resten vergoldete Dreikantklinge, reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß mit Perlmuttgriffschalen. Länge 96 cm. Klingen etwas fleckig, beide Degen mit Altersspuren.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5273
Drei Degen,
Restaurationszeit. Zwei Offiziersdegen, geätzte und gebläute Dreikantklingen. Vergoldete Messinggefäße mit Perlmuttgriffschalen. Länge 83 und 94 cm. Dazu ein Degen für Mitglieder der Kommission für Wissenschaften und Künste, geätzte Rückenklinge, reliefiertes Gefäß mit Perlmuttgriffschalen und aufgelegtem Medaillon mit Athene-Darstellung. Länge 89 cm. Altersspuren, Klingen stark fleckig, Vergoldung und Bläuung berieben.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5274
Zwei Degen für Offiziere,
Restaurationszeit. Geätzte Dreikant- bzw. Rückenklinge, gebläut und vergoldet. Reliefierte, vergoldete Messinggefäße mit Perlmuttgriffschalen. Altersspuren, Klingen stark fleckig, Vergoldung und Bläuung teilweise nur in Resten vorhanden. Länge 89 und 96 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5275
Colonel Charles-François de Brunet - Portrait
um 1835, Regierungszeit Louis-Philippes I. (1830 - 1848). Gouache auf Papier. In Majorsuniform mit Säbel und Portepee, Koppel und Schulterriemen, Orden der Ehrenlegion und vermutlich dem Ordre de Saint Louis sowie Kürassierhelm. Vergoldeter Rahmen (beschädigt), unter Glas, Maße gerahmt 22 x 20 cm.
1850 wurde de Brunet Colonel im 9. Régiment de Cuirassiers. Rs. Etikett mit Namen und Erklärungen.
Das "9ème Cuirs" wurde 1666 gegründet und trägt diesen Namen seit 1803, ab 1889 war es in Senlis stationiert.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5276
Portrait eines Grenadieroffiziers,
Öl auf Leinwand. Dargestellt im Waffenrock mit verschiedenen Orden, u.a. Orden von St. Louis und Orden der Ehrenlegion. Maße 65 x 65 cm. Sichtbar reparierter Riss in der unteren Bildhälfte.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5277
Portrait eines Admirals,
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Der Admiral im Waffenrock mit Schulterstücken, er trägt das Kommandeurskreuz des Ordens der Ehrenlegion, das Kommandeurskreuz des Ordens Beider Sizilien und die St. Helena-Medaille. Ungerahmt, Maße 65 x 54 cm.
Seltene Darstellung.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5278
Portrait eines Offiziers
der Chasseurs à Cheval mit den Kreuzen des Ordens Mérite militaire und dem Ritterkreuz der Ehrenlegion. Öl auf Leinwand, unsigniert, Maße 38 x 46 cm. Neuer Goldrahmen.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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FRANKREICH - ZEIT DER RESTAURATION

Los Nr.5279
Seidenstickbild zur Erinnerung an Napoleon
um 1840 ("Retour des cendres" Epoche). Allegorie mit Napoleons Grab auf St. Hélène (darauf Zweispitz, Orden der Ehrenlegion und Degen), am Himmel ein strahlender Stern und Regenbogen, vor der Küste ein Dreimaster mit französischer Fahne. Farben verblichen, beschädigt. Vergoldeter Rahmen mit Schwanen- und Floraldekor, unter Glas, Maße 37 x 53 cm.

Zustand: II-III+ Limit: 300 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5280
Brigadegeneral Joseph Vinoy (1803 - 1880) - persönliches Generalsképi M 1852.
Ponceauroter Deckel mit goldener, ungarischer Schleife, schwarzer Bund mit goldener Eichenlaubstickerei (eine Reihe für Brigadegeneral), schwarzer, quadratischer Lederschirm, das weiße Seidenfutter teilweise verschlissen, Schweißband mit floraler, goldener Bordüre. Tragespuren, Beschädigungen und Löcher.
Vinoy war zusammen mit Mac Mahon General und Befehlshaber in Malakoff und Solférino (Belagerung von Sewastopol 1854 - 1855) gegen die russischen Vizeadmirale Kornilov und Nakhimov. 1855 wurde Vinoy Divisionsgeneral, nahm am Italienfeldzug teil (Magenta 1859), 1865 wurde er Senator und 1871 Kommandant der 4. Infanterie Division der "Armée Paris". Nach der Teilnahme an der Niederschlagung der Commune wurde er von 1871 bis zu seinem Tod Großkanzler des Ordens der Ehrenlegion, in seine Amtszeit fällt die Sanierung des Palais de Salmes. Zudem war er Kommandeur des Ordens der Ehrenlegion und des Ordens St. Mauritius und Lazarus und erhielt die Militärmedaille sowie den Medjidié-Orden 2. Klasse.

Zustand: III-IV Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5281
Helm für Mannschaften
der Cuirassiers de la Garde. Eisenglocke (Punze "1083", "55") mit Beschlägen aus Messing (Punze "GL?" am Nackenschirm), Offiziersschuppenketten in Form von Lorbeerblättern an floral ornamentierten Rosetten, unrichtig ergänzter, weißer Rosshaarschweif (leicht beschädigt) und Marmouset. Federstutz fehlt, beschädigtes Lederfutter.

Zustand: II-III Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5282
Tschako für Mannschaften
der Strafkompanien, Trageweise ab 1858. Geschwärzter Lederstock, Deckel und Bund aus gelacktem Leder, Emblem ohne Nummer, roter Rosshaarbusch (nicht zugehörig?). Unterseite des Vorderschirmes grün lackiert und gepunzt "CPD" (Compagnie de Discipline). Ledernes Schweißband. Kokarde fehlt, Trage- und Altersspuren. Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5283
Uniformensemble eines Korporals
im 32. Infanterieregiment in Tours. Kepi M 1873 aus rotem Wollstoff mit dunkelblauem Besatzband und blauer Paspelierung, Lederfutter und -kinnriemen. Der runde Lederschirm innenseitig bestempelt "8" und "S.G.E.M.3(?)". Jacke M 1867 modifiziert auf M 1871 aus blauem Wollstoff mit gelbem (jonquille) Kragen und Regimentsnummern. Goldene Granatknöpfe (einer lose beiliegend), Hersteller "L. Collin Nantes", rote Epauletten, Dienstgradärmelabzeichen und jagdhornförmiges Stoffabzeichen für Scharfschützen. Weißes Innenfutter mit verschiedenen Stempeln. Deutliche Tragespuren, Mottenlöcher.
Sehr seltenes und interressantes Ensemble, da diese Uniformen von der Landwehr (Territoriaux) bis August 1914 aufgetragen wurden.

Zustand: III Limit: 550 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5284
Jacke eines Unteroffiziers
des 3. Zouaven-Regiments. Dunkelblaues Tuch mit roten Applikationen in der reicheren Form für Unteroffiziere, gelbe, "falsche" Taschen (Tombeau). Die Knöpfe der Ärmelnähte fehlen. Sauber, ohne Mottenschäden. Selten.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5285
Alte Theater- oder Sammleranfertigung einer Uniform eines Tambourmajors
im 14ème régiment d`infanterie de ligne, bestehend aus Pelzmütze, blauem Rock und roter Hose (wahrscheinlich für Offiziere aus der Zeit der Restauration) sowie Bandelier und Koppel mit -schloss des 2. Kaiserreiches. Dazu ein zweites Paar Epauletten. Trage- und Altersspuren, Mottenschäden.

Zustand: III-IV Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5286
Helm und Kürass für Kürassiere
der Garde Impériale, Regierungszeit Napoleons III. (1852 - 1870). Helm mit eiserner Glocke, Kamm und Schuppenketten aus Messing. Helmglocke gereinigt und etwas narbig, alle Teile überarbeitet und teilweise ergänzt. Höhe 37 cm. Dazu ein Offizierskürass, Brust- und Rückenpanzer nicht zusammengehörig, gereinigt und stellenweise narbig, Beriemung unrichtig ergänzt. Höhe 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5287
Kürass der Cuirassiers de la Garde.
Geschmiedetes Vorder- und Rückenteil nummerngleich, mit Messingziernieten an den Rändern, mehrfach bestempelt und graviert, u.a. "Klingenthal 1855", komplett mit beiden Schuppenketten und Bauchgurt. Die Lederunterlage der rechten Schuppenkette gebrochen und innenseitig Eisenstützen eingesetzt.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5288
Kürass für Offiziere
der Cuirassiers de la Garde. Eisernes Brust- und Rückenstück mit umlaufenden Messingnieten und zwei Löwenköpfen auf der Schulter. Geriffelte Schuppenketten, Beriemung und weißer Bauchgurt ergänzt. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5289
Kürass für Mannschaften
der Carabiniers, 2. Kaiserreich. Vorder- und Rückenteil mit Messingauflagen und -ziernieten, mehrfach bestempelt und graviert, nicht nummerngleich. Auf dem Brustteil versilberte Sonnenauflage mit Adlermedaillon, innen bezeichnet "Klingenthal Juillet 1831", Futterhaken. Rückenteil dazu passend, bezeichnet "Klingenthal Septembre 1832", mit beiden kettenbelegten Schulterbändern und Futterhaken auf der Innenseite, die Lederunterlage gebrochen, Bauchgurt gerissen, Eisenteile flugrostig.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5290
Kürass für Mannschaften
der Carabiniers, 2. Kaiserreich. Vorder- und Rückenteil nicht nummerngleich. Messingauflagen und -ziernieten mehrfach bestempelt und graviert. Auf dem Brustteil versilberte Sonnenauflage (Adlermedaillon fehlt), innen bezeichnet "Klingenthal Juillet 1832", ein Futterhaken abgebrochen. Das Rückenteil bezeichnet "Klingenthal Mai 1833", mit beiden kettenbelegten Schulterbändern, die Lederunterlage gebrochen, Bauchgurt gerissen, ein Futterhaken auf der Innenseite gebrochen, flugrostig.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5291
Kürass M 1825/54 für Mannschaften.
Schwere, gegratete Brust mit Beschriftung und Datierung. Rücken mit lederunterlegten Kettengurten (Leder jeweils gebrochen), stark rostnarbig.

Zustand: III- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5292
Koppelschloss und Bandelier für Offiziere
der Lanciers, 2. Kaiserreich. Vergoldetes Messing, auf dem Haken punziert "EP", späteres Koppel aus weißem Leder mit einem Knopf "Monarchie de Juillet".
Das Bandelier mit ergänzten, vergoldeten Beschlägen, Ringe und Abzeichen fehlen, gebrochene Lederschlaufe, Tragespuren.

Zustand: III Limit: 850 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5293
Dolman eines Leutnants (Sous-lieutenant)
der Artillerie der Garde Impériale Napoleons III. Schwarzes, feines Tuch mit schwarzer Verschnürung (5 x 18 Knopfreihen), vollständig mit allen Messingknöpfen (gekreuzte Kanone mit Granate und Krone) und dazugehöriger schwarzer Fangschnur ("raquette"). Kragen mit schwarzer Tresse (innen mit schwarzem Samt überzogen), schwarzer Tressenbesatz auf dem Rücken. Ärmel mit goldenem Rangwinkel, rote Ärmelaufschläge, weißes Futter mit grünem Lederbund und -schoßabschluss, eine Tasche später abgenäht. Stellenweise repariert, Tragesspuren, Mottenlöcher, offene Nähte.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5294
Ein Paar Epauletten und ein "écharpe de commandement" eines Divisionsgenerals
der Garde Impériale Napoleons III. Goldstickerei, drei silberne Rangsterne auf goldenem Feld, dunkelblaues Futter, Knöpfe der Garde Impériale.
Schärpe zum "grande tenue" für einen Divisionsgeneral. Rote, golddurchwirkte Schärpe, die goldenen Quasten besetzt mit 2 x 3 silbernen Rangsternen. Breite 14 cm, Länge 280 cm. Dazu Aufbewahrungskiste.
Nur fünf Träger dieser Epauletten, darunter Regnaud de Saint-Jean d`Angély und Bourbaki (Juli 1870), sowie drei Divisionsgeneräle der Infanterie- und Kavallerie-Divisionen sind bekannt.

Zustand: I-II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5295
Säbel à la Mameluke,
1. Hälfte 19. Jhdt. Gekrümmte Keilklinge aus Damaststahl. Reliefiertes vergoldetes Gefäß mit Perlmuttgriffschalen. Gravierte Messingscheide (Mundblech fehlt). Griffschalen mit kleinen Fehlstellen, Griffschienen etwas locker. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5296
Säbel M 1821 für Offiziere
der Infanterie. Gekehlte Klinge, Messingbügelgefäß, Horngriff ohne Wicklung, Stahlscheide mit zwei Trageringen. Ohne Herstellerbezeichnung. Länge 88,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5297
Säbel M 1822 für Mannschaften
der leichten Kavallerie. Steckrückenklinge etwas rostfleckig. Messingkorbgefäß mit Abnahmemarken, Lederhilze, Drahtwicklung. Länge 107 cm.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5298
Kavalleriesäbel M 1822.
Leicht gekrümmte Klinge à la Montmorency, auf dem Klingenrücken Herstellerbezeichnung "Chatellerault 1871" und Modellbezeichnung. Messingbügelgefäß, beschädigte Hilze mit Messingdrahtwicklung. Eiserne Scheide mit einem beweglichen Tragering. Scheide abgezogen, rostfleckig. Länge 107 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5299
Säbel M 1822 für Offiziere
der Kavallerie. Vernickelte Klinge à la Montmorency, Tombakgefäß mit zwei Spangen, Floraldekor, Hornhilze. Länge 118 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5300
Pallasch für Offiziere,
französisch(?), ähnlich dem M 1854. Vernickelte Steckrückenklinge, terzseitig geätzt "Pour le Roi et la Patrie", leicht schartig. Vergoldetes, reliefiertes Messingbügelgefäß mit Kunststoffhilze. Vernickelte Scheide mit einem Tragering, etwas fleckig. Anhängendes Portepee. Länge 105 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5301
Pallasch M 1854/82
der Kürassiere. Doppelt gekehlte Klinge (Länge 94 cm), auf dem Rücken Aufschrift "Manuftre de Chat 9bre 1897 Mlle 1854...1882". Messinggefäß, Lederhilze mit Messingwicklung. Eisenscheide mit einem Tragering. Länge 110 cm (vgl. Lhoste/Resek, Nr. 821). Mit ledernem Faustriemen.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5302
Pallasch M 1854/82 für Mannschaften
der Kürassiere. Gerade, gekehlte Klinge, auf dem Klingenrücken Herstellerbezeichnung "Mre. d`Armes de Chatl. - Avril 1880 - Cavrie. de Reserve". Messingbügelgefäß mit drahtumwickelter, belederter Hilze. Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Länge 114 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5303
Pallasch M 1882 für Mannschaften
der leichten Kavallerie. Gerade, gekehlte Klinge, auf dem Klingenrücken Hersteller- und Modellbezeichnung. Messingbügelgefäß mit lederbezogener, drahtumwickelter Hilze. Eiserne, etwas patinierte Scheide mit einem beweglichen Tragering, Gefäß und Scheide nummerngleich gestempelt "27327". Anhängender Faustriemen mit Truppenstempel "1870 9. Drag. 407". Länge 104 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5304
Pallasch M 1883 für Offiziere
der Kavallerie. Gerade, beidseitig gekehlte, vernickelte Klinge. Auf dem Klingenrücken bezeichnet "Mre d`Armes de Chatt. Janvier 1883 Cavrie légère Ml 1882". Reliefiertes Messinggefäß mit Hornhilze. Vernickelte Scheide mit einem Tragering. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5305
Pallasch M 1896 für Offiziere
der Linienkavallerie. Tief gekehlte Rückenklinge, auf dem Rücken "Sabre d`Officier de Cavalerie Ml 1896 - 1re Taille - Manufacture d`armes de Chatellerault 1898 JH". Tombakgefäß mit symmetrischem Korb, Lorbeerdekor, Horngriff. Stahlscheide mit einem Tragering. Länge 110 cm. Vgl. J. Lhoste, Nr. 991.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5306
Pallasch M 1822/99 für Offiziere
der Artillerie. Gekehlte Klinge mit Zug, auf dem Rücken "Manufre Rle de Klingenthal, Xbre 1825". Messinggefäß mit zwei Spangen, Floraldekor, schwarz belederte Hilze, Drahtwicklung fehlt. Stahlscheide mit zwei Trageringen (vorschriftsmäßig einer). Länge 106 cm.

Zustand: II-III+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5307
Faschinenmesser M 1831,
Klinge rostnarbig, verschliffen, Messinggriff, Lederscheide mit Messingbeschlägen, Riemenöse abgebrochen. Dazu ein Bajonett M 1874, Klinge bezeichnet "Chatellerault 1882", Abnahmemarken auf der Parierstange. Stahlscheide gebläut.

Zustand: III/II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5308
Säbel M 1853/70 für Offiziere
der Marine. Variante. Doppelt gekehlte Klinge, auf dem Rücken bezeichnet "Manufre de Klingenthal Coulaux & Cie". Vergoldetes, reich ornamentiertes Bronzegefäß, Parierstangenende in Form eines Delfinkopfes, auf dem Stichblatt und dem Mundblech gekrönte Anker, "Bouton de chape" (Tragehaken) mit Philosophenkopf. Horngriff, anhängendes Portepee. Leicht beschädigte Lederscheide mit reich ornamentierten Bronzebeschlägen (Mundblech etwas oxidiert) und zwei beweglichen Trageringen. Länge 81 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5309
Säbel M 1837 für Offiziere
der Marine. Leicht geschwungene Steckrückenklinge mit Schör, terzseitig auf der Fehlschärfe Abnahmen. Durchbrochenes und fein reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß, auf dem Stichblatt unklarer Anker, Kunststoffhilze. Klinge leicht fleckig, Vergoldung etwas berieben, Stichblatt quartseitig etwas verbogen. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5310
Zwei Degen.
Degen M 1872 für Stabsärzte, doppelt gekehlte Klinge, reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß, Hornhilze. Länge 96 cm. Dazu ein Degen für Offiziere, Dreikantklinge, reliefiertes Messinggefäß, Hornhilze, Lederscheide mit Mundblech aus Messing (unvollständig). Länge 93 cm. Altersspuren.

Zustand: II-/II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 222 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5311
Degen für Sanitätsoffiziere,
Regierungszeit Napoleons III. (1852 - 1870). Gegratete, etwas fleckige, glatte Stichklinge. Reliefiert und durchbrochen gearbeitetes Messinggefäß mit gut erhaltener Feuervergoldung. Das Stichblatt mit kaiserlichem Adler zwischen Lorbeer- und Eichenlaubbruch, auf der terzseitigen Zwinge Äskulapschlange mit Spiegel. Perlmuttgriffschalen, der Knauf in Urnenform. Beschädigte Lederscheide mit in Resten vergoldetem Mundbeschlag aus Messing. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5312
Säbel M 1821 für Offiziere
der Garde Nationale. Leicht gekrümmte, geätzte Rückenklinge, reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß, Belederung der Hilze fehlt, Schnur- und Drahtwicklung noch vorhanden. Lederscheide mit Messingbeschlägen (nicht zugehörig?). Länge 85 cm. Dazu ein Degen für Offiziere(?), geätzte, gebläute und vergoldete Dreikantklinge (fleckig), reliefiertes und vergoldetes Messinggefäß, auf dem Stichblatt Darstellung Heinrichs IV., ebonisierte Holzgriffschalen. Länge 98 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5313
Säbel M 1821 für Offiziere
der Garde nationale. Gekrümmte Klinge, zur Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet, terzseitig "Liberté", quartseitig "Ordre public". Reliefiertes Messingbügelgefäß, belederte Hilze mit Kupferdrahtwicklung. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Klinge stellenweise fleckig und narbig, Bläuung unfachmännisch ausgebessert. Scheide mit Knick. Länge 89 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5314
Entfällt.

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5315
Degen "dite de magistrat"
(Staatsanwalt) in Luxusausführung, Regierungszeit Napoleons III. (1852 - 1870). Zweischneidige, doppelt gekehlte Klinge mit floralem und Trophäendekor. Reich reliefertes, vergoldetes Bronzegefäß mit Stahleinlagen (Marken "A/B" und "DEPOSE"). Auf dem Knauf und dem durchbrochenen Stichblatt der kaiserliche Adler, Griffkette. Lederscheide (beschädigt) mit Messingbeschlag (Mundblech fehlt). Länge 90 cm.
Sehr schöner Degen. Vermutlich eine Arbeit von Michel Spiquel (sis au 164 rue St Honoré à Paris), der sich zwischen 1850 und 1870 auf die Herstellung solcher Luxuswaffen spezialisiert hatte.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5316
Trompetenfahne
für Artillerieregimenter der Garde Impériale, 2. Kaiserreich. Dunkelblaues, schweres Tuch mit rotem Tressenbesatz und umlaufendem Fransenbesatz, beidseitig bekröntes Monogramm "N". Messingknöpfe und Reste einer Befestigungslasche. Besatz leicht geschlissen. Maße 40 x 40 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5317
Fähnchen für ein Clairon des Zouaven-Regiments der Garde Impériale,
Zweites Kaiserreich. Dunkelblaues Tuch mit gelber Franseneinfassung und umlaufender gelber Tresse (Regimentsfarbe), auf beiden Seiten in der Mitte appliziertes, gewebtes Monogramm "N" für Napoleon III., darüber die Kaiserkrone. Zwei Hängeschlaufen mit Knöpfen aus blauem Tuch. Ausbesserungen, Mottenlöcher.
Die Gründung des Zouaven-Regiments in der Garde Impériale im Dezember 1854 war ein echtes Ereignis. Napoleon III. wollte damit die Bedeutung der Eroberung Algeriens im Jahre 1830 unterstreichen. Die Zouaven der Garde erhielten ihren Standartenadler am 16. März 1885 vor Sewastopol. Das Regiment hatte nur 14 Clairon-Gefreite.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5318
Marschtrommel,
2. Hälfte 19. Jhdt. Korpus aus Messing mit schwarz-weiß-rot lackierten, hölzernen Reifen. Spannschnüre, weißer, anhängender Trageriemen und zwei Trommelstöcke. Auf dem unteren Fell (beschädigt) unleserlich bezeichnet. Alters- und Gebrauchsspuren, Dellen im Kessel. Durchmesser 41 cm, Höhe 37 cm. Dazu Dreifuß aus drei kompletten Chassepot-Seitengewehren M 1866.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5319
Petroleumlampe der Garde Impériale.
Verlötete Eisenblechkonstruktion, Lampenglas mit eingepresstem Adler. Oberflächen rostig, Verstellmechanismus des Dochtes defekt. Höhe 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5320
Napoleon Bonaparte - Miniatur,
Braunschweig, Mitte 19. Jhdt. Ovale Darstellung des Feldherrn zu Pferde in Stobwasser-Lackmalerei auf Karton. In neuzeitlichem Holzrahmen. Dazu drei Gipsmedaillons in fein profilierten Messingrahmen mit den Portraits der französischen Könige Childerich, Raoul und Ludwig XVI. Maße der Miniatur 11,5 x 13 cm, Durchmesser der Medaillons je 6,2 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5321
Darstellung eines Offiziers Napoleons I.,
1. Hälfte 19. Jhdt. Hinter Glas gemalt. Offizier in voller Uniform mit Zweispitz und Orden der Ehrenlegion. Glas in der Mitte zweimal gesprungen. Rahmenmaße 52 x 42 cm.

Zustand: III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5322
Portrait eines Offiziers,
2. Kaiserreich. Öl auf Leinwand, unsigniert. Offizier der Voltigeurs der Leibgarde des Kaiserregiments im Waffenrock mit Schulterstücken und Auszeichnungen: Frankreich, Orden der Ehrenlegion, Kommandeurkreuz. Türkei, Medjidje-Orden. Frankreich, Medaille für den Feldzug in Italien. Savoyen, Ritterkreuz des Militärverdienstordens. Großbritannien, Feldzugsmedaille Krim. Italien, Tapferkeitsmedaille. Beschädigter Goldstuckrahmen. Bildmaße 76 x 60 cm, gerahmt 94 x 80 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5323
Portrait eines Offiziers der Infanterie,
Ende 19. Jhdt. Öl auf Leinwand. Dargestellt im Waffenrock mit dem Orden der Ehrenlegion, Offiziersschulterklappen und Säbel. In vergoldetem Rahmen (beschädigt). Maße 47 x 39 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5324
"Attacke der Chasseurs à Cheval",
Öl auf kaschierter Leinwand, Bildmaße 53 x 58 cm. Rechts unten möglicherweise signiert und datiert "1894". Leicht beschädigter Goldstuckrahmen.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5325
Jules Rouffet (1862 - 1931) - Défilé der Guides de la Garde Impériale,
2. Kaiserreich. Trompeter im Vordergrund. Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "JR 1928". Bildmaße 37 x 65 cm, in altem Rahmen, 75 x 47 cm. Mehrere Löcher/Beschädigungen.
Aufgrund der Trompetenfahnen, die das Regiment um 1860 von Königin Victoria von Großbritannien als Geschenk erhielt, handelt es sich hier um eine Darstellung nach 1860 bis 1871.

Zustand: III Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5326
Jaques Onfroy de Breville (JOB, 1858 - 1931) - Tschakostudien.
Aquarell auf Papier. Detaillierte Studien verschiedener Tschakomodelle, jeweils mit Anmerkungen in Bleistift, unten rechts signiert. Blatt gefaltet, mit einigen Knicken und leicht fleckig. In Passepartout und verglastem Leistenrahmen. Maße gerahmt 27,5 x 32 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5327
Jules Monge (1855 - 1934) - "La soeur ambulancière".
Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Jules Monge 1908", Bildmaße 27 x 41 cm. In vergoldetem Rahmen (beschädigt), Maße 38 x 52 cm. Darstellung aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, rechts unten verwundeter Offizier, einer Sanitäts-Ordensschwester mit Orden der Ehrenlegion salutierend, im Hintergrund Winterlandschaft.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5328
Otto von Faber du Faur (1828 - 1901) - Ölskizzen
zu einem Gemälde mit dem Titel "Straßenkampf in Bazeilles 1870", dargestellt sind französische Infanteristen. Öl auf kaschierter Skizzenleinwand, Maße 40 x 35 cm.
Otto von Faber du Faur war bis 1866 Offizier und wurde durch seine Darstellungen aus dem Deutsch-Französischen Krieg bekannt, wie z.B. dem Panoramabild "Schlacht von Woerth" in Hamburg (1882) usw. Die vorliegende skizzenhafte Studie zeigt die sichere Hand des Künstlers und seinen für die Zeit modernen Malstil.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5329
General Emile Félix Graf Fleury (1815 - 1884) - Paradesattel des Abd-el-Kader.
Rohhautüberzogene Holzkonstruktion mit hohen Holmen. Die lederne Satteldecke, Überwurf und Brustgurt in Sprengtechnik (über aufgelegten Pappteilen) mit ehemals vergoldetem Silberlahn vollflächig ornamental bestickt. Am Brustgurt zwei eiserne Schließen und fünf halbrunde Zierteile aus Messing. Stickerei teilweise stark berieben, das Leder verschmutzt. Länge der Satteldecke ca. 106 cm.
Emile Félix Graf Fleury, mit 22 Jahren Leutnant der Spahis unter General Youssuf, nahm 1843 an der Schlacht um die Smalah (Zeltstadt) Abd-el-Kaders teil. Brigadegeneral 1856, Divisionsgeneral 1863, ab 1856 Stallmeister und erster Adjutant unter Kaiser Napoleon III., Russischer Botschafter 1869 und Großoffizier der Ehrenlegion.
Abd-el-Kader (1808 - 1883), berühmter algerischer Freiheitskämpfer und Araberführer, vereinigte die Berberstämme und wurde 1830 von ihnen zum Emir gewählt. 1832/33 unterwarf er nahezu alle Stämme und führte sie bis 1847 erfolgreich in die Kämpfe gegen die Franzosen.
Der Sattel wurde 1843 im Zelt von Abd-el-Kader von General Fleury erbeutet.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5330
Seidenstickbild
zur Erinnerung an den Boxeraufstand. Zentral der deutsche Adler unter der Kaiserkrone und aufgenähter französischer China-Medaille vor den Flaggen der in den Boxeraufstand involvierten europäischen Nationen. Darüber das Motto "Dieu avec nous" (= Gott mit uns) und darunter die Bezeichnung "China 1901". In verglastem Profilrahmen. Maße gerahmt 56 x 53 cm.
Interessantes, frühes Zeugnis für die deutsch-französische Völkerverständigung.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5331
Modell der Dampferfregatte "Orénoque"
im Maßstab 1 : 100. Sehr detailliertes Modell der Schaufelradfregatte in Holzbauweise nach den Originalplänen gebaut. Länge 86 cm, Breite 19 cm, Höhe 45 cm.
Die 1848 gebaute "Orénoque" war eine der ersten Fregatten mit zusätzlichem Schaufelradantrieb und wurde hauptsächlich zum Truppentransport eingesetzt.

Zustand: I- Limit: 580 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5332
Plakette
um 1830 für ein Mitglied der Familie Montmorency. Längliche, achteckige Messingplakette, auf der Rückseite die Reste einer Befestigungsvorrichtung. Gravierter Dekor mit Wappen der Montmorencys sowie einem Allianzwappen vor hermelinbesetztem Baldachin mit Krone, darüber die Devise der Familie Montmorency "Dieu aide au premier baron chrétien", darunter Schrtiftband "Lolanos". Länge 10 cm.
Die Plakette dürfte aus dem Besitz des letzten Montmorency, Anne Edouard Louis de Montmorency-Beaumont, Prince de Luxembourg, Duc de Beaumont, Pair de France (1802 - 1878) stammen. Die Montmorency waren eines der ältesten und vornehmsten Adelsgeschlechter Frankreichs.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5333
Zwei Prägestempel mit Adelswappen,
Ende 19. Jhdt. jeweils Messing, sehr fein geschnitten, das Wappen mit Biene über Löwen und mit Freiherrenkrone. Die Flächen ca. 4 x 3,5 cm bzw. 2,8 x 2,4 cm.

Zustand: I- Limit: 100 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5334
Zwei Urkunden.
Verleihungsurkunde zur Dekoration der Garde Nationale von Paris, datiert 1816. Unter Glas, gefaltet und leicht fleckig. Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz der Ehrenlegion, datiert 1819. Gefaltet, mit Knicken und fleckig, kleine Risse, Siegel fehlt. Maße jeweils 50 x 40 cm.

Zustand: II-/III Limit: 160 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 19. JAHRHUNDERT

Los Nr.5335
Pendulette in Reise-Lederetui,
französisch, Zweites Kaiserreich. Spindeluhr mit funktionstüchtigem Uhrwerk. Weißes Emailzifferblatt (kl. Reparatur an der "7") mit arabischen Stunden und Viertelstunden sowie Rosengirlandendekor. Durchbrochene, goldene Lanzettzeiger. In teils geschwärztem Messinggehäuse mit vergoldeten Blütenauflagen, der Deckel mit gewölbtem Glas und Strasssteinbesatz. Oberseitig Aufhängevorrichtung in Form eines Lorbeerkranzes. Durchmesser des Zifferblattes 5,5 cm, rs. 11 cm. In sehr schönem, maßgefertigtem Etui aus weinrotem Leder mit goldgedrucktem Rosendekor auf dem Deckel und weinrotem Samt- und Seidenfutter. Kpl. mit Schlüssel.
Ausgesprochen dekorative Pendulette, angeblich aus dem Besitz eines Offiziers der Husaren im 2ième Empire.

Zustand: I-II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5336
Säbel für Marineoffiziere.
Leicht geschwungene, verchromte Klinge mit zwei Zügen, auf dem Rücken Herstellerbezeichnung "Couleaux & Cie, Klingenthal France", auf der Fehlschärfe Abnahmestempel. Messinggefäß, Kunststoffgriff mit Drahtwicklung. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 90 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5337
Fanion des 30. Regiments der Chasseurs Alpins.
Gelber Filzstoff mit schwarzem Besatz, umlaufender Fransenrand. Fahnenspitze in Form eines Jagdhornes, anhängende Fouragère zur Medaille militaire. Insgesamt leicht fleckig, mit Fraßspuren. Maße 41 x 39 cm. In verglastem und vergoldetem Profilrahmen. Maße gerahmt 67 x 98 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5338
Flamme d`essai für eine Trompete
des 27. Dragoner-Regiments. Dunkelblaues Tuch mit weißer Franseneinfassung und umlaufender, weißer Tresse, auf beiden Seiten in der Mitte appliziertes, gewebtes Abzeichen in Form einer weißen Granate mit Lorbeer- und Eichenlaubkranz. Hängeschlaufen fehlen. Mottig, Löcher und Risse.
Dieses Modell stammt aus einer dreimonatigen Versuchsperiode, die 1912 Detaille, Scott und Minister Alexandre Millerand in Auftrag gegeben haben. Insbesondere das 27. Dragoner-Regiment und das 28. Regiment de ligne (Einführung des sogenannten "Bourguignotte" Helmes) waren von Änderungen betroffen.
Sehr seltenes Stück.

Zustand: III-IV Limit: 850 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5339
Fanion d`escadron de la Garde Républicaine,
ca. 1980. Rote und weiße Seide, bestickt "12E LEGION 4E ESCADRON GARDE.REPUBLICAINE", rs. gesticktes Abzeichen. Liekseitiger, grüner Lederabschluss. Maße 42 x 40 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5340
Dokumentenkonvolut aus dem besetzten Paris,
Frankreich 1940er und 50er Jahre. Circa 35 Dokumente bestehend aus Fotos, Ausweisen, Bekanntmachungen, Broschüren, Briefen und Urkunden: Verleihungsurkunde für das KVK 1. Klasse mit Schwertern, datiert "Paris, den 1. September 1943" mit Originalunterschrift in Tinte des Generals der Infanterie Carl-Heinrich von Stülpnagel. Maschinengeschriebener Brief mit originaler Unterschrift des letzten Wehrmachtsbefehlshabers General Dietrich von Choltitz an die Zeitung Paris Match, datiert 27.10.1952. Bekanntmachung einer Wohnungsbeschlagnahmung auf den Champs-Elysées. Opernprogramm der Organisation Todt für die "Opera-Comique" u.v.m.
Sehr seltene Zeitdokumente aus dem besetzten Paris.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5341
Ca. 40 Kollaborationszeitungen,
2. Weltkrieg, u.a. "Je suis partout", "Le Franciste", "La Gerbe", "l`Appel", dazu "Völkischer Beobachter" und ein Plakat von Marschall Pétain.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5342
Zehn Kollaborationsdokumente
der 1930er und 40er Jahre. Verschiedene maschinenschriftliche Blätter, eines vom Vorsitzenden der RNP, Marcel Déat unterzeichnet (1936).

Zustand: II Limit: 160 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5343
Zwei Indochina-Fotoalben 1948 - ca. 1950
eines deutschen Legionärs des 1. Bataillons der 13ø Demi-Brigade de la Légion Etrangère (DBLE). Über 330 Privataufnahmen aus seiner Dienstzeit, überwiegend in Deutsch beschriftet, einige Aufnahmen koloriert. Dabei Leben in Camau, der Posten, Patrouille, Flugplatzbau ("der nie fertig wurde"), Unterkunft, Antreten der Legionäre zur Feier des Jahrestages der Schlacht von Camerone am 30. April 1863, 13,2 cm Flak, Beerdigung auf dem Legionsfriedhof, Überfahrt über den Mekong, Markt in Hoc Mon, MG-Posten, Unterkunft in Cu Chi, Wache, als Ausbilder in Tai Ninh, Mörserschießen, Beförderung zum Caporal am 1.1.1950, Kampfhandlungen bei An-Nhon-Tay, Commandant Colonel René Morel, "Opération in point" in Camau etc. In bemalten Lackeinbänden.
Fotomaterial aus der Frühzeit des Indochinakonflikts ist von allergrößter Seltenheit.
Die 13ø DBLE wurde 1940 in Algerien aufgestellt und kämpfte im 2. Weltkrieg 1940 in Narwik, 1941 in Eritrea und Syrien und 1942 gegen Rommels Afrikakorps. In den neun Jahren Indochina zwischen 1946 und 1954 verlor die Demi-Brigade 2721 Legionäre und Offiziere in Kampfeinsätzen. Nach der verheerenden und verlustreichen Niederlage von Dien Bien Phu, die aufgrund der hohen Anzahl ehemaliger deutscher Soldaten in der Fremdenlegion (angeblich rund 80 %) auch als die letzte große Schlacht der Waffen-SS bezeichnet wird, wurde die 13ø DBLE nach Algerien versetzt.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5344
Knopflochabzeichen
für weibliche Angehörige der Milice française. Emaillierte Neusilberausführung, rs. Herstellerbezeichung. Durchmesser 15 mm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5345
Prägestock des l`Ordre de la Francisque (Orden der Streitaxt),
Zeit des Vichy-Regimes. Eiserner Prägestock mit geschnittener Franziska, seitlich Herstellernummer "22" und "R", im Boden ein weiteres "R". Durchmesser 6 cm, Höhe 3,8 cm, Gewicht 850 g.
Der Orden der Franziska wurde von Hauptmann Robert Ehret entworfen und war das Abzeichen des Vichy-Regimes. Mit Gesetz vom 16. Oktober 1941 wurde die Streitaxt zum Abzeichen von Marschall Pétain und seiner Regierung. Ein Rat von zwölf Personen verlieh im Namen des Marschalls diesen Orden an etwa 3000 Personen, darunter dem ehemaligen Präsidenten der Republik Frankreich, François Mitterand. Dieser Prägestock stammt aus der Werkstatt des berühmten Herstellers Augis in Lyon, der mit der ersten Auflage des Ordens beauftragt worden war, als weiterer Hersteller kam später noch das Haus Arthus-Bertrand in Paris hinzu.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5346
Feldmarschall Hubert Lyautey (1854 - 1934) - Geschenkfoto Benito Mussolinis mit persönlicher Widmung
"A.s.e. il Maresciallo di Francia Lyautey Roma 31 gennaio 1933. XI Mussolini" in Tinte. Schwarz-weiß-Portrait, Maße 23 x 18 cm, auf Passepartout, 32 x 23 cm.
Lyautey, berühmter französischer Feldmarschall, Generalresident für Marokko und eine bekannte Persönlichkeit der Kolonialgeschichte.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5347
Maréchal Ferdinand Foch (1851 - 1929) - Ehrenpokal 1921,
persönliches Geschenk des "Franco-American Political Club, Oakland, Californie. 3D Decembre 1921". Silberplattierter und lackierter Pokal, gestempelt "Made in US America 622 silver-plated guaranteed by...", innen vergoldet, schwarz lackierter Holzsockel (Fehlstellen). Höhe 36 cm. Beschädigt.
Im März 1918 war Foch Befehlshaber und "Généralissime des Armées Alliées", im August 1918 wurde er Maréchal de France. Er unterschrieb den Waffenstillstandsvertrags in Rethondes und wurde anschließend auch zum Marschall von Großbritannien und Polen ernannt.
Siehe auch die Jacke Maréchal Fochs unter Losnummer 5360 in diesem Katalog.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 490 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5348
Pierre Laval (1883 - 1945),
Plaketten und Medaillen aus seinem persönlichen Besitz. Rundes Bronzemedaillon mit Portrait Lavals und Umschrift "Pierre Laval. Bürgermeister von Aubervilliers. Abgeordnete der Seine", signiert u. dat. "P. Daitel, 15. Mai 1926", Durchmesser 11,9 cm, in Lederetui.
Gedenk-Bronzemedaille der Comédie Française Italien 1935, rs. "Turin. Milan. Rome. Florence. Venice" jeweils mit Stadtwappen und gravierter Namensbezeichnung "M. Pierre Laval". Durchmesser 6,8 cm. In rotem Kasten.
Gedenk-Bronzemedaille mit Portrait Louis Barthous, rs. graviert "Mr. Pierre Laval". Durchmesser 6,8 cm. In grünem Etui.
Bronzene und emaillierte Ehrenplakette für die besten Handwerker Frankreichs, eingravierte Dedikation "Für Pierre Laval, einen der besten Handwerker Frankreichs". Maße 6 x 9 cm. In grünem Etui.
Vergoldete Silbermedaille der Kolonialausstellung 1931, rs. graviert "Pierre Laval" - "Präsident des Ministerrates" - "Innenminister". Durchmesser 6,7 cm, Gewicht 152 g. In rotem Etui.
Bronzemedaille des rumänischen Pavillons während der Internationalen Ausstellung von Paris 1937 mit Profil König Carols, rs. graviert "Pierre Laval - ehemaliger Ratspräsident". Durchmesser 7,2 cm. In blauem Etui mit gekröntem Monogramm König Carols.
Siegerplakette im aufrechten Karabinerschießen, gewonnen von Pierre Laval 1931, gestiftet von Gastinne Renette, Paris. Maße 12 x 7,5 cm. In rotem Lederetui. Insgesamt sieben Plaketten und Medaillons.
Pierre Laval war mehrmals Ratspräsident während der III. Republik und später nach Marschall Pétain einer der wichtigsten Politiker der Vichy-Regierung.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5349
General Charles de Gaulle (1890 - 1970) - Widmungsfoto an General Koenig, 1945.
Portraitfoto de Gaulles in Generalsuniform mit den zwei Abzeichen der Forces Françaises Libres ("moustique" und "perchoir"). In dunkler Tinte handschriftliche Widmung "A mon bon compagnon, le général Koenig 1940 - 1945... 23/1/45 C. de Gaulle". Links unten Fotografensignatur "Tayer". Kleine Kratzer. Maße 31 x 22 cm, gerahmt und unter Glas, 48 x 39 cm.
Sehr bedeutendes Fotodokument des Chefs der France Libre an Koenig (1898 - 1970), der vom 26. Mai bis zum 11. Juni 1942 in Bir-Hakeim heftigsten Widerstand gegen Rommels Afrikakorps leistete. General de Gaulle gratulierte ihm damals zu seinem heldenhaften Einsatz als Kommandant der 1ère Brigade Française Libre, "Général Koenig, sachez et dites à vos hommes que toute la France vous regarde et que vous êtes son orgueil!"
Vgl. auch das Widmungsfoto General Dwight D. Eisenhowers an General Koenig unter Losnummer 5609 in diesem Katalog, und das Widmungsfoto Marschall Shukows an Koenig unter Losnummer 5567.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3300 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5350
Gemälde eines Oberst
des 14. Infanterieregiments, ca. 1900 - 1910. Öl auf Leinen. Oberst in Uniform mit Schirmmütze, Säbel und Orden der Ehrenlegion. Oben rechts schwer lesbare Signatur in Rot. Maße 111 x 76 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5351
Sammlung von 130 Postkarten
um Marschall Philippe Pétain (1856 - 1951) aus der Zeit der Weltkriege und danach. Dabei die seltene und vollständige Serie der geprägten Postkarten von Draeger in Vichy hergestellt (Zeichner André Lavrillier). Eine außergewöhnliche, zeitgenössische Postkarte von dem Handschlag Hitlers mit Pétain in Montoire. Ein paar Postkarten mit Ersttagsstempeln. Dazu ein vollständiges Briefmarkenblatt mit Franziska 1941 - 1942.
Unseres Wissens handelt es sich bei der Postkarte mit dem Handschlag von Montoire um das einzig erhaltene Exemplar, da die gesamte Druckauflage zerstört worden sein soll.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5352
General Henry Mordacq (1868 - 1943) - persönliches Generalsképi
als Armeekorpsgeneral. Ponceauroter Deckel mit goldener, ungarischer Schleife, schwarzer Bund mit goldener Eichenlaubstickerei (zwei Reihen für einen Divisionsgeneral), schwarz gelackter Lederschirm, schwarzes Seidenfutter. Das Lederschweißband und der Bund, links neben dem Schirm, zum Teil gelöst/beschädigt.
Dazu Urkunde für das Kommandeurskreuz der Ehrenlegion vom 16. Juni 1922. Auf Passepartout fixiert (Maße 44 x 56 cm).
Mordacq wurde für seine Verdienste während der Schlacht um Verdun zum Brigadegeneral ernannt, dann Chef der Militärkanzlei von Clémenceau, und bis Januar 1925 Kommandant des 30. Armeekorps der französischen Rhein-Armee.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5353
General Daugan (1866 - 1952) - persönliches Generalsképi.
Ponceauroter Deckel mit goldener, ungarischer Schleife, schwarzer Bund mit goldener Eichenlaubstickerei (zwei Reihen für einen Divisionsgeneral), schwarz gelackter Lederschirm, schwarzes Seidenfutter, Lieferant "V. Le Francois, 16 rue Ste Hélène Lyon". Tragespuren und Beschädigungen, ein paar Löcher.
Daugan war 1917 Brigadegeneral und Kommandeur der Marokkanischen Division, anschließend Divisionsgeneral und Stellvertreter des Marschalls Lyautey in Marokko, 1924 - 26 General und Kommandeur des Wehrbereichs Marrakesch, ab 1928 war er General und Kommandeur des 16. Armeekorps (Montpellier). Er erhielt u.a. die Großkreuze des Ordens der Ehrenlegion, des Ordens Nichan Iftikar, des Ordens Ouissam Alaouite und die Medaille des Ordens Mérite militaire Chérifien.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5354
Képi "Polo" eines Brigadegenerals
bis ca. 1920 - 1925. Schneiderausführung. Horizontblaues Tuch, zwei kleine, silberne Rangsterne, silberner Sturmriemen (Kavallerie oder Nachschubtruppen). Schwarz lackierter Lederschirm, braunes Lederschweißband innen bestempelt "305266, 8.50", blaues Seidenfutter mit vergoldetem Herstellerstempel "Belle Jardiniere Paris". Tragespuren.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5355
Madame le Colonel d`Etat-Major Daligan
(weiblicher Oberst im Generalstab), persönlicher Stahlhelm US M1 mit Innenhelm des Helmes M1C für Fallschirmjäger. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rautarnanstrich "olive drab", starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen, Innenhelm der Westinghouse Electric company (31), vereinfachter Webkinnriemen im Sommer 1944 ausgegeben, etwas oxidiert.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5356
Stahlhelm US M1
für Angehörige der 9ème Division d`Infanterie Coloniale. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rautarnanstrich "olive drab", darunter die ursprünglichen Originalembleme (3. US ID "Marne Division"), aufgemaltes Ankerabzeichen, starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen, Innenhelm von Firestone (G9/beschädigt, Kinnriemen des Futters fehlt).

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5357
Stahlhelm M 1939 und Sondergasmaske
für Angehörige der Marine de guerre. Die Glocke mit Grauanstrich und Aufnahme zur Gasmaskenbefestigung, ohne Belüftungslöcher, Herstellerstempel "J. Dunois & Fils, Vincennes" und "C", Innenfutter aus schwarzem Leder, Kopfgröße 57, Kinnriemen aus Leder mit zwei Karabinerhaken. Die braune Sondergasmaske AFM 34 (Metallteile etwas oxidiert, beschädigt) mit Schlauch, Stempel "LU-7-4-40", "AMA", "TO", der Filter gestempelt "C.P. 1935 M", "A.T.-39-207" und "C.C.F.40-15". Graue Gasmaskenbüchse "A.F.M. 34" (oxidiert) mit Bedienungsanleitung im Deckel, Hersteller "Ets Luchaire St-Ouen", mit Riemen, geprägtes "LU 38" auf der Rückseite, Dellen.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5358
Stahlhelm US M1
für Angehörige des Service Cinématographique des Armées. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rautarnanstrich "olive drab", starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen, Dellen und Risse. Innenhelm von Firestone (22) mit Kinnriemen, ein Futterband fehlt.
Der Service Cinématographique des Armées wurde kurz nach dem 2. WK gegründet.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5359
Tschako M 1931 der Republikanischen Garde,
Ausführung für Unteroffiziere, kpl. mit Innenfutter und rotem Federstutz. Im Deckel Herstellerbezeichnung.

Zustand: I-II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5360
Maréchal Ferdinand Foch (1851 - 1929) - persönlicher Rock M 1893 als Divisionsgeneral.
Feines, schwarzes Tuch, der Kragen innen beschädigt, drei silberne Sterne über den Ärmelaufschlägen mit drei Knöpfen, goldene Epaulettenpassanten. Neun vergoldete Generalsknöpfe (rs. sechs), Schlaufe für das Großoffizierskreuz des Ordens der Ehrenlegion (8.10.1915). Sieben Feldspangen mit Auszeichnungen bis etwa 1916/17 (Farben verblichen), die Rosette des Offizierskreuzes des Ordens der Ehrenlegion fehlt. Dazu eine "Croix de Guerre"-Spange und ein paar Knöpfe in der Westentasche, schwarzes Futter. Schneideretikett von "E. Richard, Ecole Supérieure de Guerre" (tailleur militaire, 35 Av. de la Motte Picquet, Paris). Etikett mit handschriftlicher Bezeichnung "Foch, général, Mai 1910(?)" in der linken Brusttasche. Alters- und Tragespuren, sehr guter Erhaltungszustand.
Von 1907 bis 1911 war Ferdinand Foch Kommandant der "Ecole de Guerre" und Divisionsgeneral, 1913 wurde er Kommandant des 20. Armeekorps in Nancy. 1916 erhielt er die "Médaille Militaire" als "Général commandant en chef" nach der Somme-Schlacht. Im März 1918 war Foch Befehlshaber und "Généralissime des Armées Alliées", im August 1918 wurde er "Maréchal de France" und unterschrieb den Waffenstillstandsvertrag in Compiègne. Anschließend erhielt er auch die Titel eines "Field Marshal" von Großbritannien und eines "Marszalek Polski" (Marschall von Polen).
Vgl. auch den Ehrenpokal Maréchal Fochs unter Losnummer 5347 in diesem Katalog.

Zustand: I-II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5361
General Petit-Demange (1886 - ?) - Waffenrock und Hose
als Brigadegeneral. Horizontblaues Tuch mit gold besticktem, blauem Kragen und roter Paspelierung, zwei silberne Sterne über den Ärmelaufschlägen, Epaulettenpassanten. Neun vergoldete Knöpfe für Generale, sechs goldene Winkel auf dem linken Ärmel, zwei auf dem rechten. Zahlreiche Ordensschlaufen und sieben Feldspangen vor und bis zum 1. WK, zwei Koppelhaken, blaues Futter. Dazu weiße, gestärkte Kragenbinden. Schneideretikett von "Richard, tailleur militaire, 35 Av. de la Motte Picquet, Paris" mit handschriftlicher Bezeichnung "Petit-Demange, 7/6/23" in der Brusttasche. Guter Erhaltungszustand, kleinere Beschädigungen und Löcher.
Die Hose aus horizontblauem Tuch mit breiten, blauen Lampassen, gleiches Schneideretikett wie in der Brusttasche auf dem Sprungriemen. Tragespuren, ein paar Mottenlöcher. Schöne Uniform.
Petit-Demange wurde 1887 Infanterist, 1916 Oberst, 1918 Brigadegeneral, 1920 Kommandeur des Ordens der Ehrenlegion.

Zustand: II+ Limit: 750 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5362
Attila eines Generals,
ca. 1890 - 1919, schwarzes Wolltuch mit roter Verschnürung. Jeweils zwei Sterne über den Ärmelaufschlägen. Einstecktaschen auf beiden Brusthälften. Schwarzes Futter mit zwei Innentaschen. In einer das Trägeretikett "Lamy" und "1909". Auf der Vorderseite fleckig und ein kleines Loch.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5363
Diplomatenuniform
unbekannter Verwendung. Schwarzes Tuch mit Goldstickerei (Lorbeer), vergoldete Knöpfe mit gekrönter Chiffre "GR". Dazu die lange Hose mit Goldlampassen. Schneideretikett "Bertier, Paris". Dazu eine österreichische Offizierskappe.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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verkauft

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5364
Uniform der Police Nationale
(Officier de Paix, zweiter Klasse), 1941 - 1944. Jacke und Hose aus schwarzem Tuch. Blaue Kragenspiegel mit silbergesticktem Fascienemblem, silberfarbene Knöpfe mit Emblem. Die Hose mit blauen Lampassen. Dazu ein Stahlhelm M 15 "Adrian", wohl für Militärgeistliche, die Spuren für das fehlende Kreuz erkennbar, sowie eine Sammleranfertigung eines Uniformrockes und Helmes der Milice Française, Franc-Garde 1940 - 1944. Stahlhelm Modell "Adrian" mit schwarzer Lackierung, aufgemaltem Emblem, Jacke (leichte Mottenschäden) aus dunkelblauem Tuch, auf der Brusttasche aufgenähtes, silbergesticktes Emblem der Milice Française. Kragenspiegel mit aufgesteckten Metallemblemen.

Zustand: II- Limit: 210 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

FRANKREICH 20. JAHRHUNDERT

Los Nr.5365
Uniformrock eines Beamten
der Prefectur oder der Polizei. Schwarzes Wolltuch mit teils stark gedunkelter Goldstickerei, Knöpfe unrichtig ergänzt. Schwarzes Seidenfutter, in der Innentasche Trägeretikett.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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GRIECHENLAND

Los Nr.5366
König Georg I. von Griechenland (1845 - 1913) - italienischer Barockspiegel
um 1680 aus der königlichen Sammlung. Aufwändig geschnitzter, hölzerner Rahmen mit durchbrochenem Akanthuslaub und plastisch aufgesetzten Blüten. Originale Farbfassung. Spiegelglas erneuert, leicht bestoßen. Maße 75 x 64,5 cm.
Provenienz: Christie`s 2007, Auktion 7381, Los 479.
Georg I., Sohn Christians IX. von Dänemark, wurde 1863 als Nachfolger Ottos I. König von Griechenland und fiel 1913 einem Attentat in Thessaloniki zum Opfer.

Zustand: II- Limit: 1900 EURO
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GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5367
Home Service Helm eines Offiziers
des Welsh-Regiments. Schwarzer Stoffbezug, unrichtige Kugelspitze. Gestepptes Futter, Emblem möglicherweise gewechselt.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5368
Pelzmütze für Mannschaften
der Royal Northumberland Fusiliers. Schwarzer Webpelz, rechts rot/weißer Haarstoß, Messingkinnkette, Granatenemblem aus Messing. Lederfutter.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5369
Stahlhelm für Fallschirmjäger.
Glocke mit übermaltem "olive drab" Anstrich. Bewegliche Befestigungsbügel für den Webkinnriemen, Tarnnetz, Innenfutter aus "web", Leder und Gummi (beschädigt und repariert). Im Deckel "...8415 99 120 6488", Stempel des War Departments und "097" in einem Rechteck.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5370
Glocke eines Fallschirmjägerhelmes.
Olive-braune Rautarnlackierung (Fehlstellen), vorderseitig aufgemaltes, silbernes Fallschirmemblem mit einem Stern, bewegliche Kinnriemenbügel. Innenfutter und Kinnriemen fehlen.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5371
Uniformfrack eines Offiziers
der Infanterie um 1840. Rotes Tuch, hellgelbe Aufschläge und Kragen mit Litzenbesatz. Weißes Schoßfutter, abgestepptes Seidenfutter. Auf den Schößen gestickte Tudorrosen. Knöpfe ergänzt.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5372
Uniformfrack eines Offiziers
der Infanterie um 1840. Rotes Tuch, schwarze Aufschläge und Kragen mit Eichenlaubstickerei (ein Ärmelaufschlag fehlt). Weißes Schoßfutter, auf den Schößen gestickte Tudorrosen abgetrennt. Knöpfe mit aufgeprägter Krone in Lorbeerkranz.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5373
Uniform eines Würdenträgers.
Zweispitz (beschädigt und unvollständig) aus schwarzem Mohair, Hersteller Bent & Bush, Boston sowie Trägername "Sir John W. Bean". Roter Frack mit schwarzem Kragen, Aufschlägen und silberner Eichenlaubstickerei, champagnerfarbenes Seidenfutter, eine Brusttasche, silberne Knöpfe (2 x 8 Knopfreihen). Silberne Epauletten mit drei golden gestickten Kleeblättern. Schwarze Tuchhose mit silbernem Tressenbesatz, das Futter leicht zerrissen. Dazu eine blaue Schärpe. Alters- und Tragespuren, ein paar winzige Löcher, Nähte teilweise ausgefranst.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5374
Säbel M 1822 für Offiziere
der Infanterie. Leicht gekrümmte Klinge mit Herrschermonogramm Wilhelms IV. (reg. 1830 - 37) und Herstellersignatur "Johnston Sword Cutler St. James`s St. No. 68 London". Feuervergoldetes Gefäß mit abklappbarem Stichblatt und Rochenhauthilze. Lederscheide mit ebenfalls feuervergoldeten Beschlägen, das Mundblech mit gravierter Herstellersignatur, Mund- und Ortblech zur Wandbefestigung durchbohrt. Länge 95,5 cm.
Schöne frühe Waffe in Luxusausführung.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5375
Degen M 1854 für Offiziere
der Coldstream Guards aus der Regierungszeit Georgs V. (1910 - 1936). Schmale, verchromte Degenklinge von Wilkinson. Vernickeltes Stahlblechgefäß mit dem Regimentsemblem, Fischhauthilze, Drahtwicklung defekt. Braune Lederscheide gebrochen. Länge 98 cm. Gefäß etwas fleckig.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5376
Staffsergeants Sword M 1889.
Gerade, gekehlte Rückenklinge mit Zierätzung, Chiffre Georgs V., Hersteller Hawksworth, Sheffield, Proofmarke. Weißmetallgefäß mit Abzeichen der Rifle-Regimenter. Abgeschabte Fischhauthilze. Lederscheide. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 180 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5377
Schwerer Säbel für Offiziere
um 1850. Breite, gekehlte Rückenklinge, etwas rostnarbig. Einfaches Messingbügelgefäß mit Vergoldungsresten, Hülse Löwenkopf, Portepeeschlitz im Bügel. Griff aus Walrosselfenbein mit Drahtwicklung. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 88 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5378
Broadsword Pattern 1828 für Offiziere
der Highland Regimenter. Gerade, beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit verputzter Ätzung, quartseitig silbereingelegte Marke. Typisches, vernickeltes, eisernes Korbgefäß mit filzüberzogenem Lederfutter, fischhautbezogene Hilze mit Drahtwicklung. Eiserne Scheide mit zwei Trageringen. Eisenteile fleckig, Futter des Korbes mit Fraßspuren. Länge 103 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5379
Dirk der Highland Light Infantry,
Ende 19. Jhdt. Kräftige, am Rücken wellig geschliffene, partiell etwas fleckige Klinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger Kehlung. Auf der Terzseite vollflächige Ätzung mit Namen zahlreicher Schlachten, die Gegenseite mit Krone über Regimentszeichen, bez. "ASSAYE" und "VR". Fein geschnitzter Ebenholzgriff mit Messingzierbenagelung (Knaufstein fehlt). Lederbezogene Holzscheide mit reliefierten Messingbeschlägen. Auf dem Mundbeschlag Regimentsabzeichen aus Silber und Messing der Highland Light Infantry. Einsteckende Gabel und Beimesser mit jeweils gefasstem Citrin am Knauf. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5380
Zwei Broadswords,
Sammleranfertigungen, 2. Hälfte 20. Jhdt. Gerade Klingen mit beidseitiger, doppelter Kehlung. Geätzter Zierdekor, auf den Fehlschärfen messinggefütterte Proof-Marke. Eiserne Korbgefäße mit rotem Futter. Lederbezogene Hilzen mit Drahtwicklung. Vernickelte Stahlscheiden mit zwei Trageringen. Länge je 102 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 355 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5381
Zwei Bajonette.
East India Company Sappers and Miners Bayonet, auf dem Klingenrücken Herstellerstempel "Deakin". Länge 70 cm. Baker Sword Bayonet, pattern 1801. Klinge etwas narbig, Griff mit Feilspuren, Scheidenbeschläge lose. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5382
"Visit of Their Majesties the King and Queen to Manchester - July 13th, 1905".
Menuekarte für ein "Louis XV. Dinner" im Midland Hotel Manchester. Drei Seiten, eine mit erhaben geprägten, farbigen Fahnen und Wappen Großbritanniens sowie Fotoportraits des Königspaares George V. und Victoria. Gerahmt und unter Glas, Maße 71,5 x 36 cm.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5383
Hermanus Willem Koekkoek (1867 - 1929) - Kavallerist zu Pferde.
Öl auf Leinwand, links unten signiert "H.W. Koekkoek". Berittener Kavallerist, über eine Sanddüne spähend, im Hintergrund Meeresbrandung. Bildmaße 40 x 30 cm. In vergoldetem Rahmen.
Hermanus Willem Koekkoek, holländischer Militärmaler, nahm u.a. als künstlerischer Berichterstatter der Illustrated London News 1899 - 1902 am Burenkrieg teil.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5384
Alex Fullerton (91st Regt.) - Brief aus den Napoleonischen Kriegen (1813)
an seinen Bruder Archibald Fullerton in Glasgow. Interessanter und persönlicher Brief eines schottischen Offiziers(?), der von seinen Erlebnissen in Spanien berichtet. Datiert "Sanromana 11th January 1813". Neben den persönlichen Zeilen zwei vermutlich selbstverfasste, patriotische Gedichte. Tinte auf Papier, sehr gut lesbar. Altersspuren. Gefaltet, stellenweise eingerissen. Seltenes Geschichtszeugnis.
Archibald Fullerton and Co. war ein bekannter schottischer Landkartenhersteller.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5385
Captain Bruce Bairnsfather (1888 - 1959) - handschriftlicher Brief und signierte Zeichnung
eines seiner Charaktere. Bleistift auf Karton bzw. Papier. Bildmaße 15,5 x 9,8 cm.
Bruce Bairnsfather war ein englischer Karikaturist. Von ihm stammen die "The Better `Ole`" Cartoons des 1. Weltkrieges, die ihn berühmt machten.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5386
78 Pressefotos - Großbritannien,
Kanada und Australien, 1938 - 1941, überwiegend Darstellung der Vorbereitungen auf den Zweiten Weltkrieg aber auch zahlreiche Aufnahmen von den Zerstörungen durch deutsche Fliegerbomben in London und anderen Gegenden Englands. Sehr interessante Aufnahmen, dabei z.B. Airforce-Schüler üben den Abschuss von Messerschmitt-Modellflugzeugen (März 1940), die neue Infanterie-Uniform (Februar 1939), Schottische Garde und Gordon-Highlander vor der Abreise zu den Abstimmungen ins Sudetenland (Oktober 1938), Truppentransport im Flugzeug (Juni 1938), englische Tankmanöver (September 1938).
Aus der Auflösung eines zeitgenössischen Archives stammend. Überwiegend unveröffentlichte Aufnahmen, rs. Agenturstempel und Beschriftung. <\t><\d>Very interesting photos (78) showing England in preparation for WW2 and also damages in London and other places caused by German bombs.

Zustand: II Limit: 560 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

GROSSBRITANNIEN

Los Nr.5387
Funkgerät 3 MKII ("B2") der britischen Special Operation Executive (SOE)
aus dem Zweiten Weltkrieg. Bestehend aus zwei Komponenten, dem Sender (1944) und dem Empfänger (Modell 3/II, ein Drehknopf fehlt). Die Miniaturmorsetaste vermutlich auf dem Deckel des fehlenden Ersatzteilkastens "spares box", "power supply unit" ebenfalls fehlend. Dazu drei "quartz plate" 1943 (zur Frequenzbestimmung, Air Ministry "AM" gestempelt), eine "crystal unit D C-11-E grade C" ("AM" und "US Signal Corps" gestempelt), vier oszillierende Spulen "L2 A/B" zum Frequenzwechsel, Kopfhörer "SGB CLR" und Zivilkoffer. Vollständigkeit und Funktion nicht überprüft. Nach dem Krieg weiterverwendet, einige Ergänzungen, einige Kabel und Schrauben fehlen.
Dieses Gerät, von Major John Brown entwickelt, wurde während des 2. Weltkrieges von Widerstandskämpfern und britischen Agenten benutzt.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5388
Sommerschirmmütze für Generale
des Heeres. Weißer Deckel leicht fleckig, feldgrauer Besatzstreifen mit silbernen Stickereien und zwei Litzen für Divisionsgenerale, golden gestickter Adler auf rotem Grund (gelockert), schwarz gelackter Schirm und Sturmriemen, braunes Lederschweißband. Weißes Netzinnenfutter, Herstelleretikett fehlt. Alters- und Tragespuren.

Zustand: II-III+ Limit: 700 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5389
Tschako M 1843 für Mannschaften
im 1. Piemontesischen Infanterieregiment. Tuchbezogener Pappstock mit weißem Besatzstreifen. Vorderschirm und verstellbarer Bund aus Leder. Emblem mit Regimentsnummer und aufgelegtem Kreuz. Hiebketten an Löwenköpfen aus Messing. Ledernes Schweißband, Futter fehlt. Altersspuren, stellenweise überarbeitet und neu vernäht.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5390
Großherzogtum Toskana - Ringkragen für Offiziere
aus der Regierungszeit Leopolds II. (1824 - 1859). Vergoldeter Messingschild, aufgesplinteter, gekrönter Lorbeerkranz mit Chiffre "L II", versilberte Befestigungsrosetten.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5391
Spalline da Ufficiale 13. Cavalleria,
19. Jhdt. Ein Paar Epauletten mit silbern gestickter "13." auf rosafarbenem Feld, Knopf mit "13" (einer fehlt), lose Kantillen (einige fehlen), rs. schwarze Schnürriemen. Mottenlöcher. Dazu beschädigte Aufbewahrungskiste aus Karton mit Trägernamen "Capano Francesco Antonio" im Deckel.

Zustand: III- Limit: 180 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5392
Großherzogtum Toskana - Kartuschkastenemblem
für einen Artillerieoffizier um 1850. Silberner Stern mit rot und blau emailliertem Zentrum. lederner Kartuschkasten nach preußischem Muster, wohl nicht zugehörig.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5393
Königreich Sardinien - Säbel der Infanterie.
Breite, gekehlte Rückenklinge, quartseitig gekrönter, heraldischer Adler, terzseitig Inschrift "Vive le Roy de Sardaigne". Klinge fleckig, zaponiert. Messingbügelgefäß, Knaufkappe in Helmform, Lederhilze mit doppelter Kupferdrahtwicklung. Länge 77 cm.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5394
Parade-Dolchmesser M 39 für Unteroffiziere
des "Battaglioni Camicie Nere" (Schwarzhemden). Die Dolchklinge leicht oxidiert, Zinkgriff mit schwarzen Griffschalen, schwarz lackierte Eisenscheide mit rs. Trageklammer. Länge 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ITALIEN

Los Nr.5395
Großherzogtum Toskana - Siegelkapsel
eines großherzoglichen Dokuments aus der Regierungszeit Leopold II. (1824 - 1859). Vergoldete Messingkapsel, handgraviertes Staatswappen bzw. gekrönter Lorbeerkranz mit Chiffre "L II". Im Inneren rotes Lacksiegel. Durchmesser 9 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5396
Benito Mussolini - zwei signierte Ausgaben seiner Bücher
"Discorsi del 1925" und "I Discorsi agl`Italiani". Identisch in weinrotem Leder gebundene Ausgaben mit goldgeprägten Rücken, Mailand 1926 bzw. Rom o.J. Die Titelseiten jeweils in Tinte signiert "Benito Mussolini". Anbei die ausgeschnittenen, englischen Katalogtexte einer Versteigerung aus den 60/70er Jahren, ein Einband noch mit Zettel, darauf die alte Losnummer "Lot 184: books of Mussolini".

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5397
Benito Mussolini - Dankesschreiben
an den französischen Marineminister für dessen Beileidsschreiben zum Untergang des italienischen U-Bootes "Sebastiano Veniero" vor der sizilianischen Küste am 26. August 1925, bei dem die gesamte Besatzung den Tod fand. Doppelbogen mit Briefkopf "Il Ministro della Marina", Rom, 7. September 1925, Unterschrift in Tinte "Mussolini", adressiert an den französischen Marineattaché R. de Larosiere, mit Briefumschlag.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5398
Benito Mussolini - Dankesbrief
zum Abschied des Generalobersten Armando, datiert 31. August 1942. Offzieller Briefkopf und Originalunterschrift in Tinte. Gerahmt. Dazu Original-Briefumschlag und ein Brief des Senators Giuriati vom 7. August 1939 mit der Bestätigung der Verdienste Armandos um die faschistische Bewegung.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5399
20 Pressefotos und Postkarten Benito Mussolinis
und des faschistischen Italiens 1927 - 1938. Sieben Hochglanzfotos im Format 18 x 24 cm mit rs. Agenturstempeln ("SPQR Ufficio Propaganda, Servicio Fotografico") mit André-François Poncet als französischem Botschafter in Rom. Zehn Postkarten mit Benito Mussolini in Uniform und in Zivil, eine "Per l`Italia coloniale - Etiopia", dazu eine Postkarte mit Widmung von Mussolinis Frau (1973). Einige Doubletten und Nachkriegsaufnahmen. Alterspuren, teils fleckig.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5400
Tischlampe aus dem italienischen Generalkonsulat in Dresden
um 1935. Amphorenform mit erhabenem Blüten- und Blattdekor sowie auf quadratischem Sockel, Messing versilbert, vorder- und rückseitig graviertes, kgl. italienisches Wappen. Im Boden Plakette "Consolato Generale d`Italia - Dresda Nr. prot. 556". Kpl. mit Stromkabel, Funktion nicht überprüft. Der Lampenschirm aus gefältelter, cremefarbener Seide mit goldenen Bordüren. Gesamthöhe ca. 62 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5401
Achille Starace (1889 - 1945) - zwei Ehrenurkunden
für den faschistischen Politiker und Generalsekretär der PNF, der mit Mussolini beim Marsch auf Rom teilgenommen hatte. Eine Urkunde, ein Geschenk des Comitato Feminile Antonio Sciesa in Mailand, dat. "1929", die andere vom Präsidenten des Dopolavoro Carlo Bergamaschi, dat. "28. Feb. 1931". Maße gerahmt 58,5 x 48,5 cm und 43 x 54 cm.
Provenienz: Sammlung Keith Wilson, Kansas City.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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ITALIEN

Los Nr.5402
Achille Starace (1889 - 1945) - Ehrenurkunde
der Provinz von Milano für den faschistischen Politiker und Generalsekretär der PNF, der mit Mussolini beim Marsch auf Rom teilgenommen hatte. Farbiges Schmuckblatt mit Vignetten und Wappen. Unterschrift und Stempel des Generalsekretärs. Maße gerahmt 51 x 63 cm. Vgl. weitere Urkunden Staraces, Hermann Historica, 57. Auktion, Los 4547.
Provenienz: Sammlung Keith Wilson, Kansas City.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5403
Schreibtischaufsatz
in Form eines faschistischen Liktorenbündels mit Löwenkopf aus weißem Metall, darauf ein Bronzeadler, beide montiert auf abgestuftem Sockel. Höhe 20 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ITALIEN

Los Nr.5404
"S.A. Brevetti Aeronautici "Salvator" Roma - Raccolta Fotografie".
Großformatiges Archiv-Fotoalbum der Herstellerfirma des Fallschirms Salvator in Rom 1924/26. Folio, 42 x 61 cm, 228 schwarz-weiß Fotos unterschiedlichen Formats von Fallschirmvorführungen durch den Erfinder des Fallschirms "Salvator" Fliegerleutnant Prospero Freri, genannt "Vater des Fallschirms" und seinen Miterfinder, den Ingenieur Giuseppe Furmanik auf dem Flughafengelände von Montecchio bei Rom, in Mailand, Bourget bei Paris, Campo di Centocelle, dort auch Aufnahmen vom Besuch des italienischen Königs, Campo di Ghedi - Absprünge von Orsi, Quacchio und Nicoletti, Campo di Louate, Campo d`Aviazione di Mirafiori - Absprünge von Romano und Ferrari, Campo d`Aviazone di Campoformido - Absprung des Fliegers Lodolo, Viareggio, Prag - Besuch des Luftwaffen-Generals Cecek etc. Im August 1926 Absprung von einem Luftschiff und Besuch des Herzogs von Apulien, am 16. September Vorführung in Gegenwart des Ducenur fünf Tage nach dem Bomben-Attentat von Gino Lucetti - 12 großformatige Aufnahmen von diesem Ereignis, Vorführung in London Stag-Lane. Goldgeprägter etwas beschädigter Einband.
Sehr interessante Fotos zur Geschichte des Fallschirms, unseres Wissens weitestgehend unveröffentlicht.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

JAPAN

Los Nr.5405
"The Battle between Japan and China",
Shun-Yo-Do, Tokio. Publikation in Englisch und Japanisch, 16 Textseiten mit zwölf handkolorierten Druckgrafiken der Seeschlachten im Chinesischen Meer 1894/95. Maße 16 x 25 cm, nachträglicher Einband.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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JAPAN

Los Nr.5406
Kyu-Gunto für Offiziere
der Marine um 1900. Vernickelte, gekehlte Rückenklinge mit Hamon. Vergoldetes Bronzegefäß mit Rochenhautgriff, die Scheide mit vergoldeten Beschlägen. Länge 77,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

MEXIKO

Los Nr.5407
Helm für Offiziere
des Leibgarde-Kürassierregiments um 1910. Vernickelte, eiserne Helmglocke, vergoldete Beschläge, abnehmbare Dienstspitze auf Kreuzblatt. Heraldischer Adler mit Schlange auf der Frontseite. Konvexe Schuppenketten an Rosetten, beiderseits Offizierskokarden. Schirme mit rotem und grünem Leder ausgekleidet, Lederschweißband, braunes Seidenripsfutter mit Tragespuren. Fertigung der Firma C.E. Juncker, Berlin nach der Form des deutschen Dragonerhelms.
Sehr selten.

Zustand: I-II Limit: 6500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

NIEDERLANDE

Los Nr.5408
Kadettendolch,
19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit Resten der Ätzung, Parierstange und Knauf aus Messing, Hilze aus Bein (gerissen). Messingscheide mit zwei beweglichen Trageringen, Ortknauf bezeichnet "723". Länge 34,5 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5409
Kaiser Ferdinand III. von Österreich (1608 - 1657) - Adelsbrief für Johan Fürgenson(?).
Schwarze und goldene Tinte auf Pergament. Aufwändig gestaltete Initialen. Zwei farbige Illustrationen. Mit Originalunterschrift, ohne anhängendem Siegel. Gebunden im roten Samtumschlag. Altersspuren (minimal verwurmt). Sehr schön erhaltenes Dokument des 17. Jhdts. Seitenmaße ca. 30 x 26 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5410
Kaiserin Maria Theresia von Österreich (1717 - 1780) - Bestätigung von Privilegien
an Antonius Josephus Clement betreffend das Konvikt in Duppau, datiert 2. Mai 1757. Originalunterschrift. Schwarze Tinte auf Pergament. Aufwändig gestaltete Initialen. Mit anhängendem Siegel. Vergoldeter Buchschnitt.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5411
Acht militärische Erlasse/Regularien
aus der Regierungszeit Maria Theresias und Leopolds II., davon je ein Exemplar mit OU Maria Theresias bzw. Leopolds. Gedruckte, mehrseitige Erlasse, davon drei Exemplare mit Prägesiegeln. Unterschiedliche Kanzleiunterschriften. Teils mit Archivstempel "Ex Archivo Bellico". Maße 19,5 x 29,5 bis 23 x 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5412
Kaiser Joseph II. von Österreich (1741 - 1790) - Brustbildnis in Uniform
um 1765. Öl auf Leinwand. Zeitgenössisches Amtsstubenportrait des Kaisers in Uniform mit dem Orden vom Goldenen Vlies, dem Militär-Maria-Theresia-Orden und dem Stephansorden. Bildmaße 64 x 44 cm, unsigniert. Kleiner, restaurierbarer Riss und alt restaurierter Riss. Nicht zeitgenössischer Rahmen.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5413
Kaiser Joseph II. von Österreich (1741 - 1790) - Urkunde
mit zugehörigem Aufbewahrungsfutteral aus verzinntem Eisen. Schwarze Tinte auf Pergament, im roten Samteinband und mit anhängendem Siegel in Holzkapsel. Mit Originalunterschrift von Joseph II. und datiert "1766". Vereinzelt Wurmlöcher im Deckpapier. Gesamtmaße 36,5 x 27,4 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5414
Kaiser Leopold II. von Österreich (1747 - 1792) - Ernennungsurkunde
in französischer Sprache eines Steuer- und Domänenverwalters in der Provinz Flandern/Brabant. Handschriftlich auf Pergament, Maße 70 x 44 cm, mit eigenhändiger Unterschrift des Kaisers, 1791, mit anhängender Metallsiegelkapsel mit dem großen Staatssiegel (Deckel fehlt). Dazu eine gebundene Abschrift von 1694 einer kaiserlichen Verordnung über das Ledererhandwerk von 1662, 20 Seiten, handschriftlich.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5415
Kaiser Franz II. von Österreich (1768 - 1835) - Siegel.
Wappen in rotem Wachs in zweiteiliger Messingkapsel. Auf Deckel gekrönter Doppeladler mit Szepter und Reichsapfel. Im Wappen "F. II". Durchmesser ca. 15,1 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5416
Siegelkapsel
aus der Regierungszeit Kaiser Franz I. (1740 - 1780). Feuervergoldete Messingkapsel mit großem Wachssiegel (etwas beschädigt), gelb-goldene Schnüre mit anhängendem Urkundenrest. Durchmesser 155 mm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5417
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich - ein Paar Schulterstücke
als Feldmarschall und Inhaber (1896 - 1914) der englischen 1st King`s Dragoon Guards. Goldenes Rundschnurgeflecht, aufgelegte Lorbeerbrüche in Silberstickerei mit goldbestickten Marschallstäben aus rotem Samt. Darüber silbern gestickte Krone. Silberne Schraubknöpfe mit dem Regimentsemblem.

Zustand: II+ Limit: 1850 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5418
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich (1830 - 1916) - Ritterstandsverleihung an Josef Beranek.
Schwarze, rote und goldene Tinte auf Papier. Text gefasst in Blätter- und Rankenwerk mit Wappen. Farbige Illustration des verliehenen Wappens. Originalunterschrift und Siegel (Abdeckung fehlt) von Franz Joseph I., datiert 1. März 1866. Im violetten Samteinschlag gefasst. Seitenmaße ca. 36 x 27 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5419
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich (1830 - 1916) - Adelsbrief für Franz Klemm von Klemmenhorst.
Schwarze und goldene Tinte auf Papier. Schriftfeld gerahmt in Blätter- und Rankenwerk mit Wappen. Mit anhängendem Siegel und Originalunterschrift von Franz Joseph I., datiert 27. Juli 1903. Gefasst im violetten Samteinschlag. Seitenmaße ca. 37 x 27,3 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5420
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich - Fußwaschungsbecher,
datiert 1909. Großer, leicht konischer Zinnbecher mit gewelltem Rand und Fuß. Schauseitig fein gravierter, österreichischer Wappenadler mit Chiffre "FJIDGAJABRetc.ae.RH" Datierung "1909". Höhe 14,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5421
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich - Fußwaschungsbecher und -krug,
datiert 1913. Großer, leicht konischer Zinnbecher mit gewelltem Rand und Fuß, schauseitig gravierter Doppeladler. Dazu farbig glasierter Steinzeugkrug, schauseitig mit großem, handgemaltem Wappenadler. Beide Teile mit Chiffre FJIDGAJBRetc.ae.APRH". Krug am oberen Rand minimal bestoßen. Höhe 14 und 17 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5422
Kaiser Franz Joseph I. von Österreich - Arthur von Pongracz,
Gemälde von Arthur Floeck. Gouache auf Papier, signiert und datiert "Arthur Floeck pxt. Wien 1911", Bildmaße 58 x 58 cm, modern gerahmt, Rahmenmaße 72 x 92 cm. Der Kaiser in Generalsuniform, einen halben Schritt dahinter sein Adjutant Arthur von Pongarcz. Das Bild entstand nach einem beiliegenden Foto von A. Floeck.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5423
Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich,
ein Paar Biskuitporzellan-Büsten der Wiener Porzellan Manufaktur datiert "(1)855" bzw. "(1)854". Der Kaiser in Uniform mit Orden, die Kaiserin im Kleid mit Pelzumhang. Der runde Sockel jeweils glasiert, mit goldenen Namensbezeichnungen (die des Kaisers vollständig berieben) und Goldrand (teils berieben). Im Boden gepresste Bindenschildmarken, Datierungen "855" bzw. "854" und Nummern "36" bzw. "35". Höhe 13,4 und 13,2 cm.
Seltene und frühe Büsten des frisch vermählten Kaiserpaares.

Zustand: I- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5424
Kaiserin Elisabeth von Österreich - Porzellanfigur der Kaiserin zu Pferd,
Keramos, Wiener Kunst Keramik und Porzellanmanufaktur AG ab 1920. Glasierte und farbig gefasste Figur, die Kaiserin im Damensitz auf einem Schimmel. Im Boden unterglasierte Manufakturmarke sowie gepresste Modellnummer "2815". Höhe 44,5 cm. Sehr schöne Erhaltung.

Zustand: I- Limit: 580 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5425
Katharina Schratt (1853 - 1940) - Portraitfoto mit Unterschrift
der Hofburgschauspielerin sowie engen Vertrauten und Freundin Kaiser Franz Josephs I. Halbportrait der Schratt in folkloristischer Tracht einer ihrer Rollen, darauf in Tinte signiert "K. Schratt". Unter Glas in hölzernem Tischrahmen, Maße 18 x 15 cm.
Sehr seltener Autograph.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5426
Theodor Breitwieser (1847 - 1930) - "Kaiser Franz Joseph I. nimmt Husarenparade ab",
Gouache auf Karton. Der Kaiser mit großem Gefolge zu Pferd grüßt vorbeireitende Husareneinheit. Links unten mit Bleistift signiert "TH. Breidwiser", Bildmaße 43 x 60 cm, Passepartout, alter Goldrahmen (70 x 82 cm).
Der Wiener Illustrator und Maler Theodor Breitwieser widmete sich vorwiegend militärischen Szenen und Genrestücken sowie Darstellungen des Kaisers (vgl. Thieme-Becker, Bd. IV, S. 574).

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5427
Kaiser Karl I. von Österreich (1887 - 1922) - silbernes Zigarettenetui.
Auf der Vorderseite faksimilierter, gravierter Namenszug Karls aus seiner Zeit als Erzherzog, innen vergoldet, Silberschmiedemarke "Bachruch" und Hundekopfpunze. Maße 98 x 76 cm, Gewicht 130 g. Dazu rotes Etui mit Aufdruck "Weihnachten 1916", Hersteller Bachruch, Budapest. Außerdem ein deutsches Seitengewehr 98, kurze Ausführung, Hersteller Koeller & Co., aufpflanzbar.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5428
Franz Karl, Erzherzog von Österreich und Erzherzogin Sophie - Doppelportrait-Miniatur,
Wien um 1824. Bleistift und Öl auf Elfenbein. Ovale Portraitkartuschen mit fein unterzeichneten Brustbildnissen des jungen Paares. Rechts unten bezeichnet "E. Peter". Schwarzer Leistenrahmen. Maße 11,5 x 15,5 cm.
Emanuel Peter (1799 - 1873), Portraitist und Miniaturenmaler.
Erzherzogin Sophie war die Tochter von König Max I. in Bayern und die Mutter von Kaiser Franz Joseph I. Das Doppelportrait entstand vermutlich zur Hochzeit im Jahre 1824.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5429
Erzherzog Rudolf von Österreich - gestickte Rückenpartie einer gotischen Pluviale.
Handgestickte Darstellung der Muttergottes Maria am Grabe Christi, an ihrer Seite ein betender Engel, zu ihren Füßen kniender Bischof mit Wappenschild. Teilweise restauriert, auf rotsamtener Unterlage, gerahmt. Rückseitig Inventaretikett "Privatfond I.K.K. Majestät" und "Se. K.K.H. Kronprinz Rudolf". Rahmengröße 53,5 x 53,5 cm.
Sehr interessantes Objekt aus den Kunstsammlungen des österreichischen Thronfolgers.
Provenienz: Österreichisches Kaiserhaus. Hermann Historica, 24. Auktion, 10./11. Mai 1991, Los 2882.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5430
Erzherzog Franz Ferdinand - Geschenkuhr in Ritterhelm
"Se. k.u.k. Hh. Ehzg. Franz Ferdinand v. Österreich-Este zu Se. hohen Geburtsfeste allerunterthänigst überreicht Brosch v. Aaarenau Flügeladjutant Se. durchl. Hh. des Herrn Erzherzog Wien, am 18. Dezember 1909". Der Helm und die Bodenplatte mit umlaufender Widmungsgravur aus versilbertem Messing, unter dem aufschlächtigen Visier eine Taschenuhr mit weißem Emailzifferblatt, römischen Ziffern und gebläuten Lanzettzeigern, die Fassung aus Messing bzw. versilbert sowie an Scharnier zum Öffnen des Helmes. Kpl. mit Schlüssel, funktionstüchtig. Gesamthöhe 17,5 cm.
Alexander Brosch Edler von Aarenau (1870 - 1914) war als Major bzw. Oberstleutnant von 1906 bis 1911 Flügeladjutant und Leiter der Militärkanzlei des Erzherzogs Franz Ferdinand. Als Kommandant des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger fällt er bereits im September 1914 in Galizien, wobei vermutet wird, dass er aufgrund der Ermordung des Erzherzogs in Sarajevo nur wenige Wochen zuvor seinen Tod an der Front bewusst gesucht habe.

Zustand: I-II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5431
Erzherzog Josef von Österreich.
Öldruckportrait auf Leinwand, des jungen Erzherzogs in Husarenuniform mit angelegtem Ordensschmuck, links unten bezeichnet "Matz u. Comp. Hoflieferanten". Maße ca. 103 x 70 cm. Bestoßen. Dazu handgemalte Reklametafel von "Matz u. Comp.", Papier mit Kartonverstärkung. Maße ca. 85 x 150 cm. Beschädigt.

Zustand: III+ Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5432
Erzherzogin Margarethe Klementine, Fürstin von Thurn und Taxis (1870 - 1955) - persönliches Silberpetschaft.
Silber. Hoher, zweiteilig hohl gearbeiteter Schaft mit reliefiertem Blüten- und Instrumentendekor. Deutsche Feingehaltspunze für 800er Silber. Innen Siegellack. Die Siegelfläche mit geschnittenem Monogramm "M" über gespiegeltem "T" und unter Fürstenhut. Gesamthöhe 13,7 cm, Gewicht 70 g.
Dazu ein Brief der Fürstin an die Prinzessin Louise von Bayern (2. Gemahlin des Prinzen Alfons von Bayern) aus dem Jahr 1937 mit Originalkuvert, dieses rs. in Goldlack mit diesem Petschaft gesiegelt.
Fürstin Margarethe von Thurn und Taxis, Tochter des österreichischen Erzherzogs Joseph Karl Ludwig, heiratete 1890 den Fürsten Albert I. von Thurn und Taxis.
Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter der Inventarnummer 7 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu die ehemaligen Ausstellungs- und das Inventarkärtchen sowie in Kopie ein Presseschreiben für die Ausstellung der damaligen Museumsleiterin.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5433
Herzogin Sophie von Hohenberg (1868 - 1914),
signiertes Geschenkfoto Kaiser Wilhelms II., 1913. Großformatiges Brustportraitfoto des Kaisers in Uniform als Allerhöchster Jagdherr, links oben eigenhändig in Tinte datiert "Konopischt Oktober 1913", rechts unten signiert "Dein treu ergebener Wilhelm I.R.", auf dem Passepartout erneuter Autograf des Kaisers "Meiner verehrten Freundin Sophie Hohenberg mit hrzl. Dank für die freundliche Aufnahme". Unter Glas und in Holzrahmen mit schönen vergoldeten Messingbeschlägen, überhöht durch die Kaiserkrone. Gerahmt und mit den zierenden Papierblüten (Edelweiß, Veilchen) durch die Reichsgräfin Elvira Wrbna versehen, rs. entsprechendes Etikett sowie ein Foto des Kaisers auf der Jagd in Konopischt 1913 bzw. eine Fotopostkarte des Kaisers in Jagduniform. Maße 46,5 x 35,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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ÖSTERREICH KAISERHAUS

Los Nr.5434
Dokumenten- und Fotonachlass,
aus dem Besitz des kaiserlichen Adjutanten Arthur von Pongracz de Szent-Mikl¢s et Ovár. Vier Audienzbücher mit den täglichen Audienzterminen des Kaisers, meist mit Vermerk der Audienzdauer, täglich von dem diensthabenden Flügeladjutanten abgezeichnet: 6.1.1904 bis 30.1.1905, 31.1.1905 bis 15.11.1905, 16.11.1905 bis 19.2.1907, 20.2.1907 bis 20.5.1908. Einzigartige historische Quelle.
Zehn großformatige Fotos von Pongracz u.a. mit Offizierskameraden und von reitsportlichen Ereignissen. Gedenkmappe zur Zweihundertjahrfeier des 8. Husaren-Regiments. Portrait von Pongracz in Buntstift, als Oberst im Felde 1916, signiert R. Streit. Originalradierung von Pongracz als Herrenreiter mit Pferdekopf, gerahmt.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5435
Stahlhelm M 1917.
Olivbraun lackierte Glocke, innen gestempelt "893". Rundnieten zur Befestigung des Metallringes zur Anbringung des ledernen Dreilaschenfutters. Kinnriemen aus lederverstärktem Textilmaterial. Melierter Tarnbezug mit lederverstärkten Öffnungen für die Entlüftungsbolzen und Befestigungshaken. Leichte Gebrauchs- und Altersspuren.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5436
Tschapka für Subalternoffiziere
des k.u.k. Ulanen-Regiments Nr. 13. Korpus aus Leder mit krapprotem Kuvert (etwas gedunkelt), vergoldete Beschläge, samtunterlegte Schuppenkette an Löwenkopfrosetten, Doppeladleremblem (Splinte abgebrochen) mit durchbrochener Regimentsnummer "13", Löwenkopfhalterungen (eine locker), goldene Distinktionsborte mit zwei schwarzen Randdurchzügen. Weinrotes Seidenfutter, braunes, beschädigtes Schweißleder mit Stempel "RII 104, 346". Tragespuren, Borten und Stickereien gedunkelt.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5437
Hut für Marinebeamte
der V. - VIII. Rangklasse. Schwarzer Mohairfilz, schwarze Seidenripsbandeinfassung und Straußenfederplumage. Goldene Bouillonhutschlinge und Marineknopf. Weißes Seidenfutter mit Herstellerbezeichnung "Tiller, Wien". Dazu der beschädigte Pappkarton zur Aufbewahrung.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5438
Attila eines Leutnants
der Husaren. Dunkelblauer Rock mit goldener Verschnürung, Schulterschlinge, Sternen, Oliven und Schnureinfassungen. Zweifarbiges Seidenfutter mit unleserlichem Herstelleretikett, Fundusstempel. Tragespuren und Mottenlöcher.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5439
Kartuschkasten für Kavallerieoffiziere,
K.u.K. Kavalleriekadettenschule 1907. Kartuschkasten mit versilbertem Deckel, aufgelegtem, vergoldetem Adler und Randeinfassungen, versilberte Seitenteile. Die Kastenwand unter dem Deckel als Silberplatte gearbeitet, im Zentrum geprägter, heraldischer Adler, Umschrift "K.u.K. Kavalleriekadettenschule Mährisch Weisskirchen". Daneben eingeschlagen 34 Namen von Kadettenschülern des Jahrgangs 1903 - 1907 sowie faksimilierte Unterschrift "Gablenz". Silberplatte gepunzt "KL" und Löwenkopfpunze "AL" für 750 fein.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5440
Kartuschkasten für Offiziere
der berittenen Truppen. Deckel aus Silber mit vergoldeten Messingauflagen, Korpus mit rotem Leder bezogen, Seitenbeschläge aus geprägtem Silber. Leichte Gebrauchsspuren.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5441
Säbel für Mannschaften
der Infanterie. Rückenklinge mit Zug, beidseitig geätzte, gekrönte Chiffre "MF" und "1774". Klinge angeschliffen. Massives Messinggefäß, der Vernietknauf als Schraube mit metrischem Gewinde ergänzt. Lederscheide, Befestigungsstrupfen abgerissen. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5442
Infanteriesäbel,
18. Jhdt. Leicht gekrümmte, fleckige Keilklinge, geschwungene Parierstange und Griffrücken aus Messing, belederte Hilze mit Fehlstellen. Lederscheide mit innen liegenden Messingbeschlägen. Altersspuren. Länge 68 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5443
Infanteriesäbel,
18. Jhdt. Leicht gekrümmte, fleckige Keilklinge, quartseitig gestempelt "P". Geschwungene Parierstange, terzseitig bezeichnet "Z3", und Griffrücken aus Messing, schnurumwickelte Hilze mit Resten der Belederung. Lederscheide mit innen liegenden Messingbeschlägen. Altersspuren. Länge 68 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5444
Dolchmesser,
sogenannter "Grabendolch". Abnahme- und Herstellermarke "MA" auf der Klinge, Holzgriffstück, einfache Tragevorrichtung und Lederschlaufe, der feldgraue Anstrich auf der Scheide nur noch in Resten vorhanden. Länge 33,5 cm. Leicht oxidiert.

Zustand: II-III Limit: 100 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5445
Pallasch für Offiziere,
Anfang 18. Jhdt. Ältere (um 1650), gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, terz- und quartseitig Solinger Königskopfmarke. Späteres Messinggefäß mit reliefiertem Mitteleisen und Faustbügel, Daumenring und Löwenkopfknauf. Älter ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen. Länge 97 cm.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5446
Degen für Hofbeamte,
Liechtenstein um 1826. Linsenförmige, glatte Klinge. Gefäßteile aus Silber mit Radelpunze für 13 Loth, 1826(?) sowie Schwertfegermarke "IRS" für Josef Rehl. Auf dem Stichblatt auffliegender, nicht(!) gekrönter Doppeladler mit Bindenschild. Knauf in Form eines Löwenkopfes, Bügel in Form eines Füllhorns, aus dem ein Putto wächst, der eine Schlange auffängt, die aus dem Löwenmaul des Knaufs entspringt. Chiffrenkartusche auf den Perlmuttgriffschalen enthält in Lorbeerkranz ein "L" unter Fürstenhut. Klinge flugrostig, gut zu reinigen. Länge der Waffe 91 cm. Lederscheide mit Silberbeschlägen, etwas geschrumpft.
Hervorragende Qualität der Silberschmiedearbeit des Gefäßes. Seltene Waffe des Fürstentums Liechtenstein.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5447
Kavalleriesäbel M 1869.
Gekrümmte, einseitig hohl geschliffene Klinge, Stahlkorbgefäß, Hilze mit Fischhaut bezogen. Eiserne Scheide mit Öse und festem Tragering. Metalloberflächen stellenweise patiniert und fleckig, Hilze mit Fehlstellen, Griff neu vernietet. Länge 106 cm.

Zustand: III+ Limit: 150 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5448
Degen M 1890 für Militärbeamte.
Verchromte Rückenklinge, Messinggefäß mit zwei Klappstichblättern. Gebläute Stahlscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Unterschnallgehänge. Länge 88 cm.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5449
Degen für Bahnbeamte.
Vernickelte, beidseitig gekehlte Klinge (fleckig). Vergoldetes, üppig verziertes Bügelgefäß, Hilze und Stichblatt mit geflügeltem Bahnrad. Schwarze Lederscheide mit Altersspuren und vergoldeten, en suite gearbeiteten Beschlägen. Länge 77 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5450
Säbel für Offiziere
der Nationalgarde von Triest im Muster des Infanteriesäbels M 1837. Gekehlte Rückenklinge mit Zierätzung und Aufschrift "Francesco Comer, 13. 14. 15. Marzo 1848" sowie "Vivat Trieste Constituzionale". Am Klingenansatz Herstellerbezeichnung "Carl Jurman in Wien". Eisernes Bügelgefäß, Lederhilze mit Kupferdrahtwicklung. Eisenscheide mit Ringbuckeln, zwei Trageringe. Länge 92 cm. Oberflächliche Rostspuren, durch Reinigung zu verbessern. Sehr interessanter Beleg für die Revolution in Illyrien.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5451
Miniaturhelm der k.u.k. Ersten Arcièren-Leibgarde,
österreichische Ballspende. Vernickelter Helmkorpus, die Beschläge, Schuppenketten und der Doppeladler mit teilpolierter Vergoldung, die Schirme innen schwarz lackiert. Höhe 7,5 cm.
Sehr selten.

Zustand: I- Limit: 760 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5452
Miniaturhelm der kgl. ungarischen Kronwache,
österreichische Ballspende. Gebläute Metallglocke mit beweglicher Schuppenkette, Messingemblem, ergänzte Feder. Höhe (ohne Feder) ca. 9 cm.
Von großer Seltenheit.

Zustand: I- Limit: 600 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5453
Zwei Hof-/Hofdéjeunerspenden.
Miniaturtschapka des 1. bzw. 6. Ulanenregiments, Metall, Textil etc. Höhe ca. 7,5 cm. Tschako für Infanterieoffiziere, Metall, Textil, Rose fehlt. Höhe ca. 4 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5454
Silbernes Zigarettenetui
aus dem 14. Husaren-Regiment um 1895. Leicht gewölbte, rechteckige Form mit Saphircabochon als Drücker, auf dem Deckel zahlreiche, gravierte Unterschriften der Offiziere, dabei Dolleschall, Delinowski, Schönberger, Kollowratnik, Vetsey, Baross, Fáy v. Fáj, Fodor, Dr. Fried u.a. In den vergoldeten Innendeckeln eingeschlagene Dianakopf-Silberpunzen und Juweliersmarken "FS". 13 x 8,3 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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verkauft

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5455
Beförderungsurkunde zum Generalmajor
für Anton Ritter Obermüller von Draueck, 1862, Unterschrift Kaiser Franz Josephs. Maße ca. 80 x 65 cm. Gerahmt in schwerem Messingrahmen.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5456
Adelsurkunde für die Brüder Wilhelm und Alfred Berger,
Erhebung in den Freiherrenstand, Wien, 4. Juli 1878, eigh. Unterschrift "Franz Joseph" und des Minister des Innern von Zollheim. Goldgeprägter Einband, Siegel in Holzkapsel. Maße 38,5 x 29,5 cm.
Die Gebrüder Berger waren die Söhne des Ministers und Wirklichen Geheimen Rates Johann Nepomuk Berger, Alfred Berger war Direktor des k.k. Hofburgtheaters in Wien 1910 - 12.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5457
Schießpreis
in der Form eines röhrenden Hirsches. Weißmetall versilbert, Künstlersignatur "Jos Pallenberg". Auf der Vorderseite der Plinthe graviert "Preisschiessen der Gebirgsregimenter 1912". Höhe 35 cm, Länge ca. 40 cm.
Joseph F. Pallenberg (*1882) war Tierbildhauer und schuf die bekannten Tiergruppen im Hagenbeckschen Tierpark in Hamburg (vgl. Thieme-Becker, Bd. XXVI, S. 168).

Zustand: II+ Limit: 380 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5458
Zwei Uniformgrafiken,
18. Jhdt. Husar des Regiments Barco bzw. Wurmser zu Pferde. Handkolorierte Drucke, unter Glas, in vergoldetem Profilrahmen. Maße 14 x 19 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5459
Klemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich (1773 - 1859) - zwei persönliche Petschaften des österreichischen Staatsmannes.
Silber, vergoldet, graviert und mit gefassten Amethysten, Türkisen, Granaten sowie Korallen besetzt. In Karneol geschnittenes Monogramm "M" unter Grafenkrone (vor 1813). Höhe 6 cm. Schöne Wiener Juweliersarbeit.
Dunkles Horn und Stahl. Der Griff mit flachem Knauf und facettiertem Schaft. Das hochovale Siegel in Stahl geschnitten mit dem großen fürstlichen Wappen von Metternichs (ab 1813). Höhe 10 cm.
Fürst von Metternich, österreichischer Diplomat, Gesandter und Politiker. Nach den Napoleonischen Kriegen begann sein Aufstieg zum führenden Staatsmann in Europa, der auf dem Wiener Kongress in dominierender Rolle die Neuordnung Europas (mit-)bestimmte.
Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter den Inventarnummern 18 und 19 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu der Siegelabdruck zum großen fürstlichen Wappen, die ehemaligen Inventarkärtchen und in Kopie ein Presseschreiben für die Ausstellung der damaligen Museumsleiterin, in dem die Petschaften des Fürsten von Metternich erwähnt sind.

Zustand: II+ Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 7200 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5460
Präsentkiste,
Holz, außen mit rotem Maroquinleder bezogen, seitlich versenkte, ausklappbare Tragegriffe, Schloss fehlt, Maße 50 x 38,5 x 16 cm. Deckel mit ornamentaler Goldprägung, Kaiseradler und Aufschrift "I.K.K.H. Erzherzogin Maria Anna dem 2. Bataillon des Baron Hrabowszky 14. Linien-Infanterie-Regiments." Innen mit weißem Moiréepapier ausgeschlagen. Wahrscheinlich enthielt die Kiste Teile zum Regiments- (Bataillons-)Silberbesteck, das die Erzherzogin Maria Anna (1804 - 1858, Schwester Kaiser Ferdinands I.) dem Bataillon schenkte. Baron Johann Hrabowszky von Hrabova war von 1840 bis 1849 Regimentsinhaber.
Deckel etwas aufgezogen, kann restauriert werden.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5461
"S.M.S. Tegetthoff - Sectionsetui."
Nussholzkasten mit versilberten Beschlägen und entsprechend bezeichnetem Schild auf dem Deckel. Innen in zwei Einlegeböden das chirurgische Besteck aus Stahl und mit gewaffelten Ebenholzgriffen, Herstellerstempel "Rauch Wien". Die mit blauem Samt ausgekleideten Böden beinhalten Knochensäge, Knochenbeil, Schere, Klemme (nicht zugehörig), Skalpelle, Nadeln, Pinzette, Becher etc. Schöne Erhaltung.
Die SMS "Tegetthoff", ein Schlachtschiff der Viribus Unitis-Klasse, wurde im Juli 1913 in Dienst gestellt. Im 1. Weltkrieg verblieb sie ausnahmslos in der Adria und nahm im Mai 1915 an der Beschießung der Hafenstadt Ancona teil.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5462
General der Kavallerie Prinz Wilhelm zu Schaumburg-Lippe (1834 - 1906)
und seine Gemahlin Bathildis. Brustportraitpaar, sehr fein handkolorierte Stiche, rechts unten signiert "C.S. Springer Reichenberg". Prinz Wilhelm in österreichischer Uniform als Feldmarschall-Lieutenant (um 1895), am Hals das Kreuz des Hausordens von Schaumburg-Lippe, an der Brust der Stern des Ordens der Eisernen Krone 1. Klasse und eine siebenteilige Ordensspange, u.a. mit dem Militär-Verdienstkreuz mit KD (1866 verliehen), Militär-Verdienstmedaille am roten Band. Prinzessin Bathildis in hochgeschlossenem Kleid mit Perlenschmuck. Jeweils unter Passepartout und Glas, in beschädigten, vergoldeten Stuckrahmen, Rahmenmaße 86 x 70,5 cm.
Prinz Wilhelm war erbliches Herrenhaus-Mitglied des österr. Reichsrates und Inhaber des IR 40. Seine Tochter Charlotte wurde als Gemahlin König Wilhelms II. Königin von Württemberg.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5463
Wilhelm, Prinz zu Schaumburg-Lippe (1834 - 1906),
Portraitgemälde. Öl auf Leinwand, unsigniert. Halbportrait des Prinzen in der Uniform eines Majors der Dragoner, in der rechten Hand den Helm haltend. An Orden trägt er das Kreuz der 1. Klasse des Hausordens von Schaumburg-Lippe mit Schwertern (verliehen 1871), Schärpe und Stern des Anhaltinischen Hausordens Albrecht des Bären sowie das österreichische Militärverdienstkreuz. Bildmaße 73 x 90 cm, beschädigter Goldstuckrahmen.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5464
Hans Jemüller (1892 - 1971) - Kaiserschützen im Hochgebirge,
Öl auf Leinwand und Holz, rechts unten signiert und datiert "Hans Jemüller 16". Zwei Kaiserschützen mit Skiern auf schneebedeckter Hochebene, im Hintergrund Bergspitze. Bildmaße 18,5 x 23 cm, gerahmt 24 x 29 cm.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5465
Portraitbildnis eines Beamten,
möglicherweise des Militärwachkorps für die k.k. Zivilgerichte in Wien. Darstellung in dunkelgrünem Uniformrock mit violetter Egalisierung, goldener Distinktionstresse und silbernen Rosetten. Öl auf Leinwand, restauriert, unsigniert, 41 x 52 cm. Gerahmt.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5466
Vincenz Pilz (1816 - 1896) - Marmorbüste eines Erzherzogs
oder einer hochrangigen Persönlichkeit. Weißer Marmor, sehr detailliert im antiken Stil gearbeitet. Die Nase beschädigt und nachmodelliert, teils bestoßen. Am linken Schulterausschnitt signiert und datiert "V:Pilz.fec:1870". Höhe ca. 50 cm.
Vincenz Pilz, bekannter Wiener Bildhauer, studierte unter Bauer und Kässmann an der Wiener Akademie, 1850 bis 1854 mit kaiserlichem Stipendium in Rom bei Pietro Tenerani, schuf zahlreiche Skulpturen für öffentliche Bauten in Wien, u.a. die Statuen an der Fassade des Kunsthistorischen Museums und der Akademie der Bildenden Künste, die Quadrigen der Attika des Parlamentsgebäudes oder die Kolossalgruppen Pegasus und Calliope bzw. Pegasus und Erato für das Wiener Opernhaus (heute in Philadelphia).

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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ÖSTERREICH KAISERREICH

Los Nr.5467
"Tegethoff-Denkmal in Wien",
Schultafel mit einem kolorierten Druck des Denkmals für den k.u.k. Admiral Wilhelm von Tegethoff (1827 - 1871), Blatt 7 aus der Serie "Wandbilder österreichischer Denkmäler", Verlag A. Pichlers Witwe & Sohn, Wien, Druck Th. Mayerhofer & Comp., Wien. Maße 81,5 x 63,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 200 EURO
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ÖSTERREICH 1. REPUBLIK

Los Nr.5468
Golden gesticktes, großes Wappen der Stadt Wien
mit rotem Kreuzschild und Applikationen auf bordeauxrotem Tuch, golden gestickte Umrandung mit in den Ecken golden gesticktem, floralem Dekor und Monogrammen "OP"(?) und "AS". Sehr hochwertige, teils plastische Stickerei. Maße 55 x 46 cm. Einfassungskordel teils gelöst.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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ÖSTERREICH 2. REPUBLIK

Los Nr.5469
Hose für fliegendes Personal
der Luftstreitkräfte. Khakifarbenes Gewebe mit einknöpfbarem Wollfutter. Mehrere Reißverschlusstaschen für Karten und Zubehör, Fußweite ebenfalls durch Reißverschlüsse erweiterbar. Innen gestempelt und datiert "1966". Leichte Lagerspuren.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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POLEN

Los Nr.5470
Stahlhelm M 39.
Bläulich lackierte Glocke mit späterem Kamm, Stahlring mit textilem Dreilaschenfutter, komplett mit Kinnriemen, Starke Gebrauchsspuren.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

POLEN

Los Nr.5471
Säbel für Offiziere
um 1920/30. Blanke, vernickelte Klinge, auf der Fehlschärfe gestempelte Herstellerbezeichnung "G. Borowski Warszawa". Messingbügelgefäß, belederte Hilze mit Messingdrahtwicklung. Vernickelte Stahlscheide (fleckig und stellenweise narbig) mit ledernem Tragekoppel. Dazu österreichischer Säbel M 1861 für Offiziere der Infanterie. Vernickelte Klinge und Gefäß. Rochenhautbezogene Hilze mit Silberdrahtwicklung. Vernickelte Stahlscheide mit einem anhängenden Trageriemen. Länge 97 und 89 cm.

Zustand: III/II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

POLEN

Los Nr.5472
Säbel M 1921 für Mannschaften
der Kavallerie. Gekehlte Rückenklinge, auf dem Klingenrücken schwer leserlich gestempelt "741-(?)". Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, Holzgriff. Eiserne Scheide mit einem festen Tragering. Klinge und Gefäß stellenweise zaponiert, Klinge etwas verputzt, Gefäß leicht verbeult, Scheide teilweise übermalt. Länge 100 cm. Dazu ein deutscher Degen M 1889 für Offiziere der Infanterie, vernickelte Klinge, Gefäß mit Klappstichblatt und unfachmännisch überlackierter Eisenscheide. Klinge und Gefäß nicht zusammengehörig, Stoßleder fehlt. Länge 91 cm.

Zustand: II-/III+ Limit: 480 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

POLEN

Los Nr.5473
Vier Offiziersdolche.
Dolch für Offiziere des Heeres, Dolch für Offiziere der Marine sowie ein Ehrendolch für Marineoffiziere, Montierungen und Beschläge aus Messing bzw. vernickelt, jeweils in Leder bezogenen Eisenscheiden. Länge 37 und 38 cm. Dazu ein Dolch für Offiziere der bulgarischen Armee, messingmontiert mit Resten der Vergoldung, vernickelte Scheide. Länge 34 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

POLEN

Los Nr.5474
Fotos, Dokumente und Effekten,
aus dem Warschauer Aufstand 1944. 48seitiges Album, Maße 20 x 30 cm, mit Originalfotos, Ausweisen, Dokumenten, Zeitungsteilen, Miniaturen von Auszeichnungen, Verbandsabzeichen aus der Zeit des Warschauer Aufstands 1944. Dabei unter anderem: Dienstausweis der Armia Krajowa mit Unterschrift Radwans, sowie Metallabzeichen. 29 Fotos aus Warschau, teilweise von den Kämpfen in Warschau. Zwei Banknoten, Passierscheine, Armbinde der "WP", Ausweise der alliierten Verbände, hektografierte Notzeitungen ("DZIEN WARSZAWY", "Rzeczpopolita Polska"), Kriegsgefangenenpostkarte an das Stalag XIB, Textilabzeichen polnischer Verbände der Alliierten, acht Verleihungsdokumente von Auszeichnungen, teilweise mit den zugehörigen Miniaturen. 20 Fotonegative (4,5 x 6 cm) aus Warschau 1944.
Einmaliger Nachlass eines Kämpfers von historischem Wert. Etwas restaurierungsbedürftig.

Zustand: II- Limit: 7600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5475
Helm M 1860 für Generale,
der russischen Garde. Lederglocke mit vergoldeten Messingbeschlägen. Der geprägte, vergoldete Doppeladler mit aufgelegtem, silbernem und emailliertem Gardestern (minimal gechipt) in Form des St. Andreas-Ordens mit Meisterstempel "MA" und St. Petersburger Feingehaltspunze für 84 zolotniki. Helmspitze für Generale. Konvexe, vergoldete Schuppenkette mit Lederunterfütterung. Ledernes Schweißband. Rotfarbenes, feines Seidenfutter mit undeutlichem Stempel und Ziffer "6280".

Zustand: II Limit: 10000 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5476
Grenadiermütze für Offiziere des Leibgarde Pavlovsky Regiments,
Sammleranfertigung. Vergoldeter Schild, silberfarbener St. Andreasstern mit teilemailliertem Medaillon. Weißes und rotes Tuch, vergoldete Messingschuppenkette, Metallkokarde. Lederschweißband, Seidenfutter, silberfarbener Pompon.
Provenienz: Sammlung Dr. Hans und Therese Brand.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5477
Stahlhelm M 1916
der Infanterie. Braune Lackierung, Emblem in Form des russischen Doppeladlers. Braunes Lederfutter und Sturmriemen, Tragespuren. Innenseitig angeheftete Notiz in französischer und deutscher Sprache sowie altes Sammlungsschild.
Provenienz: Sammlung Kurt-Gerhard Klietmann.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5478
Helm für Generale der Kürassiere,
Russland, Ende 19. Jhdt. Lederglocke mit vergoldeten Messingbeschlägen. Aufgelegter, silberner und emaillierter Gardestern (minimal gechipt) in Form des St. Andreas-Ordens mit russischem Meisterstempel "PF" und St. Petersburger Feingehaltspunze für 84 zolotniki. Helmspitze für Generale. Konvexe, vergoldete Schuppenkette mit Lederunterfütterung (beschädigt). Lederschirm am Rand leicht beschädigt. Ledernes Schweißband. Blaues, feines Seidenfutter mit goldgeprägtem, kyrillischem "N".

Zustand: II- Limit: 16000 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5479
Tschapka für Offiziere
des 1. bzw. 9. Ulanen-Regiments um 1910. Lederkorpus mit vergoldeten Beschlägen, das Emblem mit Bandeau in kyrillischer Schrift "Für Auszeichnung" (lose). Konvexe Schuppenketten mit Lederunterfütterung, rote Paraderabatte mit silberner Offiziersschnur. Unterhalb der Rabatte umlaufende, goldene Tresse. Metallkokarde (ergänzt?). Innenfutter aus Kunstleder. Guter Zustand.

Zustand: II Limit: 12500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5480
Kiwer für Offiziere der Pioniere,
Russland um 1910. Schwarzer Lederdeckel und blaugrüner Filzbezug. Schwarzer Samtbund mit roten Vorstößen. Breite Silbertressen. Schwarzer Lacklederschirm mit Messingeinfassung. Darüber konvexe, versilberte Schuppenketten mit Lederunterfütterung. Schauseitig geprägter, versilberter, russischer Doppeladler. Silberfarbener Cordon mit versilberten Schraubknöpfen, auf der Rückseite der Knöpfe Herstellerbezeichnung "Slava 1 Sorte". Versilberte Kokarde. Ledernes Schweißband. Türkisfarbenes Seidenripsfutter. Kleinere Mottenschäden.

Zustand: II Limit: 7200 EURO
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Zuschlag 7200 EURO

 

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Los Nr.5481
Attila für russische Husarenoffiziere,
erbeutet in der Schlacht von Inkerman 1854. Feines, blaues Tuch, goldene Plattschnur durchzogen von den St. Georgsfarben. Goldene Metallknebel. Die Schulterschnüre an goldenen Knöpfen mit Eskadronsnummer "12". Helles Leinenfutter, innenseitig angeheftete Notiz in englischer Sprache über die Erbeutung dieser Attila durch den englischen Colonel Maddock in der Schlacht von Inkerman. Sehr schöne und farbfrische Erhaltung, am Hals kleiner Riss.
Dazu ein schwer lesbares Zitat in englischer Sprache aus dem 1855 erschienenen Buch "The war: from the landing at Gallipoli to the death of Lord Raglan" von W.H. Russell über den Krimkrieg, in dem vermutlich über die Erbeutung dieser Attila berichtet wird. In einem 1910 datierten Kuvert, adressiert an einen schottischen Vorbesitzer.
Während des Krimkrieges versuchten am 5. November 1854 die in Sewastopol eingeschlossenen Russen einen Ausfall gegen die britischen Truppen, dies führte zur Schlacht von Inkerman. Die Russen griffen die Stellung der britischen 2. Division bei Inkerman an, wurden aber durch heftiges Artilleriefeuer zurückgetrieben. Die Russen verloren 270 Mann, die Briten 100.

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

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Los Nr.5482
Ein Paar Epauletten eines Generalmajors
der Kavallerie. Messing, versilbert, undeutliche Herstellerpunzen, zwei Rangsterne. Goldene Halbmonde und lose Kantillen. Knöpfe mit russischem Doppeladler. Rotes Futter. Dazu der originale Aufbewahrungskasten mit russischem Herstelleretikett der Firma von Ivan Timofeevitsh Katkov im Moskau.
Sehr gute Erhaltung.

Zustand: I- Limit: 2200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5483
Ein Paar Epauletten für Mannschaften
der Kavallerie. Weißmetall, Kupferknöpfe mit russischem Doppeladler. Das rote Futter ergänzt.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.5484
Schulterstück für einen Mitschman,
der zaristischen Marine. Gold- und Silberfaden. Aufwändig gearbeitet mit erhabener, gekrönter Chiffre "N II" in Gold, darüber liegender Chiffre "A III" in Silber und einem Rangstern. Schwarzes Unterfutter. Rs. beschriftet mit alter Sammlungsnummer.
Sehr schöne Erhaltung.

Zustand: I- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

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Los Nr.5485
Ein Paar Schulterstücke für Generale
der Weißen Armee(?) um 1920. Weiße Vorstöße, blaugrünes Feld, schwarzes Futter. Getragen.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Los Nr.5486
Ein Paar Schulterstücke für einen Generalleutnant
der Weißen Armee, Markovsky Regiment um 1920. Schwarzes Feld, drei silberfarbene Rangsterne sowie vergoldete Knöpfe mit russischem Doppeladler. Abgetrennt, rückseitig geändert, Futter fehlt.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5487
Kartuschkasten für Offiziere
der Gardekavallerie. Versilberter Deckel mit aufgelegtem, teilemailliertem St. Andreasstern und kyrillischer Herstellerpunze "G.K." Schwarzlederner Kasten (Leder teils beschädigt).

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5488
Paradefeldbinde für Offiziere.
In den St. Georgs-Farben durchwirktes Silbergespinst (etwas gedunkelt). Messingverschluss.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.5489
Seidenband
mit kyrillischer Inschrift "Leibgarde-Dragoner-Regiment" und Monogramm "MP" für die Regimentschefin Maria Pavlovna. In Silber gestickt auf roter, gewässerter Seide. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.5490
Schabrunke für Offiziere.
Rosafarbenes Tuch, doppelter Silbertressenbesatz. Im Zentrum ergänztes(?) russisches Doppeladleremblem aus Bronze (beschädigt). Mottenschäden im Tuch, Tressen und Stickerei gedunkelt. Rückseitig Leinenfutter mit ledernen Befestigungsschlaufen. Dazu ein Paar russische Schulterstücke (Sammleranfertigung).

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.5491
Fahnenspitze M 1816
für Linienregimenter der Infanterie und Kavallerie. Bronze mit größtenteils erhaltener Feuervergoldung. Durchbrochene Spitze mit gekröntem, ziseliertem Doppeladler auf Lorbeerbruch im Zentrum. Achteckige, konische Tülle mit Balusterabschluss. Höhe 26,5 cm, größte Breite 7,7 cm.
Äußerst seltene, nur bis 1857 geführte Fahnenspitze in hervorragender Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

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Los Nr.5492
Geschichte des Leib-Garde à Cheval Regiments.
Herausgeber Fürst S.S. Belosselsky-Belozersky, Paris 1961. Zwölf Mappen mit teils farbigen Tafeln, jeweils in Russisch, Französisch und Englisch bezeichnet sowie 40-seitiges Textheft in Russisch und Französisch. In Präsentationskassette. Sehr guter Erhaltungszustand. Maße 34,5 x 27 x 7,5 cm.
Detailreich, liebevoll und künstlerisch aufwändig gestaltetes Album.

Zustand: I- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.5493
Ein Paar bedeutende, silbermontierte Steinschlosspistolen,
Ivan Permiak in St. Petersburg um 1770. Achkantige, in rund übergehende Läufe aus fein gemasertem Damast mit glatten Seelen im Kaliber 14 mm. Laufansätze und obere Mündungsbereiche mit goldeingelegtem Floral- und Blütendekor. Auf den Laufoberseiten goldeingelegte, kyrillische Signatur "I. Permjak. SP. Burg." Goldgefütterte Zündlöcher. Steinschlösser mit fein geschnittenem und graviertem Blüten- und Rocaillendekor auf goldunterlegtem Grund. Goldeingelegte, kyrillische Signatur "Ivan Permiak". En suite gefertigte Hähne. Ungewöhnliches Abzugssystem mit verdeckten Klappabzügen, daneben vergoldete Auslöseknöpfe, ein Abzug leicht verbogen. Elegante, leicht verschnittene Vollschäftungen aus Nussbaumholz (ein Stück mit restauriertem Riss im Bereich der Schlossplatte) mit Hornnase. Aufwändig gearbeitete, teils vergoldete und ziselierte Silbergarnituren mit fein graviertem Blüten- und Trophäendekor. Originale Ladestöcke aus Walbarten (einer leicht beschädigt, der andere mit ergänztem Dopper) mit Horndopper. Länge je 42,5 cm.
Ivan Permiak einer den bekanntesten und begabtesten russischen Meister, ab 1740 in St. Petersburg nachweisbar. Fertigte für den russischen Hof, u.a. zahlreiche Luxuswaffen für die Zarin Katharina die Große. Vgl. "Getchina Arsenal", St. Petersburg, 2001, Verlag Atlant, S. 144, 181.

Zustand: II Limit: 75000 EURO
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Zuschlag 80000 EURO

 

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Los Nr.5494
Degen M 1798 für Tapferkeit für Offziere
der Infanterie, Mitte 19. Jhdt., vermutlich aus der Regierungszeit des Zaren Nikolaus I. (1825 - 1855) stammend. Die breite, gekehlte Rückenklinge an der Spitze zweischneidig. Feuervergoldetes, fein ziseliertes Gefäß mit Messingdrahtwicklung, unterseitig eingeschlagene Signatur "THUNBE(?)", auf den Innenseiten der Stichblätter gravierte, kyrillische Inschriften "Für Tapferkeit". Ergänzte Scheide. Klingenlänge 90 cm, Gesamtlänge 108 cm, Klingenbreite 30 mm.

Zustand: II+ Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 7800 EURO

 

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Los Nr.5495
Säbel M 1786/1798
der leichten Kavallerie, vermutlich Offiziersausführung. Beidseitig gekehlte Rückenklinge. Terzseitig geätzte Chiffre "E II" für Katharina die Große unter der russischen Zarenkrone. Eisernes Bügelgefäß. Rostnarben. Länge 98 cm.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

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Los Nr.5496
Schaschka M 1881 für Offiziere.
Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Beidseitig florale Ätzungen mit russischem Doppeladler bzw. Zarenchiffre "A". Auf der Fehlschärfe eingeschlagene Herstellermarke von Alex Coppel, Solingen bzw. geätzter Doppeladler. Geriffelter, schwarzer Holzgriff mit Messinggarnitur. Vergoldetes Messingbügelgefäß, am Bügel undeutlicher russischer Herstellerstempel "...ersky". Schwarze Lederscheide (etwas beschädigt) mit Messingbeschlägen (eine Niete bzw. Schraube fehlt) und einem Tragering. Länge 98,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.5497
Schaschka M 1909 für Offiziere
der Dragoner. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit gekröntem Zarenmonogramm "N II" und Zarenadler auf der anderen Seite, auf der Fehlschärfe zweimal eingeschlagenes "A" für Zlatoust, auf dem Klingenrücken kyrillische Inschrift "Zlat. Or. Fabr." Bügelgefäß aus Messing, auf der Knaufkappe kyrillische Zarenchiffre "N II". Gerillter, geschwärzter Holzgriff (kl. Ausbrüche). Schwarz lackierte Holzscheide mit Messingbeschlägen. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.5498
Schaschka M 1909 für Offiziere.
Gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig verziert mit floraler Ätzung, terzseitig russischer Doppeladler, quartseitig Zarenchiffre "A II" für Alexander II. Auf der Fehlschärfe eingeschlagene Herstellermarke "E & F. Hörster Solingen". Messinggefäß mit Chiffre "N II" und aufgelegtem, emailliertem St. Georgs-Orden (Privatanfertigung) unter der gravierten, kyrillischen Inschrift "Für Tapferkeit". Am Bügel beidseitig gravierte, kyrillische Inschrift "Für Tapferkeit". Gerillter Kunststoffgriff. Länge 90,5 cm.

Zustand: II Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

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Los Nr.5499
Schaschka M 1909 für Offiziere,
mit aufgelegtem St. Anna-Orden für Tapferkeit. Gekehlte und vernickelte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe Herstellermarke "P.D. Lüneschloss Solingen". Am Bügel (Vergoldungsreste) einseitig gravierte, kyrillische Inschrift "Für Tapferkeit". Terzseitiger Parierlappen mit aufgelegtem, emailliertem St. Anna-Orden. In wenigen Resten vergoldetes Messinggefäß (gelockert) mit Chiffre "N II" an der Griffkappe. Gerillter Holzgriff (nachgefärbt). Lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur. Anhängendes Mannschaftsportepee (etwas beschädigt) des St. Anna-Ordens. Länge 89 cm.

Zustand: II Limit: 9500 EURO
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Los Nr.5500
Offiziersschaschka M 1909 mit aufgelegtem St. Anna-Orden,
verliehen für Tapferkeit. Vernickelte Rückenklinge (rostfleckig) mit drei zusätzlichen Zügen. Auf der Fehlschärfe Herstellermarke "F. Fichte Solingen". Am Bügel beidseitig gravierte, kyrillische Inschrift "Für Tapferkeit". Messinggefäß mit Chiffre "N II" und aufgelegtem, emailliertem St. Anna-Orden (gechipt). Gerillter Kunststoffgriff. Lederbezogene Holzscheide (Wurmlöcher) mit Messinggarnitur (gelockert). Länge 91 cm.

Zustand: II-III Limit: 10000 EURO
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Los Nr.5501
Generalmajor Oskar Karlovitch Enkel (1878 - 1960) - Offiziersschaschka M 1909 mit aufgelegtem St. Anna-Orden,
verliehen für Tapferkeit. Beidseitig gekehlte Damastklinge mit drei zusätzlichen Zügen. Angeschärft, leicht fleckig. Beidseitig schöne, geätzte, kyrillische Widmung "Oskaru Karlovitchu Enkelu" bzw. "ot sosluzhivcev po gl. upr. gener. shtaba", sowie geätzter russischer Doppeladler bzw. Zarenchiffre "N II" in Floralkartuschen. Auf der Fehlschärfe kyrillische Herstellermarke "Schaaf und Söhne - St. Petersburg" mit Doppeladler. Vergoldetes Messingbügelgefäß mit floralem Dekor, Chiffre "N II" für Nikolaus II., beidseitiger kyrillischer Gravur "Für Tapferkeit" bzw. eingeschlagener kyrillischer Herstellermarke (Schaaf und Söhne St. Petersburg) auf der Parierstange. Auf dem Knauf aufgelegte, teilemaillierte Miniatur des St. Anna-Ordens. Auf dem Griffstück, unterhalb der Knaufkappe kleine, kyrillische Herstellermarke "Sch. S." (Schaaf und Söhne). Gerillter Horngriff. Vernickelte Stahlscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Länge 91 cm. Sehr gute Qualität und Erhaltung.
Generalmajor Oskar Karlovitch Enkel tritt 1877 als Kadett dem Finnischen Korps bei, wird 1897 als Podporutschik entlassen und zum Semenovski-Leibgarde Regiment versetzt. 1903 absolviert er die Nikolaevski Generalstabs-Akademie und wird im gleichen Jahr zum Kapitän des Generalstabs ernannt. 1904 kommandiert er eine Kompanie des 105. Orenburgsky Regiments und nimmt 1904 - 1905 am Russisch-Japanischen Krieg teil. 1905 - 1907 wird er Oberadjutant des Stabs der 13. Infanteriedivision. 1908 erfolgt seine Ernennung zum Oberstleutnant und 1912 die zum Oberst. Nach seiner Dienstzeit in Italien, wo er als Militärattaché von 1914 - 1917 eingesetzt war, wurde er 1917 General-Major und kehrte nach der Revolution nach Finnland zurück. Von 1919 - 1924 war er Kommandeur des finnischen Generalstabs und Initiator sowie verantwortlicher Leiter für den Bau der Befestigungslinie an der Karelischen Landenge, diese Befestigungslinie, die er mit 137 Bunkern sichern ließ, trug anfangs seinen Namen (Enkel-Linie), wurde aber später in Mannerheim-Linie umbenannt. Hierfür erfolgt 1924 seine Ernennung zum Generalleutnant der finnischen Armee. Während der sowjetisch-finnischen Kriege im Winter 1939 - 40 und 1941 - 1944 vertritt er Finnland als Gesandter des Oberbefehlshabers Mannerheim in Paris und London. 1944 nimmt er als finnischer Vertreter am Moskauer Friedensabkommen mit der UdSSR teil.
Auszeichnungen: 1906 St. Anna-Orden 4. Klasse sowie St. Stanislaus-Orden 3. Klasse mit Schwertern und Band, 1907 St. Anna-Orden 3. Klasse, 1908 St. Stanislaus-Orden 2. Klasse, 1911 St. Anna-Orden 2. Klasse, 1913 St. Wladimir-Orden 3. Klasse.

Zustand: I-II Limit: 70000 EURO
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Zuschlag 70000 EURO

 

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Los Nr.5502
Faschinenmesser M 1834
für Pioniere. Gekehlte Rückenklinge mit Sägerücken, auf der Fehlschärfe Abnahmestempel. Gegossenes Messinggefäß, Abnahmestempel "1847". Klinge fleckig. Länge 63,5 cm. Vgl. Kulinski I / Nr. 75.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.5503
Faschinenmesser M 1848
für Mannschaften. Schwere, zweischneidige Klinge, auf der Fehlschärfe Abnahmestempel "M". Mehrfach gestempelter Messinggriff mit eingeschlagener Jahreszahl "1850". Klinge etwas fleckig. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5504
Kinzal M 1908.
Beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit Herstellermarke, Datierung "1910" und Abnahme am Klingenansatz. Vernietete Griffschalen aus Hartholz. Geschwärzte Holzscheide mit Messingbeschlägen. Länge 63,5 cm. Dazu ein französisches Faschinenmesser M 1831 (Klinge stark korrodiert), Länge 63 sowie ein Chassepot-Yataganbajonett mit Scheide. Am Klingenrücken bez. "St. Etienne Janvier 1872". Nummerngleiches Gefäß und Scheide. Länge 71 cm.

Zustand: II/III- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5505
Säbel M 1855 für Offiziere
der Marine. Steckrückenklinge (fleckig) mit Schör. Auf der Fehlschärfe Herstellermarke für Solingen. Messingbügelgefäß (wenige Vergoldungsreste) mit zwei Spangen. Parierlappen mit graviertem, kyrillischem Monogramm "N. I." Lederbezogene Hilze mit Messingdrahtwicklung. Schwarze Lederscheide (beschädigt) mit Messingbeschlägen und zwei Trageringen. Länge 88,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

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Los Nr.5506
Dolch für Offiziere
der russischen Marine, mit aufgelegtem St. Georgs-Orden für Tapferkeit. Am Ansatz beidseitig floral geätzte Vierkantklinge. Vergoldetes Messinggefäß (teils zaponiert) mit aufgelegtem, emailliertem St. Georgs-Orden (gechipt) auf dem Knauf, die seitliche Zarenchiffre nachträglich entfernt. An der Parierstange beidseitig gravierte, kyrillische Inschrift "Für Tapferkeit" sowie eingeschlagene Ziffer "7". Lederbezogene Scheide, die Messingbeschläge mit teils erhaltener Vergoldung. Länge 41,5 cm.
Selten.

Zustand: II Limit: 20000 EURO
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Los Nr.5507
Dolch M 1914 für Offiziere
der russischen Marine, Provisorische Regierung um 1917. Vierkantklinge mit eingeschlagenem Herstellerstempel in Form eines Bogens mit Pfeil (höchstwahrscheinlich Ischevsk). Beingriff, Parierstange (gelockert) mit Herstellerstempel "Slava Moskva" und Knauf aus Messing. Lederbezogene Scheide mit Messingbeschlägen. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.5508
Dolch M 1914 für Offiziere
und Beamte der russischen Zivilschifffahrt. Vierkantklinge (fleckig) mit terzseitig geätzter Herstellermarke "Zlatoust Waffenfabrik", umgeben von Floralkartusche. Elfenbeingriff, Parierstange und Knauf aus Messing. Länge 37,7 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

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Los Nr.5509
Dolch M 1914 für Offiziere
der russischen Marine. Vernickelte Vierkantklinge (teils fleckig) mit geätzter Zarenchiffre "NII" bzw. Herstellerbezeichnung für Zlatoust unter dem Doppeladler. Elfenbeingriff, Knauf (wohl alt ergänzt) und Parierstange aus Messing. Lederbezogene Scheide mit Messingbeschlägen. Länge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.5510
Dolch M 1914 für Offiziere
der russischen Marine. In Resten vernickelte Vierkantklinge (teils fleckig), geätzte Zarenchiffre "NII" bzw. Herstellerbezeichnung für Zlatoust unter dem Doppeladler. Elfenbeingriff, Parierstange und Knauf aus Messing. Lederbezogene Scheide mit Messingbeschlägen. Länge 39,3 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5511
Degen M 1855 für Staatsbeamte.
Vernickelte Vierkantklinge (leicht gekürzt und fleckig) mit eingeschlagener Herstellermarke "Solingen". Reliefiertes, feuervergoldetes Messingbügelgefäß mit durchbrochenem Stichblatt und zaristischem Doppeladler, die Hilze mit Drahtwicklung. Länge 84,5 cm. Kpl. mit anhängendem, silbernem Portepee (beschädigt) und Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

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Los Nr.5512
Alexander Ivanovitsh Klünder (1802 - 1875) zugeschrieben - Portrait eines russischen(?) Husarenoffiziers.
Fein auf Velin gemaltes Aquarell. Unten links schwer leserlich signiert "Klunde...(?)" und datiert "1848". Gerahmt, in schönem, braunem Lederumschlag mit Zierprägung. Maße 22,5 x 19, 5 cm. Innenseitig aufgeklebter Kupferstich (Portrait eines Herren).
Alexander Ivanovitsh Klünder, russischer Portraitmaler estländischer Herkunft, studierte bis 1834 an der Kunstakademie in St. Petersburg. Schuf zahlreiche Portraits von Offizieren der Leibgarde der Husaren sowie Kürassier- und Chevaliergarde-Regimenter und einige Portraits von Mikhail Jurievitsh Lermontov. Vertreten im Alexander Pushkin Museum.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.5513
Russische Offiziere.
Zwei sehr fein handkolorierte Stiche um 1840. Auf Passepartout handschriftliche Inschrift "Russische Offiziere". Unter Glas, gerahmt im Stil des Biedermeier. Maße 35,7 x 30,5 cm bzw. 34 x 27,5 cm. Guter Zustand.

Zustand: I- Limit: 420 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5514
"Empire de Russie - Invalides de la Garde
- Sous-officier. Soldat. Officiers subalternes en petite et en grande tenue". Handkolorierter Stich auf Passepartout mit gedrucktem Titel sowie undeutlichem Blindprägestempel. Unter Glas und in Holzrahmen. Maße 40,5 x 30,5 cm.
Provenienz: Geschenk der Prinzessin Irene von Preußen, Schwester der russischen Zarin Alexandra Fjodorowna und Gemahlin des Großadmirals Prinz Heinrich von Preußen, an die Schwiegereltern ihres Sohnes Prinz Waldemar von Preußen, Weihnachten 1910. Rs. entsprechendes Etikett, außerdem Stempel und Unterschrift Prinz Waldemars.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5515
Jubiläumsbecher zum 100. Jahrestag des Leibgarde Ulansky Regiments
Ihrer Kaiserlichen Majestät Alexandra Feodorovna 1803 - 1903. Porzellan. Im Boden Manufakturmarke der Gebrüder Kornilov St. Petersburg. Schauseitig gekrönte Zarenchiffre "A I" und "N II" mit Jahreszahlen, rückseitig gekrönte Chiffre "A F" der Zarin zwischen Trophäendekor. Im oberen Teil des Bechers ein Haarriss. Höhe 12 cm.

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

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Los Nr.5516
Zar Alexander I. und König Friedrich Wilhelm III. - Bronzemedaille
zur Grundsteinlegung für das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Freiheitsdenkmal auf dem Kreuzberg am 19. September 1818. Vs. Profilportrait des Zaren und des Königs in Lorbeerkranz, am Halsausschnitt signiert "Brandt. F.". Rs. das Denkmal zur Erinnerung an den gemeinsamen Feldzug gegen Napoleon I., bezeichnet "Schinkel Arc.", und Umschrift. Durchmesser 50 mm. Schöne Erhaltung mit zweifarbiger Patinierung, kleiner Randschlag.
Henri François Brandt (1789 - 1845), erster Medailleur der kgl. preußischen Münze in Berlin.

Zustand: I- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

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Los Nr.5517
Zar Nikolaus I. (1796 - 1855) - Ukaz
mit eigenhändiger Unterschrift über die Verleihung des St. Anna-Ordens 2. Klasse an den Statsky Sovetnik Tchilyaev. St. Petersburg, 17. Januar 1832. Maße 30 x 19 cm.
Tchilyaev Egor Gavrilovitch (1790 - 1838?), bekannter russischer Schriftsteller und Übersetzer, Bekannter und Verehrer von Alexander Fedorovitch Labsin.

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5518
Dmitriy Anatolievitch Holkin (geb. 1968) - Portrait Zar Alexanders III.,
Russland, Ende 20. Jhdt. Öl auf Leinwand, rs. in kyrillischer Schrift bezeichnet "Holkin D. A. Moskau. Alexander III." Darstellung des Zaren in Paradeuniform mit St. Georgs-Kreuz und goldener Schaschka in der Hand. Maße 100,5 x 80, 5 cm.
Dmitriy Anatolievitch Holkin, russischer Portrait- und Monumentalmaler. Holkins Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.5519
Erinnerungsblatt
zur Hochzeit von Zar Nikolaus II. Alexandrovich mit Alexandra Feodorovna am 27. November 1894. Kolorierter Druck "Imagerie d`épinal No. 109" mit Portraits des Zarenpaares, des Zaren im Krönungsornat, des Zaren Alexander III. sowie zahlreichen russischen und französischen Symbolen. Maße ca. 39 x 29 cm, neu gerahmt und unter Glas.

Zustand: I-II Limit: 120 EURO
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Los Nr.5520
Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892) - persönliches Tagebuch,
2. Hälfte 19. Jhdt. Schwarzer Ledereinband mit Großfürstenkrone aus Messing über den gotischen Lettern "O N". Die Seiten ohne Einträge. Hintere Einbandseite mit Inventaretikett "ON" der Großfürstin Olga Nikolaevna. Vernickeltes Schloss mit passendem Schlüssel. Maße 18,3 x 12,5 cm. Dazu Originaletui mit Pariser Herstelleretikett.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5521
Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892) - zwei Monogramm-Karten
um 1880. Auf Papier in Farbe und Gold geprägtes "Olga", unterschiedliche Ausführungen, jeweils unter Großfürstenkrone. Neuzeitlich gerahmt, unter Glas und Passepartout. Maße gerahmt 19 x 16,7 bzw. 26 x 23 cm.

Zustand: I Limit: 400 EURO
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Los Nr.5522
Schöpfkelle aus einer Silbermünze,
mit Portrait der Zarin Elisaveta Petrovna, 1748. Silber, innen vergoldet, floral getrieben und graviert. Silbermontierung mit Stiel aus Ebenholz. Länge 38 cm.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: I- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.5523
Hornkästchen mit Perlmuttintarsien,
russisch um 1830/40. Dunkles Horn, graviertes und gefärbtes Perlmutt, Blütendekor und Reiter. Fehlstelle, kl. Beschädigungen. Futter aus gewässerter, weißer Seide. Maße 86 x 55 x 50 mm.
Schöne und dekorative Arbeit.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: III+ Limit: 200 EURO
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Los Nr.5524
Handbemalte Tabatiere,
deutsch, ca. 1770 - 1775. Porzellan (Risse, teilw. berieben), Bronzebeschläge. Maße 8,1 x 6,4 x 2,5 cm. Tabatieren dieser Art waren in Russland sehr beliebt. Vgl. Katalog "Peterhof neue Zugänge 2000 - 2002", Verlag Abris 2002.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Los Nr.5525
Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892) - Prunkfächer
um 1830. Die Stäbe aus Horn mit aufgelegtem, vergoldetem Floraldekor. Deckstablänge 18 cm. Das Seidenblatt mit vergoldeten, blattförmigen Auflagen und Pailletten. Die Schraube mit Perlmutt verkleidet. An einigen Stellen restauriert bzw. beschädigt. In schönem Holzrahmen. Rahmenmaße 38 x 48,5 cm. Die Rückwand des Rahmens mit Inventaretiketten "ON" der Großfürstin Olga Nikolaevna, Inventarnummer "218", Etiketten "H.V.v.W. G.v.R. Privat-Eigentum" der Großfürstin Vera Konstantinovna sowie Etiketten "P.E.v.W. Privat-Eigentum" der Prinzessin Elsa von Württemberg.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.5526
Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892),
persönlicher Sonnenschirm, süddeutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Vergoldetes Silber, Glas- und Edelsteine wie Almandine, Opale, Saphire, Türkise (einige fehlen), Elfenbein und Seide. In der Knaufkappe aus Heliotrop geschnittenes Monogramm "O" unter Königskrone. Länge 64 cm.
Schöne Arbeit.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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Los Nr.5527
Figur eines trinkenden Bauern,
Manufaktur Gardner Moskau, Mitte 19. Jhdt. Porzellan, farbig gefasst. Im Boden rote Aufglasur- und Pressmarke der Manufaktur mit Nummer "3". Maße 13,8 x 11,8 x 6,8 cm.
Selten.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.5528
Paravent
um 1830. Holz und Stuck, vergoldet. Klassizistischer Dekor, überhöht durch stilisiertes "O" in Form eines Kranzes aus Rosen bzw. durch Füllhörner. Der rechte Seitenflügel mit beschädigten Inventaretiketten "ON" Olga Nikolaevnas und "H.V.v.W. G.v.R." der Herzogin Vera von Württemberg, Großfürstin von Russland. Wohl um 1910 im Stuck restauriert, die alten Seidenfüllungen durch Samt/Leinen sowie die Scharniere und zwei Glasscheiben erneuert, dabei die ursprünglichen, unter Glas gefassten Gemälde durch gedruckte Darstellungen des Zaren Paul I. und seiner Gemahlin Maria Feodorovna ersetzt. Rs. alte Erläuterungsetiketten zu den Bildern. Höhe 175,5 cm, Maximalbreite 118,8 cm.
Ausgesprochen dekorativer Paravent.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: II- Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

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Los Nr.5529
Ikone
"Christus Pantokrator" 1893. Fein graviertes, vergoldetes Silberoklad mit der Beschaumeisterpunze "A.A." über der Jahreszahl "1893", Feingehaltspunze für "84" zolotniki und undeutlicher Meistermarke. In passend gefertigtem, vergoldetem Rahmen (minimal restauriert) mit klappbarer Glastür. Rs. Inventaretikett "H.V.v.W. G.v.R. Privat-Eigentum" der Herzogin von Württemberg, Großfürstin von Russland. Maße 20 x 18 cm.
Provenienz: Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova (1854 - 1912).

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.5530
Kleine Elfenbeinskulptur eines Böttchers,
russisch, datiert 1893. Feine Schnitzarbeit auf Sockel, silberner Boden in Art einer Siegelfläche mit geschnittener und gravierter Darstellung eines Dreimastseglers über Monogramm "A" und Jahreszahl "1893". Auf silbernem Fass, der obere Deckel schwenkbar, im Boden Feingehaltspunze für 84 zolotniki und undeutliche Meisterpunze, sowie auf abnehmbarem Sockel aus grünem Marmor, dort unterseitig Inventaretikett "H.V.v.W. G.v.R." der Herzogin Vera von Württemberg, Großfürstin von Russland sowie Nummernetikett. Höhe 11,9 cm.
Provenienz: Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova (1854 - 1912).

Zustand: I- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.5531
Chinesisches Miniaturkästchen aus dem asiatischen Zimmer,
Ende 19. Jhdt. Weichholz, schwarz lackiert und in chinesischer Goldmalerei fein verziert mit Blumendekor, Perlmutteinlagen. Versilberte Kupferbeschläge. Innen sieben kleine Schubläden. Minimal restauriert und bestoßen. Im Boden Inventaretikett "H.V.v.W. G.v.R. Privat-Eigentum" der Herzogin Vera von Württemberg, Großfürstin von Russland, sowie zwei Etiketten mit der Nummer "97". Maße ca. 20 x 18 x 9,5 cm. Komplett mit Schlüssel.
Provenienz: Großfürstin Vera Konstatinovna Romanova (1854 - 1912).

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5532
Silberne Teetasse mit Untersetzer,
Moskau, 1867. Silber, teils vergoldet, feine, florale Gravuren. Die Tasse mit schauseitigem Monogramm "V.K." Im Boden jeweils Meistermarke "NA", Moskauer Feingehaltspunze für 84 zolotniki und Beschaumeisterpunze "BC" mit Jahreszahl "1867". Höhe der Tasse 8,5 cm, Durchmesser des Untersetzers 13,5 cm, Gesamtgewicht 199 g.
Provenienz: Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova (1854 - 1912).

Zustand: I Limit: 580 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

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Los Nr.5533
Schirmgriff mit Edelsteinknauf,
vermutlich deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Grüner Aventurin-Knauf mit zwei facettierten Bergkristallringen. In der Knaufkappe geschnittenes Siegelmonogramm in Form eines kyrillischen "B" unter Großfürstenkrone. Der Schuss aus karelischer Birke mit eingesetztem Messinggewinde. Länge 29,5 cm.
Provenienz: Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova (1854 - 1912).

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5534
Zwei Paar Kerzenleuchter
um 1900. Messing, ehemals vergoldet und bemalt, bzw. Messing, vergoldet und emailliert. Ein Leuchter mit Inventaretikett "H.V.v.W. G.v.R. Privat-Eigentum" der Herzogin Vera von Württemberg, Großfürstin von Russland. Höhe je 21 cm.
Das emaillierte Leuchterpaar stammt aus dem sog. "Türkischen Zimmer".
Provenienz: Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova (1854 - 1912).

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.5535
Ikone,
Mitte 19. Jhdt. Tempera auf Holz, schönes, versilbertes, teils vergoldetes Messingoklad (getrieben, ziseliert, graviert). Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit, Apostel Peter, Apostel Ioan, Gottesmutter, Prep. Sergiy und Prep. Moisey. Einige Altersspuren und Beschädigungen, Maße 31,5 x 24 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

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Los Nr.5536
Johann Friedrich Seupel - "Bisonjagd",
St. Petersburg um 1800. Öl auf Leinwand, doubliert, rechts unten signiert "J.F. Seupel". Eine russische Jagdgesellschaft mit Hundemeute treibt einen Bison vor sich her. Späterer Rahmen, Maße gerahmt 68 x 85 cm.
Johann Friedrich Seupel arbeitet Ende des 18. Jhdts. als Tiermaler in St. Petersburg, 1785 ist er Agreé der dortigen Akademie. Vgl. Thieme-Becker, Bd. XXX, S. 539.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

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Los Nr.5537
Portrait einer russischen Bäuerin bei der Getreideernte.
Öl auf Leinwand, rechts unten teils unleserlich signiert "Kalnitsky"(?). Rs. kyrillisch bezeichnet und datiert "gemacht in österreichischer Gefangenschaft in Brixen(?) M. Kalnitsky 1916", sowie auf dem Keilrahmen aufgeklebte Visitenkarte "Simeon Schukovski Stellvertretender Handelsvertreter der UdSSR in Deutschland". Einige Restaurierungen. In sehr schönem, vergoldetem Holzrahmen (min. Ausbrüche) aus der Biedermeierzeit. Bildmaße 76 x 63 cm, gerahmt 96,5 x 82 cm.

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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Los Nr.5538
Fritz Neumann (1881 - ?) - "Kosakenpatrouille".
Öl auf Hartfaser. Bewaffnete Reitertruppe an einem Gebirgsfluss mit Brücke im Hintergrund. Rechts unten signiert "Fritz Neumann". Bildmaße 50 x 60 cm. In profiliertem, versilbertem Rahmen.
Vgl. ein sehr ähnliches Bild von Fritz Neumann, Hermann Historica, 52. Auktion, 8. Mai 2007 (Zuschlag 2.100 EUR).

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.5539
Kathedrale Basilius des Seligen in Moskau.
Feine Tuschezeichnung auf Papier. Unten links kyrillisch signiert "P. Jerebzov" und datiert "20.12.1909". Wahrscheinlich handelt es sich hier um den russischen Maler Pavel Jerebzov, der in der Literatur als Portraitist von einigen bekannten Schauspielern und Dichtern wie Mikhail Chehov und Evgenia Kunina erwähnt ist. Unter Glas, in teils gold bronziertem Rahmen, Maße 35 x 28 cm. Vgl. Enzyklopädie "Literatur und Sprache", Moskau 2006.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.5540
Lev Evgrafovich Dmitriev-Kavkazskiy (1849 - 1916) - Portrait eines kaukasischen Kriegers
mit Kinzal. Radierung. Unten in der Mitte bzw. links kyrillisch bezeichnet "L. E. Dmitriev" und datiert "20. - 23. Okt. 1883". Gedruckt in Wien. Unter Glas, in teils golden bronziertem Holzrahmen. Maße ca. 50 x 40 cm.
Lev Evgrafovich Dmitriev-Kavkazskiy, bekannter russischer Kupferstecher, Zeichner und Radierer, studierte bis 1834 an der Kunstakademie in St. Petersburg. Seit 1882 Akademiemitglied. Vertreten im Russischen Museum in St. Petersburg und im A. S. Puschkin-Museum in Moskau.

Zustand: I- Limit: 280 EURO
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Los Nr.5541
"Deutsche Greueltaten",
farbiger Druck, am oberen Rand Titel in Kyrillisch, unten links Druckereibezeichnung und Datierung "Moskau 1915". In ecrufarbenem Passepartout, unter Glas, in einfachem Profilrahmen. Maße gerahmt 56 x 48 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Los Nr.5542
Carnet de Bal
und Visitenkartenetui, Fedoskino bei Moskau um 1870. Kleines Etui, der Deckel mit feiner Lackmalerei eines jungen Paares im Wald. Die Rückseite mit feiner, goldgemalter Signatur "Fabrik Lukutina", darüber Zarenadler mit Chiffre "A" (Alexander II.). Der Rücken in grünem Samt gebunden, die Inneneinrichtung in heller Seide. Eingeschobener Schreibstift mit Griff aus Bein. Maße 11 x 8 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.5543
Cloisonné-Schreibset,
bestehend aus Federhalter und Brieföffner, Ende 19. Jhdt. Silber vergoldet, emailliert. Stiel bzw. Griff mit polychromer Emailverzierung. St. Petersburger Feingehaltspunzen für 84 zolotniki, kyrillische Meistermarke "AD" für Alexander Dalman. Länge 16,7 und 17,5 cm. Gesamtgewicht 48 g. In braunem Kunstlederetui.

Zustand: I- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

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Los Nr.5544
Konvolut.
Samorodok-Zigarettenetui, Silber, innen Vergoldungsreste, kyrillische Meisterpunze "AK" sowie St. Petersburger Feingehaltspunze für 84 zolotniki, Maße 11 x 7,4 x 2 cm. Zwei Salzschälchen mit außen graviertem Monogramm "BT" unter Krone, im Boden eingeschlagene Meisterpunze "MC", Moskauer Feingehaltspunze für 84 zolotniki und Beschaumeisterzeichen "IL" für Ivan Lebedkin, Höhe jeweils 2,3 cm. Komplett mit zwei gepunzten Silberlöffelchen. Drei Silberlöffel mit eingeschlagenem Monogramm "AF" unter Krone, Meisterpunzen "GO", St. Petersburger Feingehaltspunzen für 84 zolotniki, kyrillische Beschaumeistermarken "EB" und Jahreszahl "1854", Länge je 20,8 cm. Gesamtgewicht 385 g. Dazu ein späteres persisches Silberarmband mit handbemalten Perlmutteinlagen.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.5545
Silberne Niello-Tabaksdose,
unbekannter Meister "OE", Moskau, 1. Hälfte 19. Jhdt. Silber, innen vergoldet, der Deckel verziert mit Darstellung des Denkmals für Fürst Dmitry Pozharsky und Kuzma Minin auf dem Roten Platz in Moskau, im Boden Trophäenbündel, umlaufend architektonischer Dekor. Maße 8 x 5,5 x 1,7 cm, Gewicht 87 g.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.5546
Silberner, emaillierter Salzthron,
Hoflieferant Pavel Ovchinnikov, Moskau, 1875. Silber mit Vergoldungsresten, graviert. Innen auf dem Deckel kyrillische Widmung: "Dem Boguslav Miklas von D.S. Karneev zur Einzugsfeier, April 1878, Moskau". Im Boden Meistermarke "Ovchinnikov" mit Doppeladler, Moskauer Feingehaltspunze für 91 zolotniki und kyrillische Beschaumeistermarke "VS" mit Jahreszahl "1875". Kl. Fehlstellen im Email, Lehne leicht verbogen. Höhe 75 mm, Gewicht 144 g.
In bester und für Ovchinnikov typischer Qualität gearbeitet.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Los Nr.5547
Silberner und emaillierter Teeglashalter,
Gustav Klingert, Moskau, 1892. Silber und Silberfiligran, blaugrünes und weißes Email. Im Boden lateinische Punze "GK", Moskauer Feingehaltspunze für 84 zolotniki sowie Jahreszahl "1892" mit Beschaumeistermarke "AA". Außerdem kyrillisches Besitzermonogramm "MNS" mit Jahreszahl "1894". Höhe 8,5 cm, Gewicht 153 g. Die Basis leicht verbogen.
Sehr schöne Qualität.

Zustand: I-II Limit: 1900 EURO
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Los Nr.5548
Silbermontierter Zuckerstreuer,
St. Petersburg, datiert 1786. Behälter aus fein geschliffenem, facettiertem Kristallglas. Montierung aus vergoldetem Silber mit graviertem Girlanden- und Rankendekor. Lippenfassung und Deckel mit St. Petersburger Abnahmemarke mit Jahreszahl "1786" und Meisterpunze "HM". Stand minimal bestoßen. Höhe 22 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.5549
Silberne Savonette mit russischem Doppeladler,
Pavel Bure, Hofuhrmacher und -lieferant des Zarenhauses. Der Deckel mit in Blau (gechipt) und Schwarz teilemailliertem, zaristischem Doppeladler in typischer Bure-Qualität. Weißes Emailzifferblatt mit goldenen Lanzettzeigern, schwarzen, römischen und arabischen Zahlen sowie kleiner Sekunde. Funktionstüchtiges, edelsteingelagertes Präzisionsuhrwerk. Gravierter Staubdeckel mit Seriennummer "11919", Schweizer Feingehaltspunzen "0 875" und "M Argent" sowie stehendem Bären. Schweizer Fertigung im Auftrag von Pavel Bure.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Los Nr.5550
Cloisonné-Teller,
Ivan Khlebnikov, Moskau 1877. Silber, vergoldet und emailliert. Im Zentrum graviertes Monogramm "DH", im Boden kyrillische Meisterpunze "Khlebnikov" und Moskauer Feingehaltspunze für 88 zolotniki mit Jahreszahl "1877". Durchmesser 13,2 cm, Gewicht 173 g.

Zustand: I- Limit: 1000 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5551
Gürtelschnalle
um 1870. Messing versilbert. Schauseitig durchbrochene Zarenchiffre "A II" für Alexander II. Getragen.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5552
Silbergürtel,
georgisch um 1910. Silber und -filigran, Vergoldungsreste, Türkise und Rubine(?). Innen reich gepunzt mit undeutlichen Meistermarken und Feingehaltspunzen für 84 zolotniki, außerdem Einfuhrpunzen. Länge 86 cm, Gewicht 874 g.

Zustand: I-II Limit: 480 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5553
Bemalte Lackdose,
B.I. Vishniakov um 1890. Außen schwarz lackiert, innen mit Silberfolie ausgelegt. Der Deckel mit handgemalter, bäuerlicher Pferdegespannszene. Im Deckel Herstellerbezeichnung mit drei, auf Ausstellungen gewonnenen Medaillen 1882/85. Maße 13,7 x 9,1 x 8,3 cm.

Zustand: II+ Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5554
Bemalte Lackdose,
Russland um 1890. Außen schwarz und innen dunkelrot lackiert. Der Deckel mit handgemalter, winterlicher Pferdeschlittenszene. Maße 10,7 x 8,4 x 6,6 cm.

Zustand: I-II Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5555
Zwei Zierteller mit russischen Motiven.
Weißes, glasiertes Porzellan. Handkolorierter Druck. In der Fahne russischer Sinnspruch. Im Boden grüne, unterglasierte Manufakturmarken (unleserlich). Ein Teller mit tiefgeprägtem, kyrillischem Buchstaben "D.", Durchmesser je 22,2 cm. Rs. Haarrisse.

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5556
Zwei Fayenceteller zur Krönung von Zar Nikolaus II. 1896.
Reliefiertes St. Georgs-Wappen unter der Zarenkrone. Im Boden jeweils eingeprägte russische Manufakturmarke "M.S. Kuznezov" und die Nummerierung "1877". Ein Teller etwas verzogen. Durchmesser 22,5 cm.

Zustand: I- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5557
Teekanne, Tasse und Untertasse,
Porzellanmanufaktur Gardner, Moskau, 2. Hälfte 19. Jhdt. Weißes und dunkelrosa glasiertes Porzellan mit Vergoldung am Rand und handgemaltem Blütendekor. Auf dem Boden jeweils in Aufglasur rote Manufakturmarke, die Untertasse zudem mit Pressmarke "Gardner". Höhe der Teekanne 11,7 cm, Tasse 4,6 cm, Durchmesser der Untertasse 13 cm.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5558
Bedeutende Prachtvase aus dem Pavlovsk-Palast,
Ende 18./Anfang 19. Jhdt. Weißer Marmor mit geschnittenem Blattdekor und zwei Füllhörnern, vierteilig gearbeitet. Im Deckel, am abnehmbarem Vasenhals und am Sockel handschriftliche kyrillische Inventarnummer vom Pavlovsk-Palast "P/DM 1180" und "...1181". Altersbedingte Fehlstellen. Höhe 64 cm. Durchmesser 37 cm.
Laut der Inventarliste befand sich ein Paar Marmorvasen mit den Nummern 1180 bzw. 1181 im Sarkophag-Zimmer. Hervorragende Arbeit von hoher Qualität. Vgl. Katalog der verlorengegangenen Kulturwerte (Band 2, Pavlovsk-Palast, Moskau 2000, S. 243, Nr. 111, 112).
Der Palast von Pavlovsk war die Residenz von Paul I. und Maria Fiodorovna und ist im Stil des Klassizismus gehalten. 1782 gab Katharina die Große (1729 - 1796) den Bau dieses kunstvollen Palastes zu Ehren ihres Sohnes Paul I. in Auftrag.

Zustand: II- Limit: 25000 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5559
Briefbeschwerer
in Form des russischen Doppeladlers. Ende 19 Jhdt. Bronzeguss, quadratischer Marmorsockel (gechipt). Gesamthöhe ca. 17 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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RUSSLAND ZARENREICH

Los Nr.5560
Tula-Samovar,
Ende 19. Jhdt. Fabrik von Kondratiy Gornin (gegr. 1872). Messing mit Holzgriffen. Auf dem Deckel Herstellermarke mit russischem Doppeladler und vier Preismedaillen. Höhe 48 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5561
Sommer Ausgehuniform eines Marschalls.
Schirmmütze aus hellgrauem Gabardine, roter Bund mit Goldstickerei, gelbe Mützenkordel. Uniformrock aus hellgrauem Gabardine, Goldstickerei an den Ärmeln und am Kragen, Schulterstücke aus Goldgespinsttresse mit gesticktem Marschallstern und Sowjetwappen in farbiger Seide. Bandspange in zehn Reihen mit 48 Auszeichnungen. Lange Hose aus schwarzem Wolltuch mit roten Generalslampassen.

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5562
Dienstuniform für einen Generalmajor.
Braune Schirmmütze mit roten Vorstößen und Besatzstreifen, vergoldete Kokarde. Braune Jacke (min. Mottenschaden) mit roten Vorstößen, goldenen Wappenknöpfen und Stickereien, vernähte fünfreihige Feldspange. Braune Hose mit roten Lampassen.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5563
Kosaken-Schaschka M 1881,
datiert 1941. Gekehlte Rückenklinge mit kyrillischer Abnahmemarke "Zik" und Datierung. Messinggefäß mit Sowjetwappen (abgeändert), Holzgriff. Schwarz belederte Holzscheide mit Messingmontierung und eisernem Ortblech. Länge 94 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5564
Drei Dolche für Offiziere.
Zwei Dolche für Marineoffiziere, dazu einer für Offiziere der Armee. Jeweils mit vernickelter Klinge, Messinggefäße, teilweise vergoldet bzw. verputzt, Kunststoffhilzen. Jeweils in belederter Scheide mit Messingbeschlägen sowie textilen, gelben und farbig durchzogenen Koppeln mit Trage- und Schleppriemen. Länge je 34,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5565
Josef Stalin (1878 - 1953).
Eigenhändige, kyrillische Tintenunterschrift des Generalissimus auf seiner Visitenkarte mit gedrucktem Namenszug unter blindgeprägtem Staatswappen der Sowjetunion. Selten.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5566
Leonid Ilyich Breschnev (1906 - 1982) - Auszeichnungsmappe
für seine literarische Trilogie. Rote Kunstledermappe mit Neusilberbeschlägen, teils floral emailliert und graviert, mittig sein Portrait aus Neusilber. Rückseitig vier umrandete Achatauflagen. Maße 35 x 25,5 cm. Im roten Originalkarton.
Die Breschnev Trilogie (1978 - 79) sind drei autobiografische Romane ("Malaya Zemlia", "Vozroshdenie", "Zelina"), die unter dem Namen von Breschnev veröffentlicht wurden, um sein Image in der Öffentlichkeit zu verbessern. Für diese Trilogie erhielt Breschnev, obwohl nicht selbst der Autor, im April 1980 die höchste literarische Auszeichnung der Sowjetunion, den Lenin-Preis. Im Sommer 1987 wurde die Trilogie aus den Buchhandlungen entfernt und zu Altpapier, worüber viele Witze gerissen wurden. Möglicherweise handelt es sich hier um die Mappe zum Lenin-Preis.

Zustand: I Limit: 4800 EURO
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RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5567
Marschall Georgi Konstantinovitch Shukov (1896 - 1974) - Widmungsfoto an General Koenig.
Portraitfoto in Marschallsuniform mit zahlreichen Orden. In dunkler Tinte handschriftliche, kyrillische Widmung auf dem Passepartout "Dem französischen General Koenig mit Respekt, Marschall Shukov, Stadt Berlin 11/09/45". Rechts unten Fotografensignatur "G. Veil". Gerahmt und unter Glas, Maße 55 x 42 cm.
Marschall Shukov war Generalstabschef und Verteidigungsminister der Sowjetunion. Bekannt wurde er 1941 als erfolgreicher Verteidiger Moskaus und als Sieger der Schlacht um Berlin 1945. Am 9. Mai 1945 nahm er als sowjetischer Vertreter die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht entgegen.
Vgl. auch das Widmungsfoto General de Gaulles an General Koenig unter Losnummer 5349 in diesem Katalog, und das Widmungsfoto General Eisenhowers an Koenig unter Losnummer 5609.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5568
"Der Schuss der `Aurora` leitete die neue Ära ein",
Propagandagemälde um 1960/70. Öl auf Leinwand. Unsigniert. Maße ca. 133 x 199 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5569
Entfällt.

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5570
Zurab Konstantinovich Tsereteli (geb. 4. Jan. 1934) - "Moskau".
Emailarbeit auf Kupfer. Rechts unten kyrillisch signiert "Z. Zereteli" und datiert "1983". Durchmesser 60 cm. Goldbronzierter Holzrahmen (19. Jhdt.), Maße 75,5 x 87 cm.
Zurab Konstantinovich Tsereteli, berühmter georgisch-russischer Architekt, Bildhauer und bildender Künstler. Seine Monumentalwerke befinden sich in Moskau, London, Paris und New York. Ab 1967 gestaltete er Mosaike und Skulpturen für Hotels in Pezunda und Abchasien, den Kulturpalast und den Busbahnhof in Tiflis. Später schuf er Friese und Wandbemalungen für diplomatische Vertretungen der Sowjetunion im Ausland. 1995 errichtete er in Moskau im Auftrag von Präsident Boris Jelzin einen 142 m hohen, bronzenen Obelisken zum 50. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion. 1997 gestaltete er den Manegenplatz an der Kremlmauer und errichtete ein 94 m hohes Denkmal für Peter den Großen. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Privatsammlungen vertreten.

Zustand: I Limit: 5600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RUSSLAND SOWJETUNION

Los Nr.5571
Sowjetisches Revolutionsmuseum,
Mappe mit 27 Gemäldereproduktionen, Text in russischer Sprache, Verl. Moskau, Leningrad 1932. 45 x 34 cm.

Zustand: II Limit: 130 EURO
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SCHWEIZ

Los Nr.5572
Tschako M 1883 für Mannschaften
der 31. Dragoner-Schwadron Waadt. Schwarzer Filz, vernickelte Beschläge, schwarzer Haarpinsel.

Zustand: II+ Limit: 360 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5573
Uniformensemble für Offiziere
der Infanterie, Trageweise um 1940. Offiziersmütze mit umlaufendem gelbem Tressenbesatz. Viertaschenrock mit schwarzen Vorstößen, grünen Kragenspiegeln und ebenfalls grünem Besatz auf den Aufschlägen. Auf den Schulterklappen aufgelegte Ziffer "131". Dazu Reithose, ebenfalls mit schwarzen Vorstößen. Eigentumsstücke in bester Qualität. Im Rock Schneideretikett, datiert 1939. Schild der Mütze gebrochen, Hose mit kleinen Flecken.

Zustand: II+ Limit: 190 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5574
Kartuschkasten für Offiziere
der Artillerie um 1850. Mit Samt-/Lederbandelier und Räumnadel. Dazu Faschinenmesser mit Gehänge. Messinggriff geschuppt, Parierstange gestempelt "235". Klinge Gebrüder Weyersberg, Solingen, leicht fleckig. Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 61,7 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5575
Degen für Stabsoffiziere
um 1830. Rhombische Klinge, gebläut und vergoldete Trophäenätzung, Herstellerbezeichnung "P. Knecht". Vergoldetes Bronzegefäß, Knaufkappe Frauenkopf, Stichblatt mit Darstellung des Rütlischwurs, Perlmuttgriffschalen. Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Länge 92 cm. Vgl. Schneider/Meier, Griffwaffen, S. 38 f.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5576
Weidmesser für Scharfschützen,
eidgenössisches Modell 1842/52. Die volle Rückenklinge an der Fehlschärfe sign. "Wester & Co. Solingen", Messinggefäß mit dreifach vernieteten, hölzernen Griffplatten, geschwärzte Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge67,1 cm.

Zustand: II Limit: 170 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5577
Faschinenmesser,
eidgenössisches Modell 1878, Genie. Sägerückenklinge mit einseitigem Hohlschliff, Waffennr. "3659", Abgabe 1880, Herstellerbez. "Gebr. Weyersberg Solingen". Messinggefäß mit fünffach vernieteten Hartgummigriffschalen, geschwärzte Lederscheide mit lederner Tragetasche. Länge 64,8 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 170 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5578
Schreibtischminiatur
um 1850. Bronzehohlguss. Kleine Ausführung des 1820 nach dem Entwurf Thorvaldsens in Luzern errichteten Löwendenkmals zum Gedenken der am 10. August 1792 bei der Verteidigung der Tuilerien gefallenen Schweizergardisten. Breite 13 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5579
Petschaft der Gilde der Bombenwerfer zu Zürich 1904.
Messing mit größtenteils erhaltener Vergoldung. In Form einer brennenden Granate gearbeitet, die als Feuerzeug genutzt werden kann, die Flamme abschraubbar und mit Aufnahme für einen Docht. Beweglich gelagerte, seitliche Halterungen und auf Messingsockel mit unterseitig geschnittener Siegelfläche, darauf das Emblem der Gilde (geteiltes Schild mit Granate im Zentrum) und Umschrift "Gilde der Bombenwerfer zu Zürich 1904". Gesamthöhe 21,3 cm.
Provenienz: Aus kgl. bayerischem Besitz. Entsprechendes, anhängendes Etikett sowie eine Bestätigung über den Erwerb durch Prinz Alphons von Bayern 1917 anlässlich seines Besuchs internierter, deutscher Soldaten in der Schweiz.
Die Gilde der Bombenwerfer zu Zürich wurde 1904 im Anschluss an das kantonale Schützenfest zur Erinnerung an das große Freischießen 1504 gegründet. Die Gildner verbindet bis heute die Freude am Mörserschießen.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

SCHWEIZ

Los Nr.5580
Vermeilplakette der Maria Catharina von Hallwyl,
Schweiz, datiert 1710. Silber, die Vorderseite vergoldet. Leicht gewölbte, hochovale Form mit sehr fein graviertem Marienbildnis, über dem Faltenwurf ihres Kleides das Wappen derer von Hallwyl, darüber Inschrift "Maria Catharina Von Hallweil des Firste Frey Stifft Lindau Capittel Frau". Umrahmende durchbrochene Ranken sowie Puttiköpfe. Maße ca. 82 x 75 mm, Gewicht 44 g.
Das Geschlecht der Herren von Hallwyl wird erstmals 1167 urkundlich erwähnt. Vermutlich handelt es sich um ein Epitaph der Maria Catharina von Hallwyl, die 1641 als Stiftsfräulein dem um 820 gegründeten Kanonissenstift Lindau beitritt und 1710 verstirbt. Ihre Nichte Maria Magdalena von Hallwyl ist dort von 1689 bis 1720 Fürstäbtissin.

Zustand: I-II Limit: 3800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWEIZ

Los Nr.5581
Weibelschild des Zunftgerichts Egg,
Ende 18. Jhdt. Messing, versilbert. Ovale Form mit erhabenem Lorbeerkranz. Aufgelegtes, vierfach verschraubtes, teils textiles Wappen von Egg mit geschwärzter Umschrift "Weibel:Zumft:Gericht:Egg". Maße 8,6 x 7,5 cm.
Selten. Weibel sind Amtsdiener, die neben dienstlichen auch zeremonielle Aufgaben wahrnehmen und bei offiziellen Anlässen die Insignien ihrer Stadt, ihres Kantons oder, wie hier, ihres Gerichtes tragen.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWEIZ

Los Nr.5582
Henry Dunant (1821 - 1910) - "La Suisse - etudes et voyages a travers les 22 cantons"
von Jules Gourault. Paris, Librairie Hachette, 1879/80. Folio. Zwei Bände. 714 und 722 S., 750 Holzstiche. Goldschnitt, grüne Ledereinbände mit Goldprägung. Sehr gut erhalten, etwas stockfleckig. Auf dem Vorsatzblatt des ersten Bandes handschriftliche Widmung in dunkler Tinte "à Henry Dunant en souvenir de son 60ième anniversaire de naissance - Paris le 8 Mai 1888 Ch. Aug. Goulden".
Henry Dunant, Gründer des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, seit 1876 Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK).

Zustand: II-III Limit: 260 EURO
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SERBIEN

Los Nr.5583
Kartuschkasten für Offiziere
um 1900. Neusilberdeckel mit Messingeinfassung, aufgelegtes kgl. serbisches Wappen aus Messing, die Innenmuttern mit undeutlicher Herstellerbezeichnung. Blauledern bezogener Kasten mit weißem Lederfutter und seitlichen Trophäenbeschlägen aus Messing.
Von großer Seltenheit.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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SPANIEN

Los Nr.5584
Degen M 1861 für Stabsoffiziere.
Zweischneidige Degenklinge mit abgeflachtem Grat. Messinggefäß, auf dem Griff das gekrönte, spanische Wappen. Länge 89,5 cm. Dazu ein Zivildegen, rhombische Klinge mit Herstellerinschrift "Toledo", Ort abgeschliffen. Massives Bronzebügelgefäß, quartseitiges Stichblatt wohl später zum Klappstichblatt aptiert, Länge 98 cm.

Zustand: II/III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

SPANIEN

Los Nr.5585
Kavalleriesäbel,
ähnlich dem britischen Pattern 1821. Gekehlte Rückenklinge, auf der Fehlschärfe Herstellerbezeichnung "Ballesteros" und Kammerstempel "J 704 AE". Stählernes Korbgefäß, Hilze mit Fischhaut und Kupferdrahtwicklung. Klinge leicht rostnarbig und minimal schartig. Länge 100,7 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

SPANIEN

Los Nr.5586
Dolch für Staatsbeamte,
20. Jhdt. Vernickelte Klinge (rostig), bezeichnet "Artilleria de Toledo". Vergoldete Parierstange und Knauf, weißer Kunststoffgriff (Drahtwicklung fehlt). Vergoldete Scheide mit zwei Trageketten. Länge 51 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

THAILAND

Los Nr.5587
Dolch für Offiziere,
20. Jhdt. Vernickelte Klinge. Vergoldete Elefantenkopfkappe, Parierstange mit Arretierknopf, weißer Rochenhautgriff mit Drahtwicklung. Vernickelte Scheide mit vergoldeten Beschlägen. Länge 42 cm.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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UNGARN

Los Nr.5588
Erinnerungsglas an die ungarische Revolution 1848.
Kristallglas, geschnitten und geschliffen. Schauseitig das gekrönte ungarische Wappen, im Boden eingearbeitete ungarische Medaille "Egy Krajczar 1848". Höhe 11,5 cm.

Zustand: I- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

UNGARN

Los Nr.5589
Graf Ludwig Ernst Batthyany (1696 - 1765) - Urkunde
des Grafen und ungarischen Hofkanzlers für einen Wolfgang Oswald. Farbiges Wappen des W. Oswald, kalligrafisches Titelblatt, zehn Seiten Text in Latein, Oblatensiegel und Unterschrift des Grafen 1756. In Ölpapier gebunden.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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UNGARN

Los Nr.5590
Ede Lengyel-Reinfuss Ede (1873 - ?) - "Honvedhusar in Winterlandschaft".
Öl auf Pappe. Husar zu Pferd erkundigt sich bei einem Fußgänger in tief verschneiter Landschaft nach dem Weg. Maße 48 x 34 cm, links unten signiert, gerahmt.
Lengyel-Reinfuss war Schüler der Budapester und Münchner Akademie, tätig in Kaschau und Budapest, bekannt für seine Pferde- und Reiterbilder.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

UNGARN

Los Nr.5591
Egon Wallburg (geb. 1911) - Reitende Artillerie,
datiert 1938. Farbig aquarellierte Zeichnung eines auffahrenden Geschützes vor weiter Landschaft. Unten links signiert und datiert. In verglastem Profilrahmen (etwas bestoßen). Maße gerahmt 50 x 39 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

UNGARN

Los Nr.5592
Emanuel Bela (1897 - 1976) - "Winterkampf".
Öl auf Pappe. Dramatische Darstellung einer MG-Stellung im Kampf in winterlicher Umgebung. Maße 72 x 105 cm, rechts unten signiert "Emanuel Bela".

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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VATIKAN

Los Nr.5593
Faschinenmesser M 1847
der Guardia Civica Pontificia. Gladiusklinge, einteiliges Gefäß aus Messingguss. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 65 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5594
Tschako für Mannschaften
des 71st New York State Militia Regiment. Mit schwarzem Tuch bezogener Pappkorpus, lackierter Vorderschirm, Wachstuchdeckel. Wappenemblem aus Messing mit aufgelegter Nummer "71", weißer, fixierter Cordon, schwarze Wollhuppe. Innen Herstelleretikett "Ridabock & Co. N.Y." Unterlage der Behangketten gerissen.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5595
Stahlhelm M1
mit unbekanntem Abzeichen. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab" mit linksseitig aufgemaltem Abzeichen (blauer Kreis, oberseitig nicht geschlossen, runder Punkt in der Mitte, gelber Hintergrund). Oxidiert und stellenweise übermalt. Starrer Befestigungsbügel für den fehlenden Kinnriemen. Innenhelm von Firestone (F8/beschädigt) mit Kinnriemen.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5596
Stahlhelm M1 mit Innenhelm 1. Modell.
Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab". Starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen (darauf und in der Glocke der Name "Dunbar"), ein paar kleine Dellen. Innenhelm 1. Modell aus Fiber mit Textil bezogen, Trägername "Deacon Dunbar", vorderseitig mit Bleistift beschrieben "The Deacon Dunbar..." Beschädigt und fleckig, Kinnriemen fehlt.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5597
Stahlhelm M1
für Angehörige des 2nd Field Artillery Observation Battalion. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab" mit rechtsseitig aufgemaltem Eulenabzeichen und dem Motto "We find them". Vorderseitig schwer erkennbares, rotes Rauteabzeichen und zwei doppelte gelbe Balken. Starrer Befestigungsbügel für den fehlenden Kinnriemen. Ein paar kleine Dellen. Zeitgenössischer zweiter Anstrich.
Das Battalion nahm an Feldzügen in Afrika, ab November 1943 in Italien (Batterie A in Anzio), in der Provence, den Ardennen, im Elsass, Rheinland und in Mitteleuropa teil.

Zustand: II+ Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5598
Stahlhelm M1
für Angehörige des 36th Combat Engineer Regiment. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab" mit vorder- und linksseitig aufgemalten Seepferdchenabzeichen in unterschiedlichen Farbkombinationen (das Abzeichen ist normalerweise nur linksseitig gemalt). Starrer Befestigungsbügel für den Kinnriemen (nachvernäht), Innenfutter fehlt, Dellen.

Zustand: III Limit: 650 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5599
Stahlhelm M1
für Angehörige der Pioniere. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab" mit beidseitig aufgemaltem Pionierabzeichen, starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen, Dellen. Innenhelm von Firestone (45) mit Kinnriemen, Trägername "Schumpf".

Zustand: II+ Limit: 650 EURO
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Zuschlag 780 EURO

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5600
Stahlhelm M1
für Angehörige des Sanitätswesens mit Innenhelm der 3. Fr. Division d`Infanterie Algérienne. Die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab" mit vorne und hinten aufgemaltem Rot-Kreuzabzeichen, starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen, Dellen und weißer Fleck hinten. Innenhelm mit linkseitigem Halbmondabzeichen der 3. DIA, vorne roter Doppelwinkel (für einen Gefreiten?), auf dem Kinnriemen Personenkennziffer und Name sowie "3e DIA" für Division d`Infanterie Algérienne. Hersteller Westinghouse Electric company (D 32), ein Riss.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5601
Nachlass des Stabsfeldwebels Topsent
der 36. ID. Stahlhelm M1, die Glocke vor 1944 hergestellt, Rauanstrich "olive drab", starrer Befestigungsbügel mit Kinnriemen, Innenhelm von Firestone (A20) mit Kinnriemen (Leder nachvernäht), ein vorderseitiger Riss. Jacke im Schnitt des Modells OD 1944 "Ike" aus Wolle mit Stoffabzeichen der 36. Infanterie-Division (7. Korps, General Patch) und der 1. französischen Armee "Rhin et Danube", Dienstgradschulterschlaufe für einen Stabsfeldwebel, zwei kleine Ordensschnallen für das Croix du Combattant volontaire (Freiwillige) und die französ. Verwundeten-Medaille. US Knöpfe, Größe 42L, innen Personenkennziffer "C5710", minimale Mottenlöcher. Dazu US-Essgeschirr, Hersteller E.A.Co 1943, auf dem Stiel und dem Deckel geritzt "TOPSENT". Feldflasche und Becher bezeichnet "SMCO 1944", mit Überzug.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5602
Säbel für Offiziere,
1. Viertel 19. Jhdt. Geschwungene Rückenklinge mit breiten Hohlkehlungen, die obere Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet mit Trophäenbündeln und terzseitig einem Schild mit dem Sternenbanner ("stars and stripes"). Reliefiertes Messinggefäß mit Knauf in Form eines Adlerkopfes und Resten der ursprünglichen Versilberung, beschnitzte Hilze aus Bein. Geschwärzte Lederscheide mit in Resten versilberten Messingbeschlägen und Teilen des Gehänges. Länge 94 cm.
Typische Offizierswaffe, wie sie im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812, dem Zweiten Unabhängigkeitskrieg, geführt wurde. Vgl. Theodore Belote, American and European Swords in the Historical Collections of the United States National Museum, Tafel 9 und S. 24 f.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5603
Bowiemesser,
Mitte 19.Jhdt. Einschneidige Klinge in typischer Form, etwas fleckig, leicht narbig. Griff mit eisernen Backen, aufgenietete Horngriffschalen mit Abschluss in Form eines Adlerkopfes. Schwarze Lederscheide. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5604
Bericht des Soldaten Edward Tindall, Keystone Battery of Philadelphia,
über Lt. Walsh und Sergeant Brown im amerikanischen Bürgerkrieg. Fünf in Tinte beschriebene Seiten, Tindall erzählt rückblickend, dass er wie weitere Söhne wohlhabender Familien Philadelphias "during the war of rebellion" Soldat der Keystone Battery war. Die Battery wurde dem 196. Regiment of Pennsylvania Volunteers unterstellt und anstatt mit versprochenen "Field Pieces (called cannons)" mit Musketen ausgerüstet und zum Infanteriedienst abkommandiert. Nach Bewachung von "Rebel Prisoners at Camp Chase" in der Nähe von Chicago, wurde das Regiment ausgewählt, die Stadt Springfield, der Heimat des Präsidenten Abraham Lincoln, als Sicherheitsgarde zu bewachen. In dieser Zeit wurden die hochangesehenen "Boys in our company" von der "upper class of the community of Springfield" in deren gesellschaftliches Leben miteinbezogen. Lieutenant Robert Walsh und Sergeant Amos Brown missbrauchten das Vertrauen der Springfielder Gesellschaft, vergaßen fern der Heimat ihre Erziehung und verführten und schwängerten zwei jungfräuliche Mädchen aus wohlhabenden Familien.
Dazu das Tagebuch seiner späteren Frau Martha R. Bannan von Oktober 1856 bis August 1858. Über 180 in Tinte beschriebene Seiten in dunkelblauem Ledereinband (Bindung etwas locker, Rücken schadhaft). Mit dem Elan einer wohl 16-/17-jährigen Schülerin beschreibt sie akribisch genau und gottesfürchtig ihre Tagesabläufe, gesellschaftliche und familiäre Ereignisse, über erste Romanzen u.v.m.
Außerdem zwei Studiofotos (Broadbent & Co. Philadelphia bzw. Edward Morgan, Philadelphia, teilkoloriert) von Martha R. Bannan, eines rs. bez. "Grandmother Tindall...", sowie zwei Fotos von Edward Tindall in Bürgerkriegsuniform der Nordstaaten (eines koloriert, Broadbent & Co., Philadelphia, bzw. Rehn & Hurn, Philadelphia), eines rs. bez. "Edward Tindall in Civil War Uniform (Grandfather Tindall)".
Vermutlich handelt es sich um Martha Ridgway Bannan, die Johann Wolfgang von Goethes "Die Laune des Verliebten" ("The Lover`s Caprice") und "Die Fischerin" ("The Fisher Maiden") ins Englische übersetzte, 1899 erschienen bei John C. Yorston in Philadelphia ("Translated for the First Time and in Original Meters").

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5605
John Henry Dorman (1843 - 1921), Seaman der Union Navy 1862 - 63 - Civil War Congressional Medal of Honor
und Erinnerungsstücke. CMOH aus geprägter Bronze, signiert "Paquet", die Rückseite graviert "Personal Valor - John Dorman Seaman USS Carondelet Several Occasions 1863". Am Band und Agraffe der Marine. Im Original-Lederetui mit Samt- und Seidenfutter, im Deckel Herstellerbez. "Wm. Wilson & Son... Philad.a".
Zwei gedruckte Tagesbefehle (General Orders No. 10 und 32) des Secretary of Navy Gideon Welles, vom 3. April 1863 mit der Bekanntgabe, 200 CMOH verleihen zu dürfen, bzw. vom 16. April 1863 mit der Bekanntgabe der Verleihung an John Dorman und 16 weitere Offiziere und Seeleute.
"Medal of Honor Certificate", ausgestellt am 6. November 1916 nach dem Act of Congress vom 27.4.1916 und Verleihungsbegründung "although several times wounded in various actions has invariably returned to duty, presenting an example of constancy and devotion to the flag". Gerahmt und unter Glas.
In geprägtem Gold "Records"-bezeichnetes und handschriftlich, nicht chronologisch geführtes Tagebuch mit Einträgen über Dormans einjährige Dienstzeit (21.8.1862 - 10.9.1863) in der Union Navy, beginnend mit dem 22.8.1862 "Sworn into the service of the U.S.N. for one year" und folgenden, sporadischen Einträgen unterschiedlicher Ausführlichkeit, dabei "Passage by Vicksburg April 16th 1863 - The boat was 1 1/4 hours in passing the Batteries during which time she was struck twice and had 4 men wounded - Roy Cutler neck, Fisher face, Fallan leg, John Dorman face - all recovered", "Battle at Grand Gulf April 29th 1863" und "2nd Battle at Grand Gulf April 29th/63... We took possession of Grand Gulf Sunday May 3rd 1863" oder "Vicksburg. Surrendered to Gen. Grant July 4th 1863 at 10 o`clock am, 3700 prisoners... Carondelet arrived at Vicks. July 6th at 1 a.m."
Dazu eine große Anzahl persönlicher Gegenstände John Dormans und seiner Familie wie ein "Military Ticket" 1863 nach Cincinnati, 5 Dollar Note 1862, einige sehr frühe Ambrotypie-Aufnahmen und andere Fotos Dormans und seiner Familie (in geprägten Lederrahmen), Veteranenmedaillen (Gettysburg Veteran 1863 - 93) und -wimpel, einige Zeitungsartikel (Verleihung bis zur Todesmeldung), eine 46 Stars Marineflagge (1908 - 1912) etc. Größtenteils aufbewahrt in Holzkiste mit gravierter Namensplakette "John Dorman" am Deckel.
Ein Versand der CMOH in die USA ist nicht möglich.
Beeindruckende und umfangreiche CMOH-Bürgerkriegs-Gruppe. John Dorman verpflichtete sich 1862 - 1863 für ein Jahr und diente auf dem Kanonenboot USS Carondelet, das 1861 gebaut wurde und für seine Teilnahme an den Schlachten von Grand Gulf sowie der Belagerung von Vicksburg bekannt wurde.

Zustand: II/III Limit: 10000 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5606
Captain Harry Manning - Gold Lifesaving Medal
und weitere Auszeichnungen für die Rettung der Besatzung des sinkenden italienischen Frachters "Florida" am 23. Januar 1929.
Die Lebensrettungsmedaille in schwerer, massiver Goldausführung mit vs. hochreliefierter Lebensrettungsszene und Umschrift "United States of America" sowie dem Datum der Stiftung durch dem Kongress am 20. Juni 1874, rs. Umschrift und Gravur "To Harry Manning for heroic daring in rescuing crew of Italian SS Florida - January 23. 1929." Die verstiftete Aufhängung und die Adlerkopfagraffe aus Gold, (unrichtiges?) rotes Seidenripsband. Durchmesser 44,8 mm, Gewicht 129 g.
Getönte, 14-karätige Goldmedaille der "Life Saving Benevolent Association of New York" (gegründet 1849) mit Widmungsgravur "Presented to Harry Manning Chief Officer of the Steamship `America` in recognition of his humanity and courage in commanding the life-boat and rescuing the entire crew of thirty-two men from the Steamship `Florida` in a gale and high sea. Mid Atlantic Ocean. January 23, 1929". Randpunzen "Tiffany & Co. Makers - 20 KT. Gold", nicht tragbar, Durchmesser 51,5 mm, Gewicht 64,19 g.
10-karätige Erinnerungs-Goldmedaille der Stadt New York, vs. das Wappen New Yorks und Umschrift "Mayor`s Committee - The City of New York", die glatte Rückseite graviert "Presented to Chief Officer Harry Manning by Honorable James J. Walker - Mayor of the City of New York - Jan. 28th 1929 - commemorating the rescue of the crew of the S.S. Florida". Gepunzt "D.& C.", "10 KT." und "Dieges & Clust", an rot-weiß-blauem Bandabschnitt. Durchmesser 45 mm, Gewicht 27,28 g.
14-karätige Ehren-Goldmedaille "Onore al Merito - Il Progresso Italo-Americano", undeutlich signiert "F.qe Caro, N.Y.", rs. Gravur "To Chief Officer Harry Manning - Hero of the rescue of the Florida Crew - New York City Jan. 26. 29", am Rand gepunzt "14 K". Am Tricoloreband. Durchmesser 32,5 mm, Gewicht 22,46 g.
Italienische Silbermedaille "Al Valore di Marina", Stempelschneider "Ferraris", rs. graviert "Oceano Atlantico - 23 Gennaio 1929 - Manning Harry". Durchmesser 34 mm, Gewicht 18,82 g (mit Band).
Französische Silbermedaille der Chambre de Commerce Cherbourg, am Rand französische Punzen, rs. graviert "Harry Manning America", Durchmesser 50 mm, Gewicht 61,66 g.
Harry Manning war 1929 Chief Officer auf dem Liniendampfer "America" als er den Notruf des italienischen Frachters "Florida" erhielt. Da die See sehr stürmisch war, entschied er sich mit einem Rettunsgboot die schiffbrüchige italienische Crew zu retten. Bei seiner Rückkehr nach New York wurde er dafür wochenlang als Held gefeiert. Zu Beginn des 2. Weltkrieges machte er als Kommandant eines Passagierschiffes erneut Schlagzeilen als er die "SS Washington" mit 1000 amerikanischen Passagieren an Bord davor bewahrte von einem deutschen U-Boot torpediert zu werden.

Zustand: I- Limit: 14500 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5607
Admiral John Sidney McCain (1884 - 1945) - umfangreicher Nachlass
mit Auszeichnungen, Dokumenten und Fotos. Internationale Auszeichnungen und Orden: Cruz Peruana de Aviaci¢n 1. Klasse, Buntmetall, im Originaletui ("Zettel y Kohler Lima"), dazu die Verleihungsurkunde mit Unterschrift des Präsidenten, General Benavides, 1936. Orden der Sonne von Peru, Komturkreuz, Silber, vergoldet, emailliert, "Lemaitre a Paris", mit Band in Originaletui, dazu die Urkunde mit Unterschrift Benavides, 1936. Most Excellent Order of the British Empire, Knight Commander of the Military Division, Halskreuz, Silber, vergoldet, Gold und emailliert, Bruststern Silber, Medaillon Gold und Email, dazu das samtene Inlay des Etuis (Etui fehlt) und die posthume Verleihungsurkunde vom 28.11.1945 mit Unterschriften der Großmeisterin Queen Mary ("Mary R.") und König Georges VI. ("George R.I."), außerdem die Einladung des britischen Generalkonsuls in Los Angeles zur Verleihung am 23.7.1948 und die Citation, im Originalkuvert. Argentinische Schießpreismedaille aus Silber mit rs. Namensgravur "J.S. McCain".
US-Auszeichnungen: Navy Distinguished Service Medal, an Band mit einem Goldstern, in Etui, dazu die Citation für die Medaille mit Unterschrift des Secretary of the Navy Frank Knox sowie die Citation zum dritten Goldstern mit Unterschrift des Secretary of Navy James Forrestal. Navy Cross am Band, in Etui, dazu die Citation mit Unterschrift des Commanders Third Fleet, Admiral Halsey. Drei Mexican Service Medals of the Navy 1911 - 17, zwei am Band, eine ohne Öse. Zwei World War I Victory Medals, am Band, eine mit Auflage "Escort". American Campaign Medal, am Band. Asiatic Pacific Campaign Medal, am Band. American Defense Service Medal, am Band. World War II Victory Medal, am Band. Zwei Naval Aviator Wings, in Buntmetall bzw. gestickt.
Ein Paar Schulterstücke als Rear Admiral (ein Knopf fehlt) sowie 14 Marineknöpfe.
Urkunden und Ausweise: Abschlussurkunde der US Navy Academy 1906. Große und kleine Ernennungsurkunde zum Captain mit Datum zum 30.6.1931 mit Unterschriften des Secretary of Navy. Zum Rear Admiral vom 23.1.1941 mit Tintenunterschrift von Franklin D. Roosevelt. Zum Admiral vom 3. September 1949, mit Unterschrift Harry Trumans. Ausweis mit Lichtbild als Naval Aviator 1936. Erinnerungsurkunde zu seinem Tod am 6. September 1945 mit Faksimileunterschrift Trumans. Ernennungsurkunde zum Member of the National Advisory Committee for Aeronautics 1942 mit Unterschrift Franklin D. Roosevelts. Urkunde zum Honorary Member des Institute of the Aeronautical Sciences 1932. US-Reisepass (Territory of Hawaii) 1942 mit Uniformfoto, Unterschrift und Fingerabdruck.
29 überwiegend großformatige Fotos John McCains aus dem Zeitraum ca. 1910 - 1945, dabei ein Foto seiner Frau und seiner Tochter. Außerdem einige großformatige Negative
Außerdem eine große Menge dienstlicher wie privater Korrespondenz McCains, dabei größtenteils die Schreiben an ihn mit unzähligen Autografen teils hoher Militärs der US-Navy und von Persönlichkeiten sowie die Abschriften seiner Antworten, gemeinsam abgeheftet. Dabei eine große Anzahl dienstlicher Befehle an ihn, Dienstbestätigungen oder -veränderungen sowie zusätzliche Aufgaben betreffend, eine Kladde mit seinen Befehlen, sein Testament aus dem Jahr 1942 und zahlreiche Autogrammwünsche, überwiegend aus der Zeit des 2. Weltkrieges.
Admiral John McCain sr., Großvater des republikanischen Präsidentschaftskandidaten der US-Wahlen des Jahres 2008, John McCain III, einer der wichtigsten Admirale der amerikanischen Marinefliegerei im Pazifik des 2. Weltkrieges. 1906 schloss er die US Naval Academy in Annapolis als Ensign ab, diente in der Pazifikflotte und im 1. Weltkrieg auf Geleitzügen im Atlantik. 1929 absolvierte er das Naval War College, wenig später die Naval Flight Instruction School in Pensacola. Im Alter von 52 Jahren erwarb er die Naval Aviator Wings. Nach dem Überfall der Japaner auf Pearl Harbor wurde der mittlerweile zum Rear Admiral beförderte McCain Oberbefehlshaber der landgestützten Marineflugzeuge im Südpazifik. 1943 wurde er in Washington stellvertretender Chief of Naval Operations, zuständig für die Luftoperationen der US Navy. 1944 kehrte er in den Pazifik zurück und übernahm die 2nd Fast Carrier Task Force und wenig später die Task Force 38 der 3. US-Flotte mit neun Flottenträgern und acht leichten Flugzeugträgern. Aufgrund seiner erfolgreichen Taktik gelang es im Juli/August 1944 3000 am Boden abgestellte japanische Flugzeuge zu vernichten oder binnen eines Tages 49 Schiffe zu versenken. Für die Rettung der schwer angeschlagenen Kreuzer "USS Canberra" und "USS Houston" vor der Versenkung durch die Japaner im Oktober 1944 wurde ihm das Navy Cross verliehen. Am 2. September 1945 war er bei der japanischen Kapitulation an Bord der "USS Missouri" zugegen, wurde anschließend auf Heimaturlaub geschickt und verstarb am 6. September bei der Willkommensfeier in San Diego.

Zustand: II Limit: 35000 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5608
Ballonfahrerlizenz für den späteren General Edmund W. Hill
der Fédération Aéronautique Internationale in den USA für das Jahr 1928. Passbild in Uniform, beidseitig Blindprägesiegel, Tintenunterschrift Orville Wright.
Major General Hill (1896 - 1973), ab 1921 Secretary der Balloon Observers School Ross Field Calif. 1922 Air Service Tactical School in Langley Field, 1928 Air Corps Advanced Flying School in Kelly Field Texas, ab 1941 Kommandierender der USAF in Nord Irland, beteiligt an den Konferenzen in Jalta und Potsdam sowie bei der Planung der Luftwaffe in Nachkriegseuropa, 1945 Kommandierender der USAF in Russland.
Den Gebrüdern Orville und Wilbur Wright gelang im Dezember 1903 in Kitty Hawk (North Carolina) der erste Motorflug der Welt, danach mehrere Wettflüge in Amerika und Europa, viele Patente und weltweite Ehrungen.

Zustand: II+ Limit: 520 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5609
General Dwight D. "Ike" Eisenhower (1890 - 1969) - Widmungsfoto an den französischen General Koenig, 1950.
Portraitfoto in Generalsuniform, in dunkler Tinte handschriftliche Widmung "To general Koenig, brilliant soldier and statesman of the french Republic from his devoted friend, New-York City, may, 1950 - Dwight Eisenhower". Links unten Fotografensignatur "Bachrack". Etikett auf der Rückseite "Propriété du Général Koenig". Maße 25 x 19 cm, in Holzrahmen und unter Glas, 52 x 43 cm.
General Koenig (1898 - 1970) konnte im Mai/Juni 1942 in Bir-Hakeim Rommels Afrikakorps erfolgreich aufhalten.
Eisenhower war während des 2. Weltkrieges Supreme Commander of the Allied Forces in Europa und Befehlshaber für die D-Day Landung der alliierten Truppen in der Normandie.
Vgl. auch das Widmungsfoto General de Gaulles an General Koenig unter Losnummer 5349 und das Widmungsfoto Marschall Shukows an Koenig unter Losnummer 5567 in diesem Katalog.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5610
Medal of Honor license plate
für Major Everett Parker Pope aus dem Bundesstaat Maine. Silbern lackiertes Ehren-Kfz-Kennzeichen mit blauer, geprägter Inschrift und schwarzer Bezeichnung. Everett Parker Pope erhielt die Medal of Honor - die höchste militärische Auszeichnung der USA - für seinen heldenhaften Einsatz auf Peleliu am 20. September 1944, bei der nahezu seine gesamte Kompanie das Leben ließ. Präsident Harry Trumans erste Verleihung der Medal of Honor war die an Everett Parker Pope. Der Präsident sagte bei dieser Zeremonie wörtlich, er hätte lieber die Auszeichnung als das Amt des Präsidenten.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5611
James C. Hagerty (1909 - 1981) - Ehrenmedaille
der Stadt Bologna an den Pressesprecher (1953 - 1961) des Weißen Hauses unter Präsident Dwight D. Eisenhower. Vs. Wappen von Bologna, rs. Gravur "A James C. Hagerty 1962". Gold, punziert "750", Gewicht 13,22 g.

Zustand: I Limit: 400 EURO
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VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Los Nr.5612
Jubiläums-Erinnerungstuch USA 1776-1876
zur 100-Jahrfeier der Unabhängigkeitserklärung der USA vom 4. Juli 1776. Baumwolltuch, wohl schweizerisches Erzeugnis für den Export in die USA. Gedruckte Unabhängigkeitserklärung und Unterschriften in Faksimile, umlaufend die Wappen der damaligen 13 Staaten, blau eingefärbter Rand. Maße 60 x 52 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

FEUERWEHR

Los Nr.5613
Kommandantenhelm
der österreichischen Feuerwehr nach 1918. Wiener Form, vernickelte Metallglocke mit Messingkamm und -einfassung, unrichtiges, aufgelegtes Monogramm "FJ", die Messingglieder der Schuppenkette in Form von Lorbeerblättern, Aufhängung an Löwenkopfrosetten, braunes Lederfutter.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

FEUERWEHR

Los Nr.5614
Feuerwehr-Ehrenbeil
"Anlässlich tadelloser 20jähriger Dienstzeit für den Ordnungsmann Julius Dreykorn". Vernickelte, geätzte Klinge, oberseitig Widmung. Geschwärzter Holzstiel. Länge 34 cm. Kpl. mit Ledertragevorrichtung und Koppelschlaufe.

Zustand: II+ Limit: 480 EURO
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Zuschlag 510 EURO

 

FEUERWEHR

Los Nr.5615
Diplom über die Ernennung zum Ehrenkommandanten
der Kukaner Freiwilligen Feuerwehr vom 20.10.1889. Doppeltes Schmuckblatt mit kalligrafischem Text, in roter Samtmappe mit Goldprägung.

Zustand: II+ Limit: 160 EURO
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POLIZEI

Los Nr.5616
Tschako für Beamte des mittleren Dienstes
der Länderpolizei Niedersachsen/Hannover um 1952. Fiberkorpus von Römer, Größe 58. Dazu fünf Mützenembleme.

Zustand: I- Limit: 180 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

POLIZEI

Los Nr.5617
Tschako
der Länderpolizei Nordrhein-Westfalen für Beamte des mitttleren Dienstes um 1950. Fiberkorpus, Größe 56.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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POLIZEI

Los Nr.5618
Tschako für Beamte des mittleren Dienstes
der Länderpolizei Berlin um 1952. Fiberkorpus von F. Becker, Größe 57 1/2. Dazu vier Koppelschlösser der Berliner Polizei, zwei verschiedene Modelle.

Zustand: I- Limit: 180 EURO
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POLIZEI

Los Nr.5619
Polizeisäbel.
Leicht gekrümmte Keilklinge, gegossenes Messingbügelgefäß, Lederscheide mit Messingbeschlägen. Klinge gereinigt und stellenweise narbig, Gefäß leicht verbogen, Scheide mit Altersspuren. Länge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

STUDENTIKA

Los Nr.5620
C.W. Allers (1857 - 1915),
"Das deutsche Corpsleben". 1902 erschienenes Werk mit 60 Zeichnungen nach Allers. Komplett mit Vorwort von Prof. Moldenhauer und Inhaltsverzeichnis. In goldgeprägter Leinenmappe (bestoßen). Seltenes Werk.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

STUDENTIKA

Los Nr.5621
Paukhelm,
19. Jhdt. Schwere Filzglocke mit ausgestellter Krempe, der Vorderkopfbereich durch Leder verstärkt. Gesichtsschutz aus Eisenstangen mit Stichschutz aus Maschendraht. Anhängender, lederner Halsschutz. Gebrauchs- und leichte Altersspuren. Höhe 39 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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STUDENTIKA

Los Nr.5622
Geschenkschläger,
deutsch, datiert 1908/09. Gerade Schlägerklinge mit vergoldeten, studentischen Motiven geätzt. Messinggefäß mit ausladender Glocke, darauf gravierte Widmung "E. Asmus (Buller) H. Becker (Melas) P. Dannenberg (Strolch) H. Goeldner (Titus) H. Plaumann (Latte) Ihrem lieben F.M. H. Nippe (Kauz) z. frdl. Erinnerung W.S. 08/09." Hilze und Knauf ähnlich dem Stichdegen für Offiziere a.A. Klinge mit leichten Altersspuren. Länge 104 cm.

Zustand: II- Limit: 330 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STUDENTIKA

Los Nr.5623
Medizinstudentenkrug
aus Steinzeug in Form eines Totenschädels auf einem Commersbuch, weiß gelackte Zähne, Griff in Gebeinform, zinngefasster Deckel. Daumenrast lose beiliegend. Höhe 13 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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STUDENTIKA

Los Nr.5624
Trinkkrug
in Schädelform um 1900. Cremefarbenes Feinsteingut mit handbemalten Details und Schattierungen. Auf dem Sockel Motti "Gaudeamus Igitur" und "Juvenesdum Sumus". Griff in Knochenform, scharniergelagerter Deckel mit Zinnfassung. Höhe 15 cm.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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STUDENTIKA

Los Nr.5625
Akademische Burschenschaft Carolina - Dekorationsschild,
Prag 2. Hälfte 19. Jhdt. Ovaler, leicht gewölbter Schild aus Eisenblech mit gebördeltem Rand. Schauseitig mehrfarbiges Verbindungswappen mit Umschrift "Karolina seis Panier - gegründet am 12. Mai 1860". Farbfassung gedunkelt und berieben. Alte Reparaturstelle und Riss an der linken Seite. Höhe 95 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

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Los Nr.5626
Emailschild
der Gräfl. Arco-Zinnebergschen Brauerei Maxlrain. Mehrfarbig emailliert. Maße 54,5 x 25 cm. Dazu ovales Eisenblech/Kunststoffschild Brauhaus Spezial-Hell, Regensburg. Hersteller Imoglas, Wuppertal, Maße 45 x 32 cm.

Zustand: I-/II Limit: 260 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

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Los Nr.5627
Emailschild
der Brauerei Bergbräu, Fürth. Vierfarbig emailliert, Hersteller Boos & Hahn, Ortenberg-Baden. Maße 39 x 59 cm.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Los Nr.5628
Emailschild
der Brauerei Bruck-Bräu, Wasserburg. Dreifarbig emailliert, Hersteller Hans Fink, Pasing-München. Maße 49 x 49 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Los Nr.5629
Emailschild
der Brauerei Bürgerbräu, Weiden. Siebenfarbig emailliert, Hersteller Torpedo-Email Neu-Isenburg. Maße 64 x 31 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.5630
Emailschild
der Schloss-Brauerei Etterzhausen. Dreifarbig emailliert, Hersteller Boos & Hahn, Ortenberg-Baden. Maße 39,5 x 59 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Los Nr.5631
Emailschild
der Hasen-Brauerei, Augsburg. Sechsfarbig emailliert, Hersteller C. Lacher & Co, München. Maße 60 x 80 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.5632
Emailschild
der Brauerei Hofbräuhaus Hatzbier, Rastatt. Mehrfarbig emailliert, Hersteller Boos & Hahn, Ortenberg-Baden. Maße 39 x 59 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

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Los Nr.5633
Emailschild
der Löwen-Brauerei. Dreifarbig emailliert, Hersteller C. Lacher & Co, München. Maße 60 x 80 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.5634
Zwei Emailschilder.
Brauerei Oberhaunstädter Bier. Dreifarbig emailliert, Hersteller Boos & Hahn, Ortenberg. Maße 50 x 33 cm. Schäffbräu Ingolstadt. Dreifarbig emailliert, Hersteller Boos & Hahn, Ortenburg-Baden. Maße 33 x 50 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.5635
Emailschild
der Brauerei "Paulaner-Bräu dunkle Biere". Mehrfarbig, Titanemail München. Maße 63 x 97 cm.

Zustand: I-II Limit: 360 EURO
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Los Nr.5636
Emailschild
der Klosterbrauerei Raitenhaslach. Zweifarbig emailliert, Hersteller Kommerell. Maße 47 x 60 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.5637
Emailschild
der Brauerei Thomasbräu, Hell-Urtyp. Vierfarbig emailliert, Hersteller Münchner Email- & Stanzwerke. Maße 60,5 x 30 cm.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.5638
Werbeplakat "Au Tigre Royal"
der Pelzhandlung R.Neubert-Jourdil in Genf um 1890. Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "J. Schurch Geneve", Maße 94 x 97 cm. Das Plakat hing in einem Waggon einer schweizerischen Bergbahn.

Zustand: II Limit: 980 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPIELZEUG

Los Nr.5639
Kinder-Löwenkopfsäbel.
Gekehlte Rückenklinge mit verputzter Zierätzung. Bügelgefäß mit Artilleriesymbol, Löwenkopf. Vernickelte Metallscheide flugrostig. Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPIELZEUG

Los Nr.5640
Kindersäbel und Trommel.
Kavalleriesäbel, gekehlte Rückenklinge. Messinggefäß, Bügel gebrochen, Holzgriff, Eisenscheide, Länge 56 cm. Marschtrommel mit weiß/blau gestrichenem Holzkessel, ein Spannring in alter Zeit erneuert, Naturfelle. Dazu ein Paar Trommelstöcke.

Zustand: III/II- Limit: 200 EURO
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SPIELZEUG

Los Nr.5641
Sammlung Zinnfiguren
vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt. Größtenteils flache Figuren. Ritter, Pferdefuhrwerke, Geschütze, Protzen, Pferde und Soldaten, u.a. Figuren mittelalterlicher Herrscher, Züricher Miliz (19. Jhdt), französische und deutsche Truppen. Teilweise feine, detaillierte Bemalung, mitunter stark bespielt.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

SPIELZEUG

Los Nr.5642
Kinematograph, sog. "Laterna Magica"
von "Bing, Nürnberg". Urtümlicher Filmbetrachter mit brüniertem/lackiertem Blechgehäuse, elektrifiziert, die Petroleumlampe beiliegend, Handantrieb über Steuerkette. Funktion und Vollständigkeit nicht überprüft. Höhe ca. 48 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5643
Degen für Offiziere,
deutsch(?) um 1760. Kräftige, flach gegratete (etwas narbige) Stichklinge mit beidseitig geätzter Bezeichnung "EN TOLEDO" in der tiefen Kehlung. Das Messingbügelgefäß mit gekordelter, durch vier Stege unterteilter Kupferdrahtwicklung. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5644
Offizierssäbel,
süddeutsch oder französisch um 1790. Gekrümmte, beidseitig gekehlte Rückenklinge, im oberen Drittel geätzt, gebläut und vergoldet. Vergoldetes Messingbügelgefäß mit ziseliertem Löwenkopf, belederter Griff mit feiner Kupferdrahtwicklung, geschwärzte Lederscheide mit verzierter Messinggarnitur und zwei Trageringen. Länge 100,2 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5645
Infanteriesäbel.
Leicht gekrümmte Klinge mit beidseitigem Hohlschliff, quartseitig Adlermarke (nachträglich?). Zweiteiliges, gegossenes Messinggefäß, Hilze mit umlaufenden Griffrillen. Neu gefertigte Lederscheide unter Verwendung originaler(?) Metallteile. Klinge fleckig, Gefäß mit Tragespuren. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5646
Säbel für Offiziere
der Husaren, süddeutsch, Mitte 18. Jhdt. Gekrümmte Klinge à la Montmorency, beidseitig bezeichnet "GF" über Darstellung eines Husaren und Trophäenbündel. Messingbügelgefäß mit langem Mitteleisen, Griffkappe in Form eines Löwenkopfes. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Verstärkungsbänder ergänzt(?). Klinge leicht fleckig. Länge 99 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5647
Bergmannssäbel,
deutsch, 18. Jhdt. Gekehlte Klinge, im unteren Drittel geätzt, gebläut und vergoldet. Vergoldetes Bügelgefäß, auf der Parierstange und im Knöchelschild gekreuzte Schlegel und Eisen. Hilze aus Horn mit breiter Kupferdrahtwicklung. Klinge gekürzt, Gefäß etwas gelockert. Nicht zugehörige Scheide, Mundblech mit ergänztem Tragehaken und Resten der Vergoldung. Länge 80 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5648
Offizierssponton
der freien Reichsstadt Ulm, 2. Hälfte 18. Jhdt. Eisenklinge, auf dem Blatt geätztes Wappen von Ulm bzw. "Pro Patria" und Trophäen. Auf einer Feder bezeichnet "M.S.", alter Schaft mit Messingschuh. Klinge etwas rostnarbig und verputzt. Länge 211 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5649
Miniaturdegen - Kaisertag 1899.
Klinge beidseitig mit geätzten Sinnsprüchen und Resten von Vergoldung. Reliefiertes, ebenfalls vergoldetes Messinggefäß. Vernickelte Scheide mit Messingbeschlägen. Portepee leicht geschlissen. Länge 29,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5650
Helm für Offiziere.
Schwarz lackierte Lederglocke, versilbertes Kreuzblatt, Hinterschiene, Spitze und Polizeiadler (unvollständig, Medaillon fehlt). Sternschrauben und konvexe Schuppenketten aus Messing (Lederbinde fehlt), Offizierskokarden. Lederfutter, Name am Nackenschirm "Künzel". Alters- und Tragespuren.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5651
Mustersammlung von Schulterstücken.
Wandvitrine mit 15 einzelnen Schulterstücken von Offizieren, Sanitätsoffizieren und Beamten für Unterrichtszwecke. Geschenk des Generalmajors Scheler an das 12./4. bayerisches Infanterie-Regiment, Metz 1913. Teilweise Mottenschäden. Rahmenmaße 56 x 47 cm, leicht beschädigt.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5652
Fahne des Schützenvereins Northeim.
Vs. meergrüne Seide mit sehr reich gesticktem Stadtwappen und Aufschrift "Schützenverein Northeim von 1910". Rs. gekreuzte Gewehre vor Schützenscheibe, darüber Hirschkopf, Aufschrift "Üb` Aug und Hand fürs Vaterland", farbige Seidenstickerei auf weißer Seide, kleinere Risse. Insgesamt sehr schöner Zustand, Maße 105 x 105 cm.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5653
Tambourstock.
Hölzerner Stab mit schwarz/weiß/roter Verschnürung und weißen Quasten. Spitze mit Eisennippel und Kugel (etwas verdellt) aus Messing. Herstelleretikett "Steglitzer Musikhaus H. Jakob & Co." Länge 123 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5654
Zunftkrug eines Automechanikers.
1/2 Liter-Porzellankrug mit farbig gedruckten/gemalten Reparaturszenen, Boden mit Durchscheinbild. Zinndeckel mit Geschenkgravur. Höhe 24 cm.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5655
Meissen-Kanne zum 200-jährigen Jubiläum 1910.
Weißes, glasiertes Porzellan mit blauem Lorbeer- und Traubendekor, seitlich sächsisches Wappen bzw. dem der Stadt Meißen und den Daten 1710 - 1910 unter der Schwertermarke. Zinndeckel. Im Boden blaue Unterglasurmarke von 1924 - 34. Höhe 27,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 650 EURO
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DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5656
Dr. Karl May (1842 - 1912),
signiertes Foto des Schriftstellers in Silberrahmen. Karl May an seinem Schreibtisch, an der Wand hinter ihm eine Elchtrophäe und Waffen, neben ihm ein präparierter Löwe. Auf Passepartout des Urfahr-Linzer Fotografen Nunwarz, am Oberrand bedruckt "Dr. Karl May", am Unterrand von May eigenhändig in Tinte "Eine Ecke meines Arbeitszimmers" und rückseitig von ihm datiert und signiert "Linz, Hotel `Krebs`, d. 24./3. 98 - Dr. Karl May". Maße 20 x 14 cm, eine Ecke mit Fehlstelle. Unter Glas in Silberrahmen mit Feingehaltspunze "925", rs. blauer Samt und Stellstütze, Maße ca. 22 x 17 cm. Dazu "Landkarten mit Reisewegen zu Karl May`s Erzählungen - 2. Der Orient", "Winnetou - Reiserzählungen von Karl May - für die Bühne gestaltet von Dr. H. Dimmler, Karl May-Verlag 1928, "Das Leben Old Shatterhands", K.H. Dworczak, Karl May-Verlag 1935, und "Eine Lanze für Karl May", S.A. Schmid, Karl May-Verlag 1940.
Über Karl May muss man nicht viele Worte verlieren, Generationen von Jugendlichen und Erwachsenen weltweit wurden groß und sind bis heute gebannt von seinen Abenteuererzählungen über Old Shatterhand, Winnetou, Kara Ben Nemsi u.v.m. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Karl May wurde zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller, die weltweite Auflage seiner Bände liegt bei rund 200 Millionen Exemplaren. Diese Erfolge ermöglichten ihm Reisen zu vielen Gegenden, die Schauplätze in seinen Büchern sind. Seine unzähligen Reisemitbringsel bildeten den Grundstock des 1928 in der Villa Bärenfett gegründeten Karl May-Museums, das durch die noch bedeutendere und umfangreichere Sammlung des Artisten und Indianerforschers Patty Frank erweitert wurde, der als Kustos des Museums auch in der Villa lebte.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5657
Vertragsurkunde
zwischen Johann III. Graf zu Moers und zu Saarwerden (gest. 1507) und den Orten Lahr, Malsberg, Kippenheim, Dudelange (Tundlange), Ittenheim und Utheim, 1502. Auf Veline geschrieben, Maße 78 x 50 cm mit sieben anhängenden Wachssiegeln. Hinter Glas gerahmt.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5658
Goldene Geschenkuhr an A. Hossein.
Goldene Savonette mit Minutenrepitition und Chronograph. Der Sprungdeckel außenseitig mit arabischer Gravur "Dem Hochwohlgeborenen" und lateinischer Namensbezeichnung "A. Hossein" unter Krone mit arabischer Datierung "1326" (= 1908). Weißes Emailzifferblatt (Haarrisse) mit römischen Zahlen, gebläute Zeiger, der große Chronographenzeiger goldfarben. Vergoldetes Ankerwerk ohne Nummer mit Schwanenhalsfeinregulierung, gebläute Breguetspirale mit Schraubenunruhe, Schlag auf zwei Tonfedern. Schlagauslösung durch seitlichen Hebel zwischen 6.00 und 7.00 Uhr, Chronographauslösung durch Drücker auf 12.00 Uhr. Mehrfach punziert mit "0,750", Schweizer Frauenkopfmarke aus Le Locle, und Gehäusenummer "12645". Durchmesser 50,6 mm.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5659
Telefonapparat der Kaiserlichen Reichspost.
Schwarz lackiertes Metallgehäuse mit Reichsadler sowie hölzernem Sockel und Deckel mit Abnahme- und Nummernstempeln. Funktion und Vollständigkeit nicht überprüft.

Zustand: III+ Limit: 200 EURO
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DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5660
Feldtheodolit
der Firma F.W. Breithaupt, Kassel um 1936. Gerätenummer "60266". Weitgehend komplett, Maße der Tragekiste 27 x 28 x 40 cm, mit Trageberiemung und Rückenpolster, beiliegend Gebrauchsanleitung. Dazu das Holzstativ, Länge ca. 140 cm. Funktionsfähigkeit nicht überprüft.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

DEUTSCHLAND ALLGEMEIN

Los Nr.5661
"Adler von Lübeck".
Lackiertes, teils bemaltes Holzmodell der Galeone, die vier Masten mit textilen Segeln, Flaggen und umfangreicher Takelage, vier Decks mit ca. 150 Metallkanonen, farbige Metallwappenschilder als Dekoration. Komplett mit Sockel, Schrifttafel und einen Schaupodest für die unterschiedlichen Kanonen. Länge ca. 275, Höhe ca. 245 cm.
Die "Adler von Lübeck" wurde 1567 als Führungsschiff der Lübecker Hanse in Dienst gestellt, kam aber nicht mehr in den Kampfeinsatz, danach zivile Verwendung. Mit fast 80 Metern Länge und ca. 2000 t Wasserverdrängung das damals weltgrößte Schiff.

Zustand: I-II Limit: 4500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5662
Deutsches Reich - S.M.S. "Cormoran".
Porzellankrug und Flasche des Reservisten Esser, 1909/12. Lithografierter/handbemalter Krug mit schauseitiger Darstellung des Kreuzers, feiernden Seesoldaten und Begrüßungsszene. Aufschrift "Resv. Esser an Bord S.M.S. Cormoran. 1909/12." Im Boden Lithofaniebild mit Marine-Abschiedsszene. Zinndeckel (am rs. Rand etwas verbeult) mit trinkenden Seesoldaten, am Drücker auffliegender Adler. Höhe 31 cm. Dazu die schön erhaltene, zugehörige Flasche (Tragekordel leicht verschlissen). Höhe 19,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5663
Baden - 2./1. Leib Gren. Regt. Nr. 109.
Halbliter-Porzellankrug des Grenadiers Steinbach, Karlsruhe 1902/04. Schauseitig badisches Wappen, Biwak- und Gefechtsszene, Großherzog Friedrich. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel, darauf trinkender Infanterist. Höhe 28 cm. Spinne im Boden.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5664
Baden - 1./8. Inf. Regt. Nr. 169.
Halbliter-Porzellankrug des Reservisten Markheiser, 1906/08. Schauseitig Infanteriekaserne, Manöver- und Biwakszene, Wappen, Schulterklappe, Großherzog Friedrich. Lithofaniebild einer Abschiedsszene, Zinndeckel, darauf Infanteristen, Drücker mit badischem Greif. Höhe 29 cm. Dazu Halbliter-Porzellankrug des 4./Inf. Regt. Nr. 142 des Reservisten Ruf, Mülhausen 1895/97. Schauseitig Fahne, Krone, Biwak- und Gefechtsszene. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel, darauf Infanteristen, Drücker mit badischem Greif. Spinne im Boden und größerer Ausbruch am unteren Rand. Höhe 27 cm.

Zustand: II-/III- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5665
Baden - 9. Infanterie-Regiment Nr. 170.
Porzellankrug des Reservisten Engel, 4. Companie, Offenburg 1903/05. Schauseitig badisches Wappen, Schulterklappe, Kasernenansicht, Biwak- und Angriffsszene. Lithofaniebild einer Abschiedsszene, Zinndeckel, darauf trinkender Infanterist, Drücker mit badischem Greif. Spinne im Boden, Höhe 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5666
Baden - 3. Comp. Pionier Bataillon Nr. 14.
Halbliter-Porzellankrug des Reservisten Hoffmann, Kehl 1908/10, Erinnerung an das Kaisermanöver 1909. Schauseitig Straßburg, Brücke, Schulterklappe, Wappen, Anker. Lithofaniebild eines Paares. Zinndeckel, darauf trinkender Infanterist, Drücker mit einem Anker und gekreuzten Spaten und Pickel. Höhe 29 cm. Boden durchgestoßen.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5667
Bayern - 1. Infanterie-Regiment König.
Porzellankrug des Reservisten Josef Grimm, München 1905/07. Schauseitig Stadtansicht Münchens, Verabschiedungsszene und Schulterklappe mit Regimentsnamenszug, seitlich Manöver- und Regimentsszenen. Lithofaniebild Ludwigs II., späterer Zinndeckel. Höhe 28,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5668
Bayern - 7./10. Infanterie-Regiment Prinz Ludwig.
Halbliter-Porzellankrug des Infanteristen Johann Hagenbusch, Ingolstadt 1895/97. Schauseitig Wappen, Biwak- und Abschiedsszene. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel mit grünem Glasprisma, Drücker mit einem Engel, Höhe 21,5 cm. Dazu Weihnachtskrug 1917 der Bayer. Res. Pionier Komp. Nr. 16. Halbliter-Porzellankrug mit Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel mit Raupenhelm und Namensgravur, Drücker mit einem Löwen. Höhe 26 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5669
Bayern - 10./16. Infanterie-Regiment Großherzog Ferdinand von Toskana.
Halbliter-Porzellankrug des Reservisten Benno Meier, Passau 1911/13. Schauseitig Garnison Passau, Schulterklappe, Prinz Ludwig, Prinzregent Luitpold, Prinz Rupprecht, Manöver-Abschied, Biwak- und Gefechtsszene. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel mit abschraubbarem Infanteristen, darunter ein Spiegel, Drücker mit einem Löwen. Höhe 32,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5670
Bayern - 18. Infanterie-Regiment Prinz Ludwig Ferdinand.
Porzellankrug des Reservisten Wült, Landau/Pfalz 1897/99. Schauseitig Schulterklappe unter Krone und Fahne, Biwak- und Angriffsszene, Wappen. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel, darauf Infanterist, Drücker mit einem gekrönten Löwen. Höhe 29 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5671
Bayern - 3./2.Ulanen Regt.
1/2 Liter-Porzellankrug des Ulanen Witzmann, Ansbach 1906 - 09. Deckel unschön repariert. Höhe 30 cm.

Zustand: II/III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5672
Bayern - zwei Reservistenkrüge.
Jeweils 1/2 Liter Porzellankrüge mit Durchscheinbild: Kanonier Morgenroth, 1906 - 08 im 8./2. AR in Germersheim. Farben verblasst, Deckel unschön repariert. Infanterist Oswald, 1909 - 11 in der 5./11. IR in Regensburg. Ohne Deckel. Dazu patriotisches Milchkännchen. Höhen 8 bis 30 cm.

Zustand: II/III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5673
Oldenburg - Feldartillerie-Regt. 62 und 26.
Porzellankrug des Gefreiten Knapke, Oldenburg 1898/1900. Schauseitig Schulterklappen der beiden Regimenter unter Krone. Lithofaniebild einer Familie, Zinndeckel mit Geschütz und einem Mann (zweiter fehlt). Höhe 26 cm.
Interessanter Krug mit zwei Regimentern, das FAR 62 Oldenburg wurde 1899 aus Teilen des FAR 26 Verden aufgestellt. In dieser Form nur für einen Jahrgang möglich, selten.

Zustand: I- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5674
Preußen - 2./Inf. Regt. Graf Werder (4. Rheinisches) Nr. 30.
Halbliter-Porzellankrug des Reservisten Conein, Saarlouis 1897/99. Schauseitig Gefechts- und Biwakszene, Schulterklappe, Fahne. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel, darauf Infanteristen. Höhe 27 cm. Spinne im Boden. Dazu Krug des 11./2. Nassauischen Inf. Regt. Nr. 88. Halbliter-Porzellankrug des Gefreiten Wagner, Mainz 1905/1907. Schauseitig Fahne, Adler, Biwak- und Gefechtsszene, Schulterklappe, Rhein, Wilhelm II., Lithofaniebild einer Abschiedsszene, Zinndeckel (beschädigt), darauf trinkender Infanterist, Drücker mit einem Adler. Höhe 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5675
Preußen - Dragoner-Regiment Freiherr von Manteuffel (Rheinisches) Nr. 5.
Steingutkrug des Reservisten Lenz in Hofgeismar 1905/08. Schauseitig Reiterszenen und reliefierte Schmuckelemente. Späterer Zinndeckel mit vollplastischer Reiterfigur. Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5676
Jäger zu Pferd, Nr. 3, Colmar.
Pfeife des Reservisten Roth zur Erinnerung an seine Dienstzeit von 1904 - 1907. Porzellankopf mit farbig gefasstem Druckdekor und plastischem Eichenlaubkranz. Rückseitig Namensliste des 2. Eskadrons. Aufwändig aus Holz und Horn gearbeiteter Schaft mit plastischer Pferdefigur und Abschluss in Helmform. Länge ohne Mundstück 133 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5677
Preußen - 2./2. Ober-Elsässisches Feldartillerie-Regiment Nr. 51.
Porzellankrug des Reservisten Repperl, Straßburg 1901/03. Schauseitig Schulterklappe unter Granate und zwischen Krone und Fahne, auffahrendes Geschütz, Artillerie im Feld. Lithofaniebild eines Paares, Zinndeckel mit Geschütz und einem Soldaten (zweiter Soldat und ein Rad fehlen), Drücker mit einem Adler. Spinne im Boden, Glasurfehler am Lippenrand. Höhe 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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RESERVISTENKRÜGE UND -PFEIFEN

Los Nr.5678
Zwei Reservistengerten.
Gerte aus Pappscheiben auf Stahlrute, vernickelter Spritzgussgriff mit vollplastischem, liegendem Infanteristen und farbiger Schulterklappe des Infanterie-Lehr-Bataillons. Der untere Abschluss aus einem Stück einer Patrone mit Geschoss gebildet. Länge 88 cm. Eine weitere Gerte, geflochtenes Leder, Spritzgussgriff in Form eines Pferdekopfes. Goldene Zwinge mit Schulterklappe des 3. Schlesischen Dragoner-Regiments Nr. 15. Länge 103 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ANHALT

Los Nr.5679
Helm für Offiziere der Stadtpolizei von Halle/Saale.
Schwarz gelackter Lederkorpus mit silbernen Beschlägen, Wappenadler mit aufgelegtem Stadtwappen, gewölbte Schuppenketten (Fangbändchen fehlt), Offizierskokarden. Perlstabfries gebrochen, Seidenripsfutter mit Verschleißspuren.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

ANHALT

Los Nr.5680
Großörner Schützenfahne
um 1900. Reichhaltig farbig besticktes Tuch mit Zielscheibe unter gekreuzten Gewehren. Umlaufende Inschrift "Sicheres Aug` und sichere Hand - und ein Herz für`s Vaterland!". Auf der grünen Rückseite "Teschin-Schützen Grossörner Gegr. den 24. April 1897". Umlaufender Bouillonbehang. An hölzerner Stange mit durchbrochen gearbeiteter Messingspitze. Minimale Mottenlöcher. Fahnenmaße ca. 104 x 130 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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BADEN

Los Nr.5681
Helm eines Einjährig-Freiwilligen
im 6. Badischen Infanterie-Regiment Kaiser Friedrich III. Nr. 114, Trageweise vor 1897. Emblem verbogen, Hinterschirmnaht gelöst, Schuppenketten beschädigt. Innen Klebeetikett mit Trägernamen, im Nackenschirm Regimentsbezeichnung. Lederfutter mit Fraßspuren. Trage- und Altersspuren.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

BADEN

Los Nr.5682
Helm für Offiziere
aus dem Feldartillerie-Regiment 14, (1. Badisches) Großherzog in Karlsruhe. Elegante, späte Ausführung um 1910. Fiberglaskorpus, feuervergoldete Beschläge, Greifenemblem mit "Fürst"-Bandeau, flache Schuppenkette, Offizierskokarden. Grünliches Seidenripsfutter, das etwas beschädigte, hellbraune Schweißleder mit goldener Bezeichnung "Depaheg-Patent". Kopfgröße 54.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

BADEN

Los Nr.5683
Helm für Offiziere,
zusammengestellt unter Verwendung eines Helms für Offiziere der preußischen Dragoner mit eckigem Schirm, vergoldeten Beschlägen und konvexer Schuppenkette (eine Schuppe und das Fangbändchen fehlen) sowie badischer Offizierskokarden und Emblem (beschädigt). Seidenripsfutter fehlt, verschlossene Doppellöcher, rs. doubliert.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

BADEN

Los Nr.5684
Helmminiatur
eines Offiziershelmes der Infanterie. Silber, Punze "800" unter der rechten Schuppenkettenrosette. Gewicht 210 g, Höhe 87 mm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

BADEN

Los Nr.5685
Degen für Beamte,
Ende 19. Jhdt. Gerade Klinge, zur Hälfte geätzt und am Ansatz vergoldet. Vergoldetes Messingbügelgefäß mit reliefiertem Stichblatt. Im Knauf eingesetztes unfachmännisch hergestelltes Monogramm. Ebenholzgriff. Vergoldung etwas berieben. Länge 94 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

BADEN

Los Nr.5686
Goldene Erinnerungsbrosche
zum 25jährigen Ehejubiläum von Prinz Ludwig Wilhelm August von Baden (1829 - 1897) mit Herzogin Maria Maximilianowna Fürstin Romanovskij und Herzogin von Leuchtenberg (1841 - 1914) in Form eines verschlungenen Monograms "WM" und darüber Bandeau "1863 - 11. Februar - 1888" mit rs. Doppelknopf. Gold, nicht punziert, Gewicht 16,2 g.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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BADEN

Los Nr.5687
Ludwig I. Großherzog von Baden (1763 - 1830) - Augenwender,
1. Hälfte 19. Jhdt. Vs. Portrait des Großherzogs Ludwig I. in Fantasieuniform, Öl auf Holz. Bewegliche Augäpfel, mittig emailliertes Zifferblatt. Unten rechts bezeichnet "L.B.E.M" (Ludwig Baden Euer Majestät). In vergoldetem Profilrahmen unter Glas. Ebonisiertes, hölzernes Gehäuse, Uhrwerk auf Holzplatine mit Schlagwerk, Messingpendel, bleigefüllte Messinggewichte. Leichte Gebrauchsspuren, Uhrwerk läuft an. Maße 27 x 32 x 12 cm.
Ludwig I. war der letzte des Zähringer-Geschlechts. Die Umstände seines Todes bleiben mysteriös, zumal Ludwig kurz vor seinem Tod den Verdacht geäußert haben soll, er würde vergiftet werden. Ihm folgte 1830 Leopold, der Spross einer morganatischen Verbindung von Großherzog Karl Friedrich, auf den Thron.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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BADEN

Los Nr.5688
Zwei silberne Adlerkannen
um 1900, identisch gearbeitet. Konische Kannen, Silber, getrieben, schauseitig heraldischer Adler, der sich zum Ausguss hin sich plastisch entwickelt und mit dem Deckel einen vollplastischen Adlerkopf bildet. Auf dem Brustschild die Chiffre "W I." unter Königskrone (Regimentschiffre), am Fuß einer Kanne umlaufend die Gravur Kanne "Schiesspreis der 55. Inf.-Brigade erschossen von nachstehenden Offizieren des 2.Bad. Gren. Regts Kaiser Wilhelm I. No. 110...(es folgen 14 Namen)" und auf der anderen Kanne 15 Namen von Offizieren. Im Boden jeweils die Silberschmiedemarke von Otto Schneider und Feingehaltsstempel "900". Höhe je 37 cm, Gewicht je 1030 g.
Hervorragende Silberschmiedearbeit in makellosem Zustand.

Zustand: I- Limit: 4800 EURO
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Zuschlag 7600 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5689
Kurfürst Carl Theodor von Kurpfalz-Bayern (1724 - 1799) - große, silberne Siegelkapsel 1790.
Rotes Wachssiegel mit dem großen kurfürstlichen Wappen, Datierung "1790" und lateinischer Umschrift. Zweiteilige Silberkapsel (ungepunzt) mit dem gravierten kurfürstlichen Wappen auf dem Deckel sowie der Chiffre "CT" unter Kurhut an der Unterseite. Reste der weiß-blauen Kordel. Durchmesser 16,2 cm.
Siegel und Kapsel in sehr schöner Erhaltung.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5690
König Maximilian I. Joseph (1756 - 1825) - Portraitminiatur,
19. Jhdt. Gouache auf Elfenbein. Fein ausgeführtes Portrait des Königs in Uniform, Bleistift-Signatur. Auf hellen Samt montiert, mit Zierrahmung aus goldfarbenem, geprägtem Karton. In Messingrahmen, hinter Glas. Oberseitige Hängeöse. Maße 7,3 x 6,7 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5691
Königin Caroline von Bayern (1776 - 1846),
silberner Vorlegeteller aus ihrem Tafelservice. Anton Weißhaupt, München nach 1806. Silber, auf der Fahne graviertes Monogramm "C" unter bayerischer Königskrone, der Rand mit feinem Blütenfries verziert. Im Boden Meisterpunze "AW" und Münchner Kindl-Marke über "B" sowie eingeritzt "2 M:15 1/4". Durchmesser 30,2 cm, Gewicht 821 g. Sehr seltener Teller.
Prinzessin Caroline von Baden heiratet 1797 den damaligen Herzog Maximilian Joseph von der Pfalz-Zweibrücken, der 1806 König von Bayern wird.

Zustand: I-II Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5692
König Ludwig II. (1841 - 1886) - Reisetasse.
Silber, schauseitig graviertes, gekröntes Monogramm. Ausklappbarer Henkel, darauf Feingehaltstempel "900". Durchmesser 75 mm, Höhe 47 mm. Dazu der Transportbehälter aus lederbezogener Pappe, auf der Oberseite Reste der in Gold aufgeprägten königlichen Chiffre. Bei seinen Bergtouren ließ der König meist umfangreiches Tafel- und Küchengerät mitführen um standesgemäß in der Natur zu speisen.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 6600 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5693
König Ludwig II. von Bayern - großformatige Portraitaufnahme
(Heliogravüre) um 1875. Der König in Jagdkleidung mit Hut. In Passepartout und schönem Holzrahmen mit Nussholzfurnier und feinen, teils vergoldeten Messingbeschlägen. Maße 75 x 64 cm.
Provenienz: Aus dem Bibliothekzimmer des Prinzen Ludwig Ferdinand (1859 - 1949) stammend, rs. entsprechendes Etikett.

Zustand: II+ Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5694
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - 23 Familienfotos.
Unterschiedliche Formate, teils Kabinettfotos des bayerischen Hoffotografen Albert oder spanischer Hoffotografen. Signiertes Foto der Königin Isabell II. von Spanien (seine Schwiegermutter) mit seiner Frau, in Tinte signiert "Isabell" und "Paz", datiert "17.6.94". Zwei "Louis Ferdinand" signierte Fotos, davon ein Portraitfoto des Prinzen in Uniform mit der Kollane des Hubertus-Ordens. Familienfotos. Die Prinzen Alfons und Ludwig Ferdinand. Aufnahmen in seinem Labor. Dazu die Bekanntmachung über den ersten offiziellen Empfang seiner Gemahlin nach der Heirat 1883 sowie eine Rechnung. Aufbewahrt in ehemaligem Effektenkasten(?) mit goldgeprägter Königskrone auf dem Deckel.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5695
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - spanischer Militär-Orden von Santiago,
Brustkreuz. Silber, vergoldet, rotes Email, ungepunzt. Rs. Vertikalnadel mit Schiebesicherung, zwei Tragehaken. In beschädigtem Etui des Madrider Juweliers "E. Herreros". Aufbewahrt in Kuvert mit entsprechender Beschriftung.
Prinz Ludwig Ferdinand war Infant von Spanien und General des medizinischen Corps der kgl. spanischen Armee.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5696
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - diamantbesetzte Geschenknadel König Ludwigs II. von Bayern.

Gold und Diamanten. Verschlungenes Spiegelmonogramm "L", besetzt mit zwölf à jour gefassten Diamanten, die separat verschraubte, bayerische Königskrone en suite mit elf weiteren Diamanten verziert. Lange, gedrehte Goldnadel. Länge 85 mm, Gewicht 5,83 g. Montiert auf Briefpapier mit erhabenem Goldmonogramm "L" unter bayerischer Königskrone, in zugehörigem Briefkuvert mit kgl. bayerischem Papiersiegel. In weiterem Kuvert des bayerischen Königshauses, dieses maschinenschriftlich bezeichnet "...erhalten von S.K.H. Prinz Alexander von Bayern (Enkel)."
Prof. Dr. med Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern, ältester Sohn des Erbprinzen Adalbert Wilhelm von Griechenland und der Infantin von Spanien, Amalia del Pilar de Borb¢n, studierte in Heidelberg und München Medizin und war General der bayerischen Kavallerie und General des medizinischen Corps der kgl. spanischen Armee.
Prinz Alexander von Bayern (1923 - 2003), Enkel des Prinzen Ludwig Ferdinand.

Zustand: I- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 9500 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5697
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - Widmungsfoto von König Haakon VII. von Norwegen 1907.
Großformatiges Halbportrait in Uniform mit reichem Ordensschmuck. Auf Passepartout mit goldener norwegischer Königskrone, unterhalb des Fotos in Tinte signiert "Haakon R. 1907". Unter Glas und in weiß gelacktem Holzrahmen mit goldenem Perlstabdekor, rs. Stellstütze. Maße 37,2 x 23,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

BAYERN KÖNIGSHAUS

Los Nr.5698
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - Widmungsfoto von Königin Ranavalona III. von Madagaskar 1907.
Portraitfoto der Königin in hellem Seidenkleid, am Unterrand in Tinte signiert "Ranavalona", auf Passepartout des Fotografen "Jean Geiser 7, rue Bab-Azoun Alger" mit russischem Doppeladler als Fotograf der Zarin Maria Feodorovna. In Stellrahmen mit vs. Beschriftung "Ranavalona Königin von Madagaskar. Erhalten 20/3 1907 in Algier (Ball du Gouverneur ??)".
Ranavalona III. (1861 - 1917), regierte von 1883 bis 1897 als letzte Königin von Madagaskar. 1896 eroberten die Franzosen den Inselstaat und am 8. Februar 1897 verbannte sie der französische General Gallieni ins Exil nach Algerien.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.5699
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - vier Bücher
aus der gemeinsamen Bibliothek mit seiner Frau Prinzessin Maria de la Paz, Infantin von Spanien. "Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1890", goldgeprägter Prunkledereinband, Goldschnittseiten, die vordere Einbanddecke mit Ex Libris "Paz und Ludwig Ferdinand von Bayern", das Titelblatt mit Stempel "Prinz Alfons von Bayern". "Bayerische Bibliothek", fünfzehnbändige Prunkausgabe für die bayerischen Prinzen. Karl Reinhardstoettner und Karl Trautmann 1890. Aufgeteilt in drei, in Buchform gearbeiteten Prunkkassetten mit blauem, silbergeprägtem Ledereinband. Jeder Deckel innen mit dem gemeinschaftlichen Ex Libris, dazu auch das Widmungsblatt "Seiner Königlichen Hoheit dem Allerdurchlauchtigstem Prinzen" mit weiterem Ex Libris.
Sehr selten.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.5700
"Gespanne aus dem Marstall I.I.K.K.H.H. der Prinzen Ludwig Ferdinand und Alfons von Bayern".
Querformatiges Fotoalbum mit blauem, silbergeprägtem Leineneinband, "Albert Höchheimer, Fotograf, München". 37 seltene Aufnahmen der verschiedenen Gespanne und Bespannungen. Dabei das lose Inhaltsblatt mit französischem Text. Innen am Einband gemeinschaftliches Ex Libris von "Paz und Ludwig Ferdinand von Bayern".

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.5701
Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern (1859 - 1949) - zwei Erinnerungsmedaillen.
Medaille "Zum Andenken von Adalbert Koeniglichen Prinzen von Bayern" (sein Vater), Bronze, vergoldet, vs. erhabenes Profilportrait, signiert "L. Leigh", rs. Inschrift in Lorbeer-/Eichenlaubbruch. Durchmesser 41 mm. In originalem Lederetui mit Goldprägung sowie Inventaretiketten. Kleine Silbermedaille auf die Hochzeit seines Bruders, Prinz Alfons, mit Louise Victoire d`Orléans-Alençon 1891, vs. Portrait des Paares, rs. Allianzwappen, französische Umschriften, signiert "M. Gubé", Durchmesser 20 mm, Gewicht 5,22 g. In originalem Lederetui mit goldgeprägter Königskrone in Lorbeerbrüchen. Zusammen in Kuvert mit entsprechender Beschriftung.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

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Los Nr.5702
Prinz Alfons von Bayern (1862 - 1933) - "Festschrift 1877 - 1927"
des Jagdschutz- und Jägervereins Nürnberg. Auf dem Vorsatzblatt Tintenwidmung des 1. Vorsitzenden Spengler an den "Schirmherrn unseres bayerischen Jagdwesens Sr. Kgl. Hoheit Prinz Alfons..." Dabei das Übersendungsschreiben vom 25. Mai 1928 mit handschriftlichem Vermerk von Prinz Alfons "gedankt 6.6.28", in Originalkuvert.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Los Nr.5703
Entfällt.

 

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Los Nr.5704
Prinz und Prinzessin Alfons von Bayern (1862 - 1933) - vier Sektkelche,
mundgeblasenes Glas, runder Fuß geschmückter Nodus, schauseitig gekrönte Chiffre "AL" (Alfons/Luise v. Orléans). Höhe 19 cm.

Zustand: I Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.5705
Prinz Joseph Clemens von Bayern - Trauerkorrespondenz
zum Tod seines Vaters, Prinz Alfons 1933, adressiert an das Hofmarschallamt bzw. Generalleutnant Freiherr v. Pfetten-Arnbach.
Trauerbrief der Familie Wagner, "Bayreuth, Wahnfried, den 9. Januar 1933", maschinengeschrieben und mit Tintenunterschriften von Winifred Wagner, Eva Chamberlain, Daniela Thode und Gräfin Blandine Gravina (Daniela und Blandine von Bülow, Cosimas Töchter aus 1. Ehe). In Kuvert.
Dazu Briefe des kgl. bayr. Yacht-Clubs, des Präsidenten der IHK München, des Deutschmeisterbundes Wien und der Fürsten von Thurn und Taxis sowie Zeitungsausschnitte zum Tod des Prinzen. Außerdem einige Briefe, Todesanzeigen oder Sterbebilder, adressiert noch an Prinz Alfons, darunter Johannes II. Fürst von Liechtenstein, eine Auflistung der Hoftraueransagen 1897 - 1900 oder die Festlegung der Hoftrauer für König Ludwig III. durch Kronprinz Rupprecht auf drei Monate, dazu ein detailliertes Schreiben des Oberstzeremonienmeisters Graf von Moy sowie die "Hoftrauerordnung am K Bayerischen Hofe" u.v.m.
In kartonierter Mappe "Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Alfons von Bayern Adjutantur." mit aufgeklebtem Gedenkfoto des Prinzen.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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Los Nr.5706
Prinz Joseph Clemens von Bayern (1902 - 1990),
persönliches Petschaft des bekannten Petschaftensammlers. Gips, marmorierter Papiermaschee und Bronze. In Gips gefertigte, kleine Büste seines Urgroßvaters, König Ludwig I. von Bayern, auf hoher Säule mit dem Dekor von blauem, gemasertem Marmor, vs. Foto des jugendlichen Prinzen Joseph Clemens in Messingfassung mit bayerischer Königskrone, im Boden Herstellersignet "H. Schreibmayr" über der Silhouette Münchens mit den Türmen der Frauenkirche. Das Petschaft unterhalb der Büste montiert und in die Säule einsteckbar, die Siegelfläche mit verschlungenem Monogramm "JC" des Prinzen und darüber liegender Krone. Gesamthöhe 18,3 cm.
Der Kunsthistoriker Prinz Joseph Clemens von Bayern führte die familiäre Tradition des Sammelns von Petschaften fort und vergrößerte diese enorme Privatsammlung, die bereits im 19. Jhdt. von seinem Großvater Prinz Adalbert von Bayern (1828 - 1875) begründet und von seinem Vater Prinz Alfons von Bayern (1862 - 1933) fortgesetzt wurde.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

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Los Nr.5707
Prinz Franz von Bayern (1875 - 1957) - Uniformportrait.
Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben in Bleistift signiert und datiert "T. Ethofer Muenchen 1893". Prinz Franz, Sohn des späteren bayerischen Königs Ludwig III., in Uniform der Schweren Reiter, rechts oben das bayerische Wappen. In vergoldetem, etwas zu großem Holzrahmen. Bildmaße 66 x 54,5 cm, gerahmt 72 x 59,5 cm.
Theodor Josef Ethofer (1849 - 1915), in Wien geborener Genre- und Portraitmaler, studiert auf der Akademie unter Prof. Wurzinger. Zu seinen bekanntesten Portraits zählen das des Prinzen Leopold von Bayern (1892) und des Königs Nikolaus von Montenegro (1912).

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.5708
Prinzessin Sophie Charlotte, Herzogin in Bayern (1847 - 1897) - Visitenkartenetui
aus ihrer Zeit als verehelichte Prinzessin Orléans, Herzogin von Alençon (seit 1868). Gewölbtes, kobaltblau emailliertes Etui, Maße 11 x 7,5 cm, darauf silberne Lilien und Silberstaubeinstreuungen. Innen mit champagnerfarbener Moireeseide ausgestattet, Trennblatt aus dünnem Elfenbein mit silbernem Drehbleistift. Dabei eine Visitenkarte mit den Initialen "SC" und ein Visitenkartfoto der Prinzessin. Kleine Emailchips an einer Ecke.
Sophie Charlotte, Schwester von Kaiserin Elisabeth von Österreich, war kurze Zeit mit König Ludwig von Bayern verlobt und kam 1897 bei einem Brand bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Paris ums Leben.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

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Los Nr.5709
Carl Martin Edler von Ebersberg (1818 - 1880) - Reiterbildnis
des Herzogs Ludwig in Bayern (1831 - 1920) als 26-jähriger Major im 1. Bayerischen Chevaulegers-Regiment. Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Ebersberg 1857". Rs. bezeichnet "Herzog Ludvig in Bayern, Major in kgl. Bayr. I. Chevaulegers Regim.: Kaiser Alexander von Russland: Nürnberg 1857". An einigen Stellen restauriert. Maße 57 x 67 cm, in späterem, vergoldetem Holzrahmen.
Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern, ältester Sohn von Herzog Max und seine Gemahlin Ludovika und Bruder der Kaiserin Elisabeth von Österreich.
Carl Martin Edler von Ebersberg, bekannter Portrait- und Pferdemaler. Schüler von Johann Baptist Pflug, ab 1836 - 38 von Piloty in München. Ab 1859 in Graz ansässig. Bekannt sind seine Portraits hoher Persönlichkeiten zu Pferde, z.B. das des Fürstenpaares Teck und des Herzogs Alexander von Württemberg.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

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Los Nr.5710
Goldener Geschenkring
mit der gekrönten Chiffre "L". Gold, 14 kt., Gewicht 3,7 g. Die Chiffre mit elf Diamantsplittern ausgelegt. Durchmesser 18 mm.

Zustand: I- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.5711
Kleines Fotoalbum,
der Einband mit Elfenbeinplatten in vergoldetem Rahmen belegt, Maße 11,5 x 8,5 cm. Vorderseitig geschnitzte, leere Kartusche. Bindung gerissen, dunkelblauer Samtrücken. Darin 18 Visitenkartenfotos von einem Kostümfest bei Hofe mit den Prinzen Otto, Ludwig (III.), Luitpold, den Erzherzogen Albrecht, Leopold, Ludwig Victor und Wilhelm, Königin Marie usw.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.5712
Helm M 1886/1914 für Generale à la suite
der Infanterie bzw. Ärzte im Generalsrang. Fiberglocke mit hervorragend erhaltener Lackierung, vergoldete Beschläge, auf dem Emblem nachträglich (mitbefördert) durch zwei Gewindebolzen aufgeschraubter, emaillierter Wappenschild. Offizierskokarden, flache Schuppenketten. Alte Reparatur am Spitzenhals. Beigefarbenes, etwas geschlissenes Seidenripsfutter. Dazu der Helmkoffer, Beriemung gerissen (vgl. Seibold/Schulz, Die Helme der k.b. Armee 1806 - 1918, S. 155).

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

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Los Nr.5713
Helm M 1861 für Mannschaften
der Infanterie. Geschwärzte Lederglocke, sehr gut erhaltene Wollraupe, zweiteilige, gekrönte Chiffre "L" in besonders schöner Ausführung, lederner Sturmriemen M 1868 an Löwenköpfen, bayerische Kokarde und ledernes Futter. Kammerstempel "3 1861". Sehr guter, stimmiger Helm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 820 EURO

 

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Los Nr.5714
Helm M 1861/68 für Mannschaften
der Infanterie. Geschwärzte Lederglocke, gut erhaltene Wollraupe, zweiteilige, gekrönte Chiffre "L", lederner Sturmriemen M 1868 an Löwenköpfen, Kokarde fehlt, ledernes Futter. Kammerstempel "3 1861" und "1876 24".
Die Aptierung auf das Modell 1868 bestand darin, den Hinterschirm zu kürzen und mit einer Schirmschiene zu versehen, den Helm zu drehen und mit einem zweiteiligen Emblem und Lederriemen zu versehen. Interessantes Belegstück einer Helmaptierung.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5715
Helm M 1868 für Mannschaften
der Infanterie. Lederkorpus, Messingbeschläge, originale Wollraupe. In allen Teilen original und unberührt, Kammerstempel von 1872. Verschluss eines Lüftungsloches fehlt. Mottenschäden in der Wollraupe.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Los Nr.5716
Helm M 1868 für Mannschaften
der Infanterie. Chiffre "L" und Sturmriemenaufhängung mannschaftsmäßig, Lederfutter, Offizierskokarde (gewechselt), offiziersmäßige schwarze Fellraupe (Nachfertigung), Teil des Sturmriemens fehlt. Glocke in gutem Zustand.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.5717
Helm M 1868 für Offiziere
der Jäger. Chiffre "L", Kokarde und Sturmriemenaufhängung offiziersmäßig, Schaflederfutter, grüne Huppe aus Samt(!), Bärenfellraupe ergänzt.

Zustand: II Limit: 1700 EURO
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Los Nr.5718
Helm M 1886 für Reserveoffiziere
der Infanterie. Schwarze Lederglocke (craqueliert, innen beschädigt, repariert), vergoldete Beschläge, Wappenbeschlag mit Reservekreuz, flache Schuppenkette, links Offizierskokarde. Lederschweißband und beschädigtes Ripsfutter.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.5719
Helm M 1896 für Mannschaften
des Infanterie-Leib-Regiments oder der Pioniere. Weiße Beschläge, flache Schuppenketten aus Messing (Knopf fehlt, Leder beschädigt) an Knopf M 91. Rechts übermalte Reichskokarde mit Anstrichspuren, Lederfutter, innen gestempelt "AG Thiele 1912". Alters- und Tragespuren.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.5720
Helm M 1896 für einen Einjährig-Freiwilligen.
Lederglocke minimal craqueliert. Vergoldete Messingbeschläge (berieben), flache Schuppenketten an Knopf 91. Ledernes Schweißband, Seidenripsfutter. Leichte Tragespuren.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.5721
Helm M 1896 für Mannschaften
der Infanterie. Lederglocke mit leichten Tragespuren, Hinterschirmnaht gelöst. Messingbeschläge, lederner Sturmriemen an Knopf 91. Lederfutter, Hinterschirm mit Truppenstempel "8.J.R.". Spitze leicht beschädigt, Lackierung der Kokarden mit Fehlstellen, Emblem gewechselt(?).

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

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Los Nr.5722
Helm M 1896/1915 für Mannschaften
der Infanterie, Ersatzfertigung aus Filz. Messingbeschläge, flache Schuppenkette, beide Kokarden. Kpl. mit ledernem Futter und Kokarden. Abweichende Ausführung mit hoher Spitze und Schuppenketten.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.5723
Kaskett M 1818 für Mannschaften
der Chevaulegers-Regimenter. Schwerer Lederkorpus, Hiebspangen, Vorderschirm mit Messingeinfassung, Helmreif mit Aufschrift "Chev:legers Regiment". Messingschuppenkette an Seitenbuckeln, Buschrohr mit lackierter Blechkokarde. Haarbusch aus weißen Rosshaaren, Wollraupe auf Rosshaarkern. Leinenfutter. Authentische Nachfertigung von hoher Qualität. Höhe mit Busch ca. 50 cm. Vgl. Seibold/Schulz, Die Helme der Kgl. Bayerischen Armee 1806 - 1918, S. 18 ff.

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

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Los Nr.5724
Helm M 1832 für Offiziere
der Kürassiere. Polierte, zweiteilige Stahlglocke, fein geprägter, versilberter Kamm mit aufgelegten, vergoldeten, halbplastischen Löwen (drei Befestigungsschrauben ergänzt). Auf dem Vorstecker gekrönte Namenschiffre "L" (Reichsapfel der Krone abgebrochen). Bund und Schirme mit Seehundfell bezogen, darauf geprägte Eichenlaubblätter aus Silberblech, Kokarde aus Silber, darunter vergoldeter Eichenlaubbruch. Bataillenbänder aus Silberblech. Futter aus schwarzem Maroquinleder, innen nachträglich eingelegter, lederner Versteifungsring. Die Bärenpelzraupe originalgetreu ergänzt.
Absolute Rarität, prachtvoller Helm aus der Regierungszeit Ludwigs I., nur zehn Jahre so getragen. Vgl. Seibold/Schulz, Die Helme der k.b. Armee 1806 - 1918, S. 139 mit Abbildung dieses Stückes.

Zustand: II Limit: 10000 EURO
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Zuschlag 17800 EURO

 

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Los Nr.5725
Helm M 1848/64 für Mannschaften
der berittenen Truppen. Lederkorpus, Lackabsplitterungen, Schaflederfutter, einteiliges L-Emblem, Hiebspangen (die vordere rechte fehlt), Schuppenketten, eine Schuppe fehlt, eine locker, Buschrohr, Kokarde fehlt. Die Löwenköpfe nicht an Knopfaugen sondern verschraubt. Wollraupe mit Fehlstellen. Gut zu restaurierender Helm.

Zustand: III+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.5726
Helm M 1868 für Mannschaften
der berittenen Truppen. Lederkorpus, etwas verzogen, Schaflederfutter, zweiteiliges L-Emblem, Hiebspangen, Sturmriemen und Buschrohrschraube fehlen, Mannschaftskokarde. Wollraupe mit starken Fehlstellen.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.5727
Helm M 1886 für Offiziere
der berittenen Truppen mit silbernen Beschlägen. Fiberglocke, versilbertes Emblem mit aufgelegtem Reservekreuz, abschraubbare, gekehlte Spitze auf Kreuzblatt, versilberte Beschläge, silberne, gewölbte Schuppenkette an Durchsteckrosetten, bayerische und Reichskokarde, beigefarbenes Seidenripsfutter mit Besitzermonogramm "J P", braunes Schweißleder mit Durchzug. Eleganter Helm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

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Los Nr.5728
Helm M 1886 für Offiziere,
der Reserve der berittenen Truppen, Bayern. Schwarz gelackter Lederkorpus mit vergoldeten Beschlägen, gewölbte Schuppenketten, versilberte und gelackte Offizierskokarden, aufgelegtes Reservekreuz. Braunes Lederschweißband (kleine Fehlstellen), braunes Ripsfutter. Größe 55. Im beschädigten Helmkoffer.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

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Los Nr.5729
Helm M 1886 für einen Einjährig-Freiwilligen
oder Fähnrich der berittenen Truppen mit goldenen Beschlägen. Fiberglocke, vergoldetes Emblem, abschraubbare, gekehlte Spitze auf Kreuzblatt, vergoldete Beschläge, gewölbte, vergoldete Schuppenkette an Durchsteckrosetten, bayerische und Reichskokarde, braunes Seidenripsfutter und Schweißleder, grün ausgeschlagener Vorder-, rot gefütterter Nackenschirm. Eleganter Helm.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.5730
Helm M 1886 für Mannschaften
der berittenen Truppen (konvexe Schuppenketten). Fiberglocke, Messingbeschläge, abschraubbare, kannelierte Spitze, offiziersmäßiges Futter mit hellem, ledernem Schweißband (gestempelt "Depahag Patent") und beigefarbener Seide. Emblem und Kokarden vermutlich später.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.5731
Tschapka M 1886 für Offiziere
des 1. Ulanen-Regiments Kaiser Wilhelm II., König von Preußen. Lederkorpus, vergoldete Beschläge, konvexe Schuppenkette, Offizierskokarde, Offiziersfeldzeichen und Fangschnur. Beigefarbenes Seidenripsfutter und hellbraunes Schweißleder. Im Unterteil des Deckels kleine Risse.
Außergewöhnlich gut erhaltener Helm, nahezu ungetragen.

Zustand: I-II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

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Los Nr.5732
Helm M 1891 für Offiziere
der berittenen Truppenteile. Schwarz gelackter (Altersrisse) Lederkorpus mit versilberten Beschlägen, Offizierskokarden, gewölbte Schuppenketten, Seidenripsfutter. Ungereinigt. Dazu Säbelgefäß und Portepee.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 780 EURO

 

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Los Nr.5733
Helm für Offiziere.
Schwarz gelackte Fiberglocke mit vergoldeten Beschlägen, gewölbte Schuppenkette, kannelierte Spitze, Seidenripsfutter. Kokarden fehlen, Kreuzblatt verzogen, bei einem Wappenlöwen die Krone abgebrochen.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.5734
Helm M 1886 für Mannschaften
des 9. Feldartillerie-Rgts. Geschwärzte Lederglocke, Messingbeschläge, gewölbte Schuppenkette, kannelierte Spitze (nicht vorschriftsmäßig - nicht abschraubbar) auf Kreuzblatt (winziger Riss), beide Kokarden. Kpl. mit Futter. Im Nackenschirm Kammerstempel "9. Fd.A.R. 1901 2.f.B. I".

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Los Nr.5735
Helm M 1848
der Landwehrinfanterie (Bürgermilitär). Lederglocke, neusilberne Beschläge. Schwarzer Rosshaarbusch mit Zwiebel aus Silbergespinst, flache Schuppenketten an Löwenköpfen. Lederfutter. Glocke vs. alt repariert und mit kleinen Lackfehlern, Schuppenketten teilweise neu mit Leder unterlegt.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.5736
Helm M 1848 für Mannschaften
der Landwehr III. Ordnung (Bürgermilitär). Lederkorpus mit Augsburger Herstelleretikett, neusilberne, versilberte Beschläge, mit Dienstspitze und schwarzem Büffelhaarbusch. Weiß/blau lackierte Mannschaftskokarde.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Los Nr.5737
Tschako für Mannschaften
eines Jägerbataillons der Nationalgarde III. Klasse. Stoffbezogener Pappkorpus, Schirm, Bund und Deckel aus Leder, vergoldetes Emblem mit Jägerhorn, Wollkokarde, Schuppenketten (ein Glied fehlt). Hersteller Christian Kotz München. Unbedeutende Mottenschäden, formschön. Dazu ein Paar Offiziersepauletten, blaues Futter, versilbert, eine Auflagekrone fehlt. Außerdem ein Bürgermilitärschwert, auf der Klinge Inschrift "JHS" bzw. "SWS". Klinge am Ansatz rostnarbig. Gerade Parierstange mit Balustern, gerillter Hozgriff. Lederscheide geschrumpft, eiserne Beschläge. Länge 79 cm.

Zustand: II-III/III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.5738
Helm für Polizeioffiziere.
Lederkorpus in der Art des Helmes M 1868, neusilberne Beschläge, Offizierskokarde mit Krone, Wappenbeschlag versilbert. Innenausstattung mannschaftsmäßig.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.5739
Schirmmütze für Offiziere
der Feldgendarmerie. Grüner Deckel, hellblauer Bund, rote Vorstöße. Kleiner profilierter Lederschirm, Offizierskokarden. Kleinere Mottenschäden.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.5740
Helm für Angehörige
der Gendarmerie ab 1878. Schwarz gelackter Lederkorpus mit Neusilberbeschlägen, gewölbte Schuppenkette an Löwenköpfen, darüber Landeskokarde, Lederfutter (verschlissen). Innen bestempelt "Bergmaier München" und "54."

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.5741
Überrock eines Generals à la suite
im Range eines Generalmajors. Hellblaues Tuch, Kragen aus hochrotem Samt, silberne Knöpfe. Auf den Schulterstücken vergoldete Kronen. Mottenschäden.
Sehr selten.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.5742
Überrock eines Flügeladjutanten
im Range eines Oberst. Hellblaues Tuch, Kragen und Futter der Schulterstücke aus hochrotem Samt, silberne Knöpfe. Auf den Schulterstücken vergoldete Kronen. Mottenschäden.
Sehr selten.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.5743
Feldgrauer Rock M 1910 eines Generals à la suite
im Range eines Generalmajors. Feldgraues Trikottuch, rote Vorstöße, die Kragenspiegel mit Silberstickerei auf hochrotem Samt, Generalsschulterstücke mit vergoldeten Kronen. Mottenschäden, ein Schulterknopf fehlt.
sehr selten.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

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Los Nr.5744
Feldgraue Bluse M 1916 eines Generals à la suite
im Range eines Generalmajors. Feldgrauer Gabardine, die Kragenspiegel mit matter Silberstickerei auf feldgrau, an den Kragenenden die Aschingerborte. Generalsschulterstücke mit vergoldeten Kronen. Schneideretikett von Zöltsch, München und Trägeretikett, kleine achtteilige Feldordensspange. Mottenschäden.
Sehr selten.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

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Los Nr.5745
Rock für einen Unteroffizier
im 7. Inf.-Regt. Prinz Leopold aus blauem Gabardine mit rotem Kragen und Aufschlägen sowie goldenen Tressen. Futter und Rangknöpfe fehlen. Dazu zwei Unterschnallgehänge.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5746
Ein Paar Epauletten eines Oberst
im 1. Infanterie-Regiment (vor 1899) oder 1. Feldartillerie-Regiment (vor 1891). Farbfrisch, unbedeutendes Mottenloch im Futter, Kantillen kaum gedunkelt. Aufbewahrungskarton mit Herstellermarke "Christian Block, München".

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.5747
Ein Paar Epauletten eines Oberleutnants
im 3. Pionierbataillon. Sehr frischer Zustand, Tresse nur minimal angelaufen, mit Aufbewahrungskarton.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.5748
Kartuschkasten M 1837/48 für Offiziere
der Artillerie. Einteiliger, geprägter Deckel, feuervergoldet, Seitenteile des Kastens vergoldetes Metall, roter Maroquinlederbezug. Leder stark abgenutzt.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5749
Kartuschkasten M 1873 und Bandelier für Offiziere
der Kavallerie, große Form, Emblem frostig versilbert. Silbernes Bandelier mit ponceaurotem Futter, silberne Beschläge M 1886 (ohne Räumnadelbeschlag), nicht gedunkelt, zwei kleine Löcher auf der Innenseite des Tuchs. Überschnallkoppel für Offiziere mit versilberter Löwenkopfschließe/Schlange. Ohne Schleppriemen, kaum gedunkelt.

Zustand: I- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.5750
Kartuschkasten M 1873/86 für Offiziere
der Kavallerie. Große Form, versilberter, geprägter Deckel, feiner, roter Saffianlederbezug mit Schlaufen für das Bandelier. Maße 11,5 x 16 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.5751
Emblem für den Helm der Hartschiere.
Geprägtes Messingblech, vergoldet. Maße 23,5 x 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.5752
Roter Rosshaarbusch
für Helme M 1886 der Feldartillerie, kpl. mit kanneliertem Messingtrichter. Das Rosshaar erneuert.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.5753
Gestickte Effekten
für einen Frack eines Oberhofmeisters, Oberstkämmerers, Obersthofmarschalls etc. Goldstickerei auf dunkelblauem Tuch. Kragen, zwei Ärmelaufschläge eine Taschenklappe. Mäßig gedunkelt.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

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Los Nr.5754
Degen M 1818 für Offiziere.
Gekehlte Rückenklinge, Reste von Bläuung und Vergoldung, geätzte Chiffre "L", Hersteller Gebr. Weyersberg, Solingen. Ort gekürzt. Messinggefäß mit Vergoldungsresten, Kupferdrahtwicklung, im Bügel eingeschlagen "EM" (Funduskennzeichen?). Dazu Lederscheide mit Messingbeschlägen, wohl nicht ursprünglich zugehörig. Länge 96 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5755
Degen für Offiziere
der Infanterie der Würzburger Rheinbundtruppen, Trageweise ab 1806. Gerade Klinge mit sechskantigem Querschnitt, beidseitig zur Hälfte gekehlt, in beiden Hohlkehlungen Messing eingelegte Wolfsmarken. Mehrteilig gegossenes, vergoldetes Messinggefäß mit symmetrischem Stichblatt. Auf der Hilze terzseitig Chiffre "F" (Ferdinand III. von Toskana) unter Fürstenhut, quartseitig "W" (Würzburg). Klinge leicht fleckig, Vergoldung etwas berieben. Länge 100 cm.
Ferdinand III. von Toskana schloss bereits 1792 einen Vertrag mit dem revolutionären Frankreich. 1802 erhielt er das von Napoleon neugebildete Kurfürstentum Salzburg. 1805 musste er dieses allerdings gegen das Großherzogtum Würzburg eintauschen, welches 1806 nachträglich in den Rheinbund aufgenommen wurde.
Äußerst seltene Offizierswaffe.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Los Nr.5756
Degen für Offiziere
der Infanterie. Gerade Rosendamastklinge mit zwei Zügen, geätzte, vergoldete Kartusche mit Motto-Bandeau, bzw. gravierter Widmung "L. Weiss s./l. Zenns". Auf dem Rücken Inschrift "Lorenz Stanko, München", auf der Fehlschärfe "Eisenhauer". Gefäß identisch mit dem des Infanterieoffizierssäbels M 1855, Fischhauthilze, auf der Knaufschraube Initialen "LW". Gefäß reinigungsbedürftig. Vernickelte Eisenscheide mit zwei Trageringen, Vernickelung teilweise berieben, flugrostig. Länge 90 cm.
Major Adolf Zenns diente im 17. Infanterie-Regiment Orff.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 920 EURO

 

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Los Nr.5757
Rumfordsäbel für Unteroffiziere
der Infanterie. Rückenklinge mit Zug. Zweispangiges Stahlgefäß, gerillter Holzgriff. Lederscheide mit Eisenbeschlägen, Länge 86 cm. Dazu ein Faschinenmesser M 1830, Parierstange etwas verbogen, Lederscheide, verdecktes Mundblech, Messingortblech. Patronentasche ähnlich M 55 aus schwarz lackiertem Leder, auf dem Deckel Jägerhorn aus Messing. Feldflasche, wohl zivil, Glas mit Peddigrohrgeflecht überzogen, Schraubverschluss aus Zinn, verzinkter eiserner Trinkbecher. Dazu eine private Steinschlosspistole mit Messinglauf, Hahn abgebrochen, Länge ca. 22 cm.

Zustand: II-III/III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

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Los Nr.5758
Säbel für Offiziere
der Infanterie. Projektiertes Modell 1852 nach österreichischem Vorbild. Geschwungene, beidseitig gekehlte Stahlklinge mit Mittelspitze. Beidseitig vergoldete, geätzte Chiffre "L" mit Krone. Am Rücken Fourbisseurbezeichnung "A. Franz in Würzburg". Muschelförmiger Parierlappen. Belederte Hilze. Stahlscheide mit zwei Trageringen. Länge 98,4 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.5759
Säbel M 1855 für Offiziere
der Infanterie. Gekehlte Rückenklinge mit gekröntem Monogramm "L", an der Fehlschärfe signiert "P. Knecht Solingen". Eisernes Bügelgefäß, Griffleder fehlt. Stahlscheide mit zwei Trageringen. Länge 95,8 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.5760
Säbel M 1855 für Feldwebel
der Infanterie. Leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung und zweischneidiger Spitze. Auf der oberen Hälfte beidseitige Chiffre "L" mit Krone. Auf der Fehlschärfe "I868 I" und Herstellerstempel "HZ". Gestempeltes Messingbügelgefäß mit Kammerstempeln, einer davon gelöscht. Fischhauthilze mit Drahtwicklung. Stahlscheide mit Tragering und nummerngleicher Stempelung. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.5761
Zwei Säbel.
M 1855 für Offiziere der Infanterie. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig geätzte Chiffre "M" mit Krone. Auf dem Klingenrücken gravierte Herstellerbezeichnung "Jos. Reiss in München". Messingbügelgefäß, fischhautbezogene Hilze mit Messingdrahtwicklung. Schwarz lackierte Scheide mit zwei Trageringen. Dazu Kindersäbel M 1826 für Mannschaften der Chevaulegers. Beidseitig gekehlte Klinge. Das eiserne Gefäß mit Silberbronze gefasst. Belederte Hilze mit Drahtwicklung. Schwarz lackierte Scheide. Länge 99,5 und 79 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.5762
Oberst Adolf Fischer - Ehrenpreis IOD M 1889.
Doppelt gekehlte Damastklinge, beidseitig geätzt und vergoldet, quartseitig bekrönte Chiffre "W" zwischen Trophäen, Gewehren und preußischem Wappenadler, terzseitig Widmung "Ehrenpreis S.M. d. deutsch. Kaisers u. Königs v. Preußen dem Hptm. Fischer d. Kgl. bayer. Mil.=Schießschule, kdt. z. Dienst b. d. Kgl. Pr. Gew.=Prüf.=Komm." Aufwändig reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß mit Silberdraht umwickelter Kunststoffhilze mit aufgelegter Chiffre "WII". Brünierte Eisenscheide mit einem beweglichen Tragering und Reitöse. Klinge stellenweise narbig, Vergoldung berieben. Länge 99 cm.
Adolf Fischer wurde seit 1891 aufgrund seiner Kenntnisse im Bereich der Selbstladewaffen immer wieder zur Königlich Preußischen Gewehr-Prüfungskommission abkommandiert. Dort war er in enger Zusammenarbeit mit dem Konstrukteur Georg Luger dafür verantwortlich, dass aus der Parabellum-Pistole die bewährte P 08 wurde. Vgl. Görtz, Die Pistole 08, Stuttgart 2000, S. 20 ff. Der vorliegende Degen ist dort ebenfalls abgebildet.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5763
Interimsdegen in Luxusausführung für Offiziere
der Kavallerie nach 1900. Gerade, schlanke, vernickelte Rückenklinge mit doppeltem Hohlschliff und geätztem Treuebandeau, feuervergoldetes, ziseliertes Bronzebügelgefäß mit reichem, reliefiertem Eichenlaubdekor und bayerischem Wappenlöwen auf dem Parierlappen. Geschwärzte Stahlscheide mit einem Tragering. Komplett mit Portepee. Länge 92 cm.
Luxus-Degen in bester Erhaltung.

Zustand: I- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.5764
Löwenkopf-Interimsdegen für Offiziere
der Kavallerie. Gerade, vernickelte Rückenklinge mit beidseitig zwei Zügen und geätzten Devisen "In Treue fest". Auf der Fehlschärfe Herstellermarke "WK & C". Messing-Löwenkopfbügelgefäß. Auf dem Parierlappen graviert "Fortner s/l. Lenz 1905". Fischhauthilze mit Messingdrahtwicklung. Nachlackierte Stahlscheide mit zwei Trageringen. Länge 97,2 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.5765
Pallasch der schweren Würzburger Kavallerie
zur Regierungszeit Franz Ludwig von Erthals (1779 - 1795). Kräftige, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Klingenansatz beidseitig geätztes Wappen mit Fürstenhut. Messingbügelgefäß mit muschelförmigem Stichblatt und gekehlter Messinghilze. Der Daumenring verbogen und einseitig gebrochen. Schwarze Lederscheide mit Messinggarnitur und zwei beweglichen Trageringen. Länge 100 cm.
Franz Ludwig von Erthal (1730 - 1795) regierte in Personalunion von 1779 - 95 die Fürstbistümer Würzburg und Bamberg.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

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Los Nr.5766
Pallasch M 1825 für Offiziere
der Schweren Reiter-Regimenter. Vernickelte, doppelt gekehlte Klinge mit beidseitiger Devisenätzung. Messingbügelgefäß, drahtumwickelte Kunststoffhilze. Schwarz lackierte Eisenscheide mit einem beweglichen Tragering. Klinge mit kleinen Flecken auf der Fehlschärfe, Knaufkappe leicht beschädigt, Lackierung der Klinge mit Fehl- und Flugroststellen. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5767
Säbel
der Husaren, Bayern, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge mit breiten Hohlkehlungen, am Ansatz verputzte Ätzung, schwach erkennbar Krone/Chiffre "CT". Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, terzseitig gelockert, quartseitig mit ergänztem Daumenring, originale belederte Hilze. Griffrücken mit verlöteter Kappe. Klinge nicht vernietet. Dazu Fragment der Lederscheide mit eisernen Beschlägen. Eisenteile gereinigt, stellenweise patiniert und fleckig. Länge 95 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.5768
Rumfordsäbel
um 1800. Gekrümmte Klinge mit schwach erkennbarer Pandurenspitze, eisernes Bügelgefäß, neu belederte Hilze. Metalloberflächen gereinigt und stellenweise narbig. Länge 104 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5769
Rumfordsäbel
um 1800. Gekrümmte Klinge mit Pandurenspitze, eisernes Bügelgefäß mit Öse für den Fangriemen, hölzerne Hilze. Alle Teile gereinigt und überarbeitet, stellenweise leicht narbig, Hilze mit kleinem Schwundriss. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.5770
Interimssäbel M 1826 für Offiziere.
Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Krone und Chiffre "L". Stählernes Bügelgefäß mit Lederhilze und Drahtwicklung. Lederscheide mit fehlendem Ort- und lockerem Mundblech. Länge 85,2 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.5771
Säbel M 1826 für Mannschaften
der Chevaulegers. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Auf dem Rücken gestempelt "754". Eisernes Bügelgefäß mit Fingerschlaufe, belederte Hilze. Gestempelt auf Stichblatt "4 Ch. 4 144" und auf Parierstange "4 Ch.R 5(?) 1871". Eiserne, narbige Scheide mit zwei Trageringen, gestempelt "4 Ch R 4 19"(?). Schneide leicht schartig. Länge ca. 104 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.5772
Säbel M 1826 für Mannschaften
der Chevaulegers. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge in sehr schöner Erhaltung. Eisernes Bügelgefäß mit Fingerschlaufe, belederte Hilze. Auf dem Stichblatt gestempelt "3 Ch. 3". Eiserne Scheide mit zwei Trageringen und gestempelt "3 Ch 2.153", etwa in der Mitte ein Riss. Länge ca. 103 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Los Nr.5773
Kavalleriedegen M 1891.
Gerade, vernickelte Klinge, beidseitig Bandeau "In Treue fest". Durchbrochenes, ebenfalls vernickeltes Gefäß mit Kunststoffhilze. Nachträglich(?) vernickelte Scheide mit zwei festen Trageringen. Anhängender Mannschaftsfaustriemen. Vernickelung mit kleinen Flecken. Länge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.5774
Degen M 1891 für Mannschaften
der Kavallerie. Nachgeschliffene Steckrückenklinge mit Schör und zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe Herstellerstempel "Weyersberg Kirschbaum & Co Solingen", auf dem Rücken Abnahmemarke und Datierung "91" bzw. weitere Abnahmestempel. Eisernes Bügelgefäß mit brauner Kunststoffhilze. Weitere Abnahmestempel auf dem Stichblatt sowie Truppenstempelung "6.Ch.5.92." Nachbrünierte eiserne Scheide mit feststehendem Tragering, sowie rechteckigem Tragehaken und Truppenstempel "4.Ch.2.20". Weiterer Stempel am Mundblech "2.20". Länge ca. 96,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.5775
Degen für Beamte
des Militärs um 1800. Beidseitig gekehlte Rückenklinge (leicht fleckig), im oberen Drittel vergoldete Zierätzungen auf gebläutem Grund. Stählerner Griff mit vorne leierförmig gespaltenem und am hinteren Ende durchbrochenem Stichblatt (locker). Knauf mit Nietkopf, Kupferdrahtwicklung. Lederscheide mit Stahlbeschlägen und Tragering. Länge 104,4 cm. Vgl. Mayer, S. 304 f.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Los Nr.5776
Säbel M 1898
für Artillerie und Train. Beidseitig gekehlte, schwere Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe Krone und "Amberg" bzw. "GFA". Am Rücken Königskopfmarke, "OO" und Abnahmemarke. Stählernes Bügelgefäß mit Lederhilze und Abnahmemarken. Truppenstempel "l.M.1.R.17." auf dem Gefäß. Nachlackierte Stahlscheide mit Tragering und nummerngleicher Truppenstempelung. Länge ca. 89 cm.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.5777
Säbel für Mannschaften
des Train, Kammerstück. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Abnahmemarke, Hersteller Alexander Coppel, Solingen. Eisernes Bügelgefäß, belederte Hilze. Gestempelt auf der Parierstange "1 TB 1" Eiserne Scheide mit zwei Trageringen. Länge ca. 96 cm.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

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Los Nr.5778
Säbel
des K.B. I. Trainbataillons. Leicht geschwungene, vernickelte und beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Devisenätzung "In Treue fest" und "G.Gesch." bzw. "K.B. I. Train Bataillon" zwischen Ranken und Trophäen. Neusilberbügelgefäß mit Klappstichblatt und Kunststoffhilze. Stahlscheide mit Tragering und Lackresten. Länge ca. 97 cm. Sehr schön erhaltene Klinge.

Zustand: I- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5779
Faschinenmesser M 1892
der Artillerie. Beidseitig gekehlte Yataganklinge mit zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe "Solingen W & ST" bzw. "K", auf dem Rücken Abnahmestempel "L", datiert "93" und Truppenstempel "M.A.II 2 6 auf der Parierstange. Messinggefäß mit geripptem Messinggriff und Löwenkopfknauf. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Darauf Marke und Bezeichnung "66. G.B.R. 200." Klinge fleckig. Länge 60,6 cm. Dazu Faschinenmesser M 1848 mit fleckiger und narbiger Keilklinge. Auf der Fehlschärfe gestempelt "Sedlmayr"(?). Gerippter Messinggriff (locker). Rissige Lederscheide mit rechteckiger Trageöse. Länge 60,6 cm.

Zustand: II/III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.5780
Degen M 1873 für Offiziere,
Ärzte und höhere Beamte der Prinzregentenzeit. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und Devisenätzung. Klinge leicht fleckig. Vergoldetes Messinggefäß (berieben). Aufgeschraubter Knaufabschluss. Hilze mit Fischhaut und Drahtwicklung, Stichblatt mit verschraubtem Kronenemblem. Lederscheide mit Beschlägen. Länge 98,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.5781
Bürgerwehrschwert,
1. Hälfte 19. Jhdt., vermutlich in der Gebrauchszeit aus Teilen zusammengestellt. Einschneidige Klinge mit beidseitigem Zug, zur Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet. Parierstange aus vergoldetem Messing, quartseitig bezeichnet "Treue" und terzseitig "dem Vaterlande", ebonisierte Hilze, ebenfalls vergoldeter Messingknauf. Lederne Scheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Klinge und Vergoldung leicht berieben. Länge 80 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.5782
Säbel für Offiziere
der Bürgerwehr, Mitte 19. Jhdt. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Die obere Hälfte mit reicher Ätzung aus Ranken und Trophäen. Neusilbergefäß, lederbezogene Hilze mit Drahtwicklung. Palmettenförmiger Parierlappen. Neusilberscheide mit zwei Trageringen. Länge 94,2 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.5783
Bürgermilitärsäbel
ähnlich dem Offizierssäbel M 1852. Steckrückenklinge mit Schör. Klinge (vereinzelt schartig) größtenteils geätzt und verputzt mit Chiffre "L". Neusilbergefäß, auf einer Seite gewaffelte Hornhilze und aufgelegte Chiffre "M". Lederscheide (leicht geknickt) mit Neusilberbeschlägen. Länge 84 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.5784
Seitengewehr M 1871,
Eigentumsstück. Geätzte, vernickelte Klinge, beidseitig Treuebandeu, der Klingenrücken bezeichnet "Gg. Kleinheinz München". Parierstange aus Neusilber, Griff aus Messingguss. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 61 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.5785
Dolch für Angehörige des Kraftfahrkorps.
Klinge mit floraler Ätzung ohne Arretierungsknopf. Reliefiertes Gefäß, auf der Parierstange terzseitig ein Horn. Elfenbeinhilze ohne Drahtwicklung, Knauf in Form der bayerischen Krone (gestaucht). Klinge fleckig. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Los Nr.5786
Seitengewehr für einen höheren Polizeibeamten(?)
um 1850. Gerade, gekehlte Klinge. Eisernes Bügelgefäß mit muschelförmig geschnittenen Parierlappen, belederte Hilze, facettierter Griffrücken. Lederscheide mit eisernen Beschlägen, Mundblech rs. mit Herstellerbezeichnung "Stroblberger München". Eisenteile leicht fleckig. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.5787
Hirschfänger für Forstbeamte,
19. Jhdt. Vernickelte Rückenklinge, reliefiertes Neusilbergefäß mit massivem Knauf in Form eines Löwenkopfes, dunkle Horngriffschalen. Lederscheide mit ebenfalls neusilbernen Beschlägen. Anhängendes Portepee. Klinge minimal fleckig, Koppelschuh mit leichten Altersspuren. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.5788
Degen für Beamte
aus der Regierungszeit Ludwigs I./Maximilians II. Gerade, gekehlte Klinge geätzt, gebläut und vergoldet. Fein reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß, Perlmuttgriffplatten, Stichblatt mit ruhendem Löwen. Variantes Muster. Lederscheide mit ebenfalls vergoldeten Messingbeschlägen, Mundblech mit Herstellerbezeichnung "Stroblberger in München". Klinge leicht fleckig, Scheide gebrochen, eine seitliche Perlmuttplatte fehlt. Länge 91 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.5789
Degen für Beamte
aus der Regierungszeit Maximilian II. Joseph (1848 - 64). Schlanke, beidseitig gekehlte Rückenklinge (leicht fleckig) mit zweischneidiger Spitze. Die obere Hälfte mit vergoldetem, geätztem Ranken- und Trophäendekor auf gebläutem Grund. Reich reliefiertes Bügelgefäß aus Neusilber, auf dem Stichblatt liegender Löwe. Griffschalen aus Perlmutt mit terzseitig aufgelegter, bekrönter Chiffre "M". Knauf mit plastischem Löwenkopf. Schwarze Lederscheide mit gravierten Neusilberbeschlägen. Auf der Rückseite des Mundbleches gravierte Herstellerbezeichnung "Johann Stroblberger München". In Futteral aus hellem Leder. Schönes, unberührtes Stück. Länge 89,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5790
Degen für Beamte,
Regierungszeit Maximilians II. (1848 - 1864). Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, beidseitig mit geätzten Trophäenbündeln, am Klingenansatz Herstellerbezeichnung "Joh. Reiss München". Reliefiertes, versilbertes Messingbügelgefäß mit Stichblatt, Perlmuttgriffschalen mit aufgelegter, bekrönter Chiffre "M". Lederscheide mit ebenfalls versilberten Beschlägen. Klinge leicht fleckig, Versilberung etwas berieben. Länge 93 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

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Los Nr.5791
Degen für Beamte,
Regierungszeit Maximilians II.(?). Einschneidige, geätzte, gebläute und vergoldete Klinge. Reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß, auf dem Stichblatt ruhender Löwe. Perlmuttgriffschalen mit aufgelegter, bekrönter Chiffre "M". Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Klinge fleckig und narbig, Vergoldung berieben, Scheidenleder trocken. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Los Nr.5792
Degen für Staatsbeamte
aus der Regierungszeit König Ludwigs II. (1864 - 1886). Zweischneidige, schmale, frühere Rückenklinge, fein geätzt und mit teils erhaltener Bläuung und Vergoldung. Vergoldetes Tombakgefäß mit reliefiertem Blatt- und Blütendekor, plastischer Löwenkopfknauf. Stichblatt mit liegendem Löwen. Perlmuttgriffschalen mit aufgelegtem, gekröntem Monogramm "L" in Strahlenkranz. Länge 88 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.5793
Degen für Beamte
aus der Prinzregentenzeit. Zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Beidseitig geätzte Devise "In Treue fest", terzseitig Fourbisseurbezeichnung "M. ZÖLTSCH MÜNCHEN" und Herstellermarke "W.K. & C". Vergoldetes Bügelgefäß mit reliefiertem Blattdekor und Löwenkopfknauf. Stichblatt mit liegendem Löwen. Perlmuttgriffschalen mit aufgelegter Königskrone. Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, am Mundblech Sammlungsnummer. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5794
Gefäß für einen Säbel.
Schweres Messinggefäß für einen Geschenksäbel, der keinem bayerischen Muster entspricht. Akanthusgravur, im Zentrum freiherrliches Familienwappen (springender Wolf in goldenem Feld). Umlaufend 35 Namen von bayerischen Infanterieoffizieren. Sehr schöne Arbeit um 1875 - 85.

Zustand: II+ Limit: 750 EURO
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Los Nr.5795
Schwert zum Ornat des Königlich Bayerischen Hausritterordens vom Heiligen Georg.
Zweischneidige, glatte Klinge mit Mittelgrat. Das spätklassizistische Kreuzgefäß nach Vorbild des Degens der Ehrenlegion (Geschenk Napoleons an Kurfürst Max IV. Joseph), Messing versilbert. Die schmale, in Palmetten endende Parierstange trägt das schildförmige Parierblatt mit der Darstellung des Hl. Georg, rs. reliefiertes Blattwerk über punziertem Grund. Perlmutt-Griffschalen mit trophäenartiger Applike, deren Schild belegt mit dem emaillierten Ordensstern des Hausritterordens vom Heiligen Georg. Der Knauf als Turnierhelm eines Ritters gearbeitet. Das versilberte, gravierte Mundblech der mit weißem Pergament bezogenen Scheide passend zum Parierblatt gearbeitet, der Ortbeschlag eingefasst von einer gebläuten Stahlklammer. Länge ca. 78,5 cm. Getragenes Schwert, Scheidenbeschläge locker, auf der Klinge Rostflecken.

Zustand: II- Limit: 1900 EURO
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Los Nr.5796
Sponton für Offiziere
aus der Regierungszeit Kaiser Karls VII. (1742 - 45). Leicht gegratetes, eisernes Blatt mit geätzter "VII" zwischen gespiegeltem "CC" und gegenseitigem (beriebenem) Reichsadler. Achtkantige, balusterabgesetzte Tülle mit langen (einseitig geschweissten) Schaftfedern. Länge 80,3 cm.
Karl Albrecht von Bayern, 1741 - 43 Kurfürst und Herzog von Bayern, von 1742 - 45 als Karl VII. Kaiser des heiligen, römischen Reiches.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

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Los Nr.5797
Nachlass des Unteroffiziers Stübner,
2. Schweres Reiter-Regiment Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este, 5. Eskadron. Helm M 1886/1915 für Offiziere. Gelackte Lederglocke mit versilberten Beschlägen, gewölbte Schuppenketten, kannelierte Spitze mit Gewinde und Bajonettverschluss, Seidenripsfutter, ledernes Schweißband. Glocke mit Altersspuren, leicht eingesunken, Versilberung berieben. Zugehöriger Tarnbezug. Vier Paar Beamtenschulterstücke. Interimsdegen mit gerader, geätzter Klinge (etwas fleckig), reliefiertem, eisernem Gefäß und schwarz lackierter Scheide, anhängendes Offiziersportepee. Länge 95 cm. Ein Ausgehseitengewehr 98 mit Sägerückenklinge (fleckig), vernickeltem Gefäß und schwarz lackierter Scheide. Länge 40 cm. Ein Paar Anschnall- und zwei Paar Anschlagsporen. Eine große Ordensspange, daran EK 2 1914, bayerisches MVK, 2. Klasse mit Krone und Schwertern, Reuß, Goldene Verdienstmedaille mit Krone, Frontkämpferehrenkreuz, Luitpoldmedaille in Bronze (OEK 461), Hochzeitsmedaille, bayerische Dienstauszeichnung für 15 Jahre, dazu die Interimsspange. Zwei EK1 1914 (eines mit Schraubscheibe) und ein EK2, sowie eine Anstecknadel. Zwei Verwundetenabzeichen in Schwarz. Dienstauszeichnungen II. und III. Klasse. Dazu diverse Abzeichen, Schützenabzeichen und Bandabschnitte. 15 Erinnerungsfotos sowie ein weiß gehöhtes Bleistiftportrait, ein Reservistenbild und ein Geschenkfoto mit Widmung eines Generals (jeweils in verglastem Profilrahmen). Weiter ein Fernglas und ein Fernrohr. Alle Teile mit unterschiedlich starken Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II-/III+ Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

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Los Nr.5798
Reservistenkrug, Auszeichnungen und Dokumente
eines Angehörigen der I. MG-Abteilung Augsburg. Reservistenkrug aus grauem Steinzeug mit farbigen Darstellungen der MG-Abteilung, bayerisches Wappen. Personalisiert für den Schützen Boxler, Zinndeckel mit Glasprisma, Gravur "1910 Reserve 1912". Hersteller Gebrüder Bergmann, München, Höhe 24 cm. Dazu Militärpass der Jahresklasse 1910 mit Eintragungen über Einsätze 1914 - 18 und Auszeichnungen. Große Ordensspange: Eisernes Kreuz 1914, 2. Kl. Bayern, Militärverdienstkreuz 3. Kl. mit Schwertern. Württemberg, Tapferkeitsmedaille in Silber. Frontkämpferehrenkreuz. Bayern, Dienstauszeichnung 3. Kl., Buntmetall, versilbert. Dazu ein MVK 3. Kl. mit Schwertern in beschädigter Schachtel. Verleihungsurkunden zum EK 2. Kl., MVK 3. Kl. und Frontkämpferehrenkreuz. Volksschulentlassungszeugnis, drei Schulzeugnisse, württembergische Bürgerrechtsurkunde und Staatsangehörigkeitsausweis, fünf Fotos, drei davon in Uniform der MG-Abteilung I.

Zustand: I-II/II Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.5799
Bronzefigur eines Musketiers
um 1700 mit Gewehr und aufgepflanztem Spundbajonett. Auf der Rückseite des Sockels Widmungsgravur "Das Offiziers -Corps des K.b. 10.Inft.Regt. `König` dem scheidenden Kameraden Major Küster 12.8.1885 - 25.10.1913". Dunkel patinierte Bronze, Höhe 61 cm.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.5800
Bronzefigur - Abschiedsgeschenk
"Die Offiziere des k.b. 1.Inf.-Rgts. König dem scheidenden Kameraden Hptm. Max Frh. von Hohenhausen 5.8.1882 - 27.1.1906". Bronzestatue eines kurfürstlichen Offiziers (Degen und Scheide abgebrochen) auf Steinsockel mit entsprechend gravierter Plakette. Höhe 51 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.5801
Zwei Zigarettenetuis.
Silbernes Etui mit der Chiffre des 1. Chevauleger-Regiments und den Jahreszahlen "1900 - 1902". Innen vergoldet mit den Faksimileunterschriften von 18 Offizieren, dabei Oberst Rotenhan. Silber, Gewicht 149 g, gepunzt "800", Maße 90 x 100 mm. Ein weiteres Etui mit der Gravur "BKD VA" (Bayerische Kavallerie-Division VA?). Innen schwach vergoldet graviert mit den Daten "4.8.14 - 2.6.16" sowie sechs faksimilierten Unterschriften von Offizieren. Silber, Gewicht 94 g, gepunzt "900", Maße 80 x 86 mm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5802
Silberpokal
mit Deckel des Artillerievereins Ansbach. Neobarocker Pokal, getrieben und punziert, Silber (nicht gemarkt), Gewicht 1070 g. Höhe 46 cm. Auf der Schauseite Widmungskartusche "Artillerie-Verein Ansbach s./l. Patenverein München 9.VI.1912". Auf dem Deckel vollplastischer Löwe einen Schild haltend.

Zustand: I- Limit: 680 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.5803
Karl Philipp Fürst von Wrede (1767 - 1838) - Ehrengeschenk.
Tischdenkmal, massiver, querrechteckiger Sockel aus Malachit, Schieferkern. An den Ecken abgeschrägt, getreppt, Maße 20 x 15 cm, Sockelhöhe ca. 9 cm. Der Korpus umfangen von Efeulaub, überkrönt von einer Eule, auf einem Buch sitzend mit den Symbolen der Rechtswissenschaft, Waage, Schwert und Liktorenbündel sowie dem wohl ursprünglichen reichsfreiherrlichen Wappen (Wrede hatte Jura studiert). Auf der Vorderseite das fürstliche Wappen Wredes und seiner Gemahlin, auf der rechten und linken Seite jeweils ein Allianzwappen unter Grafen- bzw. Freiherrenkrone. Auf der Rückseite in einer Kartusche die Jahreszahl "1804". Sehr hochwertige Silberschmiedearbeit nach 1814. Gesamthöhe ca. 19 cm.
Feldmarschall Wrede wurde ob seiner militärischen Verdienste in der Napoleonischen Zeit 1814 in den Fürstenstand erhoben und mit dem Deutschordensschloss Ellingen belehnt. Beim Wiener Kongress vertrat er das Königreich Bayern. Sein Denkmal steht in der Münchner Feldherrnhalle. Wrede darf als einer der bedeutendsten bayerischen Militärs angesehen werden.

Zustand: I Limit: 7500 EURO
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Los Nr.5804
Franz von Lenbach (1836 - 1904) - persönliches Petschaft des Münchner Malers.
Bronze. Als Amor mit zwei Herzen in den Händen gearbeitet. In der Siegelfläche das geschnittene Familienwappen derer von Lenbach. Höhe 11,5 cm.
Franz von Lenbach, einer der bedeutendsten, deutschen Portraitisten. Insbesondere seine rund 80 Portraits des Fürsten von Bismarck, aber auch die der Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II. oder des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. begründeten den Ruf des Münchner Malerfürsten. 1882 wurde er in den persönlichen Adelsstand erhoben.
Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter der Inventarnummer 31 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu der Siegelabdruck, das ehemalige Inventarkärtchen und in Kopie ein Presseschreiben für die Ausstellung der damaligen Museumsleiterin, in dem dieses Petschaft erwähnt wird.

Zustand: I-II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

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Los Nr.5805
Fürst Albert I. von Thurn und Taxis (1867 - 1952)
und Familie. Über 75 Fotopostkarten, drei Einladungen und zwei Visitenkarten in verschiedenen Formaten von den Hoffotografen M. Graggo und R. Zacharias sowie den Ateliers Elvira, München und Sander, Trebnitz. Dazu zwei leere Fotoalben im Kunstledereinband.
Interessante und seltene Bilder, überwiegend des Fürstenpaares, ihrer Kinder und Enkel.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

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Los Nr.5806
Urkundengruppe des Majors Max Graf von Tauffkirchen.
Patent zum Unterleutnant 1837, Dekret zum Kammerjunker 1838, Patent zum Oberleutnant 1848, Patent zum Hauptmann 1858 und Patent zum Major à la suite 1857. Alle Urkunden mit Oblatensiegel, Unterschrift König Ludwigs I. bzw. Max II. und Gegenzeichnung des jeweiligen Kriegsministers. Sehr schöner Zustand.

Zustand: I- Limit: 750 EURO
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Los Nr.5807
Urkundengruppe des Rittmeisters Ludwig Appel.
Patent zum Reserve-Secondlieutenant, 1877, Unterschrift König Ludwigs II. Patent zum Premierlieutenant, 1890, Patent zum Rittmeister, 1895, beide Urkunden mit Unterschrift des Prinzregenten Luitpold. Sehr schöner Zustand.

Zustand: I- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

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Los Nr.5808
Dokumente eines Landwehr-Leutnants.
Drei Schulzeugnisse, Dekret zur Beförderung zum Landwehr-Offiziersaspiranten mit Unterschrift Gen. v. d. Tanns, 1871. Patent zum Landwehr-Unterlieutenant 1872, Unterschrift König Ludwigs II., Oblatensiegel. Urkunde zur Kriegsdenkmünze 1870/71 und Urkunde zur Centenarmedaille, 1899.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.5809
Dr. Karl Stützel,
1924 - 33 bayerischer Innenminister der Regierung Held. Aus seinem Nachlass: zahlreiche Dokumente wie Ernennung zum Regierungsassessor 1911, zum Regierungsrat 1918, Zeugnisse, Dienstverfügungen, Bescheinigungen, Ehrenmitgliedschafts-Urkunde der Vereinigten Fliegerverbände 1925, Ehrendoktorurkunde der Ludwig-Maximilians-Universität München 1928, Verdiensturkunden mit Medaille 1928, Ehrendiplom der Landwirtschaft 1931, Glückwunschurkunden der Beamten des Staatsministeriums bzw. der Bayer. Gemeindebeamtenkammer zum 60. Geburtstag 1932 u.v.m. Dazu ein Kohleportrait Hindenburgs, Stützels Zivilrock (Jacob Gehm in Speyer), Plakette Polizeisternfahrt 1932 sowie seine Offiziers-Feldkiste, beschriftet "Hptm. Stützel - XV. Res.Korps - Brig.Ers.Bat.12". 55 x 66 x 49 cm.

Zustand: II Limit: 260 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.5810
Urkundengruppe des Geheimen Rechnungsrats Friedrich Heßdörfer.
Patent zum Unterquartiermeister 1862, mit Unterschrift König Max II. Patent zum Bataillonsquartiermeister 1866, Patent zum Zahlmeister 1872, Dekret zur Ernennung zum Rechnungsrat 1879, Dekret zur Ernennung zum Garnisonsverwaltungsdirektor, Januar 1886. Die letztgenannten vier Urkunden jeweils mit Unterschriften König Ludwigs II. aus verschiedenen Regierungsperioden. Verleihungsurkunde zum Militärverdienstorden, Ritterkreuz 2. Klasse, 1871, Unterschrift Pranners. Sehr schöner Zustand.

Zustand: I- Limit: 1800 EURO
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Los Nr.5811
Urkundengruppe des Generals Anton Graf Rechberg.
Patent zum Oberstleutnant 1808, Patent zum Obersten 1809, Patent zum Generalmajor 1813 und Patent zum Generalleutnant 1824. Alle Urkunden mit Oblatensiegel, Unterschrift König Max-Josephs und auf dreien die Gegenzeichnung von Kriegsminister Triva. Handschreiben von Triva 1818 bezüglich Ernennung zum General-Adjutanten der Kavallerie. Stellenbesetzungsbescheid mit Taxrechnung 1824.
Sehr schöner Zustand.

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

BAYERN

Los Nr.5812
Vier Urkunden.
Patent zum Kriegsgerichtsrat 1906, Unterschr. Prinzregent Luitpolds und Gen. v. Horns. Patent zum Leutnant, 1913, Urkundenkopf "Prinz Ludwig". Patent zum Stabsarzt 1917, Unterschr. König Ludwigs III. Ernennung zum "Herzoglich Bayerischen Hofmusikalienhändler und Hoflieferanten" durch Herzog Maximilian in Bayern 1885.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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Los Nr.5813
F.X. Mandl (1800 - ?) - Portrait von J. v. Maffei.
Öl auf Leinwand, Maße 21 x 26 cm. Halbfigur des Oberlieutenants Johann von Maffei in der Uniform des 6. Chevauleger-Regiments Herzog von Leuchtenberg, 1837. Rückseitig auf der Leinwand signiert "X. Mandl p. 1837". In altem Goldstuckrahmen.
Der Salzburger Maler Franz Xaver Mandl studierte in München und war als Portraitist später in Bamberg ansässig.
Sehr gute Qualität, uniformkundlich interessant.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.5814
Jacob Eberhardt (1820 - 1889) - "Vor Paris",
Genreszene, Öl auf Leinwand. Ein Infanterist und ein preußischer Artillerist vor einem Wagen mit Liebesgaben in einer Artilleriestellung während der Zernierung von Paris 1870/71. Links unten signiert "J. Eberhardt Nürnberg 1879". Kleinere, reparable Schäden, Craquelierungen, reinigungsbedürftig (Firnis dunkel), Bildgröße 63 x 81 cm, auf dem Keilrahmen gesiegeltes Etikett mit Zuschreibung, schwerer Goldstuckrahmen.
Jacob Eberhardt, Historien- und Genremaler war hauptsächlich in München tätig (Thieme-Becker, Bd. X, S. 297).

Zustand: II-III Limit: 470 EURO
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BAYERN

Los Nr.5815
Ludwig Behringer (1825 - 1903) - Miniaturbild "Chevaulegers begegnen Bauersfrau beim Heuladen".
Öl auf Holz (10,5 x 13 cm), rechts unten rot signiert "Behringer". In altem Rahmen (24 x 27 cm).

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Los Nr.5816
Ludwig Behringer (1825 - 1903) - Miniaturbild "Kavallerie-Brigadestab".
Öl auf Holz (10,5 x 13 cm), links unten rot signiert "Behringer". In altem Rahmen (24 x 27 cm).

Zustand: II Limit: 320 EURO
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BAYERN

Los Nr.5817
"Drei Infanteristen".
Ein Tambour und zwei Infanteristen, einer trinkend, im Feld. Öl auf Leinwand, Maße 45 x 45 cm, links unten unleserliche Signatur. Qualitativ sehr gute Malerei (Münchner Schule?) um 1890, neu gerahmt, alte Restaurierungen.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

BAYERN

Los Nr.5818
Erich Henning (1875 - 1946) - Portrait des Generals der Kavallerie, Rudolf Ritter von Frommel.
Öl auf Leinwand, Darstellung in feldgrauer Uniform ohne Kopfbedeckung, das angesteckte EK I halb von dem pelzbesetzten Mantel bedeckt. Über der rechten Schulter sign. "E. Hennig 1916/17". Maße in vergoldetem Rahmen 116 x 83 cm. Restauriert, doubliert.
General von Frommel, höherer Kavallerie Kommandeur 3.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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BAYERN

Los Nr.5819
Fotoalbum
aus dem 4. Chevauleger-Regiment, Augsburg. Kassette in der Form eines Buches, grüner Ledereinband mit feinen Rokoko-Silberbeschlägen, aufgelegte Chiffre "ChR IV", Hersteller Rattenkofer, München. Innen mit karmesinroter Seide ausgekleidet, eingedruckt "Zur Erinnerung an die Kameraden des 4. Chevaulegers-Regiments `König` 1904". Darin 28 Fotos von Offizieren (Cabinet-Format) und zwei Manöverfotos von 1897.

Zustand: I- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

BAYERN

Los Nr.5820
Fotoalbum
betitelt "Momentbilder der 150 jährigen Jubiläumsfeier des Kgl. Bayer. 8. Infanterie Regts. Großherzog Friedrich von Baden Metz". Gold/farbig geprägter Einband. 22 Fotos im Format 12 x 17 cm von den Feierlichkeiten in der Stadt Metz. Maße des Albums 22 x 29 cm.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

BRAUNSCHWEIG

Los Nr.5821
Helm für Mannschaften
der Reserve im I. und II./Infanterie-Regt. Nr. 92. Schwarz gelackter Lederkorpus mit goldenen Beschlägen, preußischer Linienadler (lose) mit aufgelegtem, einteiligem, silbernem Stern mit Reservekreuz, Nackenschirm nachgeheftet mit Stempelungen eines Füsilierregiments. Neuzeitlicher Sturmriemen und Kokarden.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

BRAUNSCHWEIG

Los Nr.5822
Louis Braun (1836 - 1916) - Aquarellstudien
zur Uniform der Braunschweiger Husaren, 1866. Bleistift, Aquarell auf Papier, Blattmaße ca. 23 x 28 cm. Rechts unten signiert "L. Braun 4. Sept. 1866" sowie weitere, teils unleserliche Angaben. Goldrahmen.
Louis Braun war einer der bedeutendsten bayerischen Militärmaler, der in Stuttgart, München und Paris studierte. Als Teilnehmer der Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71 garantieren seine Bilder für absolute Authentizität. Vgl. Thieme-Becker, Bd. IV, S. 549.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

HAMBURG

Los Nr.5823
Degen der Stadtwache Hamburg,
Anfang 19. Jhdt. Gerade Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, zur Hälfte geätzt und vergoldet mit Resten der Bläuung, beidseitig Devise "Gott segne die Stadt und erhalt ihr den Frieden" und Stadtwappen mit Bandeau "Republik Hamburg". Vergoldetes, fein reliefiertes Messinggefäß nach französischem Vorbild, Hilze mit Silberdrahtwicklung und Türkenbünden. Klinge etwas schartig, Vergoldung des Gefäßes berieben, Drahtwicklung gelockert. Länge 99 cm.

Zustand: III+ Limit: 850 EURO
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HAMBURG

Los Nr.5824
Säbel für Offiziere
der Stadtwache, 1. Hälfte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, gekehlte und geätzte Klinge mit Pandurenspitze, quartseitig Hamburger Wappen unter maritimen Trophäen, terzseitig ebenfalls Stadtwappen mit Trophäen. Reliefiertes Messingbügelgefäß mit drahtumwickelter Fischhauthilze, Griffkappe in Form eines Löwenkopfes. Messingscheide mit eisernem Schleppblech und zwei beweglichen Trageringen, Mundblech fehlt. Klinge verputzt, etwas fleckig und schartig, Ätzung und Gefäß mit Spuren der Vergoldung. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

HAMBURG

Los Nr.5825
Mathilde Arnemann - Petschaft.
Buntmetall, versilbert. Konischer, abgestufter Griff mit floral reliefierten Ranken. Fein geschnittene Siegelfläche mit Wappen in Form eines schreitenden Greifen unter drei Sternen. Höhe 70 mm. In weinrotem Lederetui mit goldbedruckten Dekorfriesen.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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HANNOVER

Los Nr.5826
Koppelschloss für Forstbeamte.
Messingschließe mit vergoldeter, samtunterlegter Auflage, rs. Verschlusshaken und Verstelldorn. Vergoldung und Samtunterlage leicht berieben. Durchmesser 9,3 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

HANNOVER

Los Nr.5827
Königin Marie und Prinz Ernst August von Hannover - drei Geschenketuis.
Ledernes Zigarettenetui um 1880 mit aufgelegtem Monogramm "M" und koloriertem Portraitfoto der Königin Marie, überhöht durch teilemaillierte Königskrone. Neusilberner Verschluss, die Innenausstattung aus dunkelgrünem Seidenrips und Leder, silbern geprägte Herstellerbezeichnung "Josef Wolf K. Dänischer Hoflieferant Gmunden". 10 x 9.5 x 1,5 cm.
Zwei Visitenkartenetuis ihres Sohnes, Prinz Ernst August von Hannover (1845 - 1923) aus rotem, goldgeprägtem Maroquinleder mit aufgelegter Chiffre "EA" unter Königskrone, rs. "4. Februar 1893", bzw. aus hellbraunem, goldgeprägtem Leder mit Chiffre "EA" unter Königskrone und Foto des Schlosses Cumberland. Hersteller "A. Förster Wien" bzw. "J. Wolf K. Dänischer Hoflieferant Gmunden"
Geschenk der Gemahlin des letzten Königs von Hannover, Georg V., aus dem österreichischen Exil in Gmunden. Ihre jüngere Schwester, die Prinzessin Alexandra von Sachsen-Altenburg heiratete 1848 Großfürst Konstantin Nikolaevich Romanov, den Bruder von Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova und Vater von Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova. Ihr Sohn, Prinz Ernst August, heiratete am 22. Dezember 1878 Prinzessin Thyra von Dänemark, Schwester von Maria Fjodorovna, der Gemahlin des Zaren Alexander III.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5828
Konvolut.
Zwei Helme für Reserveoffiziere der Infanterie. Einer ohne Spitze (abgebrochen), mit Schuppenketten und Kokarden, der andere ohne Schuppenketten, stark restaurierungsbedürftig, dazu eine Offiziersschirmmütze, Mottenschäden. Infanterieoffizierssäbel nach hessischem Muster, Klinge mit Zierätzung, leicht rostnarbig, Messinggefäß, Fischhauthilze, Eisenscheide, schwarz lackiert, flugrostig, Länge 90 cm.

Zustand: III/II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5829
Helm für Mannschaften
der Infanterieregimenter 116, 118, 168 und 117 bis 1898. Lederglocke, Messingbeschläge, Spitze auf Kreuzblatt nach hessischer Art, Ledersturmriemen an Knopf `91. Lederfutter. Kokarden fehlen.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5830
Kavalleriedegen M 1889,
Eigentumsstück aus dem Garde Dragoner-Regiment (1. Großherzogl. Hess.) Nr. 23. Gerade Steckrückenklinge mit Schör aus Damaststahl, zur Hälfte geätzt und in Resten vergoldet, terzseitig Devise "Gott.Ehre.Vaterland", quartseitig Trophäen und Rankenwerk. Vernickeltes Gefäß mit Kunststoffhilze. Eiserne Scheide mit zwei beweglichen Trageringen und Reitöse, auf der Innenseite bekrönte Chiffre "L" mit Spuren von Vergoldung. Scheide mit feinen Narben. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 1850 EURO
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Zuschlag 1850 EURO

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5831
Degen für Beamte,
1. Hälfte 19. Jhdt. Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, beidseitig geätzt, terzseitig bekrönte Chiffre "L", quartseitig hessisches Wappen, jeweils zwischen Rankenwerk. Vergoldetes Messinggefäß mit Stichblatt, ebonisierte Hilze. Klinge fleckig, mit Resten der Bläuung und Vergoldung, Stichblatt repariert. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5832
Degen für Beamte
um 1850. Rhombische Klinge mit abgeflachtem Grat, Zierätzung mit gekrönter Chiffre "L". Herstellerbezeichnung "H. Schorlemmer in Darmstadt". Vergoldetes Messinggefäß, auf dem Stichblatt gekrönter Schild mit Chiffre und Eichenlaub. Gerillter Horngriff, goldenes Portepee. Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, auf dem Tragehaken heraldischer Löwe. Klinge fleckig. Länge 95 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5833
Hofhirschfänger,
Regierungszeit Großherzog Ludwigs III. (1848 - 1877). Gerade Rückenklinge mit reicher Trophäenätzung, auf der Terzseite bekrönte Chiffre "L", auf der Quartseite ebenfalls bekrönter Wappenschild. Fein reliefiertes und vergoldetes Messinggefäß, auf dem Stichblatt ruhender Hirsch, Löwenkopfknauf, vernietete Elfenbeingriffschalen. Lederscheide mit Beimesser und vergoldeten Messingbeschlägen. Vergoldung etwas berieben. Länge 62 cm.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

HESSEN-DARMSTADT

Los Nr.5834
Zwei Sektkelche.
Kristallglas, schauseitig eingeschliffene, gekrönte Chiffre "HR". Stiel mit weißem Fadenmuster. Höhe 18,5 cm.

Zustand: I Limit: 260 EURO
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verkauft

 

HESSEN-KASSEL

Los Nr.5835
Sektkühler.
Geschenk vom Studentencorps Hasso-Borussia anlässlich der Centenarfeier 1913 an das Offizierskorps des Kurhessischen Jäger-Bataillons Nr. 11. Silberner Sektkühler, als Griffe die Hauer eines Keilers, am Oberrand Widmungsgravur "Einem verehrlichen Offizierkorps des Kurhessischen Jäger Bataillons No. 11 zur Jahrhundertfeier die Landsmannschaft Hasso Borussia - Marburg den 10. August 1913". Im Fuß Silberschmiedemarken und Feingehaltsstempel "800", Gewicht 1550 g, Höhe 25,5 cm, Durchmesser 21,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHAUMBURG-LIPPE

Los Nr.5836
Zwei Silberbecher.
Konischer, glattwandiger Silberbecher, darin eingearbeitet eine Medaille mit dem Bildnis des Grafen Ernst, Umschrift "Graf Ernst Regent des Fürstenthums Lippe". Im Boden gravierte Inschrift "Durch Schiedsgericht unter d. Vorsitz des Königs Albert v. Sachs zur Regierungsnachfolge in dem Fürstenthume Lippe berufen - Dresden 22. Juni 1897". Gepunzt "800" und "1524", Höhe 10 cm, Gewicht 92 g. Dazu ein silberner Schnapsbecher, vs. graviertes Adlerwappen unter Topfhelm, rs. "12.2.1901". Der Boden aus einem 2-Mark-Stück "200 Jahre Preußen", gepunzt "800", Höhe 46 mm, Gewicht 38 g.

Zustand: I-II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los Nr.5837
Helm für Offiziere
der Infanterie, nach 1897. Schwarz gelackter Lederkorpus mit goldenen Beschlägen und silbernem Emblem (ein Splint abgebrochen), Spitze alter Art, flache Schuppenkette (Fangbändchen fehlt), Seidenripsfutter teils gelöst. Kokarde nachgestrichen, Nackenschiene beschädigt, migriert, Nackenschirm lose.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los Nr.5838
Helm eines Fähnrichs
im Großherzogl. Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90 "Kaiser Wilhelm" in Rostock. Sehr feine, offiziersmäßige Ausführung um 1910, der Teller mit Splinten, vergoldeter Sonnenstern mit versilberter, mecklenburgischer Wappenauflage, flache Schuppenkette an Rosetten und Offizierskokarden. Helles Seidenripsfutter, hellbraunes, ledernes Schweißband, Vorderschirm grün, Nacken rot gefüttert. Kopfgröße 57.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los Nr.5839
Kartuschkasten für Offiziere
der mecklenburgischen Dragonerregimenter 17 und 18. Neusilberner Deckel und Seitenteile, Messingeinfassung, aufgelegter, vergoldeter Stern mit neusilbernem Wappen darauf. Eisenblechkasten mit schwarzem Leder bezogen, Verschlussknopf fehlt.

Zustand: II Limit: 720 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los Nr.5840
Degen M 1889 für Offiziere
der Infanterie. Rückenklinge mit zwei Zügen auf beiden Seiten. Herstellermarke Eickhorn auf der Fehlschärfe. Vergoldetes Eisengefäß mit Kunststoffhilze und Drahtwicklung. Klappstichblatt mit durchbrochenem Wappen. Auf der Hilze aufgelegte, gekrönte Chiffre "CA" des Inf. Regiments Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94. Daumenschlaufe und anhängendes Portepee. Lackierte Stahlscheide mit Tragering. Länge 93,6 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los Nr.5841
Portrait des Leutnants Hasso von Esebeck
im 1. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 17. Öl auf Leinwand, doubliert, restauriert. Oben links Wappen der Freiherren von Esebeck, rechts Künstlermonogramm "SOH" mit Datierung "1918". Rückseitig Reste eines alten Etiketts mit Bezeichnung "Nr. 33, Portrait Herr v. Esebeck 1917" Neuerer Keilrahmen. Bildmaße 85 x 60 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los Nr.5842
Großherzog Friedrich Franz I. (1756 - 1837) - zwölf Dessertlöffel
aus seinem Tafelsilber. Friedrich Julius Jacob Harck, Malchin um 1810/20. Silber mit leichtem, erhabenem Blattdekor, die Stiele graviert mit dem gekrönten Monogramm "FF" sowie teilweise mit Inventarnummern. Zwei der Löffel mit Meistermarke "FH" und Malchiner Beschaupunze "M", die übrigen ungepunzt. Länge je 14,8 cm, Gesamtgewicht 405 g.
Sehr selten.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MECKLENBURG-STRELITZ

Los Nr.5843
Georg Adolf von Schmalensee (1733 - 1797) - Portrait
um 1775 des Mecklenburg-Strelitzschen Hofmarschalls in Uniform. Öl auf Leinwand, Bildmaße 58 x 45 cm, in alter Zeit doubliert, rückseitig alter Klebezettel mit Personalien des Dargestellten, restauriert, beschädigter Goldrahmen um 1860.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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MECKLENBURG-STRELITZ

Los Nr.5844
Geschenkkrug.
Facettierter Krug, Porzellandeckel mit Zinnmontierung und kugelförmigem Drücker, Oberseite mit Wappen der Grafen von Ahlefeldt, Innenseite mit Widmung "C. v. Ahlefeldt s/m l/n A. F. Erbgroßh. v. Mecklenb. Strelitz z. fr. Ernrg. 18 AG 70". Höhe 15 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

NASSAU

Los Nr.5845
Ein Paar Epauletten eines Leutnants
vor 1866. Kornblumenblaues Feld, dunkelblaues Futter, Halbmonde aus goldenem Bouillon und Krauskantille, Schieber mit hellblau durchzogener Goldtresse besetzt. Im Futter ein kleineres Loch, ansonsten relativ frisch. Dazu die Aufbewahrungsschachtel mit Etikett von Heinrich Ihlée in Kassel, Posamentier-Arbeiter. Dazu ein goldenes Offiziersportepee mit hellblauer Füllung und Banddurchzügen, Band beschädigt, Bouillons verdrückt.

Zustand: II/III Limit: 400 EURO
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OLDENBURG

Los Nr.5846
Ein Paar Epauletten eines Rittmeisters
im Oldenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 19. Silbertressenfeld, große, steilkantig gegossene Chiffre "A", schwarzes Samtfutter. Mit Epaulettenkarton.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

OLDENBURG

Los Nr.5847
Ein Paar Epauletten eines Oberleutnants
im Oldenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 19. Silbertressenfeld, kleine, steilkantig gegossene Chiffre "A", schwarzes Samtfutter. Mit Epaulettenkarton.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

OLDENBURG

Los Nr.5848
Großherzog Peter II. von Oldenburg (1827 - 1900) - Glaspokal
um 1850/60. Böhmisches Kristallglas mit achtfach geschälter Wandung und strahlenförmig geschnittenen Dekorfeldern, der gezahnte Lippenrand mit kl. Ausbrüchen. Schauseitig geschliffene, gekrönte Chiffre "P". Im Boden Sternschliff. Höhe 27,5 cm.
Beeindruckender, schwerer Pokal.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5849
König Friedrich Wilhelm I. (1688 - 1740) - Portrait.
Öl auf Leinwand, Bildmaße 54 x 73 cm, unsigniert. Kleine, restaurierte Beschädigung an der Schläfe. Gute Qualität, neuerer Rahmen. Halbfigurendarstellung des Soldatenkönigs in der Uniform des Grenadier-Regiments Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreußisches) Nr. 6 mit Kürass und Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler.
Zeitgenössischer Ausschnitt nach einem Original von Antoine Pesne 1729, das den König 1715 vor dem belagerten Stralsund zeigt.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5850
Friedrich Wilhelm I., der Große Kurfürst (1620 - 1688) - bronzierte Standfigur
in Feldherrenhaltung mit Kürass und Degen, 2. Hälfte 19. Jhdt. In der rechten Hand hält er den Marschallstab, die linke am Degen (Teil der Klinge fehlt). Auf achteckigem Sockel. Höhe 89 cm.
Provenienz: Die Sammlung der Markgrafen und Großherzöge von Baden, Sotheby`s 1995, Los 2110.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5851
Friedrich der Große - Portrait,
aquarellierte Skizze auf Malkarton. Rechts signiert und datiert "F. Tesmer 1931". In verglastem und vergoldetem Stuckrahmen. Verglasung etwas locker. Höhe 64 cm.

Zustand: II Limit: 560 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5852
Zieten sitzend vor seinem König,
Kupferstich von D. Chodowiecki, datiert 1785. Großformatiger Stich auf Papier mit der Darstellung Zietens und Friedrichs II. umringt von Militär und Hofstaat. Hinter Glas gerahmt in Waschgold-Leistenrahmen. Maße 51,5 x 62,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5853
Friedrich der Große - eisernes Halbrelief
um 1830. Eisenguss, ziseliert und nachgestochen. Der König in Uniform mit Schärpe und Bruststern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler sowie Zweispitz. In altem Rahmen mit späterer Golbronzierung. Rückseitig undeutliche Signatur "...fecit Anno 1831". Maße 24,6 x 22 cm.
Möglicherweise ein Dekorelement eines größeren Denkmals.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5854
Friedrich der Große,
Textilkollage, deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Darstellung des alten Königs zu Pferde. Gesicht und Hände kolorierte Bleistiftzeichnung, Pferd, Sattel und Kleidung feine Kollage aus verschiedenartigen Stoffen, meist Seide und Seidendamast. Auf Karton montiert, hinter Glas. Reliefierter, goldfarbener Rahmen um 1900. Maße 37,5 x 32,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5855
Friedrich der Große,
Meissen-Portraitbüste mit leicht nach vorne gebeugter Darstellung des greisen Königs. Rs. Künstlersignatur "Kranichbein" und blaue Schwertermarke. Auf ebonisiertem Holzsockel. Höhe 30 cm.
Wolfgang Kronsbein (Kranichbein), Berliner Maler und Bildhauer, geb. 1884. Studierte an der Berliner Akademie unter Anton v. Werner.

Zustand: I Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5856
Friedrich der Große.
Farbig gefasste Porzellanfigur mit Zwickauer(?) Manufakturmarke "TR" im Boden. Der König in Uniform mit Hermelin und Feldherrenstab. Höhe 23 cm. Schöne, dekorative Figur.

Zustand: I- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5857
Friedrich der Große zu Pferd,
Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Weißes, glasiertes Porzellan. Brandriss am rechten Hinterlauf des Pferdes, Zaumzeug und Steigbügelriemen aus Goldkordel, ansonsten unbeschädigt und mit dem separaten Gehstock des Königs. Höhe 30 cm.

Zustand: II+ Limit: 130 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5858
Friedrich der Große zu Pferd.
Biskuitporzellanfigur der Manufaktur Scheibe-Alsbach. Der separate Zügel fehlt, kl. Beschädigung an der rechten Öse. Seitlich der Plinthe "Zeh" und "10338 - 37", im Boden Pressmarke der Manufaktur. Höhe 28,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 280 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5859
Friedrich der Große - KPM Plakette.
Weißes, glasiertes Porzellan. Vorderseite Portrait Friedrichs II. im Profil und Lebensdaten "1712 - 1786". Darunter Schriftzug "Unser Leben führt uns mit raschen Schritten von der Geburt bis zum Tode. In dieser kurzen Zeitspanne ist es die Bestimmung des Menschen, für das Wohl der Gemeinschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten. Friedrich der Große". Rs. Pressmarke. Maße 17,3 x 8,9 cm. Ausgezeichneter Erhaltungszustand.

Zustand: I Limit: 120 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5860
Friedrich der Große,
Steuerbefreiung für den Staatsminister Waitz Frhr. von Eschen. Handschriftliche Befreiung von Accise, Zoll und Steuern auf den Transport von Gütern für den preußischen Staatsminister Waitz Frhr. von Eschen, datiert Berlin, den 28. Juli 1774 mit eigenhändiger Unterschrift König Friedrichs II. und großem Oblatensiegel. Auf einem beiliegenden Bogen (ursprünglich verbunden) eine Aufstellung von 19 Positionen der über Bremen und Hamburg nach Berlin zu transportierenden Waren. Es scheint sich um das Umzugsgut des Staatsministers und Oberbergrats Jakob Sigmund Waitz von Eschen (1698 - 1776) zu handeln, der die Liste auch unterzeichnete.
Zwei Bogen, Einrisse, Fehlstellen.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5861
König Friedrich Wilhelm III. von Preußen (1770 - 1840) - persönliches Silberpetschaft in Siegelständer.
Silber und Silber, vergoldet. Das Petschaft in Form einer kleinen Statue des Königs in Überrock und mit Mütze auf Sockel. Die Siegelfläche geschnitten mit dem für ihn typischen Spiegelmonogramm "FW" unter preußischer Königskrone. Höhe 6 cm. Der Siegelständer aus vergoldetem Silber, das Petschaft steht auf einem kleinen Sockel inmitten eines Ehrenmals unter der preußischen Königskrone, flankiert von zwei Gardegrenadieren. Maße ca. 12,5 x 8 x 6,5 cm.
Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter der Inventarnummer 28 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu der Siegelabdruck, das ehemalige Ausstellungskärtchen, eine Fotografie und in Kopie ein Presseschreiben der damaligen Museumsleiterin zur Ausstellung.

Zustand: I-II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5862
Friedrich Wilhelm IV. (1795 - 1861) - Illustration zu Goethes "Erlkönig".
Bleistift und Tusche, Bildmaße 22,5 x 19 cm, rechts unten signiert "Fritz Berlin d. 19. Dec. 1816". Linke untere Ecke stockfleckig. Auf blauem Passepartoutpapier mit Bezeichnung von fremder Hand "Handzeichnung König Friedrich Wilhelm IV."
Hübsche Zeichnung des dilettierenden 21-jährigen Kronprinzen.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5863
Kaiser Wilhelm I. - Portrait,
Öl auf Zinkblech. Der Kaiser nach links gewandt mit umgelegtem Hermelinmantel und Kollane des Kgl. Hausordens von Hohenzollern. Oberfläche fleckig und craqueliert, mit winzigen Fehlstellen. In ebonisiertem und nachträglich unfachmännisch vergoldetem Profilrahmen. Bildmaße 46,5 x 60 cm, Maße gerahmt 57 x 70 cm.

Zustand: II-III Limit: 680 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5864
Kaiser Wilhelm I. - silberne Prunkkanne,
Geschenk von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich, der Überlieferung nach anlässlich eines Aufenthalts in Karlsbad. Mattiertes Silber, die Innenseite vergoldet. Gefußte Kanne mit reichen Perl- und Palmettenfriesen. Schauseitig aufgelegtes, bekröntes Monogramm "W". Fein geschwungener Griff, die seitlichen Zierrosetten beschädigt. Scharniergelagerter Deckel mit reich profiliertem Knauf. Am Fuß dreifach punziert mit Doppelkopfadler, Herstellermarke "R & F" sowie österreichischer Feingehaltsmarke für 800er Silber ab 1867. Höhe 34,5 cm, Gewicht 1210 g.
Rozet und Fischmeister, K & K Hofjuweliere, Wien und Karlsbad.

Zustand: II Limit: 6800 EURO
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Zuschlag 6800 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5865
Kaiser Wilhelm I. (1797 - 1888) - zwei Glaskaraffen
aus seinem kgl. preußischen Service, um 1870. Bauchige Form mit doppelt geschnittener Zierlinie und neunfach geschältem Hals. Schauseitig jeweils Monogramm "WR" unter preußischer Königskrone. Die facettierten Glasstöpsel mit eingeschlossenen Luftblasen. Gesamthöhen 28,5 und 25,5 cm.
Vgl. Silver Porcelain and Glass from the Royal Prussian Collection, Christie`s 2002, Los 283 f.

Zustand: I- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5866
Drei-Kaiser-Treffen in Berlin 1872.
Öldruck auf Leinwand. Zar Alexander II. von Russland, Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und Kaiser Wilhelm I. mit Gefolge (Fürst von Bismarck, Graf Andrassy) zu Pferd nehmen eine Parade deutscher Kürassiere ab. In sehr schönem, vergoldetem Stuckrahmen mit Lorbeer- und Eichenlaubdekor, in den Ecken Adler mit preußischem Wappenschild. Maße 98 x 127 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5867
Kaiser Wilhelm I. und Kaiserin Auguste Viktoria - König Ludwig II. von Bayern - Kronprinz Friedrich Wilhelm.
Vexierbild mit farbigen Portraitdrucken von A. Felgner in Berlin. In zentraler Ansicht das Kaiserpaar, von rechts König Ludwig II. und von links der Kronprinz. Unter Glas und in altem, vergoldetem Holzrahmen mit rs. Etikett. Maße 52 x 41 cm. Dazu alter Druck "Sr. Majestät Wilhelm I, Koenig v. Preussen umgeben von den prinzlichen Hoheiten und seinen berühmtesten Generälen aus dem Feldzug 1866", ebenfalls gerahmt und unter Glas. 36 x 45,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5868
Kaiser Friedrich III. (1831 - 1888) - Holzfigur,
der Kronprinz mit Doppelbüchse in jagdlicher, alpenländischer Kleidung mit Hut, sitzend auf einem Felsen. Auf dem Felsen bezeichnet "S.K.H. Kronprinz Friedrich Wilhelm d. dt. R. u.v.P.". Lindenholz, unsigniert, Höhe 48 cm. Gewehr teilweise ergänzt, Spannungsriss im Sockel ausgespant.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5869
Kaiser Friedrich III. (1831 - 1888) und Kaiser Wilhelm II. (1859 - 1941).
Zwei Sektschalen aus Kristallglas mit geschältem Ansatz und bauchigem Schaft auf rundem Fuß. Der Lippenrand beschriftet "Sr. K.K. Hoheit der Kronprinz des deutschen Reiches u. von Preußen trank aus diesem Glase. Cöpenick am 16. Juli 1885" bzw. "Sr. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen trank aus diesem Glase. Cöpenick am 16. Juli 1885". Höhe je 11 cm.
Seltene Erinnerung an den gemeinsamen Besuch des damaligen Kronprinzen mit seinem Sohn in Köpenick (wird erst seit 1931 mit "K" geschrieben), das gegen Ende des 19.Jhdts. wegen der zahlreichen Seen und Wälder als Ausflugsziel sehr beliebt war und wenig später durch den Hauptmann von Köpenick (Carl Zuckmayer) Weltruhm erlangte.

Zustand: I- Limit: 520 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5870
Kaiser Wilhelm II. - Neuosier-Servierschale
der KPM aus dem kgl. Tafelservice. Weißes, glasiertes Porzellan mit eisenrotem Dekor und goldenem Weinlaubrand. Im Zentrum in Rokokokartusche und unter Königskrone der preußische Adler mit der Chiffre "FR" Friedrichs des Großen. Im Boden blau unterglasierte Szeptermarke, rote Reichsapfelmarke und blaue Chiffre "WR" unter Königskrone mit Datierung "1905", der Boden fertigungstechnisch etwas beschliffen. Maße 23,6 x 23,2 x 5,2 cm.

Zustand: I- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5871
Kaiser Wilhelm II. - Neuosier-Teller der KPM aus dem kgl. Tafelservice.
Weißes, glasiertes Porzellan mit eisenrotem Dekor und goldenem Weinlaubrand. Im Zentrum in Rokokokartusche und unter Königskrone der preußische Adler mit der Chiffre "FR" Friedrichs des Großen. Im Boden blau unterglasierte Szeptermarke, rote Reichsapfelmarke und blaue Chiffre "WR" unter Königskrone. Fehlstelle am Standring. Durchmesser 24,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5872
König Umberto I.
1844-1900. KPM-Neuosierteller aus dem kgl. Tafelservice. Weißes Porzellan mit eisenrotem Dekor und goldenem Weinlaubrand. Im Zentrum Adler mit Szepter und Wappenschild (leicht verkratzt) des Hauses Savoyen.. Im Boden unterglasierte blaue Szeptermarke und rote Reichsapfelmarke. Durchmesser 24,5 cm.
Dieses Tafelservice wurde in Anlehnung an das eisenrot verzierte Rokokoservice Friedrichs des Großen mit ausdrücklicher Genehmigung Kaiser Wilhelms II. in Auftrag gegeben.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5873
Kaiser Wilhelm II. - zwei Neuosier-Teller
der KPM aus dem kgl. Tafelservice. Weißes, glasiertes Porzellan mit eisenrotem Dekor und goldenem Weinlaubrand. Im Zentrum in Rokokokartusche und unter Königskrone der preußische Adler mit der Chiffre "FR" Friedrichs des Großen. Im Boden jeweils blau unterglasierte Szeptermarke, rote Reichsapfelmarke und blaue Chiffre "WR" unter Königskrone, ohne Datierung. Durchmesser 24,5 cm.

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5874
Kaiser Wilhelm II.,
18 Teile aus dem goldenen Rokoko-Tafelsilber. 18 Gabeln zum vergoldeten Menuebesteck. Die Griffe en suite verziert mit friderizianischem Adler bzw. der gekrönten Chiffre "WR" für Kaiser Wilhelm II. Kaiserliche Feingehaltspunzen für 800er-Silber, verschiedene Hersteller: Wilm (4), Friedländer (7) und Vollgold (7). Länge jew. 19 cm, Gesamtgewicht 1350 g. Dazu das Aufbewahrungsetui mit violettem Futter, darin Firmenmarke von D. Vollgold & Sohn.

Zustand: I-II Limit: 2400 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5875
Kaiser Wilhelm II. - Schauteller.
Porzellanteller der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM), Dekor in Grün- und Karmintönen, pastose Golddekoration mit Chiffre "WR II" unter Kaiserkrone. Durchmesser 18 cm, rückseitig KPM-Marke, alte Wandaufhängung.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5876
Kaiser Wilhelm II. - Teller
aus dem Speiseservice der kaiserlichen Yacht "Hohenzollern". Auf der Fahne Kaiserstander und Schriftband mit dem Schiffsnamen. Rs. KPM-Marken (Szepter und Reichsapfel) und Jahreszahl "1905". Durchmesser 25,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5877
S.M.Y. "Hohenzollern" - Wolldecke.
Decke für Passagiere an Bord der kaiserlichen Yacht, gelb/grüner Wollstoff mit Abbildung des Schiffes und Aufschrift "S.M.Y. Hohenzollern - Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser". Maße 153 x 190 cm, leichte Gebrauchsspuren.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5878
Porzellan-Osterei
der KPM. Ei mit Deckel, darauf Kaiserkrone. Schauseitig in Goldmalerei die Chiffre "W II.", rückseitig in farbiger Malerei Ansicht des Schlossgartens Sanssouci. Innen Reichsapfel und Szeptermarke der KPM. Höhe 85 mm.
Kaiser Wilhelm II. verschenkte in der Art der russischen Zarengeschenke ebenfalls zu Ostern Eier in gehobener kunsthandwerklicher Ausführung. Vgl. Köllmann/Jarchow, Berliner Porzellan, S. 636, Abb. 655.

Zustand: I Limit: 350 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5879
Kaiser Wilhelm II. - Bernhard Fürst von Bülow (1849 - 1929).
Geschenkamphora aus der Kaiserlichen Majolikamanufaktur Cadinen 1928. Rotbraunes, glasiertes Steingut, im Boden Pressmarke der Manufaktur Cadinen. Der Trichter in Silber gefasst mit gravierter Doppelchiffre "WH" (Wilhelm und Hermine) unter Kaiserkrone sowie Umschrift "Se. Durchl. Bernhard Fürst von Bülow zur freundl. Erinnerung an das `Achilleion` auf Corfu" und Zusatz "Weihnachten 1928". Minimale Chips. Höhe 33 cm. Dazu das Übersendungsschreiben des Präsidenten der Schatull- und Vermögensverwaltung 1928 ("...übersende ich... eine nach eigenem Entwurf Seiner Majestät im altgriechischen Stil geschaffene Cadinen Majolikavase").
Kaiser Wilhelm II. setzte 1900 als Fürst von Bülow Reichskanzler wurde große Hoffnungen in ihn ("Er soll mein Bismarck werden"). Durch sein außen- wie innenpolitisch nicht immer geschicktes Verhalten und letztlich durch seine maßgebliche Mitschuld an der "Daily-Telegraph-Affäre" verlor er das kaiserliche Vertrauen und die Unterstützung der Deutschkonservativen- sowie der Zentrumspartei und reichte im Juli 1909 seinen Rücktritt ein.
Sehr seltene Vase und "...ein Zeichen zur Versöhnung..." des Kaisers aus seinem Exil im Haus Doorn.

Zustand: I-II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5880
Kaiser Wilhelm II. - Portraitbildnis
des Kaisers in feldgrauer Generalsuniform mit umgehängtem, pelzbesetztem Mantel. Pastellkreide auf Karton, Bildmaße 66 x 101 cm, unten links signiert "E. Stoetzer 1915". Gerahmt, etwas stockfleckig.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5881
Kaiser Wilhelm II. - signierte Grußpostkarte
an "S.K.H. Prinzessin Alfons von Bayern" 1900. Gelaufene Stilke-Postkarte mit einem Stich der kaiserlichen Yacht "Hohenzollern" und Brustportrait des Kaisers in Marineuniform, darunter eigenhändige Bleistiftsignatur "Bester Gruß 18. VI. 1900 Wilhelm I.R."

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5882
Kaiser Wilhelm II.
Drei, in Art eines Triptychons gerahmte Aufnahmen des Kaisers (Brustportrait), des Kaiserpaares Wilhelm und Auguste Viktoria sowie der der Kinder des Kaiserpaares. Zwei Aufnahmen mit geprägter Datierung "1897" bzw. "1901". In Holzrahmen mit aufgelegter Kaiserkrone, am Unterrand gedruckte Karte "Wilhelm - Deutscher Kaiser u. König von Preußen". Maße 25 x 44,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5883
Kaiser Wilhelm II. - Geschenkbilderrahmen
mit Fotodruck des greisen Monarchen in Uniform mit angelegten Orden, darunter Bleistiftunterschrift und "Dorn 1936". Dazu vergoldeter, gekrönter Rahmen. Silberbecher mit Gravur "Festschießen zur Feier des Regierungsantritts Sr. Maj. des Königs Wilhelm II Stuttgart 1892" und aufgelegter Portraitmedaille, punziert "800", Foehr Stuttgart", Höhe 95 mm. Versilberte WMF-Gabel mit gekrönter Chiffre "KR". Zwei Likörgläser mit gravierter Chiffre "EAR" bzw. "GR V" (Ernst August bzw. Georg von Hannover). Höhe 85 mm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5884
Kaiser Wilhelm II. - Reverend Cornelius Greenway (1896 - 1968).
Widmungsausgabe des Buches "Kaiser Wilhelm II. - Aus meinem Leben 1859 - 1888", 3. Auflage 1927. Auf dem Vorsatzblatt eigenhändige Widmung in blauem Kopierstift "Wilhelm I.R. Doorn 1927. Germany`s War-Guilt is a foul and filthy Lie!". Vorne im Einband Erinnerungsinschrift "I received this as a Christmas present from His Majesty Wilhelm II former Emperor of Germany December 16, 1926 Cornelius Greenway" sowie Übersendungskuverts an Greenway in Taunton/Mass. bzw. Brooklyn/NY, darin das Übersendungsschreiben für dieses Buch vom 1.12.1926, signiert "v. Kleist" (Oberst a.D. und diensttuender Hofmarschall), ein Übersendungsschreiben für ein anderes Buch vom 29.9.1927, signiert "Graf von Schmettow" (Gen.Lt. und stellv. Hofmarschall), ein weiteres Schreiben vom 14.12.1931 des Privatsekretärs des Kaisers, signiert "Graf v. Schwerin", sowie zwei Zeitungsartikel.
Der gebürtige Holländer Greenway emigrierte 1914 in die USA, kämpfte im 1. Weltkrieg für die US-Armee in Frankreich und wurde mit dem Purple Heart und der Service Medal ausgezeichnet. Der leidenschaftliche Autografensammler war bis 1926 an der Universalist Church in Taunton und anschließend Pastor an der All Sould Church in Brooklyn/NY.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5885
Kaiser Wilhelm II. - Fernglas.
Schwarz lackierte Holzkiste mit ovaler neusilberner Plakette, darauf die Gravur "Wir Wilhelm von Gottes Gnade Deutscher Kaiser König von Preussen bewilligen dem ersten Offizier des Britischen Dampfers `Georgian` Thomas Field für die der Besatzung des verunglückten Deutschen Schiffes `Ella` geleistete Hülfe in Seenoth diese Anerkennung". In dem Kasten befindet sich ein Galileisches Marinefernglas mit braunem Lederbezug, ohne Herstellerbezeichnung. Das Etui dazu fehlt. Deckel gerissen, Maße 33 x 22 x 13 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5886
Kaiser Wilhelm II. und Auguste Viktoria - Metallgussreliefs.
Zwei Reliefplatten aus Zinkmetallguss, bronziert, mit den Portraits des Kaisers und seiner Gattin, der Rand im Stil der Neorenaissance. Durchmesser 38 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5887
Kaiserin Auguste Viktoria (1858 - 1921) - ein Paar silberne Fingerschalen.
Silber, innen mit minimalen Vergoldungsresten, in Muschelform gearbeitet mit durchbrochener Daumenrast. Innen aufgelegtes Monogramm "AV" unter der Krone der Kaiserin. Im Boden Feingehaltspunze "800". Drei Kugelfüße. Maße ca. 15,5 x 14,5 x 7,8 cm, Gesamtgewicht 391 g.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5888
Kaiserin Auguste Viktoria - goldenes Geschenkkreuz.
Golddouble hohl verbödet mit aufgenietetem, fein ziselierten Kreuz, Höhe 77 mm. Im bordeauxroten Etui mit goldgeprägter Chiffre "AV", Hersteller "J. Wagner & Sohn".

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5889
Kaiser Wilhelm II. - Geschenktaschenuhr
für 37jährige Dienstzeit. Silberne Taschenuhr der Marke "Longines" mit rotvergoldeten Rändern. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Zahlen, kleine Sekunde auf der "6", Goldzeiger. Der Deckel mit Chiffre "W" unter Krone und innenseitiger Gravur "Gustav Schröder Für gute Leistungen und bewährte gute Gesinnung während einer 37jährigen Dienstzeit als Arbeiter bei der Königlichen Gewehrfabrik Danzig". Der Staubdeckel mit reliefiertem Kaiserportrait im Siegerkranz unter Kaiserkrone, punziert mit Schweizer Silbermarken, "0,800" mit Halbmond und Krone, sowie "1447785". Vergoldetes Werk, 2/3-Platine, Feinregulierung, Bimetall-Kompensationsunruh mit gebläuter Breguet-Spirale. Durchmesser 50 mm. Gewicht 97 g.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5890
Goldene Krawattennadel
in Gefäßform eines Degens für Offiziere der Infanterie. Detaillierte Arbeit mit erkennbarer Chiffre "W II", Wappenadler und beweglichem Portepee. Unleserliche Feingehaltspunze. Gefäßgröße 14,5 mm. Im grünen Etui des Berliner Hofjuweliers Wilm.
Laut Überlieferung handelt es sich um ein Geschenk der kaiserlichen Familie an einen verdienten Offizier.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5891
Kaiser Wilhelm II. - prunkvoller Taktstock, Weihnachtsgeschenk an Richard Strauss 1912.

Ebenholz, Silber, teils vergoldet und Rubine. Der Stock umwunden von einer durchbrochen gearbeiteten Lorbeergirlande, die silberne Spitze bekrönt duch eine Lyra mit goldenen Saiten und acht gefassten Rubinen. Das silberne Griffstück überhöht durch eine goldene Kaiserkrone, der Knauf en suite mit acht Rubinen besetzt und mit Widmungsravur "Dem Kgl. Gen.-Mus. Dir. Dr. Richard Strauss", die Manschette graviert "Weihnachten 1912". Kaiserliche Feingehaltspunzen "800". Gesamtlänge 41,5 cm.
Im originalen Lederetui mit rotem Seidenfutter. Dazu "Deutsches Theater Adreßbuch" von 1912, auf der ersten Seite in Bleistift signiert "Rich. Strauss".
Am 5. November 1898 debütierte Richard Strauss (1864 - 1949) als neuer Generalmusikdirektor an der Berliner Hofoper "Unter den Linden" mit der Wagner-Oper "Tristan und Isolde". In seiner Berliner Zeit, die erst 1918 enden solte, schuf er zahlreiche bedeutende Werke wie die Opern Salome (1904), Elektra (1908), Der Rosenkavalier (1909), Die Frau ohne Schatten (1915) oder die Sinfonia Domestica (1903). Neben der Bühne war Strauss in dieser Zeit auch sehr bemüht, die gesellschaftliche Situation der Künstler zu verbessern, so gründete er die Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, die wiederum 1903 die AFMA, einen Vorläufer der heutigen GEMA, ins Leben rief.
Bedeutendes Ehrengeschenk für einen der wichtigsten Komponisten des ausgehenden 19. und 20. Jhdts.

Zustand: I-II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 6800 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5892
Kaiser Wilhelm II. - persönliches Petschaft mit Achatgriff.
Schön gemaserter Achatgriff in Knaufform, vergoldete Messingfassung, geschnittene Siegelfläche mit dem Monogramm "W II" unter Kaiserkrone. Gesamthöhe 10 cm.
Sehr schöne und feine Jugendstilarbeit.
Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter Inventarnummer 5 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu der Siegelabdruck, das ehemalige Inventarkärtchen und in Kopie ein Presseschreiben der damaligen Museumsleiterin zur Ausstellung.

Zustand: I- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 5500 EURO

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5893
Prinz Carl von Preußen (1801 - 1883) - zwölf Vermeil-Mokkalöffel,
Hofjuwelier Sy & Wagner, Berlin um 1860/70. Silber, vergoldet. Durchbrochene Weinstockstiele. Laffe mit graviertem Monogramm "C" unter preußischer Krone. Feingehaltsangabe "12 Löth". Länge 11,7 cm, Gesamtgewicht 243 g. Schöne Erhaltung.
Vgl. ähnliche Bestecke mit Weinlaubdekor aus kgl. preußischem Besitz in "Kaiserliches Gold und Silber, Schätze der Hohenzollern aus dem Schloß Huis Doorn", Inventarnummer 59, S. 80.

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5894
Prinz Alexander von Preußen (1820 - 1896) - zwei versilberte Kupferbecher,
kgl. Hoflieferant Sy & Wagner nach 1871. Schauseitiges Monogramm "A" unter der preußischen Königskrone sowie eingravierte Inschriften "Schleswig 1864", "Oesterreich 1866" und "Frankreich 1870 - 71". Im Boden Meisterpunze "SY & Wagner Berlin" und "Double". Höhe je 9,3 cm.
Friedrich Wilhelm Ludwig Alexander Prinz von Preußen, königlich preußischer General. Er trat 1830 ins Militär ein, wurde 1852 zum Generalmajor befördert und 1864 zum General der Infanterie. Ab 1861 war er Chef des 3. westfälischen Infanterieregiments Nr. 16. und nahm an den Feldzügen 1864 und 1866 sowie am Krieg 1870/71 teil.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5895
Prinz Heinrich von Preußen (1862 - 1929) - Seidenausgabe des "Evening Telegraph" in Silberkassette.
Unique Extraausgabe vom 10.03.1902 über den Besuch des Prinzen in Philadelphia, bestehend aus 16, auf Seide gedruckten und mit schwarz-weiß-roter Kordel gebundenen Seiten, das Titelblatt in Farbe. Komplett mit allen Stationen, offiziellen Empfängen usw. des Besuches sowie Werbung und Kleinanzeigen. Die Seide altersbedingt an der mittigen Faltung nahezu vollständig gerissen. Maße ca. 40 x 60 cm.
Silberne Geschenkkassette mit Gravur "His Royal Highness Prince Heinrich of Prussia from Barclay H. Warburton - Captain, Late Pennsylvania Artillery U.S.A." und aufgelegten, vergoldeten kaiserlichen bzw. US-amerikanischen Adlern sowie den emaillierten Fahnen (ein Haltestift abgerissen) beider Länder. Mit schwarz-weiß-roter Seide ausgeschlagen. Schlüssel fehlt. Im Boden gepunzt "J.E. Coldwell & Co Philadelphia - 925 Sterling 1000". Gewicht 1566 g. Maße ca. 31 x 24 x 3 cm.

Zustand: II/III Limit: 1300 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5896
Kronprinz Wilhelm von Preußen (1882 - 1951) - silbernes Zigarettenetui,
darauf die goldene Initiale "W" mit Kronprinzenkrone, auf der Chiffre drei quadratische Rubine. Innen gemarkt "Silber 800" und Herstellerbezeichnung "Sy & Wagner Berlin". Maße 75 x 90 mm, Gewicht 99 g.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5897
Kronprinz Wilhelm (1882 - 1951) - ca. 180 Fotopostkarten
der Kronprinzenfamilie. Besonders häufig Kronprinzessin Cecile und ihre Kinder sowie Hochzeitsaufnahmen. Außerdem Kaiser Wilhelm II.(?) und andere Familienmitglieder. Verschiedene Formate und von mehreren Fotografen.
Sehr interessantes Geschichtszeugnis.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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PREUSSEN HERRSCHERHAUS HOHENZOLLERN

Los Nr.5898
Kronprinz Heinrich - "Erinnerungen an meine Reise nach Indien".
Buchkassette mit über 60 Fotoabzügen auf beschrifteten Passepartouts. Der Verkaufserlös war für die Invaliden und die Hinterbliebenen der in Deutsch-Südwestafrika Gefallenen bestimmt.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5899
Helm der kommunalen Exekutivpolizei
in der Trageweise vom 1888 bis 1918. Feine, offiziersmäßige Ausführung. Lederglocke, feuervergoldete Beschläge, preußischer Adler mit aufgelegtem, versilbertem, gekröntem Spiegelmonogramm "FW" (Gründer der Schutzmannschaft Friedrich Wilhelm IV.), gekehlte Kugelspitze auf Teller mit Sternschrauben, flache, vergoldete Schuppenkette (lederne Unterfütterung beschädigt) an Durchsteckrosetten, rechtsseitig preußische Kokarde, rotbräunliches Seidenfutter, dunkelbraunes, ledernes Schweißband.
Gut erhaltener, seltener Helm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5900
Iserlohner Dose,
Elberfeld, datiert 1764. Deckel und Boden aus Messing, Wandung aus Kupfer. Deckel mit Darstellung Friedrichs des Großen, Sinnspruch und preußischem Adler. Boden mit Schlachtenszene zwischen Trophäen. Deckel bezeichnet "H & W, D & H, Elberfeld", die Wandung mit Monogramm "JF" und Jahreszahl "1764". Berieben. Länge 16 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5901
Iserlohner Dose,
I.H. Becker um 1760/70. Deckel und Boden aus Messing, Wandung aus Kupfer. Deckel mit Portraitkartusche Georgs III., Trophäen und englischem Wappen. Boden mit zehn Schlachtenszenen, bezeichnet "Triumphi Friderici Maximi", darüber preußischer Adler. Gutes Relief, Wandung mit alter Messinglot-Reparatur. Länge 12,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5902
Große Iserlohner Dose,
J.H. Giese um 1760/70. Deckel, Boden und Wandung aus Messing. Deckel mit Schlachtendarstellung und Sinnspruch zu den Siegen bei Roßbach und Merseburg in holländischer Sprache, daneben Portraitkartuschen Friedrichs des Großen und Friedrich Heinrichs. Boden mit Schlachtenszene Lissa zwischen Trophäen, Sinnspruch in holländischer Sprache. Berieben. Länge 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5903
Iserlohner Dose,
I.H. Hamer um 1760/70. Deckel und Boden aus Messing, Wandung aus Kupfer. Deckel mit Allegorie der vier Kontinente und Sinnspruch auf die Handelsseefahrt in holländischer Sprache. Boden mit Schlachtendarstellungen Lowositz und Prag mit Sinnspruch, Portraitkartusche Friedrichs des Großen und preußischem Adler. Boden und Deckel bezeichnet "I.H. Hamer". Relief in sehr guter Erhaltung, Boden mit kleiner Beschädigung. Länge 15,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5904
Iserlohner Dose,
J.A. Keppelmann um 1760/70. Deckel und Boden aus Messing, Wandung aus Kupfer. Deckel mit preußischem Staatswappen, daneben Schlachtenszenen Breslau und Ligitz sowie Portraitmedaillons Friedrich Heinrichs und Friedrichs des Großen. Boden ebenfalls mit Portraitkartusche Friedrichs des Großen, darüber Schlachtendarstellung Vellinghausen. Berieben. Länge 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5905
Iserlohner Dose,
J.A. Keppelmann um 1760/70. Messing. Ovale Dose mit scharniergelagertem Deckel, darauf allegorische Szene mit Sinnspruch, der Boden mit Schlachtendarstellung des Sieges bei Crefeld in Rocaillenkartusche. Am Rand Herstellerbezeichnung "IAKM". Gut erhaltenes, nur leicht beriebenes Relief. Länge 15,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 700 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5906
Ofenkachel.
Ton, braune Glasur, gekrönte Chiffre "FWR". Maße ca. 20 x 12 x 7 cm, berieben, bestoßen.

Zustand: III Limit: 50 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5907
David Friedrich Splittgerber (1683 - 1764) - Elfenbeinminiatur
mit dem Bildnis des Bankiers. Oval, Maße 45 x 65 mm, unsigniert, versilberter Standrahmen mit graviertem Namenszug, Grafenkrone.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5908
Gottlob Leopold von Klitzing (1690 - 1748) - Portrait
des Landeshauptmanns um 1730. Öl auf Leinwand, unsigniert, Bildmaße 82 x 67 cm, restauriert, doubliert. Neuerer Holzrahmen. Darstellung mit Muffer, rotem Rock und Kürass, in der linken oberen Ecke das Familienwappen.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5909
Reichskanzler Otto von Bismarck - Portrait,
wohl nach Franz von Lehnbach, Öl auf Pappe, rechts unten signiert "K. Abel 15", Maße 26 x 35 cm. Restaurierte Stellen im Hintergrund. Leicht beschädigter Rahmen.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5910
Siegelkapsel
einer Urkunde aus der Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. (1786 - 1797). Zweiteilige Silberkapsel mit Vergoldungsresten, Durchmesser 14 cm. Im Inneren Lacksiegel mit dem großen, preußischen Staatswappen.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5911
Otto von Bismarck - Scherzkrug,
nach 1871. Weiß glasierter und sparsam farbig gefasster 1/2 Liter-Krug aus Steingut in Form eines Rettichs mit dem Gesicht des Reichskanzlers. Deckel mit Zinnmontierung. Unterseite bezeichnet "Musterschutz". Höhe 18 cm.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5912
Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg - drei Kabinettfotos
aus seiner Zeit auf der Kadettenanstalt in Wahlstatt, rs. eigenhändig(?) mit Bleistift beschriftet und datiert. Dazu ein Foto als Leutnant im 3. Garderegiment zu Fuß, datiert 1871.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5913
Paul von Hindenburg.
Handschriftlicher, doppelseitiger Brief an den Regimentskommandeur des Kürassier-Regiments 7, Oberst Fritz von Werdeck vom 7.5.1910. Dazu ein Kabinettfoto Hindenburgs mit Widmung und Unterschrift. Außerdem 80 kleinformatige, beschriftete Fotos aus dem 1. Weltkrieg sowie eine Fotopostkarte.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5914
Zwei Brieföffner
nach dem Geschenkpallasch von Kaiser Wilhelm I. an Bismarck mit üppig verziertem Gefäß bzw. in Form eines Offizierspallasch. Längen 28 und 22 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

PREUSSEN ALLGEMEIN

Los Nr.5915
Eisernes-Kreuz-Tasse.
Konische Porzellantasse mit Campaner-Henkel, hellgrau mit Goldrand, schauseitig Eisernes Kreuz 1914 im goldenen Lorbeerkranz. Im Boden KPM-Marke Reichsapfel, blaues Szepter, EK. Dazu Untertasse en suite, innerer Goldrand etwas verwaschen. Tassenhöhe 90 mm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5916
Ein Paar Epauletten eines Generalmajors.
Silbernes Feld, Bouillons und Halbmonde. Verputzt, fleckig, restauriert.

Zustand: III- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5917
Ausgehbajonett M 1871,
Privatstück. Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, Zierätzung mit Ranken und Trophäenbündeln. Messinggefäß ohne Aufpflanznut. Schwarze Lederscheide mit Messinggarnitur. Länge 62 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5918
Sieben Troddeln und Portepees.
Dabei Hessen Garde-Unteroffizierskompanie, Portepee Württemberg, Preußen Unteroffizierstroddel, Unteroffiziersfaustriemen. Wehrmacht-Heer Troddel 1. Komp. und zwei Unteroffizierstroddeln.

Zustand: II/III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5919
Urkundengruppe des Flügeladjutanten General Hugo von Winterfeld.
Zeugnis für den Grenadier 1854. Versetzungsbefehl in die Selecta der Kadettenschule 1855. Zeugnis zur Offiziersreife 1856. Patent zum Unterleutnant im KAGGR 1856. Schreiben des Kadettenkorps zur Versetzung zur Garde. Schreiben GFM Moltkes an General v. Alvensleben bezüglich Versetzung Winterfelds zum Topografischen Büro des Generalstabs 1867, Unterschrift Helmut v. Moltkes. Patent zum Hauptmann 1868, Unterschrift König Wilhelms I. Schreiben des Kdrs. des KAGGR 1868. Schreiben bezüglich Versetzung zum Generalstab des Großen Hauptquartiers an Moltke mit dessen handschriftlicher Zustimmung, 1871. Abschrift des Befehls Wilhelms I. zur Dienstleistung als Flügeladjutant 1871. Patent zum Major und Flügeladjutant S.M. 1872, Unterschrift Wilhelms I. Patent zum Oberstleutnant 1877, Unterschrift Wilhelms I. Stellenbesetzung als Kdr. des KAGGR 1880, Unterschrift Wilhelms I. Patent zum Oberst 1881, Unterschrift Wilhelms I. Schreiben bezügl. Entbindung als Staatsrat für Elsass-Lothringen durch Gen. v. Manteuffel 1884. Patent zum Generalmajor 1887, Unterschrift Wilhelms I. Patent zum General-Leutnant 1890, Unterschrift Wilhelms II. Patent zum General der Infanterie 1895, Unterschrift Wilhelms II. Übersendungsschreiben des Besitzzeugnisses für das Eiserne Kreuz 1875. Verleihungsurkunde zum Kronen-Orden 2. Klasse 1878, Unterschr. Wilhelms I. Verleihungsurkunde zur Offiziersdienstauszeichnung 1880. Verleihungsurkunde zum Kronenorden 1. Klasse 1892, Unterschrift Wilhelms II.
Sehr umfangreiches Konvolut zur Karriere des Flügeladjutanten dreier Kaiser. Fast alle Papiere in sehr gutem Zustand.

Zustand: I-/II Limit: 2500 EURO
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PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5920
Urkundenkonvolut.
Patent zum Generalmajor für Oberst Rasch 1908 sowie Stellenbesetzungsschreiben (mit blauem Kuvert), beide mit Unterschrift Kaiser Wilhelm II. (gelocht). Patent zum Stabsarzt für Dr. Wilhelm Kreke 1900, sowie Patent zum Sanitätsrat 1913, beide mit Unterschrift Kaiser Wilhelms II. Mecklenburg, Patent zum Hauptmann im Füsilier-Rgt. Nr. 90 1895, Oblatensiegel und Unterschrift GrHzg. Friedrich Franz.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5921
Dienstabzeichen "Feldpolizei"
aus Messingblech mit erhabenem Schriftzug, rs. vertikale Tragespange, Zinnfüllung. Maße 90 x 65 mm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5922
Drei Reitgerten.
Gerte aus Spanisch Rohr, Silberkrücke mit Widmungsgravur "Ldstm. Inf. Batl. Weissenfels IV.14 v. 19.8.1914 - 25.9.17 Verviers - Brüssel". Länge ca. 77 cm. Gerte aus verdrilltem Holz, Silberkrücke, auf der Zwinge gravierte Widmung "Z.E. a.d. Inf.Offz.Reitabtl. 09 Blumberger, v. Winterfeld, Gall, Bénoit, Junghans, Selchow". Länge ca. 72 cm. Gerte aus lackiertem Holz, kannelierte Silberkrücke, gest. "800", auf der Zwinge Widmungsgravur "Ihrem hochverehrten Kommandeur Leutnant Sindermann Leutnant Fielitz vor Dünaburg 27. Februar 1916". Länge ca. 82 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5923
Helmuth Graf von Moltke (1800 - 1891) - Glasteller,
im Spiegel geschliffenes Portrait des 22-jährigen Moltke als Secondelieutenant im Leib-Grenadier-Regt. König Friedrich Wilhelm III. (1. Brandenburgisches) Nr. 8. Die Fahne mit Girlanden geätzt und vergoldet. Durchmesser 22,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5924
Generalmajor von Schmidt - Fußschale,
Widmungsgeschenk. Schauseitig mit reliefierter Aufschrift "Ihrem verehrten Divisions-Commandeur und Comandanten dem Königl: General Major Friedrich Carl von Schmidt die 2te Division und die Besatzung von Danzig". Rückseitig das reliefierte Wappen v. Schmidts und die Daten "den 20t: Februar 1788 1838". Silber getrieben und gegossen, im Fuß Berliner Beschaumarke 1819 - 54, zweiter Zeichenmeister B.F.G. Andreack (1819 - 42), Meistermarke "Hossauer Berlin" für Johann Georg Hossauer, Feingehaltsstempel "12 Löth:", Tremolierstich. Durchmesser ca. 26 cm, Höhe 20 cm, Gewicht 1610 g.
Die große Fußschale geht auf einen Entwurf Karl Friedrich Schinkels zu einer Silberterrine für den preußischen Kriegsminister Gustav J.G. v. Rauch zurück, den Hossauer 1837/38 ausführte. Vgl. Jonas, Gold und Silber für den König, Berlin 1998, S. 101.
Geschenk von hoher Qualität von dem namhaftesten Silberarbeiter Preußens.

Zustand: I-II Limit: 3100 EURO
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PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5925
Bronzegussprobe zum Blücherdenkmal
in Berlin, 1826. Plakette mit halbreliefierter Darstellung eines zürnenden Adlers, der mit dem rechten Fang einen antiken Helm schlägt. Inschrift auf dem Sockel "Metall Probe zum Denkmal des F.F. Bluecher v. Wahlstatt in Berlin zu errichten. Gegossen 1823 von Lequine". Wahrscheinlich stammt das Gussmodell zu dieser Plakette von Christian D. Rauch, der das Blücherdenkmal entwarf. Claude François Lequine war der Gießmeister und Leiter der Rauch`schen Gießwerkstatt in Berlin. Maße 23 x 24 cm, Gewicht ca. 2000 g.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5926
Tabaksdose
aus geprägtem Birkenholz. Auf dem Deckel allegorische Darstellung auf die Schlacht bei Jena. Durchmesser 8 cm, materialbedingter Riss, etwas verzogen.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5927
Vier friderizianische Soldatenfiguren,
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur, 20. Jhdt. Porzellan bemalt und glasiert. Modellnummern (V20597, V20558, V20557, V20559) und blaue Unterglasur-Manufakturmarken. Zudem bei drei Figuren auf Plinthe bezeichnet "Anno 1750". Im Originalkarton. Höhen zwischen 23,6 und 25 cm.

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 980 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5928
Moritz Blanckarts (1839 - 1883) - "König Wilhelm I. nach der Schlacht bei Königgrätz, 3. Juli 1866",
Öl auf Leinwand. Der König reitet in Begleitung von Prinz Karl v. Preußen, General Helmut von Moltke und Graf Otto von Bismarck über das Schlachtfeld und wird von den Gardefüsilieren jubelnd empfangen. Bildmaße 83 x 125 cm, links unten signiert "Moritz Blanckarts". Rückseitig Ausstellungsnummer "NDGKV" und alter Klebezettel mit Bildbeschreibung "... Preis vierzig Friedrichs d`or". Am linken Bildrand kaum erkennbarer restaurierter Riss, neuer Rahmen.
Moritz Blanckarts, in Düsseldorf geboren, war Schüler der dortigen Akademie. Vorliegendes Bild ist im Künstlerlexikon Thieme-Becker erwähnt und zählt zu einer Reihe von Werken, die in den 69/70er Jahren des 19. Jhdts. vor allem in Dresden und Berlin vielfach ausgestellt wurden (vgl. Thieme-Becker, Bd. IV, S. 97).

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5929
entfällt

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5930
Louis Braun (1836 - 1916) - "Vor der Mairie eines Dorfes in den Ardennen",
Öl auf Holz. Straßenszene aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, Offiziere an einem Tisch sitzend, vorbeireitender Dragoner und zwei bayerische Chevaulegers mit ihren Pferden. Rechts unten signiert "L. Braun", rückseitig von Künstlerhand(?) betitelt, Maße 26 x 14 cm, alter Stuckrahmen.
Die wie eine Momentaufnahme wirkende Darstellung lässt vermuten, dass das Bild vor Ort von Louis Braun gemalt wurde. Er war einer der bekanntesten und bedeutendsten bayerischen Militärmaler, nahm an den Feldzügen 1864, 1866 und 1870/71 teil (vgl. Thieme-Becker, Band IV, S. 549).

Zustand: I- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5931
E. Semmler (1888 - ?) nach Anton von Werner,
Kronprinz Friedrich an der Leiche des Generals Douay. Öl auf Leinwand, Bildmaße 84 x 126 cm, rechts unten signiert "E. Semmler". Kopie nach dem bekannten Gemälde von Anton von Werner, das 1890 entstand und die Szene am 4. August 1870 in Weißenburg darstellt. Der französische General Abel Douay wurde bei der Verteidigung des Schlosses am Geisberg bei Weißenburg durch preußische Artillerie getötet. Am Nachmittag erwies Kronprinz Friedrich Wilhelm der Leiche die letzte Ehre. Siehe dazu Ausstellungskatalog "Anton von Werner - Geschichte in Bildern", DHM 1993, S. 247 ff.
Ernst Semmler war in Falkensee-Finkenkrug ansässiger Landschaftsmaler und Holzschneider (vgl. Vollmer, Bd. 4, S. 260).

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5932
Friedrich Wilhelm Karl von Grabow (1783 - 1868) - Kniebild
des Generaladjutanten König Wilhelms I. in der Uniform des 1. Garderegiments zu Fuß. Links hinter v. Grabow die Büste des Königs. Öl auf Leinwand, Bildmaße 114 x 84 cm, unten links signiert "Oscar Begas 1863". Schlecht restaurierte Beschädigung. Neuerer Holzleistenrahmen.
Oscar Begas (1828 - 1883) war Mitte des 19. Jhdts. ein geschätzter Portraitist in Berlin (vgl. Thieme-Becker, Bd. III, S. 183).

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5933
Generalleutnant August von Witzlebens (1808 - 1880) - Portrait
des Generals in kleiner Uniform mit Orden. Öl auf Leinwand, am rechten Rand monogrammiert "HP 1868", Bildmaße 30 x 36 cm, sehr gute Qualität. Sehr aufwändiger, schwerer Rahmen in Bronzegussoptik, Rahmenmaïße 64 x 69 cm. Rückseitig alter Klebezettel mit biografischen Daten des Dargestellten. A. v. Witzleben war Erbadministrator der Klosterschule Roßleben.

Zustand: I- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

PREUSSEN HEER ALLGEMEIN

Los Nr.5934
Gertrud von Kunowski (1877 - 1962) - Portrait von Generalmajor von Engelmann.
Öl auf Leinwand und mit Sperrholz doubliert. Farbenfrohes Halbportrait des greisen Offiziers in Uniform mit Ordensschmuck, sitzend im Stuhl, umgeben von Familienwappen und Devise "Ehr Lehr Wehr - Kein Mann braucht mehr". Sign. "Gertrud v. Kunowski. - Berchtesgaden - Schönau Juli 1945". Bildmaße 72 x 100 cm. An den Rändern beschädigt.
GM von Engelmann war Kommandeur des Landwehrbezirks VI Berlin.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5935
Füsiliermütze für Offiziere
des III. (Füsilier-) Bataillons des 1. Garde-Regiments zu Fuß, ab 1894. Geprägtes Mützenblech mit separat aufgelegtem Bandeau "Pro Gloria et Patria", Seitenbleche und rückwärtiges Trophäenschild, Versilberung teils stark verputzt. Neusilberne Schuppenketten (Riemchen ergänzt) an Knopf 91. Gelber Mützenbeutel mit schwarz durchzogener Tresse abgenäht. Birnenförmiges Silberpompon. Lederfutter ergänzt. Textilteile ohne Mottenschäden.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5936
Entfällt.

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5937
Grenadiermütze
des Infanterie-Regiments Nr. 4. Geprägtes Messingblech, Vorderschild, hinterer Trophäenschild und seitliche Flammen. Gelber Mützenbeutel, roter Bund, blau/roter Bortenbesatz. Neuzeitliche Anfertigung.

Zustand: I- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5938
Grenadiermütze.
Geprägter Vorderschild im Muster des Regiments zu Fuß Nr. 21, hinterer Trophäenschild und seitliche Flammen des Regiments zu Fuß Nr. 25, Mützenbeutel des Regiments z.F. Nr. 1 mit blauem Beutel und weißem Bund. Anfertigung des 19. Jhdts., aus dem Kasseler Fundus stammend, im Textilfutter entsprechender Stempel.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5939
Grenadiermütze.
Geprägter Vorderschild im Muster des Regiments zu Fuß Nr. 21, hinteres Trophäenschild und seitliche Flammen des Regiments zu Fuß Nr. 25, Mützenbeutel ähnlich dem des Regiments z.F. Nr. 21 mit gelbem Beutel und karmesinrotem Bund. Moderne Anfertigung.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5940
Grenadiermütze
des Infanterie-Regiments Nr. 25 von Kalckstein. Geprägtes Messingblech, Vorderschild, hinteres Trophäenschild und seitliche Flammen. Die textilen Teile und das Lederfutter authentisch ergänzt. Die Blechteile wahrscheinlich aus dem Kasseler Fundus stammend, jedoch nicht zeitgenössisch. Der Grenadiermütze liegt eine Expertise für die Metallteile des Deutschen Historischen Museums von Klaus-Peter Merta bei, die im Gegensatz zu unserer Auffassung die Metallteile als zeitgenössisch ausweist.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5941
Blaker aus einem Mützenblech
des 1. Garde-Regiments zu Fuß zusammengebaut. Messing, Mützenblech und rückseitiges Trophäenblech zusammengelötet und teils ausgesägt. Modern elektrifiziert, Höhe 38 cm. Dazu ein originales Trophäenblech für die Grenadiermütze.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5942
Grenadiermütze und Tschako,
wohl aus Teilen des Kasseler Fundus zusammengesetzt und ergänzt. Grenadiermütze M 1808 der Provinzial-Linien-Grenadiere. Lederschild mit getriebenem Messingblech (möglicherweise Originalteil) und Granate. Wolleinfassung und Textilbund ergänzt. Schwarz-weißer Federbusch. Dekorativer Ersatz für eine seltene Kopfbedeckung. Außerdem Tschako für Unteroffiziere der Garde-Landwehr-Infanterie. Filzkorpus mit ledernem Deckel, Schirm und Bundleder. Zusammengestelltes Emblem, originale Schuppenkette, weißer Cordon, schwarzer Rosshaarbusch.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 410 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5943
Zwei Grenadiermützenbleche,
Theateranfertigungen, vermutlich aus dem Kasseler Fundus. Ein Messingblech des Infanterie-Regiments Nr. 12 mit teils getriebenem und aufgemaltem Adler. Ein Blech mit aufgelegtem, geprägtem Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler und Krone.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5944
Helm für Offiziere.
Schwarzer Lederkorpus (craqueliert), Messingbeschläge, Linienadler, darauf ein falsch aufgelegter, lippischer Stern. Gewölbte Schuppenketten, rechts Offizierskokarde, links badische Offizierskokarde. Ledernes Schweißband, Seidenfutter (beschädigt). An der Spitze offene Lötnaht, einer der Sterne fehlt.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5945
Helm M 1842 für Offiziere
der Infanterie. Schwarz lackierte Lederglocke, vergoldete Beschläge, der Adler in sehr frischer Originalvergoldung mit polierten Kanten. Konvexe Schuppenketten, Lederkokarde. Grün/rot ausgekleidete Schirme, Lederfutter.
In allen Teilen original, in sehr schönem Zustand.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II+ Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5946
Helm für Offiziere
des 5. Garde-Regiments zu Fuß in Spandau oder des Garde-Füsilier-Regiments in Berlin in der Trageweise ab 1897 mit beiden Kokarden. Stark gewölbter, frostig versilberter Gardeadler mit aufgelegtem, emailliertem Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler, glatte, abschraubbare Spitze auf Teller mit Sternschrauben, flache, gelbe Schuppenkette an Durchsteckrosetten und beiden Kokarden, silberne Schirmeinfassung und Hinterschiene, grünliches Seidenripsfutter, braunes, ledernes Schweißband, Schirmauskleidung vorne grün, hinten rot. Im Lack kleinere Haarrisse, im übrigen gut erhaltener, eleganter Helm in der letzten Trageweise vor dem 1. Weltkrieg.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3100 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5947
Helm M 1871 für Mannschaften.
Craquelierter Lederkorpus, Messingbeschläge, flache Schuppenketten (unvollständig und beschädigt, Knopf fehlt), verschraubte Rosetten, links Mannschaftskokarde. Spitze beschädigt (Hals in Offiziersausführung), ein Kopfsplint ergänzt. Lederfutter, innen gestempelt "8.A.F. 1877 I II I", unleserliches Trägeretikett. Alters- und Tragespuren.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5948
Helm M 1895 für Mannschaften
der Linieninfanterie. Lederkorpus, Messingbeschläge, Linienadler, Ledersturmriemen, Lederfutter. Im Hinterschirm Kammerstempel des R.I.R.77. Lackierung gut erhalten. Größe 56.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5949
Helm M 1895 für Mannschaften
der Linieninfanterie. Schwarzer Lederkorpus (craqueliert, leicht beschädigt), Messingbeschläge, Ledersturmriemen, Mannschaftskokarden, Kammerstempel im Hinterschirm, Lederfutter.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5950
Feldgrauer Helm für Mannschaften
der Garde-Infanterie-Regimenter. Geschwärzte Lederglocke, feldgraue eiserne Beschläge, Gardeadler mit aufgelegtem Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler, abnehmbare Spitze mit Bajonettverschluss, lederner Sturmriemen an Halterung M 91, beide Kokarden, ledernes Futter. Im Nackenschirm Kammerstempel des 2. Garde-Regiments zu Fuß in Berlin 1916, im Vorderschirm Namensbezeichnung eines Gefreiten.
Nahezu ungetragener Helm, in dieser Erhaltung äußerst selten zu finden.

Zustand: I- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5951
Helm für Mannschaften
im Colbergschen Grenadier-Regt. Graf Gneisenau (2. Pommersches) Nr. 9, getragen bis 1913. Schwarz gelackter Lederkorpus mit goldenen Beschlägen, Grenadieradler (lose) a. A. mit Bandeau "Colberg 1807", Ledersturmriemen. Im Nackenschirm Stempel "BA VIII 1914". Unter Verwendung von Originalteilen zusammengesetzt, preußische Kokarde fehlt.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5952
Ersatzhelm aus Kork
für preußische Fußtruppen, 1914. Feldgrauer Überzug aus Baumwollstoff, Messingbeschläge, aufgelegter Linienadler, glatte Spitze (nicht abnehmbar) auf Teller, Schirmeinfassung vorne in Messing, hinten in feldgrauem Leder, gewebter Sturmriemen an Halterung M 91, beide Kokarden, ledernes Futter, im Nackenschirm Kammerstempel des 12. Grenadier-Regimentes.
Sehr seltener Helm, der dann in einem Linienregiment verwendet wurde.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5953
Ersatzstoffhelm M 1915 für Mannschaften
der Linieninfanterie. Gezogene, einteilige Eisenblechglocke, feldgrau lackiertes Linienemblem und abnehmbare Spitze. Teller eingerissen. Beide Mannschaftskokarden, brauner Sturmriemen. Lederfutter.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5954
Patronentasche und Bandelier für Grenadiere
des Infanterie-Regiments Nr. 18 vor 1786. Geschwärzte Ledertasche innen mit Pappe verstärkt, Messingemblem um 1900. Geweißtes Sämischleder-Bandelier. Beide Teile mit Stempeln des Kasseler Fundus.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5955
Patronentasche und Bandelier für Musketiere
des Infanterie-Regiments Nr. 18 vor 1786. Geschwärzte Ledertasche innen mit Pappe verstärkt, Messingemblem um 1900. Geweißtes Sämischleder-Bandelier. Beide Teile mit Stempeln des Kasseler Fundus.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5956
Bandelier und Kartusche M 1808 für Jäger.
Schwarzes Lederbandelier mit Räumnadel an Adlerköpfchen, Messingpulverflasche. Kartuschkasten aus schwarzem Leder mit Pappdeckelfutter, darauf Jägerhorn aus Messing. Bandelier und Kartusche mit Inventarstempeln des Kasseler Fundus (Authentizität unsicher). Vgl. dazu Pietsch I, S. 169/175. Dazu ein Koppel M 1808 aus weißem Sämischleder mit Messingdornschnalle und Säbeltasche für das Infanterieseitengewehr und Bajonett. Altes Trägeretikett. Vgl. dazu Pietsch I, S. 123, Abb 12.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5957
Konvolut Koppelzeug
aus weißem Sämischleder. Koppel mit angenähter Säbeltasche. Infanteriebandelier mit Säbeltasche. Kavalleriekoppel mit ergänzten Fröscheln an Trag- und Schleppriemen, Schlangenhakenverschluss. Breites Dragonerbandelier. Teils mit Stempeln des Kasseler Fundus.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5958
Konvolut Koppelzeug.
Dabei zwei Offiziersunterschnallkoppeln, Riementeile etc.

Zustand: II/III Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5959
Degen für Offiziere
um 1780. Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, beidseitig an der Wurzel vergoldeter Trophäendekor und Devisenätzung "Pro Gloria et Patria", abgerundete Spitze. Ehemals vergoldetes Messingbügelgefäß (Reparaturstellen) mit beidseitig Stichblättern und facettiertem Knauf, Griff mit Drahtwicklung und aufgelegtem Gardestern. Schwarze Lederscheide (original?) mit Messingbeschlägen. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5960
Degen für Offiziere
um 1730. Frühere, unpassend ergänzte Rückenklinge des 17. Jhdts. mit beidseitig je drei am Rücken verlaufenden Hohlkehlungen. Großes Messinggefäß mit zwei Stichblättern und originaler grober Kupferdrahtwicklung. Länge 89,5 cm. Vgl. Windsheimer, S. 290, Abb. 116.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5961
Stichdegen a/A für Offiziere.
Gerade, einschneidige Klinge, beidseitig Trophäenätzung. Vergoldetes Messinggefäß mit klappbarem Stichblatt, Hilze mit Silberdrahtwicklung. Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Anhängendes Portepee. Vergoldungen berieben, Lederscheide mit Altersspuren. Länge 98 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5962
Zwei Degen für Offiziere.
Ein Degen mit preußischer Klinge (narbig, schartig und patiniert) mit Adler- und stark verputzter "Potsdam"(?)-Marke. Mehrfach ergänztes und repariertes Messinggefäß. Länge 95 cm. Dazu ein weiterer Offiziersdegen mit floral geätzter (patinierter und fleckiger) Klinge. Das Messinggefäß nicht vernietet und repariert. Länge 95 cm.

Zustand: III/III- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5963
Zwei Degen für Offiziere
der Infanterie, 19. Jhdt. Narbige Klingen, Messinggefäße mit Klappstichblatt. Eine Hilze fehlt, die zweite mit Wicklung aus Neusilberdraht. Länge 93 und 97 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5964
Geschenkdegen M 1889 der Kriegssschule Kassel.
Gerade, beidseitig doppelt gekehlte Damastklinge, geätzt, gebläut und vergoldet (berieben), terzseitig in drei Registern bezeichnet "v. Baumbach / v. Borcke / v. Czettritz u. Neuhaus", "Frhr. v. Gablenz / v. Geldern-Crispendorf / v. Köckritz" und "v. Woisky Frhr. / v. Wrangel / v. Wurmb", quartseitig "Kriegsschule Cassel 1913/14", auf dem Klingenrücken Händleradresse "Joh. F. Bock, Kgl. Hoflieferant Berlin". Vergoldetes, ebenfalls beriebenes, reliefiertes Gefäß mit Klappstichblatt, Kunststoffhilze mit aufgelegtem, emailliertem Gardestern. Schwarz lackierte Eisenscheide. Klinge am Ort minimal gekürzt, Bläuung überarbeitet. Scheide etwas rostig. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 2100 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5965
Degen M 1889 für Offiziere
der Infanterie. Vernickelte Klinge mit eingeschlagener Fundus(?)nummer. In Resten vergoldetes Bügelgefäß, Klappstichblatt mit durchbrochenem Wappenadler. Schwarzer Kunststoffgriff mit Drahtwicklung, aufgelegter Chiffre "WR II" und Jägerhorn. Brünierte Eisenscheide. Dazu bayerischer Säbel für Artillerieoffiziere. Klinge mit Devisenätzung, vernickeltes Gefäß. Rostiger Fundzustand. Länge 86 bzw. 90 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5966
Geschenkdegen M 1889.
Vernickelte, doppelt gekehlte Klinge, terzseitig auf der Fehlschärfe gravierter Wappenschild mit Buchstaben "B" und "SX l XV", Widmung "Dem scheidenden Kommandeur H.G.W. Buschwitz In Hochachtung", quartseitig, ebenfalls auf der Fehlschärfe Wappenschild sowie faksimilierte Unterschriften, im Ortbereich vergoldete Ornamentgravuren. Eisernes Gefäß mit Klappstichblatt und drahtumwickelter Kunststoffhilze mit aufgelegter Herrscherchiffre. Stellenweise nachlackierte Eisenscheide mit Monogramm "HGW B.", gravierten Eisernen Kreuzen und Gardestern. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5967
Degen M 1889 für Offiziere
der Infanterie. Doppelt gekehlte Rückenklinge, Eisenhauer-Damaststahl. Gebläute/vergoldete Kartusche mit Widmung "Roskoten s./l. Engelhardt 1892", auf dem Klingenrücken "Otto Mertens Solingen". Klinge rostfleckig. Bronzegefäß in Extraausführung, auf dem Knauf Initiale. Hilze fehlt, Wicklung und Chiffre vorhanden. Schwarz nachlackierte Eisenscheide mit zwei Trageringen, Rostschäden. Länge 97 cm.

Zustand: III Limit: 100 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5968
Degen M 1889 für Offiziere.
Doppelt gekehlte Klinge (gereinigt), durchbrochenes Messinggefäß, Kunststoffhilze mit Drahtwicklung und aufgelegter Chiffre "WII", lackierte Eisenscheide. Anhängendes Portepee. Länge 99 cm. Dazu ein Einheitssäbel mit vernickelter Klinge, graviertem Messingbügelgefäß, drahtumwickelter Kunststoffhilze und lackierter Eisenscheide. Anhängendes Portepee. Länge 101 cm. Jeweils mit Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: III+ Limit: 220 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5969
Degen für Feldwebel.
Rückenklinge mit doppelten Zügen, Abnahmemarke "1890". Bronzegefäß mit Kammerstempel "137.R.5.4" und Abnahmemarke. Rochenhauthilze mit doppelter Drahtwicklung, Griffchiffre fehlt. Geschwärzte Eisenscheide mit Abnahmemarke, ein fester Tragering. Scheide leicht rostnarbig, Klinge etwas fleckig. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5970
Degen M 1889 für Offiziere.
Doppelt gekehlte, vernickelte Klinge, durchbrochenes Messinggefäß mit preußischem Adler (Knaufkappe ergänzt), Rochenhauthilze mit königlichem Monogramm, Eisenscheide mit zwei Trageringen, Mundblech fehlt. Länge 97 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5971
Degen M 1889 für Offiziere.
Doppelt gekehlte, vernickelte Klinge (Hersteller Weyersberg), durchbrochenes Messinggefäß mit preußischem Adler, Rochenhauthilze mit königlichem Monogramm. Die geschwärzte Eisenscheide mit einem Tragering, Kammerstempel "5.J.P.3.14" sowie in weißer Farbe "M 52". Länge 97 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5972
Degen M 1889 für Offiziere.
Kammerstück. Doppelt gekehlte Klinge, Messinggefäß mit preußischem Adler, Fischhauthilze mit Silberdrahtwicklung und aufgelegter Herrscherchiffre "WII". Geschwärzte Metallscheide, ein Tragering entfernt. Klinge geschärft, etwas fleckig. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5973
Degen M 1889 für Offiziere.
Gerade, doppelt gekehlte Klinge, auf dem Klingenrücken Abnahme Krone/"W 16". Eisernes Gefäß, hölzerne Hilze mit Eisendrahtwicklung und aufgelegter Chiffre "WII". Brünierte Scheide mit einem beweglichen Tragering und Reitöse. Gefäß und Scheide stellenweise mit feinen Narben. Länge 98 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5974
Schießpreisdegen M 1889 für Offiziere.
Gerade Damastklinge, zur Hälfte mit Rankenwerk geätzt und vergoldet, terzseitig bekrönte Chiffre "WII", quartseitig bezeichnet "Ehrenpreis für hervorragende Schießleistungen 1899. dem Leutnant v. Boser 3. Niederschlesisches Infanterie-Regiment No. 50". Reliefiertes und graviertes, vergoldetes Messinggefäß, Fischhauthilze mit Drahtwicklung und aufgelegter Chiffre "WII". Vernickelte Scheide mit zwei Trageringen. Klinge stellenweise etwas narbig, Vergoldung stark verputzt, Scheide mit winzigen Flecken. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 3800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5975
Degen M 1889 für Offiziere.
Gerade, vernickelte Klinge. Vergoldetes Messinggefäß mit Klappstichblatt. Drahtumwickelte Fischhauthilze mit aufgelegter Chiffre "WII". In Resten vernickelte Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Klinge etwas fleckig und leicht schartig, am Ort etwas beschliffen. Vergoldung berieben. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5976
Geschenkdegen M 1889 für Offiziere.
Gerade Damastklinge mit beidseitiger Hohlkehlung, zur Hälfte geätzt, gebläut und vergoldet, terzseitig Widmung "Lindemann s/l Vanvolrem. Cassel 1898", quartseitig Trophäen und Rankenwerk. Aufwändig reliefiertes und vergoldetes Messinggefäß, Kunststoffhilze mit aufgelegter Chiffre "WII" (Drahtwicklung fehlt). Lackierte Eisenscheide. Klinge stellenweise leicht narbig, Vergoldungen berieben. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5977
Degen M 1889 für Offiziere,
der preußischen Infanterie. Vernickelte, beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit eingeschlagener WKC-Marke. Vergoldetes und poliertes Bügelgefäß mit durchbrochenem, preußischem Wappenadler, Fischhauthilze mit Drahtwicklung und aufgelegter Chiffre "W II". Offiziersportepee. Schwarz lackierte Eisenscheide. Länge 93 cm.
Qualitätvolle Ausführung in außergewöhnlich schöner Erhaltung.

Zustand: I- Limit: 680 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5978
Säbel für Offiziere
der Füsiliere mit Geschenkwidmung "Carl Abel seinem Freunde Carl Bartels". Steckrückenklinge mit Schör, hälftig geätzt mit Trophäen und Ranken sowie terzseitiger Inschrift über ehemals gebläutem Grund. Messingbügelgefäß mit Fischhauthilze und Silberdrahtwicklung. Portepee. Schwarze Lederscheide mit gestempelten Messingbeschlägen. Länge 93,5 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5979
Säbel M 1835 für Offiziere
der Füsiliere. Vernickelte, geätzte Klinge. Einfaches Messingbügelgefäß, Fischhauthilze mit Silberdrahtwicklung. Nachlackierte Eisenscheide mit Mund- und Ortblech aus Messing. Scheide etwas bestoßen. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 230 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5980
Säbel für Offiziere
der Füsiliere. Verchromte, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Bügelgefäß aus Neusilber, mit Fischhaut überzogene Hilze und Drahtwicklung. Vernähte Lederscheide mit Neusilberbeschlägen. Ein Tragering entfernt, Ortbeschlag etwas verbeult. Länge 92 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5981
Säbel M 1715.
An der Spitze zweischneidige, gekrümmte Rückenklinge (etwas narbig) mit beidseitiger, am Rücken verlaufender Kehlung. Am Ansatz jeweils geätzte Krone über legiertem "FWR" (etwas verputzt). Gegossenes Messingbügelgefäß mit zweiteilig gefertigtem Griff und (etwas deformiertem) Knauf, auf der Terzseite des Griffes schräge Längsrippen, am Parierknauf gestempelt "W". Länge 80 cm.

Zustand: III Limit: 520 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5982
Offizierssponton
Mitte 18. Jhdt. Verputzte Eisenklinge, etwas rostnarbig. Neuerer Eichenholzschaft ohne Schuh. Länge 218 cm.

Zustand: III Limit: 320 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5983
Miniaturfahne
des II./IR 24 aus rotem Ripsstoff mit beidseitig aufgeklebten, bemalten Stoffapplikationen. Die ca. 57 cm lange Stange komplett mit Bataillonsring, Schleifen und Bändern.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5984
Signalhorn M 1899.
Aufgelöteter Adlerschild und Herstelleretikett von Meinel & Herold, Klingenthal, Schallbecher mit Neusilbereinfassung. Alte Reparatur, verbeult. Mit Mundstück.

Zustand: III Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5985
Kaiserpreisabzeichen
für das Jahr 1908. Vergoldet, auf dunkelblauer Tuchunterlage, Gegenplatte gestempelt "C. Juncker, Berlin", ungetragen. Dazu 1/2 Liter-Glaskrug mit Zinndeckel, darauf Trophäen, Drücker in Form eines Eisernen Kreuzes 1870. Höhe 22 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5986
Offiziersgeschenk in Form einer Grenadiermütze für Offiziere
des 1. Garde-Regiments zu Fuß. Korpus Silber, teilvergoldet, Tuchapplikation. Der Gardestern im Zentrum farbig emailliert, im Medaillonring Chip. Bewegliche Schuppenketten, Feldzeichen aus Silber. Der Sockel mit Widmungsgravur "Ferdinand Prinz von Rumänien dem Offizier Corps des 1. Garde Regiments zu Fuss". Im Boden Herstellerpunze "J.H. Werner Berlin", Silbermarke "800". Die textilen Applikationen des Mützenbeutels sowie die Kugelfüße ergänzt. Höhe 22 cm, Gewicht 446 g.

Zustand: II Limit: 8500 EURO
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Zuschlag 8500 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5987
Abschiedsgeschenk
"Ihrem scheidenden Kameraden Oberleutnant Dillmann - das Offizier Korps des Grenadier Regiments König Friedrich Wilhelm I (2 Ostpr) No 3 - 22.3.1888 - 22.11.1902" in Form einer Bronzestatue des Königs, bez. "Gladenbeck & Sohn", auf Marmorsockel (beschädigt) mit entsprechend gravierter Plakette. Höhe 44 cm.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5988
Abschiedsgeschenk des Offizierskorps
des Füsilier-Regiments Königin Viktoria von Schweden (Pommersches) Nr. 34 an den scheidenden Major Pohl 1902 - 1905. Bronzefigur eines Füsiliers in Uniform mit Säbel und Gewehr beim Aufbeißen einer Papierpatrone. In der Plinthe Gründungsjahr des Regiments 1720, Signatur des Künstlers "Gitschmann" und Gießerstempel der Firma Noack in Berlin. Auf schwarzem Steinsockel mit eingelassener, gravierter Widmungsplakette. Der Degen leicht verbogen, Reparaturstelle am Gewehrkolben. Höhe ca. 39 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5989
Bronzestatue - Abschiedsgeschenk
"Dem scheidenen Kameraden Herrn Hauptmann Gerlach - Das Offizierskorps des Infantrie-Regiments von Boyen 13.4.80 - 21.3.87 und 24.3.90 - 26.1.98". Statue des preußischen Kriegsministers in der Uniform eines Feldmarschalls aus bronziertem Spritzguss, sign. "H. Loewensohn Tilsit"(?). Schwarzer Holzsockel mit entsprechend gravierter Platte. Höhe 48 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5990
Abschiedsgeschenk der Offiziere
des Infanterie-Regiments General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen (8. Brandenburgisches) Nr. 64. Bronzierte Statue des Prinzen Friedrich Karl von Preußen als General in Husarenuniform, aufrechtstehend mit Pelzmütze, Koller mit angestecktem Ordensschmuck, in der linken Hand den Säbel, in der rechten den Marschallstab haltend. Auf der Plinthe bezeichnet "Aktien-Gesellschaft - vorm. H. Gladenbeck & Sohn". Eine Spore abgebrochen, Federstutz locker. Holzsockel mit gravierter Widmungsplakette "Seinem scheidenden Kameraden - Herrn Leutnant von Lüttichau - das Offizier-Korps des Infanterie-Regiments General-Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen 8. Brandenburg, No 64, 8.6.1895 - 18.7.1905". Höhe 60 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5991
Bronzestatue - Abschiedsgeschenk
"Seinem scheidenden Kameraden Herrn Oberleutnant Sibeth das Offiziercorps des Infantrie Regiments v. Voigts-Rhetz 1886 - 1900". Bronzebüste des Generalstabchefs und Siegers von Königgrätz als General à la suite des IR 79 mit vollem Ordensschmuck. Marmorsockel (kleine Beschädigungen) mit entsprechend gravierter Plakette. Höhe 43,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5992
Portraitdarstellung eines Hauptmanns
der 5. Invaliden-Kompanie im Profil, um 1830/40. Öl auf Eisenblech, Maße 25 x 32 cm. Auf der Rückseite handschriftlich "Oberstlieutenant Maaske hat unter 4 Königen gedient". Alter Goldleistenrahmen.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5993
Christian Sell d. J. (1856 - 1916) - Gemälde.
Öl auf Leinwand. Darstellung preußischer Infanterie im Winter 1870/71 an einem Straßenrain kämpfend. Maße 36 x 53 cm, rechts unten signiert "Chr. Sell". Neuerer Stuckrahmen.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5994
Louis Braun (1836 - 1916) - "Gefecht auf dem Kirchhof von Egrisell, 1870".
Infanteriegefecht vor der Kirche zwischen Grabsteinen. Bleistift, deckweißgehöht, auf grauem Papier, Maße 18 x 24 cm. Links unten signiert, rechts Bezeichnung des Motivs.
Professor Louis Braun war einer der bedeutendsten bayerischen Militärmaler, er nahm selbst an den Feldzügen von 1864, 1866 und 1870/71 teil (vgl. Thieme-Becker, Bd. IV, S. 549).

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1750 EURO

 

PREUSSEN INFANTERIE

Los Nr.5995
"Stürmende Infanterie",
Gouache auf Karton mit einer Szene aus den Befreiungskriegen. Unsigniert, möglicherweise Ernst Zimmer, Bildmaße 15 x 30 cm, unter Glas, gerahmt. Sehr ansprechende Darstellung.

Zustand: II+ Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

PREUSSEN JÄGER

Los Nr.5996
Fotoalbum
eines Angehörigen des Garde-Schützenbataillons, 4. Komp., 1909 - 1. Großformatiges Geschenkalbum mit 36, teils großformatigen Fotos mit Offizieren und aus dem Soldatenalltag, beiliegend weitere sechs zivile, großformatige Fotos und Jubiläumszeitung. Einbandrücken beschädigt.

Zustand: II Limit: 190 EURO
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PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.5997
Säbel für Offiziere.
Stark gekrümmte Rückenklinge aus Damaststahl, terz- und quartseitig schwach erkennbare Trophäenätzung. Vergoldetes und reliefiertes Messingbügelgefäß, Knaufkappe in Form eines Parderkopfes. Fischhaut umwickelte Hilze mit Messindrahtwicklung. Vernickelte Scheide mit Trageringen aus Messing. Klinge leicht fleckig und etwas schartig, Scheide fleckig. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.5998
Interimssäbel für Offiziere
der Kavallerie bzw. der Artillerie. Leicht gekrümmte Ätzdamastklinge, terzseitig vergoldete Inschrift "Wer nicht hat Freud/ am blanken Schwert/ am Falkenflug/ am stolzen Pferd/ am schoenen Weib der hat kein richtig Herz im Leib." Vergoldetes Bügelgefäß mit Fangriemenöse, Fischhauthilze mit dreifacher Silberdrahtwicklung. Vernickelte Eisenscheide mit Ringbändern und beweglichen Trageringen aus Messing. Länge 104 cm.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.5999
Löwenkopfsäbel,
schwere Ausführung. Gekehlte Rückenklinge, verputzte Zierätzung, Rostnarben. Löwenkopfgefäß mit Glasaugen, auf dem Parierlappen gekreuzte Säbel, Fischhauthilze. Schwarz lackierte Eisenscheide mit einem Tragering, rostig. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6000
Säbel M 1811 für Mannschaften.
Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Abnahmemarke "FW 49". Eisernes Bügelgefäß, belederte Hilze. Gefäß offen, Hilze beschädigt. Eiserne Scheide mit zwei Trageringen, rostnarbig. Länge ca. 100 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6001
Säbel M 1852 für Offiziere.
Breite Steckrückenklinge (schartig) mit Schör, Damaststahl, im Ansatz ornamentale Zierätzung mit Chiffre "K", vergoldet. Stahlblechkorbgefäß und Griffhülse stark rostig, Fischhauthilze, Wicklung beschädigt. An der Parierstange Signalpfeife. Stahlscheide mit zwei Trageringen, rostig. Länge 104 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6002
Degen M 1889
der Kavallerie. Gerade, vernickelte Klinge, neusilbernes Gefäß mit Klappstichblatt, Kunststoffhilze. Brünierte Scheide, anhängender textiler Faustriemen. Klinge fleckig, Gefäß quartseitig verbogen, Scheide ebenfalls fleckig. Länge 98 cm. Dazu ein Degen M 1853/72 für Unteroffiziere der Militärgerichtsbarkeit. Gerade, gekehlte Klinge, reliefiertes Messinggefäß mit klappbarem Stichblatt, Lederscheide mit Messingbeschlägen. Klinge leicht fleckig, Scheidenleder im unteren Drittel gebrochen. Länge 97 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6003
Degen M 1889,
Kammerstück. Gerade Steckrückenklinge mit Schör. Durchbrochenes Gefäß, vernietete Kunststoffhilze. Alle Metallteile nachträglich vernickelt, stellenweise feine Narben. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6004
Konvolut
verschiedener Teile aus dem Kasseler Fundus. Unbekannter Kartuschkastendeckel, Bronze, vergoldet, emaillierte Auflage. Infanteriepatronentasche, zwei Säbeltaschen für Husaren, schwarze Flügelmütze aus Filz, weißer Federstoß.

Zustand: II-/III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6005
Vier Reiherfederbüsche.
Drei in Weiß, einer schwarz gefärbt. Längen 42,5 cm, 26, 24 und 21 cm (schwarz). Nicht gefasst.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6006
Porzellanmedaille zum 90. Geburtstag Generalfeldmarschall von Mackensens.
Böttgersteinzeug der Manufaktur Meissen, Rand poliert, Durchmesser 15 cm. Vs. Brustbild von Mackensens in Uniform, rs. Wappen und Wahlspruch, Manufakturmarke (Entwurf Hermann Limbach, Ausführung Richard Schulz). Dazu die leicht beschädigte Aufbewahrungsschachtel.

Zustand: I- Limit: 380 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6007
Porzellanplakette zum 100. Geburtstag Generalfeldmarschall Graf von Haeseler.
Rechteckige Plakette, Maße 8,5 x 15 cm aus Böttgersteinzeug der Manufaktur Meissen. Vs. Brustbild von Haeselers in Uniform, Faksimilenamenszug, Daten 1836 - 1936. Dazu Postkarte Haeseler mit Zeppelin.

Zustand: I- Limit: 420 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

PREUSSEN KAVALLERIE

Los Nr.6008
Zwei Porzellanfiguren,
darstellend den Kürassiergeneral v. Seydlitz und Husarengeneral v. Zieten. Farbig gefasstes Porzellan, im Boden Manufakturmarken Volkstedt. Augenhöhe ca. 16 cm.

Zustand: I- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN DRAGONER

Los Nr.6009
Helm für Reserveoffiziere
der Liniendragoner mit gelben Beschlägen in der Trageweise ab 1897 mit beiden Kokarden. Lederglocke, frostig vergoldeter Adler mit aufgelegtem, silbernem Reservekreuz, glatte, abschraubbare Spitze auf Kreuzblatt mit Sternschrauben, vergoldete, gewölbte Schuppenkette an Durchsteckrosetten und beiden Kokarden, helles Seidenripsfutter und hellbraunes Schweißleder, Schirmauskleidung vorne grün, hinten rot.
Sehr gut erhaltener, eleganter Helm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

PREUSSEN DRAGONER

Los Nr.6010
Patronentasche und Bandelier für Mannschaften
des Dragonerregiments Ansbach-Bayreuth Nr. 5 um 1770. Geschwärzte Ledertasche mit Patronenfächern, Messingemblem um 1900. Geweißtes Sämischleder-Bandelier mit Messingbeschlägen, eiserner Karabinerhaken. Beide Teile mit Stempeln des Kasseler Fundus. Vgl. ein identisches Stück WGM, Inv.-Nr. 006776.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN DRAGONER

Los Nr.6011
Offiziersgeschenk
um 1913. Silberner Teller, Rosenrand, im Spiegel die Regimentschiffre des Kurmärkischen Dragoner-Regiments Nr. 14 graviert. Umlaufend in vier Gruppen die Namen der Offiziere, dabei die Regimentsinhaberin Prinzessin August Wilhelm von Preußen. Durchmesser ca. 28 cm, Gewicht 486 g, rückseitig Silberstempel "800".

Zustand: I- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6012
Helm für Offiziere des Regiments Garde du Corps
um 1900, mit Paradeadler und Spitze. Tombakglocke mit neusilbernen Einfassungen und Rundkopfnieten. Neusilberner, großer Gardestern mit emailliertem, zweiteiligem Medaillon (Durchmesser 48 mm). Offizierskokarden, gewölbte Tombakschuppenketten (Lederfutter leicht beschädigt) an verschraubten Kleeblättern. Weißes, seidenes Innenfutter mit braunem Lederschweißband. Im Scheitel Doppellöcher von gewechselten Spitzenaufsätzen, der Vorderschirm innenseitig nachgestrichen, der Nackenschirm mit ergänztem, schwarzem Samtfutter. Paradeadler aus Neusilber mit Messingkrone (Gewicht 457 g). Dazu Spitze (ein Nietnagel fehlt).

Zustand: II Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6013
Helm M 1867 für Mannschaften
der Regimenter Gardes du Corps und Garde-Kürassiere in Dienstausführung. Tombakglocke mit neusilbernen Einfassungen und Kugelnieten, neusilberner Stern mit aufgelegtem, schwarzem, emailliertem Adler, konvexe Schuppenkette an Schlitzschrauben, rechtsseitig preußische Kokarde, Lederfutter, abnehmbare Spitze. Die Vorderschirmeinfassung unterseitig gestempelt "A. Klucke".
Herausragende Sammleranfertigung, möglicherweise auch unter Verwendung älterer Teile.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6014
Helm M 1889 für Mannschaften
der Regimenter Gardes du Corps oder Gardekürassiere kpl. mit Paradeadler. Sammleranfertigung. Tombakglocke mit neusilberner Einfassung und Nieten, versilberter, geprägter Gardestern mit mitgeprägtem, geschwärztem Adler. Konvexe Schuppenketten an Schlitzschrauben, Mannschaftskokarden, Lederfutter, versilberter Paradeadler mit silberfarbener Krone.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6015
Helm M 1894 für Mannschaften
der Regimenter Gardes du Corps und Garde-Kürassiere in Paradeausführung. Tombakglocke mit neusilbernen Einfassungen und Kugelnieten, neusilberner Stern mit aufgelegtem, schwarzem Adler, konvexe Tombak-Schuppenkette an offiziersmäßigen Rosetten und Schlitzschrauben, rechtsseitig preußische Kokarde für Mannschaften, ledernes Futter, der Vorderschirm mit grünem Leder, der Nacken mit grünem Samt ausgeschlagen, versilberter, stehender Paradeadler mit Krone.
Hervorragende Sammleranfertigung möglicherweise teilweise unter Verwendung älterer Teile.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6016
Krätzchen und Schirmmütze für Mannschaften
der Regimenter Garde du Corps oder Kürassie-Regt. von Diesen (Westfälisches) Nr. 4. Weißes Tuch mit ponceauroten Vorstößen und Bund. Mannschaftskokarden. Schirmmütze ohne, Krätzchen mit leichten Mottenschäden.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6017
Helm M 1867 mit Paradeadler für Mannschaften
der Gardekürassiere. Tombakglocke mit neusilbernen Einfassungen und Rundkopfnieten, neusilberner Gardestern mit zweiteiligem Zentrum. Reichskokarde (falsche Seite), preußische Kokarde fehlt, Tombakschuppenketten an Rosetten. Lederfutter (beschädigt), auf dem Hinterschirm gepunzt "G.K.R. 3.E." und "29(?)", auf der Einfassung des Vorderschirms innenseitig gepunzt "Wilh. Jaeger". Im Scheitel Doppellöcher von gewechselten Spitzenaufsätzen, mit anderen Befestigungslöchern, die Glocke wurde repariert. Paradeadler aus Neusilber mit Messingkrone (Gewicht 500 g).

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6018
Helm für Offiziere
der Linienkürassiere. Vernickelte Eisenglocke, Messingbeschläge, Offizierskokarden. Futter zum Teil ergänzt. Diverse Korrosionsspuren.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6019
Helm M 1867 für Mannschaften
der Linienkürassierregimenter. Stahlglocke mit geschweiftem Augenschirm und Mittelgrat im Nacken, Messsingbeschläge und -einfassungen, Messsing-Linienadler mit alter Reparatur am Hals aus der Tragezeit, konvexe Schuppenkette an Schlitzschrauben, rechtsseitig preußische Kokarde, darunter gestempelt "22 1/2", stählerne, abnehmbare Spitze auf Messingbeschlag, der Vorderschirm innen dunkelgrün, der Nackenschirm schwarz gefasst. Schwere Ausführung.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6020
Helm M 1867 für Mannschaften
des Kürassier-Regiments Kaiser Nikolaus I. von Russland (Brandenburgisches) Nr. 6. Tombakglocke mit gegratetem Vorderschirm, neusilberne Beschläge. Schuppenkette an Schrauben, Mannschaftskokarde. Futter fehlt, Doppellöcher unter dem Emblem. Durch Reinigung zu verbessern.

Zustand: II- Limit: 2900 EURO
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PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6021
Helm M 1889 für Mannschaften
der Linienkürassiere. Stahlglocke mit Messingbeschlägen, Linienadler, Lederfutter. Links Kammerstempel "8K56". Kokarden fehlen, eine Schraubrosette falsch ergänzt, Doppellöcher, Glocke verbeult mit kleinen Einrissen.

Zustand: II-III Limit: 950 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6022
Kürass für Offiziere
um 1740. Schmiedeeiserne, leicht gegratete Brust, geschwärzt, Messingrandeinfassung mit Kegelnieten, seitlich eiserne Riemenhaken. Der schwarze Anstrich der Brust stellenweise abgesplittert. Das Brustemblem alte galvanische Nachbildung. Neugefertigte Beriemung mit Messingbeschlägen. Gewicht 2320 g.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6023
Kürass M 1715 für Mannschaften.
Schmiedeeiserne, leicht gegratete Brust, am linken Armausschnitt Beschussdelle, seitlich eiserne Riemenhaken. Der schwarze Anstrich der Brust nur noch fragmentarisch vorhanden. Neugefertigte Beriemung aus Material des Kasseler Fundus, sowie neue Randeinfassung aus rotem Leder und Leinenfutter. Am Unterrand innen Nürnberger Herstellermarke (Schild "W.K. & S.1,18"). Gewicht 2320 g.
Der Kürass stammt aus einem Auftrag Friedrich Wilhelms I. über 9000 Stück aus dem Jahre 1715, ursprünglich mit Lederfutter. Der Kürass kam vermutlich aus einem Verkauf des Berliner Zeughauses um 1930/35 in die Sammlung G. Petschke. Ein zweites bekanntes Stück dieses Modells befindet sich im WGM Rastatt. Absolut museales Stück.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6024
Kürass für Mannschaften.
Gussstahl, Brust und Rücken mit Schuppengurten, Bauchriemen und Messingkugelkopfnieten, im Rücken Nesselfutter. Brust und Rücken gemarkt "b 823". Komplett, reinigungsbedürftig.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6025
Kartuschkasten M 1881/mod. für Mannschaften
der Kürassiere. Schwarzes Leder, lederner Patroneneinsatz, Messingschild mit Trophäenadler. Dazu nicht passendes Bandelier aus weißem Sämischleder mit Messingdornschnalle.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6026
Pallasch M 1880 für Offiziere.
Vernickelte, doppelt gekehlte Klinge. Bügelgefäß aus Messing mit drahtumwickelter Fischhauthilze. Geschwärzte, eiserne Scheide mit einem Tragering (ein Ringband vorschriftsmäßig entfernt) und Reitöse. Scheide leicht fleckig. Länge 108 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6027
Kürassierpallasch M 1845
mit Truppenstempel des Regiments Garde du Corps. Kräftige, beidseitig doppelt gekehlte Keilklinge, auf der Fehlschärfe bezeichnet "G", "W. Schmolz & Co" und "Solingen", auf dem Rücken gekrönter Abnahmestempel "FW 64". Messingbügelgefäß mit drei Nebenspangen, an der Unterseite doppelte Stempelung "6.C.G.d.C. 69.", Lederhilze (erneuert?) mit Drahtwicklung. Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen an Bändern. Länge 113 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6028
Ein Paar Schabrunken für Mannschaften
der Garde-Kürassiere. Gekrönter Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler in Woll- und Seidenstickerei, blaue Tuchunterlage. Rückseitig Kammerstempel von 1887. Oberflächliche Mottenschäden, Borte teilweise geschlissen.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6029
Kavalleriekandare,
Eisen, gebogene Scheren, auf den Kandarenbuckeln aus Messing die Chiffre "FWR", gestempelt "8K". Dazu ein Paar Anschnallsporen.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6030
Miniaturbildnis eines Kürassieroffiziers,
1. Hälfte 18. Jhdt. Feine Miniaturmalerei auf Elfenbein, Maße 47 x 60 mm, unsigniert, in altem, textilbezogenem Rahmen.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6031
Tischdekoration
in Form eines Helmadlers der Regimenter Garde du Corps bzw. Gardekürassiere, auf Holzsockel montiert. Adler hohl, versilbert, Messingkrone, auf Fels sitzend. Flügelspannweite 24 cm, Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

PREUSSEN KÜRASSIERE

Los Nr.6032
H. Schnaebeli - "Regimentsparade des Kürassier-Regiments Nr. 8 beim Kaisermanöver 1878".
Fotografie, aquarelliert, links unten signiert "H. Schnaebeli, Berlin 1878". Im Vordergrund Kronprinz Friedrich Wilhelm zu Pferd, um ihn im Halbkreis die Regimentsoffiziere, im Hintergrund das angetretene Regiment. Gerahmt und unter Glas, 63,5 x 91,5 cm.
H. Schnaebeli, Berliner Fotograf und Historienmaler, bekannt für seine aquarellierten Fotografien. Vgl. in Haus Doorn den "Einzug Ihrer Hoheit der Prinzessin Auguste Victoria von Schleswig-Holstein in Berlin am 26. Februar 1881", HuD 3378, abgebildet in "Der letzte Kaiser Wilhelm II. im Exil", Kat.Nr. 411.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6033
Flügelmütze M 1843/47 für Fähnriche
des Husaren-Regiments von Zieten. Filzkorpus mit außen schwarzen, innen rotem Tuchstreifen umwickelt, schwarz-weiße Besatzschnur. Lederdeckel, konvexe Schuppenketten an langen Schrauben, Feldzeichen, Lederfutter.
Flügelmützen mit der speziellen schwarz-weißen Schnur für Fähnriche (Offiziere silberne) sind extrem selten. Die Schuppenkette wurden erst ab 1847 erlaubt. Seltene Kopfbedeckung in guten Zustand, ohne Mottenschäden, durch Reinigung noch zu verbessern.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6034
Pelzmütze für Offiziere
des Husaren-Regiments König Wilhelm I. (1. Rheinisches) Nr. 7. Braunes Otterfell, vergoldetes Chiffreemblem "WR I", roter Kolpak, konvexe Schuppenketten, Reichskokarde, Offiziersfeldzeichen. Silberne, schwarz durchzogene Fangschnur. Helles Seidenripsfutter.
Seltene Husarenmütze in schönem Zustand.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6035
Säbeltasche für Mannschaften
des 2. Rheinischen Husaren-Regiments Nr. 9. Tasche aus schwerem, geschwärztem Leder. Auf dem Deckel aufgelegte Chiffre "FW". Drei Trageriemen mit Messingschnallen. Im Deckel mehrfach gestempelt. Leder etwas bestoßen und leicht rissig, Beriemung rissig.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6036
Säbeltasche für Mannschaften
der Linienregimenter aus schwarz gelacktem Leder mit goldener Chiffre "FWR" (gewechselt, Doppellöcher), innenseitig eigenmächtig eingearbeitete Kartentaschen mit Stifthalterungen usw. Ein Trageriemen gerissen.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6037
Zwei Säbeltaschen.
Preußen, Säbeltasche für Husarenoffiziere der Regimenter 1, 3, 13, und 14. Neues Tuchfeld, Tresse, Chiffre und Krone neu vernäht. Unbekannte Säbeltasche, möglicherweise Theaterzusammenstellung. Versilberte, sächsische Chiffre "AR", nicht zugehörige Beriemung.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6038
Prinz Arthur, Duke of Connaught and Strathearn (1850 - 1942) - Geschenktaktstock
des "Trompeterchors des Husaren Regiments von Zieten Brandenburgisches Nr. 3" zum 12.12.1894.
Ebonisierter Holzstock mit silbernem Widmungsband, darauf graviert "Se. Kgl. Hoheit Arthur Prinz von Großbritannien u. Irland, dem Allerhöchsten Chef unseres Regts. überreicht". Die Spitze mit silberner Portraitbüste des GFM Prinz Carl von Preußen, der bis zu seinem Tod 1885 Regimentschef und Vorgänger Prinz Arthurs war. Länge 36 cm. In Etui mit dunkelblauem Samtfutter, der Deckel mit goldener Aufschrift "Zum Andenken vom Trompeterchor des Husaren Regiments von Zieten Brandenburgisches N. 3 - Rathenow den 12. December 1894".
Prince Arthur, dritter Sohn von Queen Victoria und Onkel von Kaiser Wilhelm II. wurde 1888 Chef des Husaren Regiments Nr. 3, das seit 1851 in Rathenow stationiert war.

Zustand: II+ Limit: 2000 EURO
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PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6039
Verkleinerung einer Säbeltasche
des Husaren-Regiments Nr. 11. Feld in grünem Samt, Applikationen aus Silbertresse, Tasche aus rotem Leder (kleine Insektenschäden). Rückseitig aufgemalte, gräfliche Chiffre und "Düsseldorf 30. Juni 1906". Innen mit grüner Moireeseide gefüttert, zur Aufbewahrung von kleinen Schriftstücken(?). Maße 16,5 x 21 cm. Sehr frisch erhalten.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6040
Zigarettenetui
in der Form einer Säbeltasche, Maße 6,5 x 6.3 cm. Silber, teilvergoldet, innen im Rand punziert "900", Gewicht 112 g. Innen im Deckel graviertes Besitzerwappen, vermutlich aus dem Husarenregiment Nr. 9. Dazu das Präsentationsetui mit violetter Samtausstattung.

Zustand: I-II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6041
Hans Joachim von Zieten (1699 - 1786) - Grafikkonvolut.
Kupferstich "Zieten sitzend vor seinem König", Chodewiecki, Blattgröße 62 x 50 cm. Schabkunstblatt, Portrait Zietens, Charles Townley, 1786, Blattgröße 30 x 40 cm, 1799, nach dem Bildnis von Therbuschen, Blattmaße 27 x 38 cm. Lithografie "Zieten aus dem Busch", W. Camphausen/A. Bournye, Bildmaße 46 x 52 cm, Passepartout beschädigt. Lithografie "Avant-Poste", G. Engelmann, 41 x 33 cm. Farbige Tiefdruckreproduktion "Zieten zu Pferd", W. Schuch, Maße 50 x 64 cm, gerahmt.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6042
Hans Joachim von Zieten (1699 - 1786) - Grafikkonvolut.
Radierung von Berger 1799 nach dem Bildnis Zietens von Therbuschen, Blattmaße 27 x 38 cm, Passepartout, Goldstuckrahmen. Kupferstich von Klinger, "Zieten sitzend vor seinem König", Blattmaße ca. 40 x 32 cm, neu gerahmt. Kolorierte Lithografie, 30 x 36 cm, "Friedrich II. und Zieten", von E. Weiß/Unte um 1850, alter, leicht beschädigter Rahmen. Kupferstich von Schubert/Berger 1809, "Friedrich II. nach der Schlacht bei Lowositz", Blattmaße 46 x 57 cm. Alter Kupferstich mit Beschreibung und Darstellung der Schlacht bei Wilsdorf, Blattmaße 38 x 49 cm. Schabkunstblatt, Portrait Friedrichs des Großen, Maße 14 x 21 cm. Stahlstich, Friedrich d. Große vor der Schlacht bei Leuthen, Haendler/French, Blattmaße 21 x 28 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6043
Hans Joachim von Zieten (1699 - 1786) - Grafikkonvolut.
Elf kleinformatige Druckgrafiken aus dem 18./19. Jhdt. zur Person des preußischen Reitergenerals, vier davon gerahmt, dabei Chodowiecki. Dazu ein Kupferstich des Husarengenerals von Ruesch (E. Nilson um 1760). Vier weitere Grafiken zum Thema preußische Husaren im 18. Jhdt., sowie sieben gerahmte Farbreproduktionen aus dem Menzelschen Armeewerk (Husaren).

Zustand: II Limit: 400 EURO
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PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6044
Hans Joachim von Zieten (1699 - 1786) - Porzellanfigur,
19./20. Jhdt. nach dem Denkmal von Schadow auf dem Zietenplatz in Berlin. Biskuitporzellan, der Dargestellte in nachdenklicher Pose in Uniform mit umgehängtem Pelz auf seinen Säbel gestützt. Auf quadratischer Sockelplatte. Aufsteckbarer Flügel der Pelzmütze fehlt. Im Boden Seriennummer "L2054." Höhe 29 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6045
Hans Joachim von Zieten (1699 - 1786) - Porzellanfigur,
19./20. Jhdt. Farbig gefasstes, glasiertes, weißes Porzellan, der Dargestellte zu Pferde in voller Uniform mit umgehängtem Pelz. Auf ovalem, blütenbesetztem Standsockel. Säbel und Zügel fehlen, Portepeequaste abgebrochen. Höhe 35 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6046
Wappentafel
des Grafen Carl von Sandretzky, der 1764 - 1772 vermutlich beim Regiment Belling-Husaren Nr. 9 als Cornet diente. In der linken oberen Ecke die Nummer "51", Wappen mit zwei Husaren als Schildhalter, darunter entsprechende Beschriftung. Verzinntes Eisenblech, Ölfarbe, Maße 25 x 26 cm, in altem Eichenrahmen.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6047
"Berliner Leibkorps-Husaren 1736".
Öl auf Holz, Bildmaße 53 x 40,5 cm, unsigniert, undatiert. Gruppenbild von drei Offizieren zu Pferd und zwei Wachtmeistern zu Fuß. Die zentrale Figur des Bildes ist Oberst von Wurmb, der Chef (seit 1735) des Berliner Husarenkorps, unter dessen Befehl das Berliner Husarenkorps zum Leib-Husaren-Corps ernannt wurde. Daneben der Leutnant von Montagne. Am rechten Bildrand Wurmbs Adjutant, Rittmeister Joachim von Zieten, der spätere Regimentschef. Gestalterisch lehnt sich das Bild an ein verschollenes Gemälde aus der Sammlung des Markgrafen Carl von Schwedt (früher Neuruppiner Museum) an. Eine kolorierte Zeichnung Menzels von diesem Bild befindet sich als Blatt 109 in seinem Armeewerk. Siehe dazu auch "Brandenburg-Preußens Heer", H. Bleckwenn, Teil VIII, Bd. 2, S. 180, Osnabrück 1978.
Historisches Bild mit Quellencharakter.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6048
"Vorposten von Zietenschen Husaren",
altkoloriertes Schabkunstblatt. Husaren am nächtlichen Lagerfeuer, Bildmaße 46 x 50 cm. Leicht stockfleckig, gerahmt. Dazu ein Aquarell eines Zieten-Husaren um 1785, Bildmaße 11 x 15 cm, gerahmt.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6049
Portrait eines Husarenoffiziers
(Hans Joachim v. Zieten?) im Stil des 18. Jhdts. Öl auf Leinwand. Der Dargestellte im Dolman mit Pelzmütze und umgehängtem Pelz nach rechts gewandt. Unten rechts unleserlich monogrammiert. Beschnitten, auf Spannrahmen genagelt, Übermalungen. Bildmaße 27 x 83 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6050
Halbportrait eines Offiziers
aus dem Husaren-Regiment Nr. 2, vor 1743. Öl auf Leinwand, Bildmaße 58 x 74 cm, früher wohl oval gerahmt, unsigniert, undatiert. Auf der Rückseite später bezeichnet "Hans Joachim von Zieten Königl. preuß. Major" und "I. Krügel accad pinx 1737". In altem, schlichtem Goldrahmen.
Es handelt sich hier um eine der frühesten Darstellungen des Leib-Husaren-Regiments, das in die Zeit von ca. 1735 bis 1743 zu datieren ist. Das Bild ist in "Altpreußische Offiziersporträts, Studien aus dem Nachlass Hans Bleckwenn", B.R. Kroener und J. Niemeyer, Osnabrück 2000, Abb. 128 publiziert. Möglicherweise stammt das Bild aus einer frühen Portraitgalerie des Regiments.
Museales Gemälde mit Quellencharakter in guter Qualität.

Zustand: II+ Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6051
Reiterbildnis eines Offiziers
des Markgräflich Brandenburgisch-Bayreuthischen Husarenkorps. Öl auf Leinwand, unsigniert, um 1760, Maße 42 x 37 cm. Die Uniform des Husaren ist sehr detailliert dargestellt, uniformkundlich hochinteressant die Säbeltasche mit dem Markgräflichen Wappen und die Chiffre auf der Schabracke und der Schabrunke. Das Husarenkorps bestand nur aus etwa einer Eskadron und hatte Polizei- und Kurierdienste zu erfüllen. Um 1769 war es nur noch 20 Mann stark. Möglicherweise handelt es sich bei dem Dargestellten sogar um den Kommandeur Cristoph Liebmann oder Wolf Ehrenfried von Reitzenstein. Das Bild hat Quellencharakter angesichts der schlechten Quellenlage zu dieser Formation. Vgl. Zeitschrift f. Heereskunde, 82 - 55 und 79.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6052
"Die Schachpartie",
Genrebild, 18. Jhdt. Öl auf Eisenblech, unsigniert. Noble Dame sitzt im Kerzenschein mit einem Husarenoffizier bei einer Partie Schach und lässt sich von einem farbigen Pagen bedienen. Bildmaße 37 x 28 cm. Späterer Goldstuckrahmen.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6053
Miniaturbildnis eines Husaren,
1. Viertel 19. Jhdt. Miniaturmalerei auf Elfenbein(?), oval, Maße 53 x 70 mm, signiert "Kümmel", in altem, getriebenem, vergoldetem Blechrahmen.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

PREUSSEN HUSAREN

Los Nr.6054
Conrad Gessner (1764 - 1826) - Blücher-Husaren,
nächtliche Lagerszene. Kolorierte Aquatinta aus der von Gessner gezeichneten Serie "Malerische Darstellungen der vorzüglichsten Truppen Europas", erschienen in England ("Series of Military Evolutions of Warlike Sketches") und Deutschland in den Jahren 1799 bis 1802. Seltene, stimmungsvolle, zeitgenössische Darstellung dieser sich in den Kriegen gegen Napoleon auszeichnenden Husareneinheit. In braunem, poliertem Holzrahmen. Maße gerahmt 49 x 60,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

PREUSSEN ULANEN

Los Nr.6055
Ulanka eines Wachtmeisters
im Ulanen-Regt. Nr. 16. Blau mit weißen Vorstößen und Knöpfen, hellblaue Aufschläge. Teils aufgetrennt und die Vorstöße entnommen. Dazu zwei Paar Epauletten in kleiner und großer Form und ein Passgürtel. Angeschmutzt.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

PREUSSEN JÄGER ZU PFERDE

Los Nr.6056
Helm für Reserveoffiziere
der Jäger-Regimenter zu Pferde 8 - 13. Stahlglocke mit gegratetem Augenschirm und Nacken, vergoldete Beschläge (die Vergoldung der Einfassungen verputzt), aufgelegter vergoldeter Dragoneradler mit silbernem Reservekreuz (Doppellöcher), gekehlte silberne abschraubbare Spitze, konvexe Schuppenkette an Kleeblättern und Schlitzschrauben über beiden Kokarden, rötlich-braunes Seidenripsfutter, dunkelbraunes, ledernes Schweißband, die Schirmauskleidungen aus grünem Filz.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

PREUSSEN JÄGER ZU PFERDE

Los Nr.6057
Helm für Mannschaften
der Jäger-Regimenter zu Pferde 8 - 13. Geschwärzte Stahlglocke mit Tombakbeschlägen, aufgelegter, gelber Dragoneradler, glatte Spitze auf Kreuzblatt, konvexe Schuppenkette an Halterung M 91, beide Kokarden, ledernes Futter, in der Glocke Herstellerstempel "C.E. Juncker 1915".

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6058
Helm für Offiziere
der Garde-Feld-Artillerie. Schwarz gelackter Lederkorpus (verzogen, Altersrisse, Doppellöcher) mit goldenen Beschlägen, Gardeadler mit aufgelegtem, versilbertem und emailliertem Stern, gewölbte Schuppenkette ohne Fangbändchen, Offizierskokarden, Seidenripsfutter. Einige Unterlegscheiben ergänzt.

Zustand: II/II-III Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6059
Helm M 1895 für Mannschaften
der Linienartillerie. Lederkorpus, Messingbeschläge, Linienadler, Ledersturmriemen, Lederfutter. Preußische Kokarde fehlt.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6060
Säbel für Offiziere der preußischen Artillerie,
mit Geschenkwidmung. Schwerer Löwenkopfsäbel in Luxusausführung mit vernickelter Klinge, darauf terzseitige Ätzung "I/l. Wachtmeister Sternberg 22.1.15" und quartseitig "Schwenke Herfort Schmidt." zwischen floralem Dekor, eingeschlagene WKC-Marke. Vergoldetes Messingbügelgefäß und Löwenkopfkappe (mit roten Glasaugen) mit üppigem, reliefiertem und ziseliertem Dekor, Fischhauthilze mit Drahtwicklung. Schwarz lackierte Scheide. Länge 94 cm.
Sehr schön erhaltener Geschenksäbel in Vorkriegsqalität mit kriegsbedingter, etwas einfacher Ätzung.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6061
Löwenkopfsäbel für Offiziere.
Gekehlte Rückenklinge, Hersteller Ewald Cleff, Solingen. Eisenhauerklinge mit Trophäenätzung und Namenszug "Carl Reinau". Vergoldetes Bügelgefäß mit Löwenkopf, auf dem Parierlappen gekreuzte Kanonenrohre, Rochenhauthilze. Verchromte Scheide mit zwei Messingringen. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6062
Säbel n/A für Mannschaften.
Gekrümmte Klinge, auf dem Klingenrücken Abnahme "W16". Eisernes Bügelgefäß, auf dem Parierlappen gestempelt "1920" (Übernahme in die Reichswehr), Hilze aus Holz. Eiserne Scheide mit einem festen Tragering und Reitöse. Dazu Säbeltragetasche M 1905. Klinge blank, sonstige Eisenteile patiniert und narbig, Tragetasche etwas trocken. Länge 93 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6063
Artillerie Seitengewehr 71/98.
Steckrückenklinge mit Schör. Eisernes Griffstück mit Holzgriffschalen. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Lacklederkoppelschuh mit Troddel. Länge 61 cm. Gereinigt, die Eisenteile rostnarbig.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 410 EURO

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6064
Zwei Patente.
Patent zum Premierlieutenant, 1864 mit Übersendungsschreiben sowie zum Hauptmann, 1866 mit OU König Wilhelms I. Dazu ein Paar Schulterstücke M 1916, glänzend für einen Hauptmann (jeweils ein Sternchen fehlt) des Grenadier-Regiments 7.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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verkauft

 

PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6065
Major Erwin von Steinberg - Dokumentennachlass,
datiert 1888 - 1918. Zeugnis der Reife zum Portepeefähnrich 1888, Patent als Portepeefähnrich 1888, Zeugnis der Reife zum Offizier 1888, Patent zum Second-Lieutenant 1889, Patent für den Premierlieutenant 1896. Verleihungsurkunden und Besitzzeugnisse zum Roten Adlerorden 4. Klasse 1906, zur Kaiser Wilhelm I. Erinnerungsmedaille, zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse 1916, zum Ritterkreuz 2. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen 1914, zum Ritterkreuz des königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 1918, Entlassungsschein (4. Dezember 1918).

Zustand: II Limit: 450 EURO
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PREUSSEN ARTILLERIE

Los Nr.6066
Elevationslehre für Geschütze,
Simson & Co. in Suhl um 1850. Messing mit Stellschrauben aus Stahl. Keilförmiger Rahmen, verstellbare Lehre mit Wasserwaage. Doppelte Skalierung, eine bezeichnet "Entfernung", die zweite Skalierung in Grad(?). Gestempelte Herstellerbezeichnung, darunter "508" und "LS 82". Länge 11 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN PIONIERE

Los Nr.6067
Helm M 1895,
zusammengestellt aus Offiziers- und Mannschaftsteilen. Schwarzer Lacklederkorpus (craqueliert). Weiße Beschläge in Offiziersausführung (außer dem Teller und der Hinterschiene), flache Schuppenketten (Leder beschädigt), Mannschaftskokarden. Lederfutter etwas zerrissen, innen gestempelt "RBA 18", "Größe 57" und "1915". Vorderschirmschiene gebrochen. Alters- und Tragespuren.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

PREUSSEN PIONIERE

Los Nr.6068
Dokumentennachlass des späteren Generalmajors Ernst Lilie.
Personaldokumente: Offiziersreifezeugnis als Portepeeunteroffizier, 1887. Patent zum Seconde-Lieutenant, 1887. Zwei Zeugnisse der Prüfungskommission des Art./Ing. u. Pio.-Korps 1890/91 sowie zwei der Mil. Turnanstalt. Patent zum Premier-Lieutenant 1893. Patent zum Hauptmann 1901 mit Unterschr. Wilhelms II., Patentsdatumsänderung zum Hauptmann 1910, OU Wilhelms II., Patente zum Major und Oberstleutnant 1912 mit OU Wilhelms II, 1917. Auszeichnungen: Verleihungsurkunden zum Roten Adler Orden 4. Kl., 1906 und RAO 4. Kl. mit Krone 1914, zum Ritterkreuz des Kgl. Hausordens v. Hohenzollern 1917 mit Übersendungsbrevet. Urkunden zur Centenarmedaille, zur Dienstauszeichnung 1912, und zum Eisernen Kreuz 1914, 1. Kl 1916 (maschinenschriftlich). Urkunde zum Bayerischen Mil. Verd. Orden 4. Kl. mit Krone u. Schwertern 1916, zum Ritterkreuz 1. Kl. des kgl. sächsischen Albrechts-Ordens, zum sächs. Kriegsverdienstkreuz, 1916 (mit Statuten), zum österreichischen Militärverdienstkreuz III. Kl. mit KD 1915.
Des Weiteren acht Hof-Einladungskarten bzw. Dinerkarten, drei Ballspenden, gebundene Sammlung von Glückwunschtelegrammen zur Hochzeit bzw. Silberhochzeit, Feldpostbriefe etc. Zwei Ärmelaufschläge, schwarz Samt mit Stickerei, kleine zwölfteilige Feldordensschnalle, Erkennungsmarke, Widmungsschildchen eines Offiziersgeschenks, Schmuckanstecker, Silber mit der Chiffre des 3. Pionierbataillons von Rauch, Petschaft Lilies. Portraitfoto und Postkartenfoto einer Truppeninspektion des Kaisers in Udine.

Zustand: II Limit: 880 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

PREUSSEN PIONIERE

Los Nr.6069
Drei Tagebücher
eines Angehörigen der 2. Komp. 3. Pionier-Bataillon, Magdeburg. Aufzeichnungen aus der Zeit 1858 - 1860 mit Manöverberichten, Lehrmaterial zur Errichtung eines Feldlagers (mit Skizzen) usw. Zweiter Band über den Feldzug 1866, dabei das Soldbuch, Feldpostbriefe und Karten. Dritter Band mit zahlreichen Feldpostbriefen, Karten und Zeitungsausschnitten etc. Sehr interessantes historisches Dokument. Dazu ein Eisernes Kreuz 1914, 2. Klasse, ein Verwundetenabzeichen in Schwarz sowie eine Bündnismedaille 1914.

Zustand: II-III Limit: 420 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

PREUSSEN VERKEHRSTRUPPE

Los Nr.6070
Tschako für Offiziere.
Tuchbezogener Korpus. Schirm, Deckel und Bundleder schwarz lackiert und craqueliert. Versilberter Adler, Schuppenketten an Offizierskokarde, offiziersmäßiges Feldzeichen, Lüftungssiebe. Schweißband aus braunem Leder, Ripsfutter. Alters- und Tragespuren, Mottenlöcher.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

PREUSSEN VERSCHIEDENE TRUPPENTEILE

Los Nr.6071
Krätzchen für Mannschaften
der Trainbataillone. Blauer Deckel, hellblauer Bund und Vorstöße, Mannschaftskokarden. Eigentumsstück. Mottenschäden.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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PREUSSEN VERSCHIEDENE TRUPPENTEILE

Los Nr.6072
Grenadiermütze
der Schlossgardekompanie. Aus alten Teilen und neuen Textilteilen zusammengestellt. Mützenblech versilbert, Spuren von einer Reihe zugelöteter Bohrungen(?), flache, neusilberne Schuppenkette an Granathalterungen. Roter Mützenbeutel und weißer Bund sowie Pompon und Futter nachgefertigt. Dekoratives Stück.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

PREUSSEN VERSCHIEDENE TRUPPENTEILE

Los Nr.6073
Tschako für Offiziere
einer Maschinengewehr-Abteilung. Lederkorpus mit graugrünem Tuchbezug, Flor teils abgeschabt, brauner Lederschirm und Deckel, Bundleder. Vergoldeter Linienadler, Messingschuppenketten, Offizierskokarde und Offiziersfeldzeichen. Champagnerfarbenes Seidenripsfutter. Deckel und Vorderschirm stark narbig.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

PREUSSEN VERSCHIEDENE TRUPPENTEILE

Los Nr.6074
Helm M 1895 für Mannschaften
der 2./ Trainbataillon Nr. 16. Schwarzer Lacklederkorpus (craqueliert, leicht beschädigt), Messingbeschläge, vergoldeter Linienadler (beschädigt), gewölbte Schuppenketten. Lederfutter, Kammerstempel im Hinterschirm "T.B.16, 1913, 2.K. 1.G.(?)". Kokarde und rechter Knopf M 1891 fehlen, Vorderschirm gebrochen.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

PREUSSEN VERSCHIEDENE TRUPPENTEILE

Los Nr.6075
Helm für Militärbeamte
im Offiziersrang. Craquelierter, schwarzer Lacklederkorpus. Beamtenadler, gewölbte Schuppenketten und Hinterschiene aus Neusilber, andere Beschläge außer den Sternen versilbert (ein Stern ersetzt). Offizierkokarde, Ledernes Schweißband, Seidenfutter (leicht beschädigt), Nackenschirm locker. Alters- und Tragespuren.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

PREUSSEN VERSCHIEDENE TRUPPENTEILE

Los Nr.6076
Mütze für Kraftfahrpersonal.
Schwarzes Wachstuch, Ledersturmriemen, Mannschaftskokarden. Statt der Ledermützen wurden während des 1. Weltkrieges auch Wachstuchmützen bei den Kraftfahrabteilungen verwendet. Mütze etwas verdrückt, kleinere Einrisse, Löcher.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6077
Degen für Offiziere
der Infanterie, Form Ia, Preußen um 1730/40. Gerade, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, terz- und quartseitig mit Silbereinlagen, diese graviert "Cron Prince Regiment" (nachträglich). In Resten versilbertes, reliefiertes Messinggefäß, Kupferdraht umwickelte Hilze mit Türkenbünden. Klinge gereinigt und überarbeitet. Länge 96 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6078
Stichdegen für Offiziere
der Infanterie-Regimenter Nr. 19 oder Nr. 34, Preußen um 1750. Gerade, zweischneidige Klinge vom Typ D, geätzt und vergoldet, mit Rankenwerk, Trophäen und mittig geteiltem Kreuz. In den ebenfalls vergoldeten Hohlkehlungen Devise "Pro Gloria et Patria". In Resten vergoldetes Messinggefäß mit floralen Reliefs, Hilze mit Kupferdrahtwicklung. Klinge mit oberflächlichen Korrosionsspuren, terzseitiges Stichblatt mit winziger Beschädigung. Klinge und Gefäß nicht zusammengehörig. Länge 94 cm.
Da die Klinge dieses Degens nicht nur mit Floral- und Trophäenätzungen sondern auch mit einem geteilten Kreuz versehen wurde, liegt die Vermutung nahe, dass sie für einen Offizier des Regiments Nr. 19 (Markgraf Carl von Brandenburg-Schwedt) bzw. Nr. 34 (Prinz Ferdinand von Preußen) angefertigt wurde. Die Inhaber beider Regimenter trugen nämlich nacheinander die Herrenmeisterwürde des Johanniter-Ordens. Abgebildet bei: Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 55, Abb 171.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6079
Stichdegen für Offiziere
der Infanterie, Preußen um 1750. Gerade, zweischneidige Klinge vom Typ A, auf dem abgeflachten Mittelgrat beidseitig Messingeinlage mit Inschrift "Pro Gloria et Patria". Vergoldetes Messinggefäß mit floralen Reliefs, Hilze mit Kupferdraht umwickelt (ergänzt). Klinge etwas gekürzt und fleckig, Vergoldung berieben. Länge 98 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6080
Stichdegen für Offiziere
der Infanterie, Preußen um 1750. Gerade, zweischneidige Klinge vom Typ C, terz- und quartseitig messinggefütterte Adlermarke und darüber "Berlin"-Marke. In Resten vergoldetes Messinggefäß mit floralen Reliefs, Hilze mit ergänzter(?) Silberdrahtwicklung. Ort abgerundet, Stichblätter etwas verbogen. Länge 99 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6081
Stichdegen für Offiziere
der Infanterie, deutsch/russisch(?) um 1750. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Vergoldetes Messinggefäß mit sparsamem Reliefdekor. Aufwändige Griffwicklung aus Silberdraht. Vergoldung etwas berieben. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6082
Stichdegen für Offiziere
der Infanterie, Preußen um 1760. Gerade Klinge vom Typ D mit beidseitiger, geätzter Hohlkehlung, terzseitig "Pro Gloria et Patria", quartseitig "Vivat Friedrich Rex Prussia". Messinggefäß mit floralen Reliefs, Hilze mit Kupferdrahtwicklung, Faustbügel und Parierknebel alt repariert. Länge 96 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6083
Stichdegen für Offiziere
der Infanterie, Preußen um 1760. Zweischneidige Klinge mit beidseitigen Hohlkehlungen, darin signiert "Anthonio Pichinio", daneben geätzte und vergoldete Ornamente und Trophäen. Messinggefäß mit Resten der Vergoldung und etwas gelockerter Silberdrahtwicklung. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6084
Degen für Offiziere
der Infanterie, Form IIb, Preußen um 1810. Einschneidige, beidseitig gekehlte Klinge, lange Rückenschneide. Hohlkehlungen mit Floral- und Trophäenätzungen und Resten der Bläuung. Messinggefäß mit langen Parierzapfen, Hilze mit Silberdrahtwicklung. Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Vergoldung berieben, Klinge etwas fleckig, Scheide mit Altersspuren. Länge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6085
Degen für Offiziere
der Infanterie, Form II b, Preußen um 1810. Einschneidige, beidseitig gekehlte Klinge. Lange Rückenschneide, Hohlkehlungen floral geätzt, auf der Angel Solinger Königskopfmarke. Messinggefäß mit langem Parierzapfen, Reste von Vergoldung, Hilze mit Silberdrahtwicklung. Klinge gereinigt, Ort etwas narbig. Gefäß mit Gebrauchsspuren, im terzseitigen Stichblatt Loch zu Aufnahme einer Auflage. Waffe etwas überarbeitet. Länge 98 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6086
Degen für Offiziere der Infanterie,
Preußen, 2. Hälfte 19. Jhdt. Gekehlte Rückenklinge, vergoldetes Messinggefäß mit ergänzter Hilze. Lederscheide mit Messingbeschlägen und anhängendem Trage- und Schleppriemen mit Löwenkopfschnallen. Klinge gereinigt, Vergoldung berieben, Scheide und Gehänge mit Tragespuren. Länge 96 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6087
Säbel M 1797 für Offiziere
der Füsiliere, Form III, Preußen, Trageweise nach 1799. Geschwungene, im unteren Drittel gebläute, geätzte und vergoldete Klinge, auf dem Klingenrücken Fragment der Herstellerbezeichnung "...in Erfurt". Vergoldetes Messingbügelgefäß, lanzettförmige Mitteleisen mit reliefierten Medusenhäuptern, belederte Hilze mit Kupferdrahtwicklung, Griffkappe in Form eines Löwenkopfes. Eiserne Scheide mit ebenfalls reliefierten und vergoldeten Messingbeschlägen. Klinge am Ort etwas beschliffen und am Ansatz gekürzt. Vergoldung berieben. Mundbeschlag unfachmännisch befestigt. Länge 92 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6088
Säbel M 1715
der Infanterie, Preußen. Leicht gekrümmte Rückenklinge, beidseitig mit floralen Messingeinlagen. Mehrteilig gegossenes Messinggefäß mit herzförmigem Stichblatt und Faustbügel. Stichblatt quartseitig bezeichnet "DIN.6.4". Klinge etwas fleckig. Länge 89 cm.
Die vorliegende Waffe wird erwähnt in Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 23, vgl. auch Abb. 66 und 67.
Vergleichbare Klingen aus dem 1. Viertel des 18. Jhdts. wurden auch von Frankreich in Solingen bezogen.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6089
Säbel M 1715
der Infanterie, Preußen. Leicht geschwungene, ungekürzte Rückenklinge mit beidseitigem Zug, terz- und quartseitig nachträglich graviert mit Chiffre "FWR" unter Krone. Messingggefäß mit symmetrischen Stichblättern. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Klinge etwas fleckig, Scheide mit Alters- und Gebrauchsspuren, rs. Riss im unteren Drittel. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6090
Pallasch für Offiziere
der Kavallerie, Preußen um 1740/50. Minimal gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte Klinge (etwas fleckig), terz- und quartseitig jeweils in Messing eingelegte Reichsapfelmarke (terzseitig etwas verputzt). In Resten vergoldetes, fein reliefiertes Messingbügelgefäß. Auf dem Knöchelschild preußischer Adler mit Chiffre "FR" unter Bandeau "Pro Gloria et Patria" zwischen Trophäen und floralen Ornamenten, darunter Darstellung des gefesselten Samson (Richter 16, Vers 27 ff.) Geriffelter Griffrücken mit ganzer -kappe, auf dieser ebenfalls Trophäen und Darstellung eines Reitergefechtes, Hilze mit Rochenhaut bezogen. Länge 100 cm.
Schöne und seltene Waffe, die zu einer kleinen Gruppe außergewöhnlicher Offiziersblankwaffen gehört. Abgebildet bei Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 146 f., Abb. 405.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 13500 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6091
Kürassierdegen M 1732 für Mannschaften,
Preußen. Schmale, gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, quartseitig gestempelt "Po..." (schwer leserlich), terzseitig Adlermarke. Messinggefäß, auf dem Knöchelschild bekrönter, preußischer Adler mit Chiffre "FWR" auf der Brust. Ergänzte Hilze mit Messingdrahtwicklung, halbovaler Knauf. Klinge patiniert und stellenweise stark narbig, Gefäß leicht verputzt. Länge 110 cm. Dazu Neuanfertigung einer messingbeschlagenen Scheide.
Verhältnismäßig schmale Klingen stammen vermutlich aus der Übergangszeit um 1742, als die alten Klingen mit sechskantigem Querschnitt gegen solche mit linsenförmigem Querschnitt ausgetauscht wurden, die dann bis 1797 in Gebrauch blieben. Vgl. Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 103.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6092
Kürassierdegen M 1732 für Mannschaften,
Preußen. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, quartseitig gestempelt "Potzdam", terzseitig Adlermarke. Messinggefäß mit ergänztem Daumenring, auf dem Knöchelschild bekrönter, preußischer Adler mit Chiffre "FR" auf der Brust. Parierknebel gestempelt "M-V-C". Belederte Hilze mit Messingdrahtwicklung, halbovaler Knauf (neu). Klinge etwas fleckig, Gefäß leicht verputzt. Länge 110 cm. Scheide M 1747, Neuanfertigung. Dazu ein Knöchelschild eines Kürassierdegens M 1732.
Die bisher nicht deutbare Buchstabenkombination befindet sich auf den Parierzapfen mehrerer Kürassierdegen M 1732. Vgl. Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 105, Abb. 285.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 2600 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6093
Degen für Offiziere
der Garde du Corps, Preußen nach 1780. Gerade, geätzte Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, terzseitig bekrönte Chiffre "FWR", am Ansatz Adlermarke, quartseitig Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler. Massiv silbernes Gefäß, Hilze mit Silberdrahtwicklung. Klinge fleckig und überarbeitet mit feinen Narben. Nicht zugehörige Lederscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 96 cm.
Äußerst rare Blankwaffe, die von den Offizieren des vornehmsten Regiments der preußischen Armee zum "kleinen Dienst" getragen wurde. Vgl. Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 130.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6094
Stichdegen für Offiziere
der Kavallerie, Preußen um 1740. Gerade Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und langer Fehlschärfe, beidseitig geätzt und vergoldet, auf der Fehlschärfe zur Sonne fliegende Schwalbe mit Motto "Spernit humillia virtus". Messinggefäß mit feinem Rocaillendekor. Länge 86 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6095
Stichdegen für Offiziere
der Kavallerie, Form I, Preußen um 1750. Gerade Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und kurzer Fehlschärfe, beidseitig geätzt und in Resten vergoldet mit Signatur "GZ" (Gebrüder Ziegler) unter Fürstenhut, gekreuzten Schwertern und Wagenrad (stilisierter Ringkragen?). Messinggefäß mit Stichblatt und Hilze mit Kupferdrahtwicklung. Länge 99 cm.
Vgl. Windsheimer, Me fecit Potsdam, Abb. 189 ff.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6096
Stichdegen für Offiziere
der Kavallerie, Form I, Preußen um 1750. Gerade Klinge vom Typ C, Fehlschärfe sowie abgeflachter Mittelgrat terz- und quartseitig mit messinggefütterter Adlermarke und Messingeinlagen, bezeichnet "Berlin". In Resten vergoldetes Messinggefäß mit gegossener Hilze mit angedeuteter Griffwicklung. Nicht zugehörige Lederscheide mit Messingbeschlägen. Klinge gereinigt und stellenweise etwas narbig. Länge 94 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6097
Stichdegen für Offiziere
der Kavallerie, Form II, Preußen um 1770. Gerade, zweischneidige Klinge vom Typ C, auf der Fehlschärfe beidseitig messinggefütterte Adler- und Potzdammarke. Vergoldetes Messinggefäß mit kanneliertem Knauf, Hilze mit Silberdraht umwickelt. Anhängendes Portepee aus Metallgeflecht. Klinge leicht fleckig, Vergoldung berieben. Länge 91 cm. Dazu altes Wildlederfutteral.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6098
Stichdegen für Offiziere
der Kavallerie, Form I, Preußen um 1810. Gerade, einschneidige Klinge, beidseitig mit langen Hohlkehlungen, im unteren Drittel mit in Resten vergoldeter Trophäenätzung. In Spuren vergoldetes Messinggefäß, Hilze mit Kupferdrahtwicklung. Lederscheide mit nicht zusammengehörigen Messing- bzw. Tombakbeschlägen. Anhängendes Portepee. Länge 107 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6099
Silbermontierter Degen für Offiziere
um 1740. Zweischneidige Klinge, beidseitig geätzte und vergoldete Signatur "GZ" (Gebrüder Ziegler) unter Krone. Massiv silbernes Gefäß mit symmetrischem Stichblatt, der vordere Fingerbügel gepunzt. Griffwicklung aus Silberdraht mit Türkenbünden. Weiße Lederscheide mit ebenfalls silbernem Mundblech (Ortblech fehlt). Klinge etwas schartig und leicht fleckig, Faustbügel leicht verbogen. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6100
Stichdegen für Offiziere,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Im unteren Drittel gekehlte Colichemarde-Klinge, in der Hohlkehlung Signatur "Antoni Ruiz", etwas fleckig. Großes, mehrteilig gegossenes, vergoldetes Messinggefäß, spiralförmig gedrehte Hilze, Vergoldung etwas berieben. Länge 101 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6101
Schwerer Haudegen,
deutsch um 1720. Gegratete, zweischneidige, etwas schartige Klinge, quartseitig Pi-Marke. Messinggefäß mit symmetrischen Stichblättern, Faustbügel und Daumenring. Hilze mit Messingdrahtwicklung, kugelförmiger Knauf. Zugehörige Scheide aus braunem Leder mit innen liegenden Messingbeschlägen, im unteren Teil rs. gebrochen. Länge 102 cm.
Möglicherweise der Vorläufer des bekannten Kürassierdegens M 1732.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6102
Dragonerdegen M 1734,
Preußen. Gerade, zweischneidige Klinge, am Ansatz, über der kurzen Fehlschärfe ist der ursprünglich sechskantige Querschnitt noch zu erkennen, fleckig. Terzseitig gestempelt "Potzdam", quartseitig Adlermarke, beidseitig geätzt "Dragoner" (etwas verputzt). Messinggefäß mit halbem, nierenförmigem Stichblatt, Daumenring sowie Faust- und gekreuzten Nebenbügeln. Ein Nebenbügel mit winziger Bruchstelle, Ende des Hauptbügels ergänzt. Belederte Hilze ohne Drahtwicklung. Knauf in Form eines Adlerkopfes, dieser mit Nummer innerhalb der Eskadron "N:73". Hilze mit wenigen Wurmlöchern, Gefäß etwas gelockert. Länge 104 cm.
Erwähnt in Windsheimer, Me fecit Potzdam, Altpreußische Blankwaffen des 18. Jhdts., S. 154. Äußerst seltene Blankwaffe, eines von drei bekannten Exemplaren.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6103
Dragonerdegen M 1734 mit Säbelklinge,
Preußen, Ende 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge à la Montmorency. Messinggefäß (um 1750) mit halbem, nierenförmigem Stichblatt, Daumenring sowie Faust- und gekreuzten Nebenbügeln. Belederte Hilze mit Messingdrahtwicklung. Lederscheide (französisch?) mit Messingbeschlägen. Klinge etwas fleckig, Gefäß mit leichten Alters- und Tragespuren. Scheide im oberen Teil alt ergänzt. Länge 105 cm.
Obwohl eine eindeutige Zuordnung dieser Waffe zu einem bestimmten Truppenteil nicht möglich zu sein scheint, existieren dennoch bildliche Belege dafür, dass solche Waffen im Dragoner-Regiment Nr. 7 und im Husaren-Regiment Nr. 7 geführt wurden. Vgl. dazu Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 172 und Abb. 466 und 477, dort wurde die vorliegende Waffe ausführlich besprochen.
Provenienz: Auktionshaus Jan K. Kube, 89. Auktion 1998, danach Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6104
Dragonerdegen M 1747,
Preußen. Gerade, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt und kurzer Fehlschärfe. Klingenrücken um 1797 ordonnanzmäßig angeschliffen. Messinggefäß mit halbem, nierenförmigem Stichblatt, Daumenring sowie Faust- und gekreuzten Nebenbügeln. Belederte Hilze ohne Drahtwicklung. Knauf in Form eines Adlerkopfes. Parierstange leicht verbogen, Hilze mit leichten Altersspuren. Länge 107 cm.
In allen Teilen original belassene Waffe.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6105
Dragonerdegen M 1747,
Preußen. Gerade, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, terzseitig Adlermarke, quartseitig gestempelt "Potzdam" (AM legiert). Messinggefäß mit halbem, nierenförmigem Stichblatt, Daumenring sowie Faust- und gekreuzten Nebenbügeln. Belederte Hilze ohne Drahtwicklung. Knauf in Form eines Adlerkopfes. Gefäß mit leichten Altersspuren. Länge 110 cm. Unberührte Waffe mit originalem Stoßleder.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6106
Dragonerdegen M 1747,
Preußen. Gerade, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, quartseitig Adlermarke. Messinggefäß mit halbem Stichblatt, Daumenring sowie Faust- und gekreuzten Nebenbügeln. Belederte Hilze mit Messingdrahtwicklung (alt ergänzt). Knauf in Form eines Adlerkopfes. Länge 111 cm. Dazu neu angefertigte Lederscheide.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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verkauft

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6107
Dragonerdegen mit eisernem Gefäß,
Preußen, 1. Hälfte 18. Jhdt. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt und kurzer Fehlschärfe, terzseitig gestempelt "Potzdam" (etwas verputzt), quartseitig Adlermarke. Eisernes Gefäß mit halbem, nierenförmigem Stichblatt, Daumenring sowie Faust- und gekreuzten Nebenbügeln, gerundeter Knauf mit hohem Vernietknauf. Belederte Hilze mit Eisendrahtwicklung. Eisenteile behutsam gereinigt, Hilze mit Altersspuren. Länge 110 cm.
Dragonerdegen mit eisernem Gefäß wurden laut Adolph Menzel im Dragoner-Regiment Nr. 3, "Grenadiers zu Pferd", geführt (s. Die Armee Friedrichs des Großen in ihrer Uniformierung, Blatt 66). Friedrich der Große teilte das Regiment 1741, um eine Stammtruppe für das neue Dragoner-Regiment Nr. 4 zu erhalten (s. Blatt 70). Seit diesem Jahr führten folglich zwei preußische Dragoner-Regimenter solche Waffen.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6108
Degen für Freidragoner,
Form II, Preußen, Mitte 18. Jhdt. Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, terzseitig Adlermarke. Eisernes Gefäß mit großem Stichblatt, Daumenring, Faust- und Nebenbügeln. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden, Kugelknauf. Ältere, nicht zugehörige Lederscheide mit Stempel des Kasseler Fundus. Oberflächen leicht gereinigt, stellenweise etwas narbig bzw. patiniert. Länge 97 cm.
Um billige Truppen für den "Kleinen Krieg" und die lokale Verteidigung zu haben, stellte man in Preußen sogenannte Freikorps auf. Die Kavallerie dieser Freikorps wurde mit kostengünstigen, aus Zeughausbeständen zusammengefügten Blankwaffen wie der vorliegenden ausgerüstet. Vgl. Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 170 ff. und Abb. 465.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6109
Feldsäbel,
deutsch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Gekrümmte, zweischneidige Klinge mit kurzen Hohlkehlungen, darin beidseitig bezeichnet "Saraval", oberhalb kleiner Schmiedefehler. Eisernes Gefäß mit großem Stichblatt, Daumenring, Faust- und Nebenbügeln. Hilze mit Wicklung aus Messing- und Eisendraht (ergänzt), Kugelknauf. Waffe alt(?) zusammengestellt. Länge 99 cm.
Die vorliegende Waffe gleicht vom Gefäß her den bei Windsheimer beschriebenen Degen für preußische Freidragoner des Siebenjährigen Krieges, Form II. Allerdings sind bisher lediglich gerade Klingen mit linsenförmigem Querschnitt für diese Waffen belegt. Vgl. Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 170 ff., Abb. 465.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6110
Schwerer Säbel
der Husaren, süddeutsch/österreichisch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Breite, gekrümmte Klinge mit beidseitiger Hohlkehle, ausgeprägter Ferse, langer Rückenschneide und Pandurenspitze, die untere Hälfte terz- und quartseitig sowie der Klingenrücken aufwändig mit Sonne, Mond, kabbalistischen Zahlen und magischen Zeichen geätzt und vergoldet. Dazu terzseitig das Wolfszahn-Wappen der Familien Bathory oder Kinsky(?). Alt mit Kupferlot reparierter Bruch. Messingbügelgefäß mit Liniendekor, sparsam reliefierter Faustbügel. Hilze neu beledert, Griffrücken ergänzt(?). Lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen, Tragespuren, Fehlstelle im Bereich des Ortbleches, Schleppblech fehlt. Länge 98 cm.
Interessante Waffe eines Husarenoffiziers mit außergewöhnlich interessanter und schöner Klinge.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 3600 EURO
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Zuschlag 6600 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6111
Säbel für Offiziere
der Husaren, deutsch, datiert 1744. Leicht geschwungene Klinge à la Montmorency, im unteren Drittel floral geätzt. Auf dem Klingenrücken teilweise unleserliche Inschrift "W: (...) anno 1744". Messingbügelgefäß mit einfachem Liniendekor, etwas gelockert, Vernietung abgeschliffen. Griffrücken und -kappe mit geflächeltem Dekor, Griffrücken nicht bis zur Parierstange reichend, durch einen Nagel gehalten. Hilze mit Originalbelederung und messingunterlegten Nieten. In originaler, belederter und messingbeschlagener Scheide, Ort- und Mundblech mit Rocaillen graviert. Schleppblech fehlt, ein Tragering ergänzt. Länge 113 cm.
In dieser Vollständigkeit seltene, frühe Husarenwaffe.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6112
Säbel
der Husaren, deutsch/österreichisch um 1730/40. Schmale, gekrümmte Klinge à la Montmorency, im unteren Drittel mit Husarendarstellungen, Bandornamenten und Pfeilbündeln geätzt. Reliefiertes Messinggefäß, terzseitiges Mitteleisen und Faustbügel mit Maskaronen verziert, geriffelter Griffrücken mit Kappe in Form eines Löwenkopfes. Hilze mit originaler Belederung. Dazu Fragment der belederten Holzscheide mit Beschlägen aus stark patiniertem Messing. Klinge schartig, etwas rostig und patiniert, Scheidenfragment mit starken Altersspuren. Länge 110 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: III+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6113
Säbel für Offiziere
der Husaren, süddeutsch/österreichisch um 1740. Gekrümmte, schmale, aber kräftige Klinge à la Montmorency (leicht gereinigt). Das untere Viertel aufwändig geätzt mit Sonne und Mond über Türkendarstellungen. Reliefiertes Messingbügelgefäß, auf dem Mitteleisen terzseitig Engelskopf, rocaillenverzierte, geschweifte Griffschiene mit Griffkappe in Form eines Löwenkopfes. Hilze mit Originalbelederung und messingunterlegten Nieten. Länge 104 cm. Dazu das en suite verzierte Mundblech (Verlötung geöffnet).
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6114
Säbel für Mannschaften
der Husaren, Kurpfalz, Mitte 18. Jhdt. Leicht geschwungene Klinge à la Montmorency, terzseitig Adlermarke, quartseitig gestempelt "Potzdam". Messingbügelgefäß mit Mitteleisen, Unterseite der Parierstange gestempelt "MD.L". Originale belederte Hilze, Griffkappe aus Messing (unrichtig befestigt). Zugehörige, lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen, Trageringe und Schleppblech aus Messing. Anhängendes, gedunkeltes Portepee aus Metallgeflecht. Klinge etwas fleckig und schartig, Gefäß und Scheide mit Alters- und Tragespuren. Länge 104 cm.
Vergleichbare Stücke befinden sich heute im Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6115
Säbel für Offiziere
der Husaren, Preußen um 1740. Schmale, geschwungene Klinge à la Montmorency (überarbeitet), nachträglich aufgebrachte, vergoldete Ätzung, bekrönte Chiffre "FR", quartseitig Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler. Vergoldetes Messingbügelgefäß, terzseitig mit langem Mitteleisen, quartseitig mit Daumenring. Eckiger Faustbügel, durch einen Schwalbenschwanz mit der zylindrischen Griffkappe verbunden. Hilze mit Rochenhaut bezogen. Belederte Holzscheide mit Beschlägen aus ebenfalls vergoldetem Messing, Mund und Ortblech durchbrochen gearbeitet. Anhängender Teil eines Säbelgehänges aus rotem Sämischleder mit vergoldeten Schnallen. Klinge unter der Knaufkappe neu vernietet. Vergoldung von Gefäß und Scheide berieben, Scheidenbelederung etwas trocken und faltig, Naht gelöst. Länge 113 cm.
Diese ungewöhnliche Waffe wurde ausgiebig beschrieben bei: Maier, Preussische Blankwaffen, Teil VIII, S. 1395 f. und Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 204 (vgl. auch die Abb. 548 f.)
Provenienz: Bis 1945 befand sich der Säbel im Berliner Zeughaus, danach Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 7200 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6116
Säbel für Offiziere
der Husaren, Preußen um 1775. Leicht gekrümmte Klinge mit breiten Hohlkehlungen, das untere Viertel mit Trophäen und Türkenköpfen geätzt und vergoldet. In Resten vergoldetes und reliefiertes Messingbügelgefäß, auf dem terzseitigen Mitteleisen Chiffre "FR". Belederte Hilze mit etwas gelockerter Kupferdrahtwicklung. Anhängendes Portepee aus Metallgeflecht. Klinge etwas fleckig, im mittleren Bereich narbig. Länge 94 cm.
Es handelt sich hier um den ersten Säbel für Husarenoffiziere, der in Preußen reglementiert wurde.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 9800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6117
Säbel für Offiziere
der Husaren, Preußen um 1780. Leicht gekrümmte Klinge mit breiten Hohlkehlungen, im unteren Drittel geätzt und vergoldet mit Trophäen und Rankenwerk, terzseitig kleine Kartusche mit kabbalistischen Zeichen, etwas fleckig und am Ansatz etwas rostig. Vergoldetes Messingbügelgefäß mit strahlenförmig reliefiertem Mitteleisen, berieben. Originale belederte Hilze mit Kupferdrahtwicklung. Lederscheide mit ebenfalls vergoldeten Messingbeschlägen. Unter dem Mundblech unfachmännisch restauriert, im unteren Bereich Bruch, Leder mit Altersspuren. Länge 95 cm.
Ein vergleichbarer Säbel abgebildet bei Windsheimer, Me fecit Potzdam, Abb. 561 f.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6118
Säbel M 1742 für Mannschaften
der Husaren, Preußen. Geschwungene Klinge à la Montmorency (nicht preußisch), terzseitig Adlermarke. Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, auf der Parierstange "V"-Marke sowie Bezeichnung "No. 67". Neu belederte Hilze, Griffrücken mit aufgelöteter Vernietplatte. Klinge mit altem, gerichtetem Knick. Metalloberflächen stellenweise gereingt und etwas narbig. Belederte Holzscheide mit durchbrochenen Eisenbeschlägen, überarbeitet und ergänzt. Länge 97 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6119
Säbel M 1742 für Mannschaften
der Husaren, Preußen. Leicht gekrümmte Klinge à la Montmorency (etwas gekürzt), Klinge nicht vernietet. Eisernes Bügelgefäß mit kräftigen Mitteleisen, geschwungenem Faustbügel und Griffrücken mit aufgelöteter Kappe. Parierstange mit "V"-Marke und bezeichnet "S:V.W." Original belederte Hilze. Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Praktisch unberührtes Stück mit Alters- und Tragespuren, Eisenteile patiniert, stellenweise rostig und narbig, Belederung von Hilze und Gefäß mit Fehlstellen, Gefäß lose. Länge 105 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: III-IV Limit: 450 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6120
Säbel M 1742 für Mannschaften
der Husaren, Preußen. Geschwungene Klinge à la Montmorency, terzseitig bezeichnet "Potsdam", quartseitig Adlermarke. Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, Griffrücken mit verlöteter Kappe, belederte Hilze (ergänzt?). Klinge am Ort etwas narbig, Griffrücken mehrfach repariert. Länge 102 cm. Dazu das Fragment einer älteren Scheide, hölzerner, etwas verwurmter Kern mit eisernen Beschlägen.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6121
Säbel M 1742
der Husaren, Preußen. Leicht gekrümmte, am Ort etwas gekürzte Klinge à la Montmorency, terzseitig gestempelt "Potzdam", quartseitig sehr frühe (vor 1750) Adlermarke. Messingbügelgefäß mit Mitteleisen, belederte Hilze. Anhängendes Portepee. Klinge stellenweise etwas fleckig und narbig. Länge 91 cm.
Da es in Preußen lange Zeit keine spezielle Seitenwaffe für Husarenoffiziere gab, könnte es sich bei dem vorliegenden Säbel um eine Offizierswaffe für den Feldgebrauch handeln, die sich von der Mannschaftswaffe lediglich durch das Messinggefäß unterscheidet.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6122
Säbel M 1742 für Mannschaften
der Husaren, Preußen. Geschwungene Klinge à la Montmorency (um 1790), terzseitig bezeichnet "Potsdam", quartseitig Adlermarke. Eisernes Bügelgefäß (um 1750) mit Mitteleisen und geschwungenem Faustbügel, auf der Parierstange "S"-Marke. Hilze neu beledert, Griffrücken mit aufgelöteter Vernietplatte. Eisenteile fleckig, stellenweise gereinigt und leicht narbig. Länge 106 cm. Dazu Fragment einer vermutlich russischen Originalscheide, belederter, teilweise reparierter Holzkern sowie Ort- und Mundblech, jeweils durchbrochen gearbeitet. Des Weiteren teilweise belederte Rekonstruktion eines Holzkernes und ein Stoßblech für den Scheidenmund.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6123
Säbel M 1742 für Mannschaften
der Husaren, Preußen. Gekrümmte Klinge à la Montmorency, quartseitig Adlermarke. Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen und geradem Faustbügel, auf der Parierstange "V"-Marke. Hilze mit originaler Belederung, Griffrücken beschädigt. Belederte Eisenscheide mit eisernen Beschlägen, Belederung und Mundblech ergänzt, Ortblech mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 105 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6124
Säbel M 1742 für Mannschaften
der Husaren, Preußen. Geschwungene Klinge à la Montmorency. Eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen, geschwungenem Faustbügel und Griffrücken mit aufgelöteter Kappe. Auf der Parierstange "V"-Marke. Hilze original beledert. Hölzerne, lederbezogene Scheide mit durchbrochen gearbeiteten, eisernen Beschlägen und zwei ungewöhnlichen eckigen Trageösen. Metalloberflächen fleckig und patiniert, Belederung der Scheide erneuert, Schleppblech fehlt, Ortblech in der Tragezeit repariert. Länge 104 cm.
Bis auf das Scheidenleder original belassene Waffe mit bisher unbekannter Trageaufhängung.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6125
Scheidenfragmente.
Mund und Ortblech für einen Husarensäbel M 1742, jeweils durchbrochen gearbeitet. Beide Teile überarbeitet, fleckig und rostig. Lederscheide für einen Dragonerpallasch, innen liegende Messingbeschläge (alt?), Leder ergänzt. Länge 95 cm. Dazu ein Florett, 19. Jhdt., Länge 90 cm.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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verkauft

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6126
Pallasch für Mannschaften
der Artillerie, ähnlich der Sonderform der Form II, getragen beim Infanterieregiment Nr. 3 (Leopold von Anhalt-Dessau). Gerade Klinge mit linsenförmigem Querschnitt und gerundetem Ort. Neuzeitliches, zweiteiliges Messinggefäß mit Mitteleisen, Faust- und Nebenbügel, belederte Hilze. Auf der Parierstange geschlagene Nummer "C6 N13". Klinge etwas schartig und fleckig, Belederung der Hilze ergänzt. Länge 96,5 cm.
Ein ähnliches Stück ist abgebildet bei Windsheimer, Me fecit Potzdam, S. 229, Abb. 626. Das vorliegende Stück ist allerdings länger, so dass es sich hier um einen Pallasch der reitenden Artillerie handeln könnte.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

SAMMLUNGEN ALTPREUSSISCHER BLANKWAFFEN

Los Nr.6127
Pallasch
der Artillerie, Form III, Preußen um 1800. Gerade Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, Terzseite mit Adlermarke. Zweiteiliges Messinggefäß, Mitteleisen und Terzbügel entfernt. Klinge schartig und etwas fleckig. Länge 71 cm. Nicht zugehörige Lederscheide mit eisernem Ortblech.
Provenienz: Sammlung Karl Moser.

Zustand: III+ Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

REUSS

Los Nr.6128
Prinzessin Marie von Reuss (1855 - 1909) - silbernes Milchkännchen,
Hofjuwelier Humbert & Sohn, Berlin um 1870. Silber, innen vergoldet, seitlich graviertes, gekröntes Monogramm "M". Im Boden Juwelierspunze "Humbert & Sohn" mit Berliner Beschaumarke. Maße ca. 12 x 6 x 6,5 cm, Gewicht 100 g.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

KURSACHSEN

Los Nr.6129
Kürass für Offiziere,
Sachsen, 18. Jhdt. Schmiedeeiserne, geschwärzte, schussfeste Brust mit gebördeltem Halsausschnitt. An der Schulter jeweils Schlitze für die (spätere) Lederberiemung, die Ränder mit umlaufenden Futternieten aus Messing (einige fehlen). Über der Gratung mehrfarbig gemaltes "FAR" unter Krone im Lorbeerkranz. Höhe 36 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6130
Helm für Generale,
der kgl. sächsischen Armee. Lederglocke mit vergoldeten Beschlägen, kannelierte, hohe Spitze. Auf dem vergoldetem Emblemstern silberner, teilemaillierter Stern, auf dem Medaillonring kleiner Chip. Konvexe, vergoldete Schuppenketten, Kokarden in sächsischer Form. Gelbes Seidenfutter. Dazu der Aufbewahrungskoffer.
Altersbedingte Lackrisse, alte Doppellöcher im Emblembereich (mitbeförderter Helm).
Nach Angaben des Einlieferers stammt der Helm aus dem Besitz des Generals von der Decken.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 6800 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6131
Helm für Mannschaften
des Leibgrenadier-Regiments 100 bzw. der Pioniere und Eisenbahnkompanie. Eigentumsstück, Lederkorpus, neusilberne Beschläge. Schuppenketten fehlen, Futter beschädigt, Glocke gesunken.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6132
Mützenblech
zur Pelzmütze des sächsischen Leibgrenadier-Regiments 1821 - 1849. Geprägtes Messingblech mit Vergoldungsresten. Dazu die flammende Granate des Kartuschkastenbeschlages aus gegossenem Messing.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6133
Helm M 1867 für Offiziere
des 1. Reiter-Regiments. Schwarzer Lederkorpus mit Messingbeschlägen. Neusilbernes, sächsiges Wappenemblem als Sternauflage, geprägter Kamm mit Eichenlaub. Messingschuppenkette in Form von Eichenlaubblättern (beschädigt, Verschluss fehlt) an Löwenhäuptern, Kokarde, originale Wollraupe (ein bisschen locker). Die Einfassung des Nackenschirmes gepunzt "55", Goldgeprägtes Lederschweißband, der Rest des Innenfutters fehlt.

Zustand: II-III+ Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6134
Helm M 1889/1907 für Offiziere
des Gardereiter-Regiments in Dresden. Sehr gute, ältere Museumsfertigung unter teilweiser Verwendung von Originalteilen. Tombakglocke mit versilberten Beschlägen, aufgelegter, versilberter Stern mit vergoldeter Wappenauflage, gegrateter Augenschirm, vergoldete, ledergefütterte Schuppenketten an Kreuzblattrosetten und beiden Kokarden, gekehlte, abschraubbare, vergoldete Spitze auf versilbertem Kreuzblatt, kpl. mit chamoisfarbenem Seidenripsfutter und hellbraunem, ledernem Schweißband, der Augenschirm mit grünem Leder, der Nacken mit schwarzem Samt gefüttert.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6135
Schirmmütze für Offiziere
im Ulanenregt. Nr. 17 oder 21 aus feinem, weißem Tuch mit blauem Besatzstreifen und Vorstößen, emaillierter Landeskokarde, schwarz gelacktem Schirm (locker), weißem Seidenfutter mit schwarzem Monogramm "A" unter Fürstenkrone sowie hellem Lederschweißband. Leichte Mottenspuren, farbfrisch.
Aus dem Besitz des Regimentskommandeurs Henning von Armin. Beiliegend ein lederner Kofferanhänger mit seiner Visitenkarte.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6136
Helm für Offiziere
einer Dresdner Stadtgarde um 1848. Geschwärzte Lederglocke mit vergoldeten, reliefierten Messingbeschlägen. Vorderseitig vergoldeter, achtstrahliger Stern mit aufgelegtem Dresdner Stadtwappen und silbernen Lorbeerzweigen. Hoher, vergoldeter Kamm mit liegenden Löwen, an der Stirn Waffentrophäen. Ledergefütterte Schuppenketten an Löwenköpfen, auf der linken Seite sächsische Kokarde umgeben von den Farben schwarz-rot-gold, ledernes Innenfutter. In der Glocke Herstelleretikett "Königl. Sächs. Hof-Gürtler Louis Alexander Seyffarth - Dresden - Amalienstr. No. 8".
Extrem seltener prächtiger Helm, möglicherweise Unikat.

Zustand: I- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6137
Koller eines Unteroffiziers des Gardereite-Regiments.
Kornblumenblaues Tuch, weißer Kragen, Aufschläge und Vorstöße sowie Kollerborte. Metallepauletten mit aufgeprägter Krone, am rechten Ärmel Lanzenfechterwinkel. Stark getragen, Mottenschäden.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6138
Überrock eines Leutnants
des Gardereiter-Regiments. Kornblumenblaues Wolltuch, weißer Kragen und Ärmelvorstöße. Schulterstücke mit vergoldeter Chiffre. Starke Mottenschäden, insbesondere am Rücken.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6139
Degen für Offiziere,
sächsisch(?) um 1750. Kräftige, ältere Klinge mit kurzen Hohlkehlungen, darin bezeichnet "ENTOLEDO". Sparsam reliefiertes und mit Rocaillenmustern graviertes Messingbügelgefäß. Hilze mit Kupferdrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 84 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 252 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6140
Schießpreisdegen M 1867
der Königlich Sächsischen Unteroffizierssschule. Gerade Steckrückenklinge mit Schör, geätztes Rankenwerk, terzseitig bezeichnet "Dem Leutnant Hamann der Königlich Sächsischen Unteroffiziersschule", quartseitig "Als bestem Schützen 1907" über bekrönter Chiffre "FAR". Reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß mit durchbrochenem Stichblatt, auf dem Faustbügel ebenfalls Chiffre. Hilze mit Fischhaut bezogen und vergoldeter Messingdrahtwicklung. Auf der Knaufkappe eisernes Siegel. Brünierte Eisenscheide. Klinge etwas fleckig, Vergoldung stark verputzt, Hilze mit Gebrauchsspuren, Scheide mit feinen Narben. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 4200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6141
Kavallerie-Versuchssäbel M 1892.
Leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Schör, Hersteller WKC, auf dem Klingenrücken Abnahme Krone/"FAR" und "93". Eisernes Korbgefäß, Kunststoffhilze. Innen gelöschter Stempel und Truppenstempel "21.U.1.62." Eiserne Scheide mit einem Tragering und Reitöse. Klinge feldmäßig geschärft, stellenweise fleckig. Gefäß patiniert, Scheide ebenfalls fleckig. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6142
Miniaturpallasch.
Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit gegossenem Messinggefäß. Auf dem reliefierten Stichblatt beidseitig bekröntes, sächsisches Wappen gehalten von zwei Löwen. Länge 22,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6143
Säbel M 1892/93 für Offiziere
für Artillerie. Steckrückenklinge mit Schör, Zierätzung mit Herrscherchiffre "AR", Reste der Vergoldung. Bügelgefäß mit gekreuzten Kanonenrohren auf dem Parierlappen, Löwenkopfgriff, Schlangenhauthilze mit Messingdrahtwicklung. Klinge mit Rostflecken, verschliffene Scharten. Geschwärzte Eisenscheide mit einem Tragering, Länge 91 cm (vgl. Hilbert, Nr. 175).

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6144
Artillerie-Faschinenmesser M 1879.
Kräftige, an der Spitze verbreiterte und zweischneidige Rückenklinge mit terzseitiger Hohlkehlung. Der Ansatz gestempelt "GEB. WEYERSBERG SOLINGEN". Auf dem Rücken gestempelt "A" unter Krone, "80" sowie "S" unter Krone. Die eiserne Parierstange mit Truppenstempel "32.A.H.90." Vernietete Hartgummigriffschalen mit gestempeltem Messingknauf "S" unter Krone. Leicht geschrumpfte Lederscheide mit glatten Messingbeschlägen, der Mundbeschlag nummerngleich gestempelt sowie gelöschter Truppenstempel. Länge 77,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6145
Ehrenhirschfänger,
verliehen von König Albert von Sachsen. Steckrückenklinge mit Schör, quartseitig Herstellerbezeichnung "Hörster Solingen", leicht narbig und fleckig. Messingbügelgefäß mit Stichblatt, Hilze mit Perlmutteinlagen, Knauf mit reliefierten Jagdszenen und plastischem Hirschkopf, darauf Perlmuttmedaillon mit bekrönter Chiffre "A" (ergänzt?). Spätere Lederscheide mit Messingbeschlägen und Beimesser mit Perlmuttgriffschalen. Länge 65 cm.
Seltene, jagdliche Ehrenwaffe, die anlässlich des 73. Geburtstages des sächsischen Königs in kleiner Stückzahl verliehen wurde.

Zustand: II-III Limit: 1400 EURO
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verkauft

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6146
Ein Paar Schabrackensterne für Offiziere
der Artillerie um 1900. Sterne aus vergoldetem Messing, versplintete Medaillons mit Kronen auf rotem Filz (Mottenschäden). An der Rückseite umlaufend je acht verlötete Ösen. Durchmesser je 12 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6147
Koppelschloss für Forstbeamte.
Messingschließe mit vergoldeter Auflage, rs. Verschlusshaken und Verstelldorn. Breite 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6148
Koppelschloss
für ein jagdliches Koppel. Gekröntes Rautenwappen in Eichenkranz, aufgeschraubt, Messing. Maße 86 x 96 mm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6149
König Friedrich August II. von Sachsen (1797 - 1854) - fünf Silberteller
aus dem kgl. sächsischen Tafelsilber. Johannes Wirsing jun., Frankfurt um 1830/40. Silber, geschweifte Form mit plastischen Rändern. Die Fahne gepunzt mit dem sächsischen Wappen unter Königskrone. Im Boden jeweils gepunzt "Wirsing" und "12" für 12-löthiges Silber. Durchmesser 24,5 cm, Gewicht zwischen 472 und 552 g, insgesamt 2464 g.

Zustand: I-II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6150
König Georg von Sachsen (1832 - 1904),
acht silberne Tafelleuchter. Moritz August Fickert, Dresden, Mitte 19. Jhdt. Silber, en suite gefertigt mit schlanken, gebauchten Schäften, reliefiertem Volutendekor sowie ausladenden Füßen mit geschweiftem Rand. Schauseitig eingravierte Chiffre "G" unter sächsischer Krone. Sechs Leuchter mit Meisterpunze "A.F." und Marke "Dresden" bzw. "DSDN" sowie mit Dresdner Beschaumarke für 12-lötiges Silber und unterschiedlichen Jahresbuchstaben, teils mit Tremolierstich. Ein Leuchter mit Punze "C.R." und "12", ein Leuchter nur mit Schwanenpunze. Höhe je 23 cm, Gesamtgewicht 2233 g.
Sehr schönes und gut erhaltenes Leuchterset aus seiner Zeit als sächsischer Prinz.
Georg von Sachsen wird 1902 nach dem Tod seines Bruders Albert König von Sachsen.

Zustand: I-II Limit: 7000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6151
Königin Maria von Sachsen (1843 - 1884) - Teekanne mit Rechaud
Große, silberne Teekanne im Neorokokostil. Auf einer Seite gravierte, gekrönte Chiffre "M". Der Henkel durch zwei Elfenbeinringe abgesetzt. Rechaud mit Spiritusbrenner. Alle Teile gemarkt mit gekröntem Oval darin Schwerter und "75", Silberschmiede Marke "Sachwall, Dresden" und Tremolierstrich, Gewicht ca 3200 g, Höhe ca. 32 cm.
Königin Maria, Tochter von König Ferdinand von Portugal und Gemahlin König Georgs von Sachsen.

Zustand: I-II Limit: 3400 EURO
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SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6152
Silbertablett
aus dem II./Fußartillerie-Regiment Nr. 19. Auf dem Spiegel Königschiffre "FAR" und Regimentsbezeichnung II./19. sowie Daten "8.8.14 - 8.8.17" und etwa 58 faksimilierte Unterschriften von Offizieren. Auf der sechseckigen Fahne Schlachten- und Einsatzorte des Regiments. Größe 35 x 30,5 cm, Gewicht 743 g, rückseitig Silberschmiedemarke "L. Hansch" und Feingehaltspunze "800".

Zustand: II+ Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6153
18 Porzellanteller mit dem Allianzwappen,
der Herzogtümer von Schleswig und Holstein. KPM Berlin um 1850. Weißes, glasiertes Porzellan mit geschweiftem, golden und karmesinrot verziertem Rand, auf der Fahne jeweils die Wappen Schleswigs und Holsteins in der Form vor 1866 unter Herzogskrone. 14 Teller mit blau unterglasierter Manufakturmarke der KPM mit Szepter (1849 - 1870) sowie roter Reichsapfelmarke, ein Teller mit der KPM-Marke zwischen 1847 und 1849, drei Teller ohne Marken. Durchmesser 25,5 cm.
Interessantes Service aus der Zeit der schleswig-holsteinischen Erhebung 1848 - 1851.

Zustand: I-/II+ Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6154
Johann Friedrich Böttger (1682 - 1719),
der Erfinder des Porzellans in Europa. Büste der Porzellanmanufaktur Meissen in Böttger Steinzeug. Rückseitig Schwertermarke, im Boden bez. "Böttger Steinzeug", Seriennummer "85201" sowie "27S". Höhe 23 cm.

Zustand: I Limit: 170 EURO
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SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6155
Christian Ehrenfried Seifert v. Tenneke (1770 - 1839) - Bildnis
in der Uniform eines Majors mit dem Ritterkreuz des Sächsischen Verdienstordens. Öl auf Leinwand, unsigniert, möglicherweise Umkreis Louis F. v. Rayski. Einige ältere Reparaturen, dunkler Holzrahmen. Bildmaße 70 x 56 cm.
Sehr qualitätvolles Portrait Tennekes, der durch seine Schriften zu Pferdezucht und Pferdemedizin bekannt wurde.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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verkauft

 

SACHSEN KÖNIGREICH

Los Nr.6156
Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen (1846 - 1922) - Fotos und Dokumente.
Drei Kabinettfotos, in großer Generalsuniform mit angelegten Orden, im Überrock und in feldgrauer Uniform. Rs. mit Bleistift beschriftet "Papa, Max Frhr. von Hausen". Zwei "Passir-Zeichen", ausgestellt vom kgl. sächs. Oberhof-Marschallamt. Dazu zwei Tellgmann-Fotografien vom Kaisermanöver 1903 bei Naumburg, eines in einer mit den Namen der abgebildeten Personen versehenen Cellophanhülle. Teilweise etwas fleckig und bestoßen, Cellophanhülle mit Rissen.
Von Hausen bekleidete von 1902 bis 1906 das Amt des Kriegsministers und von 1912 bis 1914 das des Ministerpräsidenten.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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SCHLESWIG-HOLSTEIN

Los Nr.6157
Helm M 1848 für Offiziere
der Infanterie. Lederkorpus mit eckigem Vorder- und langem Hinterschirm. Offiziersmäßige Beschläge mit Vergoldungsresten, das Emblem noch sehr schön vergoldet. Kreuzblatt mit silbernen Sternchen. Schwarz-rot-goldene Seidenkokarde, blau-weiß-rote Lederkokarde, konvexe Schuppenketten, lange neusilberne Rosettenschrauben. Schweißleder vorhanden, Seidenfutter fehlt.
Gut erhaltener, sehr seltener Helm.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6158
Helm für Offiziere
der Escadron Garde du Corps um 1808. Eisenglocke mit angenieteten Schirmen und Kamm, Messingbeschläge, Messingschuppenketten. Echte Bärenpelzraupe, ledernes Schweißband, Sackleinenfutter.
Handwerklich sehr schöne Kopie eines extrem seltenen, beeindruckenden, deutschen Helmes.

Zustand: I- Limit: 2900 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6159
Helm des Leutnants Herter
im 8. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden in Straßburg, letzte Ausführung um 1910. Fiberhelm mit vergoldeten Beschlägen, das württembergische Emblem frostig feuervergoldet, glatte abschraubbare Spitze auf Kreuzblatt mit Sternschrauben, flache, vergoldete Schuppenkette an Durchsteckrosetten, beide Kokarden, hellgraues Seidenripsfutter mit vergoldetem Metallmonogramm "H", braunes Schweißleder mit Durchzug und Prägung "Bepaheg Patent", Schirmauskleidung vorne grün, hinten rot. Dazu verschiedene gefaltete Zeitungsausschnitte und Anschreiben für "Hochwohlgeboren Herrn Herter".
Seit dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 nahme das 8. IR unter den Truppen des Königreichs Württemberg eine Sonderstellung ein. Ursprünglich in Gmünd und Ludwigsburg stationiert, kehrte das Regiment nach Beendigung der Kämpfe nicht mehr ins Königreich Württemberg zurück, sondern wurde in das XV. Armeekorps eingegliedert und fand in Straßburg in der Margaretenkaserne ein neues Zuhause.
Nahezu ungetragener Helm in bester Erhaltung.

Zustand: I- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6160
Degen M 1889 für Offiziere
der Infanterie, Regierungszeit König Karls I. (1864 - 1891). Vernickelte Klinge etwas fleckig und narbig. Zierliches, vergoldetes Messinggefäß mit klappbaren Stichblättern, Hilze mit Fischhaut bezogen und mit Silberdrahtwicklung sowie aufgelegter Chiffre "KR", in der Knaufkappe eingelegtes Medaillon, ebenfalls mit Chiffre. Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Vergoldung berieben, Hilze mit Tragespuren, Scheide patiniert und etwas fleckig. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6161
Degen M 1889 für Offiziere
der Infanterie, Kammerstück. Doppelt gekehlte Klinge, Messinggefäß mit durchbrochenem Landeswappen, Fischhauthilze mit Silberdrahtwicklung, auf der Knaufkappe Herrscherchiffre. Nachträglich lackierte Metallscheide mit einem Tragering. Klinge geschärft, etwas fleckig. Länge 102 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6162
Säbel à la Mameluke,
Stuttgart um 1820. Verschliffene Keilklinge aus Damaststahl, am Ansatz geätzt und vergoldet, terz- und quartseitig Halbmond über Türkenkopf und Trophäen. Parierstange und Knaufkappe aus massivem, vergoldetem Silber, auf dem Mitteleisen Siegesgöttin. Hilze mit Fischhaut bezogen und mit Messingdraht umwunden. Holzscheide ebenfalls mit Fischhaut bezogen und mit fein reliefierten, massiv silbernen und teilweise vergoldeten Beschlägen, alle Teile gestempelt "Sick" sowie Stuttgarter Punzen. Vergoldung stellenweise leicht berieben, Fischhaut auf der Scheide mit Fehlstellen. Länge 89 cm.
Johann Christian Sick (1766 - 1824) war königlich württembergischer Hofgoldschmied.

Zustand: II-III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 10000 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6163
Kavalleriedegen M 1889.
Gerade, vernickelte Klinge, terzseitig Regimentsbezeichnung "Ul. Reg. König Wilhelm I. (2. Württ) No. 20", quartseitig Kavallerieattacke. Durchbrochenes Neusilbergefäß mit württembergischem Wappen im Knöchelschild, Kunststoffhilze mit kleiner Fehlstelle. Lackierte Eisenscheide. Klinge schartig, Scheide etwas fleckig. Länge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6164
Zwei Degen M 1889
der Kavallerie. Verchromte Steckrückenklinge mit Schör, Hersteller WK & C, am Ansatz etwas fleckig, auf dem Rücken bezeichnet "G. Gfrorer Stuttgart". Stahlkorbgefäß, fleckig, brauner Kautschukgriff. Eisenscheide flugrostig, mehrere Dellen. Länge 98 cm. Dazu ein weiteres Stück, gekehlte Rückenklinge mit ornamentaler Zierätzung, verchromt. Vernickeltes Stahlkorbgefäß, fleckig, dunkler Kautschukgriff. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6165
Artilleriesäbel n/A für Mannschaften.
Leicht gekrümmte Klinge mit beidseitiger Hohlkehlung, auf dem Klingenrücken Abnahme "W97", darüber etwas beschliffener Bereich. Eisernes Bügelgefäß mit Kunststoffhilze. Lackierte Eisenscheide mit einem Tragering und Reitöse. Länge 94 cm.
Vgl. Maier, Süddeutsche, Teil 1 Württemberg.

Zustand: II+ Limit: 1100 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6166
Kriegervereinsfahne Unterheimbach.
Mehrfarbiges, besticktes Seidentuch, vs. württembergisches Wappen zwischen Weinlaub mit Vereinsbezeichnung und Jahreszahlen "1891" und "1910", rs. Germania in Vierpass im Lorbeerkranz mit Eisernem Kreuz, umrahmt von Eichenlaub. Umlaufend goldener Fransenrand. Stellenweise geschlissen und Löcher, Liek etwas gelöst. Maße 130 x 130 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6167
Offiziersgeschenk, datiert 1909,
Infanterie-Regiment Alt-Württemberg (3. Württ.) Nr. 121. Bronzierte Galvanoplastik eines Soldaten aus der 1. Hälfte des 18. Jhdts., der Blick nach rechts gewandt, auf seine Muskete gestützt, hinter sich eine Faschine, seitlich bezeichnet "1899 Frh. v. Ellrichshausen". Auf quadratischer Plinthe, diese bezeichnet "1716". Sockel aus ebonisiertem Holz, schauseitig rocaillenverzierte, silberne Widmungsplakette "Die Offiziere & Sanitätsoffiziere des Infanterie-Regiments Alt-Württemberg dem scheidenden Hauptmann Soecht 27.5.89 - 26.8.09". Sockel stellenweise minimal berieben. Höhe 58 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6168
Wappenpokal.
Mundgeblasener Pokal aus graugrünem Blasenglas, Fuß mit Kupferfassung. Mit Gold und Emailfarben bemalt, württembergisches Wappen. Nach Einliefererangaben persönliches Geschenk an einen Rittmeister Karl Engelhardt. Typische Jugendstilarbeit, Höhe 20 cm.

Zustand: I- Limit: 360 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6169
Genrebild
um 1820. Öl auf Leinenpappe. Darstellend eine Postkutsche im Hof einer Posthalterei mit Soldaten. Maße 58 x 40 cm, rechts unten signiert "Exner 1912". Goldstuckrahmen.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6170
Barockportrait eines württembergischen (?) Herzogs,
deutsch um 1720/30. Öl auf Leinwand, mit originalem Keilrahmen. Halbbildnis eines Mannes mit Perücke, in gebläutem und teilvergoldetem Harnisch, an roter Schärpe umhängend das Kleinod des Ritterordens von der Jagd, am blauen Samtumhang mit goldener Unterfütterung der zugehörige gestickte Bruststern. In vergoldetem Holzrahmen mit geschnitztem Rocaillendekor. Bildmaße 87 x 71 cm, unsigniert. Rahmenmaße 98 x 82,5 cm.
Sehr schöne Arbeit.

Zustand: II Limit: 3200 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6171
König Wilhelm I. von Württemberg (1781 - 1864) - persönliches Elfenbeinpetschaft ab 1816.
Elfenbein und Silber. Sehr fein in Elfenbein geschnitzter Griff, der Knauf abschraubbar, der Schaft durchbrochen gearbeitet. Hochovale, silberne Siegelfläche mit geschnittenem, königlichem Wappen Württembergs und umlaufendem Motto "furchtlos und treu". Gesamthöhe 9 cm.
Dazu ein handschriftlicher Brief (Trauerrand) des Königs aus dem Jahr 1816 in französischer Sprache an den österreichischen Feldmarschall-Lieutenant Graf von Latour, im Originalkuvert mit rs. Siegelung durch dieses Petschaft.
Wilhelm I. Friedrich Karl war von 1816 - 1864 zweiter König von Württemberg.
Provenienz: ZAM - Zentrum für Außergewöhnliche Museen, München. Ausgestellt unter der Inventarnummer 10 in der Sonderausstellung "Das Siegel in meiner Hand - Petschaften bedeutender Persönlichkeiten des 18., 19. und des frühen 20. Jhdts." vom 23.7. bis 15.11.2001. Dazu der Siegelabdruck, das ehemalige Inventar- sowie Ausstellungskärtchen und in Kopie ein Presseschreiben der damaligen Museumsleiterin zur Ausstellung.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6172
Ehrengabe zur Goldenen Hochzeit.
Hohlverbödetes Relief, vergoldet, 18 x 25 cm. Portrait König Wilhelms, Widmungsgravur "Franz Bühler, Ziegeleibesitzer und seiner Ehefrau Karoline, geb. Röhler in Hall zur Goldenen Hochzeit 1866 23. Oktober 1916". Herstellersignatur "Kunstanstalt Geislingen-St." Dazu das Verleihungsetui mit hellgrauer Samtausstattung.

Zustand: I- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6173
König Wilhelm II. (1848 - 1921) und Königin Charlotte (1864 - 1946).
Zwei Fotografien im vergoldeten Geschenkrahmen (ca. 40 x 21 cm). Der König in Mantel und Zylinder mit Tintenunterschrift und Jubiläumsdatierung "1866 - 1916". Brustportrait der Königin mit Tintenunterschrift und Datierung "16. Juni 1911". In vergoldeten Bronzerahmen von C. Gehrung, Stuttgart.

Zustand: I-II Limit: 520 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6174
Herzog Wilhelm Eugen von Württemberg 1846 - 1877,
Portraitgemälde in Uniform. Öl auf Leinwand, 52 x 65 cm, unsigniert, beschädigter Stuckrahmen. Der Herzog in Uniform eines Stabsoffiziers der Ulanen mit der Kette des Oldenburgischen Haus- und Verdienstordens, Stern des Schwarzen-Adlerordens, an der Ordensspange nebem dem Eisernen Kreuz 1870 das Ritterkreuz des württembergischen Militärverdienstordens und die Schaumburg-Lippische Militärverdienstmedaille mit Säbeln. Sehr qualitätvolle Darstellung.
Herzog Wilhelm Eugen war der Gemahl von Herzogin Wera (1854 - 1912).

Zustand: I-II Limit: 2000 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6175
Kgl. Haus Württemberg - Silber, Porzellan, Glas etc.
aus dem Nachlass von Königin Olga (1822 - 1892) und Herzogin Vera von Württemberg (1854 - 1912). Zwei Silbergabeln mit graviertem Württemberger Stammwappen, gepunzt "Foehr" und "900", L. 18 cm, 65 und 64 g. Wasserglas mit geschnittenem Württemberger Stammwappen, Kristallglas, facettiert, H. 6,5 cm. König Karl v. Württemberg (1823 - 1891), zwei silberne Kompottkellen, gepunzt "Foehr" und "13", L. 19,5 cm, 70 und 69 g, sowie silberne Leuchterabdeckung, gepunzt "C.O." und mit Stuttgarter Beschau um 1840, 112 g. Außerdem eine Zigarettenkiste aus tropischem Holz mit grünem Lederbezug (geprägt "Geo. D. Knipp Kgl. Hoflieferant Stuttgart") und versilberter Fassung, der Deckel mit silbergeprägter, gekrönter Chiffre "KR", 92 x 90 x 37 mm. Königin Olga, handbemalter Porzellan-Kerzenleuchter mit Rosendekor und gekröntem Monogramm "O", Unterglasurmarke der Manufaktur C. Thielsch aus Altwasser, H. 7 cm. Set von zwölf hartversilberten Hummergabeln, L. 14,3 cm, im Originaletui des Hoflieferanten "Eduard Foehr" in Stuttgart. Kleines, silbernes Serviertablett ("800", "10970" und "Osterberg Stuttgart") mit Allianzwappen Schaumburg-Lippes und Württembergs (zur Hochzeit Elsas von Württemberg mit Prinz Albrecht 1897). Dazu sieben silberne Besteckteile des 19. Jhdts, teils mit Monogramm "S" bzw. "W" unter Fürstenhut, "F" und "E" unter Königskrone, Gesamtgewicht 439 g.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6176
Königin Olga von Württemberg (1822 - 1892) - edelsteinbesetztes Emailgefäß,
deutsch um 1880. Silber, vergoldet, die Wandung blau emailliert über wellenguillochiertem Grund (ein größerer und ein kleiner Chip). Der Oberrand mit 40 Diamantrosen sowie einem zentralen Rubin besetzt. Im Boden Feingehaltspunze "930" sowie Nummer "326". Höhe 5,6 cm, Gewicht 68 g.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6177
Königin Olga von Württemberg (1822 - 1892) - 109-teiliges Tafelservice des Hauses Württemberg.
Weißes, glasiertes Porzellan mit Goldrand und je zwei Dekorlinien in Rot, Schwarz und Gold sowie handgemaltem Stammwappen des Hauses Württemberg. Bestehend aus 21 Kuchentellern (20 cm), 18 Teetassen (Höhe 5 cm), 10 Untertassen (12 cm), 13 Untertassen (14 cm), 24 Speisetellern (24 cm), 21 Suppentellern (23,5 cm) und zwei Servierplatten (35 x 23,5 cm bzw. 40 x 27 cm). Rund ein Drittel des Porzellans mit der grauen Aufglasurmarke des kgl. Württemberg. Hoflieferanten Jakob Friedrich Maercklin im Boden, spätere Nachbestellungen mit diversen Herstellermarken oder ungemarkt, einige Suppenteller und Tassen ohne Wappen.
Unter Jakob Friedrich Märklin erlangte das 1760 gegründete und bis heute existierende Glas- und Porzellangeschäft seine größte Bedeutung. Neben dem Württemberger Königshaus wurde auch der Hof des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach beliefert. 1866 wurde die Schreibweise in Maercklin geändert.

Zustand: I-II Limit: 4500 EURO
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WÜRTTEMBERG

Los Nr.6178
Königin Olga von Württemberg (1822 - 1892) - acht Teile aus einem Tafelservice.
Weißes, glasiertes Porzellan mit handgemaltem, farbigem, teils goldenem Blütendekor. Bestehend aus großer Terrine (Sprung im Boden, Maße ca. 17 x 12 x 12,5 cm), vier flachen Tellern, zwei Suppentellern (Durchmesser je 24,7 cm) und einer Saucenschale (ca. 19 x 16 x 8 cm). Im Boden grün unterglasierte Manufakturmarken von Haviland in Limoges und rote Marken des Stuttgarter Hoflieferanten "J.F. Maercklin". Dazu vier, im Stil ähnliche, gehenkelte Suppenschalen (Durchmesser 12 cm) der Manufaktur Fürstenberg.

Zustand: I-II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6179
Herzogin Vera von Württemberg (1854 - 1912) - Ansteckrosette
"Krieger & Sängerbund Stuttgart". Gefältelter Seidenrips in den württembergischen Farben, aufgelegte, vergoldete Lyra und teils schwarz emailliertes Medaillon mit Eisernem Kreuz und Umschrift, rs. Gegenplatte mit Broschierung und Herstellerstempel "Mayer & Wilhelm Stuttgart". Anhängende Seidenripsbänder mit Goldbouillonabschluss sowie vergoldetem und emailliertem Namensbandeau "Herzogin Vera von Württemberg". In nicht zugehörigem, braunem Lederetui für eine Medaille, grünes Samtfutter, der Deckel in Gold geprägt "Feldmarschall Erzherzog Albrecht".

Zustand: I- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6180
Herzogin Vera von Württemberg (1854 - 1912) - Bett und Beistelltisch
um 1870/80. Nussholzfurnier. Kopf- und Fußteil leicht beschnitzt, abnehmbare Seitenteile. Fehlstellen. Maße 206,5 x 112 x 102,5 cm. Inventaretikett "H.V.v.W. G.v.R." der Herzogin Vera Konstantinovna, Großfürstin von Russland, großer Schablonenbeschriftung "E.v.W. 69" ihrer Tochter Prinzessin Elsa von Württemberg sowie weitere Stempel.
Beistellisch mit Nussholzfurnier, die runde, abklappbare Tischplatte mit Rosettendekor aus intarsierten, verschiedenfarbigen Edelhölzern. Spiralig gedrehte Säule, drei Beine. Unterseitig wenige Reste des Inventaretiketts von Vera Konstantinovna. Kl. Fehlstellen. Höhe 56 cm, Durchmesser 55.5 cm.
Großfürstin Vera Konstantinovna Romanova wurde 1870 von ihrer Tante, Königin Olga von Württemberg adoptiert und heiratete 1874 Herzog Eugen von Württemberg.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6181
Prinzessin Elsa von Württemberg (1876 - 1936) - persönliche Gegenstände.
Rechteckige Silberschale mit gekröntem Monogramm "EW", gestempelt "A.Schwerdt Stuttgart 800", Maße 17,6 x 12 x 3,5 cm, Gewicht 305 g. Silbernes Salzschälchen mit gekröntem "E", gestempelt "BH 830S", Glaseinsatz, Maße 55 x 40 x 35 mm, Gewicht 36 g. Dreiteiliger, englischer Klapp-Silberrahmen mit gekröntem "E", Punzen für Chester 1896/97, doppelte Glaseinsätze, Maße 15,5 x 11,5 cm. Silbermontierte Glas-Deckeldose mit gekröntem "E", Scharnier defekt, Feingehaltspunze "900", Höhe 8,5 cm. Silberbecher mit gekröntem "E", gepunzt "Foehr 900 M", Höhe 9,5 cm, Gewicht 149 g. Drei Obstmesser mit Silbergriffen und gekröntem "E", undeutliche Silberpunzen, eine originale, zwei spätere Stahlklingen, Länge 18 und 21 cm. Hartversilberter, englischer Briefhalter, unterteilt durch die Buchstaben "E", "L", "S" und "A", Maße ca. 11,5 x 11,5 x 8,5 cm. Kleiner Messing-Briefbeschwerer mit graviertem, gotischem "E" und Krone, Maße 5,5 x 2,5 cm.

Zustand: I-/II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6182
Prinzessin Elsa von Württemberg (1876 - 1936) - persönliche Gegenstände.
Vier religiöse Bücher, drei mit geprägtem Leder-, eines mit filigran beschnitztem Elfenbeineinband, ein Exemplar mit Widmung des Oberhofpredigers, Prälat Schmid an Elsa. Floral graviertes, silbernes Puderdöschen, Durchmesser 53 mm, 40 g. Kleine Silberschale, 15,5 x 12,5 cm, 86 g. Silbernes, teilemailliertes Zigarettenetui, 8,5 x 5 x 1,4 cm, 103 g. Englisches Silbergefäß zu einer Reisetoilette, der Schraubdeckel mit gekröntem Monogramm "MT", H. 8,5 cm, 63 g. Drei emaillierte Behälter. Anstecknadel mit Amethyst in Etui eines Genfer Juweliers. Kleines Deckeldöschen aus transluzidem, grünem Glas mit leichtem Golddekor, auf dem Deckel geschnittenes und vergoldetes Monogramm "Y" (Ysenburg?) unter Krone, H. 3,5 cm. Kleine Karaffe mit reicher, floraler Emailbemalung und Vergoldung, H. mit Stöpsel 12 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WÜRTTEMBERG

Los Nr.6183
Prinzessin Elsa von Württemberg (1876 - 1936) - Plakette
"Zur Erinnerung an die Einweihung der Kgl. Hoftheater in Stuttgart 14. 15. Sept. 1912". Vs. Inschrift und Portrait des Königspaares, rechts unten monogrammiert "M. & W. St.", rs. Ansicht des Hoftheaters. Im seltenen Originalkarton mit goldgeprägter Königskrone und rs. Etikett "W. Mayer & F. Wilhelm Stuttgart".

Zustand: I- Limit: 150 EURO
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verkauft

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6184
Helm für Offiziere
der Gendarmerie Elsass-Lothringen. Schwarzer, craquelierter Lederkorpus, Messingbeschläge, vergoldeter Reichsadler. Flache Schuppenketten (Futter beschädigt), rechts Offizierkokarde. Ledernes Schweißband und Seidenripsfutter beschädigt. Kleberspuren innen, Nackenschirm locker, drei Tellersplinte fehlen, Stoß auf die Spitze. Alters- und Tragespuren.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 590 EURO

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6185
Helm der Polizei,
Elsass-Lothringen. Schwarzer craquelierter Lederkorpus, Beschläge aus Neusilber, gewölbte Schuppenketten (lackiert), links Offizierskokarde. Lederfutter, im Hinterschirm Kammerstempel "105.R.96". Kreuzblatt und Hinterschiene locker, Hinterschirmschiene beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6186
Zwei Schirmmützen.
Dienstmütze eines Beamten der Reichspost, kleiner Lederschirm, preußische Kokarde, Reichsadler. Unbekannte Beamtenmütze, dunkelblauer Deckel und Bund, rote Bundvorstöße, weißer Deckelvorstoß, preußische Reservekokarde. Kleiner Lederschirm. Beide Mützen mit unauffälligen Mottenschäden.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6187
Frack eines Reichsbeamten
des Auswärtigen Amtes oder der Reichsbahnverwaltung. Dunkelblaues Tuch, Aufschläge aus schwarzem Samt, Goldstickerei. Zwei Knöpfe unter den Schoßleisten fehlen. Stickerei etwas beschädigt.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6188
Frack eines Beamten,
möglicherweise des Forstdienstes. Grünes Tuch, Aufschläge, Kragen und Taille mit goldenem Eichenlaub bestickt. Die silbernen Knöpfe unrichtig ergänzt. Stickerei etwas beschädigt.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6189
Silberner Geschenkringkragen
"Gew. v. dem jeweilig. Fähnrich d. Schützenkompanie... Gardelegen, Pfingsten 1911". Hohl geprägt mit aufgelegten Fahnen und gravierter Kartusche mit dem Stadtwappen, Feingehaltspunze "900". Vergoldete Tragekette.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6190
Otto Fürst von Bismarck - Miniaturdegen.
Klinge beidseitig mit geätzten Sinnsprüchen, fein reliefiertes Messinggefäß, vernickelte Scheide mit Messingbeschlägen. Portepee leicht geschlissen. Länge 30 cm.
Schöne Miniatur des Geschenks Kaiser Wilhelms II. an den alten Reichskanzler.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6191
Sauciere
aus dem Service des Reichskanzlers der Manufaktur KPM. Geschwungener Rand mit karmesinroter und goldener Zierlinie, auf der Sauciere Deutscher Reichsadler in Gold. Länge 26 cm, Höhe 9 cm. Im Boden Manufakturmarke Reichsapfel in Rot, blaues Szepter.

Zustand: I- Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6192
Kaiserlichen Majolika-Manufaktur Cadinen.
Aschenbecher mit Chiffre "FR" und Zuckerschale zum Moccaservice. Jeweils rotbraun glasiertes Steinzeug mit blau-goldenem Dekor, Preßmarke und Modellnummer "1000" bzw. "507/brg" im Boden. Durchmesser 20,5 bzw. 13,5 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6193
Aschenbecher mit Kerzenhalter
der Kaiserlichen Majolika-Manufaktur Cadinen. Rotbraun glasierter, großer Ascher, die Randeinfassung mit seitlich angesetztem Streichholzhalter und Griff, zentral der silberne Hals des Kerzenhalters, Einfassung und Einsatz der Tropfschale ebenfalls aus Silber. Juweliersbezeichnung "C.E. Keyser Leipzig" und mehrfach gepunzt "800" mit Halbmond und Krone. Im Boden Pressmarke. "Cadinen" unter Kaiserkrone. Höhe 16 cm, Durchmesser 27 cm.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6194
Eisvogel
der Kaiserlichen Majolika-Manufaktur Cadinen aus rotbraunem, unglasiertem Steinzeug. Am Sockel rs. sign. "Ischinger", im Boden Pressmarke und Modellnummer "652". Höhe 11,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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DEUTSCHES KAISERREICH

Los Nr.6195
Kayserzinn-Reliefkanne,
Modellnummer "4095". Konischer Gefäßkörper auf drei gedrückten Kugelfüßen, der Ausguss mit Chiffre "W II". Auf der Wandung zentraler, von Eichenlaub umrandeter Reichsadler, flankiert von den Wappen Preußens, Sachsens, Bayerns und Württembergs sowie der Kleinstaaten und freien Städte. Deckel mit Portraitrelief und Umschrift "Wilhelm der II deutscher Kaiser". Im Boden gestempelte Herstellerbezeichnung und Nummer. Höhe 37 cm.
Seltene patriotische Kanne aus der bekannten Jugendstil-Manufaktur Kayserzinn.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6196
Tropenschirmmütze für Offiziere
der Marine. Deckel, Bund und Schirm mit hellbeigem Batist bezogen, graugrüner Ledersturmriemen an Marineknöpfen. Goldgestickter Mützenkranz. Helles Schweißleder, Herstellerbezeichnung "Rudolph Hertzog Berlin C." Einige Beschädigungen an Schirm und Deckel.
Sehr selten.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6197
Ein Paar Epauletten eines Kapitäns zur See.
Goldbouillons, versilberte unklare Anker. Guter Zustand, kaum gedunkelt. Dazu zwei rechte Schulterstücke eines Fregattenkapitäns.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6198
Schärpe nach Husarenart für Offiziere
der Marine. Silbergespinst mit schwarz-roten Durchzügen. Vgl. Zienert, S. 74 und XVI, sehr selten.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6199
Kgl. Preußische Marine - Säbel für Offiziere
der Seebataillone, Trageweise vor 1862. Gekrümmte Klinge mit maritimen Motiven geätzt, etwas verputzt. Auf dem Klingenrücken Herstellerbezeichnung "W. Rohde Berlin". Messingbügelgefäß, auf dem terzseitigen Parierlappen aufgelegter Anker. Belederte Hilze mit Silberdrahtwicklung. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 730 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6200
Kgl. Preußische Marine - Säbel für Deckoffiziere.
Doppelseitig gekehlte Klinge mit floraler/Anker-Zierätzung, verputzt, auf dem Klingenrücken Herstellergravur "Mohr & Speyer Berlin". Quartseitiges Klappstichblatt, Rochenhauthilze. Länge 94 cm.

Zustand: II Limit: 730 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6201
Flagge der Radkorvette "Barbarossa".
Flagge der Deutschen Marine 1848 - 1852. Schwarz-rot-goldenes Marinefahnentuch, in der liekseitigen, oberen Ecke gelbes Feld mit handgesticktem Doppeladler, Maße 225 x 170 cm, diverse Einrisse und Flickstellen. Eingenähte Hissleine, anhängendes, hölzernes Inventarschild mit Metallschildchen "MFM" des Museums für Meereskunde in Berlin. Darauf Beschriftung "Flagge der Dampffregatte `Barbarossa` Aus dem Besitz des Konteradmirals Rudolf Brommy". Die Marinesammlung des Museums für Meereskunde wurde 1945 fast völlig vernichtet. Der Postdampfer "Barbarossa" wurde von der Reichsregierung angekauft und nahm 1849 am Gefecht bei Helgoland teil, später von Preußen übernommen. Es handelt sich wohl um eine der ersten Flaggen dieses Musters, da der Adler gestickt und nicht wie sonst üblich aufgemalt ist.

Zustand: III Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6202
Reichskriegsflagge
aus farbig bedrucktem Marinefahnentuch, liekseitig gestempelt "BootsFl. 0,95 X 1,57" sowie Abnahme. Kl. Löcher, farbfrische Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6203
Reichskriegsflagge
aus farbig bedrucktem Baumwollleinen. Leicht ausgeblichen, gekürzt/repariert. Dazu KFZ-Wimpel der Reichskraftfahrstaffel mit schwarz gestickten Emblem. Farbfrisch, kleine Mottenschäden. Ca. 67 x 57 bzw. 33 x 18 cm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6204
Reichskriegsflagge
aus farbig bedrucktem Marinefahnenleinen, Befestigungsleine und -schlaufe. Maße 145 x 100 cm. Kleine Mottenlöcher.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6205
Kommandoflagge für einen Admiral
aus farbig bedrucktem Fahnenleinen, handschriftliche Namensbezeichnung "Souchon". Verblasst, Schlaufe und Hissleine ergänzt. Maße ca. 120 x 120 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6206
Gösch
mit zugehörigem Aufbewahrungsbeutel. Beidseitig bedrucktes Fahnentuch. Liekseitig und auf dem Aufbewahrungsbeutel gestempelt. Kleine Beschädigungen. Maße 66 x 103 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6207
Reichsdienstflagge.
Farbig bedrucktes Marinefahnentuch, liekseitig gestempelt "R.D.Fl. 1 x 1,5" und mit Marineabnahme, kpl. mit Hissleine und Messinghaken. Im seltenen Flaggensack aus weißem Leinen mit erneuter Bestempelung "R.D.Fl. 1 x 1,5" und Verschnürung.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6208
Drei Patente.
Patent zum Kapitänleutnant für Oscar Böcker, 1905 mit Unterschrift Kaiser Wilhelm II. Patent zum Oberleutnant der Schutztruppen (Ost-Afrika), Friedrich Lincke, 1912. Patent zum Major im Ingenieur-Korps, Hermann Richter, 1870, Unterschrift König Wilhelm I.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6209
Konvolut.
Wehrpass der Kriegsmarine eines Leutnants a.D, u.a. eingetragener Türkischer Halbmond und silberne Liakat Medaille, Verteidigung des Bosporus und Unternehmen im Schwarzen Meer an Bord der "S.M.S. Goeben". Entsprechendes Mützenband mit silberner Schrift, Türkischer Halbmond in deutscher, lackierter Fertigung und dreiteiliges Frackkettchen.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6210
Tochterkompass.
Messinggehäuse in kardanischer Aufhängung mit Resten der schwarzen Lackierung, trocken gelagert, nummerngleich "M 414", Gravur "Carl Bamberg - Berlin Friedenau". Durchmesser ca. 25 cm .

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6211
Borduhr.
Große Taschenuhr der Marke "Doxa" mit Neusilbergehäuse, weißes Zifferblatt (restauriert) mit schwarzen Zahlen, gebläute Zeiger, Zentraler Sekundenzeiger, Aufzugskrone auf der "6" . Durchmesser 66 mm. Seltener Messingeinbaurahmen zur Befestigung an Instrumentenbrettern von Schiffen, Zeppelinen und Flugzeugen mit vier Befestigungslöchern, schwarzem Samtfutter, Schraubdeckel und abklappbarer Schutzkappe für die Krone. Vgl. Knirim, Militäruhren, S. 85.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6212
Seemine C/77.
Aus Stahlblech zusammengenieteter Hohlkörper, an der Oberseite fünf Hörner, die bei Beschädigung (Zusammenprall mit dem Schiffskörper) die Ladung chemisch zünden. Höhe des Hohlkörpers 75 cm, Durchmesser 80 cm. An der Unterseite angenietete Streben zur Befestigung an einem Ankertau. Es handelt sich hierbei um die wohl älteste, einzig noch erhaltene deutsche Mine aus dem 19. Jhdt. Diese Ankertaumine hatte auch die Bezeichnung Kontakttorpedo, unter der sie in der zeitgenössischen Literatur beschrieben wird. Die Mine steht auf einem Dreibein aus einer Ankerkette eines Hochseetorpedobootes (kann entfernt werden), Gesamthöhe 150 cm. Historisches Stück von musealem Rang, rostnarbig.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6213
Großadmiral Alfred von Tirpitz (1849 - 1930.
Signierter Brief an den Prinzen Alfons von Bayern 1915. Maschinengeschrieben, datiert "Großes Hauptquartier, den 27. April 1915", in Tinte signiert "v. Tirpitz". Dankschreiben für Glückwünsche. Gefaltet. Dazu fünf Fotopostkarten von der Beerdigung des Großadmirals am 10.3.1930 in München, rs. Stempel des Münchner Fotografen "Eduard Meditsch".

Zustand: I-II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6214
Metallmodel eines U-Bootes
vom Typ "Mittel U". Bewegliche Tiefen- und Seitenruder, Schiffsschrauben, bez. "U 24", obwohl es sich um einen späteren Typ handelt. Funkmasten und Geschütze fehlen. Länge ca 61 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6215
Silberner Preisbecher.
Konischer Silberbecher, schauseitig Schiffsmedaillon mit Inschrift "S. M. S. Braunschweig" sowie Widmungsgravur "Braunschweiger Landespreis für Obermaterialienverwalter Beuermann". Im Boden Feingehaltspunze "800" mit Halbmond und Krone. Höhe 11,6 cm, Gewicht 126 g. In Originaletui mit Herstellermarke "Carl Wurm Juwelier Braunschweig Damm 2", dazu gelaufene Postkarte mit Ansicht der SMS "Braunschweig".
Das Linienschiff SMS "Braunschweig" wurde am 14. 04. 1904 in Dienst gestellt. Zu Beginn des 1. Weltkrieges diente es im IV. Geschwader der Hochseeflotte.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6216
Fünf Fotoalben.
Album mit 84 eingeklebten und 28 losen Fotos. Ein zweites Album mit 250 Fotos, dabei an Bord der SMS "Seydlitz", Dickschiffe etc. Kleines Album mit 64 Bildern der Kriegsmarine, Auslandsfahrt eines Panzerkreuzers um 1935. Album mit 75 Fotos der Marine-Ausrüstungsstelle Bordeaux, 1941. Album mit 70 Serienfotopostkarten der Kriegsmarine.

Zustand: II/II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6217
Paul König - U-Deutschland.
Großfoto der "U-Deutschland", links unten Fotografensignatur "Karle E. Netzer", rechts unten bechriftet "Das erste U-Boot `Deutschland`, Kapitän Paul König erreichte Baltimore Hafen 10ten Juli 1916". Maße 19 x 23 cm. Dazu gedruckte, offizielle Autogrammkarte Paul Königs von 1916. In Passepartout (fleckig), gerahmt.
Die "U-Deutschland" war ein frachttragendes U-Boot. Im Juni 1916 durchbrach sie die britische Blockade mit über 163 Tonnen Farbstoffen für die amerikanische Farbenindustrie, auf der Rückreise übernahm sie 348 t Kautschuk, 341 t Nickel und 93 t Zinn.
Provenienz: Sammlung Keith Wilson, Kansas City.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6218
Fotoalbum eines Angehörigen des III. Seebataillons
in Tsingtau, Pionier-Komp. um 1909 - 12. Chinesisches Lackalbum, auf dem Einband Goldlackmalerei, am Rand etwas beschädigt, 164 Fotos: Abreise, Einschiffung und Überfahrt nach Tsingtau, Ankunft dort, deutsche Kriegsschiffe im Trockendock, Pioniere und Telegraphenabteilung im Manöver, Eisenbahnstation, Erschießung von Chinesen, Eisenbahnunglück, Fotos von Soldaten aus Österreich, England, Frankreich, Japan, Russland und Indien. Kasernenleben. US-Soldaten auf Eseln etc.
Sehr interessantes Album.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6219
Karl Onken - zwei Schiffsbilder.
"SMS Breslau", Öl auf Leinenkarton, rechts unten signiert "K. Onken SMS von der Tann", links bezeichnet "S.M.S. Breslau". Bildmaße 33 x 22 cm. "Hochsee-Tpbte bei schwerem Wetter in der Nordsee" (links unten) rechts signiert "K. Onken SMS von der Tann", Öl auf Leinenkarton, Maße 33 x 22 cm. Beide Bilder in schwarzem Leistenrahmen.

Zustand: II+ Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6220
Hedwig Lindenberg (1866 - 1951) - Kleiner Kreuzer.
Öl auf Leinwand mit Darstellung eines Kleinen Kreuzers (Dresden Klasse?) der in voller Fahrt einen Leuchtturm passiert. Rechts unten sign. "H. Lindenberg". In vergoldetem Stuckrahmen, Maße 95 x 135 cm. Kleine Beschädigungen.
Hedwig Lindenberg studierte 1900 - 1905 an der Düsseldorfer Akademie unter Becker, malte überwiegend Seestücke und Marineszenen.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6221
Gemälde "S.M.S. Emden bei den Cocos-Inseln",
Öl auf Leinwand. Darstellung des leichten Kreuzers Emden und Eingeborenenschiffe vor den Cocos-Inseln. Leinwand, Bildmaße 51 x 77 cm, unsigniert, einfacher Malstil, gerahmt.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6222
Claus Bergen (1885 - 1964) - "Berghohe See im Atlantik".
Mischtechnik auf Karton, mit Ansicht des U-Bootes aus der Turmperspektive des Kommandanten auf das Vorderdeck bei stürmischer See, im Vordergrund zwei Matrosen der Brückenwache im Ölzeug. Links unten signiert "Claus Bergen". An den Rändern beschnitten und in das Passepartout eingepasst. Unter Glas, gerahmt, Maße 87 x 65 cm. Rs. Zettel mit Name und Datierung "Januar 1917".
Claus Bergen, einer der bedeutendsten deutschen Marinemaler, Schüler von v. Marr in München, während des 1. Weltkrieges Kriegsmaler, nimmt an Feindfahrten mit U-53 teil. 1964 verstirbt er an einer Farbvergiftung.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6223
Robert Schmidt-Hamburg (1885 - 1963),
Die Torpedierung der "President Lincoln". Gouache, rechts unten signiert "R. Schmidt-Hamburg". Die Darstellung zeigt in der Mitte die "President Lincoln", die von Torpedos des deutschen U-90 unter dem Kommando von Walter Remy getroffen wird, links und rechts befinden sich die englischen Dampfer "Begum" und "Carlton", die ebenfalls versenkt werden. Maße gerahmt 47 x 62 xm.
Das Bild soll aus dem Besitz des U-Boot-Kommandanten und Kapitänleutnants Walter Remy stammen. Vgl. ein Gemälde aus gleichem Besitz, Hermann Historica, Auktion 49, Los 487 mit Darstellung der "U-90", ebenfalls von Schmidt-Hamburg.
"U-90" wurde auf der Kaiserlichen Werft Danzig gebaut und am 2. August 1917 unter Kapitänleutnant Walter Remy in Dienst gestellt. Am 30. Mai 1918 versenkte sie bei Abenddämmerung im Atlantik den amerikanischen Truppentransporter "USS President Lincoln", der auf der Rückfahrt nach New York war.
Robert Schmidt-Hamburg, Berlin 1885 - Laboe/Kiel 1963, bedeutender Marinemaler und Illustrator. Vgl. Hormann/Müller, Robert Schmidt-Hamburg - Vom Seemann zum Marinemaler, Hamburg 2003.
Provenienz: Sammlung Keith Wilson, Kansas City.

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6224
Chinesischer Gobelin,
Souvenir eines deutschen Marineinfanteristen um 1900. Reich gestickte Darstellung eines Hahnenkampfes, die Rückseite mit chinesischen Schriftstücken hinterfüttert. Maße 128 cm x 158 cm. Gute Qualität.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6225
Patriotisches Bild
mit golden gesticktem Reichsadler auf grauem Samt, in den Ecken chinesische, florale Seidenstickereien. Typisches Souvenir aus China oder Japan. Maße 52 x 58 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6226
Chinesisches Seidenstickbild
um 1900. Helle Rohseide mit farbig gestickter Darstellung eines Adlers, auf dem Brustschild ein weiterer Adler mit dem Hohenzollern-Wappen. Flankiert von deutschen National- und Reichskriegsflaggen und überhöht durch die Kaiserkrone. Unter Glas und in vergoldetem Rahmen. Maße 63 x 63 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6227
Seidenstickbild "Zur Erinnerung an den Feldzug in China 1900 - 1901".
Im Zentrum der deutsche Adler unter der Kaiserkrone, die Nationalflagge und die Flaggen der im Boxeraufstand involvierten europäischen Nationen. Darunter das Motto "Gott mit uns" und die Drachenflagge des chinesischen Reiches. Unter Glas, Maße gerahmt 62 x 56 cm. Etwas beschädigt.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6228
Tropenhelm für Angehörige
der Schutztruppe. Korkkorpus mit sandfarbenem Stoffbezug, im Schweißleder Prägung "Steinberg Berlin". Kinnriemen fehlt. Dazu mit Silberbronze überstrichenes Helmemblem und türkische Flagge, Maße ca. 76 x 96 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6229
Hut für Angehörige der Schutztruppen
in Deutsch-Südwestafrika. Grauer Filz, Hutband und Randeinfassung aus kornblumenblauem Ripsband. Metallkokarde, Lederschweißband. Im Filz Mottenschäden. Größe 54 1/2.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6230
Hut für Angehörige
der Schutztruppen in Deutsch-Südwestafrika. Grauer Filz, Hutband und Randeinfassung aus kornblumenblauem (stark ausgeblichenem) Ripsband. Kokarde fehlt, Lederschweißband. Im Filz Mottenschäden. Größe 55.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6231
Adleremblem für den Tarbusch
der Eingeborenentruppen in Ostafrika. Neusilber, geprägt, rückseitig zwei Ösen. Spannweite 75 mm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6232
Hermann von der Heyde (1857 - 1942) - monumentale Bronzevase,
Erinnerung an die Eroberung des Taku-Forts am 17. Juni 1900. Wuchtige Vase mit gebauchtem Mittelteil, abgestuftem Sockel und ausladendem Lippenrand, jeweils unterteilt durch mäanderartige Bänder. Am Fuß Meereswogen Felsen umspülend und schwimmende Meeresungeheuer, der Bauch geschmückt mit Bäumen, Laub und exotischen Vögeln, darüber, um den Hals gewunden, ein speiender Drache mit aufgerissenem Rachen. Der Dekor teilweise vollplastisch, der Grund ziseliert und graviert. Auf der Innenseite gravierte Inschrift "Erinnerung an die Eroberung der Takuforts durch S.M.S. `Iltis` China 17. Juni 1900". Höhe 92 cm.
Dazu Ehrenurkunde der Kameradschaft ehem. Schutz- u. Überseetruppen Darmstadt 1936 für Exzellenz Generalleutn. v.d. Heyde, ein großer Plan mit detaillierten Angaben zu den verschiedenen Taku-Forts (50 x 100 cm, beschädigt) und ein kleiner Plan der Taku-Forts mit Umgebung, diverse Fotos um 1900 und Zeitungsausschnitte, ein achtseitiger, handschriftlicher Brief des damaligen Abteilungsführers und Majors II/2 Tientsin an seine Frau, dat. 22. April 1902, in dem er von einem kolossalen Buddha berichtet, den er gerne nach Deutschland verschiffen möchte. Außerdem der seltene, großformatige Bildband "In und um Peking während der Kriegswirren 1900 - 1901", Verlag Meisenbach Riffarth in Berlin, 1902 mit 190 Bildern im Lichtdruck.
Prunkvolle chinesische Vase des 19.Jhdts. Ein gleiches Exemplar ist bekannt aus dem Besitz von Admiral Wilhelm von Lans, dem Helden von Taku. Vgl. Hermann Historica, Auktion 36, 16. Oktober 1998, Los 4356.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6233
Hermann von der Heyde (1857 - 1942) - feldgrauer Generalsrock M 1910.
Feines, feldgraues Tuch mit ponceauroten Vorstößen und zwei Brusttaschen. Feldgraue Kronenknöpfe, goldgestickte Kragenspiegel, eingeschlaufte Generals-Schulterklappen mit silbernem Rangstern. Zahlreiche Ordensschlaufen. Grünes Seidenfutter mit Resten eines Schneidertiketts im Nacken, in der Brusttasche Etikett "Noe & Schulze, Königliche Hoflieferanten" mit handschriftlichem Eintrag "S. E. v. d. Heyde".
Schöne, wenig getragene Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6234
Hermann von der Heyde (1857 - 1942) - Petschaft mit Springbocktrophäe 1905.
Der Griff aus dem Horn eines Springbockes gearbeitet. Außenlänge ca. 24 cm, Höhe ca. 17 cm. Die Siegelfläche aus Bronze mit geschnittenem Familienwappen und Umschrift "Hermann von der Heyde - S.W.A.", am Rand umlaufende Gravur "Springbock - Doornfontein - 1905 - S.W.A." Gesamthöhe 19,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6235
Hermann von der Heyde (1857 - 1942) - umfangreicher Korrespondenznachlass.
Hunderte von Briefen an ihn und seine Frau, dabei auch unzählige Briefe von ihm an seine Frau. Darunter etliche aus seinen kolonialen Dienststellungen, z.B. 14 Briefe aus Tientsin 1902 an seine Frau, einige (stark gerollte) Fotos (8 x 12), Karten und Pläne aus Tientsin. Außerdem Ehrenurkunden (u.a. Kreiskriegerverband Schleswig 1930 oder IR 145 1927), private Dokumente, Unterlagen zur Ahnenforschung sowie viele Dokumente und Briefe aus dem frühen 19. Jhdt. Dabei auch Korrespondenz seines Großvaters, Generalleutnant Gustav von der Heyde (1785 - 1863) aus dem Jahr 1838.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6236
Alfons Mumm von Schwarzenstein (1859 - 1924) - Geschenkalbum
des Kaiserlichen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigen Ministers in Peking, 1905. Der Halbledereinband in Gold betitelt "Ein Tagebuch in Bildern", innen gedruckte Widmung "Meinen Mitarbeitern in Peking zur freundlichen Erinnerung an ihren Chef Alfons von Mumm". 268 Seiten mit unzähligen gedruckten Aufnahmen von der Anreise 1900 mit der "Preussen", Genua, Suez-Kanal, Singapur, Shanghai, das kaiserliche Generalkonsulat, Besuch des chinesischen Generals Li Hongzhang, Parade vor Generalfeldmarschall Graf Waldersee 1900, Kranzniederlegung am Iltis-Denkmal, Soldatenviertel in Tientsin, Tartarenmauer in Peking, Aufnahmen aus der Kaiserstadt, des Gesandtschaftsviertels u.v.m. Anbei zwei Originalaufnahmen, Teilansicht des Generalkonsulats bzw. ein chinesischer Schrein. Auf dem Vorsatzblatt eingearbeitetes Portraitfoto des Generalfeldmarschalls Graf Waldersee mit originaler(?) Signatur.
Bedeutendes Album mit seltenen Aufnahmen aus China und der dortigen deutschen Kolonialgeschichte.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

MARINE UND SCHUTZTRUPPEN

Los Nr.6237
Silberbecher "Polo-Wettspiel Tsingtau 19.8.1911".
Silber, innen Vergoldungsreste, schauseitig Widmungsgravur und reliefierter Bootswimpel "TPC". Im Boden chinesische Silberpunzen "LUENWO" bzw. chines. Schriftzeichen. Höhe 86 mm, Gewicht 80 g.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6238
Helm M 1895 für Mannschaften.
Schwarz gelackte Lederglocke mit feldgrau lackierten Eisenbeschlägen, Herstellerstempel von 1917. Größe 55. Verdrückt, Sturmriemen fehlt.

Zustand: III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6239
Ersatzhelm M 1915,
so getragen in Macedonien zwischen 1915 und 1917. In Form gepresster feldgrau/olivfarbener Filz, Knopf 91 und Tellerbeschlag aus Eisen, vorne die grau gestrichene Regimentsnummer "88". Das Lederfutter beschädigt. Nackenschutz aus oliv-beigem Baumwollstoff, Lederriemenbefestigung. Sehr seltener Helm, welcher ohne Kokarden und die Spitze getragen wurde. Vgl. J. Kraus, Die feldgraue Uniformierung..., Bd 1, S. 108.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6240
Stahlhelm M 1916,
kleine Größe mit abgesetzten Lüftungsbolzen, Dreifarb-Mimikribemalung zu 70 % erhalten. Futter fehlt.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6241
Zwei Stahlhelme M 1916.
Ein Helm mit leicht beschädigtem Futter 1. Typs, Originallackierung in guter Erhaltung, Herstellercode "G.B.N.64". Der andere Helm ohne Futter, Herstellercode "ET64", etwas defekte Originallackierung.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6242
Stahlhelm M 1916
mit Mimikritarnung. Feldgrau lackierte Glocke mit zu über 70 % erhaltenem Dreifarb-Tarnanstrich, sog. "Mimikritarnung". Innen flugrostig, Schlagstempel "BF 62", Lederring mit Dreilaschenfutter (beschädigt). Rs. Niete fehlt.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6243
Stahlhelm M 1916
Feldgrau überstrichen, späteres, ziviles Futter und Reste der Embleme.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6244
Stahlhelm M 1916
mit Resten der Mimikritarnung. Feldgrau lackierte Glocke mit zu 20 % erhaltenem Dreifarb-Tarnanstrich, sog. "Mimikritarnung", Schlagstempel "Si 66". Fragmente des Dreilaschenfutters, rostig.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6245
Stahlhelm M 1916
mit Tarnbemalung. Anhängender Sturmriemen für Knopf 91. Futter fehlt.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6246
Stahlhelm M 16,
große Größe, Dreifarb-Mimikribamalung zu 60 % erhalten. Futter 1. Modell mit ledernem Futterring. Im Nackenschirm in roter Farbe "2/L3 57".

Zustand: II-III Limit: 950 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6247
Stahlhelm M 1918.
Dunkeloliv lackierte Glocke, innen gestempelt "R1828". Metallener Haltering für das Dreilaschenfutter mit angenieteten Ösen für den einteiligen Sturmriemen. Leicht rostig, Trage- und Altersspuren.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6248
Stahlhelm M 1916.
Feldgrau lackierte Glocke, leicht flugrostig, innen seitlich gestempelt "E.T.66." Ledernes Dreilaschenfutter an ledernem Befestigungsring. Sturmriemen fehlt. Trage- und Altersspuren.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6249
Stahlhelm M 1916
mit Mimikritarnung. Glocke mit dreifarbigem Tarnanstrich, in der Kalotte gestempelt "R302", seitlich im Nackenschirm "(?)M 68". Lederring mit Dreilaschenfutter (beschädigt). Kinnriemen fehlt. Trage- und Altersspuren.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6250
Stahlhelm M 1917,
sog. österreichisches Modell. Olivbraun lackierte Glocke mit Schlagstempel "0893"(?), Rundnieten zur Befestigung des Dreilaschenfutters (angeschmutzt). Ohne Kinnriemen.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6251
Fünf Schirmmützen.
Preußen, Offizier aus feldgrauem Gabardine mit rotem Besatzstreifen und Vorstößen. Preußen, Unteroffizier Train aus feldgrauem Wollfilz mit blauem Besatzstreifen und Vorstößen. Braunschweig, Landwehroffizier aus blauem Tuch mit rotem Besatzstreifen und Vorstößen, entsprechende Kokarde. Hessen, Unteroffizier aus blauem Tuch mit roten Besatzstreifen und Vorstößen. Eine Schirmmütze der Feuerwehr. Dazu drei Krätzchen: Preußen, feldgrau mit rotem bzw. karmesinrotem Besatzstreifen und Vorstößen, Kammerstempel. Württemberg, Mannschaften im 20. UR aus blauem Tuch mit gelbem Besatzstreifen und Vorstößen. Teils restauriert, mit ergänzten Teilen bzw. mottig, beschädigt.

Zustand: III/IV Limit: 200 EURO
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Zuschlag 790 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6252
Mütze für Mannschaften
der preußischen Infanterie. Feldgrauer Deckel mit rotem Vorstoß, rotem Bund, Mannschaftskokarden und Pappschirm. Im Deckel innen "Heimisches Erzeugnis Neuheit". Kaum sichtbare Mottenschäden im Flor.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6253
Feldbluse für einen Oberleutnant
im 1. Garde Dragoner Rgt. aus feldgrauem Wollstoff mit resedagrünem Kragen, Hornknöpfen, matt gesticktem Kragenspiegel, vernähten Schulterstücken mit blauem Futter, roter Nebenfarbe und feldgrauen Auflagen sowie feldgrauem Futter. Dazu unbekannter, ziviler(?) oder ausländischer, feldgrauer Rock. Kleine Mottenlöcher.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6254
Modifizierte Bluse M 1915 eines Leutnants
des 2. Westfälischen Husaren-Regiments Nr. 11, nach 1917. Feldgrauer Wolltrikot, resedagrüner Umfallkragen, aufgesetzte Brusttaschen mit Quetschfalte, eingeschnittene Schoßtaschen mit Klappe. Die Taschenklappen mit glänzenden(!) Kronenknöpfen verschlossen, verdeckte Knopfleiste mit grauen Steinnussknöpfen. Matte Schulterstücke mit grüner Unterlage und massiver Chiffre "K" mit Doppelkrone (Kronen fehlen auf der rechten Klappe).
Gut erhaltener Rock ohne Mottenschäden, selten.

Zustand: I-II Limit: 2200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6255
Sappenpanzer 2. Modell,
1917. Feldgrau lackierte Stahlbrust mit aufgenieteter Gewehranschlagstütze und Gurthaken. Zwei lose Stahlplatten an Gurtband befestigt mit Filzzwischenlagen, untere (dritte) Platte fehlt. Innen Größenbezeichnung "2". Die untere Platte wurde häufig zur Gewichtsersparnis entfernt.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6256
Seitengewehr 84/98 n.A. mit Sägerücken.
Sägerückenklinge (fleckig) mit Annahme "TB"(?) unter Krone, Hersteller "Deutsche Maschinenfabrik AG Duisburg". Schwarz lackiertes Griffstück mit Holzgriffschalen und schwarz lackierte Scheide (Dellen). Länge 38,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6257
Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg (1847 - 1934) - neun eigenhändig signierte Fotopostkarten.
Von Kaiserin Auguste Victoria im Juli 1915 aufgenommenes Foto des Kaisers mit von Hindenburg, jeweils signiert "Vorwärts! von Hindenburg", am Unterrand gedruckte Widmung der Kaiserin "zum Besten der Kriegsfürsorge - Auguste Victoria Posen 1915", hrsg. vom Central-Kommitee vom Roten Kreuz. Dazu ein Schreiben des Kabinetts Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, in dem das Urheberrecht an obigem Foto zur Vervielfältigung dem Zentralkommitee des Roten Kreuzes überlassen wird, außerdem ein Schreiben des Zentralkommitees des Roten Kreuzes mit Unterschrift des Generals der Artillerie Rothe sowie ein Bestellformular für die unsignierte Ausgabe dieser Postkarte.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6258
Kriegstagebuch mit über 250 Fotos eines Unteroffiziers des Karpathenkorps,
geführt vom 1. August 1914 bis 12. Dezember 1918. Großformatiges Tagebuch mit rund 120 eng beschriebenen Seiten über die Kriegserlebnisse des 2. Garde Reserve Corps und des 4. Reserve Corps, die Schlacht von Tannenberg, persönliche Erlebnisse wie die Verleihung des EK II am 2. Oktober 1914 und die Beförderung zum Unteroffizier am 4. November 1914 oder am 20. Mai 1916 "Früh morg. schoss ein feindlicher Flieger fünf Fesselballons ab. Er selbst wurde aber von Oblt. Bölke verfolgt und beide mußten in der Nähe von Mancourt landen."
Die Folgeseiten mit über 250 hochinteressanten, überwiegend privaten Aufnahmen von Stellungen, Geschützen, abgeschossenen Fliegern, Fesselballon, Land und Leuten, Besuche Kaiser Wilhelms oder Erzherzog Josephs, Unterkünfte, Soldatenfriedhöfe u.v.m. Einige Fotos lose anbei. Die Albumseiten größtenteils beschriftet. Der beschädigte, geprägte Leineneinband mit Gardestern und Mützenkranz des Karpathenkorps, der Beginn der Fotoseiten mit Kokarde und erneutem Mützenkranz dekoriert. Dabei auch Kartenmaterial und das Bilderwerk "Der Waldfriedhof des Jäger=Regiments 3 in den Karpathen" sowie eine Abschrift des Tagebuchs.
Einzigartige Dokumentation.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6259
Fotoalben und Dokumente
des Generalmajors Eduard Rohdenwald. Patent zum Major 1906 und zum Oberstleutnant 1912, beide mit Unterschrift Wilhelms II. Dazu drei Schreiben der Karthografischen Abteilung der Landes-Aufnahme 1888. Des Weiteren ein Foto in feldgrauer Generalsuniform, ein Portraitfoto und ein Foto der Grabstätte seines bei Kissingen gefallenen Vaters. Zwei Fotoalben, Maße 27 x 37 cm, mit 337 und 298 Fotos von der Westfront, Einmarsch in Belgien, Bouconville, Aizelles, Caronne, Aubigny, Ankunft von Enver Pascha, Verdun, Laon etc. Alle Fotos detailliert beschriftet.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6260
Großes Fotokonvolut
mit ca. 280 Fotos eines Kriegsberichterstatters, Format 12 x 16 cm, größtenteils rückseitig in Schwedisch beschriftet. Dabei ca. 40 Fotos Fliegerei, Frontbesuch und Besuch Konstantinopels durch Kaiser Wilhelm II., Waffenstillstandsverhandlungen Russland, Luftbilder, Waffen und Geräte.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6261
Elf Schelllackplatten
in einem Album der Deutschen Grammophon. Elf Schallplatten "Vaterländische Zonophon-Aufnahmen", auf dem Etikett das Bildnis Wilhelms II. Dabei folgende Titel: Die Erstürmung von Lüttich, Zu Sedan auf den Höhen, Husaren heraus, Heil Dir im Siegerkranz, Die Wacht am Rhein, Fridericus Rex, Deutschland über alles, Die Mobilmachung.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6262
121 Vivatbänder.
Auf farbiger Kunstseide gedruckte, von verschiedenen deutschen Künstlern gestaltete Bänder zu bedeutenden Kriegsereignissen bzw. auf herausragende Militärs. 91 Stück in großem Sammelalbum mit Bestellliste des Herstellers (Amsler & Ruthardt, Berlin). Dazu 30 Stück vom Verlag Kuno Bergmann, Berlin 1915, in Sammelalbum.
Alle Bänder in unberührtem Bestzustand.

Zustand: I Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6263
Patriotische Brosche
"Durch Kampf zum Sieg 1914/15". Silber, vergoldeter und emaillierter, sechseckiger Rahmen mit entsprechender Aufschrift, darin plastischer Adler mit Kaiserkrone und Brustschild, der mit seinen Fängen zwei züngelnde Schlangen bändigt. Feingehaltspunze "800" mit Halbmond und Krone. Gewicht 28,5 g, Breite 45 mm. Im Etui des Hofgoldschmiedes Gabriel Hermeling.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6264
Städtenotgeld
aus der Zeit 1917/18, ca. 600 Scheine. Durchgehend in kassenfrischer Erhaltung mit Briefmarkenfalzen befestigt, leicht spurlos zu entfernen. Interessanter Zeitbeleg.

Zustand: I-II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6265
Zeiss Fernglas,
D.F. 18 x 50. Porro II-Prismenglas, funktionsfähig, Optik klar, ausziehbare Sonnenblenden, lederner Okularschutz, Umhängeriemen, nummerngleicher ("642267") Lederköcher mit Umhängeriemen.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6266
Ipolit Strâmbu (1871 - 1934) - "Portrait des Dr. Heinz Braune".
Öl auf Pappe, Bildmaße 70 x 54 cm. Rechts oben signiert "Strâmbu Bucaresti 1918". Brustbild des Kunsthistorikers Professor Dr. Braunes (1880 - 1957), Direktor des Schlesischen Museums der bildenden Künste, in feldgrauer Uniform eines Militärbeamten. Rückseitig bezeichnet "Dr. Heinz Braune, K.B. Director und Professor, derzeit Landesrat beim Oberkd. v. Mackensen. Im 5. Jahre des Weltkrieges / Seines Alters 37 Jahr, / hatt` diese Gestalt / von Strâmbu`s Pinsel gemalt / seiner lieben Mutter / zum 60. Geburtstag / dem 21. November 1918."
Ipolit Strâmbu (eigentlich Strâmbulescu) war rumänischer Kunstmaler, studierte in München bei Marr, Professor der Kunstakademie Bukarest (vgl. Thieme-Becker, Bd. XXXII, S. 153).

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6267
Otto Hamel (1866 - 1950) - Portraitbildnis eines General-Oberarztes,
sitzend in feldgrauem Rock, wahrscheinlich bayerischer Militärarzt. Öl auf Leinwand, Maße 50 x 60 cm, unten rechts monogrammiert "OH" für Otto Ham(m)el und bezeichnet "D.St.Q. Loison 25.IX.1916". In modernem Rahmen.
Hamel war Professor an der Kunstgewerbeschule in Hannover und arbeitete ab 1922 in München (vgl. Vollmer, Bd. 2, S. 364).
Sehr qualitätvolles Bild.

Zustand: I-II Limit: 600 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6268
"Der Abschied".
Öl auf Leinwand, unsigniert, ohne Datum. Feldgrauer deutscher Soldat verabschiedet sich kniend von seinem toten Kameraden, der in eine Decke und Blumenschmuck gebettet, auf dem Boden einer Kirche liegt. Kleinere Farbabsplitterungen. Ungerahmt, Maße 69 x 55 cm.
Gut gemaltes stimmungsvolles Militärbild.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6269
Hans Stubenrauch (1875 - 1941) - "Deutsche Soldaten auf dem Rückmarsch".
Öl auf Karton, rechts unten signiert "Hans Stubenrauch". Hervorragende Darstellung geschlagener deutscher Soldaten im Kriegswinter. Maße gerahmt 51 x 70 cm.
Hans Stubenrauch studierte an der Münchner Akademie. Neben der Malerei war er auch als Illustrator z.B. der "Jugend" tätig.
Dazu drei weitere Bilder: "Monastir Nov. 1916" von Rüter, Düsseldorf, Tempera, rechts unten signiert und datiert, "Deutsche Versorgungswagen im Vormarsch", im Vordergrund zwei berittene Melder, Maße gerahmt 41 x 51 cm. "Deutsche Infanterie im Vormarsch" von Wera v. Bartels (vgl. Hermann Historica, 43. Auktion, Los 4857), Kreide auf Papier, li.u.sign.u.dat., Maße gerahmt 42 x 57 cm. "Grabenkampf" zwischen Franzosen und Deutschen, Druck nach einer Kohlezeichnung, re.u.sign.u.dat., Maße gerahmt 63 x 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6270
Wolfgang Wagner (1884 - 1931) - "Schützengraben im Winter".
Gouache auf Papier, rechts oben signiert "Wolf. Wagner", Blattmaße 29 x 33 cm, gerahmt. Karikierende Darstellung von Soldaten des 2. Landwehr-Infanterieregiments im winterlichen Schützengraben.
Wolfgang Wagner war Maler und Illustrator und studierte bei Diez und Jank, von denen er wohl die Affinität zum militärischen Sujet übernahm (vgl. Thieme-Becker, Bd. XXXV, S. 54).
Sehr gekonnte, humorvolle Szene.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6271
Oskar Merté (1872 - 1938) - "Vormarsch der Artillerie".
Öl auf Leinwand mit Darstellung einer bespannten Batterie inmitten des Schlachtfeldes, links unten sign. "O. Merté - München 1929". Gerahmt, Maße 61 x 95 cm.
Oskar Merté, studierte von 1884 bis 91 an der Münchner Akademie, bekannt für seine Reiterbilder, Zeichner und Buchillustrator.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6272
Ernst Zimmer (1864 - 1924) - "Gefecht im Bois Br–lé".
Öl auf Leinwand, Bildmaße 80 x 150 cm, rechts unten signiert "Ernst Zimmer 1923". Darstellung des Angriffs des bayerischen 21. Infanterie-Regiments am 6.10.1914 an der Straße von St. Mihiel nach Apremont.
Ernst Zimmer besuchte die Kunstschule Danzig und war Meisterschüler von Louis Braun in München. Ab 1903 in Bamberg ansässig wurde er zu einem gesuchten Illustrator und Maler militärhistorischer Sujets (vgl. Thieme-Becker, Bd. XXXVI, S. 503).

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6273
Adolf Wissel (1894 - ?) - "In den Kasematten des Fort Duaumont".
Bleistiftzeichnung, Maße 21 x 28 cm, links unten signiert, rechts Bezeichnung des Titels.
Professor Adolf Wissel studierte an der Kunstgewerbeschule Hannover und an der Akademie Kassel, Bildnismaler (vgl. Vollmer, Bd. 5, S. 152).

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6274
Albert Reich (1881 - 1942) - "Im Quartier zu (?)".
Öl auf Holz, links unten betitelt, signiert und datiert "A. Reich 1916". Feldgrauer Soldat in einer Wohnstube, eine Frau aus Siebenbürgen bringt ihm einen Krug, auf dem Tisch vor ihm sein Feldgeschirr, Wein und Brot. In Passepartout und vergoldetem Rahmen. Maße 63 x 66,5 cm.
Albert Reich, Münchner Maler und Grafiker, begleitete im 1. Weltkrieg das Alpenkorps und veröffentlichte die Bildmappen "Das Alpenkorps in Tirol", "Durch Serbien", "Durch Siebenbürgen und Rumänien", "Gegen Italien" und "Das Alpenkorps im Westen".

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6275
Albert Heim ( 1890 - ?) - Temperabilder und Zeichnungen.
Die Blätter sind 1916/17 an der Westfront entstanden im Gebiet von Arras, Bapaume beim Stab der 51. (Württembergischen) Reserve-Infanterie-Brigade unter Generalleutnat von Wundt. Die Bilder sind größtenteils beschriftet und durchgehend mit den Initialen "A.H." signiert. Sie zeigen mit humorvoller, selbstkritischer Sicht das Leben an und hinter der Front, sowohl künstlerisch als auch als Zeitzeugnisse von hoher Qualität.
In dieser Komplexität seltener Nachlass eines Kriegskünstlers.
Der Maler und Karikaturist Albert Heim wurde am 27.4.1890 in Esslingen geboren, studierte an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart und war dann in Berlin ansässig (vgl. Vollmer, Bd. 2, S. 406).
35 Temperabilder und kolorierte Federzeichnungen, durchweg Karikaturen und humoristisch überspitzte Szenen des Lebens in der Etappe beim Stab mit Generalleutnant von Wundt.

Zustand: I-II Limit: 2200 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6276
Albert Heim - 11 Temperabilder
aus dem Westfeldzug der 51. Reserve-Infanterie-Brigade. Zwei Darstellungen der Kirche von Langemark, ansonsten humoristische Bilder von Szenen aus dem Schützengraben, Frontleben. Künstlerisch von guter Qualität, Größen zwischen 28 x 35 cm und 19 x 27 cm. Durchgehend monogrammiert bzw. signiert und bezeichnet.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6277
Albert Heim - 15 Temperabilder
aus dem Westfeldzug der 51. Reserve-Infanterie-Brigade. Vier bezeichnete Landschaftspanoramen von Frontabschnitten, Szenen aus dem Schützengraben und dem Frontleben. Künstlerisch von guter Qualität, Maße zwischen 26 x 37 cm und 16 x 20 cm. Durchgehend monogrammiert und bezeichnet.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6278
Albert Heim - 20 Temperabilder
aus dem Westfeldzug der 51. Reserve-Infanterie-Brigade. Durchweg Landschaften und Gebäude, die in den Kampfhandlungen um Arras und Bapaume eine Rolle spielten. Künstlerisch von guter Qualität, Maße zwischen 26 x 37 cm und 16 x 24 cm. Durchgehend monogrammiert und bezeichnet.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6279
Georg Marschall (1871 - 1956) - Büste des GFM Paul von Hindenburg.
Bronzierte Ausführung. Von Hindenburg in Uniform als Generalfeldmarschall mit reichem Ordensschmuck, rs. signiert "G. Marschall fecit". Auf Marmorsockel mit vorderseitiger Plakette "`Der neue Marschall Vorwärts` Paul von Beneckendorff und von Hindenburg" sowie rs. Plakette "Dem Sieger von Tannenberg, Feldmarschall von Hindenburg, in Dankbarkeit übergeben und modelliert von Georg Marschall, Bildhauer, Lötzen im August 1915".
Anlässlich des ersten Jahrestages der Schlacht von Tannenberg, dem großen Sieg von Hindenburgs, entstandene Büste.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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1. WELTKRIEG

Los Nr.6280
Bronzene Figurengruppe "Zur Erinnerung an Hermann Brennecke - Gefallen in der Pikardie - 6. August 1916".
Darstellung eines sein Schwert ziehenden, antiken Kriegers mit deutschem Stahlhelm und seiner Frau im neoklassizistischen Stil. Rs. entsprechende Inschrift und Signatur "H. Wadere 2.VII. 1919" mit Hakenkreuz. Höhe ca. 49 cm.
Heinrich Waderé (1865 - 1950), studierte unter Eberle an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, ab 1900 Professor für figurale Bildhauerei an der Akademie für Angewandte Kunst in München, Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Schule, schuf unter anderem das Richard-Wagner-Denkmal und die Eingangsfiguren des Prinzregententheaters in München.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6281
"Landsturmmann"
Porzellanfigur der Manufaktur Nymphenburg. Auf der Plinthe vs. farbige Marke mit Datierung "1914", rs. sign. "Kärner", im Boden gepresste Manufakturmarke und Modellnummer "519". Höhe 32 cm. Kleine Beschädigungen. Spätere Bemalung.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 6600 EURO

 

1. WELTKRIEG

Los Nr.6282
Holzrelief
eines Stahlhelmes in Seitenansicht. Aufgesetzter, gedrechselter Lüftungsbolzen, darunter farbiges, oberschlesisches Wappen. Rs. Klammer und Vertiefung zur Wandaufhängung. Maße ca. 17 x 29 cm.

Zustand: I-II Limit: 120 EURO
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FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6283
Fliegerschutzhelm.
Korpus mit Schutzwülsten, der ursprünglich sand-/olivefarbene Leinenbezug rot überstrichen, Lederfutter. Dazu Schutzbrille. Deutliche Gebrauchsspuren, angeschmutzt.

Zustand: III+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6284
Französischer Roold-Fliegersturzhelm
von Joseph Bousquet der Staffel Morane-Saulnier 49. Glocke aus braunem Wachstuch, rechts Abzeichen "Aéronautique Militaire" aus Kupferblech und weißer Vermerk "Bousquet Joseph M.S. 49", ein paar Löcher (wahrscheinlich Geschosssplitter) und Beschädigung, zwei oberseitige Reparaturen, Ohrenklappen und kleiner Nackenschirm, Kinnriemen mit einem Knopf (der zweite fehlt), schwarze Elastikbinde, im Deckel Textiletikett: "Roold déposé Paris, Paris 1911, Ligue Internationale Aérienne".
Die Staffel Morane-Saulnier 49 war seit dem 22. April 1915 in Belfort stationiert. Berühmtestes Mitglied der Staffel war Leutnant Pégoud, Fliegerass mit sechs bestätigten Abschüssen, Pionier der franzosischen Zivilluftfahrt, 1915 im Kampf gefallen (seine Feldbluse und seines Maskottchen sind im Musée de l`Armée, Paris).

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6285
Jacke des Pour le mérite-Fliegers Gotthard Sachsenberg (1891 - 1961).
Marinejacke aus blauem Wolltuch, goldene Marineknöpfe. In der Innentasche Trägeretikett "Sachsenberg Fähnrich z. See 5.14", auf dem Ärmelfutter Fundusstempel, Schulterstücke entfernt.
Gotthard Sachsenberg war erfolgreicher Flieger in der Marine-Jagdstaffel. Nach seinem 15. Luftsieg wurde ihm am 5. August 1918 der Pour le mérite verliehen, insgesamt kam er mit 31 Luftsiegen auf Rangplatz 27 der deutschen Fliegerasse.

Zustand: I-II Limit: 900 EURO
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FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6286
Ein Paar Schulterstücke für einen Kapitänleutnant
der Marineflieger. Effekten für den weißen Rock, aufgelegte, massive, vergoldete Propeller. Selten.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6287
Dokumente eines Flugzeugführers.
Hektografiertes Besitzzeugnis zum Flugzeugführerabzeichen vom 5.9.1917 als Leutnant bei der 11. Staffel des Kampfgeschwaders 2 der Obersten Heeresleitung. Besitzzeugnis zum Eisernen Kreuz 1. Klasse vom 28.9.1921 bei der 2.Kav.Div. und zur 2. Klasse vom 25.3.1916 beim IR 34. Dazu ein Paar Schulterklappen (mottig) der Fliegerabteilung 7, Militärdienstbescheinigung mit der kompletten Laufbahn, Urkunde über die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse vom 5.7.40 als Hauptmann bei der 4.(F)/122 mit Tintenunterschrift Kesselrings und Vermisstenmitteilung vom 14.10.40. Gefaltet und gelocht.

Zustand: II/II-III Limit: 850 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6288
Militärpass und Fotos eines Angehörigen
der Fliegertruppe, ausgestellt November 1915 von der Kraftfahrersatzabteilung 1, ab Januar 1916 Fliegerersatzabteilung Schleißheim, dann Bay. Art. Flieger Abt. 102 und 287. Ca. 70 überwiegend großformatige Fotos: mobile Werkstatt, gefangene, englische Flieger im Casino, abgeschossene und abgestürzte Flugzeuge, zerstörte Panzer usw. Außerdem Postkarten.

Zustand: II/II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6289
Zwei Auszeichnungen eines Offiziers
der k.u.k. Luftschifferabteilung. Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse, geschwärzter Eisenkern und versilberte Zarge, ohne rs. Nadel, der obere und untere Kreuzarm je zweimal perforiert zum Annähen. Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit KD, Silber (Wiener Windspielpunze), teils vergoldet und emailliert, am Dreiecksband und in Etui. Auf beiden Auszeichnungen rs. in schwarzer Emailgravur "Seinem Kameraden das Offizierskorps der Luftschifferabteilung".

Zustand: I-II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6290
Flugbuch eines Sergeanten der FEA 4
vom 31.1.1916 bis zum 12.5.1917 mit ca. 200 Flügen, überwiegend als Flugzeugführer, in ein- und zweisitzigen Maschinen. Die Fliegerersatz-Abteilung 4 wurde im Herbst 1914 in Posen aufgestellt.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6291
Besitzzeugnis zum Flugzeugführerabzeichen
des Königreichs Bayern. Verleihung an den Offizierstellvertreter Ludwig Hörmann der Flieger-Ersatzabteilung, April 1915, Unterschrift GM Heinemann. Kreuzweise gefaltet, selten.

Zustand: I-II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6292
Große Erinnerungsmedaille
der Feld-Flieger-Abteilung 63 des Beskiden-Korps. Feinzink vergoldet, vs. Flieger mit Schutzhelm in entsprechender Umschrift, rs. "1915 - 16 Przemysl Lemberg Cholm Brest-Litowsk Schara". Am österreichischen Dreiecksband.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6293
Dienstuhr
"Eigentum der Fliegertruppen". Spezialtaschenuhr mit gedrehtem Zifferblatt und Aufzug auf der "6" zum Einhängen in das Cockpit. Vernickeltes Eisengehäuse mit zwei Deckeln, rs. graviertes Propelleremblem mit "F.L.Z." Weißes Emailzifferblatt (beschädigt) mit schwarzen Ziffern und gelblichem Aufkleber mit innerem, rotem Zahlenkreis und kleiner Sekunde auf der "12", bez. "Kreis Berlin". Vergoldetes Werk "Swiss made". Defekt. Dazu Nickelgehäuse mit Gravur "K.B. Fliegerbataillon". Durchmesser 54 und 55 mm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

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Los Nr.6294
3-Minutenstoppuhr der Fliegertruppe.
Eisengehäuse mit rs. Propelleremblem und "F.L.Z." Weißes Zifferblatt mit 180 Sekundenskala und farbigem Doppelfenster: grün für läuft, rot für stopp und für längere Messungen grün-gelb-rot im dreiminütigen Wechsel, Hersteller "Kreis Berlin". Durchmesser 52 mm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6295
Höhenmesser
der Firma G. Lufft, Stuttgart um 1918. Schwarzes Zifferblatt mit Leuchtziffern, Höhenangabe in Kilometern, Eichprotokollstreifen, Zeiger wahrscheinlich ergänzt. Ösen zur Aufhängung an Gummischnüren. Durchmesser 13,5 cm, Werksnummer "20677". Dazu ein Lederetui mit vier Farbdrehbleistiften und einer Trillerpfeife ("Taktiketui").

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6296
Höhenmesser eines Flugzeuges.
Vernickeltes Gehäuse, schwarzes Zifferblatt mit 100 m-Einteilung bis 5 km Höhe, Drehlünette zur Einstellung der Platzhöhe. Hersteller "Wilhelm Morell Leipzig". Verschraubt in einer Dose aus Lederersatzmaterial, eine der vier Befestigungsschlaufen fehlt.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6297
Zwei Propellerstücke:
großes Propellerstück aus sechs verschiedenen, verleimten Holzstücken, an der Oberseite verschraubte Abdeckung aus Messing, darunter farbiges Herstellerlogo "Járay Wien" mit doppelköpfigem, fliegendem Habsburger Adler, auf rechteckiger Sockelplatte mit gravierter Erinnerungsplakette aus Messing "18. Oct. 1917". Höhe 69 cm. Dazu eine hölzerne Propellerspitze mit Messingeinfassung, Länge 55 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6298
DFW T28 "Floh".
Flugfähiges Modell dieses 1915 vom Chefingenieur der Deutschen Flugzeugwerke GmbH in Leipzig-Lindenthal, Dipl. Ing. Hermann Dorner entwickelten Versuchs-Jagdflugzeuges. Hölzerne Rahmenkonstruktion mit grau-blauer Bespannung, schwarze Hoheitszeichen in Form von eisernen Kreuzen, funktionierende Steuerelemente, das Cockpit mit Pilotenfigur, Fahrwerk mit Gummibereifung, Heckgleiter, hölzerner Schichtpropeller. Spannweite 104 cm, Propeller 31 cm.
Ausgestattet mit einem 100 P.S. Mercedes D1 Motor erreichte der "Floh" seinerzeit eine beachtliche Geschwindigkeit von 180 km/h.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6299
Modell eines zweisitzigen Doppeldeckers vom Typ Albatros B.
Detailliert gearbeitetes, zeitgenössisches Modell aus dem Nachlass eines Fliegeringenieurs. Die Leinwandbespannung sandfarben gestrichen und mit aufgemalten Hoheitsabzeichen versehen, Motor, Fahrwerk und Streben aus Metall. Beweglicher Holzpropeller (Schichtholz), Höhen-, Seiten- und Querruder. Länge ca. 88 cm. Kleine Beschädigungen.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6300
Modell einer Albatros C V der Fliegerabteilung 267 (Art).
Erdbrauner Tarnanstrich, Metallrumpf, die Flügel mit Spannleinen bezogen, bewegliche Ruder, Propeller und MG-Stand, Aufhängeöse. Länge 77, Spannweite 117 cm. Deutliche Beschädigungen und Fehlstellen, Seitenruder fehlt.
Laut Einliefererangaben aus dem Offizierskasino der Fliegerabteilung stammend. Diese wurde 1916 aus der FFA 61 aufgestellt. Einsätze in Makedonien und Frankreich (Reims), Kdr. war Hauptmann Pohl.

Zustand: III+ Limit: 800 EURO
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FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6301
Modell einer Focker E III
aus Holz mit gelb gelackter Bespannung, Motor und -abdeckung aus Metall. Länge ca. 46 cm.

Zustand: I-II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6302
Modell des Fokker Dr. I von Staffelführer Lt. August Raben der "Rabenstaffel" Jasta 18,
Maßstab ca. 1:8,5. Sperrholz, bespannt und in den typischen Farben der Jasta 18, Rot und Weiß, gefasst, seitlich das Staffelzeichen in Form eines Raben. Bewegliche Ruder, Motorabdeckung mit Fokkeremblem, die MG`s sowie Pilotensitz und Steuerknüppel in Metall. Gummireifen, Schichtholzpropeller. Länge ca. 66 cm, Spannweite 77 (oben), 69,5 (Mitte) und 64 cm (unten).
Schönes und detailliertes Modell um 1970/80.
Das legendärste Fokker Dreidecker-Jagdflugzeug vom Typ Dr. I war natürlich die Maschine des Roten Barons, Manfred Freiherr von Richthofen, mit der er 19 seiner 80 Luftsiege errang. Lt. August Raben erzielte zwar nur vier Luftsiege, doch seine hervorragende Staffelführung und die Benennung der Jasta 18 nach ihm (er flog als einziger mit weißem Raben am Rumpf) brachten ihm hohe Auszeichnungen ein. Nach dem Krieg war er im Stab des Kommandeurs der Fliegertruppe der Weißen Armee im Kampf gegen die Rote Armee.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6303
Fokker D-VI 1879/18.
Außergewöhnlich gut gearbeitetes, flugfähiges Modell dieses berühmten Flugzeuges, das im 1. Weltkrieg von Reinhold Platz entwickelt wurde. Hölzerne Fokker D.VI 1879/18, mit roter Bespannung, schwarzen Balkenkreuzen und Streifen. Funktionierende Steuerelemente wie Quer-, Seiten- und Höhenruder, gummibereiftes Fahrwerk, hölzerner Heckgleiter, fein ausgearbeitete Details wie Trittstufe, Handgriffe zum Bewegen am Boden, zwei synchronisierte Spandauer Maschinengewehre, Pilotensitz, Drehzahl- und Höhenmesser, Kompass, Quadrant und Steuersäule mit Abzug für die Maschinengewehre, optischer 110 PS Le Rhône Motor, hölzerner Propeller, ohne Motor. Flügelspannweite 191 cm, Propellerlänge 58 cm.

Zustand: I- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6304
Zehn Fliegerlampen,
Anfang der 1990er Jahre. Von Hand in feinem Drahtgewebe und Draht hergestellt. Dabei ein Heißluftballon, ein Lilienthal-Gleiter, ein Chanute-Doppeldecker-Gleitflugzeug, ein Flyer I 1903 der Gebrüder Wright, die Fokker E von Max Immelmann, der Fokker Dreidecker von Manfred von Richthofen sowie eine JU 52. Kpl. mit Kabelklemmen und Niedervolttrafo, nicht auf Funktion geprüft.

Zustand: I-II Limit: 520 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.6305
Fotoalbum
eines Angehörigen eines Kampfgeschwaders (12. Staffel K.G.II. OHL). Ca. 110 Fotos unterschiedlichen Formats, Album etwas durch Mäuse beschädigt. Dargestellt sind Unfälle, Fliegerfreizeit, Kaiserbesuch und Beuteflugzeuge.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.6306
60 Fotos der Fliegertruppe und von Warschau.
Unterschiedliche Formate (zw. 6 x 7 und 22 x 30 cm), auf losen Albumseiten mit spärlichen Beschriftungen. Aufnahmen (teils aus der Luft) deutscher Doppeldecker im Flug, abgestürzter Flugzeuge, vier Aufnahmen "aus unserer Luftbild Photo Abt.", von Warschau, z.B. die Russische Kirche etc. Zwei großformatige Luftaufnahmen Warschaus (gelocht).
Sehr interessante Aufnahmen. Ein Foto zeigt u.a. das Zufahrtsschild des in Warschau gelegenen "Versuch-Übungsflugparks Ost".

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6307
Fotoalbum
des Leutnants Kammetz aus der FA 207. 203 Fotos verschiedener Formate, sehr viele Flugzeuge und Unfälle, leider nicht beschriftet. Sehr interessant. Maße 25 x 32 cm, Rücken beiliegend, abgerissen.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6308
K u. k. Luftfahrttruppen - drei große Fotoalben mit Luftaufnahmen 1916/17.
1. Album: ca. 160 Luftaufnahmen im Format 12 x 17 cm von der Ostfront im Kampf gegen die Russen, beginnend am 23.IX.1916 in Tarnopol, endend am 4.III.1917 in Lachowcy. Jedes Foto genau bezeichnet und datiert, Aufnahmen der Leutnante Bednarzczyk, Wittek, Melzer, Stanger, von Maurig, Müller, Schossleitner und Oblt. Schicht. 2. Album: ca. 185 Luftaufnahmen im Format 12 x 17 cm von der Italienfront, beginnend am 1.VIII.1918 in Vittorazzi, Fontana und Martinezza, endend am 23.X.1918 in Castelcucco, Monte Bastia und Cornella, alle Aufnahmen von der Fliegerkompanie 2 (Flik 2) stammend, jeweils mit Datum, Nummerierung, Höhen- und Zeitangabe, die Fotos von der Fliegerkompanie mit Stiften handschriftlich bezeichnet. 3. Album: ca 290 Aufnahmen im Format 12 cm x 17 cm von der Balkanfront, beginnend am 26.VI.1917 in Kuk und Vodice, endend am 28.IX.1918 in Ciginj, Cemponi und Woltschach, jedes Foto bezeichnet mit dem Namen des Beobachters, des Piloten, Datum, Höhe und Ortsbezeichnung. Alle Fotoalben in Leineneinband mit geprägter Bezeichnung "K.u.k. Luftfahrttruppen". Band 2 und 3 bezeichnet "IVa" und "VIII". Die Fotos in guter Erhaltung, die Einbände gelockert, fleckig und etwas beschädigt.
Bedeutendes Fotomaterial der österreichischen Luftstreitkräfte im Ersten Weltkrieg.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

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Los Nr.6309
Österreichische Flugpolizei - Erinnerungsalbum.
Großformatiges Album mit ca. 170 Aufnahmen (davon 24 lose beiliegend). Aufnahmen aus dem Ersten Weltkrieg, diverse österreichische und deutsche sowie gegnerische Flugzeuge, Aufnahmen von Hangars, vom täglichen Dienst sowie von verschiedenen Kriegsschauplätzen. Außerdem Aufnahmen von der Vernichtung österreichischen Flugzeugmaterials. Weiter Fotos vom anschließenden Aufbau der Flugpolizei inklusive Luftaufnahmen und Bildern vom Dienstalltag. Fotos in guter Erhaltung, Einband etwas bestoßen und gelockert.
Interessantes, qualitativ hochwertiges Bildmaterial zur österreichischen Militär- und Polizeifliegerei.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6310
Prinz-Heinrich-Flug 1914,
Bronzeplakette mit dem Portrait Prinz Heinrichs, rs. Zweckinschrift, Maße 52 x 82 mm, im Originaletui. Dazu dreiteilige Schreibtischgarnitur aus Propellerholz (Schichtholz). Tintenglashalter (Tintenglas fehlt), Tintenlöscher und Kleinteilschale.

Zustand: I-/II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.6311
Glaspokal der Jung-Flieger Abteilung Bremen.
Auf der Kuppa schauseitig farbig gemaltes Propelleremblem der DFB-OGB (Deutscher Flieger Bund, Ortsgruppe Bremen) im Eichenlaubkranz, Goldrand, am Fuß Dedikation "Gew. v.s. Mtgl. Hoh. Geissner". Höhe ca. 27 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.6312
Silbernes Zigarettenetui,
auf dem Deckel in feiner Emailmalerei ein deutsches Flugzeug, das über das Schlachtfeld fliegt, auf dem Artilleriewirkung zu sehen ist. Maße 95 x 80 mm, Innenseiten vergoldet, Silberstempel "900", Gewicht 159 g. Links oben und rechts unten Emailschäden, Oberfläche etwas zerkratzt.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6313
Tabaksdose
aus farbig gefasster Keramik in der Form des Portraitkopfes des bayerischen Fliegers Bruno König, Sieger des Deutschen Rundfluges 1911 auf einem Albatrosdoppeldecker. Der Helm ist abnehmbar (Deckel). Höhe 16 cm.
Sehr kurioses Stück.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.6314
Konfektdose,
farbiges, glasiertes Porzellan in der Form des französischen Luftfahrtpioniers Henri Rougier (1876 - 1956) mit seinem Flugapparat. Höhe 17 cm. Kurioses Stück.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.6315
Briefbeschwerer
aus einer Onyxplatte mit aufgelegtem, reliefiertem 14-Zylinder Umlaufmotor mit Propeller, versilbertes Buntmetall. Werbegeschenk der Firma Motorenfabrik Oberursel. Maße 90 x 140 x 15 mm.

Zustand: I-II Limit: 180 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

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Los Nr.6316
Milan Rastislav Stefánik (1880 - 1919) - Bronzestatue
des slowakischen Politikers und Kampffliegers der Französischen Luftwaffe im 1. Weltkrig in Fliegermontur. Höhe 76 cm, in der Plinthe signiert "B. Kafka 1928" und Gießereimarke "K. Bartak Praha XI".
M. R. Stefánik war Politiker, Astronom, Diplomat, Abenteurer und Offizier, der es bis zum General der Französischen Armee brachte. 1916 Mitbegründer des Tschechoslowakischen Nationalausschusses, zu Kriegsbeginn Kampfflieger in Serbien, 1919 mit seinem Flugzeug unter nicht völlig geklärten Umständen abgeschossen.
Der tschechische Bildhauer Bohumil Kafka (1878 - 1942) studierte in Prag, Paris und London und schuf ein Standbild Stefániks in Bratislava (vgl. Vollmer, Bd. 3, S. 3). Ähnliche Standbilder finden sich in Paulhan (Frankreich) und Petrin (Prag). Dazu ein Bildband über Stefánik von 1938, eine Publikation von 1990 und eine tschechoslowakische Banknote mit dem Bildnis von Stefánik.

Zustand: I- Limit: 4800 EURO
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Zuschlag 4800 EURO

 

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Los Nr.6317
Toni Bauhofer (1892 - 1968) - Zeichnung und Telegramm Ernst Udets.
Bleistiftzeichnung Udets mit den Profilportraits der Rennfahrer Rudolf Caracciola, Karl Gall, Toni Bauhofer sowie seinem eigenen (mit Sprechblase "Ich auch"), am Unterrand signiert "mit den besten Glückwünschen Ernst Udet". Telegramm Udets an "Herrn Bauhofer Eilenriede bei Hannover - Lieber Toni das hast du fein gemacht = dein Udet", undatiert, vermutlich zu Bauhofers Rennsieg 1932. Dazu eine große Menge an Fotos und Zeitungsartikeln über Motorräder und Rennen, dabei auch die Menuekarte "zur Fahrer-Ehrung `vergesst die alten Meister nicht`" anlässlich der Eröffnung des Motodroms Hockenheim 1966. Außerdem zwei Silberbecher ("800" bzw. "855"), II. Preis Hohnstein Bergrennen 1932, innen vergoldet, emaillierte Abzeichen des ADAC und AvD, Höhe 17 cm, Gewicht 216 g, bzw. "Erinnerungsbecher Grosser Preis von Deutschland 19. Juli 1931", Höhe 11 cm, Gewicht 86 g.
Vizefeldwebel Toni Bauhofer lernte Ernst Udet in seiner Zeit als kriegsfreiwilliger Aufklärungs- und Jagdflieger (Jasta 15 und Jasta 25/vier Luftsiege) im 1. Weltkrieg kennen. In der Zwischenkriegszeit wurde er einer der erfolgreichsten deutschen Motorradrennfahrer mit vier Deutschen Meistertiteln zwischen 1924 und 1932.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6318
Toni Bauhofer (1892 - 1968) - Zigarrenkiste mit Bleriot-Flugzeug.
Vernickelter Rahmen und Tropenholz. Im Deckel unter Glas eingelegte, silberne (versilberte?) Ansicht eines Bleriot-Eindeckers über Stadt, daneben das bayerische Flugzeugführerabzeichen Bauhofers in Miniaturausführung. Innen eine Abschrift des Armee-Tagesbefehls vom 6. Mai 1918 mit den Glückwünschen zu Bauhofers 4. Luftsieg, zwei Abschriften von Zeugnissen für Toni Bauhofer, der Flug-Photo Gesellschaft München 1919 und der Süddeutschen Flugbild=Gesellschaft 1921, sowie zwei Fliegerfotos.
Vizefeldwebel Toni Bauhofer, kriegsfreiwilliger Aufklärungs- und Jagdflieger (Jasta 15 und Jasta 25/vier Luftsiege) im 1. Weltkrieg. In der Zwischenkriegszeit wurde er einer der erfolgreichsten deutschen Motorradrennfahrer mit vier Deutschen Meistertiteln zwischen 1924 und 1932.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.6319
Toni Bauhofer (1892 - 1968) - Flieger-Cockpituhr des Royal Flying Corps.
Weißes Zifferblatt mit arabischen Zahlen, kleiner Sekunde und gebläuten Zeigern, beschriftet "H. Williamson L.td London - 8 days Mark.IV.A - No. 923 AC - Swiss Made". Funktionstüchtiges Werk. In Aluminiumgehäuse, montiert auf dem Deckel eines zweifarbigen Schichtholzgefäßes (aus Propeller gefertigt?) mit geschwärztem Boden. Innen elf Zigarren mit kaiserlich-patriotischer Banderole sowie Rauchutensilien. Durchmesser der Uhr ca. 5 cm, Höhe des Gefäßes 23,5 cm.
Vizefeldwebel Toni Bauhofer, kriegsfreiwilliger Aufklärungs- und Jagdflieger (Jasta 15 und Jasta 25/vier Luftsiege) im 1. Weltkrieg. In der Zwischenkriegszeit wurde er einer der erfolgreichsten deutschen Motorradrennfahrer mit vier Deutschen Meistertiteln zwischen 1924 und 1932.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.6320
Oswald Boelcke - Erinnerungsrahmen
an einen der erfolgreichsten Jagdflieger des 1. Weltkrieges. Ovales Portraitfoto Boelckes in Uniform mit angelegtem Pour le mérite und Umschrift "Fliegerhauptmann Boelcke". In geschwärztem Heldengedenkrahmen aus Eisenguss mit eingearbeiterer Messingplakette "In Memoriam" und den Lebensdaten Boelckes. Montiert in schwarz/goldenem Holzrahmen. Maße 28 x 22 cm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.6321
Friedrich Christiansen, erfolgreichster Seeflieger des 1. Weltkrieges - großformatiges Widmungsfoto Hermann Görings Weihnachten 1922
Halbportait auf Passepartout, Göring in feldgrauer Uniform mit Pour le mérite und weiterem Ordensschmuck, "Photographische Gesellschaft Berlin", betitelt "Hermann Göring". Auf der Aufnahme in violettem Kopierstift "Zur Erinnerung an den Weltkrieg 14 - 18 und die gefallenen Fliegerhelden - Hermann Göring Weihnachten 1922". In Seidenpapier und großem Schutzkarton mit innen eingeklebtem Inventaretikett "Fr. Christiansen General d. Flieger a.D."

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

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Los Nr.6322
Friedrich Christiansen, erfolgreichster Seeflieger des 1. Weltkrieges - ein Paar Geschenkmanschettenknöpfe
von Ernst Heinkel 1955. Silber, schauseitig vergoldet und mit graviertem Doppeldecker, rs. Widmungsgravur "Flieger bleiben Sieger - 12.12.55 - Ernst Heinkel". Feingehaltspunze "835". Gesamtgewicht 15 g. Dazu ein maschinenschriftlicher, signierter Brief Ernst Heinkels an "Krischan" Christiansen vom 2.2.1955, er bedankt sich für Christiansens Geburtstagsglückwünsche und lädt ihn und seine Frau zu sich nach Stuttgart ein, um über einen Vorschlag Heinkels an Christiansen zu sprechen und um Erinnerungen auszutauschen. Briefkopf "Ernst Heinkel - Professor Dr.-Ing.E.H.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.6323
Friedrich Christiansen, erfolgreichster Seeflieger des 1. Weltkrieges - Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse.
Gewölbte Ausführung mit geschwärztem Eisenkern und versilberter Zarge, ungepunzt. In Etui zum EK 1914 2. Klasse, im Deckel gestempeltes Inventaretikett "Fr. Christiansen - General der Flieger a.D." Dazu das Telegramm Christiansens an seine Eltern "aus dem Felde. Erhielt heute Eisernes Kreuz 1. Klasse - weitergeben Wyk - Friedrich", auf Vordruck des Telegraphenamtes Innien, datiert 11.9.1915. Randeinrisse, gefaltet.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.6324
Friedrich Christiansen, erfolgreichster Seeflieger des 1. Weltkrieges - Geschenkascher von Kaiser Wilhelm II. 1931.
Kaiserliche Majolika Manufaktur Cadinen, rotbraunes, glasiertes Steinzeug, im Boden Pressmarke der Manufaktur. Silberfassung mit Feingehaltspunze "925" und umlaufender Widmungsgravur "Kapitän Christiansen Kmdt. Flugschiff DO X - Weihnachten 1931" sowie der gekrönten Chiffre "WH" Kaiser Wilhelms und seiner Gemahlin Hermine. Durchmesser 19 cm.

Zustand: I-II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.6325
Hermann Göring.
Eigenhändige Tintenwidmung "Hermann - seiner geliebten Carin" auf Uniformfoto aus den 1920er Jahren als Oberster SA-Führer mit reichem Ordensschmuck. Gerahmt und unter Glas, Maße 17,5 x 13 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.6326
Leutnant Hermann Göring.
Eigenhändiger Tintenautograf "A.E.G. Großflugzeug - Göring Lt. Flugzeugführer 20.II.1916" auf Foto (8 x 10,5 cm) seines A.E.G. Großflugzeuges. Aufgeklebt auf beschnittener Seite mit handschriftlich in Bleistift geschriebener Meldung Görings an das "Gen.Kdo. IIa" vom 23.12. "An den Feiertagen finden in Signeulles Gottesdienste statt. Am 24.12 für Kath. 12.00 Mittern. (Messe)...".
Hermann Göring absolvierte laut seinem Bordbuch III am 20. Februar 1916 zwei Flüge mit seinem A.E.G. Großflugzeug über ca. 350 km ohne besondere Ereignisse, lediglich zu seinem Flugzeug vermerkte er nach dem ersten Flug "Maschine stieg bis 2000 m sehr gut, dann stark nachgelassen."

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

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Los Nr.6327
Oberleutnant Hermann Göring - Sanke-Postkarte Nr. 655
mit Widmung an Carin von Kantzow. Halbportrait Görings in Uniform mit Pour le mérite, Eisernem Kreuz 1914 1. Klasse, Verwundetenabzeichen in Schwarz und Flugzeugführerabzeichen. Rs. in violettem Kopierstift Widmung aus den frühen 1920er Jahren "Vergiss mich nicht! H."
Provenienz: Aus dem Nachlass von Carin Göring stammend.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.6328
Oberleutnant Hermann Göring - "Abschrift aus dem Tagebuch des Jagdgeschwaders Freiherr von Richthofen Nr. I",
geführt "ab Übernahme des Jagdgeschw. v.dem neuen Geschw.=Kommandeur Hermann Göring - Oberleutnant - Gem. Kogenluft 178654 v. 6. Juli 1918". 37 maschinengeschriebene Seiten mit detaillierten Ereignisschilderungen vom 6. Juli bis zum 11.11.1918, am Ende in blauem Kopierstift von Görings Hand "geprüft u. gelesen - Göring Oblt." und darunter "abgeschlossen. 31. December 1918". Präzise, knappe Schilderungen der eigenen und feindlichen Flugtätigkeiten, der Geschwaderabschüsse, der Kommandierungen, des Wetters und teilweise der Frontbewegungen ("18.7. ...In den Morgenstunden bis 10.00 vorm. Masseneinsatz feindlicher Geschwader... Engstes Zusammenarbeiten mit Jage III. Der Feind erlitt in der Luft schwerste Verluste... Abschüsse: ...8.15 vorm. 1 Spad durch Oblt. Göring, Kommandeur, als 22."). Am "11.11. Waffenstillstand. Geschwaderflug bei ungünstigen Witterungsverhältnissen nach Darmstadt. -Dunstig.- Das Geschwader hat seit seiner Begründung 644 Luftsiege errungen. Die Verluste betrugen durch feindliche Einwirkung an Toten - 56 Offiziere und Flugzeugführer, 6 Mannschaften, an Verwundeten - 52 Offiziere und Flugzeugführer, 7 Mannschaften". In alter Kartonmappe mit kalligrafischer Tintenbeschriftung "Januar 1919".
Seltene Abschrift des Tagebuch dieses legendären Jagdgeschwaders.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3900 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6329
Oberleutnant Hermann Göring - "Wild und Hund",
Ausgabe vom 14. September 1917. Auf dem Titelblatt schwer lesbare Widmung "Seite 552 - 554 - S.l. Göring zur Erg. an den Verdunflug am 15.3.16 und an Rittm. Ziegler", daneben in Görings Handschrift mit blauem Kopierstift "+ 1918". Auf den Seiten 552 bis 554 findet sich ein Jagdbericht in drei Episoden des Rittmeisters Ziegler aus dem 1. Weltkrieg, in der 2. Episode erzählt er von einem Luftkampf mit drei französischen Nieuports im Großkampfflugzeug seines "früheren Flugzeugführer" "G." (beide Textstellen von Göring am Rand markiert und mit "Göring" beschriftet). Diese Epsiode von Göring am Rand in blauem Kopierstift markiert, der Titel "Mit Büchsdrilling und Maschinengewehr" in rotem Kopierstift ergänzt "von Rittmeister Ziegler + gefallen 1918".
In seinem Flugbuch Nr. III bestätigt Göring dieses Erlebnis "Kampf mit 3 Nieuport de Chasse... in allernächster Entfernung. Einer wurde zur Landung gezwungen, die beiden anderen verfolgten mich sehr heftig", und unter "Beobachter" sind eingetragen "Rittm. Ziegler" und "M.G. Boje".

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6330
Oberleutnant Max Immelmann (1890 - 1916) - signierte Sankepostkarte
"M. Immelmann Oberleutnant", Immelmann in Uniform mit seiner Dogge. Zusammen mit einer Fotopostkarte von Immelmanns zerstörter Maschine, Juni 1916 sowie Zeitungsnachrufen auf den "Adler von Lille" auf der Rückseite eines Passepartouts montiert. Vs. im Passepartout eine alte Hektografie des Fernspruches "aus dem Gr.H.Qu. Nr. 3871" an Immelmann, in dem ihm auf kaiserlichen Befehl die Verleihung des Pour le mérites mitgeteilt wird.
Aus dem Nachlass des ehemaligen Automobil- und Motorradrennfahrers Toni Bauhofer (1892 - 1968) stammend, zwischen 1924 und 1932 vierfacher Deutscher Motorradmeister verschiedener Klassen.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6331
Generalmajor Rudolf Ortner-Weigand - Abzeichen- und Dokumentennachlass.
Feldflugzeugführerabzeichen 1913, rs. graviert "Gut Land 6/9. 1917 Hauptmanns Flug". Heeresflugzeugführerabzeichen 1934 - 38, jeweils in emaillierter Ausführung. Tragespuren, Email mit Fehlstellen. Dazu drei Erinnerungsabzeichen (zwei in emaillierter Ausführung) sowie Abzeichen des Österreichischen Motorkorps, des Österreichischen Aero-Clubs, der Fliegerschule Thalerhof. Plaketten anlässlich des Österr. Rundfluges 1932, des Alpenfluges 1933 und des Sternflug-Berlin im Rahmen der Olympiade 1936. Dazu eine Legitimationsblattkapsel (Privatanfertigung) samt Inhalt und zwei Kappenabzeichen (Isonzoarmee 1915 und 12. Inft. Brigade Cm. Dodici 1916) und ein Portepee (Republik) aus goldfarbenem, lederunterlegtem Gespinst (Gebrauchsspuren). Dazu diverse zivile Urkunden und Zeugnisse, sowie die Patente zum Fähnrich (1909), zum Leutnant (1912) und zum Oberleutnant (1915). Dazu die Urkunde zur Militärverdienstmedaille in Bronze am Bande des Militärverdienstkreuzes (1915) und eine Belobigung anlässlich eines Feindfluges (1917). Ein Ehrendiplom des Garnisonsfechtklubs Klagenfurt. Dazu 13 Fotos Ortner-Weigands in Marineuniform.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6332
Leutnant Otto Parschau (1890 - 1916).
Eigenhändige Tintensignatur "Parschau" auf Sanke-Fotopostkarte "380 - Unser Helden-Flieger Leutnant Parschau". In Uniform mit Pour le mérite am Hals vor Zug stehend. Ungelaufen.
Eine der letzten Aufnahmen Parschaus, der am 10. Juli 1916 den Pour le mérite nach seinem 8. Luftsieg erhielt und bereits am 21. Juli 1916 in einem Luftkampf durch tödliche Schusswunden in Kopf und Brust fiel.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6333
Manfred Freiherr von Richthofen,
erfolgreichster Jagdflieger des 1. Weltkrieges, Ritter des Ordens Pour le mérite.
Schreibzeug und -utensilien. Patriotischer Tintenlöscher aus Messing mit geprägtem Eisernen Kreuz 1914, darauf gekrönte Chiffre "W" in Lorbeerkranz, das eingespannte Löschblatt mit erkennbaren Schriftresten (Unterschrift!?) und Tintenklecksen. Federhalter und Stahlfedern. Klappbares Patent-Tintenfass für den Felddienst. Vergoldeter Brieföffner mit gekröntem Reliefportrait Kaiser Barbarossas. Zusammen mit Fliegerfotos/-postkarten (Bruchmaschine, Start, abgestürzte Flieger des RFC), einer "Prosit Neujahr"-Karte mit rs. Autografen Richthofens "wünscht Euch Manfred! 1912", Kuvert mit Pferdehaar "Eine Locke der `Lady` August 1915" etc. in großem Karton, der Deckel mit großem Etikett "No.: 4 Eigentum von Rittmstr. Manfred Frhr. v. Richthofen - zum aufbewahren nach Schweidnitz" (seit 1901 der Familienstammsitz seiner Familie).

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6334
Manfred Freiherr von Richthofen,
erfolgreichster Jagdflieger des 1. Weltkrieges, Ritter des Ordens Pour le mérite. Gerahmte Sanke-Portraitpostkarte mit Tintenautograf. Halbportrait in Uniform mit Ordensschmuck, signiert "Frhr. v. Richthofen Rittmeister", auf Passepartout mit kurzer, gedruckter Meldung seines Todes. Unter Glas in leicht gewölbtem Silberrahmen mit aufgelegten Miniaturen seines Eisernen Kreuzes (links oben) und seines Pour le mérites (rechts unten), am Unterrand gestempelt "8850" und Feingehaltspunze "925". Auf der Rückseite aufgeklebter Druck des zu Ehren seines Todes vom Royal British Flying Corps abgeworfenen Flugblattes. Maße 20,5 x 14 cm.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6335
Manfred Freiherr von Richthofen - Erinnerungsrahmen
an den erfolgreichsten Jagdflieger des 1. Weltkrieges. Ovales Portraitfoto Richthofens in Uniform mit angelegtem Pour le mérite. In geschwärztem Heldengedenkrahmen aus Eisenguss mit eingearbeiterer Messingplakette "In Memoriam" und den Lebensdaten Richthofens. Montiert in schwarz/goldenem Holzrahmen. 28 x 22 cm. Rs. aufgeklebte Biografie Richthofens.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6336
Manfred Freiherr von Richthofen,
erfolgreichster Jagdflieger des 1. Weltkrieges, Ritter des Ordens Pour le mérite.
Prägesiegel und Briefpapier. Schwerer, gusseiserner Prägestock mit Weinlaubdekor und kupferfarbenem Anstrich. Die beiden Siegelstöcke aus Kupfer mit dem Wappen derer von Richthofen und Umschrift "Manfred Freiherr von Richthofen". Durchmesser 2 cm. Dazu Briefpapier Richthofens, zehn Bögen (ca. DIN A4) aus Büttenpapier und zwölf hellblaue Bögen (ca. DIN A5) mit drei passenden Kuverts, die Bögen jeweils mit dieser Blindprägung, sowie ein französisches Briefpapier mit Pariser Stadtansichten. Dazu lederne Schreibmappe.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6337
Manfred Freiherr von Richthofen,
erfolgreichster Jagdflieger des 1. Weltkrieges, Ritter des Ordens Pour le mérite.
"Parole - Deutsche Krieger-Zeitung", Feldnummer 182 vom 10. Mai 1916, zwei Doppelbögen, die Titelseite mit eigenhändiger Signatur "v. Richthofen" in rotem Kopierstift, einige Textstellen ebenso markiert. Bei einem Artikel über "Unsere Flieger" mit einem überschwänglichen Bericht über die Abschussrekorde Immelmanns und Boelckes, schrieb von Richthofen neben die Zeilen "Außer Bölcke und Immelmann haben wir noch mehrere Fliegeroffiziere, die durch ihre Leistungen das gewohnte Mittelmaß selbst tüchtiger Flieger bei weitem übertreffen." ein großes "ich" daneben.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6338
Oberleutnant Ernst Udet (1896 - 1941),
zweiterfolgreichster deutscher Jagdflieger des 1. Weltkrieges - versilberte Zigarrenkiste, Geschenk der Vereinigung ehemaliger Angehöriger der Fliegertruppe anlässlich der Zugspitzflug-Veranstaltung in Garmisch-Partenkirchen 1925. Messing, versilbert, der Deckel mit entsprechender Gravur und "Dem Fliegerkameraden Ernst Udet Oblt. d. R. zur Erinnerung gegeben..." sowie graviertem Abzeichen des Vereins, datiert "31. Januar/2. Februar 1925". In der Kiste die offizielle Einladung sowie die Wettbewerbssatzung zu der Flugveranstaltung, eine Fotopostkarte von Paula Udet (Mutter), vs. signiert "Paula Udet 7. Juni 1940" und rs. Widmung und Unterschrift Ernst Udets vom Juni 1941, ein Artikel "Der Erni - Mutter Udet erzählt von ihrem Sohn" mit Kindheitsfotos des Generalobersten (erschienen 1941) sowie eine Fotopostkarte einer Skifahrgesellschaft in Kitzbühl 1936/37, dabei Ernst Udet, Luis Trenker und "Leni" (Riefenstahl?). Inliegend auch acht Zigarren und Werbematerial der "Herrenmeister"-Zigarren.
Trotz seines Ausscheidens aus der Udet-Flugzeugbau 1925 blieb ihr Ernst Udet als Vorführ- und Testpilot erhalten. Er nahm am Zugspitzflug teil und belegte trotz schnellster Zeit den zweiten Platz, weil Albert Botsch in der kombinierten Wertung aus Zeit und Benzinverbrauch langsamer war, aber deutlich weniger verbrauchte. Dennoch war der Flug für die Udet-Flugzeugbau ein großer Erfolg, unter 13 Teilnehmern belegten die fünf U 10 Piloten die Ränge 2, 4, 5, 6 und 8.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6339
Ernst Udet und Bruno Loerzer.
Widmung an den Besitzer des "Kaffee Flugplatz" in Johannisthal 1925. Udet-Zeichnung auf Postkarte zum Deutschen Rundflug 1925, er in einem Doppeldecker mit Kennung "Kaffee Flugplatz" im Flug durch das Brandenburger Tor, daneben eigenhändige Widmung "Dem lieben Hans mit vielem Dank für Speis und Trank. Diesmal wieder alles ohne Rechnung! Deine Kunstflieger", darunter die Bleistiftsignaturen "Ernst Udet" und "Loerzer". Dazu eine Karte mit Autograf des Kaffeebesitzers Hans Röser "Kaffee Flugplatz - Ältestes Flieger-Lokal in Johannisthal... bietet angenehmen Aufenthalt bei guter Unterhaltung u. Tanz-Musik". Außerdem ein Aquarell, Doppeldecker verteilt Flugblätter über Wannsee(?).

Zustand: II+ Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6340
Feldpostkarte mit Unterschriften Udets, Loerzers
und anderer Flieger. Fotopostkarte mit Ansicht eines "Idyllischen Städtchens an der Westfront - Feld-Aufnahme von Ulrich Streich", Stempel vom 28.2.1916, "Feldpost"-Aufkleber. In Bleistift adressiert an einen Leutnant im Inf.Rgt.K.W. 120 Hilmar Glöcklen "Flieger=Ers.Abt. II Schneidernühl bei Berlin", die Grußzeilen ebenfalls in Bleistift "... u. All Heil zum Fliegen!", darunter die Unterschriften Udets, Loerzers sowie Zieglers, Schröders und zwei unleserliche Signaturen.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6341
Leutnant Heinrich Gontermann und Leutnant Ernst Udet.
Eigenhändige Tintenunterschriften "Gontermann Ltn. u. Führer d. Jagdstaffel" bzw. "Mit besten Grüßen Ihr E. Udet Leutnant" auf Sanke-Fotopostkarte "Oberleutnant Immelmann an den Trümmern eines von ihm abgeschossenen engl. Eindeckers" mit zusätzlich aufgeklebter Propagandamarke "Gott strafe England". Als Feldpost (entsprechender Aufkleber) gelaufen, mit Stempel vom 11.8.1917 sowie "Brief-Stempel Jagd-Staffel 15" und mit Bleistiftzeilen eines Staffelmitgliedes an eine Dame in Leonberg/Württemberg.
Heinrich Gontermann war einer der besten deutschen Ballonjäger, die aufgrund des Schutzes durch MG und Flugabwehrgeschütze nur im Sturzflug ausgeschaltet werden konnten. Am 19. August 1917, also nur wenige Tage nach dieser Postkarte, gelang es ihm vier Fesselballons abzuschießen. Bereits am 11. Mai 1917 erhielt er für seine Erfolge (insgesamt 39 Abschüsse) den Pour le mérite. Am 30. Oktober 1917 verunglückte er bei einem Testflug mit einem Fokker-Dreidecker und erlag wenig später seinen Verletzungen.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6342
Kurt Wintgens (1894 - 1916).
Sanke-Fotopostkarte N. 37 mit Halbportrait des Leutnants in Uniform mit angelegtem Pour le mérite und mitbelichteter Unterschrift. Rs. in grünem Kopierstift signiert "K. Wintgens Leutnant". Außerdem rs. aufgeklebtes Zeitungsportrait Wintgens, darunter "gef. am 25/9 16 bei (???) im Luftkampf". Schöne Erhaltung, ungelaufen.
Kurt Wintgens gelang am 1.7.1915 mit der neuen Fokker E I der erste militärische Abschuss einer französischen Maschine, die Anrechnung wurde ihm damals allerdings versagt, weil die Maschine in Frankreich niederging. Der erste offizielle Abschuss gelang somit am 1.8.1915 Max Immelmann.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6343
Maréchal Joseph Joffre - Widmungsfoto an Oberst und Frau Girod, 1922.
Eigenhändige Tintenwidmung "Au Colonel et à Madame Girod, cordial souvenir de leur tout dévoué J. Joffre 11 Septembre 1922" auf großformatigem Foto (18 x 13 cm) des Fotografen Melcy in Paris. Portrait in Uniform mit Stab als Maréchal de France mit Degen, Zweispitz und Großkreuz des Ordens der Ehrenlegion. Auf Passepartout mit Seidenpapierabdeckung, etwas beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6344
General Adolphe Girod (1872 - 1933) - Waffenrock und Hose
als Brigadegeneral. Dunkelblaues Tuch mit golden besticktem, blau-schwarzem Kragen und roter Paspelierung, zwei silberne Sterne über den schwarzen Ärmelaufschlägen, Epaulettenpassanten (einer ausgefranst). Acht vergoldete Knöpfe für Generale (einer fehlt), zahlreiche Schlaufen- und Befestigungslöcher für Orden, zwei Koppelhaken aus Messing, schwarzes Futter. Dazu weiße, gestärkte Kragenbinden. Schneideretikett von "Louis-Jacques Mussier, 6 Avenue de la Motte-Picquet, Paris". Etikett mit handschriftlicher Bezeichnung "M. le colonel Girod, 719, avril 1923" in der Brusttasche (innen ein Bandstück zum Kommandeur des Ordens der Ehrenlegion). Kleinere Beschädigungen und Löcher.
Die Hose aus dunkelblauem Tuch mit breiten, schwarzen Lampassen, gleiches Schneideretikett wie in der Brusttasche auf dem Sprungriemen (Nr. 720), Knöpfe "Louis-Jacques Mussier". Alters- und Tragespuren, Mottenlöcher. Schöne und sehr seltene Uniform.
Girod war Pionier der französischen Zivilluftfahrt. Von 1906 bis 1928 war er Abgeordneter, 1914 als Major befehligte er ein "infanterie coloniale" Regiments während des Feldzuges im Elsass, dann Beobachter der 4. Armee im Generalstab des 7. AK während der Marne Schlacht. Als Chef der Festung Paris für die Luftfahrt organisierte er das "camp d`aviation du Bourget". 1915 wurde er "Directeur.." und 1916 "Inspecteur général des Ecoles et dépôts d`aviation". Im 1. Weltkrieg erlitt er drei schwere Verletzungen durch Flugzeugabstürze. 1918 wurde er Oberst, 1926 Brigadegeneral und 1928 "trésorier-payeur" (Schatzmeister) der Insel Martinique. An Auszeichnungen erhielt er die Kommandeurskreuze des Ordens der Ehrenlegion, des russischen St.-Anna-Ordens, des Ordens der Krone von Italien, des Ordens Aviz aus Portugal, des Ordens der Aufgehenden Sonne, des Ordens Nicham-Iftikar sowie die Großffizierskreuze des Ordens Polonia-Restituta und des Ordens Alaouites. Außerdem erhielt er die US Distinguished Service Medal (Juni 1919, verliehen durch General Pershing).

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6345
General Adolphe Girod (1872 - 1933) - persönlicher Pallasch M 1882 in Luxusausführung.
Mehrfach gekehlte Klinge mit beidseitig floralen Zierätzungen, bezeichnet "Adolphe Girod", "14 Juillet 1896", "ARTaD TOLEDO", "ANO E 1896". Vernickeltes Bügelgefäß mit terzseitig drei und quartseitig zwei Nebenspangen, reliefierter floraler Dekor, auf dem Rücken Monogramm "AG". Dunkler Horngriff mit Drahtwicklung (beschädigt). Lederportepee, modifiziert mit einer eingesetzten Signalpfeife. Vernickelte Scheide. Länge 105 cm. Dazu Zweidornoffizierskoppel mit Schulterriemen (oxidiert und modifiziert). Alters- und Tragespuren.

Zustand: II-III Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6346
General Adolphe Girod - Portraitgemälde von André Müller.
Öl auf Leinwand und Keilrahmen. Rechts unten signiert "André Müller" mit Widmung "en m`excusant de l`inachevé" (eine Entschuldigung für das Nichtvollenden des Gemäldes). Adolphe Girod sitzend in Generalsuniform mit Kepi, er trägt das Kommandeurkreuz des Ordens der Ehrenlegion, das Fliegerabzeichen und Feldspangen sowie Lederkoppel mit Schulterriemen. Maße gerahmt 127,5 x 100 cm, Bildmaße 116,5 x 89 cm. Restaurierungsbedürftig.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6347
General Adolphe Girod - persönliche Fotos und Dokumente.
Foto der Fahnenweihe der "Drapeau de l`Aviation" am 13. Mai 1916 in Dijon-Longvic, dabei Oberleutnant Guynemer, Oberst Kommandant Girod und R. Besnard (Staats-Untersekretär für das "Aéronautique militaire"). Girod als Oberstleutnant bei der Verleihung des Offizierkreuzes des Ordens der Ehrenlegion durch General Lyautey bzw. als Oberst in Uniform mit Orden, Abgeordnetenabzeichen und Armbinde des "Aéronautique militaire", in vergoldetem Rahmen, etwas beschädigt, Maße 43 x 30 cm. Außerdem weitere interessante Aufnahmen als Oberstleutnant und Abgeordneter bzw. von der Einweihung seines Denkmals.
Dazu die Urkunde zur Bronzemedaille "pour actes de courage et de dévouement", 15. Oktober 1926, zahlreiche Zeitungsausschnitte und Artikel über General Girod, sein Leben und sein Werk, sowie ein Repertoire "Parlementaires et financiers 1924" mit Nennung seines Namens. Alters- und Feuchtigkeitsspuren.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6348
Oberst Adolphe Girod - bedeutendes Geschenkfotoalbum
des Kommandanten und der Offiziere der "Ecole Militaire d`Aviation de Pau, Guerre 1914 - 1919". Persönliches Geschenk an Oberst Girod als Generalinspekteur der Fliegerschulen. 241 Fotos unterschiedlichen Formats aus dem Alltag der Fliegerschule, Ausbildung, im Manöver, im Kampf, Fliegerfreizeit, bei der Flugzeugmontage, Ansichten der Werkstätten und des Feldmaterials im Camp de Pau. Zahlreiche Aufnahmen alliierter Flugzeugtypen wie Blériot, Voisin, Farman, Caudron, Sopwith, Spad, Morane Parasol, Nieuport 13m. mit Le Prieur Rakete u.v.m. Dazu auch Beuteflugzeuge im Palais d`hiver ausgestellt, Unfälle, Paraden für Georges Guynemer und Roland Garros, Waffenkammer, Foto-Labor (Foto-MG). Dabei auch schöne Bilder von Offizieren, ausländischen Delegationen und Dienstpersonal (Tirailleurs sénégalais, Arbeiter aus Indochina). Album mit Leineneinband (rs. beschädigt), die Verstärkungsleisten in Propellerform. Maße 51 x 26 cm.
Seltene und hochinteressante Aufnahmen aus einer der bekanntesten französischen Jagdfliegerschulen im 1. Weltkrieg.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 8000 EURO

 

FLIEGERTRUPPE

Los Nr.6349
Adolphe Pégoud (1889 - 1915).
Eigenhändige Signatur "A. Pégoud" in violettem Kopierstift auf Fotopostkarte, Pégoud in Fliegermontur mit Blumenstrauß in begeisterter Menge. Ungelaufen.
Pégoud, einer der bekanntesten Schaupiloten Frankreichs, ihm gelang es nach dem Russen Nesterow als zweitem Piloten überhaupt einen Looping zu fliegen. Als Testpilot für Louis Blériot gelang ihm ein Fallschirmabsprung aus einem Flugzeug und als Jagdpilot im 1. Weltkrieg war er der erste, der nach seinen Luftsiegen als Fliegerass gefeiert wurde. Nach sechs Luftsiegen wurde am 31. August 1915 bei Petit-Croix nahe Belfort abgeschossen.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6350
Drei Teller aus dem Service der Deutschen Zeppelin-Reederei.
Ein flacher, ein tiefer und ein Dessertteller aus elfenbeinfarbenem, glasiertem Porzellan mit goldenen (teils radierten) und blauen Randstreifen, auf der Fahne Reederei-Logo mit Zeppelin und gegenüberliegend "WB" im blauen Oval. Im Boden grüne Marke "H & Co Selb Bavaria" und in Rot "Heinrich-Elfenbein-Porzellan". Durchmesser 25,5 und 20 cm.

Zustand: I-II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6351
Sauciere aus dem Service der Deutschen Zeppelin-Reederei.
Elfenbeinfarbenes, glasiertes Porzellan mit goldenen (teils radierten) und blauen Dekorstreifen, schauseitiges Reederei-Logo mit Zeppelin und gegenüberliegend "WB" im blauen Oval, angesetzter Unterteller. Im Boden grüne Marke "H & Co. Selb Bavaria" und in Rot "Heinrich-Elfenbein-Porzellan". Gesamthöhe 9 cm, Länge 23,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 1600 EURO
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ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6352
Porzellanteller Z.R. III.
Erinnerungsteller der Manufaktur Rosenthal, im Spiegel leicht reliefiert das Luftschiff LZ 126, das 1924 als Reparationszahlung an die USA ging und hier als Z.R. III (Zeppelin rigid) "USS Los Angeles" bis 1939 in Dienst stand. Rückseitig grüner Aufdruck "Sammelteller Erinnerung Z.R. III" und Manufakturmarke. Durchmesser 22 cm.
Sehr selten.

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6353
Aschenbecher
der Firma Junkers Flugzeug- und Motorenwerke, Dessau. Sechseckige Porzellanschale mit blauem Randstreifen und hellgrauen Darstellungen von Zivilflugzeugen. Im Boden Firmenzeichen der Firma Junkers, "1939" und Schwertermarke der Manufaktur Meissen. Dazu eine Zutrittsausweismarke des Zweigwerkes in Leipzig-Mockau. Zink, Aufschrift "JFM Werft Leipzig" und Firmenzeichen, rückseitig Personalnummer "7280", Durchmesser 35 mm.

Zustand: I-/II Limit: 650 EURO
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ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6354
Ein Paar Manschettenknöpfe.
Jeweils emailliertes Abzeichen des Kaiserlichen Aeroclubs bzw. Kaiserlichen Automobilclubs. Vergoldet, Hersteller Ch. Lauer, Berlin.

Zustand: I Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6355
Sammlung von über 110 Fahrrad-Plaketten
französischer Fahrrad-Manufakturen aus der Zeit von ca. 1900 bis ca. 1940, Buntmetall geprägt, teilweise kalt emailliert. Selten.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6356
Versilbertes Metallmodell eines Zeppelins,
die obere Hülle mit aufgelegtem Bildnis des Grafen, aufklappbar, darunter verschiebbare, vergoldete Einsätze für Zigarren. Länge 42 cm. Kleine Beschädigungen, fehlende Teile. Dazu Pressglas mit Zeppelindarstellungen. Höhe 10 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6357
Werkstattmodell
eines Hubschraubers Focke-Achgelis Fa61. Metall, Aluminium, Höhenflosse ergänzt, Frontpropeller fehlt. Unter dem Fuß maschinenschriftliche Widmung "Zum 10jähr. Dienstjubiläum vom Werk Fogelis Hyenkamp" sowie Weltrekorddaten der Maschine. Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6358
Bronzemedaille "Für Verdienste um die Zeppelin-Eckener-Spende".
Bronze, gedunkelt. Vs. im Relief nackter Athlet mit Adler auf Fels in Brandung, signiert "C. Stock 1925", rs. Zeppelin über "Allen Gewalten - zum Trotz sich erhalten - nimmer sich beugen - kräftig sich zeigen - rufet die Arme der Götter herbei". Am Unterrand Herstellerzeichen "WMF Geislingen". Durchmesser 12,4 cm.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6359
Teilnehmerabzeichen der internationalen 6-Tagefahrt 1939.
Silbern, mit erhabener Schrift für den Fahrer Nr. 166 auf rotem Grund und auf grünem Grund für die Begleitmannschaft.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6360
ADAC-Seesportabzeichen.
Hohlprägung aus Silber mit farbig emaillierter Fahne, Nadel gepunzt "Silber 900". Im schwarzen Verleihungsetui mit goldgeprägtem Deckelfutter.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6361
Ehrenschale für den Gewinner
der Silbernen Medaille bei der Kraftfahrzeug-Winterprüfung 1936 - BV.Aral - Derap - Leuna - Mobiloel - Olex BP - Shell - Standard. Ausführliche Geschenkgravur über aufgelegtem Hakenkreuz. Geschwungener Rand. Silber "835", Meistermonogramm "LW". Gewicht 400 g. Durchmesser 30 cm.
Provenienz: Sammlung Keith Wilson, Kansas City.

Zustand: I-II Limit: 320 EURO
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ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6362
"2000 km durch Deutschland" - Armbinde des Fahrers "23"
aus hellem Leinen mit schwarzem Aufdruck. Dazu ein gerahmtes Foto seines Wagens, laut beiliegendem Programmheft (zerfleddert), ein Mercedes Benz mit 4 Liter Hubraum eines privaten Berliner Teams.

Zustand: II/II-III Limit: 200 EURO
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ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6363
Abschiedsgeschenk
"Zum Andenken an Ihren ehemaligen Chef Piech in Form einer bronzenen Dogge, bez. "Tyras - Lieblingshund S. Durchlaucht d. Reichskanzler Fürsten Otto v. Bismarck". Höhe ca. 18 cm.
Anton Piech war von 1941 - 45 Werksleiter der Volkswagen GmbH.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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ZIVILES VERKEHRSWESEN

Los Nr.6364
Fotoalbum eines Ballonfahrers.
Nach dem Krieg zusammengestellt mit ca. 165 originalen Fotos in nicht chronologischer Reihenfolge um 1910 bis 1935, in unterschiedlichen Formaten. Einzelne Ballons und große Gruppen beim Starten und Landen (im Raum Hannover?, Lübeck?), beim Befüllen und beim Ablassen der Füllung, Nahaufnahmen mit technischen Details, Motor- und Segelflugzeuge, Reklameflieger "I. G. von der Linde", Landung der LZ 127 "Graf Zeppelin", Luftbildaufnahmen, Ballonfahrer in Zivil und Uniform mit angestecktem Leistungs- und Tätigkeitsabzeichen, zuletzt mit DLV und SS.

Zustand: II+ Limit: 950 EURO
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Los Nr.6365
Privates Fotoalbum eines Flugschülers über die Fliegerei der 20er Jahre.
Über 150 beschriftete Aufnahmen, darunter der Atlantikflieger Clarence Duncan Chamberlin bei der Landung in Böblingen, Ernst Udet, seine Maschine und er mit einem Modellflugzeug, der damalige Leiter der Fliegerschule Würzburg Hptm. Robert Ritter von Greim, Flughafen, Hangar und Unterkünfte in Böblingen bzw. Würzburg, die Fluglehrer Spengler, Strecker und Heinzinger (ein Foto signiert), Flugausbildung, Fallschirmsprünge, Aufnahmen und Zeitungsartikel zum "Fliegertod des Gewerbeoberlehrers Eberhard Knopp", Flugzeuge wie Klemm-Daimler 20 PS, Junkers F 13, Junkers G 31, Schwalbe SH 12 und SH 11, Fokker D7 sowie Aufnahmen einer Ballonfahrt bei Essen.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

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Los Nr.6366
103 Pressefotos - deutsche und internationale Luftfahrt,
30er/40er Jahre, überwiegend zivil, aber auch einige militärisch. Gezeigt werden u.a. engl. Katapultflugzeug, das Riesen-Boing-Schnellflugzeug, Lockheed Jagdflugzeug, Yankee Clipper, Challenger, Tankflugzeug, Zeppeline, Condor "Pommern" in Rio, die "Bremen" in Detroit, Do-Wal, Luftveteranen, NSFK, Rundflugwettbewerbe, Reparaturwerkstätte der Lufthansa u.v.a.m. Sehr interessante Aufnahmen, dabei Richthofens Albatros in Berlin-Johannisthal (November 1942), Seefernerkunder BV 138 (Juni 1939), Luftverkehr Berlin-Kopenhagen (Juni 1940), Probeflug Riesenflugzeug Boing 314 (November 1938), Junkers Ju 90 (Mai 1938).
Aus der Auflösung eines zeitgenössischen Archives stammend. Überwiegend unveröffentlichte Aufnahmen, rs. Agenturstempel und Beschriftung. <\t><\d>Very interesting photos (103) showing international and German aviation in the 1930`s including some military pictures.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Los Nr.6367
Drei Fotoalben
von einer "Studienreise zur Besichtigung der Kraftfahrbahnen in Italien und der Hellenischen Staatsbahnen und Straßen - 9. bis 28.05.1934". Teilnehmer u.a. Generaldirektor Dorpmüller, die Direktoren Hof und Rudolphi, die Staatssekretäre Milch (RLM) und Körner. Über 150 Kaufbilder von Sehenswürdigkeiten und Aufnahmen der Fahrzeugkolonne, überwiegend schwere Mercedes-Benz.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.6368
Vier Fotoalben eines Berliner Taxifahrers
von ca. 1928 - 1938. Eines mit ca. 250, teils großformatigen Aufnahmen des Fuhrparks bzw. von einer Karosseriebaufirma, Personenkraftwagen und Lastwagen, teils mit Sonderumbauten für die Reichspost, Mercedes-Benz mit Unfallschäden, "2000 km durch Deutschland" und andere Fahrten, Kaufbilder mit Sehenswürdigkeiten, Hühnlein, Besuch in Untertürkheim, Großer Preis von Deutschland 1935, Motorräder, technische Schulung mit Schnittmodellen, Fahrt zum ersten Spatenstich der Reichsautobahn in Österreich, NSKK-Großveranstaltung mit Besuch Hitlers etc. Dazu zwei Holzteller mit im Spiegel Brandstempel "Erster Spatenstich für die Reichsautobahn Österreichs - Salzburg 7. April 1938", Druck des Autobahnkreuzes Dreilinden und Taxifahrerabzeichen "8804" mit Prägesiegel des Polizeipräsidiums Berlin.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.6369
Apollo 8 - Astronautenhelm.
Klare Glocke aus speziellem, stoßfestem, weitestgehend unzerbrechlichem Kunststoff. Kugelform, der Unterrand abgesetzt zur Befestigung am Raumanzug. Kratzspuren. Höhe 28 cm.
Apollo 8 war der zweite bemannte Raumflug des amerikanischen Apollo-Programms und der erste bemannte Flug zum Mond. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen. Apollo 8 startete am 21. Dezember 1968 und kehrte am 27. Dezember wieder zurück.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.6370
Autograph von Stefano Amerigo
(1885 - ),
OU in Tinte auf einer Postkarte, die ihn in einem Flugzeug sitzend zeigt.
S. Amerigo hatte einen deutschen und einen italienischen Pilotenschein, diente aber bei der französischen Luftwaffe. Er wurde mit der Medaille für Tapferkeit, dem französischen Kriegskreuz und als Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet. Er gilt als Pionier der italienischen Luftfahrt.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6371
Autograph von M. Bobba,
OU in Tinte auf einer Fotopostkarte mit Doppeldecker. Rs. handschriftlich von ihm adressiert und datiert "Paris le 1 Juin 1911".
Bobba war ein Pionier der Fliegerei, der an Distanzwettkämpfen teilnahm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6372
Autograph von Francois Denhaut,
OU in Tinte auf einer Postkarte, datiert "10 septembre 1911".
Denhaut war ein französischer Pionier der Fliegerei, der das erste Wasserflugzeug flog, welches er selbst gebaut hatte.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6373
Autograph von Hélène Dutrieu (1877-1961),
OU in Tinte auf einer Postkarte. Datiert "31-12-11".
Dutrieu war Radweltmeisterin, Stuntfahrerin für Fahrräder, Motorräder und Autos sowie Autorennfahrerin. Zudem war sie Pionierin der Luftfahrt, Rettungswagenfahrerin im Krieg und die Direktorin eines Militärkrankenhauses.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6374
Autograph von Jules Fischer,
OU in Tinte auf einer Postkarte.
Jules Fischer besaß eine Aé.C.B. license nø 12. Er war der Gewinner des Hydroplane-Kontest 1912 in Monaco.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6375
Autograph Marcel Hanriot (1894 - 1961),
OU in Tinte auf einer Postkarte.
Hanriot war der jüngste, lizensierte Pilot Frankreichs und der jüngste Flieger in Europa.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6376
Autograph von Jeanne Herveau (1885 - 1955),
OU in Tinte auf einer Postkarte, die sie selbst in einem Flugzeug zeigt. Datiert "6-9-12".
Jeanne Herveau war eine bekannte Autorennfahrerin, die ihre Flugscheinprüfung für die "license 318" am 7. Dezember 1910 bestanden hat. Ein Jahr später eröffnete sie in Frankreich eine Flugschule für Frauen, die aber nicht genügend Schüler hatte.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6377
Autograph von Roger Morin,
OU in Tinte auf einer Postkarte.
Morin war der erste, der die Strecke von Pau nach Toulouse am 27. Februar 1911 ohne Zwischenlandung mit einer Blériot XI zurücklegte.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6378
Autograph des Prinzen von Nissole,
OU in Tinte auf einer Postkarte.
Prince De Nissole flog als erster Franzose einen Eindecker.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.6379
Autograph von Charles Terres Weymann (1889-1976),
OU in Tinte auf einer Postkarte.
C.T. Weymann war einer der ersten Wettbewerbspiloten. Während des 1. Weltkrieges flog er für Nieuport als Testpilot und wurde mit dem Rang eines Chevalier der Ehrenlegion ausgezeichnet.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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