Los Nr. 3741
Magnatensäbel,
Ungarn, 18./19.Jhdt. Kräftige, beidseitig breit gekehlte, steirische Klinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Auf der Terzseite doppelte, gezahnte halbmondförmige Marke über zwei geätzten, durch Girlande verbundenen Mädchen, die Gegenseite mit geätztem Ornamentband. Reliefierter, teilvergoldeter Silbergriff mit kreuzförmiger Parierstange. Die hölzerne, samtüberzogene Scheide mit en suite gearbeiteten Silberbeschlägen. Zwei Trageringe. Feine Qualität, die umgearbeiteten Scheidenbeschläge und Parierstange vermutlich osmanisch und aus dem 17.Jhdt. stammend. Länge 103 cm.
Zustand: II |
Limit: 2000 EURO |
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2800 EURO |
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