Los Nr.4357
Folterzange,
deutsch, 17.Jhdt. Schmiedeeisen. Große Zange mit langen, kantigen Armen. Der Kopf in Form eines Krokodils mit langen Reißzähnen gearbeitet. Länge 99 cm. Vom Mittelalter bis ins 18.Jhdt. wurde das Schinden von Missetätern mit scharfen oder sogar glühenden Zangen als Verschärfung der Strafe vor der Hinrichtung angewendet. Hierbei wurden den Opfern bei lebendigem Leib schwere Verletzungen zugefügt und teils ganze Fleischstücke herausgerissen. Vgl. Wolfgang Schild, Die Geschichte der Gerichtsbarkeit, Abb. 187.
Zustand: II- |
Limit: 2000 EURO |
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2900 EURO |
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