Los Nr.2507
Mauser Mod. HsP (Hahnselbstlade-Pistole), Prototyp entsprechend dem Polizeipflichtenheft 1976,
Kal. 9 mm Para, Nr. 0015. Nummerngleich. Blanker Lauf mit drei Zügen, Länge 96 mm. Gesamtlänge 180 mm. Achtschüssig. Beschuss "FBM" (Firmenbeschuss Mauser). Nachträglicher Behördenbeschuss 1981. Abzugssystem DA/SA. Verriegelungssystem Schwenkriegel. Drei Sicherungssysteme. Stahlverschlussstück mit Leichtmetallgriffstück. Links am Griffstück bezeichnet "Mod. HsP 9 mm x 19" und Mausertonne", rechts "MAUSER-WERKE Oberndorf GmbH". Schlitten und Kleinteile auf matter Oberfläche brüniert, Griffstück schwarz eloxiert. Dunkle Nussholzgriffschalen, links mit Daumenauflage. Modifiziertes P 38-Magazin. Neue Gesamterhaltung, lediglich leicht bespielt. Unikat.

Die beiden Bücher sind nicht Bestandteil dieses Loses.
Vermutlich wurden nur zwölf gebrauchsfähige Waffen in unterschiedlichen Kalibern und Ausführungen gefertigt. Von der Hälfte ist der Verbleib unbekannt, sie wurden nach dem Ausscheiden der Fa. Mauser aus dem Wettbewerb wahrscheinlich verschrottet. Ausführliche Recherche-Literatur zu dieser meist unbekannten Mauser-Pistole bietet F.W. Moll in seinen zwei reich bebilderten Bänden "Die Mauser HSP". Weitere Publikationen u.a. im DWJ 10/2004, S. 48 ff. und in den VDW-Quartalsheften 3/1993 und 4/2004 des Waffenfreundes.
Erwerbsscheinpflichtig.

Zustand: I

Limit: 4000 EURO

verkauft