58. Auktion
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Auktion: 07. Oktober 2009
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Artikel / Informationen
ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.1
Sarkophagfragment,
Ägypten, 1000 - 500 v. Chr. Holz mit farbig gefasstem Gipsüberzug auf Ober- und Unterseite. Gestaltet mit roter, gelber, grüner, weißer und schwarzer Farbe. Mit Hieroglyphen beschriftet u.a. "für den Ka des Osiris, versorgt beim (vom) großen Gott...". Maße ca. 24,5 x 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.2
Mumieneinband,
Ägypten, 1300 - 500 v. Chr. Fragment eines Mumieneinbandes. Bemalter Gips auf Mumienbinde. Darstellung einer Trauernden. Koloriert mit roter, schwarzer und weißer Farbe. Rückseite mit Bitumenresten. Kleine Fehlstellen und Risse. Etwas berieben. Maße ca. 13 x 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.3
Handapplike eines Sarkophags,
Ägypten, 1000 - 500 v. Chr. Oberseite farbig gefasster Gips auf Holz, Unterseite unbemalt. Ein circa 1 cm breites, durchgehendes Loch im Handrücken. Gereinigter Bodenfund. Farbe teilweise berieben oder abgeplatzt. Länge ca. 20,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.4
Uschebti,
Ägypten, Neues Reich-Spätzeit, 1300 - 800 v. Chr. Türkisfarbene Fayence mit schwarzer Bemalung. Im unteren Bereich der Vorderseite mit schwarzen Hieroglyphen (Name des Verstorbenen: Pa-dj-Chon) beschrieben. Gereinigter Bodenfund. Farbe stellenweise verblasst bzw. berieben. Minimale Fehlstellen. Höhe 11,2 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.5
Zwei Uschebti,
Ägypten, Neues Reich-Spätzeit, 1300 - 800 v. Chr. Türkisfarbene Fayence. Schwarze Bemalung, im unteren Bereich der Vorderseite mit Hieroglyphen beschrieben. Farbe stellenweise verblasst und berieben. Gereinigter Bodenfund. Höhe ca. 7,3 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.6
Grabkegel des Djehuti-Nefer
Theben, Ägypten, ca. 1400 v. Chr. (Amenophis II.). Spitz zulaufender Kegel aus rötlicher Keramik. Die Schauseite mit reliefierten Hieroglyphen in drei vertikalen Registern "Der Versorgte bei Osiris, königlicher Schreiber, Djehuti-Nefer, der Gerechtfertigte". Länge 15 cm.
Djehuti-Nefer war königlicher Schreiber und Schatzmeister unter Amenophis II.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.7
Silberner Armreif,
urartäisch, 9. - 8. Jhdt. v. Chr. Halbrunde Außenfläche, innen glatte, stilisierte Schlangenkopfenden mit punktierten Ornamenten. Durchmesser 8 cm, Gewicht 62 g.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1980er Jahre.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.8
Persische Lanzenspitze,
Ende 2. Jahrtausend v. Chr. Bronzeguss. Das Blatt mit halbrundem Mittelgrat und vierkantigem Schaft, die Angel mit Aussparung für den Holzschaft und rechteckigem Abschluss. Länge 32 cm. Braun-grüne Patina, vollkommen intakt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. H., 30er Jahre.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.9
Rhyton,
Amlaschkultur, 8. - 7. Jhdt. v. Chr. Grau-schwärzliche Keramik, die Mündung etwas ausgestellt, fischschwanzförmiges Ende, davor Öffnung. Der Mündungsrand etwas beschädigt und restauriert, kleinere Haarrisse, an der Schwanzflosse kleine Ausbesserung. Höhe 26 cm.
Provenienz: Vince McCarty Collection, 1980er Jahre, dann Bron Lipkin, London.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.10
Achämenidische Bronzeschale,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Halbkugelförmige Schale mit ausgestelltem Rand, die Wandung und der Boden fein verziert mit floralem und geometrischem Dekor. Teilweise metallische Oberfläche, ansonsten grün-braune Patina, die Innenseite ungereinigt. Sehr gute Substanz, keine Fehlstellen. Höhe 6,6 cm, Durchmesser 11,8 cm.
Proveninenz: deutscher Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.11
Achämenidische Omphalosschale,
altpersisch, 5. Jhdt. v. Chr. Dünnes, von hinten nach vorne getriebenes Bronzeblech, im Zentrum Omphalos, umgeben von drei kräftigen Stieren mit feiner Körperzeichnung, umlaufende Dekorbänder mit Wellen und Punkten, ausgestellter Rand. Höhe 5,8 cm, Durchmesser 22 cm. Hervorragend restauriert (über 50 %), rückseitig klar unterscheidbar. Kleines Loch, grün-braune Patina.
Provenienz: Sammlung L., Paris, 1950er Jahre.

Zustand: III- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.12
Bronzeschwert,
Luristan um 800 v. Chr. Zweischneidige, beidseitig dreifach gegratete Klinge mit halbrunder Klingenfassung. Rechteckiger Griff mit abgesetzten Vertiefungen und doppelter Knaufscheibe. Verkrustete grüne Patina, die Schneiden etwas schartig. Länge 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.13
Maskenschwert,
Luristan (West-Iran), 10. - 8. Jhdt. v. Chr. Gerade, zweischneidige Eisenklinge mit charakteristischem, breitem, flachem Mittelgrat. Quergestellter Eisengriff mit zweifachen Wulstbändern. Zwei liegende Löwen am Klingenansatz, zwei stilisierte Löwenmasken hinter bärtigen Männerköpfen auf der großen, flachen Knaufscheibe. Konservierter Bodenfund mit schwarzer Brandpatina, kleinere Ergänzungen an der Klinge. Länge 42,4 cm.
Vgl. ein ähnliches Exemplar in "Ancient Bronzes, Ceramics and Seals", Katalog der Nasli M. Heeramaneck-Sammlung im Los Angeles County Museum of Art 1981, S. 106, Nr. 609 mit Abb.
Provenienz: Sammlung G.F., französischer Generalkonsul, Frankfurt, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.14
Bronzeschwert,
Luristan um 1000 v. Chr. Spitz zulaufende, zweischneidige Klinge mit beidseitiger Mittelrippe. Am Klingenansatz bogenförmige Zierkerben. Griffstück mit umlaufenden Stegen für die fehlenden Griffschalen. Gereinigter Bodenfund mit grünlicher Patina. Länge 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 850 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.15
Bronzedolch,
Luristan, 1350 - 1000 v. Chr. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit jeweils geometrisch graviertem Dekor am Ansatz. Eingezogener, abgesetzter Griff, der ausladende und gerillte Knauf mit seitlichem Noppendekor. Braunschwarze Patina, die Klinge leicht verbogen mit einigen Schlagspuren. Länge 39 cm.
Provenienz: Sammlung Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.16
Schaftlochaxt,
Luristan, 2100 - 1750 v. Chr. Bronze mit grüner Patina. Schmale Klinge mit vorderseitig plastischem Löwen. Bandverzierte Tülle mit rechteckigem, dornverstärktem Hammerteil. Länge 14,3 cm.
Provenienz: Sammlung Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.17
Bronzestreitaxt,
Luristan, 12. - 10. Jhdt. v. Chr. Elegante Form mit rotschwarzer Patina. Seitlich verstärkte, am Ansatz stark eingezogene Schneide mit runder Tülle und vier konischen Nackenspitzen. Länge 21,5 cm.
Sehr ähnliche Stücke in der orientalischen Sammlung Moser-Charlottenfels, Bern 1955, Nr. 242 - 244.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.18
Streitkolbenkopf,
Luristan, 1350 - 1000 v. Chr. Bronze mit grüner Patina. Runder Axtkopf mit vier Reihen von jeweils drei stachelförmigen Schlagdornen. Glatte Rundtülle mit schmaler Verstärkung am unteren Ende. Länge 13,3 cm.
Provenienz: Sammlung Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.19
Schwere Bronzenadel,
Luristan um 1000 v. Chr. Massive Nadel mit geometrisch graviertem Ansatz, gerillter Handhabe und doppelt eingerolltem Knauf. Rotgrüne Patina. Länge 30,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.20
Kaukasischer Dolch,
ca. 1000 v. Chr. Bronze gegossen und geschmiedet. Die Klinge mit Mittelgrat und verstärkter Spitze, der durchbrochene Griff separat über die Angel gegossen und vernietet. Im Griff Reste von Knocheneinlagen. Länge 24,4 cm. Grüne, verkrustete Patina, an der Klinge geringe Ausbrüche.
Provenienz: Sammlung Dr. K.-L., Berlin, 1960er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.21
Zwei bronzene Statuetten eurasischer Adoranten,
Steppenvölkerkultur, 8. - 6. Jhdt. v. Chr. Die kleinere Figur sehr gut ausgearbeitet, die größere ist möglicherweise ein unbearbeiteter Rohguss. Höhen 4 cm und 5,7 cm. Die stark stilisierten Darstellungen deuten auf eine religiöse Funktion der Bronzen hin. Grüne Patinas, teilweise Sinterstellen, intakte Erhaltungen.
Vgl. Archäologie der Sowjetunion vom Altertum bis zum Mittelalter - Bronzezeit Mittelasiens und des Kaukasus, Nauka Verlag, 1992.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.22
Skythischer Hirsch,
nördliches Schwarzmeergebiet, 7. - 4. Jhdt. v. Chr. Halbplastischer, mit den Vorderläufen kniender Hirsch mit großem, geschwungenem Geweih. Auf dem Vorderkörper Volute, Rückseite glatt und ohne sichtbare Befestigungsspuren. Leichte Abriebspuren und grünliche Patina. Höhe 10,4 cm, Länge 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.23
Thrakische, silberne Omphalosschale,
4. Jhdt. v. Chr. Getriebenes Silberblech, im Spiegel Omphalos (Nabel), runde Wandung, breiter, ausgestellter Rand. Höhe 4,3 cm, Durchmesser 15,4 cm. Gewicht 176 g. Vollkommen intakt, Reste der Sinterschicht vorhanden.
Vgl. Römer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Ausstellungskatalog 1980, "Gold der Thraker", Abb. 221.
Provenienz: Sammlung G.F., Frankfurt, 1960er Jahre.

Zustand: II+ Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.24
Chalkidischer Helm,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze mit feiner, grünlicher Patina. Deutlich abgesetzte Kalotte, auf dem Scheitel doppelte Lochung. Profilierter Stirngiebel und bogenförmige Augenausschnitte. Scharniergelagerte, geschweifte Wangenklappen, leicht geschwungener Nackenschutz. Höhe 21 cm, Gewicht 911 g.
Sehr gute metallische Erhaltung. Kleine Fehlstellen am Rand des rechten Ohrenausschnittes und am linken Augenausschnitt. Die linke Wangenklappe und beide Scharniere ergänzt. Alte Reparaturstelle am linken Rand der Kalotte.
Sehr gut erhaltener, formschöner Helm. Auf der Kalotte mehrere alte Kampfspuren.

Zustand: II-III Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 13000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.25
Apulisch-korinthischer Helm,
5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Hoher Helm mit abgesetzter Kalotte und Augenbrauenwulsten. Kleine Augenausschnitte mit durch Gravur angedeutetem Nasenschirm und Trennlinie der Wangenschirme. Auf den Wangenschirmen gravierte Darstellungen von Ebern. Auf der Kalotte vernietete Helmbuschgabel. Am unteren Rand seitlich zwei Lochungen für den Kinnriemen. Höhe 22,5 cm, Gewicht 630 g.
Grünbraune Patina. Nackenschirm nur in geringen Resten erhalten. Die rechte Seite leicht eingedrückt und stellenweise gebrochen. Innenseitig stellenweise mit Glasgewebe verstärkt. Restaurierungsbericht liegt bei.

Zustand: III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 12500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.26
Apulisch-korinthischer Helm,
5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Deutlich abgesetzte Kalotte, offene Wangenschirme, kleine Augenausschnitte, ausgestellter Nasenschirm, stark profilierte Augenbrauen- und Stirnpartie. Auf der linken Wange Teile der ehemals großflächigen Eberdarstellung erkennbar, ebenso am Rand Reste von Fischgrätmuster und Palmetten. Seitlich fragmentarisch erhaltene, vernietete Helmbuschgabel, im Helmrand Lochungen für die Kinnriemenbefestigung. Höhe 18 cm, Gewicht 870 g. Rotbraune bis grüne Patina, stark korrodiert, Ergänzungen in der Kalotte und im Nacken, innen mit Glasgewebe und Kunstharz verstärkt.
Dazu ein Paar bronzene, kurze Beinschienen mit ausgetriebenen anatomischen Details, ergänzt und restauriert. Höhe 25 cm.
Provenienz: alter deutscher Privatbesitz, ausgestellt in "Zeitreise von der Bronzezeit ins Römische Reich", Stadtmuseum Ottweiler, 2007/2008.

Zustand: III- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.27
Griechischer Bronzegürtel,
8. - 7. Jhdt. v. Chr. Bronzeguss. 40-teilig, auf modernem Lederriemen. Länge etwa 70 cm. Grüne Patina, bis auf geringe Korrosionsspuren und Bestoßungen intakt.
Provenienz: Sammlung Dr. F., Frankfurt, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.28
Phrygische Omphalosschale,
8./7. Jhdt. v. Chr. Getriebenes Bronzeblech. Im Spiegel kräftig herausgearbeiteter Omphalos, umrahmt von einer Zierlinie, im Boden kleines, x-förmiges Kerbmuster. Gute metallische Substanz, keine Fehlstellen, metallische Oberfläche abwechselnd mit grün korrodierter Patina. Höhe 5 cm, Durchmesser 15,4 cm.
Vgl. Museum für Anatolische Zivilisationen, Ankara, Museumsführer (1997), S. 174.
Provenienz: deutscher Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.29
Griechisches Bronzesieb und Pferdeornament,
5. und 8. Jhdt. v. Chr. Bronzeguss, teilweise Treibarbeiten. Der gewellte Siebgriff gebrochen und etwas restauriert, der Siebeinsatz fehlt, Länge 28,2 cm. Das radförmige Pferdeornament durchbrochen, oben eine, unten drei Ösen, Länge 10,9 cm. Gute grüne bzw. braune Patina, intakte Erhaltungen.
Provenienz: Sammlung F., Rheinland, 1960er Jahre.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.30
Vier Fragmente einer Hydria, ein Paar Gefäßhenkel und zwei Armreife,
makedonisch, 5. Jhdt. v. Chr. Bronzeguss, Treib- und Kaltarbeit, teilweise sehr schöne Verzierungen. Hell- und dunkelgrüne Patina. Durchmesser des Ausgusses der Hydria 15,5 cm.
Provenienz: Sammlung Dr. H., Rheinland, 1960er Jahre.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.31
Zwei griechische Bronzeschalen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Größere Schale mit beweglich gelagerten, dreieckigen Henkeln und teilweise erhaltenen Akanthus-Verzierungen, der Standfuß mit konzentrischem Kreisdekor. Höhe 9,4 cm, Durchmesser 24,6 cm. Kleinere Ergänzungen, im übrigen substantiell gut erhalten. Rotbraune Patina. Dazu eine kleinere Schale mit abgesetztem Lippenrand und Standfuß. Ergänzungen im Korpus, ansonsten rotbraune Patina. Höhe 6,8 cm, Durchmesser 15 cm.
Provenienz: Rheinischer Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.32
Große, bronzene Dreifußschale,
griechisch, 5./4. Jhdt. v. Chr. Treib- und Kaltarbeit, Bronzeguss. Halbkugeliger Gefäßkörper, der ausgestellte Rand mit gekerbtem Flechtbandmuster. Vernietete, rechteckige Henkel und unterseitige, kräftige, stützende Bronzebänder mit Huffüßen. Höhe 25,8 cm, Durchmesser 41 cm. In der Schale Ergänzungen (ca. 25 %), kleine Beschädigungen, im übrigen gute Substanz.
Provenienz: Sammlung S., Frankfurt, 1960er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.33
Bronzenes Salbölgefäß,
griechisch, 2. - 1. Jhdt. v. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Schön gegliederte Form, die mittlere Wandung in oktogonaler Form. Der eiserne Boden in antiker Zeit eingesetzt. Kpl. mit Kette. Höhe 7,7 cm. Dunkelgrüne Patina, intakt erhalten.
Provenienz: Sammlung W., Offenbach, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.34
Goldblechfragment mit Athena-Darstellung,
Schwarzmeerraum, 4./3. Jhdt. v. Chr. Vier Fragmente eines reliefierten Goldbleches mit behelmtem Haupt und Oberkörper der Göttin, die linke Hand vom Mantel umwunden, einen Speer haltend. Gerahmt von floraler Ornamentik. Maße 5,5 x 5 cm, Gewicht 3,53 g.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.35
Goldener Anhänger mit Alexanderkopf,
griechisch, 3. - 2. Jhdt. v. Chr. Ovales goldenes Medaillon mit abgesetztem Rand und reliefiertem, nach links gewandtem Alexanderkopf, am Oberrand verlötete Trageöse. Höhe 4,5 cm, Breite 3,5 cm, Gewicht 2 g. Etwas beschädigt, im übrigen in der Substanz gut erhalten.
Frühes Beispiel für den später insbesondere von den Römern betriebenen Alexanderkult, so trug z.B. Augustus einen Siegelring mit dem Bildnis Alexanders und Trajan seinen angeblichen Helm.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1980er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.36
Hellenistische Aphrodite,
3. - 1. Jhdt. v. Chr. Rotbrauner Ton mit Resten weißer Grundierung, Sinterreste. Formgebung durch zweiteilige Matritze, Teile des Kopfputzes handmodelliert. Der Sockel mit restaurierten Brüchen und kleiner Ergänzung, im übrigen ist die elegante Statuette intakt und von reizvoller Qualität. Höhe 30,5 cm.
Vgl. Geoffrey Grigson, Aphrodite - Göttin der Liebe, 1976, S. 154.
Provenienz: Sammlung J., Leverkusen, 1960er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.37
zurückgezogen

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.38
Phönizisches Alabastron,
6./5. Jhdt. v. Chr. Sandfarbener, weiß gemaserter Alabaster mit Resten brauner Sinterschicht. Bauchiger Körper, glatter Boden, zylindrischer Hals mit ausgestelltem Rand. Intaktes Gefäß, der Ausguss etwas berieben. Höhe 13,7 cm.
Vgl. Wilhelm Hornbostel, Kunst der Antike - Schätze aus norddeutschem Privatbesitz, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 1977, Abb. 12/13.
Provenienz: Sammlung van D.-S., Aschaffenburg, 1960er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.39
Deckel einer Graburne,
Villanova, 9./8. Jhdt. v. Chr. Handgeformte Keramik in Form eines etruskischen Kampfhelmes mit schöner Impasto-Bemalung aus einer Blei-Zinn-Legierung, im Kamm Bohrungen für Verzierungen. Höhe 23 cm, Durchmesser 26,2 cm. Ergänzungen, Verfärbungen.
Vgl. Hugh Hencken, Tarquinia, Villanovans and early Etruscans, Peabody Museum, Harvard University, 1968.
Provenienz: Sammlung D.H., Reutlingen, 1950er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.40
Griechisches Exaleiptron,
6. Jhdt. v. Chr. Leicht bräunlicher Ton, rötliche Deckfarbe (Fehlbrand) und konzentrischer Dekor. An der Außenseite kräftiger Bandhenkel. Innenseitig 2,5 cm langer Ausbruch, längerer Haarriss. Höhe 5,3 cm, Durchmesser 14,4 cm.
Gefäße dieser Art dienten der Aufbewahrung von dickflüssigen Salben.
Provenienz: Sammlung A., Köln vor 1965.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.41
Griechische Oinochoe,
4. Jhdt. v. Chr. Hellbrauner Ton, tongrundiger Boden, schwarzer Glanzton. Bauchiger Körper, tief eingezogene Schultern, langer Hals, charakteristischer Ausguss in Form eines Kleeblattes mit doppelt profilierter, etwas ausgestellter Lippe, kräftiger Henkel. Höhe 28,5 cm. Intaktes Gefäß, einige Bestoßungen, gut erhaltene, schwarze, glänzende Fassung.
Provenienz: Sammlung Dr. B., Frankfurt, seit 1981.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.42
Votivherz,
etruskisch, 5. - 3. Jhdt. v. Chr. Helle, hohl geformte Kermaik mit dunkleren Erdspuren. Höhe 7,5 cm. Selten.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1980er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.43
Megarischer Becher,
griechisch, 2./1. Jhdt. v. Chr. Rotbrauner Ton, in einer Form gestaltet. Schöner Reliefdekor aus Akanthus- und Blütenranken. Höhe 7,4 cm, Durchmesser 13,6 cm. Winzige Absplitterungen am Mündungsrand, ansonsten intakt.
Provenienz: Sammlung J., Leverkusen, 1960er Jahre.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.44
Gladius,
Typ Hispaniensis, 1. Jhdt. n. Chr. Leicht geschwungene, zweischneidige Klinge mit kräftiger Mittelrippe. Die Klinge dreiteilig gearbeitet, die Schneiden seitlich an die Mittelrippe angesetzt. Lange, leicht konische Angel, vernietete Knaufplatte aus Bronze mit reliefierter Ornamentik. Gereinigter Bodenfund. Länge 51 cm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.45
Gladius,
römisch, 2. - 3. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Schlanke, zweischneidige, an der Spitze etwas breitere Klinge, kurze Angel. Dazu bronzenes Ortblech und vier Beschläge. Klingenlänge 47 cm, Länge der Angel 9 cm, Gesamtlänge 56 cm, größte Klingenbreite 3,9 cm, Höhe des Ortbleches 5 cm. Im Fundzustand, die hölzernen Anhaftungen erhalten.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.46
Spatha,
römisch, 3. - 4. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Breite, zweischneidige Klinge, kurze konische Angel. Dazu bronzenes Ortblech. Klingenlänge 61,8 cm, Länge der Angel 7,8 cm, Gesamtlänge 69,6 cm, größte Klingenbreite 5,6 cm, Höhe des Ortbleches 11,3 cm. Stärker restauriert.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.47
Spatha,
römisch, 4. - 5. Jhdt. n. Chr. Schmiedeeisen. Schlanke, zweischneidige Klinge, schlanke, kurze Parierstange, lange Angel. Dazu bronzenes Ortblech. Klingenlänge 68,5 cm, Länge der Angel 13 cm, Gesamtlänge 82,2 cm, Höhe des Ortbleches 5,3 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.48
Messer mit Beingriff,
römisch 2. - 4. Jhdt. n. Chr. Kräftige Rückenklinge mit zur Schneide hin abfallender Spitze. Breite Angel mit zweifach vernieteten Griffschalen aus Bein. Beidseitig gravierter Kerb- und Kreisaugendekor. Gereinigter Bodenfund. Länge 25 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.49
Pilum,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Eisen. Breite, beidseitig gegratete Klinge an langem, quadratischem Schaft. Konische, einseitig offene Tülle mit erhaltenem Befestigungsnagel. Gereinigter Bodenfund. Länge 87 cm.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 5800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.50
Römische Plumbata,
2./3 Jhdt. n. Chr. Schlanke Spitze mit beidseitigen Widerhaken. Schlanker Schaft mit angegossener Tülle aus Blei. Gereinigter und leicht restaurierter Bodenfund. Länge 14 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.51
Zwei Legionärssandalen,
römisch 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Benagelte Ledersohlen von zwei unterschiedlichen Sandalen. Ein Exemplar mit benagelter und verstärkter Ferse, die Sohle mit feinem Kerbdekor. Die zweite Sohle ganzflächig genagelt mit zahlreichen erhaltenen, eisernen Nägeln. Wasserfunde. Länge 19 und 18 cm.

Zustand: III-IV Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.52
Ungewöhnlich große Strigilis,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Bronze getrieben, auf dem Rücken feine, ziselierte Verzierungen und punktierter Wellendekor, die Spitze in Form eines Daumennagels gearbeitet. Länge 30,5 cm, sehr gute metallische Erhaltung, vor der Spitze kurzer Haarriss, braun-grüne Patina.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.53
Bronzekanne mit Amor-Attasche,
römisch, 1. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Schlanke, etwas bauchige Kanne auf leicht ausgestelltem Standring, im Boden drei konzentrische Ringe. Geschwungener Henkel, oben in Schwanenköpfen endend, die auf dem gekehlten Mündungsrand liegen, in der Mitte Akanthus-Verzierung, unten fein ziselierte Attasche in Gestalt eines geflügelten Amors, dessen Oberkörper einem girlandenartigen Blattwerk entspringt, sein pausbäckiges Gesicht umrahmt von Lockenreihen und bekrönt mit einem Blattkranz. Höhe 23,6 cm.
Außergewöhnliches Gefäß von hoher Qualität, vollkommen intakt, vorzügliche dunkelbraune Patina.
Vgl. Jan-David Cahn AG, Auktion 5 (2005), Kunstwerke der Antike, S. 54 ff., Abb. 87.
Provenienz: Sammlung Dr. M., Oberhausen, 1950er Jahre.

Zustand: I-II Limit: 11500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.54
Bronzekanne (Olpe),
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss. Bauchiger Korpus, schmaler Hals, ausladende, abgesetzte Mündung, glatter Boden. Separat gegossener und vernieteter Henkel, die lanzettförmige Attasche mit Greifentatze verziert, darüber deutlich erkennbar die Gelenkknöchel des Greifenbeines. Höhe 20,2 cm. Schön geformte Kanne in sehr guter Qualität, völlig intakt, braun-grüne Patina.
Vgl. Maria Kohlert-Nemeth, Römische Bronzen II., Museum für Vor- und Frühgeschichte, Frankfurt 1990, Abb. 32 - 34.
Provenienz: Sammlung J.H., Familienerbe, 1930er Jahre.

Zustand: II+ Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.55
Bronzekanne mit Silbereinlagen,
römisch, 2. - 4. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Schlanke, leicht gebauchte Kanne. Schlanker Hals mit umlaufendem Zierwulst und weit ausgestellter Lippe. Schmaler Bandhenkel, am oberen Ende in zwei Tierköpfe auslaufend. Auf der Schulter umlaufender, gravierter Blattfries, darüber punzierter und silbereingelegter, ornamentaler Dekor mit Darstellung zweier Vögel. Gereinigter Bodenfund. Restaurierungen an Hals, Lippenrand, Standfuß und der rechten Seite. Höhe 30,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 8000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.56
Große Kasserolle,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit gleichmäßiger, grünlicher Patina. Tiefer Gefäßkörper mit verstärkter Lippe. Die Unterseite des Bodens in konzentrischen Ringen abgedreht. Griff mit Ringöse, auf der Oberseite Zierbänder und Kreisaugendekor. Neben der Öse geschlagene Herstellermarke "ARINIANUS"(?). Höhe 12,5, Länge 35 cm.
Ungewöhnlich großes, gut erhaltenes Exemplar.

Zustand: II+ Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.57
Große Bronzeschüssel mit Siebeinsatz,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina, die Innenseite mit Resten von Verzinnung. Tiefe Schüssel mit steiler Wandung, umlaufend drei geschweifte Handhaben. Schlanker Ausguss mit teils punzierter Abdeckung. Feiner Siebeinsatz mit muschelförmig gelochtem Dekor. Gereinigter Bodenfund, Abdeckung und Siebeinsatz altersbedingt gelöst. Höhe 11 cm, Länge 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.58
Schwanenhenkelschale,
römisch, 1. Jhdt. n. Chr. Bronze getrieben und geschmiedet. Flächendeckender, getriebener Dekor, der Rand gezackt, verlöteter, runder Standfuß, gewellter Henkel mit Schwanenkopfenden, seitlich verlötete Befestigungsösen. Durchmesser 25,5 cm, Höhe 10 cm. Hell- bis dunkelgrüne Patina, gute metallische Substanz, der Boden etwas dünn, mit Rissen und kleinen Fehlstellen, die Verlötung der Henkelösen stark korrodiert.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.59
Bronzeschale,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit gleichmäßiger, dunkelgrüner Patina. Halbrunder Gefäßkörper mit schmalem, abgesetztem Rand auf leicht konischem Standring. Seitlich zwei Handhaben in Form plastischer Ziegenbockköpfe. Gereinigter Bodenfund, leicht verbeult. Höhe 13, Breite 28 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.60
Bronzelampe mit Dreifuß,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Zweiteilige Ausführung. Die Lampe in Form einer bärtigen Komödienmaske, der Mund - in den das Öl eingefüllt wurde - weit aufgerissen, expressive Augen, die Brauen und Nase stark ausgebildet. Dazu der Dreibeinfuß mit drei stilisierten, ausgestellten Tierbeinen und passgenauer Halterung. Fein ausgeführte Ziselierungen. Höhe 16,8 cm. Etwas fleckige Patina, kleine Ausplatzung am Dochtloch vorne, kleine Ausbesserung am Stiel.
Vgl. Peter La Baume, Römisches Kunstgewerbe, 1983, Abb. 200, eine Lampe aus Trier.
Provenienz: Sammlung Dr. M., Oberhausen, 1950er Jahre.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.61
Dreiflammige Bronzelampe,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Runder, oben offener, an den Seiten gebauchter Ölbehälter mit aufragendem Kegel in der Mitte des gewölbten Bodens, seitlich drei geschwungene Lampenarme. Komplett mit drei Kettenhalterungen und Abschluss. Höhe mit Kette 24 cm, Durchmesser 11,6 cm. Schöne, dunkelgrüne Patina, ein winziges Loch, ansonsten völlig intakt.
Provenienz: Sammlung Dr. M., Oberhausen, 1950er Jahre.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.62
Zügelring, Bronzefüße und Gewürzreibe,
römisch, 2. Jhdt. n. Chr., die Gewürzreibe 4. Jhdt. v. Chr. Bronzegüsse, die Füße hohl gegossen und ziseliert, die Reibe durchbrochenes Bronzeblech (kleiner Ausbruch). Höhen bzw. Längen 7 cm und 8,5 cm.
Provenienz: Sammlung R. und Kunsthandel.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.63
Schlüsselschild,
römisch, 1./2.Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Beschlagteile einer großen Truhe. Runder Schlüsselschild mit Schlüsselloch und Aufnahme für den Fallriegel. Rückseitig zwei ca. 5 cm lange Befestigungsstifte. Seitlich zwei filigrane Zierbeschläge mit floralem Dekor. Gereinigte Bodenfunde. Auf samtbezogenen Karton montiert. Durchmesser des Schlüsselschildes 7,8 cm, Breite mit Beschlägen 15,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.64
Kästchen,
römisch, 2.- 3. Jhdt. n. Chr. Die vergänglichen Holzteile durch Plexiglas ersetzt. Darauf montiert eine verzinnte, reich verzierte Schlossplatte (Maße 12 x 11 cm) mit dekorativen Zierköpfen und Scheiben, Blattdekor und Fallriegeln in Kariatydenform. An den Seiten vier bronzene Trageringe in verschiedenen Größen mit Ösen (zwischen 2,6 und 3,3 cm) und teilweise mit erhaltener Zierscheibe. Auf der Deckplatte ein beweglicher Bronzegriff. Dazu ein Schlüssel und ein Handspiegel mit gelochtem Rand. Reparierte Bruchstellen. Höhe 19,8 cm. Alle Teile mit grüner Patina.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.65
Maskenschloss, Frauenkopf und Rabenapplike,
römisch. 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronzegüsse mit Kaltarbeiten, das Schloss mit winzigen Emailresten, der Bügel fehlt. Gut ausgearbeitete Kleinbronzen. Höhe des Schlosses 3,8 cm, des Frauenkopfes 2,7 cm, Länge des Raben 4,5 cm. Intakte Erhaltungen, gute Patinas.
Provenienzen: Sammlung v. D., Kunsthandel B., München 1964 und Sammlung M., 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.66
Wagenaufsatz,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Wagenaufsatz aus Bronze mit kräftigem, eisernem Schaft (gekürzt). Kantige Tülle mit zentral aufgelegtem Maskaron. Seitlich zwei Zügelführungen in Schwanenhalsform. Gereinigter Bodenfund. Höhe 16 cm.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.67
Brotstempel,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Rechteckige Tafel mit reliefierter Aufschrift "CLIVS HAERA FECIT". Rückseitig bogenförmige Handhabe. Gereinigter Bodenfund. Breite 9,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.68
Reibschale (mortarium) und Pistill,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor, die flach geschlagene Schale mit breitem Rand, drei vorstehenden Handhaben und einem Ausguss. Runder, abgesetzter Standfuß. Dazu das seltene Pistill, ebenfalls in Marmor. Durchmesser der Schale 27 cm, Länge des Pistills 15 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 4800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.69
Silbergefäß in Phallusform,
provinzialrömisch(?), 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Mehrteilig aus Silberblech verlötet. Unter dem Griffansatz aufgelegte Maske aus Goldblech. Abschluss in Phallusform. Starke Patina, kleines Loch auf und kleiner Einriss unter der Schulter. Bodenfund. Höhe ca. 16,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.70
Silbernadel mit Goldkopf,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Schlanke Silbernadel (stark korrodiert) mit aufgeschobenem Kugelkopf aus Goldblech. Die Kugel seitlich gekehlt, an der Oberseite gefasster, roter Schmuckstein. Gereinigter Bodenfund. Länge 12 cm.

Zustand: III- Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.71
Silberne, jagdliche Fibel,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Reizvolle Darstellung eines Jagdhundes, der ein Kaninchen im Maul hält. Silberguss und Kaltarbeit. Kpl. mit Nadel erhalten. Länge 3,9 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.72
Vergoldete Zwiebelknopffibel,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss, teilweise hohl, Kaltarbeiten, feine Feuervergoldung. Hohler Bügel, der Kopf mit drei Zwiebelknöpfen und zwei Zierlochungen. Der Fuß reich geschmückt mit Bogenornamenten. Länge 8,2 cm, Breite 5 cm.
Besonders fein gearbeitetes Exemplar.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.73
Silberne Zwiebelknopffibel,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Silberguss, teilweise Kaltarbeiten, feine Ziermuster in Niello, Silberdraht. Massiver Bügel, der Kopf mit drei Zwiebelknöpfen. Ziselierter Fuß mit Nadelhalter, eiserne Nadel. Länge 4,6 cm, Breite 4 cm.
Besonders fein gearbeitetes Exemplar.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.74
Zwiebelknopffibel,
römisch, 4. - 5. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss, teilweise Kaltarbeiten, die Vergoldung weitgehend recht schön erhalten. Massiver Bügel und gelochter Kopf mit drei kräftigen Zwiebelknöpfen. Facettierter Fuß mit Nadelhalter und Sicherungsstift. Goldenes Fischgrätmuster. Länge 8,9 cm, Höhe 3 cm.
Vgl. Emilie Riha, Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst, Tafel 55, 56.
Provenienz: Rheinischer Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.75
Goldring mit Gemme,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Kräftige, runde Schiene, im Übergang zur Platte je seitlich zwei goldene Filigranperlen. Gefasste, ovale Achatgemme mit Darstellung eines Opfertisches(?). Gereinigter Bodenfund. Größe 18 mm, Gewicht 2,7 g.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.76
Silberring mit Gemme,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Schwere, silberne Schiene. Gemme aus weißem Achat mit geschnittener Darstellung einer geflügelten Frauenfigur. Achatgemme mit feinem Altersriss. Gereinigter Bodenfund. Breite 32 mm, Gewicht 21,6 g.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.77
Erotische Gemme,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Grüner, gewölbter Quarz in Goldfassung mit Trageöse. Sehr fein geschnittene Darstellung eines bärtigen Mannes und einer Frau mit antoninischer, geknoteter Frisur, am linken Arm einen Reif tragend, beim Liebesakt auf einer Kline mit geschmücktem Pfosten, im Hintergrund auf der linken Seite Beistelltisch mit Vase und Pflanzen. Reich verzierte, hochkarätige Goldfassung, Maße 32 x 35 x 7 mm, Gewicht 11,2 g. Winziger Chip, ansonsten perfekt erhalten.
Luxuriöse Gemme von feinster Qualität. In den Beazly Archives befindet sich die Abbildung einer vergleichbaren griechischen Gemme aus Tripolitza (GGFR pl. 862). Museale Qualität.

Zustand: I-II Limit: 15000 EURO
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Zuschlag 16500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.78
Silberner Zieranhänger,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Silberblech, getrieben. Halbplastisch getriebene Darstellung eines Reiters auf geschmücktem Pferd. Über der Schulter eine Standarte oder Waffe, unter dem Pferd ein kleiner Hund. Am rechten Ohr eingehängter goldener Ohrring. Rand mit umlaufendem, getriebenem Blattkranz und Punktdekor. An der Oberseite vernietete Hängeöse. Bodenfund, die Vorderseite stark gereinigt, Rückseite ungereinigt. Auf Ständer montiert. Durchmesser 13,5 cm.
Wohl Behang vom Brustgeschirr eines Paradezaumzeugs.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.79
14 Würfel,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Unterschiedliche sechsseitige Würfel aus Horn bzw. Bein. Neun Exemplare klassisch würfelförmig, fünf in polyedrischer Form. Dabei fünf Trickwürfel für Falschspieler mit zweifach angebrachten Werten von 4 - 6. Seitenlängen 9 - 12 mm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.80
Votiv-Wagen mit zwei kämpfenden Gladiatoren,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Blei mit gräulicher Patina. Kleiner Wagen mit zwei Speichenrädern, auf diesem zwei kämpfende Gladiatoren mit Helmen und großen, rechteckigen Schilden. Gereinigter Bodenfund. Höhe 6,2 cm, Breite 8 cm. Die zwei rückseitigen Räder und die Achsen fehlen, etwas verbogen und defekt.
Seltene Gladiatorendarstellung.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.81
Figur aus Bein,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Dreiviertelplastisch aus Knochen geschnitzte, weibliche Figur, in der linken Hand einen Wasserkrug haltend. Gereinigter Bodenfund mit geringen Resten von Fundverkrustungen. Höhe 8,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.82
Mysterienplakette,
römisch, 3./4. Jhdt. n. Chr. Blei, in Matritze geformt. Darstellung der Vorderfront eines Tempels mit gedrehten Säulen und korinthischen Kapitellen, der Giebel geschmückt mit Akroteren. Im Zentrum großer Adler mit ausgebreiteten Flügeln auf einem Blitzbündel stehend, den römischen Gott Jupiter darstellend, umlaufender Dekor aus Weinlaub und Früchten. Durchmesser 7,5 cm. Dunkelbraune Bleipatina, an zwei Stellen eingerissen, ein Randstück wieder angesetzt.
Provenienz: Sammlung B. bis 1964, danach Familienbesitz.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.83
Attasche in Form einer Schauspielermaske,
römisch, 1. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Expressive Schauspielermaske mit weit aufgerissenem Mund, vertieften Augäpfeln und lockigem Haar, das Kinn in ein Akanthusblatt übergehend. Höhe 6,3 cm. Schwärzlich-grüne Patina, intakt erhalten.
Provenienz: Rheinischer Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.84
Greifenapplike,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Hohler Bronzeguss mit Kaltarbeiten, fein modellierter Kopf, der Schnabel geöffnet, die Augen eingestochen, das Fell und die Federn mit detaillierter Zeichnung, die Löwentatzen erhoben. Höhe 6,5 cm, Länge 9,5 cm. Dunkelgrüne Patina mit rot-braunen Einsprengseln, metallisch sehr gut erhalten, an der linken Seite am Hals winziges Loch.
Außerordentlich qualitätvolle Kleinbronze.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: I-II Limit: 3500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.85
zurückgezogen

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.86
Tanzender Erote,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Der Knabe hält den rechten Arm auf der Hüfte, das linke Bein und der linke Arm sind erhoben, der fein modellierte Kopf leicht nach links gewandt. Um die Hüften trägt er ein tordiertes Lendentuch, das Geschlecht ist übergroß dargestellt. Feine, dunkelgrüne Patina, der rechte Fuß fehlt. Höhe 5 cm.
Reizvolle römische Kleinbronze.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.87
Reitender Putto,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Der Knabe ritt möglicherweise einst auf einem Delfin, der linke Arm erhoben, um den Hals trägt er eine Früchtegirlande, das Haupt laubumkränzt, der fein modellierte Kopf mit eingestochenen Augen leicht nach links gewandt. Feine, dunkelgrüne Patina, der rechte Fuß und die linke Hand fehlen, die Flügel etwas beschädigt. Höhe 7,8 cm.
Gute römische Kleinbronze.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.88
Greifenapplike,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten, gut modellierter Kopf, das Fell und die Federn ziseliert, die Löwentatzen erhoben, rückseitig rechteckige Tülle, zwei Zapfen und Nietstift. Höhe 5,8 cm, Länge 6,2 cm. Bräunliche Patina, metallisch sehr gut erhalten.
Provenienz. Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.89
Puttokopf,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Runde Platte mit halbplastisch getriebenem Puttokopf. Um den Hals ein Kranz aus Blättern und Blüten. Fein gravierte Details, am Rand der Scheibe gravierter Blattkranz. Gereinigter Bodenfund. Durchmesser 8,2 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.90
Lar,
römisch, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Der jugendliche Lar ist gekleidet in einen gegürteten Chiton, der rechte Arm erhoben, die fein ausgearbeiten Gesichtszüge sind sehr freundlich, das Haar mit einem Kranz geschmückt. Höhe 5,5 cm. Dunkelgrüne Patina, Fehlstellen.
Vgl. Erika Simon, Die Götter der Römer, S. 119 ff.
Provenienz: Sammlung U., Rheinland, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.91
Gefangener Barbar,
römische Kleinbronze, 1./2. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlich-brauner Patina. Figur eines hockenden, bärtigen Mannes, die gefesselten Hände flehend emporgehoben. Rückseitig vertikale und horizontale Befestigungslöcher. Höhe 4,8 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.92
Bronze-Stier,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Anatomisch gut getroffener Bulle mit mächtigem Kopf, Hörnern und Wamme, die Muskulatur und das Geschlecht sind deutlich ausgeprägt. Höhe 4 cm, Länge 4,7 cm. Der linke Vorderfuß fehlt, ansonsten intakt erhalten. Dunkelgrüne Patina.
Vgl. W. Hornbostel, Kunst der Antike, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 1977, Abb. 81.
Provenienz: Sammlung M., Bayern, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.93
Knabe mit Taube,
römisch, 2. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Gut modellierte Figur eines Knaben im Laufschritt, in seiner rechten Hand eine Taube tragend, das Gesicht fein ausgearbeitet, das gelockte Haar aufwändig frisiert. Höhe 11,5 cm. Dunkelgrün-bräunliche Patina, gute metallische Erhaltung, ein Arm und der rechte Fuß fehlen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.94
Minervabüste,
römisch, 2. Jhdt. n. Chr. Bronze-Hohlguss mit Kaltarbeiten. Das Gesicht der Göttin fein ausgearbeitet mit leicht geöffnetem Mund, ausdrucksvollen, eingestochenen Augen und lockigem Haar. Sie trägt einen apulisch-korinthischen Helm mit aufwändigem hohem Haarbusch, dessen Vorderseite wie ein menschliches Gesicht gestaltet ist, ihr Oberkörper wird von einer Aegis mit fein ziseliertem Blattmuster bedeckt. Höhe 8 cm. Schwärzliche Brandpatina, die an wenigen Stellen aufgeplatzt ist. Intakte Erhaltung, von reizvoller Qualität.
Provenienz: Sammlung Dr. K.-L., Berlin, 1950er Jahre.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.95
Putto,
römisch, 2. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Reizvolle Darstellung in schreitender Form, der linke Arm erhoben, das Gesicht gut ausgearbeitet, um den Hals eine Blütenkette tragend, das gelockte Haar aufwändig frisiert, kleine, schön modellierte Flügel. Höhe 11 cm. Dunkelgrün-bräunliche Patina, gute metallische Erhaltung, beide Hände und der rechte Fuß fehlen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.96
Merkurstatuette,
römisch, 2. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss und Kaltarbeit. Merkur trägt über der linken Schulter und Arm ein Tuch, in der rechten Hand hält er einen Geldbeutel. Reizvolle Darstellung, auf Sockel. Gesamthöhe 7,3 cm. Dunkelgrüne Patina, gute Erhaltung, der rechte Fuß und ein Sockelfuß fehlen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.97
Figur eines ballhaltenden Knaben,
römisch, 2. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Stehender Knabe, unter dem rechten Arm einen Ball haltend. Im Kopf Aussparung für einen Zierstein oder Email. Höhe 6,7 cm. Beide Füße fehlen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.98
Reiterfigur,
römisch, 3. Jhdt. n. Chr. Bronze-Hohlguss und Kaltarbeiten. Jugendlicher Reiter, über den Schultern und dem linken Arm mit einem Tuch bekleidet, in der rechten Hand einen Schwertgriff, in der linken den Zügel haltend. Fein ausgebildeter Kopf mit eingestochenen Pupillen, in das Haar eingeflochtener Lorbeerkranz. Höhe 11 cm. Schöne, dunkelgrüne Patina, Fehlstellen. Schöne Montierung.
Die Reiterstatuette hat ihr Vorbild in der tradierten frühhellenistischen Darstellung Alexanders des Großen, insbesondere in spätrömischer Zeit erfreute sie sich bei staatstragenden Persönlichkeiten großer Beliebtheit.
Vgl. Galerie Koller, Zürich 1979, The Ernst Brummer Collection II., Abb. 583.
Provenienz: Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.99
Bacchusbüste,
römisch, 3. Jhdt. n. Chr. Aufsatz für ein Möbel oder Wagenverzierung. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Ausdrucksstark modellierter Kopf mit eingestochenen Augen und aufwändigem, gelocktem Haarschmuck, um den Hals ein Kranz aus Weinlaub und Früchten. Rechteckige Tülle. Grüne Patina, etwas bestoßen, Haarrisse ansonsten in der Substanz sehr gut erhalten. Höhe 9,5 cm, Tiefe 7,4 cm.
Provenienz: Sammlung W., Offenbach, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.100
Schauspielermaske,
römisch, 3. - 4. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Ausdrucksstarke Maske eines älteren, bärtigen Schauspielers, der Mund weit aufgerissen, die Augen tief eingestochen und versilbert, die lockigen Haare gebunden. Höhe 7,3 cm. Grün-braune Patina, drei kleinere Durchbrüche, ansonsten intakt.
Provenienz: Sammlung B., München, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.101
Herkulesstatue,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Fragment, weißer Marmor. Gut geschlagene Statue, über der linken Schulter Teile des Fells des Nemeischen Löwen erkennbar. Vorderseitig teilweise bräunliche Erdverfärbungen, die Rückseite marmorfarben. Höhe 22 cm, Breite 16 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 4500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.102
Kapitell,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Sogenanntes Kompositkapitell mit ionischen und korinthischen Stilelementen, vermutlich aus Travertin gemeißelt. Höhe 21 cm, Breite 55 cm, Durchmesser Säulenauflage 34 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.103
Torso des Apoll,
römisch, 2. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor, gut ausgearbeitete anatomische Details, insbesondere vorderseitig Erdverfärbungen. Höhe 9 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.104
Venuskopf,
römisch, 2. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor, fragmentarisch erhalten. Gut geschlagene Statue, fein gezeichnete Frisur. Höhe 10,5 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.105
Marmortorso,
provinzialrömisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor. Torso eines stehenden, geflügelten Jünglings, die rechte Hand auf die linke Schulter gelegt. Seitlich Fragmente der Flügel. Gereinigter Bodenfund mit Resten von Fundverkrustungen. Höhe 42 cm, Breite 37 cm.

Zustand: III Limit: 4800 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.106
Terra Sigillata Schale,
römisch, 3. Jhdt. n. Chr. Breiter, abgesetzter Rand, die Wandung verziert mit reichem Kerbschnittdekor, abgesetzter Standring. Höhe 9,1 cm, Durchmesser 19,7 cm. Aus wenigen Teilen zusammengesetzt, zwei kleine Ergänzungen im Rand.
Provenienz: Sammlung Dr. S., Frankfurt, 1960er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.107
Putto mit Hahn,
römisch, 2. Jhdt. n. Chr. Tonskulptur, zweiteilig in der Matritze geformt. Sitzender Putto mit großer Weinrebe unter dem linken Arm, mit der rechten Hand einen Hahn haltend. Gut ausgearbeitete Darstellung. Höhe 14 cm, Breite 16 cm. Aus mehreren großen Bruchstücken zusammengesetzt.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.108
Venus mit Silen,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Keramik, ockerfarbener Ton mit teilweise rotbrauner Fassung, teilweise Sinterreste. Die Vorderseite der hohlen Figurengruppe in Matritze geformt, die Brustwarzen handmodelliert, die Rückseite grob geglättet, kleines, rundes Brennloch. Aphrodite trägt eine hohe Kopfbedeckung aus Blütenkranz und Stirnband (Tänie), mit dem linken Arm umfasst sie einen schüchternen Silen, der schamvoll sein Geschlecht verbirgt. Auf der linken Seite Ausbruch in Beinhöhe des Silen, kleine Ausplatzung am Hinterkopf, kurze Spannungsrisse, ansonsten gut erhalten und von reizvoller Darstellung. Höhe 42 cm.
Provenienz: Deutscher Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.109
Pilgerflasche,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Rötlicher Ton. Fassform mit oben liegendem Ausguss und zwei Henkeln, vier Füße (etwas beschädigt), konzentrischer Dekor mit Kerbmustern. Leichte Erdverkrustungen. Höhe 15 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.110
Öllampe mit erotischer Szene,
römisch, 1./2.Jhdt. n. Chr. Bräunliche Keramik. Auf der Oberseite reliefierte Darstellung eines Paares auf einem Bett. Gereinigter Bodenfund mit sehr gut restaurierter Bruchstelle. Größe 10 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.111
Spätrömische Öllampe,
4. - 6. Jhdt. n. Chr. Ziegelroter Ton, das Gefäß aus oberer und unterer Matritze geformt. Im Spiegel reliefierte Darstellung eines römischen Legionärs mit Helm und Lanze. Länge 11,4 cm. Der Griff beschädigt, an der Brennöffnung Rauchspuren, ansonsten intakte Erhaltung. Interessante, seltene Darstellung.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.112
Spätrömische Öllampe,
4. - 6. Jhdt. n. Chr. Ziegelroter Ton, das Gefäß aus oberer und unterer Matritze geformt. Im Spiegel reliefierte Darstellung einer Dattelpalme mit Fruchtständen. Länge 13,6 cm. Geringfügig bestoßen, ansonsten intakt.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.113
Legionsziegel,
römisch, 1. - 2. Jhdt. n. Chr. Rechteckiger Ziegel aus rotem Ton mit einseitig tiefem Stempel "LEGIITAL" (1. Legion Italica) Kanten etwas bestoßen. Maße 44,5 x 26 x 7 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.114
Vollgriffschwert, Fundort Leoprechting in Niederbayern,
Bronzezeit um 1100 v. Chr. Bronze mit kräftiger, grünlicher Patina. Schlanke Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, entlang der Schneiden Reste von Zierlinien. Vernietetes Griffstück (Vernietung erneuert?) mit scheibenförmigem Knauf und Resten von Kerbdekor. Oberflächen unsachgemäß gereinigt, die ursprüngliche starke Patina teils grob mechanisch abgetragen. Zwei aufgeklebte Inventarzettel und ein Sammlungsanhänger mit Aufzeichnung der Provenienz, gefunden um 1890. Länge 61 cm.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.115
Fragment eines Bronzeschwertes,
Mitteleuropa um 1000 v. Chr. Bronze mit schöner, grünlicher Patina und geringen Resten von Fundverkrustungen. Kräftige Klinge mit beidseitiger Mittelrippe, die untere Hälfte fehlt. Beidseitig mehrfache Kehlung, am Klingenansatz mit feinem Strichdekor. Einteilig gearbeitetes Griffstück, am Rand feine Zierkerben. Die ursprünglichen Griffschalen und Knauf aus vegetabilem Material verloren. Eine erhaltene Griffniete. Gereinigter Bodenfund. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.116
Bronzezeitliches Lappenbeil,
mitteleuropäisch, 12./10. Jhdt. v. Chr. Massiver Bronzeguss in schwerer Ausführung. Länge 16 cm. Gleichmäßige dunkelgrüne Patina, sehr schön erhalten.
Provenienz: Sammlung M., Leipzig, 1930er Jahre.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.117
Bronzezeitliches Lappenbeil,
mitteleuropäisch, 12./10.Jhdt.v.Chr. Massiver Bronzeguss in zweiteiliger Form. Seitliche Befestigungsöse. Länge 14,4 cm. Gleichmäßige grüne Patina, sehr schön erhalten.
Provenienz: Sammlung R., 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.118
Bronzezeitliches Lappenbeil,
mitteleuropäisch, 12./10. Jhdt. v. Chr. Massiver Bronzeguss. Länge 13,8 cm. Metallglanz und malachtitgrüne Patina, sehr schön erhalten.
Provenienz: Sammlung R., 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.119
Ein Paar Zierscheiben eines Zaumzeugs,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1000 v. Chr. Bronze mit feiner, grünlicher Patina. Runde Scheiben mit umlaufenden Zierwülsten und zentralem Dorn. Am Rand je ein Befestigungsknauf, rückseitig Riemendurchzug. Gereinigte Bodenfunde. Durchmesser je 12 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.120
Astragalos-Gürtel,
Mitteleuropa, Urnenfelderzeit um 800 v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Breiter Gürtel aus 79 Segementen. Schauseitig jeweils vier Buckel, dazwischen gekehlte Querstäbe. Die Buckel jeweils mit Durchzug. Die Abschlussplatten mit jeweils drei Ösen. Gereinigter Bodenfund. Breite 6,3 cm, Länge ca. 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.121
Großer Torques,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1000 - 800 v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Kräftiger, fein tordierter Halsreif. Die vierkantigen Enden mit eingerollten Abschlüssen. Gereinigter Bodenfund. Höhe 24 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.122
Ein Paar Spiralarmreife,
Mitteleuroapa, Bronzezeit um 1000 v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Fein gewundene Armreife aus flachen Bronzebändern. Die Enden mit fein gekerbtem Dekor. Ein Armreif leicht beschädigt, ein Ende abgebrochen und fehlend. Gereinigte Bodenfunde. Länge 14 und 18 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.123
Großer Brillenanhänger,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1000 v. Chr. Bronze mit feiner, smaragdgrüner Edelpatina. Fein gearbeitete Doppelspirale mit mittiger Trageschlaufe. Der Bronzedraht teils tordiert und schauseitig mit feinem, geometrischem Kerbdekor. An der rechten Seite stabilisierter Riss. Breite 21,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.124
Spiralfibel,
Mitteleuropa, Bronzezeit um 1000 v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Gegratete Doppelspirale, rückseitig einteilig geschmiedete, intakte Nadel. Gereinigter Bodenfund. Breite 15,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.125
Bronzenes Ringamulett,
europäische Bronzezeit, ca. 1000 - 800 v. Chr. Kreisförmige Gitterstruktur mit Zopfbändern, am Oberrand Trageöse. Durchmesser 8 cm.
Außergewöhnlich komplizierter Bronzeguss. Smaragdgrüne Patina, Ausbrüche und Fehlstellen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.126
Fünf Keramikgefäße
der Lausitzer Kultur, ca. 1400 - 1000 v. Chr. Unterschiedliche, handgeformte Gefäße aus dunkelbraunem bis schwarz gebranntem Ton. Drei Stücke mit jeweils seitlich angesetzten kleinen Henkeln, die beiden anderen mit einseitigen Griffen. Teilweise geklebt und restauriert. Durchmesser 12 bis 22 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.127
Bronzezeitliches Idol,
Südosteuropa um 1500 - 1200 v. Chr. Bein oder Hirschhorn mit bräunlicher Alterspatina. Einfache, halbplastich geschnitzte Darstellung einer unbekleideten Frau. Gereinigter Bodenfund. Höhe 13,5 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.128
Eiserner Helm mit Wangenklappen,
ostkeltisch, 3./2. Jhdt. v. Chr. Einteilig geschlagene Kalotte, aufgesetzte Scheitelplatte mit stabförmiger Halterung für die Helmzier. Durch einen herausgetriebenen Wulst abgesetzter Nackenschirm. An den Seiten große, dreifach vernietete Wangenklappenscharniere. Die Wangenklappen mit jeweils drei getriebenen Zierbuckeln. Eine Wangenklappe unbeweglich, nach innen geneigt, die zweite lose anbei. Gereinigter Bodenfund. Höhe 23,5 cm.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.129
Eisernes Griffzungenschwert,
keltisch 8. - 7. Jhdt. v. Chr. Zweischneidige, schlanke Klinge mit mittlerer Wölbung, die Griffzunge mit Randleisten und Vernietungen. Länge 61,3 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.130
Eiserne Schwertkette,
keltisch, 8. - 6. Jhdt. v. Chr. Geschmiedetes Eisen mit Kerbverzierung. Kpl. mit Gürtelschließe und zwei getriebenen Zierbeschlägen mit Buckeln und Punktornamenten. Länge 148 cm.
In dieser Erhaltung von allergrößter Seltenheit.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.131
Keltisches Langschwert,
mittlere Latènezeit, 3./2. Jhdt. v. Chr. Schwert mit zu großen Teilen erhaltener, fest mit der Klinge verbackener, eiserner Scheide. Schlanke, zweischneidige Klinge, an der Spitze leicht verbogen. Flache, typisch geschwungene Parierstange, Angel mit einseitig geschlagener Marke. Scheide aus Eisenblech mit einseitiger Tragespange. Die obere Hälte sehr gut, die untere in Fragmenten erhalten. Nahe dem Ort zwei getriebene Zierbuckel. Gereinigter Bodenfund. Länge 98,5 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.132
Keltisches Schwert,
mittlere Latènezeit, 3./2. Jhdt. v. Chr. Eisen. Gerade, zweischneidige Klinge, schlanke Angel mit schmaler Knaufplatte. Zu ca. 70 % erhaltene, eiserne Scheide mit Trageöse. Gereinigter und restaurierter Bodenfund, ursprünglich kultisch verbogen. Länge 84 cm.

Zustand: III- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.133
Keltisches Schwert,
mittlere Latènezeit, 3./2. Jhdt. v. Chr. Eisen. Gerade, zweischneidige Klinge, die schlanke Angel mit eisernem Vernietknauf. Gereinigter und restaurierter Bodenfund, ursprünglich kultisch verbogen. Länge 71 cm.

Zustand: III- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.134
Zwei Torques
um 1600 v. Chr. und 2. Jhdt. v. Chr. Bronze. Der frühe Torques mit drei geriefelten Walzen aus Bronzeblech, Durchmesser 14,5 cm, grün-braune Patina. Der späte Torques aus verflochtenem Bronzedraht, die Enden verkürzt, goldfarbene Flusspatina, Durchmesser 14 cm.
Provenienz: Sammlung Prof. B., Hannover, 1960er Jahre.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.135
Kleine Sammlung Fibeln,
ostkeltisch, 2. - 1. Jhdt. v. Chr. Zehn Exemplare in charakteristischer Form, unterschiedliche Größen, weitestgehend intakt. Längen 1,8 cm bis 4 cm. Gute Patina.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.136
Augenperlenkette,
keltisch, Mitteleuropa, 6. - 2. Jhdt. v. Chr. 62 gelbe Glasperlen, davon 45 mit blau-weißen Augen. Verschiedene Größen und Formen. Moderne Fädelung. An wenigen Stellen Perlen verschmolzen. Länge ca. 37 cm.
Sehr schöne und in dieser Vollständigkeit seltene Augenperlenkette.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.137
Noppenring,
keltisch, 4. - 2. Jhdt. v. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Einteilig gegossener, an der Außenseite fein gekerbter Ring. Umlaufend Noppen und durchbrochene Zieraufsätze. Gereinigter Bodenfund. Durchmesser 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.138
Feuerhaken,
ostkeltisch, 4./3. Jhdt. v. Chr. Schmiedeeisen. Zentrale, tordierte Säule, das obere Ende in eine Vierkantspitze auslaufend, das untere in einen flachen Knauf. Beweglicher Querholm, in zwei stilisierte Stierköpfe auslaufend. Zwei bewegliche Arme, der untere zum Feststellen des Querholms. Gereinigter Bodenfund. Länge 52, Breite 42 cm.
Seltene Hängevorrichtung für eine Feuerstelle oder eventuell zum Tragen von Öllampen.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.139
Einschnäuzige Schalenlampe,
ostkeltisch, 3. - 1. Jhdt. v. Chr. Bronze. Schöner, tordierter und geschwungener Griff mit stilisiertem Capridenkopfabschluss. Höhe ca. 15,4 cm, Länge ca. 24,1 cm. Stark patiniert, kleiner Riss in der Schale (ca. 6 cm). Kleine Fehlstelle beim Griffansatz.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.140
Zwei Bronze-Eber,
keltisch, 3. - 1. Jhdt. v. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Gute, naturalistische Darstellungen, besonders der größere Eber fein ausgearbeitet. Höhe 3,2 cm und 3 cm. Dunkelgrüne Patinas, intakt erhalten.
Vgl. Hermann Dannheimer, Das keltische Jahrtausend, Prähistorische Staatssammlung München, 1993, Abb. 124 und 435.
Provenienz: Sammlung B., Basel, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.141
Eiserner Klappstuhl,
spätrömisch/Völkerwanderungszeit, 4./5. Jhdt. n. Chr. Klappbarer Rahmen aus runden und quadratischen Eisenstreben, an der Unterseite kurze Standfüße. Eine Seite mittig geteilt mit S-förmigen Verstrebungen. Seitlich angebrachte Endknäufe aus Bronze. Gereinigter Bodenfund, Maße des Rahmens 50 x 59 cm.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 10000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.142
Nuppenglas-Sturzbecher,
spätrömisch/fränkisch, Mitteleuropa, 4. - 6. Jhdt. n. Chr. Konisch geformt mit kleinem Standring. Gut erhaltenes, farbloses Glas mit blauen Nuppen. Drei eingeschliffene Zierringe. Ungereinigter Bodenfund mit Resten von Fundverkrustungen. Höhe ca. 15 cm.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.143
Große Gürtelschnalle,
westgotisch, 5./6. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina. Rechteckige Gürtelplatte mit ganzflächigen Ziereinlagen aus mehrfarbigem Glas. Zentrales Kreuzmotiv, umlaufend Perlrand. Kräftige Schnalle mit Kerbdekor, der Dorn in stilisierten Tierkopf auslaufend. Gereinigter Bodenfund. Länge 12,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.144
Große Prunkfibel,
angelsächsisch, 6. Jhdt. n. Chr. Bronze mit grünlicher Patina und Resten von Feuervergoldung. Die Arme jeweils in stilisierte, doppelte Adlerköpfe auslaufend. Rückseitig erhaltene Nadelaufhängung, Nadel fehlt. Gereinigter Bodenfund, auf Plexiglasständer montiert. Länge 14,8 cm.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.145
Große Prunkfibel,
angelsächsisch, 6. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina und Resten von Feuervergoldung. Schauseitig reicher, ganzflächiger Dekor aus gravierten Flechtbändern und punziertem, geometrischem Dekor. Rückseitig beschädigte Nadelaufhängung, Nadel fehlt. Gereinigter Bodenfund, leicht verbogen. Auf Plexiglasständer montiert. Länge 14 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.146
Ostgotische Bügelfibel,
6. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Sehr große Ausführung, die Oberfläche fein verziert mit teils durchbrochenem Kreisaugendekor, die Spitze in einen stilisierten Tierkopf endend, seitlich kleine Adlerschnäbel. Länge 16 cm. Tiefdunkle, grüne Edelpatina, Nadel und Spirale fehlen, ansonsten völlig intakt.
Provenienz: Sammlung Dr. E., Saarbrücken, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.147
Zwei kauskasische Ring-Amulette,
1. Hälfte 1. Jahrtausend v. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten, teils Reste roter Emailpaste. Massive Ringe mit schönen, stark ausgeprägten Raubtierköpfen. Lange Aufhängevorrichtungen mit quergestellten Ringösen. Höhe 10,7 und 9,2 cm, Durchmesser 7,5 und 6,6 cm. Schwärzliche Patina, völlig intakt.
Provenienz: Sammlung B., Berlin, 1960er Jahre.

Zustand: I-II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.148
Brustscheibe eines eurasischen Pferdegeschirrs,
Dagestan, Steppenvölkerkultur, 8. - 10. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Schwere, durchbrochene Zierscheibe mit Ösen zur Befestigung der Lederriemen. Im oberen Feld Eberköpfe mit mächtigen Hauern, daneben seitenverkehrt Steinbockköpfe, im unteren zwei steigende Pferde, die Unterteilungen verziert mit Fischgrätmuster und Rosetten. Höhe 12,5 cm, Breite 11 cm. Grüne bis rotbraue Patina. Sehr schöne, bildliche Darstellung, unbeschädigt.
Vgl. Archäologie der Sowjetunion vom Altertum bis zum Mittelalter - Bronzezeit Mittelasiens und des Kaukasus, Nauka Verlag 1992, Tafel 10, Abb. 13.
Provenienz: Sammlung W., Frankfurt, 1970er Jahre.

Zustand: I-II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.149
Silberner Halsreif,
wikingisch, 9. - 10. Jhdt. n. Chr. Im Schnitt rund geschmiedeter Halsreif mit Einhakverschluss aus Öse und Haken. Durchmesser 19,5 cm, Gewicht 220 g.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1980er Jahre.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.150
Wikingische Fibel,
skandinavisch, 9./10. Jhdt. n. Chr. Geschmiedete Bronze, gewölbte Oberfläche mit Kerb- und Punktdekor, die Enden in Form von facettierten Knoten mit Kreisdekor. Durchmesser 7 cm. Schwärzliche Patina.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.151
Wikingische Fibel,
skandinavisch, 9./10. Jhdt. n. Chr. Ausgeschmiedete Bronze, gegratete Oberfläche mit Kerbdekor, die Enden in Form von Drachenköpfen. Durchmesser 6,4 cm. Schwärzliche Patina.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.152
Silberner Kamm,
wikingisch, 9. - 10. Jhdt. n. Chr. Bogenform mit graviertem Zierstreifen und Zackenornamenten an beiden Enden, gesägte Zähne. Höhe 3,1 cm, Länge 7 cm, Gewicht 23 g.
Provenienz: Schweizer Privatsammlung, 1980er Jahre.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.153
Mittelalterliche Stachelkeule,
rätisch, 11. - 13. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss, die Schaftaussparung oben vier-, unten sechskantig. Höhe 4,5 cm. Gleichmäßige dunkelgrüne Patina, völlig intakt.
Vgl. Kurt Horedt, Siebenbürgen im Frühmittelalter, 1986, S. 148.
Provenienz: Sammlung Dr. C., Wien, 1960er Jahre.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.154
Byzantinischer Stabaufsatz in Kirchenform,
11./12. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit Kaltarbeiten. Stilisiertes Kirchengebäude mit Säulenarchitektur, Fensterbögen und spitzem, durchbrochenem Giebeldach, an der Unterseite runde Tülle zur Aufnahme des Stabes, oben aufgesetzter quadratischer Tambour zur Aufnahme des Prozessionskreuzes. Ziselierte Verzierungen. Höhe 17,8 cm.
Vgl. Arne Effenberger, Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst, Ausstellungskatalog, Berlin 1992, Abb. 137.
Provenienz: Kunsthandel, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.155
Byzantinischer Kreuzanhänger,
9. - 12. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss. Die unterschiedlich langen Kreuzarme münden in kugelförmige Enden, eines fehlt. Christus trägt einen Bart, über seinem Kopf befinden sich ein Nimbus und die tabula ansata, er ist gekleidet in eine ärmellose Tunika, seine Füße stehen auf einem Querholz. Höhe 8,1 cm, Breite 5 cm. Stärkere Gebrauchsspuren.
Provenienz: Sammlung A., Köln vor 1965.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.156
Byzantinisches Reliquienkreuz,
10. - 12. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit reicher Gravur. Das Enkolpion besteht aus zwei Hohlkreuzen, die durch Scharniere verbunden sind, auf der Vs. Maria mit dem Kinde, rs. der heilige Nikitas, über den Heiligen entsprechende Inschriften. Ein rückseitiger ausgebrochener Kreuzarm ergänzt. Höhe 9,5 cm, Breite 4,8 cm.
Publiziert in Birgit Wegerich-Bauer, Enkolpien - Katalog der Sammlung A, Mainz 2002, Tafel XII a-b, S. 65, A. 139 und S. 32, 33, Abb. A. 79.
Provenienz: Sammlung A., Köln vor 1965.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.157
Byzantinisches Reliquienkreuz,
10. - 12. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit gravierter Darstellung des gekreuzigten Christus, rückseitig Kreuzdarstellung und Monogramme. Bewegliche Trageöse. Ungeöffnet. Höhe 9 cm, Breite 5,5 cm.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.158
Hälfte eines byzantinischen Reliquienkreuzes,
10. - 12. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit reliefierter Darstellung von Christus mit ausgebreiteten Armen und vier Heiligenbüsten. Höhe 7,9 cm, Breite 4,1 cm. Die untere Öse ausgebrochen, ansonsten intakt.
Publiziert in Birgit Wegerich-Bauer, Enkolpien - Katalog der Sammlung A, Mainz 2002, S. 7, A. 15, Tafel XXX c.
Provenienz: Sammlung A., Köln vor 1965.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.159
Hälfte eines byzantinischen Reliquienkreuzes,
10. - 12. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss mit gravierter Darstellung des Heiligen Orestos in Orantenhaltung, die Arme weit ausgebreitet, neben den Händen ein Palmwedel und Weihrauchgefäß. Gekleidet ist Orestos in ein reich verziertes Gewand, über seinem Kopf befindet sich eine entsprechende Inschrift. Höhe 8,1 cm, Breite 4,9 cm.
Publiziert in Birgit Wegerich-Bauer, Enkolpien - Katalog der Sammlung A, Mainz 2002, S. 101, A. 224, Tafel XXI e.
Provenienz: Sammlung A., Köln vor 1965.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.160
Drei silberne, byzantinische Zierscheiben,
14./15. Jhdt. Getriebenes Silberblech, ziseliert und teilweise vergoldet, zwei Scheiben aus der gleichen Form getrieben. Gewölbte Scheiben mit geflügelten Engelsköpfen, die einen Heiligenschein tragen, der abgesetzte Rand mehrfach gelocht. Schmuckappliken für Ikonen oder zur Verzierung von Buchdeckeln. Durchmesser 7,7 cm und 7,2 cm. Gute Erhaltung, eine Scheibe mit zwei kleinen Ausbrüchen. Gerahmt. Anbei ausführliche Beschreibung mit Literaturnachweis.
Provenienz: Sammlung Y., Frankfurt, 1970er Jahre.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.161
Köcherbeschlag, altorientalisch, 1. Jahrtausend v. Chr.
Das dünne Bronzeblech unterteilt in sieben rechteckige Felder, die mit Löwendarstellungen und Ornamenten reich verziert sind. Umlaufende Lochreihe zur Befestigung am Pfeilköcherkasten. Länge 66 cm, Breite 14 cm. Rotbraune bis grüne Patina. Größere Fehlstellen vor allem im Randbereich. Auf Acrylglas montiert. Sammlung Axel Guttmann (AG 111/R 12), erworben in Frankfurt 1987. Seltenes altorientalisches Bogenschützenzubehör mit sehr schönen Löwendarstellungen.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.162
Nüsternpanzer für Pferde,
Altvorderasien, 8./7. Jhdt. v. Chr. Bronze. Ausgeprägter Mittelgrat, seitlich zwei längsovale Ausschnitte für die Nüstern des Pferdes. Einrisse, Beschädigungen, Fehlstellen. Höhe 24 cm. Sehr gute metallische Substanz, dunkelbraune bis grüne Patina. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv.-Nr.).
Seltenes Rüstungsteil eines Pferdes aus dem alten Orient. Vgl. ein ähnliches Exemplar im Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.163
Fragment eines Schildes oder Schildbuckels,
altorientalisch, 1. Jahrtausend v. Chr. Bronze. Konvexes Schildfragment mit Zierzonen aus Buckeln, Kreisen, axt- und S-förmigen Ornamenten mit Ränderungen durch Punktabschläge. Am Schildrand ein Lochpaar. Durchmesser (rekonstruiert) 36,5 cm. Schöne, grünblaue Edelpatina. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 370/R 79), erworben in Freiburg 1991.
Vgl. ähnliche Schilde der Sammlung Guttmann bei Christie's London, Auktion 06.11.2002, Los 32, dito Auktion 28.04.2004, Los 29. Hermann Historica, 54. Auktion, 11.04.2008, Los 302. Hermann Historica, 55. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 33. Vgl. in: H. Born, Herstellung und Gebrauch bronzener Rundschilde aus Nordwest-Iran. Acta Praehistorica et Archaeologica 20, 1988, S. 159 ff.
Schön patiniertes Fragment eines Zier- oder Kampfschildes mit feiner Edelpatina. Montierung auf gefärbtem Acrylglas.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.164
Bronzegürtel,
Urartu, 8. Jhdt. v. Chr. Bronze. Breiter Gürtel mit Linierung und geometrischer, achtreihiger Buckelverzierung sowie regelmäßiger Lochung im Randbereich. An einem der abgerundeten Enden eingenietete Schlaufe mit beweglichem Ring zur Befestigung des Lederriemens für die Verschnürung. Länge 102,5 cm, Breite 12,5 cm.
Bronze. Metallisch erhalten mit rotbrauner bis grüner Patina. Kleine Einrisse im Randbereich. Kleine Ergänzungen, antike Reparaturen, teilweise mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (AG 700/R 231), erworben in London 1995.
Herausragend erhaltener Bronzegürtel, Montierung auf Acrylglas.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.165
Gürtel aus Urartu oder dem Kaukasus,
8. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gürtel mit geometrischem Dekor in Form von sieben Dreipunktbändern, die von feinen Linien eingefasst werden. Die Enden des Gürtels gerundet und mit einem bzw. zwei Lochungen für die Verschnürung versehen. Länge 83,5 cm, Breite 10 cm. Dunkelgrüne Patina. Rückseitig mit Glasgewebe gefestigt, Risse verklebt, auf Acrylglas montiert. Sammlung Axel Guttmann (R 230).
Bestens erhaltener Bronzegürtel mit schöner Fundpatina.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.166
Korinthischer Helm mit Hörnerzimier,
7. - 6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Schwerer, hoher, archaischer Helm mit kräftigem Nasenschutz und großem Gesichtsausschnitt. Auf der Kalotte abnehmbarer, mächtiger Helmschmuck in Form von Stierhörnern mit großen, abstehenden Ohren, die aus Bronzeblech geschnitten und vorderseitig mit Wellenlinien dekoriert sind (rechtes Horn vollständig erhalten). Die Hörner sind an ihrer Basis mit aufgenieteten Profilschienen versehen und waren damit ehemals in heute verlorenen Führungen auf den Helm aufgesteckt. Im Scheitel zwei quergerichtete Ösen, diverse Lochungen in der Helmwandung, umlaufende Futterlochreihe im Randbereich. Höhe 21,5 cm, Hörner 35,5 cm, Gewicht 1425 g (mit moderner Halterung der Hörner). Dunkelgrüne Patina mit korrodierter, stabiler Oberfläche. Vorderseitig deformiert, Fehlstelle im Stirnbereich, Ergänzungen und Festigungen mit Glasgewebe, die Hörner auf eingefärbtem Acrylglas montiert. Weitestgehend im Originalzustand belassen.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 579/H 214).
Großartiger, extrem seltener früharchaischer korinthischer Helm mit nahezu vollständigem Helmzimier, das überwiegend aus der Vasenmalerei bekannt ist. Vgl. ein Helm aus Tarent in: H. Born/S. Hansen, Frühgriechische Bronzehelme. Sammlung Axel Guttmann, Bd. 3, Mainz 1994, S. 73, Abb. 63.

Zustand: III Limit: 8500 EURO
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Zuschlag 8500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.167
Korinthischer Helm,
7. - 6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Helm mit mächtiger Kalotte, großen Augenausschnitten und abstehendem, kräftigem Nasenschutz, kurzem Nacken und kleinen seitlichen Einschnitten. Höhe 23,5 cm, Gewicht 1340 g. Rotbraune Patina, teils metallische Oberfläche. Ergänzungen in der Kalotte und Festigungen mit Glasgewebe.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in Krefeld 1996. Vgl. ein ähnlicher Helm der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 314.
Schöner, früharchaischer, griechischer Helm mit gesunder Patina.

Zustand: II- Limit: 7000 EURO
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Zuschlag 19000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.168
Korinthischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Große Helmglocke mit weit ausgestelltem, kräftigem Nasenschutz. Seitliche Einschnitte mit Kinnriemenlöchern. Umlaufende Futterlöcher, im Bereich des Gesichtsausschnittes gefüllt mit kugelköpfigen Bronzestiften, dort finden sich auch Spuren der ehemals umgeschlagenen Fütterung oder eines Zierbandes. Höhe 20,5 cm, Gewicht 1125 g. Sammlung Axel Guttmann (Inv.Nr. AG 510). Erworben in Krefeld 1989.
Rotbraune bis grüne Patina. Stärker restauriert, Ergänzungen an diversen Stellen der Kalotte, im Nacken und den Wangenschirmen, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Schön geformter, groß dimensionierter Vertreter der spätarchaischen korinthischen Helme, die zur Ausstattung der Hopliten gehörten.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 30000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.169
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Helm mit besonders hoher Kalotte und stark profilierter Helmbuschbahn, über dem rechteckigen Gesichtsausschnitt profilierte Linie und Befestigungsloch. Zwischen den lang ausgezogenen Wangenschirmen mit Kinnriemenlöchern und dem flach abfallenden, dreifach gelochten Nackenschutz seitliche spitze Einschnitte, umlaufendes kräftiges Profilband mit linsenförmigen Ziernieten. Höhe 24,5 cm, Gewicht 1020 g. Rotbraune bis grüne Patina mit teilweise metallischer Oberfläche. Innen z. T. Fundpatina. Ergänzungen im Nackenbereich.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in Krefeld 1994. Vgl. ähnliche Helme aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 49. Auktion, 19. Oktober 2005, Los 159. 54. Auktion, 11. April 2008, Los 313. 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 47.
Gut erhaltener illyrischer Helm mit schöner Patina.

Zustand: II+ Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 18500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.170
Illyrischer Helm,
6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Kugelförmige Kalotte mit rechteckigem Gesichtsausschnitt, zweifach profilierter Helmbuschbahn, kurzem Nackenschutz und deutlichen seitlichen Einschnitten. Umlaufende Profilborte mit linsenköpfigen Zierstiften. In der linken Wangenschirmspitze Lochung für den Kinnriemen. Höhe 21,9 cm, Gewicht 1030 g. Grünblaue Patina mit hellgrünen Stellen. Kleinere Ergänzungen in der Kalotte, und den Wangenschirmen.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 516/H 169) erworben in Krefeld 1994. Vgl. zwei ähnliche Helme aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Lose 312, 313 und Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 310.
Schöner, metallisch gut erhaltener, illyrischer Helm mit gesunder Patina.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 13500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.171
Chalkidischer Helm, sog. "geflügelter Greifenkammhelm",
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Hohe Glocke, der abnehmbare "Greifenkamm" aus zwei vernieteten Blechen an aufgelöteten Haken befestigt. Glattes, getriebenes Stirngiebelfeld mit Lötspur einer ehemals vorhandenen Applikation, darüber eine Ringöse. Seitliche Volutenschnecken mit naturalistisch gestalteten, vernieteten Flügelblechen. Drei weitere Löcher oberhalb der Voluten stammen entweder von einer antiken Reparatur oder dem Versatz der Flügel. Lange, geschweifte Wangenklappen mit Kinnriemenlöchern und Röhrenscharnieren, die Scharnierbleche der Helmränder separat gefertigt und mit Wellendekor verziert. Die Kalotte im Nackenbereich prägnant abgesetzt, seitlich im Nackenschutz getriebene, kleine Volutenschnecken. Gesamthöhe 35 cm, Gewicht 982 g.
Rotbraune Patina mit z.T. metallischem Durchblick. Restauriert, kleine Fehlstellen ergänzt. Leicht deformiert. Sammlung Axel Guttmann (AG 645/H234).
Außergewöhnlich ausgestatteter, extrem seltener und in seinen Details hervorragend erhaltener Helm des chalkidischen Sondertyps der "geflügelten Greifenkammhelme".

Zustand: II-III Limit: 16000 EURO
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Zuschlag 42000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.172
Chalkidischer Helm,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Dickwandiger, schwerer Helm mit abgesetzter Kalotte, Scheitelgrat und spitzem Winkel über der dreifach profilierten Stirn, die nahezu senkrechte Nackenwandung und der runde Nackenschirm mit Randwulst. Geschweifte und profilierte Wangenklappen an z.T. erhaltenen Röhrenscharnieren mit vierfacher, kräftiger Vernietung am Helm, kleine Ohrenausschnitte. Höhe 20,5 cm, Gewicht 1695 g. Kleinere Ergänzungen in der Kalotte, innen mit Kunstharz und Glasgewebe gefestigt, künstliche Erdreste. Rotbraune Patina, z.T. bronzene Oberfläche.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 155/H 18), erworben in Krefeld 1987. Vgl. ein ähnlicher Helm aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 49.
Schwerer und gut erhaltener Helm mit schöner Patina.

Zustand: II Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 17000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.173
Chalkidischer Helm,
5. - 4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Flache, abgesetzte Kalotte ohne Scheitelgrat, im profilierten Stirngiebelfeld applizierte Palmette. Auf der Kalotte drei aus Blech geformte Federtüllen, die seitlichen mit flächigen Auflagen, die mittlere Tülle auf einer rosettenförmigen Standplatte aufgelötet, auf der linken Seite unterhalb der Federtülle Stifte einer antiken Reparatur. Geschweifte Wangenklappen an Röhrenscharnieren, die Scharnierbleche separat gefertigt und mit gezackten Rändern verziert. Kurzer Nackenschutz mit volutenförmiger Ausbildung vor den Ohrenausschnitten. Höhe 24,4 cm, Gewicht 587 g. Rotbraune bis schwarze Patina. Kleinere Ergänzungen in der Kalotte, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 521/H 174), erworben in Krefeld 1992.
Vgl. zwei ähnliche Helme der Sammlung Guttmann, Christie's London, Auktion 28. April 2004, Los 101 und Hermann Historica, 49. Auktion, 19. Oktober 2005, Los 158.
Schön proportionierter und reich verzierter, vollständig erhaltener chalkidischer Helm mit Wangenklappen.

Zustand: II Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 20000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.174
Chalkidischer Helm,
2. Hälfte 6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Stark abgesetzte Kalotte mit schmalem, nahezu waagerechtem Nackenrand. Typischer Gesichtsausschnitt mit kleinem Nasenschutz und innenseitig vernieteter Verstärkungsleiste. Ausladende geschweifte Wangenschirme, kleiner Riss und antike Reparatur am linken Ohrausschnitt. Rundum Lötreste eines ehemals am Unterrand aufgesetzten Zierbandes, größere Lötreste auf der Kalotte von der Anbringung eines Helmbuschhalters stammend. Höhe 24,1 cm, Gewicht 823 g. Grünblaue Patina, an einigen Stellen sichtbare bronzene Oberfläche. Klebungen, kleine Ergänzungen, innen mit Glasgewebe verstärkt.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in München 1992. Christie's London, Auktion 06. November 2002, Los 58. Vgl. drei ähnliche Helme aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 49. Auktion, 19. Oktober 2005, Los 154. Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Lose 321, 324.
Seltener Helm mit schöner Patina und Gebrauchsspuren aus der gleichen Tragezeit wie korinthische und illyrische Helme in Griechenland.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 19000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.175
Wangenklappen eines chalkidischen Helmes,
5./4 Jhdt. v. Chr. Bronze. Geschweifte Wangenklappen mit erhaltenen Röhrenscharnieren und Kinnriemenloch. Reliefierte Darstellungen von gezäumten Widderköpfen in feiner Treibarbeit und Ziselierung. Länge 13,5 cm. Rotbraune bis grüne Patina mit teils metallischer Oberfläche. Die rechte Klappe stärker korrodiert. Kleinere Ergänzungen, mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.). Vgl. eine ähnliche Wangenklappe an einem Helm der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 49. Auktion, 19. Oktober 2005, Los 157.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.176
Chalkidischer Helm,
5. - 4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Helm mit deutlich abgesetzter, länglicher Kalotte, steilem Scheitelgrat und profiliertem Stirngiebel mit großem Gesichtsausschnitt. Im Scheitel der Kalotte aufgelöteter, hoher Helmbuschhalter aus gebogenem Bronzeblech, auf der Stirn und im Nacken Splint mit Öse zur Helmbuschbefestigung. Spitze Wangenschirme, vor den großen Ohrenausschnitten je ein Kinnriemenloch, kurzer Nackenschutz, umlaufender, verdickter Helmrand. Höhe 25 cm (ohne Aufsatz), Gewicht 846 g. Rotbraune, grüne und schwarze Patina, teils metallische Oberfläche. Im Nacken antike Reparatur, Ergänzungen, innen vollständig mit Glasgewebe gefestigt, deformiert.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 194/H 38), erworben in Freiburg 1988. Publiziert in: H. Born, Restaurierung antiker Bronzewaffen - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 2, Mainz 1993, Beispiel II. Vgl. ein ähnlicher Helm der Sammlung Guttmann, Christie's London, Auktion 28. April 2004, Los 87.
Relativ seltener chalkidischer Helm mit feststehenden Wangenschirmen.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 6600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.177
Griechische Rüstung mit chalkidischen Helm, Brustpanzer und langen Beinschienen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Reich dekorierter, chalkidischer Helm mit kräftigem Scheitelgrat, daneben zwei spiralförmige Federtüllen mit Schlangenkopfenden, im Stirngiebel getriebene und ziselierte Darstellung eines Gorgoneion flankiert von zwei antithetischen Greifen, seitlich zwei vernietete, fein verzierte Flügelbleche (fragmentarisch, ergänzt) am Stirnrand umlaufende Perlleiste. Eine erhaltene Wangenklappe mit Kinnriemenloch an Röhrenscharnieren und plastisch herausgearbeitetem Widderkopf. Gesamthöhe 29,2 cm, Gewicht 700 g. Rotbraune Patina mit teils metallischer Oberfläche. Ergänzungen und Stabilisierungen mit Glasgewebe, rückseitig leicht deformiert. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 409a/H 126), erworben in Paris 1992. Vgl. Christie's London, Auktion 28. April 2004, Los 107. Publiziert in: H. Born, Restaurierung antiker Bronzewaffen. Sammlung Axel Guttmann, Bd. 2, Mainz 1993, Beispiel 1.
Brustpanzer, bestehend aus Brust- und Rückenplatte sowie zwei Seitenplatten. Bronze. Anatomischer, kurzer Muskelpanzer mit geradem, unterem Abschluss. Seitlich und an den Schultern Ring-Attaschen, an den Seiten der Rückenplatte Scharnierverbindungen, auf der Brust Lochkreise um die (verlorenen) Brustwarzen, an den Seitenplatten Ringösen und Scharniere, umlaufende Perlleisten. Höhe 34 cm und 35 cm. Rotbraune Patina mit teilweise metallischer Oberfläche. Ergänzungen und Festigungen mit Glasgewebe. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 409b/R 112).
Lange Beinschienen, Bronze. Lange, schwere Beinschienen mit anatomischer Muskeldarstellung und Randverzierung durch ein Band aus drei parallelen Linien, keine Lochungen für die Befestigung. Höhe 41 cm und 41,5 cm. Rotbraune Patina mit metallischem Durchblick. Ergänzungen und Festigung mit Glasgewebe. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 008/R 2).
Griechische Rüstung in herausragender handwerklicher Qualität und reicher Ausstattung.

Zustand: II Limit: 25000 EURO
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Zuschlag 54000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.178
Griechischer Muskelpanzer,
5. - 3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Anatomisch ausgebildeter Brust- und Rückenpanzer mit ausgestelltem Hals und Nacken sowie umlaufender Randverdickung, seitlich Löcher für die (fehlenden) Ringösen zur Verbindung von Brust und Rücken. Auf der linken Schulter Reste eines vernieteten, reich verzierten Zierbleches. An den Schultern des Rückens vollständig erhaltene Zierbleche mit gravierter "laufender Welle" und Ringen für die ledernen Verschnürungen, auf der rechten Seite fragmentarische Zierbleche mit Ringösen. Höhe Brust 42 cm, Höhe Rücken 42,5 cm. Rot-grüne Patina. Stärker korrodierte Oberfläche mit Ergänzungen, rückseitig mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 603/R 137), erworben in Krefeld 1994.
Nahezu vollständiger anatomischer Muskelpanzer der späten Klassik oder des Hellenismus.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 26000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.179
Griechische Beinschiene,
7./6. Jhdt. v. Chr. Bronze. Lange Beinschiene der hocharchaischen Zeit mit charakteristisch ausgebildetem Schienbeingrat, plastisch hervorgehobenem Wadenmuskel und umlaufender Futterlochreihe. Keine Lochungen für die Verschnürung. Länge 36 cm. Grünblaue Patina, z. T. mit Erdverkrustungen. Metallisch hervorragend erhalten, Verklebungen von Rissen.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 295/R 65), erworben in Krefeld 1989. Vgl. eine Beinschiene aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 323.
Frühe, seltene, bestens erhaltene, griechische Beinschiene, die aufgrund ihrer Spannung aufgebogen und hinter der Wade einschnappte.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.180
Ein Paar griechische Beinschienen,
5./4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Schlanke, kurze Schienbeine mit kräftigen Profilierungen, an den oberen schmalen Enden zweifacher Buckeldekor, Palmetten, Lotosblüten, Punktbänder, Fischgrät- und Wellenmuster, der seitliche umlaufende Dekor fragmentarisch. Länge 28 cm. Rotbraune Patina mit z. T. metallischer Oberfläche. Kleinere Ergänzungen, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 318/R 76), erworben in Krefeld 1990. Vgl. ein ähnliches Beinschienenpaar aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 344.
Sorgfältig gearbeitete und fein verzierte, griechische Beinschienen. In dieser Qualität sehr selten.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.181
Griechisches Beinschienenpaar,
5. - 4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Kurzes Beinschienenpaar mit anatomischen Details des Schienbeins und der Waden. Jeweils gelocht zur Riemenbefestigung. Längen 24,5 cm. Rotbraune bis grüne Patina. Stellenweise ergänzt, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.). Vgl. eine Beinschiene aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 325.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.182
Kurze, griechische Beinschiene,
5. - 4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gut ausgearbeitete, anatomische Details des Schienbeins und der Wade, kurz über dem unteren Rand vernieteter, spitzer Stift, seitliche Löcher für die Riemenbefestigung. Höhe 24 cm. Rot-braune bis grüne Patina, sehr gute metallische Substanz. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.183
Graburne mit Helmdeckel,
Villanova, 9. - 8. Jhdt. v. Chr. Dunkelbrauner bis schwarzer Ton. Einhenkelige Urne mit eingezogenem Oberteil und stark ausgestelltem Rand. Auf der Oberfläche geometrischer, geritzter und geweißter Dekor aus rechteckigen Feldern, Hakenkreuzen, Bändern mit schraffierten Z-Mustern und Kreuzbändern. Der Helmaufsatz mit hohem, profiliertem Kamm, am Unterrand mit schraffierten Bändern verziert. Höhe der Urne 39 cm, Höhe des Helmes 25 cm. Sehr gute Erhaltung, kleinere Ausbesserungen am Gefäßrand, der Helmspitze und Fuß.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in Krefeld 1993. Vgl. zwei Urnen aus der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 333. Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 339.
Große etruskische Grabkeramik eines Kriegergrabes in vorzüglicher Erhaltung.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.184
Votivschild,
Villanova, 8. - 7. Jhdt. v. Chr. Bronze. Das Schildblech geschmückt mit konzentrischen Kreisen aus Buckelornamenten und Wülsten, in der Mitte kreuzförmig angeordnete Zierstreifen. Auf der Innenseite des Schildes vernietete, bronzene Schildfessel (6 cm lang) sowie eine Ringöse mit Amulett (5 cm lang) in Form einer stilisierten menschlichen Figur. Durchmesser 19 cm. Blaugrüne bis grünschwarze Patina. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. R 101), erworben in Paris 1994.
Außergewöhnlicher, bestens erhaltener und schön patinierter Schild, entweder Votivgabe für die Grablegung oder Teil einer Kinderrüstung.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.185
Konvolut von 16 Zierscheiben,
Villanova, 8. - 7. Jhdt. v. Chr. Bronze. Die Scheiben Teile der Ausstattung von Pferdegeschirren und Panzerungen. Reiche Verzierungen in Form von Buckel-, Zick-Zack-, Fischgrät- und anderen Mustern, z. T. auch virtuos durchbrochen gearbeitet. Durchmesser von 4 bis 24,5 cm. Hell- bis dunkelgrüne Patina, z. T. sehr schöne Edelpatina mit metallischer Oberfläche. Sammlung Axel Guttmann, nur teilweise inventarisiert so z.B. (Inv.-Nr. R 352, R 189, R 188, R 267).
Schönes, seltenes Ensemble reich dekorierter, etruskischer Schmuck- und Schutzbleche.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.186
Großes Konvolut Keramik,
unteritalisch, 4. Jhdt. v. Chr. Acht Keramiken, überwiegend Schalen, Henkelschalen und Teller im Durchmesser von 11 bis 23 cm, aber auch zwei Henkelkännchen, Höhen 10 cm. Dazu 20 Teile Miniaturkeramik. Beschädigungen, Restaurierungen und Ergänzungen. Originalität ungesichert. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.187
Großes Konvolut Schwarzfirnis-Keramik,
unteritalisch, 4. Jhdt. v. Chr. 22 Keramiken, überwiegend Schalen und Henkelschalen im Durchmesser von 5,8 bis 26 cm, aber auch zwei Kännchen, Höhe 16 und 16,5 cm. Beschädigungen, Restaurierungen und Ergänzungen. Originalität ungesichert. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1550 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.188
Gnathia-Skyphos und Kännchen,
unteritalisch, 4. Jhdt. v. Chr. Bemalte Keramiken. Höhe Skyphos 8,5 cm, Höhe Kännchen 18 cm. Dazu eine korinthische Miniatur-Amphore, 6. Jhdt. v. Chr. Höhe 10 cm. Beschädigungen. Originalität ungesichert. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.189
Große, canosinische Lekanis,
3. Jhdt. v. Chr. Beigefarbener Ton mit rötlicher Bemalung. Große, zweihenkelige Schale mit trichterförmigem Korpus und reichem, plastisch geformtem floralem Dekor und Eierstab auf einer Seite (die andere schmucklos), in der Mitte der Kopf des jugendlichen Dionysos mit Blattwerk. Höhe 27 cm, Durchmesser 60 cm (mit Henkel). Klebungen und Ergänzungen.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).
Extrem aufwändig hergestelltes, sehr dekoratives, apulisch-polychromes Gefäß.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 7200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.190
Apulisch-korinthischer Helm,
6. - 5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Helm mit deutlich abgesetzter Kalotte, doppelter, profilierter Augenbrauenzier im Stirngiebel, kleinen Augenausschnitten und leicht ausgestellter Nase mit antiker Reparatur, die Wangenschirme durch zwei Stege verbunden. Auf der Kalotte hohe Helmgabel, flankiert von zwei Aufsteckvorrichtungen (eine unvollständig) für die Helmzier, seitliche Löcher für die Kinnriemenbefestigung, breiter Nackenschirm mit Ösenschlaufe. Die Wangenschirme verziert mit Eberdarstellungen, der Gesichtsbereich und die Ränder mit Fischgrätbändern, seitlich buschartige pflanzliche Ornamente, im Nackenschirm Adlerdarstellung. Gesamthöhe 30 cm, Gewicht 1080 g. Rotbraune Patina mit teils metallischer Oberfläche. Im Nacken (Riss) und der linken Seite antike Reparaturen, partiell mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in Krefeld 1993. Vgl. ein ähnlicher Helm der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 46.
Gut erhaltener Helm mit schöner Patina und nahezu vollständigen Helmbuschhalterungen.

Zustand: II Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 14500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.191
Apulisch-korinthischer Helm,
5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Helm mit hoher, stark abgesetzter Kalotte und langgestreckter Form. Im Stirngiebel zweifache Augenbrauenprofilierung, kleine Augenausschnitte, kräftiger Nasenschutz über den eng zusammenstehenden und durch einen gebrochenen bronzenen Mittelsteg ursprünglich miteinander verbundenen Wangenschirmen. Umlaufendes Fischgrätmuster, auf den Wangenschirmen kaum sichtbare Eberdarstellungen. Im Scheitel vernietete Helmbuschgabel, am Unterrand seitlich je ein Loch für die Kinnriemenbefestigung, ein weiteres Loch auf dem ausladenden Nackenschutz. Gesamthöhe 27,5 cm, Gewicht 1040 g. Rote bis dunkelbraune und schwarze Patina, drei antike Reparaturen, kleinere Ergänzungen in der Kalotte, kleine Fehlstelle linksseitig am beginnenden Nackenschutz.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 185/H 36), erworben in Freiburg 1988. Vgl. ein ähnlicher Helm der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 46.
Bestens erhaltener Helm mit schöner Patina.

Zustand: II+ Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 14000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.192
Apulisch-korinthischer Helm,
6. - 5. Jhdt. v. Chr. Bronzehelm. Übergangsform mit niedriger, leicht abgesetzter Kalotte, profiliertem Stirngiebel und waagerechtem Nackenschutz. Das Gesichtsfeld mit kleinen Augenausschnitten und kantigem, dickem Nasenschirm. Auf der Stirn gravierte Palmette, darüber Wellenband mit kreisförmigen Punzierungen, Gesichtsfeld und Unterrand geschmückt mit einer doppelten Zierleiste. Auf der Kalotte zwei rechteckige Lotstellen einer ehemaligen Helmbuschgabel, auf den Helmseiten je ein Kinnriemenloch sowie zwei weitere Löcher in der Mitte der Wangenschirme. Höhe 12,9 cm, Gewicht 594 g. Rotbraune Patina. Antike Reparatur des Nasenschutzes, Ergänzungen insbesondere in den Wangenschirmen, Festigungen mit Glasgewebe.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. H 309), erworben in Krefeld 1995. Vgl. ein ähnlicher Helm der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 44. Auktion, 15. Mai 2003, Los 78.
Interessanter und gut erhaltener Helm einer wenig geläufigen Form dieses apulisch-korinthischen Typs.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 9000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.193
Apulisch-korinthischer Helm,
6./5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Die rundliche Kalotte kaum profiliert. Der Gesichtsausschnitt in der Antike verschlossen durch zwei vernietete, reich dekorierte Bronzebleche (unterschiedliche Legierung, daher grün korrodiert), deren Palmettenzier z. T. durch weiße Tusche modern verdeutlicht wird. Breiter Nackenschutz, Reste einer vernieteten Helmbuschgabel, an beiden Seiten je ein Loch für die Kinnriemenbefestigung. Höhe 17,5 cm, Gewicht 795 g. Rotbraune bis grüne Patina. Stark durchkorrodiert und z. T. rückseitig deformiert und gerissen. Ergänzungen in der Kalotte, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 175/H 31), erworben in Krefeld 1987.
Vermutlich Zweitverwendung des Helmes für die Grablegung. Extrem seltenes Belegexemplar für die Unbrauchbarmachung eines antiken Helmes zur Bestattung des Kriegers.

Zustand: III- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 9000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.194
Hellenistischer Pilos-Helm mit Wangenklappen,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Hohe Kalotte mit breitem, abgesetztem und innen verstärktem Rand sowie kurzem Nackenschutzblech, geschweifte, lange Wangenklappen an Röhrenscharnieren. Die Spitze der Helmkalotte verstärkt mit einer strahlenförmig verzierten Kappe, auf der mit einem kräftigen Eisenstift ein dreiteiliger, W-förmig geschwungener Tüllenaufsatz für Federn befestigt ist. Höhe mit Wangenklappen 47 cm, Gewicht 1303 g. Blaugrüne und rot-braune Patina mit erdigen Ablagerungen. Kleinere Ergänzungen.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 552/H 190), erworben in Krefeld 1993. Vgl. ein ähnlicher Helm der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 49. Auktion, 19. Oktober 2005, Los 165.
Ganz außergewöhnlicher und reich ausgestatteter Pilos-Helm von bester Erhaltung mit originaler Fundverkrustung.

Zustand: II+ Limit: 8500 EURO
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Zuschlag 36000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.195
Pilos-Helm,
4. - 3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Konische Kalotte mit breitem, abgesetztem Rand. Auf der Helmspitze Bronzescheibe mit großer Ringöse, seitlich davon Spiraltüllen mit Schlangenkopfenden für den Federschmuck. Über dem Helmrand auf beiden Seiten je zwei Löcher für den Kinnriemen, darüber aufgelötet eine Scheibenapplikation in Form eines vierspeichigen Rades, auf der Rückseite des Helmes ein weiteres Loch. Höhe 20,8 cm, Gewicht 607 g. Rotbraune bis grüne Patina. Kleinere Ergänzungen, innen mit Glasgewebe gefestigt.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 526/H 178).
Gut erhaltener Pilos-Helm mit gesunder Patina.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 9000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.196
Hellenistischer Pilos-Helm
4./3. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gedrungener Helm mit schwach abgesetztem Übergang zwischen Rand und Kalotte. Die seitlichen, vernieteten Blütenapplikationen innen mit gelochten Bronzeblechen zur Kinnriemenhalterung verbunden. Im Scheitel vernieteter Helmbuschaufsatz, ebenfalls mit floralen Motiven. Höhe 19 cm, Gewicht 820 g. Grünbraune Patina, Ergänzungen in der Kalotte, innen mit grobem Glasgewebe verstärkt.
Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 551/H 189), erworben in Krefeld 1994.
Recht gut erhaltener Pilos-Helm, weitestgehend Originalzustand.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.197
Samnitischer Dreipass-Panzer,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Identische Brust- und Rückenplatte eines "Dreiplattenpanzers" aus jeweils drei gewölbten Scheiben mit zentralem Buckel, zwischen den Scheiben sowie am oberen Rand befinden sich weitere Buckel, der obere Abschluss verstärkt durch einen Randstreifen umgeschlagenen und gezackten Bleches. Rundum in regelmäßigem Abstand gebohrte Futterlöcher, an den Seiten und Schultern je eine aufgenietete Ringschlaufe (drei fehlen) zur Befestigung der Seiten- und Schulterverbindungen. Eine Panzerplatte mit antiker Reparatur an der unteren Scheibe. Höhe jeweils 27,5 cm. Rotbraune Patina mit teilweise metallischer Oberfläche. Kleinere Ergänzungen im Randbereich und Festigungen mit Glasgewebe, beiliegend kleines Fragment von einer Schulterkante. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 138/R 30), erworben in Freiburg 1987. Vgl. ähnliche Brustpanzerungen der Sammlung Guttmann, Christie's London, Auktion 06. November 2002, Los 74 und 79. Hermann Historica, 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 60. Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 343.
Sehr schön erhaltener und gut patinierter, unteritalischer Dreipass-Panzer.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 10000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.198
Italischer Gürtel,
4. - 3. Jhdt. v. Chr. Bronzegürtel mit umlaufender Futterlochreihe und Abdruck des ehemaligen Lederfutters. Zwei aufgenietete, palmettenverzierte Schließhaken mit stilisierten Tierkopfenden, gegenüberliegend drei Reihen Verschlusslöcher mit hufeisenförmigen Wülsten. Länge 93 cm, Breite 8,5 cm. Blaugrüne bis rotbraune Patina. Stellenweise ergänzt, innen vollständig mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 176/R 37), erworben in Freiburg 1988. Vgl. ein ähnlicher Gürtel der Sammlung Guttmann, Hermann Historica, 56. Auktion, 8. Oktober 2008, Los 57.
Schön erhaltener und patinierter Bronzegürtel eines Kriegers, der unter dem kurzen Muskel- oder Dreipassplattenpanzer getragen wurde.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.199
Italischer Gürtel,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Breiter Gürtel mit zahlreichen Futterlöchern, an einem Ende drei verstärkte Lochpaare, am anderen zwei vernietete Schließhaken in Form von reich dekorierten Palmetten. Länge 95 cm, Breite 8,7 cm, Haken 12 cm. Rotbraune und grüne Patina. Rückseitig mit Glasgewebe gefestigt. Kleinere Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 637/R 167), erworben in Krefeld 1995.
Schöner, breiter Gürtel, der unter dem kurzen Plattenpanzer getragen wurde.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.200
Italischer Gürtel,
4. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gürtel mit enger Futterlochreihe und zwei Schließhaken in Form von reich verzierten Palmetten, auf der Gegenseite drei gewulstete Lochpaare zur Aufnahme der Haken. Länge 84,5 cm, Breite 9 cm, Länge der Haken 10,5 cm. Grüne Patina, rückseitig mit Glasgewebe gefestigt, kleinere Ergänzungen. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 645/R 174), erworben in Krefeld 1995.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.201
Italischer Gürtel,
5. - 3.Jhdt. v. Chr. Bronze. Langer Gürtel mit feinen Futterlöchern. Schließhaken fehlen, im Gürtelabschluss drei paarweise angeordnete Verschlussöffnungen mit hufeisenförmigen Profilen. Länge 89 cm, Breite 8 cm. Grüne Patina, Fehlstellen im Randbereich, auf Acrylglas montiert. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 249/R 53), erworben in Freiburg 1988.

Zustand: III-IV Limit: 150 EURO
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verkauft

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.202
Chalkidischer Helm,
iberokeltische Sonderform, 5. Jhdt. v. Chr. Bronze. Runde, getriebene Glocke mit maskenförmigen, verstärkten Augenausschnitten und umlaufenden, vernieteten Verstärkungsbändern. Auf der Stirn vernietetes, geschwungenes Zierband mit Befestigungsring, die Enden in Schlangenköpfe auslaufend. Hoher, vernieteter Helmbuschhalter in Form zweier Hände. Seitliche Ohrenausschnitte, darüber je eine Federtülle. Geschwungene Wangenklappen. Höhe mit Wangenklappen 38,5 cm, Gewicht mit Wangenklappen 889 g.
Vorzüglich metallisch erhaltene Bronze, ohne tiefere Korrosion durch Salz, da kein Bodenfund, dunkelgrüne Edelpatina. Mit Glasgewebe und Kunstharz gefestigt, Ergänzungen in der Kalotte.
Dieser seltene Helm gehört zu einer Gruppe von insgesamt 17 Helmen, die in einem Felsendepot (intentionell zerstört und einzeln zwischen Felsspalten geklemmt) angeblich in der spanischen Provinz Soria (Region Kastilien-Leon) gefunden wurden. Typus und Datierung konnten bis heute nicht eindeutig geklärt werden. Sammlung Axel Guttmann (AG 356-13), erworben in Zürich 1987/88.
Publiziert in H. Born, Restaurierung antiker Bronzewaffen - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 2, Mainz 1993, Beispiel XIV (AG 356). Insgesamt vier Helme dieser Gruppe wurden bislang versteigert: Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 381 (Zuschlag Euro 25 000), Los 382 (Zuschlag Euro 19 000). Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 332 (Zuschlag Euro 30 000), Los 333 (Zuschlag Euro 35 000).

Zustand: II Limit: 10000 EURO
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Zuschlag 38000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.203
Chalkidischer Helm,
iberokeltische Sonderform, 5. Jhdt. v. Chr. Bronze geschmiedet. Ein weiterer Helm wie vor aus dem gleichen Fund und in gleicher Ausführung, jedoch ausgestattet mit Helmzieren aus gehämmertem Bronzeblech und deutlich schwerer im Gesamtgewicht. Höhe mit Wangenklappen 36.5 cm, Gewicht mit Wangenklappen 1317 g, die beiden Helmziere 126 g. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 356-17), erworben in Zürich 1987/88.
Publiziert in: H. Born, Restaurierung antiker Bronzewaffen - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 2, Mainz 1993, Beispiel XIV (AG 356). Insgesamt vier Helme dieser Gruppe wurden bislang versteigert: Hermann Historica, 54. Auktion, 11. April 2008, Los 381 (Zuschlag Euro 25 000), Los 382 (Zuschlag Euro 19 000). Hermann Historica, 57. Auktion, 22. April 2009, Los 332 (Zuschlag Euro 30 000), Los 333 (Zuschlag Euro 35 000).

Zustand: II Limit: 10000 EURO
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Zuschlag 43000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.204
Hallstattzeitliches Ortband,
8./7. Jhdt. v. Chr. Bronze. Gegossenes Ortband, sog. Flügelortband (Abschluss einer Schwertscheide) mit beilförmiger Endung und zwei Befestigungslöchern. Höhe 10,8 cm. Metallisch erhalten mit dunkelgrüner Edelpatina. Kleiner Riss. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 1005). Publiziert in: H. Born/S. Hansen, Helme und Waffen Alteuropas. Sammlung Axel Guttmann, Bd. 9, Mainz 2001, Abb. 103, Tabelle S. 274.
Schönes, seltenes und bestens erhaltener Beschlag einer hallstattzeitlichen Schwertscheide.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.205
Zwei römische Wangenklappen,
1. Jhdt. v. - 1. Jhdt. n. Chr. Bronze. Rechte Wangenklappe eines römischen Helmes vom frühkaiserzeitlichen Typ (möglicherweise Typ Hagenau). Geschweifte, kantig abgesetzte sowie stark profilierte Wangenklappe mit vollständigem Scharnier und Gegenlager mit Stift. Am unteren Rand langer und dicker Niet mit breitem Kopf für die Kinnriemenbefestigung. Höhe 15,2 cm. Gute metallische Erhaltung, rotgrüne Patina. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 331/H 127), erworben in Krefeld 1990. Publiziert in: M. Junkelmann, Römische Helme. Sammlung Axel Guttmann, Bd. 8, Mainz 2000, S. 164, Abb. 90. Außergewöhnlich gut erhaltene Wangenklappe im originalen Zustand.
Dazu eine weitere rechte römische Wangenklappe, 1. Jhdt. n. Chr. eines Helmes vom Typ Weisenau in guter Erhaltung und im originalen Fundzustand. Höhe 15 cm. Blaugrüne Patina mit Erdresten. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 410/H 90), erworben in Krefeld 1991. Publiziert wie oben, S. 164, Abb. 91.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.206
Verbindungsstück eines Cornu,
römisch, 1. - 3. Jhdt. n. Chr. Bronzeguss, tiefdunkle, grüne Patina. Länge 17 cm. In der Muffe Teile der Hornröhre erhalten, der Griffschuh mit zwei Befestigungslöchern. Sammlung Axel Guttmann (ohne Inv.-Nr.).
Das Cornu war ein im römischen Heer verwendetes, kreisförmig gewundenes Signalhorn, in dessen Mitte eine Griffstange verlief. Sehr seltenes Cornu-Fragment.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.207
Drei römische Pila,
1. - 4. Jhdt. n. Chr. Dabei ein besonders großes Pilum mit eiserner, kantiger Schafteinfassung, Befestigungsniet und hölzernen Schaftresten, Länge 103 cm. Die beiden anderen Pila mit kantiger und runder Schafteinfassung, Längen 81 cm und 57,5 cm, letzteres ebenfalls mit Schaftresten. Dazu zwei eiserne, keltische Lanzenspitzen, 3. - 1. Jhdt. v. Chr., 47,6 cm und 48 cm, letztere mit Brandpatina. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 10000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.208
Römische Schiffsbronze,
ca. 1. Jhdt. v. - 2. Jhdt. n. Chr. Schwere, zum Teil hohl gegossene Bronze mit Brustportrait der römischen Göttin Juno. Der massive Kopf der jugendlich dargestellten Göttin geschmückt mit einem Lorbeerkranz und Diadem, die aufwändige Frisur in zwei Zöpfen endend, auf dem Kopf drei kleinere Löcher (für Verzierungen?) und eine kräftige Transportöse. Der gekrümmte Beschlagkasten mit vier größeren Befestigungslöchern. Höhe 38,5 cm, Breite 29 cm, Gewicht 38,14 kg.
Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in Freiburg 1993.
Nach Untersuchungen des ehemaligen Leiters des Forschungsbereiches und Museums für Antike Schifffahrt in Mainz - Dr. Olaf Höckmann - handelt es sich um die schmückende Verkleidung der Vorderseite des Backbord-Remenkastens (epotis) eines römischen Kriegsschiffes. Durch verschiedene Darstellungen ist gesichert, dass die Epotiden der römischen Kriegsschiffe mit Köpfen oder Büsten geschmückt waren, die vermutlich eine Beziehung zum Namen des Schiffes hatten und auch eine entsprechende Schutzfunktion. (Die Hermann Historica OHG bedankt sich für diese Auskunft bei Dr. Olaf Höckmann).
Äußerst seltene römische Schiffsbronze von musealer Bedeutung.

Zustand: II Limit: 18000 EURO
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Zuschlag 32000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.209
Gürtelschnallen, Fibeln, Pferdeanhänger,
römisch, 2. - 5. Jhdt. n. Chr. Vier Gütelschnallen, Bronze oder Messing, Längen 3 bis 5 cm, Sammlung Axel Guttman (AG 19, 24, 26, 28), erworben in Grandson 1986. Drei Fibeln, Bronze oder Messing. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nrn.), erworben in Grandson 1986. Längen 3,5 bis 7 cm. Pferdeanhänger, ungereinigte Bronze mit z.T. dunkelbrauner Patina im Fundzustand. Schwerer, durchbrochener, gegossener Zieranhänger oder Riemenverteiler vom Pferdezubehör. Länge 7 cm. Sammlung Axel Guttman (o. Inv.-Nr.), erworben in Grandson 1986.
Dazu ein Anhänger aus vergoldeter Bronze, gotisch, 14./15. Jhdt. n. Chr. Schwerer, sternförmig gestalteter und gegossener Bronzeanhänger mit Darstellung eines Mannes mit jüdischer Kopfbedeckung. Bodenfund in bester Erhaltung, einseitig leicht deformiert. Höhe 6,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben in Grandson 1986.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.210
Sechs Kleinbronzen mit Adlerdarstellungen,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Bronze oder Messing mit rotbrauner, schwarzer oder dunkelgrüner Patina. Höhen 4 cm bis 8 cm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nrn.).

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.211
Männlicher Portraitkopf,
römisch, 2./3. Jhdt. n. Chr. Portraitkopf eines Römers mittleren Alters mit zum Gruß erhobener, linker Hand. Ansicht von vorne. Fragment eines Marmorreliefs mit umlaufender Rahmung. Maße 21 x 27 x 4,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.Nr.).

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.212
Römischer Marmorkopf,
2. - 3. Jhdt. n. Chr. Heller Marmor. Weiblicher Kopf mit gewelltem, gescheiteltem und gebundenem Haar. Der untere Teil des Gesichtes nicht vorhanden. Höhe 21 cm. Originale rotbraune Fundpatina. Sammlung Axel Guttmann (o.Inv.-Nr.).

Zustand: III Limit: 500 EURO
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ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.213
Römischer Marmorkopf,
2.Jhdt. v. - 2. Jhdt. n. Chr. Weißer Marmor. Weiblicher Kopf einer Göttin(?) mit gewelltem Haar und feinen Gesichtszügen. Der obere Teil des Kopfes verloren (antike Bruchkanten). Höhe 22,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.214
Römischer Fußbodenziegel mit Stempelung,
1. - 3. Jhdt. n. Chr. Orangefarbener Ton. Vollständig erhaltener Bodenziegel eines Militärgebäudes mit halbkreisförmigem Abdruck und Stempelung der Legio XXII Primigenia, einer Legion der römischen Armee, die von Kaiser Caligula im Jahr 39 n. Chr. für den Feldzug in Germanien aufgestellt wurde. Berichte über die Legion in Mogontiacum (Mainz) gibt es noch bis zum Ende des 3/4. Jhdts. n. Chr. Maße 37 x 37 cm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), Fundort Mainz.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 790 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.215
Römischer Fußbodenziegel mit Stempelung,
1. - 3. Jhdt. n. Chr. Orangefarbener Ton. Nahezu vollständig erhaltener Bodenziegel eines Militärgebäudes mit konzentrischen Halbkreisen und fußförmiger Stempelung der Legio XXII Primigenia, einer Legion der römischen Armee, die von Kaiser Caligula im Jahr 39 n. Chr. für den Feldzug in Germanien aufgestellt wurde. Berichte über die Legion in Mogontiacum (Mainz) gibt es noch bis zum Ende des 3/4. Jhdts. n. Chr. Maße 40,5 x 40,5 cm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), Fundort Mainz.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 740 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.216
Vier danubische Mysterienplatten,
römisch, 3. - 4. Jhdt. n. Chr. Bleireliefs mit Darstellungen verschiedenster Gottheiten, darunter Sol und Luna, Figuren, Reiter und Tiere. Gereinigte Bodenfunde. Maße 8,7 x 8 cm bis 9,8 x 8 cm und Durchmesser 7 cm. Gute Erhaltung, kleine Beschädigungen, das runde Exemplar an einer Stelle geklebt. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.), erworben bei Gorny und Mosch in den 1980er Jahren.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.217
Sieben Steingussformen für Waffen und Werkzeuge,
europäische Bronzezeit, 2. Jahrtausend v. Chr. Frühbronzezeitliche halbseitige Gussformteile, z.T. mit Löchern für den Zusammenbau der Gussform. Gesägte und geschnittene Formen aus grauem Glimmerschiefer zum Serienguss von Flachbeilen, Lanzenspitzen und Meißeln. Längen 9,6 bis 15 cm. Gut erhalten, stellenweise an den Kanten ausgebrochen. Sammlung Axel Guttmann (Inv.-Nr. AG 1081 - 1087), erworben in München 1991. Publiziert in: H. Born/S. Hansen, Helme und Waffen Alteuropas - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 9, Mainz 2001, S. 224, Abb. 167, 276.
Selten angebotene Gussformen aus Waffenschmieden des frühen 2. Jahrtausends v. Chr., vermutlich aus dem Karpatenbecken.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.218
Bronzezeitliche Waffen, Werkzeuge und Schmuck,
2. - 1. Jahrtausend v. Chr. Alle 21 Objekte metallisch erhalten, z. T. mit grüner Edelpatina oder bronzefarben blank als Flussfunde. Teilweise publiziert in: H. Born/S. Hansen, Helme und Waffen Alteuropas - Sammlung Axel Guttmann, Bd. 9 (Mainz 2001, Abb. 103, 105, 107, Tabelle S. 274. Lanze AG 167b, Länge 16,5 cm. Lanze AG 167c, Länge 17,3 cm. Lanze AG 167d, Länge 14,9 cm. Lanze AG 167e, Länge 18,7 cm. Lanze AG 167f, Länge 13,9 cm. Lanze AG 167g, Länge 15,3 cm. Lanze AG 167h, Länge 12,5 cm. Lanze AG 167i, Länge 15 cm. Lanze AG 167j, Länge 17,1 cm. Lanze AG 1121, Länge 17,5 cm. Lanze AG 1122, Länge 10,1 cm. Lanze AG 1123, Länge 11,8 cm. Lanze AG 15, Länge 20 cm. Lanze Sp 4, Länge 22,5 cm. Griffzungensichel AG 1060, Länge 18,3 cm. Griffzungensichel AG 1064, Länge 19,7 cm. Schwertfragmente und Tragehenkel aus einem Brandopferfund, Längen 17 bis 19 cm. Zwei Ruderkopfnadeln AG o. Nr., angeblich aus der Donau bei Regensburg, Längen 13,7 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.219
Zwei Lanzenschuhe (Saurotere),
alteuropäisch, 1200 - 1000 v. Chr. Bronze. Gegossene Lanzenschuhe mit geflügelten Tüllen (sog. Flügelsaurotere) zum Schutz des hölzernen Schaftes und zum Aufpflanzen der Lanzen vor dem Kampf. Länge jeweils 27 cm. Metallisch hervorragend erhalten mit brauner Flusspatina. Sammlung Axel Guttman (Inv.-Nr. AG 16 u. 17). Publiziert in: H. Born/S. Hansen, Helme und Waffen Alteuropas. Sammlung Axel Guttmann, Bd. 9, Mainz 2001, Abb. 113, Tab. 274.
Perfekt erhaltene, extrem seltene Lanzenschuhe der Spätbronzezeit, die auch im Kampf als Waffe eingesetzt wurden.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ANTIKE AUSGRABUNGEN

Los Nr.220
Westgotische Scheibenfibel mit Goldblechüberzug,
5./6. Jhdt. n. Chr. Bronzener Fibelkasten, Nadel fehlt. Umlaufendes Bronzeband. Goldene Pressblechauflage mit blütenförmigem Dekor und schraffiertem Rand, mittig blauer Glascabochon. Durchmesser 43 mm. Sammlung Axel Guttmann (o. Inv.-Nr.).

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 


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