Los Nr.2358
Offizierssäbel
eines Kriegsfreiwilligen der Stadt Frankfurt a.M. um 1815 Geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung, zweischneidige Pandurenspitze. Die obere Hälfte mit fein geätztem Ranken- und Trophäendekor, dazwischen Adler, auf der Brust bezeichnet "F". Messingbügelgefäß mit gegrateten Mitteleisen, lederbezogene Hilze mit Messingdrahtwicklung. Messingscheide mit eisernem Schleppblech und zwei Trageringen. In der Mitte Knickspuren, teils eingerissen. Länge 100,5 cm. Seltener Säbel aus dem Kontingent der freien Reichsstadt Frankfurt zur Zeit des deutschen Bundes. Zu diesem Säbel siehe auch: Detlef Weiss, Adler mit F, Offizierssäbel des Deutschen Bundes, in Deutsches Waffenjournal, Jahrgang 2004, Heft 10, S. 74 f.
Zustand: II- |
Limit: 1800 EURO |
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2150 EURO |
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