Los Nr.2617
Silbermontierte Karabela,
osmanisch, Ende 17.Jhdt. Wuchtige, an der Spitze verbreiterte und zweischneidige Rückenklinge mit beidseitig geschnittenem Ornament. Floral vollflächig gravierte, in Resten vergoldete, silberne Parierstange mit fischgrätförmigen, typischen Horngriffschalen. Chagrinlederbezogene, etwas punzierte Holzscheide mit en suite getriebenen Silberbeschlägen. Klinge partiell korrodiert und mit schartiger Spitze, Griffband fehlt, Chagrinleder mit einseitiger Fehlstelle. Länge 86,5 cm. Seltene "Türkenbeute"-Karabela, ein ähnlicher Säbel mit ornamental geschnittener Klinge in der Dresdner Rüstkammer.
Zustand: II- |
Limit: 16000 EURO |
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