52. Auktion
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Auktion: Mittwoch, 2. Mai 2007, ab 11 Uhr - Losnr. 1 – 707
Donnerstag, 3. Mai 2007, ab 11 Uhr - Losnr. 708 – 1589
Vorbesichtigung: Freitag, 27. April – Dienstag, 01. Mai 2007, 14 – 18 Uhr
| vorgemerkte Objekte |


Artikel / Informationen
ORDONNANZWAFFEN DEUTSCHLAND BIS 1945

Los Nr.1420
Leichtes Maschinengewehr 42, "MG 42",
Kal. 8 x 57, Nr. 4865c. Spiegelblanker Lauf. Gehäuse codiert "dfb/12" im Schild (Gustloff-Werke, Suhl), der Deckel codiert "bpr" (Großfuss Metallwarenfabrik, Döbeln), das Griffstück mit Abnahme "WaA510", der Verschluss codiert "duv" (Berlin-Lübecker Maschinenfabrik, Lübeck). Visierstellbereich 200 - 2000 m, Kimmhebel, Fliegervisier und Kornhalter umklappbar. Das MG später Fertigung ist zu ca. 70 % dünn graugrün phosphatiert, ansonsten bräunlich patiniert, partiell blank und fleckig. Der Griff des Spannschiebers mit verschweißter Bruchstelle. Griffstück mit Bakelitgriffschalen, die Schulterstütze aus Holz. Komplett mit Zweibein. Trageriemen aus Nachkriegsfertigung. Gesamtlänge 123 cm, Gewicht mit Zweibein 11,6 kg.
Das MG 42, eine Entwicklung der Fa. Großfuss, Döbeln, kam im Kriegsjahr 1942 auf deutscher Seite zum Einsatz und erlangte durch seine Zuverlässigkeit und Feuergeschwindigkeit von ca. 25 Schuss/sek. = 1500 Schuss/min. als bestes Maschinengewehr des WK II einen legendären Ruf. Technisch handelt es sich um einen Rückstoßlader mit Verriegelung durch Rollenverschluss, aus dem nur Feuerstöße oder Dauerfeuer abgegeben werden können.
KWKG-Genehmigung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erforderlich. Export möglich. Auf Wunsch auch als Deko-Waffe gegen Aufpreis erhältich.
Erwerbsscheinpflichtig.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2600 EURO


© Hermann Historica