Los Nr.332
Hellenistisches Pferdegeschirr,
4./3.Jhdt. v.Chr. Streifen aus Bronzeblech, z.T. mit gepunktetem Randdekor, über der Stirn des Pferdes vernietete Blütenrosette, der Halsreif mit Splintverschlüssen. Auf den Kreuzpunkten der Bänder und an den Nüstern gegossene Bronzescheiben (insgesamt vier Scheiben), eine davon mit vernieteter Darstellung eines Jünglings auf einem Löwengreifen, einen Hirsch jagend, die Rückseiten tragen Nietreste zur Befestigung des ledernen Zaumzeuges. Länge ca. 40,6 cm, Bronzescheiben Durchmesser ca. 8,3 cm. Auf einigen Streifen ziselierte Konstruktionsbuchstaben. Metallisch gut erhalten, goldfarbene Oberfläche, Klebungen, die Rückseiten mit Glasgewebe gefestigt. Sammlung Axel Guttmann (R 370). Vgl. Sotheby´s New York, 2. Dezember 1988, Los 117a. Hesperia Arts Auctions Ltd. New York, 27. November 1990, Los 18. Christie´s London, Auktion 28.04.2004, Los 128. Ungewöhnlich gut erhaltenes, reich verziertes Prunkzaumzeug für das Reitpferd eines hellenistischen Adeligen oder Offiziers.
Zustand: II |
Limit: 10000 EURO |
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10000 EURO |
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