Los Nr. 233
Spätgotische Bauernwehr
deutsch, 1.Viertel 16.Jhdt. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge, die zweischneidige Spitze mit Zierkehlungen und Punktdekor. Einseitig zweifach eingeschlagene Reichsapfel-Schmiedemarke. Geschnittene Griffzwinge mit kleinem, vernietetem Stichblatt, en suite gearbeiteter Vogelkopfknauf. Vierfach vernietete Hirschhorngriffschalen. Länge 41,5 cm. Extrem selten. Obwohl dieser Waffentyp durch zahlreiche Bodenfunde belegt ist, sind praktisch keine gut erhaltenen Exemplare bekannt. Provenienz: Rüstkammer der Fürsten von Liechtenstein, Inv.-Nr. 171, Christies London, November 1991, Los 62.
Zustand: II |
Limit: 3000 EURO |
|
6300 EURO |
|